DE10358537A1 - Trocknungsverfahren für im Fluidstrom trockenbare Partikel und Vorrichtung hierfür - Google Patents

Trocknungsverfahren für im Fluidstrom trockenbare Partikel und Vorrichtung hierfür Download PDF

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Abstract

Beschrieben wird ein Verfahren zur Trocknung von Partikeln in einem Fluidstrom, wobei die Partikel und/oder der Fluidstrom während der Trocknung zumindest zeitweise in Schwingung versetzt werden. Dadurch kann eine effizientere und schnellere Trocknung der Partikel erreicht werden. DOLLAR A Ebenfalls beschrieben wird eine Vorrichtung zur Trocknung von Partikeln in einem Fluidstrom, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schwingungsmittel vorgesehen ist, durch welches die Partikel und/oder der Fluidstrom in Schwingung versetzt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Trocknung von in einem Fluidstrom trockenbaren Partikeln sowie eine Vorrichtung hierfür.
  • Vorrichtungen zur Sprühtrocknung wasserhaltiger Zusammensetzungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Häufig verwendete Vorrichtungen sind beispielsweise Sprühtürme mit Zerstäuberdüsen, die insbesondere bei flüssigen Edukten, wie Lösungen, Suspensionen oder Schmelzen, zur Bereitstellung eines pulverförmigen Produktes eingesetzt werden. Hierbei wird die wässrige Flüssigkeit meist mit Druckdüsen zerstäubt und trocknet dann im Heißgas im Gleich- oder Gegenstrom. Anschließend wird das trockene Produkt durch Zyklone oder Filter abgeschieden. Wird eine Schmelze zerstäubt und im kalten Gas erstarrt, so spricht man von einem Prillturm.
  • Weitere bekannte Sprühtrockner sind Scheibentürme. Diese sind – wie auch die Düsentürme – Kurzzeittrockner. Sie verwenden zur Zerstäubung rotierende Scheiben und sind im Vergleich zum Düsenturm von gedrungener Bauform. Der Vorteil der Zerstäuberscheibe ist deren Unempfindlichkeit gegen Verstopfung der „Düsen" und stark veränderliche Flüssigkeitsdurchsätze.
  • Bekannt sind außerdem Sprühtrockner mit integriertem Wirbelbett. Durch den Einbau einer Wirbelschicht am Bodendes Sprühturms kann das Produkt dort nachgetrocknet und gesichtet werden. Das Trocknungsgas mit dem Feinstaub wird beispielsweise im oberen Teil des Turmes am Turmkopf abgezogen und der Feinstaub nach der Abtrennung in den Turm zurückgeführt. Deshalb können auch vergleichsweise klebrige und langsam trocknende Edukte verarbeitet werden. Als Produkt werden gut dispergierbare Agglomerate erhalten, die größer und damit zumeist staubärmer als die Pulver der Düsen- und insbesondere der Scheibentürme sind.
  • Im weiteren Sinne gleichfalls zu den Sprühtrocknern zu zählen sind Wirbelschicht-Sprühgranulatoren („Agglomerations-Trockner"), die der Herstellung von Granulaten im Bereich von 0,3 mm bis zu mehreren mm aus zerstäubbaren Lösungen, Suspensionen und Schmelzen dienen. Zur Zerstäubung werden Zweistoffdüsen eingesetzt. Das Produkt ist meist kompakt und abriebfest und durch ein relativ hohes Schüttgewicht gekennzeichnet. Die Lösegeschwindigkeit ist deshalb, verglichen mit anderen Sprühprodukten, geringer. Ein solcher Granulator kann auch zum Beschichten von Granulaten, sogenanntes "Coating", benutzt werden, dann wird er meist diskontinuierlich betrieben.
  • Üblicherweise werden Partikel oder partikelförmige Mittel, wie Wasch-, Reinigungs- oder Pflegemittel mittels eines Verfahrens getrocknet, bei dem diese einem Fluidstrom, meist einem heißen Luftstrom ausgesetzt und somit getrocknet werden. Meist werden diese partikelförmigen Mittel in einem Sprühtrocknungsverfahren hergestellt. Bei der Herstellung von z.B. pulverförmigen Waschmitteln wird in einem ersten Schritt eine wässrige Aufschlämmung „Slurry" gebildet. Der Slurry enthält thermisch stabile Waschmittelinhaltsstoffe, die sich unter den Bedingungen der Sprühtrocknung im Wesentlichen weder verflüchtigen noch zersetzen, wie Tenside und Builder. Anschließend wird der Slurry über Pumpen in einen Sprühturm befördert und über im oberen Teil des Sprühturms befindliche Düsen versprüht. Mittels aufsteigender Luft mit einer Temperatur von 200 bis 350°C wird der Slurry getrocknet und das anhaftende Wasser verdampft, so dass die Waschmittel-Bestandteile am Auslaß des Turms, wo Temperaturen von 80-120°C auftreten, als Pulver erhalten werden. Dem Pulver werden dann weitere temperaturlabile Bestandteile, wie Bleichmittel oder Duftstoffe, zugemischt. Bei dieser im Stand der Technik bekannten Trocknung ist nachteilig, dass diese aus wirtschaftlichen Gründen bei hohen Temperaturen (Wirkungsgrad) gefahren werden muss und trotzdem einen hohen Energieverbrauch hat, um beim Versprühen anhaftendes Wasser zu entfernen und um ein trockenes Pulver zu erhalten.
  • Dementsprechend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung hierfür zur Verfügung zu stellen, durch die auf einfache Weise in einem Fluidstom, insbesondere einem Luftstrom trockenbare Partikel auf bessere und effizientere Weise getrocknet werden können.
  • Diese Aufgabe wird mittels eines Verfahrens gemäß dem Hauptanspruch gelöst. Demgemäß ist ein Verfahren zur Trocknung von Partikeln in einem Fluidstrom dadurch gekennzeichnet, dass während der Trocknung die Partikel und/oder der Fluidstrom zumindest zeitweise in Schwingung versetzt werden.
  • Es hat sich herausgestellt, dass durch diese einfache Vorgehensweise die Trocknungszeiten und die dafür benötigten Energiemengen drastisch gesenkt werden können. Gegenüber bekannten Anwendungen aus dem Stand der Technik konnten beispielsweise spezifische Energieeinsparungen (kJ pro t oder kcal pro t Fertigprodukt) um mehr als 5%, teilweise um mehr als 10%, insbesondere sogar mehr als 15% und in einigen Fällen um mehr als 25 erzielt werden. Auch die Trocknungszeiten lassen sich erheblich vermindern und ermöglichen daher den Einsatz kleinerer Sprühtürme. Übliche erreichbare Trocknungszeitverkürzungen liegen bei wenigstens 5%, teilweise bei wenigstens 10%, insbesondere sogar bei wenigstens 15% oder teilweise über 25%, im Vergleich einer Schwingtrocknung zur gleichen Trocknung ohne erfindungsgemäße Schwingtrocknung.
  • Ohne auf eine Theorie festgelegt zu sein, wird vermutet, dass die Schwingung der Partikel und/oder des Fluidstroms die Flüssigkeitshülle um den zu trocknenden Partikel beeinflusst wird. Üblicherweise sind zu trocknende Partikel von einer Flüssigkeitshülle umgeben, die bei den meisten in der Praxis vorkommenden Anwendungen zumeist aus Wasser besteht. Diese kann den Partikel mehr oder weniger gleichmäßig umgeben. Die Flüssigkeitshülle kann dabei eine andere, zumeist geringere Dichte als der Partikel selbst aufweisen. Durch die Schwingung, in die die Partikel und/oder der Fluidstrom, mit dem der Partikel getrocknet wird, vorzugsweise beide versetzt werden, wird die Flüssigkeitshülle so beeinflusst, dass der Radius der Flüssigkeitshülle abnimmt (Theorie der Grenzschichten), weil aufgrund der unterschiedlichen Dichte sich Flüssigkeitshülle und Partikel aufgrund der erfindungsgemäß aufgeprägten Schwingung unterschiedlich schnell und auch gegeneinander bewegen. Durch die schwingungsbedingte zumindest teilweise Veränderung der Oberfläche, Radius und/oder Vollständigkeit der Flüssigkeitshülle wird eine Trocknung der zu trocknenden Partikel erleichtert bzw. gesteigert.
  • Unter Schwingungen im Sinne der vorliegenden Erfindung werden auch Verwirbelungen, denen eine Schwingung aufgeprägt ist, verstanden, sowie unter „in Schwingung versetzen" auch „verwirbeln", wenn der Verwirbelung eine Schwingung aufgeprägt bzw. überlagert ist und/oder die Verwirbelung im wesentlichen schwingungsartig verläuft. Auch durch eine solche Verwirbelung mit Schwingungen kann der gewünschte erfindungsgemäße Effekt erzielt werden. Jedoch sind auch gleichmäßige, turbulente oder verwirbelnde, schwingende Strömungen, insbesondere des Luftstroms denkbar und je nach Anwendung auch bevorzugt.
  • Gemäß einer bevorzugen Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung beträgt die Frequenz der den Partikeln und/oder Fluid aufgeprägten bzw. überlagerten Schwingung von zwischen ≥ 0,1 Hz und ≤ 50 Hz, bevorzugt ≥ 1 Hz und ≥ 20 Hz, noch mehr bevorzugt ≥ 2 Hz und ≤ 15 Hz, sowie am meisten bevorzugt ≥ 3 Hz und ≤ 10 Hz. Es hat sich herausgestellt, dass in den Frequenzbereichen von 1 Hz bis 20 Hz die Energie- und Zeitersparnis beim Trockenvorgang besonders hoch ist. Dies gilt insbesondere auch, wenn die Frequenz der Schwingung im Bereich der Resonanzfrequenz der Flüssigkeitshülle der zu trocknenden Partikel ist, was somit innerhalb der vorliegenden Erfindung ebenfalls bevorzugt ist.
  • Die Amplitude der Schwingung ist zumeist von untergeordneter Bedeutung. Bevorzugt liegt sie jedoch von zwischen ≥ 0.05 cm und ≤ 50 cm, bevorzugt ≥ 0,1 cm und ≤ 20 cm, noch mehr bevorzugt ≥ 0,3 cm und ≤ 10 cm.
  • Besonders bevorzugt werden während der Trocknung sowohl die Partikel als auch der Fluidstrom zumindest zeitweise in Schwingung versetzt. Hierdurch kann die Effizienz der Trocknung nochmals erhöht werden.
  • Beispielsweise und insoweit bevorzugt werden die jeweils zu trocknenden Partikel als auch der Fluidstrom über einen Zeitraum von zwischen ≥ 1 Sekunde und ≤ 2 Minuten, bevorzugt ≥ 2 Sekunden und ≤ 50 Sekunden, noch mehr bevorzugt ≥ 3 Sekunden und ≤ 40 Sekunden im Fluidstrom in Schwingung gehalten. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden dabei die jeweils zu trocknenden Partikel und/oder der Fluidstrom über einen Zeitraum von zwischen ≥ 3 Sekunden (beispielsweise ≥ 10 Sekunden) und ≤ 30 Minuten, bevorzugt ≥ 20 Sekunden und ≤ 10 Minuten, noch mehr bevorzugt ≥ 30 Sekunden und ≤ 5 Minuten in Schwingung versetzt werden.
  • Die Schwingung kann während des Trocknungsvorgangs gleichmäßig oder ungleichmäßig unterbrochen werden, wobei die Frequenz und/oder Amplitude der Schwingung jeweils gleich oder unterschiedlich sein kann.
  • Es ist insbesondere möglich, mehrere Schwingungen mit gleichen oder unterschiedlichen Frequenzen und/oder Amplituden zwecks Trocknung der Teilchen zu überlagern.
  • Hierbei sind bevorzugt die Schwingungsfrequenzen und/oder die Schwingungsamplituden der Partikel und des Fluidstroms unabhängig voneinander gewählt. Besonders bevorzugt ist das Verhältnis der Schwingungsfrequenzen der Partikel zu der des Fluidstroms von zwischen ≥ 0.1:1 bis ≤ 70:1, bevorzugt ≥ 0.5:1 und ≤ 50:1, noch mehr bevorzugt ≥ 1:1 und ≤ 35:1, sowie am meisten bevorzugt ≥ 5:1 und ≤ 25:1. Das Amplitudenverhältnis ist bevorzugt von ≥ 0.1:1 bis ≤ 1000:1, bevorzugt ≥ 1:1 und ≤ 500:1, noch mehr bevorzugt ≥ 5:1 und ≤ 200:1, sowie am meisten bevorzugt ≥ 10:1 und ≤ 100:1.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung ist der Fluidstrom ein Luftstrom, insbesondere ein heißer Luftstrom. Die bevorzugte Temperatur des Luft und/oder Fluidstroms ist dabei von zwischen ≥ 120°C bis ≤ 350°C, mehr bevorzugt von zwischen ≥ 150°C bis ≤ 280°C sowie am meisten bevorzugt von zwischen ≤ 180°C bis ≤ 250°C.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung ist das Verfahren ein Sprühtrocknungsverfahren. Dieses ist für die meisten Anwendungen das Verfahren der Wahl zur Trocknung von Lösungen und Suspensionen zur Formung von Partikeln.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird außerdem eine Vorrichtung zur Trocknung von Partikeln in einem Fluidstrom vorgeschlagen, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens ein Schwingungsmittel vorgesehen ist, durch welches die Partikel und/oder der Fluidstrom in Schwingung versetzt werden kann.
  • Diese Vorrichtung kann bevorzugt zur Durchführung des vorab geschilderten erfindungsgemäßen Verfahrens benutzt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung zur Trocknung von Partikeln in einem Fluidstrom dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schwingungsmittel eine offen- und schließbare Klappe für die Abbremsung und/oder Beschleunigung des Fluidstroms und/oder der Partikel ist. Dies hat sich als einfaches und zugleich wirkungsvolles Mittel zur Aufprägung einer Schwingung auf den Fluidstrom und/oder die Partikel erwiesen. Die Klappe kann während der Drehung den Fluidstrom gamz oder auch anteilsweise absperren
  • Weitere geeignete Schwingungsmittel zur Aufprägung wenigstens einer Schwingung auf die Partikel und/oder Fluidstrom umfassen die nachfolgend aufgeführten Einrichtungen:
    • – Drehende Klappen, Kugelhähne, Ventile, Gitter, Schallwellen für den Luftstrom
    • – Pumpen, nachgeschaltete ventillose Pumpen, Ventile, Klappen, Kugelhähne für den Flüssigkeitsstrom
  • Alternativ oder zusätzlich und ebenfalls bevorzug ist mindestens ein Schwingungsmittel mit wenigstens einer dreh-, schwenk-, und/oder schiebbaren Klappe. Hierdurch kann ebenfalls der Fluidstrom und/oder die Partikel auf gewünschte Weise beeinflusst werden. Diese Klappe ist bevorzugt so gestaltet, dass sie quer zum Fluidstromfluss und/oder Partikelfluss dreh-, schwenk- und/oder schiebbar gelagert ist.
  • Die zuvor beschriebenen Klappen als Ausgestaltungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Schwingungsmittel können dabei sowohl auf der Abfluss- wie Zuflussseite des Fluidstroms und/oder der Partikel vorhanden sein. Hierzu ist bei der erfindungsgemäßen Trockenvorrichtung bevorzugt ein Trockenraum vorgesehen, der einen Zuflussbereich und einen Abflussbereich für den Fluidstromfluss und/oder Partikelfluss besitzt. Im einfachsten Fall ist dieser Trockenraum der Innenraum einer an sich bekannten Sprühtrocknungsanlage. Bevorzugt ist mindestens ein Schwingungsmittel im Zuflussbereich und/oder im Abflussbereich des Fluidstroms und/oder Partikelstroms, insbesondere im Endbereich des Zuflussbereichs und/oder Abflussbereichs angeordnet. Im Fall, dass es sich bei einem oder mehreren Schwingungsmitteln um eine der zuvor beschriebenen Klappen handelt, ist diese bevorzugt so angeordnet, dass diese in der Lage ist, im geschlossenen Zustand den Zu- oder Abfluss des Fluids und/oder der Partikel im wesentlichen oder sogar vollständig anzuhalten. Hierdurch kann insbesondere dem Fluidstrom eine besonders starke Schwingung aufgeprägt werden. Besonders wirkungsvoll sind die Klappen, wenn diese quer zum Fluidstromfluss und/oder Partikelfluss dreh, schieb- und/oder schwenkbar sind. Anstelle von Klappen lassen sich auch Balken verwenden die den Partikelstrom und/oder Fluidstrom zwecks Aufprägung einer Schwingung nur teilweise unterbrechen.
  • Die Temperatur des Fluidstroms im Trocknungsraum, insbesondere in der Sprühkammer, liegt je nach Messstelle im Bereich von zwischen ≥ –10°C bis ≤ 350°C und bevorzugt von zwischen ≥ 15°C bis ≤ 280°C sowie am meisten bevorzugt von zwischen ≥ 20°C bis ≤ 180°C.
  • Die Massenströme bzw. Durchflussraten an Partikeln sind bevorzugt von zwischen ≥ 50 kg/h bis ≤ 40 t/h, mehr bevorzugt von zwischen ≥ 500 kg/h bis ≤ 20 t/h sowie am meisten bevorzugt von zwischen ≥ 1 t/h bis ≤ 10 t/h.
  • Die Massenströme bzw. Durchflussraten an Fluidstrom sind bevorzugt von zwischen ≥ 3500 m3/h bis ≤ 250000 m3/h, mehr bevorzugt von zwischen ≥ 5000 m3//h bis ≤ 150000 m3/h sowie am meisten bevorzugt von zwischen ≥ 10000 m3/h bis ≤ 100000 m3/h.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung umfasst eine Düse, beispielsweise zum Einsprühen der Partikel in den bzw. entgegen den Fluidstrom, Schwingungsmittel. Die Partikel werden durch diese Düse in den Fluidstrom eingeblasen und können somit je nach Bewegung der Düse somit in Schwingung versetzt werden.
  • Bevorzugt ist die Vorrichtung zur Trocknung von Partikeln in einem Fluidstrom dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in einer Sprühtrocknungs- und/oder Sprühverdampfungsanlage integriert ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf Sprühtrocknungen oder Sprühverdampfungen allein beschränkt, sondern umfasst alle Methoden, bei denen Partikel in einem Fluidstrom getrocknet werden sollen, also auch im Wirbelbettanlagen und/oder Dampftrocknungsanlagen bzw. bei Wirbelbett- und/oder Dampftrocknungsverfahren.
  • Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich Partikel, insbesondere feinpartikuläre Mittel, wie beispielsweise und bevorzugt Waschmittel, Reinigungsmittel, Pflegemittel, Haarbehandlungsmittel, Haarfärbemittel, Arzneimittel, Pflanzenschutzmittel, Lebensmittel, Kosmetika, Düngemittel, Baustoffe, Klebstoffe , Bleichmittel, Desinfektionsmittel und/oder Beduftungsmittel, insbesondere mit hoher Lösegeschwindigkeit und niedrigen Schüttgewichten trocknen. Dabei weisen die Partikel vorzugsweise ein Schüttgewicht im Bereich von zwischen ≥ 50 g/l bis ≤ 1500 g/l, bevorzugt von zwischen ≥ 100 g/l bis ≤ 1000 g/l, sowie am meisten bevorzugt von zwischen ≥ 250 g/l bis ≤ 600 g/l, sowie bevorzugt einen Partikeldurchmesser d50 im Bereich von zwischen ≥ 500 nm bis ≤ 5 mm, bevor zugt von zwischen ≥ 1 μm bis ≤ 2,5 mm, mehr bevorzugt von zwischen ≥ 5 μm bis ≤ 2 mm, mehr bevorzugt von zwischen ≥ 20 μm bis ≤ 1 mm sowie am meisten bevorzugt von zwischen ≥ 50 μm bis ≤ 0,45 mm auf. Die erfindungsgemäß getrockneten und/oder zu trocknenden Partikel werden im Rahmen dieser Erfindung auch als Trocknungsprodukte bezeichnet. Insbesondere fein- und/oder nanopartikulare Trocknungsprodukte sind zum Einsatz innerhalb der vorliegenden Erfindung besonders geeignet.
  • Erfindungsgemäße trockenbare partikuläre, insbesondere feinpartikuläre Mittel, insbesondere Wasch- und Reinigungsmittel, weisen vorzugsweise Tenside, anorganische und gegebenenfalls organische Buildersubstanzen und gegebenenfalls weitere übliche Inhaltsstoffe auf, wobei die enthaltenen anorganischen Bestandteile bevorzugt wasserlöslich sind.
  • Ein erfindungsgemäß trockenbares und/oder getrocknetes partikuläres Mittel und/oder erfindungsgemäß getrocknetes nachbehandeltes Mittel weist bevorzugt wenigstens eine, vorzugsweise mehre Komponenten auf, ausgewählt aus der Gruppe umfassend als wasch-, pflege und/oder reinigungsaktive Substanzen kationische Tenside, amphotere Tenside, Buildersubstanzen, Bleichmittel, Bleichaktivatoren, Bleichstabilisatoren, Bleichkatalysatoren, Enzyme, Polymere, Cobuilder, Alkalisierungsmittel, Acidifizierungsmittel, Antiredepositionsmittel, Silberschutzmittel, Färbemittel, optische Aufheller, UV-Schutzsubstanzen, Weichspüler und/oder Klarspüler, sowie gegebenenfalls weitere zugemischte Bestandteile.
  • Als nichtionische Tenside werden vorzugsweise alkoxylierte, vorteilhafterweise ethoxylierte, insbesondere primäre Alkohole mit vorzugsweise 8 bis 18 C-Atomen und durchschnittlich 1 bis 12 Mol Ethylenoxid (EO) pro Mol Alkohol eingesetzt, in denen der Alkoholrest linear oder bevorzugt in 2-Stellung methylverzweigt sein kann bzw. lineare und methylverzweigte Reste im Gemisch enthalten kann, so wie sie üblicherweise in Oxoalkoholresten vorliegen. Insbesondere sind jedoch Alkoholethoxylate mit linearen Resten aus Alkoholen nativen Ursprungs mit 12 bis 18 C-Atomen, z.B. aus Kokos-, Palm-, Talgfett- oder Oleylalkohol, und durchschnittlich 2 bis 8 EO pro Mol Alkohol bevorzugt. Zu den bevorzugten ethoxylierten Alkoholen gehören beispielsweise C12-14-Alkohole mit 3 EO, 4 EO oder 7 EO, C9-11-Alkohol mit 7 EO, C13-15-Alkohole mit 3 EO, 5 EO, 7 EO oder 8 EO, C12 - 18-Alkohole mit 3 EO, 5 EO oder 7 EO und Mischungen aus diesen, wie Mischungen aus C12 - 1 4-Alkohol mit 3 EO und C1 2 - 1 8-Alkohol mit 7 EO. Die angegebenen Ethoxylierungsgrade stellen statistische Mittelwerte dar, die für ein spezielles Produkt eine ganze oder eine gebrochene Zahl sein können. Bevorzugte Alkoholethoxylate weisen eine ein geengte Homologenverteilung auf (narrow range ethoxylates, NRE). Zusätzlich zu diesen nichtionischen Tensiden können auch Fettalkohole mit mehr als 12 EO eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind Talgfettalkohol mit 14 EO, 25 EO, 30 EO oder 40 EO. Auch nichtionische Tenside, die EO- und PO-Gruppen zusammen im Molekül enthalten, sind erfindungsgemäß einsetzbar. Hierbei können Blockcopolymere mit EO-PO-Blockeinheiten bzw. PO-EO-Blockeinheiten eingesetzt werden, aber auch EO-PO-EO-Copolymere bzw. PO-EO-PO-Copolymere. Selbstverständlich sind auch gemischt alkoxylierte Niotenside einsetzbar, in denen EO- und PO-Einheiten nicht blockweise sondern statistisch verteilt sind. Solche Produkte sind durch gleichzeitige Einwirkung von Ethylen- und Propylenoxid auf Fettalkohole erhältlich.
  • Außerdem können als weitere nichtionische Tenside auch Alkylglykoside der allgemeinen Formel RO(G)x eingesetzt werden, in der R einen primären geradkettigen oder methylverzweigten, insbesondere in 2-Stellung methylverzweigten aliphatischen Rest mit 8 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 C-Atomen bedeutet und G das Symbol ist, das für eine Glykoseeinheit mit 5 oder 6 C-Atomen, vorzugsweise für Glucose, steht. Der Oligomerisierungsgrad x, der die Verteilung von Monoglykosiden und Oligoglykosiden angibt, ist eine beliebige Zahl von zwischen 1 und 10; vorzugsweise liegt x bei 1,2 bis 1,4.
  • Eine weitere Klasse bevorzugt eingesetzter nichtionischer Tenside, die entweder als alleiniges nichtionisches Tensid oder in Kombination mit anderen nichtionischen Tensiden eingesetzt werden, sind alkoxylierte, vorzugsweise ethoxylierte oder ethoxylierte und propoxylierte Fettsäurealkylester, vorzugsweise mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, insbesondere Fettsäuremethylester.
  • Auch nichtionische Tenside vom Typ der Aminoxide, beispielsweise N-Kokosalkyl-N,N-dimethylaminoxid und N-Talgalkyl-N,N-dihydroxyethylaminoxid, und der Fettsäurealkanolamide können geeignet sein. Die Menge dieser nichtionischen Tenside beträgt vorzugsweise nicht mehr als die der ethoxylierten Fettalkohole, insbesondere nicht mehr als die Hälfte davon.
  • Weitere geeignete Tenside sind Polyhydroxyfettsäureamide der Formel I,
    Figure 00090001
    in der RCO für einen aliphatischen Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, R1 für Wasserstoff, einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und [Z] für einen linearen oder verzweigten Polyhydroxyalkylrest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen und 3 bis 10 Hydroxylgruppen steht. Bei den Polyhydroxyfettsäureamiden handelt es sich um bekannte Stoffe, die üblicherweise durch reduktive Aminierung eines reduzierenden Zuckers mit Ammoniak, einem Alkylamin oder einem Alkanolamin und nachfolgende Acylierung mit einer Fettsäure, einem Fettsäurealkylester oder einem Fettsäurechlorid erhalten werden können.
  • Zur Gruppe der Polyhydroxyfettsäureamide gehören auch Verbindungen der Formel II,
    Figure 00100001
    in der R für einen linearen oder verzweigten Alkyl- oder Alkenylrest mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, R1 für einen linearen, verzweigten oder cyclischen Alkylrest oder einen Arylrest mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen und R2 für einen linearen, verzweigten oder cyclischen Alkylrest oder einen Arylrest oder einen Oxy-Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen steht, wobei C1-4-Alkyl- oder Phenylreste bevorzugt sind und [Z] für einen linearen Polyhydroxyalkylrest steht, dessen Alkylkette mit mindestens zwei Hydroxylgruppen substituiert ist, oder alkoxylierte, vorzugsweise ethoxylierte oder propxylierte Derivate dieses Restes.
  • [Z] wird vorzugsweise durch reduktive Aminierung eines Zuckers erhalten, beispielsweise Glucose, Fructose, Maltose, Lactose, Galactose, Mannose oder Xylose. Die N-Alkoxy- oder N-Aryloxy-substituierten Verbindungen können dann durch Umsetzung mit Fettsäuremethylestern in Gegenwart eines Alkoxids als Katalysator in die gewünschten Polyhydroxyfettsäureamide überführt werden.
  • Der Gehalt bevorzugter für die Textilwäsche geeigneter erfindungsgemäß trocknungsbarer partikulärer portionierter Wasch-, Pflege- oder Reinigungsmittelzusammensetzungen an nichtionischen Tensiden beträgt 5 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 7 bis 15 Gew.-% und insbesondere 9 bis 14 Gew.-%, jeweils bezogen auf das gesamte Mittel.
  • In maschinellen Geschirrspülmitteln werden vorzugsweise schwachschäumende nichtionische Tenside eingesetzt. Mit besonderem Vorzug enthalten maschinelle Geschirrspülmittel ein nichtionisches Tensid, das einen Schmelzpunkt oberhalb Raumtemperatur aufweist. Demzufolge sind bevorzugte Mittel dadurch gekennzeichnet, dass sie nichtionisches) Tenside) mit einem Schmelzpunkt oberhalb von 20°C, vorzugsweise oberhalb von 25°C, besonders bevorzugt von 25 und 60°C und insbesondere von zwischen 26,6 und 43,3°C, enthalten.
  • Geeignete Niotenside, die Schmelz- bzw. Erweichungspunkte im genannten Temperaturbereich aufweisen, sind beispielsweise schwachschäumende nichtionische Tenside, die bei Raumtemperatur fest oder hochviskos sein können. Werden bei Raumtemperatur hochviskose Niotenside eingesetzt, so ist bevorzugt, dass diese eine Viskosität oberhalb von 20 Pas, vorzugsweise oberhalb von 35 Pas und insbesondere oberhalb 40 Pas aufweisen. Auch Niotenside, die bei Raumtemperatur wachsartige Konsistenz besitzen, sind bevorzugt.
  • Bei Raumtemperatur feste eingesetzte Niotenside stammen aus den Gruppen der alkoxylierten Niotenside, insbesondere der ethoxylierten primären Alkohole und Mischungen dieser Tenside mit strukturell komplizierter aufgebauten Tensiden wie Polyoxypropylen/Polyoxyethylen/Polyoxypropylen (PO/EO/PO)-Tenside. Solche (PO/EO/PO)-Niotenside zeichnen sich darüber hinaus durch gute Schaumkontrolle aus.
  • Erfindungsgemäß getrocknete partikuläre Mittel können auch nichtionische Tensid mit einem Schmelzpunkt oberhalb Raumtemperatur aufweisen, wie ein ethoxyliertes Niotensid, das aus der Reaktion von einem Monohydroxyalkanol oder Alkylphenol mit 6 bis 20 C-Atomen mit vorzugsweise mindestens 12 Mol, besonders bevorzugt mindestens 15 Mol, insbesondere mindestens 20 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol bzw. Alkylphenol hervorgegangen ist.
  • Ein bei Raumtemperatur festes, einzusetzendes Niotensid wird aus einem geradkettigen Fettalkohol mit 16 bis 20 Kohlenstoffatomen (C16 - 20-Alkohol), vorzugsweise einem C1 8-Alkohol und mindestens 12 Mol, vorzugsweise mindestens 15 Mol und insbesondere mindestens 20 Mol Ethylenoxid gewonnen. Hierunter sind die sogenannten „narrow range ethoxylates" (siehe oben) besonders bevorzugt.
  • Demnach enthalten erfindungsgemäß trocknungsbare partikuläre Mittel ethoxylierte(s) Niotensid(e), das/die aus C6- 20-Monohydroxyalkanolen oder C6 - 20-Alkylphenolen oder C1 6-20-Fettalkoholen und mehr als 12 Mol, vorzugsweise mehr als 15 Mol und insbesondere mehr als 20 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol gewonnen wurde(n).
  • Das Niotensid besitzt vorzugsweise zusätzlich Propylenoxideinheiten im Molekül. Vorzugsweise machen solche PO-Einheiten bis zu 25 Gew.-%, besonders bevorzugt bis zu 20 Gew.-% und insbesondere bis zu 15 Gew.-% der gesamten Molmasse des nichtionischen Tensids aus. Besonders bevorzugte nichtionische Tenside sind ethoxylierte Monohydroxyalkanole oder Alkylphenole, die zusätzlich Polyoxyethylen-Polyoxypropylen Blockcopolymereinheiten aufweisen. Der Alkohol- bzw. Alkylphenolteil solcher Niotensidmoleküle macht dabei vorzugsweise mehr als 30 Gew.-%, besonders bevorzugt mehr als 50 Gew.-% und insbesondere mehr als 70 Gew.-% der gesamten Molmasse solcher Niotenside aus. Bevorzugte Klarspülmittel sind dadurch gekennzeichnet, dass sie ethoxylierte und propoxylierte Niotenside enthalten, bei denen die Propylenoxideinheiten im Molekül bis zu 25 Gew.-%, bevorzugt bis zu 20 Gew.-% und insbesondere bis zu 15 Gew.-% der gesamten Molmasse des nichtionischen Tensids ausmachen, enthalten.
  • Weitere besonders bevorzugt einzusetzende Niotenside mit Schmelzpunkten oberhalb Raumtemperatur enthalten 40 bis 70% eines Polyoxypropylen/Polyoxyethylen/Polyoxypropylen-Blockpolymerblends, der 75 Gew.-% eines umgekehrten Block-Copolymers von Polyoxyethylen und Polyoxypropylen mit 17 Mol Ethylenoxid und 44 Mol Propylenoxid und 25 Gew.-% eines Block-Copolymers von Polyoxyethylen und Polyoxypropylen, initiiert mit Trimethylolpropan und enthaltend 24 Mol Ethylenoxid und 99 Mol Propylenoxid pro Mol Trimethylolpropan.
  • Nichtionische Tenside, die mit besonderem Vorzug eingesetzt werden können, sind beispielsweise unter dem Namen Poly Tergent® SLF-18 von der Firma Olin Chemicals erhältlich.
  • Ein weiter bevorzugtes partikuläres Wasch-, Pflege- oder Reinigungsmittel enthält nichtionische Tenside der Formel R1O[CH2CH(CH3)O]x[CH2CH2O]y[CH2CH(OH)R2], in der R1 für einen linearen oder verzweigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen oder Mischungen hieraus steht, R2 einen linearen oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 26 Kohlenstoffatomen oder Mischungen hieraus bezeichnet und x für Werte von zwischen 0,5 und 1,5 und y für einen Wert von mindestens 15 steht.
  • Weitere bevorzugt einsetzbare Niotenside sind die endgruppenverschlossenen Poly(oxyalkylierten) Niotenside der Formel R1O[CH2CH(R3)O]x[CH2]kCH(OH)[CH2]jOR2 in der R1 und R2 für lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte, aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen stehen, R3 für H oder einen Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, iso-Propyl, n-Butyl-, 2-Butyl- oder 2-Methyl-2-Butylrest steht, x für Werte von zwischen 1 und 30, k und j für Werte von zwischen 1 und 12, vorzugsweise von zwischen 1 und 5 stehen. Wenn der Wert x ≥ 2 ist, kann jedes R3 in der obenstehenden Formel unterschiedlich sein. R1 und R2 sind vorzugsweise lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte, aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffreste mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, wobei Reste mit 8 bis 18 C-Atomen besonders bevorzugt sind. Für den Rest R3 sind H, -CH3 oder -CH2CH3 besonders bevorzugt. Besonders bevorzugte Werte für x liegen im Bereich von 1 bis 20, insbesondere von 6 bis 15.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann jedes R3 in der obenstehenden Formel unterschiedlich sein, falls x ≥ 2 ist. Hierdurch kann die Alkylenoxideinheit in der eckigen Klammer variiert werden. Steht x beispielsweise für 3, kann der Rest R3 ausgewählt werden, um Ethylenoxid- (R3 = H) oder Propylenoxid- (R3 = CH3) Einheiten zu bilden, die in jedweder Reihenfolge aneinandergefügt sein können, beispielsweise (EO)(PO)(EO), (EO)(EO)(PO), (EO)(EO)(EO), (PO)(EO)(PO), (PO)(PO)(EO) und (PO)(PO)(PO). Der Wert 3 für x ist hierbei beispielhaft gewählt worden und kann durchaus größer sein, wobei die Variationsbreite mit steigenden x-Werten zunimmt und beispielsweise eine große Anzahl (EO)-Gruppen, kombiniert mit einer geringen Anzahl (PO)-Gruppen einschließt, oder umgekehrt.
  • Insbesondere bevorzugte endgruppenverschlossenen Poly(oxyalkylierte) Alkohole der obenstehenden Formel weisen Werte von k = 1 und j = 1 auf, so dass sich die vorstehende Formel zu R1O(CH2CH(R3)O]xCH2CH(OH)CH2OR2 vereinfacht. In der letztgenannten Formel sind R1, R2 und R3 wie oben definiert und x steht für Zahlen von 1 bis 30, vorzugsweise von 1 bis 20 und insbesonders von 6 bis 18. Besonders bevorzugt sind Tenside, bei denen die Reste R1 und R2 9 bis 14 C-Atome aufweisen, R3 für H steht und x Werte von 6 bis 15 annimmt.
  • Fasst man die letztgenannten Aussagen zusammen, können erfindungsgemäß getrocknete partikuläre Wasch-, Pflege- oder Reinigungsmittel bevorzugt, die endgruppenverschlossenen Poly(oxyalkylierten) Niotenside der Formel R1O[CH2CH(R3)O]x[CH2]kCH(OH)(CH2]jOR2 enthalten, in der R1 und R2 für lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte, aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen stehen, R3 für H oder einen Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, iso-Propyl, n-Butyl-, 2-Butyl- oder 2-Methyl-2-Butylrest steht, x für Werte von zwischen 1 und 30, k und j für Werte von zwischen 1 und 12, vorzugsweise von zwischen 1 und 5 stehen, wobei Tenside des Typs R1O[CH2CH(R3)O]xCH2CH(OH)CH2OR2 in denen x für Zahlen von 1 bis 30, vorzugsweise von 1 bis 20 und insbesonder von 6 bis 18 steht, besonders bevorzugt sind.
  • In Verbindung mit den genannten Tensiden können auch anionische, kationische und/oder amphotere Tenside eingesetzt werden, wobei diese wegen ihres Schaumverhaltens in maschinellen Geschirrspülmitteln nur untergeordnete Bedeutung besitzen und zumeist nur in Mengen unterhalb von 10 Gew.-%, meistens sogar unterhalb von 5 Gew.-%, beispielsweise von 0,01 bis 2,5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das partikuläre Mittel, eingesetzt werden. Die partikulären Mittel können somit als Tensidkomponente auch anionische, kationische und/oder amphotere Tenside enthalten.
  • Als kationische Aktivsubstanzen können die partikulären Mittel beispielsweise kationische Verbindungen der Formeln III, IV oder V enthalten:
    Figure 00140001
    Figure 00150001
    worin jede Gruppe R1 unabhängig voneinander ausgewählt ist aus C1-6-Alkyl-, -Alkenyl- oder -Hydroxyalkylgruppen; jede Gruppe R2 unabhängig voneinander ausgewählt ist aus C8 - 28-Alkyl- oder -Alkenylgruppen; R3 = R1 oder (CH2)n-T-R2; R4 = R1 oder R2 oder (CH2)n-T-R2; T = -CH2-, -O-CO- oder -CO-O- und n eine ganze Zahl von 0 bis 5 ist.
  • Als anionische Tenside werden beispielsweise solche vom Typ der Sulfonate und Sulfate eingesetzt. Als Tenside vom Sulfonat-Typ kommen dabei vorzugsweise C9 - 1 3-Alkylbenzolsulfonate, Olefinsulfonate, d.h. Gemische aus Alken- und Hydroxyalkansulfonaten sowie Disulfonaten, wie man sie beispielsweise aus C12 - 1 8-Monoolefinen mit end- oder innenständiger Doppelbindung durch Sulfonieren mit gasförmigem Schwefeltrioxid und anschließende alkalische oder saure Hydrolyse der Sulfonierungsprodukte erhält, in Betracht. Geeignet sind auch Alkansulfonate, die aus C1 2 - 1 8-Alkanen beispielsweise durch Sulfochlorierung oder Sulfoxidation mit anschließender Hydrolyse bzw. Neutralisation gewonnen werden. Ebenso sind auch die Ester von α-Sulfofettsäuren (Estersulfonate), z.B. die α-sulfonierten Methylester der hydrierten Kokos-, Palmkern- oder Talgfettsäuren geeignet.
  • Weitere geeignete Aniontenside sind sulfierte Fettsäureglycerinester. Unter Fettsäureglycerinestern sind die Mono-, Di- und Triester sowie deren Gemische zu verstehen, wie sie bei der Herstellung durch Veresterung von einem Monoglycerin mit 1 bis 3 Mol Fettsäure oder bei der Umesterung von Triglyceriden mit 0,3 bis 2 Mol Glycerin erhalten werden. Bevorzugte sulfierte Fettsäureglycerinester sind dabei die Sulfierprodukte von gesättigten Fettsäuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, beispielsweise der Capronsäure, Caprylsäure, Caprinsäure, Myristinsäure, Laurinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure oder Behensäure.
  • Als Alk(en)ylsulfate werden die Alkali- und insbesondere die Natriumsalze der Schwefelsäurehalbester der C1 2-C1 8-Fettalkohole, beispielsweise aus Kokosfettalkohol, Talgfettalkohol, Lauryl-, Myristyl-, Cetyl- oder Stearylalkohol oder der C10-C20-Oxoalkohole und diejenigen Halbester sekundärer Alkohole dieser Kettenlängen bevorzugt. Weiterhin bevorzugt sind Alk(en)ylsulfate der genannten Kettenlänge, welche einen synthetischen, auf petrochemischer Basis hergestellten geradkettigen Alkylrest enthalten, die ein analoges Abbauverhalten besitzen wie die adäquaten Verbindungen auf der Basis von fettchemischen Rohstoffen. Aus waschtechnischem Interesse sind die C1 2-C1 6-Alkylsulfate und C1 2-C1 5-Alkylsulfate sowie C1 4-C1 5-Alkylsulfate bevorzugt. Auch 2,3-Alkylsulfate, welche beispielsweise gemäß den US-Patentschriften 3,234,258 oder 5,075,041 hergestellt werden und als Handelsprodukte der Shell Oil Company unter dem Namen DAN® erhalten werden können, sind geeignete Aniontenside.
  • Auch die Schwefelsäuremonoester der mit 1 bis 6 Mol Ethylenoxid ethoxylierten geradkettigen oder verzweigten C7- 2 1-Alkohole, wie 2-Methyl-verzweigte C9 -11-Alkohole mit im Durchschnitt 3,5 Mol Ethylenoxid (EO) oder C1 2 - 18-Fettalkohole mit 1 bis 4 EO, sind geeignet. Sie werden in Reinigungsmitteln aufgrund ihres hohen Schaumverhaltens nur in relativ geringen Mengen, beispielsweise in Mengen von 1 bis 5 Gew.-%, eingesetzt.
  • Weitere geeignete Aniontenside sind auch die Salze der Alkylsulfobernsteinsäure, die auch als Sulfosuccinate oder als Sulfobernsteinsäureester bezeichnet werden und die Monoester und/oder Diester der Sulfobernsteinsäure mit Alkoholen, vorzugsweise Fettalkoholen und insbesondere ethoxylierten Fettalkoholen darstellen. Bevorzugte Sulfosuccinate enthalten C8 - 18-Fettalkoholreste oder Mischungen aus diesen. Insbesondere bevorzugte Sulfosuccinate enthalten einen Fettalkoholrest, der sich von ethoxylierten Fettalkoholen ableitet, die für sich betrachtet nichtionische Tenside darstellen (Beschreibung siehe unten). Dabei sind wiederum Sulfosuccinate, deren Fettalkohol-Reste sich von ethoxylierten Fettalkoholen mit eingeengter Homologenverteilung ableiten, besonders bevorzugt. Ebenso ist es auch möglich, Alk(en)ylbernsteinsäure mit vorzugsweise 8 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alk(en)ylkette oder deren Salze einzusetzen.
  • Als weitere anionische Tenside kommen insbesondere Seifen in Betracht. Geeignet sind gesättigte und ungesättigte Fettsäureseifen, wie die Salze der Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, (hydrierten) Erucasäure und Behensäure sowie insbesondere aus natürlichen Fettsäuren, z.B. Kokos-, Palmkern-, Olivenöl- oder Talgfettsäuren, abgeleitete Seifengemische.
  • Die anionischen Tenside einschließlich der Seifen können in Form ihrer Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalze sowie als lösliche Salze organischer Basen, wie Mono-, Di- oder Triethanolamin, vorliegen. Vorzugsweise liegen die anionischen Tenside in Form ihrer Natrium- oder Kaliumsalze, insbesondere in Form der Natriumsalze vor.
  • Der Gehalt bevorzugter partikulärer Textilwaschmittel an anionischen Tensiden beträgt 5 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 7 bis 22 Gew.-% und insbesondere 10 bis 20 Gew.-%, jeweils bezogen auf das gesamte Mittel. Nichtionische Tenside sind üblicherweise in den getrockneten Produkten – wenn überhaupt – nur in untergeordneten Mengen vorhanden. Beispielsweise kann ihr Gehalt bis zu 2 oder 3 Gew.-% betragen. Zur genaueren Beschreibung der nichtionischen Tenside wird auf die Beschreibung der nachbehandelten Trocknungsprodukte weiter unten verwiesen.
  • Weitere Inhaltsstoffe der Trocknungsprodukte können anorganische und gegebenenfalls organische Buildersubstanzen sein. Zu den anorganischen Buildersubstanzen gehören auch nicht wasserunlösliche Inhaltsstoffe wie Aluminosilikate und insbesondere Zeolithe. Der eingesetzte feinkristalline, synthetische und gebundenes Wasser enthaltende Zeolith ist vorzugsweise Zeolith A und/oder P. Als Zeolith P wird beispielsweise Zeolith MAP(R) (Handelsprodukt der Firma Crosfield) besonders bevorzugt. Geeignet sind jedoch auch Zeolith X sowie Mischungen aus A, X und/oder P. Von besonderem Interesse ist auch ein cokristallisiertes Natrium/Kalium-Aluminiumsilikat aus Zeolith A und Zeolith X, welches als VEGOBOND AX® (Handelsprodukt der Firma Condea Augusta S.p.A.) im Handel erhältlich ist. Dieses Produkt wird unten näher beschrieben. Der Zeolith kann als sprühgetrocknetes Pulver oder auch als ungetrocknete, von ihrer Herstellung noch feuchte, stabilisierte Suspension zum Einsatz kommen. Für den Fall, dass der Zeolith als Suspension eingesetzt wird, können diese geringe Zusätze an nichtionischen Tensiden als Stabilisatoren enthalten, beispielsweise 1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf Zeolith, an ethoxylierten C1 2-C1 8-Fettalkoholen mit 2 bis 5 Ethylenoxidgruppen, C1 2-C1 4-Fettalkoholen mit 4 bis 5 Ethylenoxidgruppen oder ethoxylierten Isotridecanolen. Geeignete Zeolithe weisen eine mittlere Teilchengröße von weniger als 10 μm (Volumenverteilung; Meßmethode: Coulter Counter) auf und enthalten vorzugsweise 18 bis 22 Gew.-%, insbesondere 20 bis 22 Gew.-% an gebundenem Wasser.
  • Als weitere besonders geeignete Zeolithe sind Zeolithe vom Faujasit-Typ zu nennen. Zusammen mit den Zeolithen X und Y gehört das Mineral Faujasit zu den Faujasit-Typen innerhalb der Zeolith-Strukturgruppe 4, die durch die Doppelsechsring-Untereinheit D6R gekennzeichnet sind (Vergleiche Donald W. Breck: „Zeolite Molecular Sieves", John Wiley & Sons, New York, London, Sydney, Toronto, 1974, Seite 92). Zur Zeolith-Strukturgruppe 4 zählen neben den genannten Faujasit-Typen noch die Mineralien Chabazit und Gmelinit sowie die synthetischen Zeolithe R (Chabazit-Typ), S (Gmelinit-Typ), L und ZK-5. Die beiden letztgenannten synthetischen Zeolithe haben keine mineralischen Analoga.
  • Zeolithe vom Faujasit-Typ sind aus β-Käfigen aufgebaut, die tetrahedral über D6R-Untereinheiten verknüpft sind, wobei die β-Käfige ähnlich den Kohlenstoffatomen im Diamanten angeordnet sind. Das dreidimensionale Netzwerk der geeigneten Zeolithe vom Faujasit-Typ weist Poren von 2,2 und 7,4 A auf, die Elementarzelle enthält darüber hinaus 8 Kavitäten mit ca. 13 A Durchmesser und läßt sich durch die Formel Na86[(AlO2)86(SiO2)106]·264 H2O beschreiben. Das Netzwerk des Zeolith X enthält dabei ein Hohlraumvolumen von ungefähr 50%, bezogen auf den dehydratisierten Kristall, was den größten Leerraum aller bekannten Zeolithe darstellt (Zeolith Y: ca. 48% Hohlraumvolumen, Faujasit: ca. 47% Hohlraumvolumen). (Alle Daten aus: Donald W. Breck: „Zeolite Molecular Sieves", John Wiley & Sons, New York, London, Sydney, Toronto, 1974, Seiten 145, 176, 177).
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kennzeichnet der Begriff „Zeolith vom Faujasit-Typ" alle drei Zeolithe, die die Faujasit-Untergruppe der Zeolith-Strukturgruppe 4 bilden. Neben dem Zeolith X sind auch Zeolith Y und Faujasit sowie Mischungen dieser Verbindungen geeignet, wobei der reine Zeolith X bevorzugt ist.
  • Auch Mischungen oder Cokristallisate von Zeolithen des Faujasit-Typs mit anderen Zeolithen, die nicht zwingend der Zeolith-Strukturgruppe 4 angehören müssen, sind geeignet, wobei vorzugsweise mindestens 50 Gew.-% der Zeolithe Zeolithe vom Faujasit-Typ sind.
  • Die geeigneten Aluminiumsilikate sind kommerziell erhältlich, und die Methoden zu ihrer Darstellung sind in Standardmonographien beschrieben.
  • Beispiele für kommerziell erhältliche Zeolithe vom X-Typ können durch die folgenden Formeln beschrieben werden: Na86[(AlO2)86(SiO2)106]·x H2O, K86[(AlO2)86(SiO2)106]·x H2O, Ca40Na6[(AlO2)86(SiO2)106]·x H2O, Sr21Ba22[(AlO2)86(SiO2)106]·x H2O, in denen x Werte von größer 0 bis 276 annehmen kann. Diese Zeolithe weisen Porengrößen von 8,0 bis 8,4 A auf.
  • Geeignet ist beispielsweise auch der in der europäischen Patentanmeldung EP-A-816 291 beschriebene Zeolith A-LSX, der einem Co-Kristallisat aus Zeolith X und Zeolith A entspricht und in seiner wasserfreien Form die Formel (M2/nO + M'2/nO)·Al2O3·zSiO2 besitzt, wobei M und M' Alkali- oder Erdalkalimetalle sein können und z eine Zahl von 2,1 bis 2,6 ist. Kommerziell erhältlich ist dieses Produkt unter dem Markennamen VEGOBOND AX von der Firma CONDEA Augusta S.p.A.
  • Auch Zeolithe vom Y-Typ sind kommerziell erhältlich und lassen sich beispielsweise durch die Formeln Na56[(AlO2)56(SiO2)136]·x H2O, K56[(AlO2)56(SiO2)136]·x H2O, in denen x für Zahlen von größer 0 bis 276 steht, beschreiben. Diese Zeolithe weisen Porengrößen von 8,0 Å auf.
  • Die Teilchengrößen der geeigneten Zeolithe vom Faujasit-Typ liegt dabei im Bereich von 0,1 μm bis zu 100 μm, vorzugsweise von 0,5 μm bis 50 μm und insbesondere von 1 μm bis 30 μm, jeweils mit Standard-Teilchengrößenbestimmungsmethoden gemessen.
  • In Fällen, in denen ein Phosphat-Gehalt toleriert wird, können auch Phosphate mitverwendet werden, insbesondere Pentanatriumtriphosphat, gegebenenfalls auch Pyrophosphate sowie Orthophosphate, die in erster Linie als Fällungsmittel für Kalksalze wirken. Phosphate werden überwiegend in maschinellen Geschirrspülmitteln, teilweise aber auch noch in Waschmitteln eingesetzt.
  • „Alkalimetallphosphate" ist dabei die summarische Bezeichnung für die Alkalimetall- (insbesondere Natrium- und Kalium-) -Salze der verschiedenen Phosphorsäuren, bei denen man Metaphosphorsäuren (HPO3)n und Orthophosphorsäure H3PO4 neben höhermolekularen Vertretern unterscheiden kann. Die Phosphate vereinen dabei mehrere Vorteile in sich: Sie wirken als Alkaliträger, verhindern Kalkbeläge auf Maschinenteilen bzw. Kalkinkrustationen in Geweben und tragen überdies zur Reinigungsleistung bei.
  • Natriumdihydrogenphosphat, NaH2PO4, existiert als Dihydrat (Dichte 1,91 gcm–3, Schmelzpunkt 60°) und als Monohydrat (Dichte 2,04 gcm–3). Beide Salze sind weiße, in Wasser sehr leicht lösliche Pulver, die beim Erhitzen das Kristallwasser verlieren und bei 200°C in das schwach saure Diphosphat (Dinatriumhydrogendiphosphat, Na2H2P2O7), bei höherer Temperatur in Natriumtrimetaphosphat (Na3P3O9) und Maddrellsches Salz (siehe unten), übergehen. NaH2PO4 reagiert sauer; es entsteht, wenn Phosphorsäure mit Natronlauge auf einen pH-Wert von 4,5 eingestellt und die Maische versprüht wird. Kaliumdihydrogenphosphat (primäres oder einbasiges Kaliumphosphat, Kaliumbiphosphat, KDP), KH2PO4, ist ein weißes Salz der Dichte 2,33 gcm–3, hat einen Schmelzpunkt 253° [Zersetzung unter Bildung von Kaliumpolyphosphat (KPO3)x] und ist leicht löslich in Wasser.
  • Dinatriumhydrogenphosphat(sekundäres Natriumphosphat), Na2HPO4, ist ein farblose, sehr leicht wasserlösliches kristallines Salz. Es existiert wasserfrei und mit 2 Mol. (Dichte 2,066 gcm–3 Wasserverlust bei 95°), 7 Mol. (Dichte 1,68 gcm–3, Schmelzpunkt 48° unter Verlust von 5 H2O) und 12 Mol. Wasser (Dichte 1,52 gcm–3, Schmelzpunkt 35° unter Verlust von 5 H2O), wird bei 100° wasserfrei und geht bei stärkerem Erhitzen in das Diphosphat Na4P2O7 über. Dinatriumhydrogenphosphat wird durch Neutralisation von Phosphorsäure mit Sodalösung unter Verwendung von Phenolphthalein als Indikator hergestellt. Dikaliumhydrogenphosphat (sekundäres od. zweibasiges Kaliumphosphat), K2HPO4, ist ein amorphes, weißes Salz, das in Wasser leicht löslich ist.
  • Dinatriumhydrogenphosphat (sekundäres Natriumphosphat), Na2HPO4, ist ein farbloses, sehr leicht wasserlösliches kristallines Salz. Es existiert wasserfrei und mit 2 Mol. (Dichte 2,066 gcm–3 Trinatriumphosphat, tertiäres Natriumphosphat, Na3PO4, sind farblose Kristalle, die als Dodecahydrat eine Dichte von 1,62 gcm–3 und einen Schmelzpunkt von 73-76°C (Zersetzung), als Decahydrat (entsprechend 19-20% P2O5) einen Schmelzpunkt von 100°C und in wasserfreier Form (entsprechend 39-40% P2O5) eine Dichte von 2,536 gcm–3 aufweisen. Trinatriumphosphat ist in Wasser unter alkalischer Reaktion leicht löslich und wird durch Eindampfen einer Lösung aus genau 1 Mol Dinatriumphosphat und 1 Mol NaOH hergestellt. Trikaliumphosphat (tertiäres oder dreibasiges Kaliumphosphat), K3PO4, ist ein weißes, zerfließliches, körniges Pulver der Dichte 2,56 gcm–3, hat einen Schmelzpunkt von 1340° und ist in Wasser mit alkalischer Reaktion leicht löslich. Es entsteht z.B. beim Erhitzen von Thomasschlacke mit Kohle und Kaliumsulfat. Trotz des höheren Preises werden in der Reinigungsmittel-Industrie die leichter löslichen, daher hochwirksamen Kaliumphosphate gegenüber entsprechenden Natrium-Verbindungen vielfach bevorzugt.
  • Tetranatriumdiphosphat (Natriumpyrophosphat), Na4P2O7, existiert in wasserfreier Form (Dichte 2,534 gcm–3, Schmelzpunkt 988°, auch 880° angegeben) und als Decahydrat (Dichte 1,815-1,836 gcm–3, Schmelzpunkt 94° unter Wasserverlust). Beide Substanzen sind farblose, in Wasser mit alkalischer Reaktion lösliche Kristalle. Na4P2O7 entsteht beim Erhitzen von Dinatriumphosphat auf > 200° oder indem man Phosphorsäure mit Soda im stöchiometrischem Verhältnis umsetzt und die Lösung durch Versprühen entwässert. Das Decahydrat komplexiert Schwermetall-Salze und Härtebildner und verringert daher die Härte des Wassers. Kaliumdiphosphat (Kaliumpyrophosphat), K4P2O7, existiert in Form des Trihydrats und stellt ein farbloses, hygroskopisches Pulver mit der Dichte 2,33 gcm–3 dar, das in Wasser löslich ist, wobei der pH-Wert der 1%igen Lösung bei 25° 10,4 beträgt.
  • Durch Kondensation des NaH2PO4 bzw. des KH2PO4 entstehen höhermol. Natrium- und Kaliumphosphate, bei denen man cyclische Vertreter, die Natrium- bzw. Kaliummetaphosphate und kettenförmige Typen, die Natrium- bzw. Kaliumpolyphosphate, unterscheiden kann. Insbesondere für letztere sind eine Vielzahl von Bezeichnungen in Gebrauch: Schmelz- oder Glühphosphate, Grahamsches Salz, Kurrolsches und Maddrellsches Salz. Alle höheren Natrium- und Kaliumphosphate werden gemeinsam als kondensierte Phosphate bezeichnet.
  • Das technisch wichtige Pentanatriumtriphosphat, Na5P3O10 (Natriumtripolyphosphat), ist ein wasserfrei oder mit 6 H2O kristallisierendes, nicht hygroskopisches, weißes, wasserlösliches Salz der allgemeinen Formel NaO-[P(O)(ONa)-O]n-Na mit n = 3. In 100 g Wasser lösen sich bei Zimmertemperatur etwa 17 g, bei 60° ca. 20 g, bei 100° rund 32 g des kristallwasserfreien Salzes; nach zweistündigem Erhitzen der Lösung auf 100° entstehen durch Hydrolyse etwa 8% Orthophosphat und 15% Diphosphat. Bei der Herstellung von Pentanatriumtriphosphat wird Phosphorsäure mit Sodalösung oder Natronlauge im stöchiometrischen Verhältnis zur Reaktion gebracht und die Lösung durch Versprühen entwässert. Ähnlich wie Grahamsches Salz und Natriumdiphosphat löst Pentanatriumtriphosphat viele unlösliche Metall-Verbindungen (auch Kalkseifen usw.). Pentakaliumtriphosphat, K5P3O10 (Kaliumtripolyphosphat), kommt beispielsweise in Form einer 50 Gew.-%-igen Lösung (> 23% P2O5, 25% K2O) in den Handel. Die Kaliumpolyphosphate finden in der Wasch- und Reinigungsmittel-Industrie breite Verwendung. Weiter existieren auch Natriumkaliumtripolyphosphate, welche ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung einsetzbar sind. Diese entstehen beispielsweise, wenn man Natriumtrimetaphosphat mit KOH hydrolysiert: (NaPO3)3 + 2 KOH → Na3K2P3O10 + H2O
  • Diese sind genau wie Natriumtripolyphosphat, Kaliumtripolyphosphat oder Mischungen aus diesen beiden einsetzbar; auch Mischungen aus Natriumtripolyphosphat und Natriumkaliumtripolyphosphat oder Mischungen aus Kaliumtripolyphosphat und Natriumkaliumtripolyphosphat oder Gemische aus Natriumtripolyphosphat und Kaliumtripolyphosphat und Natriumkaliumtripolyphosphat sind einsetzbar.
  • Als anorganische Buildersubstanzen können auch Carbonate und Silicate eingesetzt werden.
  • Zu nennen sind hier kristalline, schichtförmige Natriumsilicate der allgemeinen Formel NaMSix - O2x+1·yH2O, wobei M Natrium oder Wasserstoff bedeutet, x eine Zahl von 1,6 bis 4, vorzugsweise 1,9 bis 4,0 und y eine Zahl von 0 bis 20 ist und bevorzugte Werte für x 2, 3 oder 4 sind. Da derartige kristalline Silicate aber in einem Sprühtrocknungsverfahren mindestens teilweise ihre kristalline Struktur verlieren, werden kristalline Silicate vorzugsweise nachträglich zu dem Trocknungsprodukt zugemischt. Derartige kristalline Schichtsilicate werden beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 164 514 beschrieben. Bevorzugte kristalline Schichtsilicate der angegebenen Formel sind solche, in denen M für Natrium steht und x die Werte 2 oder 3 annimmt. Insbesondere sind sowohl β- als auch δ-Natriumdisilicate Na2Si2O5·yH2O bevorzugt. Im Handel befinden sich derartige Verbindungen beispielsweise unter der Bezeichnung SKS® (Fa. Clariant). So handelt es sich bei SKS-6® vorwiegend um ein δ-Natriumdisilicat mit der Formel Na2Si2O5·yH2O, bei SKS-7® vorwiegend um das β-Natriumdisilicat. Durch Reaktion mit Säuren (z.B. Citronensäure oder Kohlensäure) entsteht aus dem δ-Natriumdisilicat Kanemit NaHSi2O5·yH2O, im Handel unter den Bezeichnungen SKS-9® bzw. SKS-10® (Fa. Clariant). Von Vorteil kann es auch sein, chemische Modifikationen dieser Schichtsilicate einzusetzen. So kann beispielsweise die Alkalität der Schichtsilicate geeignet beeinflußt werden. Mit Phosphat bzw. mit Carbonat dotierte Schichtsilicate weisen im Vergleich zu dem δ-Natriumdisilicat veränderte Kristallmorphologien auf, lösen sich schneller und zeigen im Vergleich zu δ-Natriumdisilicat ein erhöhtes Calciumbindevermögen. So sind Schichtsilicate der allgemeinen Summenformel x Na2O·y SiO2·z P2O5 in der das Verhältnis x zu y einer Zahl 0,35 bis 0,6, das Verhältnis x zu z einer Zahl von 1,75 bis 1200 und das Verhältnis y zu z einer Zahl von 4 bis 2800 entspricht in der Patentanmeldung DE-A-196 01 063 beschrieben. Die Löslichkeit der Schichtsilicate kann auch erhöht werden, indem besonders feinteilige Schichtsilicate eingesetzt werden. Auch Compounds aus den kristallinen Schichtsilicaten mit anderen Inhaltsstoffen können eingesetzt werden. Dabei sind insbesondere Compounds mit Cellulosederivaten, die Vorteile in der desintegrierenden Wirkung aufweisen, sowie Compounds mit Polycarboxylaten, z.B. Citronensäure, bzw. polymeren Polycarboxylaten, z.B. Copolymeren der Acrylsäure, zu nennen.
  • Zu den bevorzugten Buildersubstanzen gehören auch amorphe Natriumsilikate mit einem Modul Na2O : SiO2 von 1:2 bis 1:3,3, vorzugsweise von 1:2 bis 1:2,8 und insbesondere von 1:2 bis 1:2,6, welche löseverzögert sind und Sekundärwascheigenschaften aufweisen. Die Löseverzögerung gegenüber herkömmlichen amorphen Natriumsilikaten kann dabei auf verschiedene Weise, beispielsweise durch Oberflächenbehandlung, Compoundierung, Kompaktierung/Verdichtung oder durch Übertrocknung hervorgerufen worden sein. Im Rahmen dieser Erfindung wird unter dem Begriff "amorph" auch "röntgenamorph" verstanden. Dies heißt, dass die Silikate bei Röntgenbeugungsexperimenten keine scharfen Röntgenreflexe liefern, wie sie für kristalline Substanzen typisch sind, sondern allenfalls ein oder mehrere Maxima der gestreuten Röntgenstrahlung, die eine Breite von mehreren Gradeinheiten des Beugungswinkels aufweisen. Es kann jedoch sehr wohl sogar zu besonders guten Buildereigenschaften führen, wenn die Silikatpartikel bei Elektronenbeugungsexperimenten verwaschene oder sogar scharfe Beugungsmaxima liefern. Dies ist so zu interpretieren, dass die Produkte mikrokristalline Bereiche der Größe 10 bis einige Hundert nm aufweisen, wobei Werte bis max. 50 nm und insbesondere bis max. 20 nm bevorzugt sind. Derartige sogenannte röntgenamorphe Silikate, welche ebenfalls eine Löseverzögerung gegenüber den herkömmlichen Wassergläsern aufweisen, werden beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung DE-A-44 00 024 beschrieben. Insbesondere bevorzugt sind verdichtete/kompaktierte amorphe Silikate, compoundierte amorphe Silikate und übertrocknete röntgenamorphe Silikate. Der Gehalt der (röntgen-)amorphen Silicate in den zeolithfreien Trocknungsprodukten beträgt vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-%.
  • Besonders bevorzugte anorganische wasserlösliche Builder sind jedoch Alkalimetallcarbonate und Alkalimetallbicarbonate, wobei Natrium- und Kaliumcarbonat und insbesondere Natriumcarbonat zu den bevorzugten Ausführungsformen zählen. Der Gehalt der Alkalimetallcarbonate in den insbesondere zeolithfreien Trocknungsprodukten kann in einem sehr breiten Rahmen variieren und beträgt vorzugsweise 5 bis 40 Gew.-%, insbesondere 8 bis 30 Gew.-%, wobei üblicherweise der Gehalt an Alkalimetallcarbonaten höher ist als an (röntgen-)amorphen Silicaten.
  • Brauchbare organische Gerüstsubstanzen sind beispielsweise die in Form ihrer Alkali- und insbesondere Natriumsalze einsetzbaren Polycarbonsäuren, wie Citronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Weinsäure, Zuckersäuren, Aminocarbonsäuren, Nitrilotriessigsäure (NTA), sofern ein derartiger Einsatz aus ökologischen Gründen nicht zu beanstanden ist, sowie Mischungen aus diesen. Bevorzugte Salze sind die Salze der Polycarbonsäuren wie Citronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Weinsäure, Zuckersäuren und Mischungen aus diesen.
  • Als organische Builder sind weiter polymere Polycarboxylate geeignet, dies sind beispielsweise die Alkalimetallsalze der Polyacrylsäure oder der Polymethacrylsäure, beispielsweise solche mit einer relativen Molekülmasse von 500 bis 70000 g/mol. Bei den für polymere Polycarboxylate angegebenen Molmassen handelt es sich im Sinne dieser Schrift um gewichtsmittlere Molmassen Mw der jeweiligen Säureform, die grundsätzlich mittels Gelpermeationschromatographie (GPC) bestimmt wurden, wobei ein UV-Detektor eingesetzt wurde. Die Messung erfolgte dabei gegen einen externen Polyacrylsäure-Standard, der aufgrund seiner strukturellen Verwandtschaft mit den untersuchten Polymeren realistische Molgewichtswerte liefert. Diese Angaben weichen deutlich von den Molgewichtsangaben ab, bei denen Polystyrolsulfonsäuren als Standard eingesetzt werden. Die gegen Polystyrolsulfonsäuren gemessenen Molmassen sind in der Regel deutlich höher als die in dieser Schrift angegebenen Molmassen.
  • Geeignete Polymere sind insbesondere Polyacrylate, die bevorzugt eine Molekülmasse von 2000 bis 20000 g/mol aufweisen. Aufgrund ihrer überlegenen Löslichkeit können aus dieser Gruppe wiederum die kurzkettigen Polyacrylate, die Molmassen von 2000 bis 10000 g/mol, und besonders bevorzugt von 3000 bis 5000 g/mol, aufweisen, bevorzugt sein.
  • Geeignet sind weiterhin copolymere Polycarboxylate, insbesondere solche der Acrylsäure mit Methacrylsäure und der Acrylsäure oder Methacrylsäure mit Maleinsäure. Als besonders geeignet haben sich Copolymere der Acrylsäure mit Maleinsäure erwiesen, die 50 bis 90 Gew.-% Acrylsäure und 50 bis 10 Gew.-% Maleinsäure enthalten. Ihre relative Molekülmasse, bezogen auf freie Säuren, beträgt im allgemeinen 2000 bis 70000 g/mol, vorzugsweise 200.00 bis 50000 g/mol und insbesondere 30000 bis 40000 g/mol.
  • Der Gehalt an organischen Buildersubstanzen der Trocknungsprodukte kann ebenfalls in einem breiten Rahmen variieren. Bevorzugt sind Gehalte von 2 bis 20 Gew.-%, wobei insbesondere aus Kostengründen Gehalte von maximal 10 Gew.-% insbesondere Anklang finden.
  • Aus den restlichen Gruppen üblicher Waschmittelbestandteile kommen zur Mitverwendung insbesondere Komponenten aus den Klassen der Vergrauungsinhibitoren (Schmutzträger), der Neutralsalze und der textilweichmachenden Hilfsmittel in Betracht.
  • Vergrauungsinhibitoren haben die Aufgabe, den von der Faser abgelösten Schmutz in der Flotte suspendiert zu halten und so das Wiederaufziehen des Schmutzes zu verhindern. Hierzu sind wasserlösliche Kolloide meist organischer Natur geeignet, beispielsweise die wasserlöslichen Salze polymerer Carbonsäuren, Leim, Gelatine, Salze von Ethercarbonsäuren oder Ethersulfonsäuren der Stärke oder der Cellulose oder Salze von sauren Schwefelsäureestern der Cellulose oder der Stärke. Auch wasserlösliche, saure Gruppen enthaltende Polyamide sind für diesen Zweck geeignet. Weiterhin lassen sich lösliche Stärkepräparate und andere als die obengenannten Stärkeprodukte verwenden, z.B. abgebaute Stärke, Aldehydstärken usw.. Auch Polyvinylpyrrolidon ist brauchbar. Bevorzugt werden jedoch Celluloseether, wie Carboxymethylcellulose (Na-Salz), Methylcellulose, Hydroxyalkylcellulose und Mischether, wie Methylhydroxyethylcellulose, Methylhydroxypropylcellulose, Methylcarboxymethylcellulose und deren Gemische, sowie Polyvinylpyrrolidon beispielsweise in Mengen von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Mittel, eingesetzt.
  • Als typisches Beispiel für einen geeigneten Vertreter der Neutralsalze ist das bereits erwähnte Natriumsulfat zu nennen. Es kann in Mengen von beispielsweise 2 bis 45 Gew.-% eingesetzt werden.
  • Geeignete Weichmacher sind beispielsweise quellfähige Schichtsilikate von der Art entsprechender Montmorillonite, beispielsweise Bentonit.
  • Der Restgehalt an Wasser im Trocknungsprodukt beträgt vorzugsweise 0 bis weniger als 10 Gew.-% und insbesondere 0,5 bis 8 Gew.-%, wobei Werte von maximal 5 Gew.-% besondere Bevorzugung finden. Nicht miteingerechnet wurde hierbei das an gegebenenfalls vorhandene Aluminosilikate wie Zeolith anhaftende Wasser.
  • Die erfindungsgemäß getrockneten Trocknungsprodukte weisen nicht nur ein hervorragendes Rieselverhalten auf, auch der Klumptest wird regelmäßig mit sehr guten Werten bestanden.
  • So ergab zum einen ein erfindungsgemäß getrocknetes Waschmittel-Trocknungsprodukt mit einem Schüttgewicht von 420 g/l, einem Wassergehalt von 1,2 Gew.-%, einer Teilchengrößenverteilung, welche wie folgt aussah (Siebanalyse): > 1,6 mm 0 Gew.-%, auf 0,8 mm 1 Gew.-%, auf 0,4 mm 24 Gew.-%, auf 0,2 mm 47 Gew.-%, auf 0,1 mm 25 Gew.-% und darunter 3 Gew.-%, einem Weissgrad Y von 97,6 % nicht nur direkt nach der Herstellung, sondern auch nach der Lagerung (8 Wochen Lagerung bei 23°C und 50% Feuchte) im Klumptest eine "0".
  • Ein gleiches Klumptestergebnis wurde für ein erfindungsgemäß getrocknetes Waschmittel-Trocknungsprodukt mit einem Wassergehalt von 1,2 Gew.-%, einer Teilchengrößenverteilung, welche wie folgt aussah (Siebanalyse): > 0,8 mm 0 Gew.-%, auf 0,4 mm 0,5 Gew.-%, auf 0,2 mm 15 Gew.-%, auf 0,1 mm 57 Gew.-%, < 0,1 mm 27,5 Gew.-% mit einem Weissgrad Y von 97,6% erhalten.
  • Die Partikel des erfindungsgemäß getrockneten Trocknungsprodukts können nachbehandelt werden, beispielsweise indem man die Partikel des Trocknungsprodukts verrundet. Die Verrundung des Trocknungsprodukts kann in einem üblichen Verrunder erfolgen. Vorzugsweise beträgt die Verrundungszeit dabei nicht länger als 4 Minuten, insbesondere nicht länger als 3,5 Minuten. Verrundungszeiten von maximal 1,5 Minute oder darunter sind insbesondere bevorzugt. Durch die Verrundung wird eine weitere Vereinheitlichung des Kornspektrums erreicht, da gegebenenfalls entstandene Agglomerate zerkleinert werden.
  • Das erfindungsgemäß getrocknete Trocknungsprodukt kann man vor dem Verrunden mit nichtionischen Tensiden, Parfüm und/oder Schauminhibitoren bzw. Zubereitungsformen, welche diese Inhaltsstoffe enthalten, vorzugsweise mit Mengen bis zu 20 Gew.-% Aktivsubstanz, insbesondere mit Mengen von 2 bis 18 Gew.-% Aktivsubstanz, jeweils bezogen auf das nachbehandelte Produkt, in an sich üblicher Weise, vorzugsweise in einem Mischer oder ggf. einer Wirbelschicht, nachbehandeln.
  • Insbesondere kann man das erfindungsgemäß getrocknete Trocknungsprodukt anschließend mit Feststoffen, vorzugsweise in Mengen bis zu 15 Gew.-%, insbesondere in Mengen von 2 bis 15 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des nachbehandelten Mittels, nachbehanden.
  • Als Feststoffe lassen sich vorzugsweise Bicarbonat, Carbonat, Zeolith, Kieselsäure, Citrat, Harnstoff oder Mischungen aus diesen, insbesondere in Mengen von 2 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des nachbehandelten Produkts, verwenden. Die Nachbehandlung lässt sich in vorteilhafter Weise in einem Mischer und/oder mittels Verrunder durchführen.
  • In dem Nachbehandlungsschritt ist es daher möglich, das erfindungsgemäß getrocknete Trocknungsprodukt mit einem Feststoff, beispielsweise Kieselsäuren, Zeolithe, Carbonate, Bicarbonate und/oder Sulfate, Citrate, Harnstoff oder Mischungen daraus abzupudern, wie es aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt ist. Dies kann entweder direkt nach dem Verlassen des erfindungsgemäß getrockneten Trocknungsprodukts aus dem Turm in einem Mischer oder aber im Verrunder erfolgen. Dabei ist es bevorzugt, Feststoffe, insbesondere Bicarbonat und Soda in Mengen von bis zu 15 Gew.-% und insbesondere in Mengen von 2 bis 15 Gew.-%, jeweils bezogen auf das nachbehandelte Produkt, einzusetzen. Überraschenderweise wurde festgestellt, dass die Zugabe von Feststoffen und insbesondere von Bicarbonat, im Verrunder zu einer deutlichen Erhöhung der Rieselfähigkeit führen kann.
  • Optional wird das erfindungsgemäß getrocknete Trocknungsprodukt mit nichtionischen Tensiden, die beispielsweise optische Aufheller und/oder Hydrotrope enthalten können, Parfüm, eine Lösung von optischem Aufheller und/oder Schauminhibitoren bzw. Zubereitungsformen, welche diese Inhaltsstoffe enthalten können, nachbehandelt. Vorzugsweise werden diese Inhaltsstoffe oder Zubereitungsformen, welche diese Inhaltsstoffe enthalten, in flüssiger, geschmolzener oder pastöser Form auf das erfindungsgemäß getrocknete Trocknungsprodukt aufgebracht. Vorteilhafterweise werden die Trocknungsprodukte mit bis zu 20 Gew.-%, vorteilhafterweise mit 2 bis 18 Gew.-% und insbesondere mit 5 bis 15 Gew.-% Aktivsubstanz der genannten Inhaltsstoffe nachbehandelt. Die Mengenangaben sind jeweils bezogen auf das nachbehandelte Produkt. Dabei ist es bevorzugt, dass die Nachbehandlung mit den hier genannten Substanzen in einem üblicher Mischer, lediglich beispielsweise in einem 2-Wellen-Mischer innerhalb von maximal 1 Minute, vorzugsweise innerhalb von 30 Sekunden und beispielsweise innerhalb von 20 Sekunden, wobei die Zeitangaben gleichzeitig für Zugabe- und Mischzeit steht, erfolgen. Derart nachbehandelte Produkte können ein Schüttgewicht von oberhalb 500 g/l, beispielsweise von 550 bis 700 g/l aufweisen. Es überrascht den Fachmann nicht, dass durch derartige Maßnah men die Rieselfähigkeit des Produkts beeinträchtigt werden kann. Ausgehend von dem oben genannten erfindungsgemäß getrockneten Trocknungsprodukt mit einer Rieselzeit von 16 Sekunden wurde durch Nachbehandlung dieses Produkts mit 15 Gew.-%, bezogen auf das nachbehandelte Produkt, C1 2-C1 8-Fettalkohol mit 7 EO eine Rieselzeit von 63 Sekunden erhalten. Bei einer dreiminütigen Verrundung stieg das Schüttgewicht auf 580 g/l und die Rieselzeit auf über 100 Sekunden an.
  • Als nichtionische Tenside werden vorzugsweise alkoxylierte, vorteilhafterweise ethoxylierte, insbesondere primäre Alkohole mit vorzugsweise 8 bis 18 C-Atomen und durchschnittlich 1 bis 12 Mol Ethylenoxid (EO) pro Mol Alkohol eingesetzt, in denen der Alkoholrest linear oder bevorzugt in 2-Stellung methylverzweigt sein kann bzw. lineare und methylverzweigte Reste im Gemisch enthalten kann, so wie sie üblicherweise in Oxoalkoholresten vorliegen. Insbesondere sind jedoch Alkoholethoxylate mit linearen Resten aus Alkoholen nativen Ursprungs mit 12 bis 18 C-Atomen, z.B. aus Kokos-, Palm-, Palmkern-, Talgfett- oder Oleylalkohol, und durchschnittlich 2 bis 8 EO pro Mol Alkohol bevorzugt. Zu den bevorzugten ethoxylierten Alkoholen gehören beispielsweise C1 2-C1 4-Alkohole mit 3 EO oder 4 EO, C9-C11-Alkohole mit 7 EO, C1 3-C15-Alkohole mit 3 EO, 5 EO, 7 EO oder 8 EO, C1 2-C1 8-Alkohole mit 3 EO, 5 EO oder 7 EO und Mischungen aus diesen, wie Mischungen aus C1 2-C1 4-Alkohol mit 3 EO und C1 2-C1 8-Alkohol mit 7 EO. Die angegebenen Ethoxylierungsgrade stellen statistische Mittelwerte dar, die für ein spezielles Produkt eine ganze oder eine gebrochene Zahl sein können. Bevorzugte Alkoholethoxylate weisen eine eingeengte Homologenverteilung auf (narrow range ethoxylates, NRE). Zusätzlich zu diesen nichtionischen Tensiden können auch Fettalkohole mit mehr als 12 EO eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind (Talg-) Fettalkohole mit 14 EO, 16 EO, 20 EO, 25 EO, 30 EO oder 40 EO.
  • Außerdem können als weitere nichtionische Tenside auch Alkylglykoside der allgemeinen Formel RO(G)x eingesetzt werden, in der R einen primären geradkettigen oder methylverzweigten, insbesondere in 2-Stellung methylverzweigten aliphatischen Rest mit 8 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 C-Atomen bedeutet und G das Symbol ist, das für eine Glykoseeinheit mit 5 oder 6 C-Atomen, vorzugsweise für Glucose, steht. Der Oligomerisierungsgrad x, der die Verteilung von Monoglykosiden und Oligoglykosiden angibt, ist eine beliebige Zahl von 1 bis 10; vorzugsweise liegt x bei 1,1 bis 1,4.
  • Eine weitere Klasse bevorzugt eingesetzter nichtionischer Tenside, die entweder als alleiniges nichtionisches Tensid oder in Kombination mit anderen nichtionischen Tensiden, insbesondere zusammen mit alkoxylierten Fettalkoholen und/oder Alkylglykosiden, eingesetzt werden, sind alkoxylierte, vorzugsweise ethoxylierte oder ethoxylierte und propoxylierte Fettsäurealkylester, vorzugsweise mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, insbesondere Fettsäuremethylester, wie sie beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung JP 58/217598 beschrieben sind oder die vorzugsweise nach dem in der internationalen Patentanmeldung WO-A-90/13533 beschriebenen Verfahren hergestellt werden. Besonders bevorzugt sind C1 2-C18-Fettsäuremethylester mit durchschnittlich 3 bis 15 EO, insbesondere mit durchschnittlich 5 bis 12 EO.
  • Auch nichtionische Tenside vom Typ der Aminoxide, beispielsweise N-Kokosalkyl-N,N-dimethylaminoxid und N-Talgalkyl-N,N-dihydroxyethylaminoxid, und der Fettsäurealkanolamide können geeignet sein. Die Menge dieser nichtionischen Tenside beträgt vorzugsweise nicht mehr als die der ethoxylierten Fettalkohole, insbesondere nicht mehr als die Hälfte davon.
  • Für maschinelle Geschirrspülmittel, umfassen erfindungsgemäß getrocknete Partikel, kommen als Tenside prinzipiell alle Tenside in Frage. Bevorzugt sind für diesen Anwendungszweck aber die vorstehend beschriebenen nichtionischen Tenside und hier vor allem die schwachschäumenden nichtionischen Tenside. Besonders bevorzugt sind die alkoxylierten Alkohole, besonders die ethoxylierten und/oder propoxylierten Alkohole. Dabei versteht der Fachmann allgemein unter alkoxylierten Alkoholen die Reaktionsprodukte von Alkylenoxid, bevorzugt Ethylenoxid, mit Alkoholen, bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung die längerkettigen Alkohole (C10 bis C18, bevorzugt von C1 2 bis C16, wie C11-, C12-, C13-, C14-, C15-, C16-, C17-, und C18-Alkohole). In der Regel entstehen aus n Molen Ethylenoxid und einem Mol Alkohol, abhängig von den Reaktionsbedingungen ein komplexes Gemisch von Additionsprodukten unterschiedlichen Ethoxylierungsgrades. Es können aber auch Gemische der Alkylenoxide bevorzugt des Gemisches von Ethylenoxid und Propylenoxid enthaften sein. Auch kann man gewünschtenfalls durch eine abschließende Veretherung mit kurzkettigen Alkylgruppen, wie bevorzugt der Butylgruppe, zur Substanzklasse der "verschlossenen" Alkoholethoxylaten gelangen, die ebenfalls eingesetzt werden kann. Aber auch hochethoxylierte Fettalkohole oder deren Gemische mit endgruppenverschlossenen Fettalkoholethoxylaten können als Bestandteile enthalten sein.
  • Als Parfümöle bzw. Duftstoffe können einzelne Riechstoffverbindungen, z.B. die synthetischen Produkte vom Typ der Ester, Ether, Aldehyde, Ketone, Alkohole und Kohlenwasserstoffe ent halten sein. Riechstoffverbindungen vom Typ der Ester sind z.B. Benzylacetat, Phenoxyethylisobutyrat, p-tert.-Butylcyclohexylacetat, Linalylacetat, Dimethylbenzyl-carbinylacetat, Phenylethylacetat, Linalylbenzoat, Benzylformiat, Ethylmethylphenyl-glycinat, Allylcyclohexylpropionat, Styrallylpropionat und Benzylsalicylat. Zu den Ethern zählen beispielsweise Benzylethylether, zu den Aldehyden z.B. die linearen Alkanale mit 8-18 C-Atomen, Citral, Citronellal, Citronellyloxyacetaldehyd, Cyclamenaldehyd, Hydroxycitronellal, Lilial und Bourgeonal, zu den Ketonen z.B. die Jonone, ∞-Isomethylionon und Methyl-cedrylketon, zu den Alkoholen Anethol, Citronellol, Eugenol, Geraniol, Linalool, Phenylethylalkohol und Terpineol, zu den Kohlenwasserstoffen gehören hauptsächlich die Terpene wie Limonen und Pinen. Bevorzugt werden jedoch Mischungen verschiedener Riechstoffe verwendet, die gemeinsam eine ansprechende Duftnote erzeugen. Solche Parfümöle können auch natürliche Riechstoffgemische enthalten, wie sie aus pflanzlichen Quellen zugänglich sind, z.B. Pine-, Citrus-, Jasmin-, Patchouly-, Rosen- oder Ylang-Ylang-Öl. Ebenfalls geeignet sind Muskateller, Salbeiöl, Kamillenöl, Nelkenöl, Melissenöl, Minzöl, Zimtblätteröl, Lindenblütenöl, Wacholderbeeröl, Vetiveröl, Olibanumöl, Galbanumöl und Labdanumöl sowie Orangenblütenöl, Neroliol, Orangenschalenöl und Sandelholzöl.
  • Weitere denkbare Zusätze sind Schauminhibitoren wie zum Beispiel schauminhibierendes Paraffinöl oder schauminhibierendes Silikonöl, beispielsweise Dimethylpolysiloxan. Auch der Einsatz von Mischungen dieser Wirkstoffe ist möglich. Als bei Raumtemperatur feste Zusatzstoffe kommen, insbesondere bei den genannten schauminhibierenden Wirkstoffen, Paraffinwachse, Kieselsäuren, die auch in bekannter Weise hydrophobiert sein können, und von C2 -7-Diaminen und C1 2 - 22-Carbonsäuren abgeleitete Bisamide in Frage.
  • Für den Einsatz in Frage kommende schauminhibierende Paraffinöle, die in Abmischung mit Paraffinwachsen vorliegen können, stellen im allgemeinen komplexe Stoffgemische ohne scharfen Schmelzpunkt dar. Zur Charakterisierung bestimmt man üblicherweise den Schmelzbereich durch Differential-Thermo-Analyse (DTA), wie in "The Analyst" 87 (1962), 420, beschrieben, und/oder den Erstarrungspunkt. Darunter versteht man die Temperatur, bei der das Paraffin durch langsames Abkühlen aus dem flüssigen in den festen Zustand übergeht. Paraffine mit weniger als 17 C-Atomen sind eher unbrauchbar, ihr Anteil im Paraffinölgemisch sollte daher so gering wie möglich sein und liegt vorzugsweise unterhalb der mit üblichen analytischen Methoden, zum Beispiel Gaschromatographie, signifikant messbaren Grenze. Vorzugsweise werden Paraffine verwendet, die im Bereich von 20°C bis 70°C erstarren. Dabei ist zu beachten, dass auch bei Raumtemperatur fest erscheinende Paraffinwachsgemische unter schiedliche Anteile an flüssigen Paraffinölen enthalten können. Bei den häufig eingesetzten Paraffinwachsen liegt der Flüssiganteil bei 40°C möglichst hoch, ohne bei dieser Temperatur schon 100 % zu betragen. Bevorzugte Paraffinwachsgemische weisen bei 40°C einen Flüssiganteil von mindestens 50 Gew.-%, insbesondere von 55 Gew.-% bis 80 Gew.-%, und bei 60°C einen Flüssiganteil von mindestens 90 Gew.-% auf. Dies hat zur Folge, dass die Paraffine bei Temperaturen bis hinunter zu mindestens 70°C, vorzugsweise bis hinunter zu mindestens 60°C fließfähig und pumpbar sind. Außerdem ist darauf zu achten, dass die Paraffine möglichst keine flüchtigen Anteile enthalten. Bevorzugte Paraffinwachse enthalten weniger als 1 Gew.-%, insbesondere weniger als 0,5 Gew.-% bei 110°C und Normaldruck verdampfbare Anteile. Paraffine können beispielsweise unter den Handelsbezeichnungen Lunaflex® der Firma Fuller sowie Deawax® der DEA Mineralöl AG bezogen werden.
  • Die Paraffinöle können bei Raumtemperatur feste Bisamide, die sich von gesättigten Fettsäuren mit 12 bis 22, vorzugsweise 14 bis 18 C-Atomen sowie von Alkylendiaminen mit 2 bis 7 C-Atomen ableiten, enthalten. Geeignete Fettsäuren sind Laurin-, Myristin-, Stearin-, Arachin- und Behensäure sowie deren Gemische, wie sie aus natürlichen Fetten beziehungsweise gehärteten Ölen, wie Talg oder hydriertem Palmöl, erhältlich sind. Geeignete Diamine sind beispielsweise Ethylendiamin 1,3-Propylendiamin, Tetramethylendiamin, Pentamethylendiamin, Hexamethylendiamin, p-Phenylendiamin und Toluylendiamin. Bevorzugte Diamine sind Ethylendiamin und Hexamethylendiamin. Besonders bevorzugte Bisamide sind Bis-myristoyl-ethylendiamin, Bispalmitoyl-ethylendiamin, Bis-stearoyl-ethylendiamin und deren Gemische sowie die entsprechenden Derivate des Hexamethylendiamins.
  • In einigen Ausführungsformen der Erfindung können die genannten Schauminhibitoren auch in dem erfindungsgemäß getrockneten Trocknungsprodukt enthalten sein.
  • Das mit den genannten Inhaltsstoffen nachbehandelte und gegebenenfalls verrundete erfindungsgemäß getrockneten Trocknungsprodukt kann außerdem mit Feststoffen, vorzugsweise Bicarbonat und/oder Soda, insbesondere in Mengen von 2 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das nachbehandelte Produkt, nachbehandelt werden. Auch hier findet die Nachbehandlung mit den Feststoffen vorteilhafterweise in einem Verrunder statt. Überraschenderweise konnte aus dem mit Niotensid und im Verrunder nachbehandelten stark klebrigen Produkt durch Zugabe von 11 Gew.-%, bezogen auf das nachbehandelte Produkt, Bicarbonat im Verrunder und eine weitere Verrundung von 10 Sekunden, ein Produkt erhalten werden, dass ein Schüttgewicht von 716 g/l und eine Rieselzeit von nur 22 Sekunden aufwies.
  • Durch die aufgezeigten Nachbehandlungsmaßnahmen Verrundung, Behandlung mit flüssigen bis pastösen und/oder festen Inhaltsstoffen mit oder ohne Verrundung können eine Reihe von nachbehandelten Produkten mit guter Rieselfähigkeit und einer hohen Bandbreite des Schüttgewichts erhalten werden. Derart nachbehandelte erfindungsgemäß getrocknete Trocknungsprodukte weisen vorteilhafterweise ein Schüttgewicht von 380 g/l bis 950 g/l und vorzugsweise von 580 g/l bis 740 g/l auf. Je nach Anwendungsbedarf kann das Schüttgewicht durch die entsprechenden Maßnahmen also eingestellt werden, ohne dass dabei die Rieselfähigkeit und die Korngrößenverteilung signifikant verschlechtert werden.
  • Die erfindungsgemäß getrockneten Trocknungsprodukte und/oder die oben beschriebenen nachbehandelten Produkte haben außerdem den Vorteil, dass sie schnell löslich sind.
  • Die erfindungsgemäß getrockneten Trocknungsprodukte und/oder die oben beschriebenen nachbehandelten Produkte können außerdem optional mit weiteren Bestandteilen von Wasch- oder Reinigungsmitteln aufbereitet, insbesondere vermischt, werden, wobei es von Vorteil ist, dass Bestandteile zugemischt werden können, die der Sprühtrocknung nicht zugänglich sind. Aus dem breiten Stand der Technik ist allgemein bekannt, welche Inhaltsstoffe von Wasch- oder Reinigungsmitteln nicht der Sprühtrocknung zugänglich sind und welche Rohstoffe üblicherweise zugemischt werden. Es wird auf diese allgemeinen Literaturstellen verwiesen. Genauer ausgeführt werden nur Hochtemperatur-sensitive übliche Mischungsbestandteile von Wasch- oder Reinigungsmitteln, wie Bleichmittel auf Basis von Per-Verbindungen, Bleichaktivatoren und/oder Bleichkatalysatoren, Enzyme aus der Klasse Proteasen, Lipasen und Amylasen; beziehungsweise Bakterienstämme oder Pilze, Schauminhibitoren in gegebenenfalls granularer und/oder compoundierter Form, Parfüme, temperaturempfindliche Farbstoffe und dergleichen, die zweckmäßigerweise mit den zuvor getrockneten Zusammensetzungen und gegebenenfalls nachbehandelten Produkten vermischt werden.
  • Zusätzlich zu den konventionellen Bleichaktivatoren oder an deren Stelle können auch sogenannte Bleichkatalysatoren verwendet werden. Bei diesen Stoffen handelt es sich um bleichverstärkende Übergangsmetallsalze bzw. Übergangsmetallkomplexe wie beispielsweise Mn-, Fe-, Co-, Ru – oder Mo-Salenkomplexe oder -carbonylkomplexe. Auch Mn-, Fe-, Co-, Ru-, Mo-, Ti-, V- und Cu-Komplexe mit stickstoffhaltigen Tripod-Liganden sowie Co-, Fe-, Cu- und Ru-Amminkomplexe sind als Bleichkatalysatoren verwendbar.
  • Als Enzyme kommen insbesondere solche aus der Klassen der Hydrolasen wie der Proteasen, Esterasen, Lipasen bzw. lipolytisch wirkende Enzyme, Amylasen, Cellulasen bzw. andere Glykosylhydrolasen und Gemische der genannten Enzyme in Frage. Alle diese Hydrolasen tragen in der Wäsche zur Entfernung von Verfleckungen wie protein-, fett- oder stärkehaltigen Verfleckungen und Vergrauungen bei. Cellulasen und andere Glykosylhydrolasen können darüber hinaus durch das Entfernen von Pilling und Mikrofibrillen zur Farberhaltung und zur Erhöhung der Weichheit des Textils beitragen. Zur Bleiche bzw. zur Hemmung der Farbübertragung können auch Oxireduktasen eingesetzt werden. Besonders gut geeignet sind aus Bakterienstämmen oder Pilzen wie Bacillus subtilis, Bacillus licheniformis, Streptomyceus griseus und Humicola insolens gewonnene enzymatische Wirkstoffe. Vorzugsweise werden Proteasen vom Subtilisin-Typ und insbesondere Proteasen, die aus Bacillus lentus gewonnen werden, eingesetzt. Dabei sind Enzymmischungen, beispielsweise aus Protease und Amylase oder Protease und Lipase bzw. lipolytisch wirkenden Enzymen oder Protease und Cellulase oder aus Cellulase und Lipase bzw. lipolytisch wirkenden Enzymen oder aus Protease, Amylase und Lipase bzw. lipolytisch wirkenden Enzymen oder Protease, Lipase bzw. lipolytisch wirkenden Enzymen und Cellulase, insbesondere jedoch Protease und/oder Lipase-haltige Mischungen bzw. Mischungen mit lipolytisch wirkenden Enzymen von besonderem Interesse. Beispiele für derartige lipolytisch wirkende Enzyme sind die bekannten Cutinasen. Auch Peroxidasen oder Oxidasen haben sich in einigen Fällen als geeignet erwiesen. Zu den geeigneten Amylasen zählen insbesondere α-Amylasen, Iso-Amylasen, Pullulanasen und Pektinasen. Als Cellulasen werden vorzugsweise Cellobiohydrolasen, Endoglucanasen und β-Glucosidasen, die auch Cellobiasen genannt werden, bzw. Mischungen aus diesen eingesetzt. Da sich verschiedene Cellulase-Typen durch ihre CMCase- und Avicelase-Aktivitäten unterscheiden, können durch gezielte Mischungen der Cellulasen die gewünschten Aktivitäten eingestellt werden.
  • Die Enzyme können an Trägerstoffe adsorbiert oder in Hüllsubstanzen eingebettet sein, um sie gegen vorzeitige Zersetzung zu schützen. Der Anteil der Enzyme, Enzymmischungen oder Enzymgranulate kann beispielsweise etwa 0,1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,12 bis etwa 2 Gew.-% betragen.
  • Erfindungsgemäß getrocknete Trocknungsprodukte und/oder die oben beschriebenen nachbehandelten Produkte, beispielsweise für das maschinelle Geschirrspülen, können zum Schutze des Spülgutes oder der Maschine Korrosionsinhibitoren enthalten, wobei besonders Silber schutzmittel im Bereich des maschinellen Geschirrspülens diese eine besondere Bedeutung haben. Einsetzbar sind die bekannten Substanzen des Standes der Technik. Allgemein können vor allem Silberschutzmittel ausgewählt aus der Gruppe der Triazole, der Benzotriazole, der Bisbenzotriazole, der Aminotriazole, der Alkylaminotriazole und der Übergangsmetallsalze oder -komplexe eingesetzt werden. Besonders bevorzugt zu verwenden sind Benzotriazol und/oder Alkylaminotriazol. Man findet in Reinigerformulierungen darüber hinaus häufig aktivchlorhaltige Mittel, die das Korrodieren der Silberoberfläche deutlich vermindern können. In chlorfreien Reinigern werden besonders Sauerstoff- und stickstoffhaltige organische redoxaktive Verbindungen, wie zwei- und dreiwertige Phenole, z. B. Hydrochinon, Brenzkatechin, Hydroxyhydrochinon, Gallussäure, Phloroglucin, Pyrogallol bzw. Derivate dieser Verbindungsklassen. Auch salz- und komplexartige anorganische Verbindungen, wie Salze der Metalle Mn, Ti, Zr, Hf, V, Co und Ce finden häufig Verwendung. Bevorzugt sind hierbei die Übergangsmetallsalze, die ausgewählt sind aus der Gruppe der Mangan und/oder Cobaltsalze und/oder -komplexe, besonders bevorzugt der Cobalt(ammin)-Komplexe, der Cobalt(acetat)-Komplexe, der Cobalt-(Carbonyl)-Komplexe, der Chloride des Cobalts oder Mangans und des Mangansulfats. Ebenfalls können Zinkverbindungen zur Verhinderung der Korrosion am Spülgut eingesetzt werden.
  • Als Elektrolyte aus der Gruppe der anorganischen Salze kann eine breite Anzahl der verschiedensten Salze eingesetzt werden. Bevorzugte Kationen sind die Alkali- und Erdalkalimetalle, bevorzugte Anionen sind die Halogenide und Sulfate. Aus herstellungstechnischer Sicht ist der Einsatz von NaCl oder MgCl2 in den zu trocknenden Mitteln bevorzugt. Der Anteil an Elektrolyten in den partikulären Mitteln beträgt üblicherweise 0,5 bis 5 Gew.-%.
  • Ebenfalls können den zu trocknenden Mitteln oder nachbehandelten Produkten UV-Absorber zugemischt werden, die auf damit behandelte Textilien aufziehen und die Lichtbeständigkeit der Fasern und/oder die Lichtbeständigkeit sonstiger Rezepturbestandteile verbessern. Unter UV-Absorber sind organische Substanzen (Lichtschutzfilter) zu verstehen, die in der Lage sind, ultraviolette Strahlen zu absorbieren und die aufgenommene Energie in Form längerwelliger Strahlung, z.B. Wärme wieder abzugeben. Verbindungen, die diese gewünschten Eigenschaften aufweisen, sind beispielsweise die durch strahlungslose Desaktivierung wirksamen Verbindungen und Derivate des Benzophenons mit Substituenten in 2- und/oder 4-Stellung. Weiterhin sind auch substituierte Benzotriazole, in 3-Stellung phenylsubstituierte Acrylate (Zimtsäurederivate), gegebenenfalls mit Cyanogruppen in 2-Stellung, Salicylate, organische Ni-Komplexe sowie Naturstoffe wie Umbelliferon und die körpereigene Urocansäure geeignet. Besondere Bedeutung haben Biphenyl- und vor allem Stilbenderivate wie sie beispielsweise in der EP 0728749 A beschrieben werden und kommerziell als Tinosorb® FD oder Tinosorb® FR ex Ciba erhältlich sind. Als UV-B-Absorber sind zu nennen 3-Benzylidencampher bzw. 3-Benzylidennorcampher und dessen Derivate, z.B. 3-(4-Methylbenzyliden)campher, wie in der EP 0693471 B1 beschrieben; 4-Aminobenzoesäurederivate, vorzugsweise 4-(Dimethylamino)benzoesäure-2-ethylhexylester, 4-(Dimethylamino)benzoesäure-2-octylester und 4-(Dimethylamino)benzoesäureamylester; Ester der Zimtsäure, vorzugsweise 4-Methoxyzimtsäure-2-ethylhexylester, 4-Methoxyzimtsäurepropylester, 4-Methoxyzimtsäureisoamylester, 2-Cyano-3,3-phenylzimtsäure-2-ethylhexylester (Octocrylene); Ester der Salicylsäure, vorzugsweise Salicylsäure-2-ethylhexylester, Salicylsäure-4-isopropylbenzylester, Salicylsäurehomomenthylester; Derivate des Benzophenons, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon; Ester der Benzalmalonsäure, vorzugsweise 4-Methoxybenzmalonsäuredi-2-ethylhexylester; Triazinderivate, wie z.B. 2,4,6-Trianilino-(p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy)-1,3,5-triazin und Octyl Triazon, wie in der EP 0818450 A1 beschrieben oder Dioctyl Butamido Triazone (Uvasorb® HEB); Propan-1,3-dione, wie z.B. 1-(4-tert.Butylphenyl)-3-(4'methoxyphenyl)propan-1,3-dion; Ketotricyclo(5.2.1.0)decan-Derivate, wie in der EP 0694521 B1 beschrieben. Weiterhin geeignet sind 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure und deren Alkali-, Erdalkali-, Ammonium-, Alkylammonium-, Alkanolammonium- und Glucammoniumsalze; Sulfonsäurederivate von Benzophenonen, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure und ihre Salze; Sulfonsäurederivate des 3-Benzylidencamphers, wie z.B. 4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)benzol-sulfonsäure und 2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornyliden)sulfonsäure und deren Salze.
  • Als typische UV-A-Filter kommen insbesondere Derivate des Benzoylmethans in Frage, wie beispielsweise 1-(4'-tert.Butylphenyl)-3-(4'-methoxyphenyl)propan-1,3-dion, 4-tert.-Butyl-4'-methoxydibenzoylmethan (Parsol 1789), 1-Phenyl-3-(4'-isopropylphenyl)-propan-1,3-dion sowie Enaminverbindungen, wie beschrieben in der DE 19712033 A1 (BASF). Die UV-A und UV-B-Filter können selbstverständlich auch in Mischungen eingesetzt werden. Neben den genannten löslichen Stoffen kommen für diesen Zweck auch unlösliche Lichtschutzpigmente, nämlich feindisperse, vorzugsweise nanoisierte Metalloxide bzw. Salze in Frage. Beispiele für geeignete Metalloxide sind insbesondere Zinkoxid und Titandioxid und daneben Oxide des Eisens, Zirkoniums, Siliciums, Mangans, Aluminiums und Cers sowie deren Gemische. Als Salze können Silicate (Talk), Bariumsulfat oder Zinkstearat eingesetzt werden. Die Oxide und Salze werden in Form der Pigmente bereits für hautpflegende und hautschützende Emulsionen und dekorative Kosmetik verwendet. Die Partikel sollten dabei einen mittleren Durchmesser von weniger als 100 nm, vorzugsweise von 5 bis 50 nm und insbesondere von 15 bis 30 nm aufweisen. Sie können eine sphärische Form aufweisen, es können jedoch auch solche Partikel zum Einsatz kommen, die eine ellipsoide oder in sonstiger Weise von der sphärischen Gestalt abweichende Form besitzen. Die Pigmente können auch oberflächenbehandelt, d.h. hydrophilisiert oder hydrophobiert vorliegen. Typische Beispiele sind gecoatete Titandioxide, wie z.B. Titandioxid T 805 (Degussa) oder Eusolex® T2000 (Merck). Als hydrophobe Coatingmittel kommen dabei vor allem Silicone und dabei speziell Trialkoxyoctylsilane oder Simethicone in Frage. Vorzugsweise wird mikronisiertes Zinkoxid verwendet. Weitere geeignete UV-Lichtschutzfilter sind der Übersicht von P.Finkel in SÖFW-Journal 122, 543 (1996) zu entnehmen.
  • Die UV-Absorber werden üblicherweise in Mengen von 0,01 Gew.-% bis 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,03 Gew.-% bis 1 Gew.-%, eingesetzt. In Ausnahmefällen können sie auch in dem getrockneten Trocknungsprodukt enthalten sein.
  • Es können aber auch andere Bestandteile den zu trocknenden Mitteln oder nachbehandelten Produkten zugemischt werden, beispielsweise sogenannte Sprenkel, welche sich durch ihre Farbe und/oder ihre Form von dem Aussehen der erfindungsgemäß getrockneten und/oder nachbehandelten Trocknungsprodukte abheben. Die Sprenkel können einmal ein ähnliches bis identisches Kornspektrum wie die erfindungsgemäß getrockneten und/oder nachbehandelten Trocknungsprodukte sowie dieselbe Zusammensetzung, aber eine andere Farbe aufweisen. Ebenso ist es möglich, dass die Sprenkel dieselbe Zusammensetzung wie die erfindungsgemäß getrockneten und/oder nachbehandelten Trocknungsprodukte aufweisen, nicht angefärbt sind, aber eine andere Form aufweisen. Letztendlich ist es aber bevorzugt, dass Sprenkel, welche dieselbe Zusammensetzung wie die erfindungsgemäß getrockneten und/oder nachbehandelten Trocknungsprodukte aufweisen, sich von letzteren in der Farbe und gegebenenfalls zusätzlich in ihrer Form unterscheiden. In diesen Fällen sollen die Sprenkel lediglich dazu beitragen, das Aussehen der fertigen Wasch- oder Reinigungsmittel noch attraktiver zu gestalten.
  • Jedoch können allerdings die Sprenkel auch eine andere chemische Zusammensetzung aufweisen als die erfindungsgemäß getrockneten und/oder nachbehandelten Trocknungsprodukte. Gerade hier kann aufgrund einer anderen Farbe und/oder einer anderen Form der Endverbraucher darauf hingewiesen werden, dass bestimmte Inhaltsstoffe für bestimmte Zwecke, beispielsweise Bleich- oder Pflegeaspekte im Endprodukt enthalten sind. Diese Sprenkel können nicht nur kugelförmig bis stäbchenförmig sein, sie können auch ganz andere Figuren darstellen.
  • An dieser Stelle wird auf die Offenbarung der internationalen Anmeldungen WO 97/08290 und WO 00/23556 hingewiesen.
  • Die zugemischten Sprenkel oder aber auch andere Inhaltsstoffe können beispielsweise sprühgetrocknet, agglomeriert, granuliert, pelletiert oder extrudiert sein. Im Hinblick auf Extrusionsverfahren wird hier insbesondere auf die Offenbarungen in dem europäischen Patent EP 0486592 B1 und die internationale Patentanmeldung WO 98/12299 verwiesen. Da es ein Vorteil der erfindungsgemäß getrockneten und/oder nachbehandelten Trocknungsprodukte ist, dass sie bevorzugt eine hervorragende Lösegeschwindigkeit auch bei relativ kaltem Wasser von 30 °C beinhalten, ist es natürlich bevorzugt, diesen derartige weitere Inhaltsstoffe und/oder Rohstoffe zuzumischen, die ebenfalls eine hervorragende Lösegeschwindigkeit aufweisen. Daher werden bevorzugt Rohstoffe zugemischt, die nach der Offenbarung der internationalen Patentanmeldung WO 99/28433 hergestellt wurden.
  • Klumptest
  • Hierzu wurden 15 ml des jeweiligen Mittels in einen 25 ml Meßzylinder abgemessen und in einen Edelstahlzylinder, der in einer Porzellanschale oder ähnlichen stand, überführt. Dann wurde ein Edelstahlstempel, ohne dass das Pulver zusammengedrückt wurde, in den Zylinder eingesetzt und mit einem Gewicht von 500 g belastet. Nach 30 Minuten wurde das Gewicht entfernt, der Zylinder angehoben und das Mittel mit dem Stempel herausgedrückt. Die Vergabe der Noten erfolgt prinzipiell folgendermaßen: Zerfällt der Preßling beim Herausdrücken, so wird der Klumptest mit "0" benotet. Ansonsten wird auf die Schale mit dem Preßling ein Gefäß gesetzt, in das soviel Wasser gegeben wird, bis der Preßling zerbricht. Die benötigte Wassermenge wird in Gramm als Klumptestnote angegeben.
  • Zu Testzwecken wurden übliche wässrige Waschmittelkomponenten enthaltende Slurries im Sprühturm versprüht und während der Fallzeit im Sprühturm etwa 50 Sekunden in einer schwingenden Fluidphase mit jeweils einer anderen Frequenz der Schwingung im Bereich von zwischen 1 Hz bis ≤ 20 Hz bei einer jeweils unterschiedlichen Fluidstromtemperatur von zwischen > 120°C bis ≤ 350°C getrocknet. Hierbei wurde gefunden, dass sich die Trocknungsgeschwindigkeit bzw. der Trocknungsgrad, im direkten Vergleich zu dem gleichen nicht im schwingenden Fluidstrom, aber unter ansonsten gleichen Bedingungen getrockneten Sprühprodukt erhöhen lässt.

Claims (30)

  1. Verfahren zur Trocknung von Partikeln in einem Fluidstrom, dadurch gekennzeichnet, dass während der Trocknung die Partikel und/oder der Fluidstrom zumindest zeitweise durch Aufprägung wenigstens einer Schwingung in Schwingung versetzt werden.
  2. Verfahren zur Trocknung von Partikeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel und/oder die Fluidstrom unter Aufprägung wenigstens einer Schwingung verwirbelt werden, wobei der Verwirbelung wenigstens eine Schwingung überlagert ist.
  3. Verfahren zur Trocknung von Partikeln nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils zu trocknenden Partikel und/oder der Fluidstrom über einen Zeitraum von zwischen ≥ 3 Sekunden und ≤ 30 Minuten, bevorzugt ≥ 20 Sekunden und ≤ 10 Minuten, noch mehr bevorzugt ≥ 30 Sekunden und ≤ 5 Minuten in Schwingung versetzt werden.
  4. Verfahren zur Trocknung von Partikeln nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz der Schwingung von zwischen ≥ 0,1 Hz bis ≤ 50 Hz, bevorzugt ≥ 1 Hz bis ≤ 20 Hz, noch mehr bevorzugt ≥ 2 Hz bis ≤ 15 Hz, sowie am meisten bevorzugt ≥ 3 Hz bis ≤ 10 Hz ausmacht.
  5. Verfahren zur Trocknung von Partikeln nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz der Schwingung der Resonanzfrequenz der Flüssigkeitshülle der zu trocknenden Partikel entspricht.
  6. Verfahren zur Trocknung von Partikeln nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Amplitude der Schwingung von zwischen ≥ 0.05 cm bis ≤ 50 cm, bevorzugt ≥ 0,1 cm bis ≤ 20 cm, noch mehr bevorzugt ≥ 0,3 cm bis ≤ 10 cm ausmacht.
  7. Verfahren zur Trocknung von Partikeln nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man die Schwingungsfrequenzen der Partikel und des Fluidstroms unabhängig voneinander wählt.
  8. Verfahren zur Trocknung von Partikeln nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man die Schwingungsamplituden der Partikel und des Fluidstroms unabhängig voneinander wählt.
  9. Verfahren zur Trocknung von Partikeln nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Schwingungsfrequenzen der Partikel und des Fluidstroms von zwischen ≥ 0.1:1 bis ≤ 70:1, bevorzugt ≥ 0.5:1 und ≤ 50:1, noch mehr bevorzugt ≥ 1:1 und ≤ 35:1, sowie am meisten bevorzugt ≤ 5:1 und ≤ 25:1 ausmacht.
  10. Verfahren zur Trocknung von Partikeln nach einem der vorgehenden Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Schwingungsamplituden der Partikel und des Fluidstroms von zwischen ≥ 0.1:1 bis ≤ 1000:1, bevorzugt ≥ 1:1 und ≤ 500:1, noch mehr bevorzugt ≥ 5:1 und ≤ 200:1, sowie am meisten bevorzugt ≥ 10:1 und ≤ 100:1 ausmacht.
  11. Verfahren zur Trocknung von Partikeln nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluid Luft ist.
  12. Verfahren zur Trocknung von Partikeln nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur des Fluidstroms von zwischen ≥ 120°C bis ≤ 350°C, mehr bevorzugt von zwischen ≥ 150°C bis ≤ 280°C sowie am meisten bevorzugt von zwischen ≥ 180°C bis ≤ 250°C beträgt.
  13. Verfahren zur Trocknung von Partikeln nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel Waschmittel, Reinigungsmittel, Pflegemittel, Haarbehandlungsmittel, Haarfärbemittel, Arzneimittel, Pflanzenschutzmittel, Lebensmittel, Kosmetika, Düngemittel, Baustoffe, Klebstoffe , Bleichmittel, Desinfektionsmittel und/oder Beduftungsmittel sind.
  14. Verfahren zur Trocknung von Partikeln nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel ein Schüttgewicht im Bereich von ≥ 50 g/l bis ≤ 1500 g/l, bevorzugt von ≥ 100 g/l bis ≤ 1000 g/l, sowie am meisten bevorzugt von ≥ 150 g/l bis ≤ 500 g/l aufweisen.
  15. Verfahren zur Trocknung von Partikeln nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel einen Partikeldurchmesser d50 im Bereich von zwischen ≥ 100 nm bis ≤ 5 mm, bevorzugt von zwischen ≥ 500 nm bis ≤ 2,5 mm, mehr bevorzugt von zwischen ≥ 1 μm bis ≤ 2 mm, mehr bevorzugt von zwischen ≥ 10 μm bis ≤ 1 mm sowie am meisten bevorzugt von zwischen ≥ 50 μm bis ≤ 0,45 mm aufweisen.
  16. Verfahren zur Trocknung von Partikeln nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Massenströme bzw. die Durchflussraten an Partikeln von zwischen ≥ 50 kg/h bis ≤ 40 t/h, bevorzugt von zwischen ≥ 500 kg/h bis ≤ 20 t/h sowie am meisten bevorzugt von zwischen ≥ 1 t/h bis ≤ 10 t/h betragen.
  17. Verfahren zur Trocknung von Partikeln nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Massenströme bzw. Durchflussraten an Fluidstrom von zwischen ≥ 3500 m3/h bis ≤ 250000 m3/h, bevorzugt von zwischen ≥ 5000 m3//h bis ≤ 150000 m3/h sowie am meisten bevorzugt von zwischen ≥ 10000 m3/h bis ≤ 100000 m3/h betragen.
  18. Verfahren zur Trocknung von Partikeln nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ein Sprühtrocknungsverfahren ist.
  19. Verfahren zur Trocknung von Partikeln nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ein Dampftrocknungsverfahren ist.
  20. Verfahren zur Trocknung von Partikeln nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ein Wirbelbettverfahren ist.
  21. Vorrichtung zur Trocknung von Partikeln in einem Fluidstrom, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schwingungsmittel vorgesehen ist, durch welche die Partikel und/oder der Fluidstrom wenigstens eine Schwingung aufgeprägt wird.
  22. Vorrichtung zur Trocknung von Partikeln in einem Fluidstrom nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schwingungsmittel eine wenigstens teilweise schließ bare Einrichtung, vorzugsweise Klappe und/oder Balken, für die Abbremsung und/oder Beschleunigung des Fluidstroms und/oder der Partikel ist.
  23. Vorrichtung zur Trocknung von Partikeln in einem Fluidstrom nach Anspruch 21 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schwingungsmittel eine dreh- schieb- und/oder schwenkbare Einrichtung, vorzugsweise Klappe und/oder Balken, für die Beeinflussung des Fluidstroms und/oder der Partikel ist.
  24. Vorrichtung zur Trocknung von Partikeln in einem Fluidstrom nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Trockenraum mit einem Zuflussbereich und einem Abflussbereich für den Fluidstromfluss und/oder Partikelfluss besitzt.
  25. Vorrichtung zur Trocknung von Partikeln in einem Fluidstrom nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schwingungsmittel im Zufussbereich und/oder im Abflussbereich des Fluidstroms und/oder Partikelstroms, insbesondere im Endbereich des Zufussbereichs und/oder Abflussbereichs angeordnet ist.
  26. Vorrichtung zur Trocknung von Partikeln in einem Fluidstrom nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein, mehrere und/oder sämtliche Schwingungsmittel aus der Gruppe beinhaltend drehende Klappen, Kugelhähne, Ventile, Gitter, Schallwellen für den Luftstrom Pumpen, nachgeschaltete ventillose Pumpen, Ventile, Klappen, Kugelhähne für den Flüssigkeitstrom ausgewählt sind.
  27. Vorrichtung zur Trocknung von Partikeln in einem Fluidstrom nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur des Fluidstroms an mindestens einem Schwingungsmittel von zwischen ≥ –10°C bis ≤ 350°C und bevorzugt von zwischen ≥ 15°C bis ≤ 280°C sowie am meisten bevorzugt von zwischen ≥ 20°C bis ≤ 180°C beträgt.
  28. Vorrichtung zur Trocknung von Partikeln in einem Fluidstrom nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in einer Sprühtrocknungs- und/oder Sprühverdampfungsanlage integriert ist.
  29. Vorrichtung zur Trocknung von Partikeln in einem Fluidstrom nach einem der Ansprüche 21 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in einer Dampftrocknungsanlage integriert ist.
  30. Vorrichtung zur Trocknung von Partikeln in einem Fluidstrom nach einem der Ansprüche 21 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in einer Wirbelbettanlage integriert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN113418354A (zh) * 2021-06-25 2021-09-21 苏胜才 一种名贵中药血竭脱水凝结装置

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DE8199C (de) * R. SPEAR in London Stahlfederhalter mit Tintenbassin

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