DE10392827T5 - Verfahren und Anlage zur Kontrolle der Funktion einer Maschine zur Wärmebehandlung von Teilen, die mit einem Zusatzmaterial versehen sind - Google Patents

Verfahren und Anlage zur Kontrolle der Funktion einer Maschine zur Wärmebehandlung von Teilen, die mit einem Zusatzmaterial versehen sind Download PDF

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    • B23K9/0956Monitoring or automatic control of welding parameters using sensing means, e.g. optical

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Abstract

Verfahren zur Kontrolle der Funktion einer Maschine (2) zur Wärmebehandlung von Teilen (3), die mit einem Zusatzmaterial versehen sind, das mit der Temperatur seinen Zustand ändert,
dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht,
durch eine Aufnahme- und Bildbearbeitungsvorrichtung (5) die Zustandsänderung des Zusatzmaterials zu erfassen, um die Wärmefunktion der Behandlungsmaschine zu kontrollieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft das technische Gebiet der Kontrolle der Funktion einer Wärmebehandlungsmaschine im allgemeinen Sinn.
  • Der Gegenstand der Erfindung findet eine besonders vorteilhafte Anwendung auf dem Gebiet der Kontrolle der Funktion einer Maschine zur Wärmebehandlung von derartigen Teilen, die beispielsweise auf einem Träger ausgebildet sind, auf dem Komponenten beispielsweise elektronischen, elektrischen, elektromechanischen oder mechanischen Typs vorgesehen sind, mit Hilfe eines Zusatzmaterials, das punktuell in Verbindung mit den Befestigungselementen der Komponenten aufgebracht wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung findet auch eine besonders vorteilhafte Anwendung in der Technik des Zusammenbaus von Komponenten durch Umschmelzen, bei der das Zusatzmaterial von einer Legierung gebildet ist, oder durch alle anderen Verfahren, wie beispielsweise Polymerisation oder Vernetzung, bei denen das Zusatzmaterial ein Polymer bzw. ein Harz ist.
  • Auf dem bevorzugten technischen Gebiet der Erfindung sind verschiedene Maschinentypen bekannt, die es ermöglichen, die Befestigung der Komponenten auf einem Träger durch die Zustandsänderung des Zusatzmaterials zu gewährleisten. Es ist auch bekannt, eine Wärmebehandlungsmaschine, wie beispielsweise einen Infrarotofen, mit Konvektion oder gesteuerter Konvektion zu verwenden, der mit einer kontrollierten Atmosphäre ausgestattet ist oder nicht. Es sind auch die Behandlungsmaschinen mit Hilfe des Dampfes einer Wärmeübertragungsflüssigkeit, wie beispielsweise die so genannten Dampfphasenmaschinen oder die Kondensationsöfen, bekannt. Eine solche Wärmebehandlungsmaschine soll rasch und gleichmäßig die Temperatur des Trägers und der Komponenten bis auf eine Temperatur leicht über dem Zustandsänderungspunkt des Zusatzmaterials erhöhen, wodurch es möglich ist, das Verschweißen des Zusatzmaterials durch Löten, Vernetzen oder Polymerisation zu erzielen.
  • Die Kenntnis des genauen Punktes des Schmelzens, Vernetzens oder der Polymerisation ist wesentlich, um die Zeit des Behandlungszyklus zu verringern und somit die unnötige Überhitzung der zu behandelnden Teile, nachdem die Zustandsänderung des Zusatzmaterials durchgeführt wurde, zu vermeiden. Um eine sichere und komplette Zustandsänderung für das gesamte auf dem zu behandelnden Teil angeordnete Zusatzmaterial zu gewährleisten, wird die Wärmebehandlungszeit des Teils in dem Maße erhöht, als die Kontrolle der Qualität des Zusammenbaus erst nach dem Austreten der Teile aus der Wärmebehandlungsmaschine erfolgen kann.
  • Der Gegenstand der Erfindung soll somit die oben erwähnten Nachteile beseitigen, wobei ein Verfahren vorgeschlagen wird, das es ermöglicht, die Funktion einer Wärmebehandlungsmaschine derart zu kontrollieren, daß der Wärmebehandlungszyklus optimal angepaßt werden kann, um die Behandlung des Teils und insbesondere die Zustandsänderung des Zusatzmaterials zu gewährleisten.
  • Um ein solches Ziel zu erreichen, betrifft der Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zur Kontrolle der Funktion einer Maschine zur Wärmebehandlung von Teilen, die mit einem Zusatzmaterial versehen sind, das mit der Temperatur seinen Zustand ändert, und darin bestehend, durch eine Aufnahme- und Bildbearbeitungsvorrichtung die Zustandsänderung des Zusatzmaterials zu erfassen, um die Wärmefunktion der Behandlungsmaschine zu kontrollieren.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung soll es ermöglichen, den Zustand der mit einer solchen Behandlungsmaschine behandelten Teile zu kontrollieren.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, besteht das erfindungsgemäße Verfahren darin, mit Hilfe der Aufnahme- und Bildbearbeitungsvorrichtung:
    • – Bilder vor, während und nach der Wärmebehandlung des Teils aufzunehmen,
    • – die aufgenommenen Bilder zu analysieren und mit Referenzbildern des Teils zu vergleichen, die einem Referenzzustand des Teils vor und nach der Behandlung entsprechen, um eine Qualitätskontrolle des Teils vor und nach der Behandlung zu gewährleisten.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung soll eine Anlage zur Kontrolle der Funktion der Maschine zur Wärmebehandlung von Teilen, die mit einem Zusatzmaterial versehen sind, das mit der Temperatur seinen Zustand ändert, vorschlagen.
  • Erfindungsgemäß umfaßt eine solche Anlage:
    • – eine Aufnahme- und Bildbearbeitungsvorrichtung (5) mit
    • – wenigstens einer Kamera, die Bilder der Teile durch ein Fenster, das auf der Behandlungsmaschine vorgesehen ist, aufnehmen kann, und
    • – einer Einheit zur Bearbeitung der von der Kamera aufgenommenen Bilder, umfassend Mittel zur Analyse der Bilder, die die Zustandsänderung des Zusatzmaterials erfassen können, und
    • – Mittel zur Steuerung der Funktion der Heizmittel der Wärmebehandlungsmaschine, die von der Bildbearbeitungseinheit gesteuert werden.
  • Verschiedene weitere Merkmale gehen aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die einzige beiliegende Figur hervor, die als nicht einschränkendes Beispiel eine erfindungsgemäße Kontrollanlage darstellt.
  • Gemäß der einzigen Figur betrifft der Gegenstand der Erfindung eine Anlage 1, die dazu vorgesehen ist, die Funktion einer Wärmebehandlungsmaschine 2 im allgemeinen Sinn zu kontrollieren. Beispielsweise stellt eine solche Wärmebehandlungsmaschine 2 einen Ofen vom Typ Infrarotofen, Konvektionsofen, Ofen mit gesteuerter Konvektion oder eine so genannte Dampfphasenmaschine oder einen Kondensationsofen dar, wie in dem Patent FR 2 774 013 beschrieben. Eine solche Wärmebehandlungsmaschine 2, die nicht eigentlich Gegenstand der Erfindung ist, ist nicht im Detail beschrieben, da ihr Aufbau und ihre Funktionsweise dem Fachmann bekannt sind.
  • Die Maschine 2 ermöglicht es, die Wärmebehandlung eines Teils 3 sicher zu stellen, der beispielsweise von einem Träger gebildet ist, der mit Komponenten aller Typen in Kombination oder nicht, wie beispielsweise elektronischen, elektrischen, mechanischen oder elektromechanischen Komponenten, die auf geeignete Weise organisiert sind, um spezifische Funktionen in Verbindung mit ihrer vorgesehenen Anwendung sicher zu stellen, ausgestattet ist. Die Behandlungsmaschine 2 ermöglicht es somit, den Zusammenbau der Komponenten auf ihrem Träger durch die Zustandsänderung eines Zusatzmaterials zu gewährleisten, das punktuell in Verbindung mit den Befestigungselementen der Komponenten aufgebracht wird. Auf herkömmliche Weise ist das Zusatzmaterial von einem Harz, einem Polymer oder einer Legierung gebildet. Beispielsweise stellt der Träger eine gedruckte Schaltung dar, die mit diesen verschiedenen Komponenten ausgestattet ist, um eine Karte oder ein Teil 3 zu bilden.
  • Die Anlage 1 umfaßt eine Aufnahme- und Bildbearbeitungsvorrichtung 5, die wenigstens eine Kamera 6 jedes an sich bekannten Typs umfaßt. Die Kamera 6 ist derart angepaßt, daß sie Bilder von mindestens einem Teil und ganz allgemein von einer Serie von Teilen 3 aufnimmt, die im Inneren der Behandlungsmaschine 2 angeordnet sind. Zu diesem Zweck umfaßt die Behandlungsmaschine 2 ein Fenster 7, durch das die Kamera 6 die im Inneren der Behandlungsmaschine 2 angeordneten Teile 3 sichtbar machen kann. Die Kamera 6 kann auf einem Träger montiert sein, der fest angeordnet oder verschiebbar ist, um eine Sichtbarmachung von verschiedenen Teilen 3 oder Teileabschnitten 3 zu gewährleisten.
  • Die Aufnahme- und Bildbearbeitungsvorrichtung 5 umfaßt auch eine Einheit 9 zur Bearbeitung der von der Kamera 6 aufgenommenen Bilder. Diese Bildbearbeitungseinheit 9 umfaßt Mittel zur Analyse der aufgenommenen Bilder, die die Zustandsänderung des Zusatzmaterials erfassen können. Diese Bearbeitungseinheit 9 ist am Ausgang mit Mitteln 10 zur Steuerung der Funktion der Heizmittel 11 der Behandlungsmaschine 2 verbunden. Mit anderen Worten muß verstanden werden, daß es die Aufnahme- und Bildbearbeitungsvorrichtung 5 ermöglicht, den Zeitpunkt, zu dem das Zusatzmaterial seinen Zustand ändert, zu erfassen, so daß die Funktion der Heizmittel 11 der Behandlungsmaschine 2 gesteuert werden kann, um die Temperatur im Inneren der Behandlungsmaschine 2 in dem Maße zu senken, in dem die Zustandsänderung des Zusatzmaterials eingetreten ist.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsmerkmal sind die Mittel zur Analyse der Bilder derart ausgeführt, daß sie mindestens eine Studien- oder Testzone erfassen, die einem Ort entspricht, an dem sich das Zusatzmaterial befindet. Mit anderen Worten wird die Kamera 6 derart angeordnet, daß sie ein Bild einer Zone des Teils 3 aufnimmt, die mindestens ein Zusatzmaterial umfaßt. Ein solches Bild kann dann analysiert werden, um die Studienzone zu erfassen, die der Sichtbarmachung des Zusatzmaterials entspricht.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsvariante wird eine Reihe von Studienzonen gewählt, und Merkmale werden auf jeder der Studienzonen bestimmt, um auf die Zustandsänderung des Zusatzmaterials auf dem gesamten Teil 3 zu schließen. Mit anderen Worten ermöglicht es eine Zustandsänderung des Zusatzmaterials, die auf den verschiedenen gewählten Studienzonen festgestellt wurde, darauf zu schließen, daß das gesamte Zusatzmaterial, das auf dem Teil 3 vorhanden ist, seinen Zustand geändert hat.
  • Nach einem bevorzugten Ausführungsmerkmal ermöglichen es die Analysemittel, die Merkmale, wie beispielsweise die Form und/oder die Farbe, einer solchen Studienzone zu bestimmen. Die Zustandsänderung des Zusatzmaterials zum Zeitpunkt der Umschmelze zeigt sich nämlich in einer gut sichtbaren starken Veränderung des Aussehens. So hat das Zusatzmaterial vor der Schmelze eine dunkelgraue matte Farbe und eine körnige Struktur, während das Zusatzmaterial nach der Umschmelze ganz hellgrau, glänzend ist und eine glatte und homogene Struktur aufweist. Die Analysemittel sind somit derart angepaßt, daß sie dieses oder diese Aussehensmerkmale, wie beispielsweise die Farbe, den Glanz und/oder die Struktur des Zusatzmaterials erfassen.
  • Die Analysemittel umfassen auch Mittel zum Vergleichen der auf den verschiedenen während des Wärmebehandlungsverfahrens aufgenommenen Bildern bestimmten Merkmale, um davon die Zustandsänderung des Zusatzmaterials abzuleiten.
  • Das Verfahren zur Kontrolle der Funktion einer Wärmebehandlungsmaschine 2 leitet sich direkt aus der vorhergehenden Beschreibung ab.
  • Nach dem Einführen der Teile 3 in das Innere der Behandlungsmaschine 2 werden die Heizmittel 11 derart gesteuert, daß sie die Temperatur im Inneren der Behandlungsmaschine 2 erhöhen. Die Bearbeitungseinheit 9 steuert die Kamera 6, um Bilder von mindestens einer Zone des Teils 3 aufzunehmen, die ein Zusatzmaterial umfaßt. Die Bearbeitungseinheit 9 analysiert die verschiedenen Bilder, um die Studienzone, die dem Zusatzmaterial entspricht, zu erfassen. Die Bearbeitungseinheit 9 analysiert diese Studienzone, um ihre Merkmale, wie beispielsweise die Form und/oder die Farbe, zu bestimmen. Die Bearbeitungseinheit 9 folgt somit der Entwicklung der Merkmale der Studienzone, die auf den verschiedenen Bildern erscheinen, die mit der Zeit während der Wärmebehandlungsphase der Teile 3 aufgenommen wurden.
  • Sobald die Bearbeitungseinheit 9 eine Entwicklung der Merkmale, wie beispielsweise den Übergang des Zusatzmaterials von einer hellen Farbe in eine dunkle Farbe und/oder von einer körnigen Struktur in eine homogene Struktur, erfaßt, kann angenommen werden, daß das Zusatzmaterial seinen Zustand ändert. Die Steuermittel 10 steuern nun die Funktion der Heizmittel 11, um die Temperatur im Inneren des Raums der Behandlungsmaschine abzusenken. Beispielsweise können diese Steuermittel 10 den völligen Stillstand der Heizmittel 11 steuern, wenn angenommen wird, daß die Umschmelze des Zusatzmaterials beendet ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist die Aufnahme- und Bildbearbeitungsvorrichtung 5 derart angepaßt, daß sie Bilder vor, während und nach der Wärmebehandlung des Teils 3 aufnimmt. Solche Bilder werden dann analysiert und mit Referenzbildern des Teils verglichen, die vorher aufgezeichnet wurden und einem Referenzzustand des Teils vor und nach der Behandlung entsprechen, um eine Qualitätskontrolle des Teils vor und nach der Behandlung zu gewährleisten. Es ist anzumerken, daß es die Qualitätskontrolle am Eingang der Teile 3, d.h. vor Beginn des eigentlichen Wärmebehandlungsverfahrens, eventuell bei der Erfassung von Fehlern ermöglicht, die Wärmebehandlung auf Grund des Ausstoßes der Teile nicht durchzuführen oder eine Kennzeichnung der erfaßten fehlerhaften Teile und/oder der Zonen der Teile vorzunehmen. Ebenso ermöglicht die Qualitätskontrolle am Ausgang der Teile 3, d.h. nach der Wärmebehandlung, den Ausstoß der Teile oder die Kennzeichnung der fehlerhaften Teile und/oder Zonen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Beispiele beschränkt, da verschiedene Veränderungen an ihr vorgenommen werden können, ohne über ihren Rahmen hinauszugehen.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage zur Kontrolle der Funktion einer Maschine (2) zur Wärmebehandlung von Teilen (3), die mit einem Zusatzmaterial versehen sind, das mit der Temperatur seinen Zustand ändert.
  • Die Anlage umfaßt:
    • – eine Aufnahme- und Bildbearbeitungsvorrichtung (5) mit
    • – wenigstens einer Kamera (6), die Bilder von den Teilen durch ein Fenster (7) aufnehmen kann, das auf der Behandlungsmaschine (2) vorgesehen ist, und
    • – einer Einheit (9) zur Bearbeitung der von der Kamera aufgenommenen Bilder, umfassend Mittel zur Analyse der Bilder, die die Zustandsänderung des Zusatzmaterials erfassen können,
    • – Mittel (10) zur Steuerung der Funktion der Heizmittel (11) der Wärmebehandlungsmaschine, die von der Bildbearbeitungseinheit (9) gesteuert werden. 1

Claims (11)

  1. Verfahren zur Kontrolle der Funktion einer Maschine (2) zur Wärmebehandlung von Teilen (3), die mit einem Zusatzmaterial versehen sind, das mit der Temperatur seinen Zustand ändert, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, durch eine Aufnahme- und Bildbearbeitungsvorrichtung (5) die Zustandsänderung des Zusatzmaterials zu erfassen, um die Wärmefunktion der Behandlungsmaschine zu kontrollieren.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht: – Bilder mit Hilfe der Aufnahme- und Bildbearbeitungsmaschine (5) zumindest während der Wärmebehandlung aufzunehmen, – auf den aufgenommenen Bildern mindestens eine der Sichtbarmachung eines Zusatzmaterials entsprechende Studienzone zu erfassen, – auf den aufgenommenen Bildern jede Studienzone zu analysieren, um deren Merkmale zu bestimmen, und – auf den verschiedenen Bildern die Entwicklung der Merkmale der Studienzone zu vergleichen, um davon die Zustandsänderung des Zusatzmaterials abzuleiten.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, die Studienzonen zu analysieren, um als Merkmale die Form und/oder die Farbe der Studienzonen zu bestimmen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, die Farbe und/oder die Form der Studienzonen zu bestimmen, um den Übergang des Zusatzmaterials von einer hellen Farbe in eine dunkle Farbe, von matt zu glänzend, und/oder von einer körnigen Struktur in eine homogene Struktur zu erfassen, um die Zustandsänderung des Zusatzmaterials zu kennzeichnen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, eine Reihe von Studienzonen zu definieren, für die jeweils die Merkmale bestimmt werden, um auf die Zustandsänderung des Zusatzmaterials auf dem gesamten Teil zu schließen.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es nach Erfassung der Zustandsänderung des Zusatzmaterials der Studienzonen darin besteht, die Heizmittel (11) der Maschine derart zu steuern, daß die Behandlungstemperatur der Teile abgesenkt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, mit Hilfe der Aufnahme- und Bildbearbeitungsvorrichtung (5): – Bilder vor, während und nach der Wärmebehandlung des Teils aufzunehmen, – die aufgenommenen Bilder zu analysieren und mit Referenzbildern des Teils zu vergleichen, die einem Referenzzustand des Teils vor und nach der Behandlung entsprechen, um eine Qualitätskontrolle des Teils vor und nach der Behandlung zu gewährleisten.
  8. Anlage zum Kontrolle der Funktion einer Maschine (2) zur Wärmebehandlung von Teilen (3), die mit einem Zusatzmaterial versehen sind, das mit der Temperatur seinen Zustand ändert, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt: – eine Aufnahme- und Bildbearbeitungsvorrichtung (5) mit – wenigstens einer Kamera (6), die Bilder von den Teilen durch ein Fenster (7), das auf der Behandlungsmaschine (2) vorgesehen ist, aufnehmen kann, und – einer Einheit (9) zur Bearbeitung der von der Kamera aufgenommenen Bilder, umfassend Mittel zur Analyse der Bilder, die die Zustandsänderung des Zusatzmaterials erfassen können, – Mittel (10) zur Steuerung der Funktion der Heizmittel (11) der Wärmebehandlungsmaschine, die von der Bildbearbeitungseinheit (9) gesteuert werden.
  9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Analysemittel derart angepaßt sind, daß sie mindestens eine Studienzone erfassen, die der Sichtbarmachung eines Zusatzmaterials entspricht, um die Merkmale, wie beispielsweise die Form und/oder die Farbe einer solchen Studienzone zu bestimmen.
  10. Anlage nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Analysemittel auch Mittel zum Vergleichen der Merkmale umfassen, die auf den verschiedenen aufgenommenen Bildern bestimmt wurden, um davon die Zustandsänderung des Zusatzmaterials abzuleiten.
  11. Anlage nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme- und Bildbearbeitungsvorrichtung (5) umfaßt: – Mittel zur Speicherung von Referenzbildern des Teils, die einem Referenzzustand des Teils vor und nach der Behandlung entsprechen, und – Mittel zum Vergleichen der Referenzbilder mit den von der Kamera aufgenommenen Bildern, um eine Qualitätskontrolle des Teils vor und nach der Behandlung zu gewährleisten.
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