DE10360421A1 - Verfahren zur Erstellung einer technischen Zeichnung einer Industrieanlage oder zumindest eines Teils davon - Google Patents

Verfahren zur Erstellung einer technischen Zeichnung einer Industrieanlage oder zumindest eines Teils davon Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer technischen Zeichnung, vorzugsweise eines Aufstellungsplans, eines Rohrleitungsplans und/oder eines Montageplans, insbesondere einer Industrieanlage oder zumindest eines Teils davon mittels einer Rechnereinrichtung. Um ein Verfahren der vorgenannten Art zur Verfügung zu stellen, mit dem eine zweidimensionale Darstellung einer technischen Zeichnung erstellt werden kann, bei der die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile nicht austreten, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß durch einen Schnitt aus einer in der Rechnereinrichtung gespeicherten dreidimensionalen Darstellung eine zweidimensionale Darstellung erzeugt und auf einer Anzeigeeinrichtung und/oder einem Ausdruck dargestellt wird, wobei die zweidimensionale Darstellung maßstäblich dargestellt wird, wobei wenigstens ein Darstellungsgegenstand der Zeichnung in der zweidimensionalen Darstellung körperlich ausgefüllt dargestellt wird und wobei eine Ansichtebene der zweidimensionalen Darstellung parallel zur Ebene des Schnitts angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erstellung einer technischen Zeichnung einer Industrieanlage oder zumindest eines Teils davon, vorzugsweise eines Aufstellungsplans, eines Rohrleitungsplans und/oder eines Montageplans, mittels einer Rechnereinrichtung.
  • Zur Montage und Instandhaltung von Industrieanlagen oder Teilen davon werden in der Regel technische Zeichnungen erstellt. Technische Zeichnungen in zweidimensionaler Darstellung in Form von Aufstellungsplänen, Rohrleitungsplänen oder Montageplänen für Industrieanlagen sind je nach Komplexität der Anlage auch für Fachleute, geschweige denn für das Montagepersonal vor Ort schwer lesbar und schlecht verständlich. Daher werden in der Praxis bei komplexen Anlagen häufig zusätzlich dreidimensionale Darstellungen verwendet. Dreidimensionale Darstellungen ermöglichen dem mit der Montage oder Instandhaltung beauftragten Personal eine schnelle räumliche Orientierung. Das Montage- oder Instandhaltungspersonal kann sich beispielsweise mittels einer dreidimensionalen Zeichnung leicht ein räumliches Bild von dem zu montierenden Bauteil und von der vorgesehenen Anordnung des Bauteils in einer Anlage machen. Darüber hinaus kann das Montage- oder Instandhaltungspersonal unter Zuhilfenahme einer dreidimensionalen Zeichnung ohne langes Suchen und Überlegen ein bestimmtes Bauteil in einer Anlage auffinden. Dreidimensionale Darstellungen einer technischen Zeichnung ermöglichen es dem Montage- oder Instandhaltungspersonal, den genauen Verlauf von einer Vielzahl sich auf engem Raum kreuzenden Rohrleitungen ohne langes Überlegen in der Darstellung in einfacher Weise nachzuvollziehen.
  • Nachteilig an den dreidimensionalen Darstellungen einer technischen Zeichnung ist es jedoch, daß diese weder maßstäblich noch bemaßt sind. Informationen über die Abmessungen von bestimmten Bauteilen enthalten dreidimensionale Darstellungen lediglich in Form von bestimmten Kennzeichnungen wie Rohrleitungsklassen o.ä. Zur Montage, dem Austausch oder dem Einbau von Bauteilen oder Anlagenteilen sind dreidimensionale Darstellungen daher nicht ausreichend. Das vor Ort tätige Montage- oder Instandhaltungspersonal benötigt neben der dreidimensionalen noch eine zweidimensionale, bemaßte und/oder maßstäbliche Darstellung des entsprechenden Ausschnitts der technischen Zeichnung. Dieser zweidimensionalen Darstellung können dann die für die Durchführung der Arbeiten benötigten Maße entnommen werden.
  • Nachteilig ist es in diesem Zusammenhang, daß das Montage- oder Instandhaltungspersonal die für die Durchführung der Arbeiten benötigten Informationen wechselseitig aus einer dreidimensionalen und einer zweidimensionalen Darstellung entnehmen muß. Durch das wechselseitige Verwenden von zwei unterschiedlichen Darstellungen kann sich die Montagezeit verlängern und die Fehlerhäufigkeit bei der Montage zunehmen. Das Handhaben von zwei unterschiedlichen Zeichnungen im übrigen insbesondere bei Montage- oder Instandhaltungstätigkeiten in räumlich beengten Bereichen hinderlich.
  • Aus der Praxis sind bereits rechnergestützte Verfahren zur Erstellung einer zweidimensionalen Darstellung einer technischen Zeichnung bekannt. Dabei wird eine dreidimensionale Darstellung der technischen Zeichnung in einer bestimmten Ebene geschnitten und aus dem geschnittenen Teil der dreidimensionalen Darstellung eine zweidimensionalen Darstellung der technischen Zeichnung erzeugt.
  • Die mit dem bekannten Verfahren durch einen Schnitt aus einer dreidimensionalen Darstellung einer technischen Zeichnung erstellten zweidimensionalen Darstellungen weisen den Nachteil auf, daß die Darstellungsgegenstände linienhaft, also durch Außenlinien und bei rotationssymmetrischen Darstellungsgegenständen zusätzlich durch Mittelinien, dargestellt werden. Eine Information über die relative räumliche Anordnung der Darstellungsgegenstände zueinander ist einer solchen zweidimensionalen Zeichnung nur schwer und oft nur von Fachleuten mit entsprechender Erfahrung zu entnehmen. In einer zweidimensionalen Darstellung wird beispielsweise eine Vielzahl von sich überschneidenden Rohrleitungen durch eine Vielzahl von sich kreuzenden Außen- und Mittelinien dargestellt. Für das vor Ort tätige Montagepersonal ist aus einer solchen Zeichnung nicht ohne weiteres ersichtlich, ob eine bestimmte Rohrleitung über bzw. vor einen anderen Rohrleitung verläuft oder umgekehrt. In der Praxis kann daher meist nicht auf die zusätzliche Verwen dung von dreidimensionalen Darstellungen von technischen Zeichnungen verzichtet werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, mit dem eine zweidimensionale Darstellung einer technischen Zeichnung erstellt werden kann, bei der die Nachteile der vorgenannten Art nicht auftreten.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist bei dem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß im wesentlichen vorgesehen, daß durch einen Schnitt aus einer in der Rechnereinrichtung gespeicherten dreidimensionalen Darstellung eine zweidimensionale Darstellung erzeugt und auf einer Anzeigeeinrichtung und/oder einem Ausdruck dargestellt wird, daß die zweidimensionale Darstellung maßstäblich dargestellt wird, daß wenigstens ein Darstellungsgegenstand der Zeichnung in der zweidimensionalen Darstellung körperlich ausgefüllt dargestellt wird und daß eine Ansichtsebene der zweidimensionalen Darstellung parallel zur Ebene des Schnitts angeordnet ist.
  • Grundgedanke der Erfindung ist es, mit einem rechnergestützten Verfahren zweidimensionale Darstellungen einer technischen Zeichnung zu erstellen, die durch das körperliche Ausfüllen von Darstellungsgegenständen alle wesentlichen Informationen der aus der Praxis bekannten, zweidimensionalen Darstellungen und zusätzliche Informationen, die bisher einer dreidimensionalen Darstellung der technischen Zeichnung entnommen werden mußten, enthalten. Dadurch kann eine Darstellung von einem bestimmten Ausschnitt einer technischen Zeichnung, insbesondere eines Aufstellungsplans, eines Rohrleitungsplans und eines Montageplans, einer Industrieanlage oder eines Teils davon, in einer gewünschten Ansicht erstellt werden, die alle relevanten Informationen enthält, die beispielsweise zum Durchführen von Montage- oder Instandhaltungsarbeiten erforderlich sind. Dabei wird die zweidimensionale Darstellung aus einer dreidimensionalen Darstellung einer technischen Zeichnung erzeugt, wobei der in der zweidimensionalen Darstellung dargestellte Ausschnitt der technischen Zeichnung und die Ansicht der zweidimensionalen Darstellung durch Schneiden der dreidimensionalen Darstellung der technischen Zeichnung nach den Erfordernissen oder Wünschen des Benutzers festgelegt wird. Das Montagepersonal wird mit einer solchen zweidimensionalen Darstellung in die Lage versetzt, Montagearbeiten wie den Einbau oder den Austausch von Bauteilen bzw. Anlagenteilen unter Zuhilfenahme einer einzigen Zeichnung durchzuführen. Ein wechselseitiges Verwenden mehrerer Zeichnungen wird damit unnötig gemacht. Im Ergebnis können durch das erfindungsgemäße Verfahren die Montagekosten und die Montagezeiten deutlich gesenkt und Fehler bei der Montage vermieden werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des eingangs genannten Verfahrens sieht vor, daß die sich in der zweidimensionalen Darstellung zumindest bereichsweise überschneidenden oder kreuzenden Darstellungsgegenstände derart dargestellt werden, daß die sich kreuzenden oder zumindest bereichsweise überschneidenden Teile der Darstellungsgegenstände unterschiedliche Abstände zur Ansichtsebene aufweisen. Eine Überschneidung im vorgenannten Sinne ergibt sich dann, wenn zumindest Teile eines Darstellungsgegenstands oder mehrerer Darstellungsgegenstände auf eine identische Stelle in die Zeichenebene der zweidimensionalen Darstellung projiziert werden. In dem Bereich, in dem sich mehrere Darstellungsgegenstände, Teile von verschiedenen Darstellungsgegenständen oder Teile eines Darstellungsgegenstands überschneiden, wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren von der Rechnereinrichtung erkannt, welcher Darstellungsgegenstand oder Teil eines Darstellungsgegenstands den geringsten Abstand zur Ansichtsebene aufweist. Nur dieser Darstellungsgegenstand oder Teil eines Darstellungsgegenstands wird in dem Bereich, in dem die Überschneidung erfolgt, dargestellt. Das heißt mit anderen Worten, daß in der zweidimensionalen Darstellung erkennbar ist, welcher Darstellungsgegenstand oder Teil eines Darstellungsgegenstands einen anderen Darstellungsgegenstand oder eines Teils davon schneidet und entsprechend der Ausrichtung der Ansichtsebene über bzw. unter und/oder vor bzw. hinter diesem angeordnet ist. In einer Draufsicht bzw. einer Seitenansicht ist beispielsweise von zwei sich überschneidenden Darstellungsgegenständen im Bereich der Überschneidung nur der Darstellungsgegenstand dargestellt, der über bzw. vor dem anderen Darstellungsgegenstand angeordnet ist. Dabei versteht es sich, daß es grundsätzlich keinen Unterschied macht, wie groß die Anzahl der sich in einem Punkt überschneidenden Darstellungsgegenstände ist. Vorteilhaft an dieser Darstellungsweise ist es, daß beispielsweise Verwechslungen von sich überschneidenden Darstellungsgegenständen vermieden werden und daß die zweidimensionale Darstellung eines Ausschnitts einer technischen Zeichnung mit der Ansicht eines Betrachters aus der selben Ansichtsebene zumindest prinzipiell übereinstimmt, wodurch das Lesen einer zweidimensionalen Darstellung vereinfacht wird.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des eingangs genannten Verfahrens ist vorgesehen, daß Darstellungsgegenstände unter Verwendung von Farben, Schattierungen, Strukturen oder Mustern körperlich ausgefüllt dargestellt werden. Auf diese Weise wird eine zweidimensionale Darstellung erstellt, in der unterschiedliche Darstellungsgegenstände in unterschiedlicher Weise körperlich ausgefüllt dargestellt und damit ohne weiteres als unterschiedliche Darstellungsgegenstände erkennbar dargestellt sind. Dieser Effekt wird beispielsweise dadurch erreicht, daß unterschiedliche Darstellungsgegenstände mit unterschiedlichen Farben, unterschiedlichen Schattierungen, unterschiedlichen Mustern und/oder unterschiedlichen Strukturen körperlich ausgefüllt werden. Dabei ist es zur Erzielung besonderer Effekte ebenfalls möglich, bestimmte Darstellungsgegenstände unter Verwendung von Farben, Schattierungen, Strukturen oder Mustern körperlich auszufüllen, während andere Darstellungsgegenstände auf eine andere der vorgenannten Arten körperlich ausgefüllt werden. Der Kombination der vorgenannten Arten beim körperlichen Ausfüllen von Darstellungsgegenständen in einer zweidimensionalen Darstellung ist prinzipiell keine Grenze gesetzt. Es können auch alle darstellbaren Farben und Farbnuancen, Schattierungen, Muster und Strukturen wie geometrische Strukturen, organische Strukturen oder Fraktale verwendet sowie in unterschiedlicher Weise miteinander in einer zweidimensionalen Darstellung kombiniert werden. Dabei kann es für die Erkennbarkeit von Darstellungsgegenständen von Vorteil sein, beim körperlichen Ausfüllen eines einzelnen Darstellungsgegenstands unterschiedliche Farben, Schattierungen, Muster und Strukturen zu kombinieren, wobei die Darstellung durch das Verfahren auch hierbei grundsätzlich keinen Beschränkungen unterliegt. Auf welche Weise ein Darstellungsgegenstand oder mehrere Darstellungsgegenstände ausgefüllt werden, kann je nach der Rechnerleistung, der Anzahl und der Größe der Darstellungsgegenstände unterschiedlich sein.
  • Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, einen Darstellungsgegenstand so auszufüllen, wie sich der Darstellungsgegenstand unter Berücksichtigung der Ansichtsebene einem Betrachter in der Realität darbietet oder darbieten würde. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß mit dem eingangs genannten Verfahren ein Darstellungsgegenstand derart körperlich ausgefüllt dargestellt werden kann, daß in der zweidimensionalen Darstellung erkennbar ist, ob es sich bei dessen Oberfläche oder einem Teil von dessen Oberfläche, wie sie sich aus der Ansichtsebene ergibt, um eine zumindest teilweise flache, gewölbte, gebogene oder schräge Oberfläche handelt. Es versteht sich in diesem Zusammenhang, daß ein Darstellungsgegenstand in der zweidimensionalen Darstellung verschiedene Bereiche aufweisen kann, wobei die Bereiche unterschiedlich ausgefüllt werden und wobei die Bereiche als unterschiedlich geformte Bereiche dargestellt sind. Damit können auch Darstellungsgegenstände, die keine einheitliche Form aufweisen, unter Berücksichtigung der Form des entsprechenden Darstellungsgegenstands dargestellt werden. Es versteht sich, daß hierbei ebenfalls die unterschiedlichsten Farben, Schattierungen, Muster und Strukturen verwendet werden können und daß auch die Kombination dieser Ausfüllungsarten, wie zuvor beschrieben, grundsätzlich keiner Beschränkung unterliegt. Die auf diese Weise dargestellten Darstellungsgegenstände können damit noch leichter voneinander unterschieden werden. Außerdem läßt sich der zweidimensionalen Darstellung bereits "intuitiv" entnehmen, um welches Bauteil oder Art von Bauteil es sich bei einem bestimmten Darstellungsgegenstand handelt. Dabei kann es von Vorteil sein, bestimmte Darstellungsgegenstände in einer bestimmten und vorab definierten Weise körperlich auszufüllen, so daß der zweidimensionalen Darstellung eine Information über den Zweck, die Eigenschaften, den Inhalt oder ähnliches von einem bestimmten Darstellungsgegenstands entnommen werden kann. Es versteht sich in diesem Zusammenhang, daß es auch möglich ist, weitere Informationen über die Oberfläche der Darstellungsgegenstände wie Textur oder Material darzustellen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des eingangs genannten Verfahrens ist vorgesehen, einen in der zweidimensionalen Darstellung maßstäblich dargestellten Darstellungsgegenstand zu bemaßen. Es versteht sich, daß es grundsätzlich möglich ist, lediglich ein Maß oder auch mehrere Maße eines Darstellungsgegenstands in der zweidimensionalen Darstellung darzustellen. In diesem Zusammenhang versteht es sich, daß in der Rechnereinrichtung grundsätzlich die Maße der einzelnen Darstellungsgegenstände bzw. der darzustellenden Industrieanlage gespeichert sind, wenngleich diese in der dreidimensionalen Darstellung nicht dargestellt sind. Auf die gespeicherten Maße wird vorliegend zurückgegriffen.
  • Weiter ist es grundsätzlich von Vorteil, wenn eine Mehrzahl von Maßen dargestellt und eine Mehrzahl von Darstellungsgegenständen bemaßt dargestellt werden. Dadurch wird die Informationsdichte der erfindungsgemäßen Zeichnung erhöht, wodurch die unter Zuhilfenahme der erfindungsgemäßen Zeichnung durchgeführten Montagearbeiten erleichtert werden. Dabei ist es außerdem so, daß der zweidimensionalen Darstellung aufgrund der maßstäblichen Darstellung nicht dargestellte Maße durch Abtragen in einfacher Weise entnommen werden können.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des eingangs genannten Verfahrens werden Darstellungsgegenstände, die durch den Schnitt in der dreidimensionalen Darstellung einer technischen Zeichnung zur Erzeugung einer zweidimensionalen Darstellung geschnitten werden, als geschnittene Darstellungsgegenstände von der Rechnereinrichtung erkannt. Die geschnittenen Darstellungsgegenstände werden durch die Rechnereinrichtung zunächst körperlich ausgefüllt, bevor sie in der zweidimensionalen Darstellung letztlich dargestellt werden. Das körperliche Ausfüllen eines geschnittenen Darstellungsgegenstands bietet den Vorteil, daß, anders als bei einer Strichdarstellung des geschnittenen Darstellungsgegenstands, auch die relative räumliche Lage des geschnittenen Darstellungsgegenstands im Verhältnis zu anderen Darstellungsgegenständen aus der zweidimensionalen Darstellung entnehmbar ist.
  • Besonders bevorzugt ist es in diesem Zusammenhang, daß von einem geschnittenen Darstellungsgegenstand nicht nur der abgeschnittene Teil, sondern der geschnittene Darstellungsgegenstand als Ganzes in der zweidimensionalen Darstellung dargestellt wird. Ein geschnittener Darstellungsgegenstand wird also nicht entsprechend seiner Maße in der Schnittebene, sondern entsprechend der Maße des gesamten, nicht geschnittenen Darstellungsgegenstands dargestellt. Diese "Vervollständigung" des geschnittenen Darstellungsgegenstandes wird von der Rechnereinrichtung vorgenommen. Das Ergebnis dieser Darstellung ist, daß letztlich anhand der erfindungsgemäßen Zeichnung nicht mehr unterschieden werden kann, ob es sich bei dem Darstellungsgegenstand um einen geschnittenen Darstellungsgegenstand handelt oder nicht. Vorteil haft in diesem Zusammenhang ist es, daß aus der zweidimensionalen Darstellung eines geschnittenen Darstellungsgegenstands hervorgeht, um welchen Gegenstand es sich handelt und daß dieser Darstellungsgegenstand mit seinen vollständigen Abmessungen in der zweidimensionalen Darstellung dargestellt ist. Somit können beispielsweise Verwechslungen und Montagefehler verhindert werden.
  • Zur maßstäblichen Darstellung eines geschnittenen Darstellungsgegenstands greift das erfindungsgemäße Verfahren in einer besonders bevorzugten Ausführungsform auf in der Rechnereinrichtung gespeicherte Daten über die Gestalt des Darstellungsgegenstands zurück. Die Daten beziehen sich hierbei auf die Gestalt des gesamten Darstellungsgegenstands. Durch das Zurückgreifen auf die Daten über die Gestalt des Darstellungsgegenstands wird der weggeschnittene Teil des Darstellungsgegenstands zum geschnittenen Teil des Darstellungsgegenstands hinzugefügt. Damit kann der geschnittene Darstellungsgegenstand entsprechend der Maße des nicht geschnittenen Darstellungsgegenstands automatisch über die Rechnereinrichtung dargestellt werden. Der geschnittene Darstellungsgegenstand ist mit anderen Worten nicht als solcher zu erkennen.
  • Die Darstellung von rotationssymmetrischen Darstellungsgegenständen wie Rohrleitungen und Behälter erfolgt bei einer bevorzugten Ausführungsform des eingangs genannten Verfahrens nur durch zwei durchgezogene Außenlinien. Eine zusätzliche Darstellung einer Mittellinie kann aufgrund der körperlichen Darstellung der Darstellungsgegenstände entfallen. Es versteht sich in diesem Zusammenhang, daß rotationssymmetrische Darstellungsgegenstände, die teilweise verdeckt oder am Rand der Zeichnung angeordnet sind, auch nur durch eine durchgezogene Außenlinie dargestellt sein können, wenn unter Berücksichtigung des Ausschnitts der technischen Zeichnung und der Ansicht der zweidimensionalen Darstellung eine weitere Außenlinie nicht sichtbar ist und damit nicht dargestellt wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung exemplarisch beschrieben. Es zeigt
  • 1 eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugte zweidimensionale Darstellung einer technischen Zeichnung.
  • Die in 1 dargestellte zweidimensionale Darstellung einer technischen Zeichnung wurde mittels einer Rechnereinrichtung durch einen Schnitt aus einer dreidimensionalen, in der Rechnereinrichtung gespeicherten Darstellung der technischen Zeichnung erstellt. Bei der zweidimensionalen Darstellung handelt es sich um eine maßstäbliche Darstellung, wobei unter anderem der Behälter 2, die Rohrleitungen 3 bis 12 und der Kanal 13 körperlich ausgefüllt dargestellt sind. Bei den vorgenannten Bauteilen handelt es sich um Darstellungsgegenstände im Sinne der vorliegenden Erfindung, wobei Darstellungsgegenstände grundsätzlich alle Bauteile und Einrichtungen einer Industrieanlage sein können.
  • Die Ansichtsebene der zweidimensionalen Darstellung ist vorliegend parallel zur Ebene des Schnitts durch die dreidimensionale Darstellung der technischen Zeichnung angeordnet. Grundsätzlich ist es möglich, mit dem erfindungsgemäßen Verfahren nur bestimmte Darstellungsgegenstände, bestimmte Arten von Darstellungsgegenständen, wie beispielsweise Rohrleitungen und Behälter, oder auch alle Darstellungsgegenstände körperlich auszufüllen, wenn dies im Hinblick auf eine bestimmte zweidimensionale Darstellung einer technischen Zeichnung vorteilhaft oder gewünscht ist. Es versteht sich in diesem Zusammenhang auch, daß die zweidimensionale Darstellung sowohl auf einer Anzeigeeinrichtung, wie beispielsweise einem Monitor, als auch auf einem Ausdruck oder beidem dargestellt werden kann. Es versteht sich weiter, daß die zweidimensionale Darstellung der technischen Zeichnung die gesamte technische Zeichnung oder einen Ausschnitt daraus umfassen kann.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind die einander im Ausschnitt 20 kreuzenden Rohrleitungen 7, 9 so dargestellt, daß die Rohrleitungen 7, 9 im Ausschnitt 20 unterschiedliche Abstände zur Ansichtsebene aufweisen. Die Darstellung der Rohrleitungen 7, 9 erfolgt damit so, daß der zweidimensionalen Darstellung in 1 zu entnehmen ist, daß die Rohrleitung 7 im Ausschnitt 20 über der Rohrleitung 9 angeordnet ist. Die sich im Ausschnitt 30 teilweise überlappenden aber nicht kreuzenden Rohrleitungen 7, 10 und 12 werden ebenfalls so dargestellt, daß die sich im Abschnitt 30 überlappenden Teile der Rohrleitungen 7, 10 und 12 unterschiedliche Abstände zur Ansichtsebene aufweisen. Die in 1 dargestellte zweidimensionalen Darstellung zeigt, daß im Ausschnitt 30 die Rohrleitung 7 oberhalb der Rohrleitungen 10 und 12 angeordnet ist. Im Ergebnis werden im Bereich einer Überschneidung, in dem sich mindestens zwei Darstellungsgegenstände oder Teile von Darstellungsgegenständen überschneiden, nur der Darstellungsgegenstand oder nur der Teil des Darstellungsgegenstands im Bereich der Überschneidung dargestellt, der den geringsten Abstand zur Ansichtsebene bzw. zur Schnittebene aufweist.
  • Weiter sind der Behälter 2, die Rohrleitungen 3 bis 12 und der Kanal 13 unter Verwendung verschiedener Schattierungen körperlich ausgefüllt dargestellt, so daß die unterschiedlichen Darstellungsgegenstände als solche erkennbar sind. Dabei sind der Behälter 2, die Rohrleitungen 3 bis 12 und der Kanal 13 unabhängig von der relativen Anordnung in der zweidimensionalen Darstellung, also auch bei Überschneidung oder Überlappung, ohne weiteres als unterschiedliche Darstellungsgegenstände erkennbar. Grundsätzlich ist es möglich, daß der Behälter 2, die Rohrleitungen 3 bis 12 und der Kanal 13 unter Verwendung unterschiedlicher Farben, Strukturen oder Muster körperlich ausgefüllt werden. Dabei kann sich ein besonders vorteilhafter Effekt hinsichtlich der Unterscheidung verschiedener Darstellungsgegenstände ergeben, wenn ein Darstellungsgegenstand oder mehrere Darstellungsgegenstände unter Verwendung mehrerer der vorgenannten Arten körperlich ausgefüllt wird/werden. Es können dabei nur bestimmte Ausfüllungsarten oder aber auch alle Ausfüllungsarten verwendet werden. Das eingangs genannte Verfahren ist grundsätzlich nicht auf bestimmte Kombinationen beschränkt. Auch ist es möglich, unterschiedliche Darstellungsgegenstände in unterschiedlicher Weise unter Verwendung von Schattierungen, Farben, Mustern und Strukturen oder beliebigen Kombinationen davon körperlich auszufüllen. Vorteilhafte Effekte können sich in diesem Zusammenhang ergeben, wenn die Rechnereinrichtung unter Berücksichtigung bestimmter Parameter, die auch zeichnungsspezifische Parameter enthalten können, festlegt, wie ein bestimmter Darstellungsgegenstand körperlich ausgefüllt werden soll. Dabei kann auch vorgesehen sein, daß die möglichen Ausfüllungsvarianten durch den Benutzer bestimmt werden.
  • Darüber hinaus wird der Behälter 2, die Rohrleitungen 3 bis 12 und der Kanal 13 unter Berücksichtigung von deren Formen, wie sie sich aus der Ansichtsebene ergeben, körperlich ausgefüllt dargestellt. Dadurch werden die Rundungen des Behälters 2 und der Rohrleitungen 3 bis 12 sowie die Ebenheit des Kanals 13 in der zweidimensionalen Darstellung erkennbar. Grundsätzlich ist es auch möglich, neben flachen und gebogenen Oberflächen auch gewölbte, schräge und vergleichbare Oberflächen darzustellen. Es versteht sich in diesem Zusammenhang, daß Darstellungsgegenstände, die unterschiedlich geformte Bereiche aufweisen, in diesen Bereichen unterschiedlich körperlich ausgefüllt werden können, so daß die unterschiedlichen Formen dieser Bereiche in der zweidimensionalen Darstellung erkennbar sind.
  • 1 zeigt weiter, daß mit der besonders bevorzugten Ausführungsform des eingangs genannten Verfahrens beispielsweise der Behälter 2 bemaßt werden kann. Auch wenn dies in 1 nur exemplarisch dargestellt ist, versteht es sich, daß alle Darstellungsgegenstände bemaßt werden können. Dabei ist das Verfahren grundsätzlich nicht hinsichtlich der Art oder der Anzahl der dargestellten Maße beschränkt. Grenzen ergeben sich dabei ähnlich wie bei den aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren hinsichtlich des Betrags eines entsprechenden Maßes im Vergleich zum Maßstab der zweidimensionalen Darstellung. So können beispielsweise sehr kleine Maße im Vergleich zum Maßstab der Darstellung nicht mehr erkennbar dargestellt werden, während sehr große Maße, die über den Ausschnitt der Darstellung hinausragen, nicht in einer Zeichnung dargestellt werden können.
  • Die 1 zeigt eine zweidimensionale Darstellung, die durch einen Schnitt einer dreidimensionalen Darstellung erstellt wurde, wobei der Schnitt die Rohrleitung 4 im Abschnitt 40 schneidet. Der Schnitt wird vom Benutzer festgelegt. Die Rohrleitung 4 wird dabei im Ausschnitt 40 als geschnittener Darstellungsgegenstand von der Rechnereinrichtung erkannt und anschließend von dieser automatisch im geschnittenen Bereich körperlich ausgefüllt dargestellt. Im übrigen ist es so, daß nicht nur Rohrleitungen, sondern auch alle anderen Darstellungsgegenstände als geschnittene Darstellungsgegenstände von der Rechnereinrichtung erkannt werden können. Vorteilhaft ist es grundsätzlich, wenn alle geschnittenen Darstellungsgegenstände als solche automatisch erkannt und körperlich ausgefüllt dargestellt werden. In Ausnahmefällen kann es jedoch gewünscht sein, große Darstellungsgegenstände nicht körperlich auszufüllen, was durch entsprechende Eingaben bzw. Befehle an die Rechnereinrichtung ermöglicht werden kann.
  • Die im Abschnitt 40 geschnittene Rohrleitung 4 wird nicht nur in der Schnittebene körperlich ausgefüllt, so daß nur der sich durch den Schnitt ergebende Teil der Rohrleitung körperlich ausgefüllt wird. Statt dessen wird die Rohrleitung 4 im Abschnitt 40 komplett und als nicht geschnittene Rohrleitung 4 dargestellt. Auf diese Weise werden geschnittene Darstellungsgegenstände nicht nur entsprechend der Maße des geschnittenen Teils des Darstellungsgegenstands, sondern entsprechend der Maße des gesamten Darstellungsgegenstands in der zweidimensionalen Darstellung der technischen Zeichnung dargestellt. Aus der Darstellung eines Darstellungsgegenstands ist dann letztlich nicht ohne weiteres erkennbar, ob es sich um einen geschnittenen Darstellungsgegenstand handelt oder nicht.
  • Bei der besonders bevorzugten Ausführungsform werden der Behälter 2 und die Rohrleitungen 3 bis 12 als rotationssymmetrische Darstellungsgegenstände ohne Mittellinie und nur durch zwei durchgezogene Außenlinien darstellt. Es versteht sich, daß verdeckte oder am Rand der Zeichnung dargestellte Darstellungsgegenstände teilweise nur mit einer durchgezogenen Außenlinie dargestellt werden.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Erstellung einer technischen Zeichnung, vorzugsweise eines Aufstellungsplans, eines Rohrleitungsplans und/oder eines Montageplans, insbesondere einer Industrieanlage oder zumindest eines Teils davon mittels einer Rechnereinrichtung, wobei durch einen Schnitt aus einer in der Rechnereinrichtung gespeicherten dreidimensionalen Darstellung eine zweidimensionale Darstellung erzeugt und auf einer Anzeigeeinrichtung und/oder einem Ausdruck dargestellt wird, wobei die zweidimensionale Darstellung maßstäblich dargestellt wird, wobei wenigstens ein Darstellungsgegenstand der Zeichnung in der zweidimensionalen Darstellung körperlich ausgefüllt dargestellt wird und wobei eine Ansichtsebene der zweidimensionalen Darstellung parallel zur Ebenes des Schnitts angeordnet ist.
  2. Verfahren zur Erstellung einer technischen Zeichnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellungsgegenstände in der zweidimensionalen maßstäblichen Darstellung so dargestellt werden, daß die einander kreuzenden oder zumindest bereichsweise überschneidenden Teile der Darstellungsgegenstände unterschiedliche Abstände zur Ansichtsebene aufweisen, so daß erkennbar ist, wenn ein Darstellungsgegenstand über bzw. unter und/oder vor bzw. hinter einem anderen Darstellungsgegenstand angeordnet ist.
  3. Verfahren zur Erstellung einer technischen Zeichnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Darstellungsgegenstände in verschiedenen Farben, Schattierungen, Strukturen und/oder Mustern körperlich ausgefüllt dargestellt werden und daß die Darstellungsgegenstände so unterschiedlich dargestellt werden, daß sie in der zweidimensionalen Darstellung als unterschiedliche Darstellungsgegenstände erkennbar sind.
  4. Verfahren zur Erstellung einer technischen Zeichnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Darstellungsgegenstand, vorzugsweise alle Darstellungsgegenstände, derart körperlich ausgefüllt dargestellt wird/werden, daß der zweidimensionalen maßstäblichen Darstellung zu entnehmen ist, ob es sich bei der Oberfläche des Darstellungsge genstands in der durch die Lage der Schnittebene vorgegebene Ansicht um eine zumindest teilweise flache, gewölbte, gebogenen und/oder schräge Oberfläche handelt.
  5. Verfahren zur Erstellung einer technischen Zeichnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein in der zweidimensionalen Darstellung maßstäblich dargestellter Darstellungsgegenstand zumindest teilweise bemaßt dargestellt wird.
  6. Verfahren zur Erstellung einer technischen Zeichnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach Festlegen einer Schnittebene der dreidimensionalen Darstellung wenigstens ein geschnittener Darstellungsgegenstand als solcher von der Rechnereinrichtung erkannt und anschließend körperlich ausgefüllt in der zweidimensionalen Darstellung dargestellt wird.
  7. Verfahren zur Erstellung einer technischen Zeichnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein geschnittener Darstellungsgegenstand nicht entsprechend seiner Maße in der Schnittebene, sondern entsprechend der Maße des gesamten Darstellungsgegenstands dargestellt wird.
  8. Verfahren zur Erstellung einer technischen Zeichnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur maßstäblichen Darstellung eines geschnittenen Darstellungsgegenstands auf in der Rechnereinrichtung gespeicherte Daten über die Gestalt des Darstellungsgegenstands zurückgegriffen wird.
  9. Verfahren zur Erstellung einer technischen Zeichnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweidimensionalen Darstellung rotationssymmetrische Darstellungsgegenstände wie Rohrleitungen und Behälter ohne Mittellinie und nur durch zwei durchgezogene Außenlinien dargestellt werden.
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