DE10358243A1 - Palettenstaukasten - Google Patents

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Hermann Schoch
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HS SCHOCH GmbH
HS-SCHOCH GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/02Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like at the sides, e.g. on running-board

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Staukasten für Paletten zur Montage unter dem Laderaum eines Lkw mit einem Boden, gegebenenfalls einer mittig verlaufenden Trennwand, einer in Fahrtrichtung vorn und hinten befindlichen Stirnwand und in Fahrtrichtung links und rechts liegenden Verschlussklappen zum Abdecken einer Ladeöffnung. Der Boden weist Versteifungsrippen auf, die längs zur Fahrtrichtung verlaufen und in gegenseitigen Abständen angeordnet sind, ferner eine Ladekante als untere Begrenzung der Ladeöffnung. Die Ladeöffnung ist nicht verstärkt, sondern weist dieselbe Bauhöhe wie der Laderaum innen auf. Die in Fahrtrichtung hintere Rippe ist in einem Abstand von der Ladekante angeordnet und weist eine geringere Höhe auf als die nachfolgenden Rippen. Dadurch können die Verschlussklappen im Höhenmaß gegenüber dem Stand der Technik deutlich verringert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Staukasten für Lkw zur Aufnahme von Paletten. Derartige Staukästen werden unter dem Laderaum eines Lkw montiert. Der Staukasten befindet sich in montiertem Zustand unter dem Auflieger (vorne begrenzt durch die Sattelstützen am Fahrzeug und hinten begrenzt durch die Achsen). Die Staukästen dienen der Aufnahme einer Mehrzahl von Paletten, die in liegendem Zustand in den Staukasten eingeschoben werden können. Ein solcher Staukasten wird entweder komplett vormontiert oder in zwei Hälften angeliefert und mittels Spannpratzen am Fahrzeugträger befestigt. Im Allgemeinen hat jeder Staukasten zwei Ladeöffnungen, jeweils einen auf jeder Längsseite des Fahrzeuges und demgemäß auch zwei Kastendeckel zum Verschließen der Ladeöffnung.
  • Der Staukasten hat eine gewisse Bodenfreiheit. Diese sollte natürlich so groß wie möglich sein. Dem sind jedoch Grenzen gesetzt. Zum einen muss der Staukasten eine gewisse Ladehöhe aufweisen, um genügend Paletten aufnehmen zu können. Zum anderen hat sein Boden eine gewisse Stärke. Hier sind insbesondere Längsrippen zu erwähnen, die notwendigerweise eine gewisse Höhe haben, und damit die Bodenfreiheit verringern.
  • Die Bodenfreiheit ist besonders im Einladebereich kritisch, d. h. im Bereich der Ladekante. Dies ist die in Fahrtrichtung äußere Kante des Bodens des Staukastens, dort wo die Paletten eingeschoben werden und wo sich der Kastendeckel befindet. Gerade dieser Bereich ist gefährdet gegenüber Beschädigungen, besonders in engen Kurven.
  • Man hat auch schon den Bereich der Ladekante verstärkt. Dies ist jedoch beim Beladen des Staukastens hinderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Staukasten der eingangs beschriebenen Art derart zu gestalten, dass er auch ohne eine speziell gestaltete Ladekante des Kastenbodens die notwendige Steifigkeit aufweist, dass er aber dennoch eine genügende Bodenfreiheit hat, um zu verhindern, dass Hindernisse der Straße den Ladekantenbereich nicht beschädigen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Die Erfindung geht von der genannten Konstruktion mit den Längsrippen aus. Es werden Längsrippen vorgesehen, die Bestandteil des Bodens sind. Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, die in Fahrtrichtung äußere Rippe erst in einem gewissen Abstand von der Ladekante anzuordnen und außerdem die genannte hintere Rippe nur mit geringerer Höhe zu gestalten. Anders ausgedrückt soll sie von der unteren Fläche des Bodens nur wenig vorspringen, und damit eine relativ große Bodenfreiheit haben, ohne hinderliche Ladekante.
  • Die nachfolgenden Rippen können dann das Sollmaß haben, das sie ohne die Erfindung haben würden. Sie können sogar etwas stärker bemessen sein, als in jenem Falle, in welchem sämtliche Rippen ein und dasselbe Höhenmaß haben.
  • Damit wird erreicht, dass der Ladekantenbereich eine größere Bodenfreiheit als beim Stande der Technik hat. Der Ladekantenbereich ist hierdurch weniger gefährdet durch Bordsteinkanten, bei Mautstellen, durch Betonhöcker oder bei Fahrt in engen Kurven.
  • Auch bedarf es nicht einer Verstärkung der Ladekante.
  • Die Rippen können von jeglichem Profil sein – Kastenprofil, Rundprofil, Halbrundprofil und so weiter.
  • Die Erfindung lässt sich besonders vorteilhaft dann anordnen, wenn der Deckel nach dem Schwenkprinzip aufgehängt ist, wobei der Schwenkpunkt wandert. Die Erfindung lässt sich aber auch beim klassischen Prinzip anwenden, bei welchem der Deckel umgeklappt und horizontal eingeschoben werden muss.
  • Der Abstand der in Fahrtrichtung äußeren Rippe von der Ladekante beträgt beispielsweise 10, 20, 30, 40 und mehr mm.
  • Durch die Anwendung der Erfindung lässt sich die Bodenfreiheit deutlich vergrößern. Die Vergrößerung liegt im Bereich zwischen 30 und 50 mm.
  • Die Erfindung sowie der Stand der Technik sind anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im Einzelnen folgendes dargestellt:
  • 1 zeigt in einem Ausschnitt den äußeren Bereich eines Staukastens gemäß der Erfindung in einem Vertikalschnitt mit einer Schnittebene quer zur Fahrtrichtung.
  • 2 zeigt einen Gegenstand nach dem Stande der Technik in gleicher Ansicht wie 1.
  • 3 zeigt wiederum einen Gegenstand gemäß der Erfindung.
  • 4 veranschaulicht eine Verschlussklappe mit besonderem Schwenkmechanismus.
  • In 1 erkennt man den Boden 1 eines erfindungsgemäßen Staukastens mit einer Verschlussklappe 2. Die Verschlussklappe ist an einer Schwenkachse 3 an den Boden 1 angelenkt. Die Schwenkachse 3 befindet sich an der Ladekante 4.
  • Man erkennt eine erste Rippe 6.1 und eine zweite Rippe 6.2. Die erste Rippe 6.1 befindet sich in Fahrtrichtung gesehen ganz außen. Sie weist einen gewissen Abstand zur Ladekante 4 auf, im vorliegenden Falle einen Abstand von 40 mm. Die darauffolgende zweite Rippe 6.2 hat ein größeres Höhenmaß als die erste Rippe 6.1. Das Höhenmaß der Rippe 6.2 ist etwa doppelt so groß wie das Höhenmaß von Rippe 6.1. Die Bodenfreiheit von Rippe 6.1 ist dem gemäß eine größere als jene von Rippe 6.2.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 2 haben alle Rippen ein und dasselbe Maß, das heißt auch ein und dieselbe Höhe.
  • Beim Vergleich der Ausführungsform gemäß 1 (Erfindung) und der Ausführungsform gemäß 2 (Stand der Technik) erkennt man die Maße A beziehungsweise B. Aufgrund der Konstruktion gemäß der Erfindung kann das Maß A kleiner sein als das Maß B.
  • 3 zeigt eine weitere Variante einer erfindungsgemäßen Ausführungsform. Die unteren Begrenzungsflächen der beiden hinteren Rippen 6.1 und 6.2 verlaufen entlang der gestrichelten Geraden. Rippe 6.3 hat das größte Höhenmaß. Dieses Höhenmaß bleibt bei allen nachfolgenden, hier nicht dargestellten, Rippen gleich.
  • Die Ausführungsform gemäß 4 ist eine interessante mechanische Gestaltung der Verschlussklappenaufhängung. Diese Aufhängung ermöglicht das Wandern des Schwenkpunktes.

Claims (3)

  1. Staukasten für Paletten zur Montage unter dem Laderaum eines Lkw; 1.1 mit einem Boden (1), einer in Fahrtrichtung vorn und hinten befindlichen Stirnwand und wenigstens einer parallel zur Fahrtrichtung verlaufenden Verschlussklappe (2) zum Abdecken einer Ladeöffnung; 1.2 unter dem Boden (1) befinden sich Versteifungsrippen (6.1, 6.2, 6.3), die längs zur Fahrtrichtung verlaufen und in gegenseitigen Abständen angeordnet sind; 1.3 der Boden (1) weist eine Ladekante (4) als untere Begrenzung der Ladeöffnung auf; 1.4 die der Ladekante (4) am nächsten kommende äußere Rippe (6.1) ist in einem Abstand von der Ladekante (4) angeordnet und weist eine geringere Höhe auf, als die nachfolgenden Rippen (6.2, 6.3).
  2. Staukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhen von auf die äußere Rippe (6.1) folgenden Rippen (6.2, 6.3) Rippe für Rippe zunehmen.
  3. Staukasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich mittig zwischen den beiden Stirnwänden eine Trennwand befindet.
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