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Die
Erfindung betrifft einen Bausatz zum Erstellen einer Innenleuchte
für Fahrzeuge,
mit einem Trägerteil,
mindestens einem Leuchtmittel und mit dem Trägerteil verbindbaren elektrischen
Leiterteilen zum Verbinden des Leuchtmittels mit einer Stromversorgungsleitung,
wobei die Stromversorgungsleitung als Flachleiter mit einem Anschlussbereich
ausgebildet ist.
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Ein
derartiger Bausatz ist aus
DE
101 58 598 A1 bekannt. Er weist ein als Leuchtengehäuse mit
einer Leuchtenkammer ausgebildetes Trägerteil auf, an dem zwei elektrische
Leiterteile anbringbar sind. Diese haben jeweils an ihrem einen
Ende eine in Montagestellung im Inneren der Leuchtenkammer befindliche
Anschlussstelle zum Verbinden mit einem Leuchtmittel. An ihrem gegenüberliegenden
anderen Endbereich weisen die Leiterteile jeweils eine Anschlussstelle
zum Kontaktieren eines Anschlussbereichs eines Flachleiters auf,
der als Stromversorgungsleitung dient. In Montagestellung sind die
Leiterteile derart an dem Trägerteil
angeordnet, dass an diesem mindestens eine Einstecköffnung gebildet
ist, in die der Anschlussbereich des Flachleiters direkt einsteckbar
ist. Die Einstecköffnung
weist Anlagestellen auf, die in Gebrauchsstellung gegen die Rückstellkraft
des Werkstoffs der Leiterteile beidseits an dem Flachleiter angreifen.
Dabei ist jeweils eine der beiden beidseits des Flachleiters befindlichen
Anlagestellen durch das Trägerteil
und die andere durch eines der Leiterteile gebildet. Die Innenleuchte
hat sich in der Praxis vor allem deshalb bewährt, da der Flachleiter mit
seinem Anschlussbereich direkt mit der Innenleuchte verbunden werden
kann, ohne dass an dem Flachleiter ein Kabelstecker angebracht werden
muss. Ein Nachteil der Innenleuchte besteht jedoch noch darin, dass
für Anwendungen,
bei denen der Flachleiter aus unterschiedlichen Richtungen auf die
Innenleuchte zuläuft,
unterschiedliche, an die jeweilige Einbausituation angepasste Bausätze benötigt werden.
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Es
besteht deshalb die Aufgabe, einen Bausatz der eingangs genannten
Art zu schaffen, mit dem sich in Abhängigkeit von der jeweiligen
Einbausituation auf einfache Weise unterschiedliche Varianten von
Innenleuchten herstellen lassen.
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Diese
Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Erfindungsgemäß ist dabei
vorgesehen, dass der Bausatz mindestens zwei sich voneinander unterscheidende
Sätze von
elektrischen Leiterteilen aufweist, die wahl- oder wechselweise mit dem Trägerteil
verbindbar sind, um an dem Trägerteil
in unterschiedliche Richtungen weisende Einstecköffnungen zu bilden, an denen
die Innenleuchte an dem Flachleiter direkt anschließbar ist.
Das Trägerteil
und das Leuchtmittel ist dabei zu beiden Leiterteilsätzen passend
ausgebildet, so dass sich ein einfach aufgebauter, nur wenige Bauteile
aufweisender Bausatz ergibt, mit dem in Abhängigkeit von der jeweiligen
Einbausituation unterschiedliche Varianten von Innenleuchten herstellbar
sind.
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Besonders
vorteilhaft ist, wenn die den einzelnen Leiterteilsätzen zugeordneten
Einstecköffnungen
jeweils als Durchgangsöffnungen
für den Flachleiter
ausgebildet und derart randoffen ausgestaltet sind, dass der Flachleiter
quer zu seiner Längserstreckung
in die betreffende Durchgangsöffnung
einsetzbar ist. Dadurch ist es auf einfache Weise möglich, an
einem Flachleiter mehrere Innenleuchten hintereinander anzuschließen, um
eine Leuchtenkette zu bilden. Der Flachleiter kann dazu mehrere
in Längsrichtung
des Flachleiters voneinander beabstandete Anschlussbereiche aufweisen,
die jeweils mit einer Innenleuchte verbindbar sind. Zum Anschließen einer
weiteren Innenleuchte an dem Flachleiter braucht dieser nicht unterbrochen
zu werden, sondern die weitere Innenleuchte kann auf einfache Wiese
seitlich auf den Flachleiter aufgesteckt werden.
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Bei
einer zweckmäßigen Ausgestaltung
der Erfindung erstrecken sich die Einstecköffnungen entlang von Randbereichen
des Trägerteils,
wobei eine einem ersten Leiterteilsatz zugeordnete erste Einstecköffnung vorzugsweise
an einem schmalseitigen Randbereich des Trägerteils und eine einem zweiten Leiterteilsatz
zugeordnete zweite Einstecköffnung vorzugsweise
an einem längsseitigen
Randbereich des Trägerteils
angeordnet sind. Mit dem Bausatz lassen sich dann Innenleuchten
für die
beiden in der Praxis am häufigsten
vorkommenden Fälle
herstellen, nämlich
eine Innenleuchte, bei welcher die Einstecköffnung an der Schmalseite und
eine Innenleuchte, bei welcher die Einstecköffnung an der Längsseite
der Leuchte angeordnet ist.
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Vorteilhaft
ist, wenn die den einzelnen Leiterteilsätzen zugeordneten Einstecköffnungen
als Schlitze ausgebildet sind, die an ihren Flachseiten durch einstückig mit
dem Trägerteil
verbundene Seitenwände
begrenzt und vorzugsweise etwa rechtwinklig zur Haupterstreckungsebene
des Trägerteils angeordnet
sind. Der Flachleiter ist dann zwischen den Seitenwänden des
Trägerteils
gut geführt,
was eine einfache Montage der Innenleuchte im Innenraum eines Fahrzeugs
ermöglicht.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung weist der Flachleiter mindestens eine Leiterbahn auf,
die in und/oder auf einem flachen, flexiblen Leiterbahnträger angeordnet
ist, wobei der mindestens eine Anschlussbereich an mindestens einem Kontaktelement
vorgesehen ist, das mit dem Flachleiter derart vercrimpt ist, dass
das Kontaktelement eine Leiterbahn des Flachleiters elektrisch kontaktiert.
In vorteilhafter Weise kann dadurch ein umständliches und zeitaufwändiges Abisolieren
der Leiterbahnen an den Kontaktierungsstellen entfallen.
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Bei
einer zweckmäßigen Ausgestaltung
der Erfindung weist jeweils wenigstens eine Seitenwand der den einzelnen
Leiterteilsätzen
zugeordneten Schlitze mindestens einen Aufnahmebereich für das Kontaktelement
auf, mit dem dieses in Gebrauchsstellung derart formschlüssig verbunden
ist, dass der Flachleiter in seiner Längserstreckungsrichtung relativ
zu dem Trägerteil
fixiert ist. Der mindestens eine Aufnahmebereich und das mindestens
eine Kontaktelement bilden dabei eine Zugentlastung für das Flachkabel.
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Vorteilhaft
ist, wenn der Aufnahmebereich jeweils an der einen Begrenzungswand
des Schlitzes und das Leiterteil an der gegenüberliegenden anderen Begrenzungswand
des Schlitzes angeordnet sind. Dadurch ergeben sich besonders kompakte
Abmessungen der Einstecköffnung.
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Die
Innenleuchte kann als Einbauleuchte zum Einsetzten in einen Leuchtendurchbruch
eines Inneneinrichtungs- und/oder Innenverkleidungsteils des Fahrzeugs
ausgebildet sein, wobei das Trägerteil an
seinen den einzelnen Einstecköffnungen
jeweils gegenüberliegenden
Seiten jeweils Aufnahmeelemente zum beidseitigen Hintergreifen eines
Randbereichs des Leuchtendurchbruchs aufweist und wobei das Trägerteil
auf der Seite der Einstecköffnungen
jeweils mindestens ein Rastelement zum Verrasten mit einem weiteren
Randbereich des Leuchtendurchbruchs hat. Der Bausatz ist dann besonders
kostengünstig
herstellbar und ermöglicht
eine einfache Montage der Innenleuchte an dem Leuchtendurchbruch.
Zunächst
werden die Einzelteile des Bausatzes zu der Innenleuchte zusammengesetzt.
Dann wird der Flachleiter in die Einstecköffnung eingesteckt und das
Trägerteil
der Innenleuchte mit den der betreffenden Einstecköffnung zugeordneten
Aufnahmeelementen auf einen ersten Randbereich des Leuchtendurchbruchs
derart aufgesteckt, dass die Aufnahmeelemente den Randbereich beidseits übergreifen.
Danach wird das Rastelement mit einem zweiten, dem ersten Randbereich
gegenüberliegenden
Randbereich des Leuchtendurchbruchs verrastet, so dass die Innenleuchte
an gegenüberliegenden Seiten
mit dem Rand der Öffnung
(z.B. im Dachhimmel oder einer Türinnenverkleidung)
verbunden ist.
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Vorteilhaft
ist, wenn die Leiterteile als Stanzgitterteile aus Blech ausgebildet
sind, die in Gebrauchsstellung mit ihrem einen Endbereich den Anschlussbereich
des Flachleiters kontaktieren und an ihrem von diesem Endbereich
entfernten anderen Endbereich eine Anschlussstelle zum Verbinden
mit einem Anschlusskontakt des Leuchtmittels aufweisen. Der Bausatz
ist dann noch kostengünstiger
herstellbar.
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Nachfolgend
ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert: Es zeigen:
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1 einen
Flachleiter,
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2 eine
mit Hilfe eines Bausatzes, der ein Trägerteil, ein Leuchtmittel und
Leiterteile aufweist, hergestellte erste Variante einer Innenleuchte,
die an einer Schmalseite des Trägerteils
eine Einstecköffnung
zum Verbinden mit dem Flachleiter aufweist,
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3 eine
Aufsicht auf die Rückseite
der in 2 gezeigten Innenleuchte,
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4 einen
Längsschnitt
durch die in 2 gezeigte Innenleuchte in Montagestellung,
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5 einen
Leuchtendurchbruch für
die in 2 gezeigte Innenleuchte in einem Innenverkleidungsteil
eines Fahrzeugs,
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6 einen
ersten Satz elektrischer Leiterteile des Bausatzes,
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7 eine
Teilansicht des Trägerteils,
in der eine erste Einstecköffnung
für den
Flachleiter erkennbar ist, an der Befestigungsstellen zum Verbinden
des Trägerteils
mit den Leiterteilen des ersten Leiterteilsatzes angeordnet sind,
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8 eine
mit dem Bausatz hergestellte zweite Variante der Innenleuchte, bei
der die Einstecköffnung
an einer Längsseite
des Trägerteils
angeordnet ist, wobei durch die Einstecköffnung ein Flachleiter hindurchgeführt ist,
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9 einen
vergrößerten Ausschnitt
von 8,
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10 eine
Aufsicht auf die Rückseite
der in 9 gezeigten Innenleuchte,
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11 einen
Seitenansicht der in 9 gezeigten Innenleuchte in
Montagestellung,
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12 einen
Leuchtendurchbruch für
die in 9 gezeigte Innenleuchte in einem Innenverkleidungsteil
eines Fahrzeugs,
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13 einen
zweiten Satz elektrischer Leiterteile des Bausatzes, und
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14 eine
Teilansicht des Trägerteils,
in der eine zweite Einstecköffnung
für den
Flachleiter erkennbar ist, an der Befestigungsstellen zum Verbinden
mit den Leiterteilen des zweiten Leiterteilsatzes angeordnet sind.
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Ein
Bausatz zum Erstellen einer im Ganzen mit 1a, 1b bezeichneten
Innenleuchte für
Fahrzeuge weist ein Trägerteil 2,
ein Leuchtmittel 3 und zwei Leiterteilsätze 4a, 4b auf,
die jeweils ein erstes Leiterteil 5a, 5b und ein
zweites Leiterteil 6a, 6b haben, die als Stanzgitterteile
aus Blech ausgebildet sind. Als Stromversorgungsleitung für die Innenleuchte 1a, 1b ist
ein Flachleiter 7 vorgesehen, der mehrere Leiterbahnen 8 hat,
die in oder auf einem flachen, flexiblen Leiterbahnträger 9 aus
einem Isolierwerkstoff angeordnet sind. In 1 ist erkennbar,
dass die Leiterbahnen 8 im Inneren des Leiterbahnträgers 9 angeordnet
sind und in der Erstreckungsebene des Flachleiters 7 parallel
zueinander beabstandet sind. Bei dem in 1 gezeigten
Ausführungsbeispiel
ist der Leiterbahnträger 9 extrudiert
(FFC – Flexible
Flat Cable). Der Leiterbahnträger 9 kann
aber auch laminiert sein (FPC – Flexible
Printed Circuit). Der Flachleiter 7 ist an seinem einen
Axialende mit der Stromversorgung (ausgehend von der Batterie und/oder
der Lichtmaschine) des Fahrzeugs verbunden und mit seinem anderen
Axialende an einem in der Zeichnung nicht näher dargestellten elektrischen
Verbraucher angeschlossen, der beispielsweise eine weitere Innenleuchte 1a, 1b sein
kann.
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Mit
dem Flachleiter 7 sind elektrische Kontaktelemente 10 vercrimpt,
die von den Axialenden des Flachleiters 7 beabstandet sind
und den Flachleiter 7 derart durchsetzen, dass sie eine
ihnen jeweils zugeordnete Leiterbahn 8 elektrisch kontaktieren. Die
Kontaktelemente 10 haben jeweils einen Anschlussbereich 21,
der in Gebrauchsstellung ein ihm zugeordnetes Leiterteil 5a, 5b, 6a, 6b der
Innenleuchte 1a, 1b kontaktiert.
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An
dem Trägerteil 2 sind
Befestigungsstellen 1 1 vorgesehen, die mit den
Leiterteilen 5a, 5b, 6a, 6b und/oder
daran angeformten Verriegelungsflächen 12 verbindbar
sind. Das Trägerteil 2,
die Befestigungsstellen 1 1 und die Leiterteile 5a, 5b, 6a, 6b sind derart
ausgebildet, dass bei der Montage der Innenleuchte 1a, 1b wahlweise
die Leiterteile 5a, 5b des ersten Leiterteilsatzes 4a oder
die Leiterteile 6a, 6b des zweiten Leiterteilsatzes 4b mit
dem Trägerteil 2 verbunden
werden können,
um unterschiedliche Varianten von Innenleuchten 1a, 1b herzustellen.
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An
dem Trägerteil 2 ist
für jeden
Leiterteilsatz 4a, 4b jeweils eine Einstecköffnung 13a, 13b vorgesehen,
die als Schlitz ausgebildet ist, in den ein die Kontaktelemente 10 aufweisender
Abschnitt des Flachleiters 7 zum Kontaktieren der Leiterteile 5a, 5b, 6a, 6b direkt
einsetzbar ist. Wie in 2 und 9 besonders
gut erkennbar ist, erstreckt sich eine erste Einstecköffnung 13a entlang
eines schmalseitigen Randbereichs des Trägerteils 2 und eine
zweite Einstecköffnung 13b entlang
eines längsseitigen
Randbereichs des Trägerteils 2.
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Die
Einstecköffnungen 13a, 13b sind
zwischen Seitenwänden 14 gebildet,
die einstückig
mit dem Trägerteil 2 ausgebildet
sind. Die Seitenwände 14 sind
etwa rechtwinklig zur Haupterstreckungsebene des Trägerteils 2 angeordnet.
Wie in
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2, 3 und 8 bis 10 besonders
gut erkennbar ist, sind die Einstecköffnungen 13a, 13b jeweils
als Durchgangsöffnungen
für den Flachleiter 7 ausgebildet.
Deutlich ist erkennbar, dass bei dem in 2 und 3 gezeigten
Ausführungsbeispiel
der Flachleiter 7 etwa parallel zur Schmalseite des Trägerteils 2 und
bei dem Ausführungsbeispiel
nach 8 bis 10 etwa parallel zur Längsseite
des Trägerteils 2 verläuft. Die
Einstecköffnungen 1 3a, 13b sind
jeweils in der Durchtrittsebene des Flachleiters 7 an drei
Seiten offen, so dass der Flachleiter 7 quer zu seiner
Längserstreckung
in die betreffende Einstecköffnung 1 3a, 13b einsetzbar
und aus dieser herausnehmbar ist.
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Die
Einstecköffnungen 13a, 13b weisen
jeweils Anlagestellen auf, die in Gebrauchsstellung beidseits an
dem Flachleiter 7 angreifen. Eine der Anlagestellen ist
jeweils durch eine Seitenwand 14 des Trägerteils 2 und die
andere durch ein Leiterteil 5a, 5b, 6a, 6b gebildet.
Zwischen dem Leiterteil 5a, 5b, 6a, 6b und
der Seitenwand 14 ist der Flachleiter 7 gegen
eine von dem elastischen Leiterteil 5a, 5b, 6a, 6b aufgebrachte
Federkraft eingespannt. Dabei kommt das Leiterteil 5a, 5b, 6a, 6b an
dem Anschlussbereich 21 des ihm jeweils zugeordneten Kontaktelements 10 zur
Anlage.
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Wie
in 3, 7, 10 und 14 besonders
gut erkennbar ist, weist die den Leiterteilen 5a, 5b, 6a, 6b gegenüberliegende
Seitenwand 14 jeder Einstecköffnung 13a, 13b jeweils
zu den Kontaktelementen 10 passende Aufnahmebereiche 15 auf, in
welche die Kontaktelemente 10 in Gebrauchsstellung derart
formschlüssig
eingreifen, dass der Flachleiter 7 in Längsrichtung relativ zu dem
Trägerteil 2 fixiert
ist.
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In 2, 3, 6, 9, 19 und 13 ist
noch erkennbar, dass die Leiterteile 5a, 5b, 6a, 6b jeweils
eine Anschlussstelle 20 aufweisen, die in Gebrauchsstellung
einen Anschlusskontakt des Leuchtmittels 3 kontaktiert.
Die Anschlussstellen haben Öffnungen,
in welche die Anschlusskontakte des Leuchtmittels 3 eingreifen.
Das Trägerteil 2 ist einstückig mit
einer Lichtscheibe ausgebildet, die das Leuchtmittel 3 abdeckt.
Die Lichtscheibe weist optische Streuelemente auf.
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Die
Innenleuchte 1a, 1b ist als Einbauleuchte zum
Einsetzten in einen Leuchtendurchbruch 16 eines Innenverkleidungsteils 17 des
Fahrzeugs ausgebildet. Zum Befestigen der Innenleuchte 1a, 1b an dem
Innenverkleidungsteil 17 weist das Trägerteil 2 an seinen
den Einstecköffnungen 13a, 13b jeweils gegenüberliegen den
Seiten Aufnahmeelemente 18 zum beidseitigen Hintergreifen
eines Randbereichs des Leuchtendurchbruchs 16 auf. Auf
der Seite der betreffenden Einstecköffnung 13a, 13b hat
das Trägerteil 2 Rastelemente 19,
die als Rastbügel
ausgebildet sind, welche mit einem dem erwähnten Randbereich gegenüberliegenden
weiteren Randbereich des Leuchtendurchbruchs 16 verrastbar
sind.
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Je
nach dem, ob die Innenleuchte 1a, 1b an der ersten
Einstecköffnung 13a oder
der zweiten Einstecköffnung 13b an
dem Flachleiter 7 angeschlossen wird, weist der Leuchtendurchbruch 16 unterschiedliche
Abmessungen auf (5 und 12).
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In 8 ist
erkennbar, dass Abschnitte des Flachleiters 7, die von
der Innenleuchte 1b entfernt sind, etwa parallel zur Erstreckungsebene
der Lichtscheibe und damit parallel zum Innenverkleidungsteil 17 geführt sind.
In der Nähe
der Innenleuchte 1b hat der Flachleiter Verwindungsbereiche,
so dass er an der Innenleuchte 1b etwa senkrecht zur Erstreckungsebene
der Lichtscheibe geführt
werden kann.