DE10358134A1 - Fluidfilter - Google Patents
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Abstract
Ein Fluidfilter (1) besitzt ein Gehäuse (2), in dem ein Filterelement (5) angeordnet ist. Das Filterelement (5) trennt eine Rohseite (6) von einer Reinseite (7), wobei die Reinseite (6) mit einem Einlaß und die Reinseite (7) mit einem Auslaß (9) verbunden ist. Eine hohe Druckfestigkeit und eine geringe Baugröße des Fluidfilters (1) können dadurch erreicht werden, daß das Gehäuse (2) im wesentlichen kugelförmig ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Fluidfilter der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
- Aus der
US 5,667,678 ist ein Fluidfilter bekannt, der ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse besitzt, in dem ein zylindrischer Papierfilter angeordnet ist. Ein derartiger Filter dient beispielsweise zur Filtration von Kraftstoff oder Öl. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fluidfilter der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der eine hohe Druckfestigkeit und eine geringe Baugröße besitzt.
- Diese Aufgabe wird durch einen Fluidfilter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Durch die Kugelform des Gehäuses ist dieses hinsichtlich der Druckfestigkeit optimiert. Ein derartiger Fluidfilter, insbesondere ein Ölfilter, besitzt eine höhere Druckfestigkeit als ein vergleichbarer Fluidfilter mit einem zylindrischen Gehäuse. Durch die Kugelform ergibt sich eine kompakte Bauweise, so daß der Fluidfilter nur eine geringe Baugröße besitzt. Auch erlaubt die Kugelform die Anwendung neuer Werkstoffe und Materialien in der Herstellung. Weiterhin ist die Ergonomie bezüglich des Aufschraubens per Hand verbessert, da sich eine Kugelform besser von der menschlichen Hand greifen läßt.
- Eine gute Ausnutzung des Gehäuseinnenraums kann dadurch erreicht werden, daß die Außenkontur des Filterelements im wesentlichen der Innenkontur des Gehäuses entspricht, wobei zwischen dem Gehäuse und dem Filterelement ein Spaltraum gebildet ist. Der Spaltraum kann dabei beispielsweise die Rohseite des Fluidfilters umfassen. Dadurch, daß der Spaltraum sich über die gesamte Innenkontur des Gehäuses erstreckt, kann eine große wirksame Filterfläche realisiert werden. Dadurch kann eine gute Filtrationsleistung bei geringer Baugröße erreicht werden. Vorteilhaft ist das Filterelement aus einem formstabilen Filtermedium aufgebaut. Insbesondere ist ein solches Filtermedium dadurch gebildet, daß in eine Form Filterpapierfasern eingespritzt sind. Ein derartiges Filterelement läßt sich auf einfache Weise herstellen. Die aufwendigen Arbeitsschritte bei der Herstellung eines Papierfilterelements können entfallen, da das Filterpapier flüssig verarbeitet wird. Das Filterelement kann auch ähnlich einem Schwamm beschaffen sein, wobei das Material formstabil ist.
- Um sicherzustellen, daß eine Mindestmenge von Fluid von der Rohseite auf die Reinseite tritt, ist vorgesehen, daß das Filterelement mindestens zwei Abschnitte mit unterschiedlicher Filterwirkung besitzt. Dabei besitzt ein Abschnitt eine geringe Filterwirkung, so daß ein vergleichsweise hoher Durchsatz durch diesen Abschnitt des Filterelements erreicht werden kann (Vorfiltrierung). Ein zweiter Abschnitt besitzt eine hohe Filterwirkung. Dadurch kann eine gute Filtration gewährleistet werden, während gleichzeitig eine Grundversorgung mit filtriertem Fluid über den ersten Abschnitt sichergestellt ist. Vorteilhaft weisen die Abschnitte eine unterschiedliche Porengröße und/oder eine unterschiedliche Struktur auf bzw. bestehen aus unterschiedlichen Filtermedien. Über die Porengröße oder die Struktur kann die Filtrationswirkung auf einfache Weise angepaßt werden.
- Es ist vorgesehen, daß das Gehäuse einen im wesentlichen zylindrischen Flanschabschnitt besitzt. Zweckmäßig ist an dem Flanschabschnitt ein Boden angeformt, an dem der Einlaß und der Auslaß angeordnet sind. Der Fluidfilter wird mit dem Boden an einem Anschlußflansch festgelegt, in dem Verbindungen zum Einlaß und zum Auslaß hergestellt sind. Dadurch ist eine einfache Montage und Demontage des Fluidfilters möglich. Eine einfache Herstellbarkeit des Fluidfilters kann erreicht werden, wenn das Gehäuse aus zwei Halbschalen gebildet ist, die an einer Trennebene miteinander verbunden sind. Die Trennebene verläuft dabei zweckmäßig parallel zum Boden des Gehäuses. Insbesondere ist eine Halbschale halbkugelförmig ausgebildet. Die beiden Halbschalen können so auf einfache Weise hergestellt werden.
- Zweckmäßig ist das Gehäuse aus Metall. Die beiden Halbschalen können so in einem Tiefziehprozeß in einem Arbeitsschritt hergestellt werden. Es kann jedoch auch zweckmäßig sein, daß das Gehäuse aus Kunststoff ist. Die beiden Halbschalen sind dabei insbesondere durch Spritzgießen hergestellt. Die beiden Halbschalen können miteinander verschweißt sein, beispielsweise sind die beiden Halbschalen durch Laserschweißen oder Reibschweißen miteinander verbunden. Bei einem Gehäuse aus Kunststoff sind die beiden Halbschalen insbesondere durch Ultraschallschweißen miteinander verbunden. Bei einem Metallgehäuse ist vorgesehen, daß die Halbschalen durch ein entsprechendes Verfahren miteinander verbunden sind.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
-
1 einen Längsschnitt durch einen Fluidfilter, -
2 einen Längsschnitt durch ein Gehäuse eines Fluidfilters, -
3 –7 einen Fluidfilter im Schnitt in verschiedenen Fertigungsstufen. - Der Fluidfilter
1 besitzt ein Gehäuse2 , das aus einer ersten Halbschale3 und einer zweiten Halbschale4 gebildet ist. Das Gehäuse2 ist im wesentlichen kugelförmig ausgebildet und besitzt einen an der Kugel angeformten, zylindrischen Flanschabschnitt23 . Der Durchmesser a des Flanschabschnitts23 ist dabei kleiner als der Durchmesser b der das Gehäuse2 bildenden Kugel. Der Durchmesser a beträgt vorteilhaft 70%–95% des Durchmessers b. Die beiden Halbschalen3 ,4 sind an einer Trennebene10 miteinander verbunden. Bei dem in1 gezeigten Fluidfilter1 sind die beiden Halbschalen aus Metall, wobei die erste Halbschale3 einen Rand11 aufweist, der einen Rand12 der zweiten Halbschale4 umgibt. Die beiden Halbschalen3 ,4 sind durch ein Schweißverfahren, insbesondere durch Laserschweißen oder Reibschweißen miteinander verbunden. Die beiden Halbschalen3 und4 können auch aus Kunststoff bestehen und beispielsweise in einem Spritzgußverfahren hergestellt sein. Die beiden Halbschalen3 und4 sind dann insbesondere durch ein Schweißverfahren wie Laserschweißen oder Ultraschallschweißen miteinander verbunden. - Im Inneren des Gehäuses
2 ist ein Filterelement5 angeordnet, das ebenfalls im wesentlichen kugelförmig ausgebildet ist. Die Außenkontur26 des Filterelements5 entspricht der Innenkontur des Gehäuses2 , wobei zwischen der Außenkontur26 des Filterelements5 und dem Gehäuse2 ein Spaltraum24 gebildet ist, der eine konstante Breite besitzt. Der Spaltraum24 ist mit einem Einlaß in das Filtergehäuse2 verbunden und bildet die Rohseite6 des Fluidfilters1 . Im Inneren des Filterelements5 erstreckt sich ein zylindrischer Kanal18 , der mit dem Auslaß9 in Verbindung steht und der die Reinseite7 des Fluidfilters1 bildet. Der Kanal18 ist koaxial zur Symmetrieachse25 des Fluidfilters1 angeordnet. Die Symmetrieachse25 liegt senkrecht zur Trennebene10 der beiden Halbschalen3 und4 . - An dem Flanschabschnitt
23 der ersten Halbschale3 ist ein Ring14 angeformt, der sich im wesentlichen senkrecht zur Symmetrieachse25 und parallel zur Trennebene10 erstreckt. Am Ring14 ist eine umlaufende Ringnut15 angeordnet. An einem innerhalb der Ringnut15 liegenden Bereich besitzt der Ring14 mehrere über den Umfang verteilte Einlaßöffnungen8 . Im Inneren des Gehäuses2 liegt am Ring14 ein Gewindedeckel13 an, auf dem das Filterelement5 festgelegt ist. Das Filterelement5 ist dabei fluiddicht mit dem Gewindedeckel13 verbunden. Der Gewindedeckel13 besitzt im Bereich der Einlaßöffnungen8 Einlaßöffnungen17 , die direkt am Filterelement5 angeordnet sind und zu Einlaßkanälen16 führen. Die Einlaßkanäle16 münden in den beispielsweise als Vorfilter ausgestalteten Abschnitt19 des Filterelements5 und/oder den Spaltraum24 , so daß durch die Einlaßöffnungen8 und17 und die Einlaßkanäle16 der Einlaß in den Fluidfilter1 gebildet ist. Im Zentrum des Gewindedeckels13 ist ein zur Symmetrieachse koaxialer, hülsenförmiger Abschnitt angeformt, in dem der Auslaß9 gebildet ist. - Das Filterelement
5 besitzt einen ersten Abschnitt19 und einen zweiten Abschnitt20 , wobei die beiden Abschnitte19 und20 unterschiedliche Filterwirkungen besitzen, wie dies durch die unterschiedliche Schraffur in1 angedeutet ist. Alternativ hierzu können die beiden Abschnitte19 und20 auch gleich ausgelegt sein. Das Filterelement5 besteht aus einem formstabilen Filtermedium, das beispielsweise schwammartig aufgebaut sein kann und insbesondere aus einem offenporigen Schaum besteht. Ein anderes Filtermedium umfaßt beispielsweise in eine Form eingespritzte Filterpapierfasern. Die unterschiedlichen Filterwirkungen der Abschnitte19 und20 können durch eine unterschiedliche Porengröße in den Abschnitten19 und20 und/oder durch unterschiedliche Strukturen in den beiden Abschnitten19 ,20 realisiert sein. Über den Abschnitt mit der geringeren Filterwirkung wird ein minimaler Durchfluß durch den Fluidfilter1 sichergestellt, während der Abschnitt mit der größeren Filterwirkung für eine ausreichende Filtrationswirkung sorgt. Es können auch mehr als zwei Abschnitte mit unterschiedlichen Filterwirkungen vorgesehen sein. Der zweite Abschnitt20 ist im wesentlichen in der zweiten Halbschale4 angeordnet und halbkugelförmig ausgebildet. Der mit dem zweiten Abschnitt20 fest verbundene erste Abschnitt19 besitzt eine im wesentlichen zylindrische Form, wobei im Inneren des ersten Abschnitts19 der Kanal18 als zylindrische Durchgangsöffnung ausgebildet ist. Die beiden Abschnitte19 und20 sind an einer Verbindungsebene21 miteinander verbunden, die parallel zur Trennebene10 der beiden Halbschalen3 und4 etwa auf der Höhe der Trennebene10 verläuft und an der der Kanal18 endet. - In
2 ist das Gehäuse2 des Fluidfilters1 geschnitten dargestellt. Der Ring14 des Fluidfilters1 besitzt eine zentrale Öffnung28 . Der die Öffnung28 umgebende Rand29 ist zur Öffnung28 hin ins Gehäuseinnere geneigt. Der Gewindedeckel13 ragt in die Öffnung28 des Ringes14 , wobei auf der Innenseite des Ringes14 der Gewindedeckel13 liegt. - In den
3 bis7 ist die Herstellung des Fluidfilters1 verdeutlicht. Wie3 zeigt, besitzt die erste Halbschale3 den Rand11 , der gegenüber der eigentlichen Kugelkontur radial leicht nach außen versetzt ist. Im Ring14 ist die Öffnung28 , die Ringnut15 und der Rand29 ausgebildet. Die Halbschale3 kann bei der Herstellung aus Metall in einem Tief ziehverfahren aus einem Metallblech in einem Arbeitsschritt hergestellt werden. Wie4 zeigt, wird im nächsten Arbeitsschritt der Gewindedeckel13 auf dem Ring14 fixiert. Der Gewindedeckel13 besteht vorteilhaft aus einem Metall oder Kunststoff und liegt auf dem Rand29 der Öffnung28 auf. - Wie
5 zeigt, wird im nächsten Arbeitsschritt das Filterelement5 in die erste Halbschale3 eingesetzt. Das Filterelement5 wird dabei fest mit dem Gewindedeckel13 verbunden. Im nächsten, in6 gezeigten Herstellungsschritt wird die zweite Halbschale4 auf die erste Halbschale3 aufgesetzt und die beiden Halbschalen3 und4 werden an ihren ineinandergesteckten Rändern11 und12 durch Schweißen miteinander verbunden. In diesem Arbeitsschritt können die Halbschalen3 ,4 durch ein geeignetes Schweißverfahren wie Laserschweißen oder Ultraschallschweißen miteinander verbunden werden. Im letzten, in7 gezeigten Herstellungsschritt des Fluidfilters1 wird in die Nut15 im Ring14 ein Dichtungsring22 eingesetzt. Der Fluidfilter1 liegt in montiertem Zustand mit dem Dichtungsring22 an einem Anschlußflansch an. Der Einlaß und der Auslaß9 werden von der an dem Gewindedeckel13 zwischen dem Rand30 und dem Dichtflansch31 ausgebildeten Dichtlippe32 voneinander getrennt, die an dem Anschlußflansch anliegt. - Die Kugelform des Gehäuses
2 führt zu einer hohen Druckstabilität und einem geringen Bauraum des Fluidfilters1 . Durch den Spaltraum zwischen dem Filterelement5 und dem Gehäuse2 ergibt sich eine gute Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Volumens, so daß eine große wirksame Filterfläche erreicht werden kann.
Claims (16)
- Fluidfilter mit einem Gehäuse (
2 ), in dem ein Filterelement (5 ) angeordnet ist, wobei das Filterelement (5 ) eine Rohseite (6 ) von einer Reinseite (7 ) trennt, und die Rohseite (6 ) mit einem Einlaß und die Reinseite (7 ) mit einem Auslaß (9 ) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2 ) im wesentlichen kugelförmig ist. - Fluidfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur (
26 ) des Filterelements (5 ) im wesentlichen der Innenkontur des Gehäuses (2 ) entspricht, wobei zwischen dem Gehäuse (2 ) und dem Filterelement (5 ) ein Spaltraum (24 ) gebildet ist. - Fluidfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement (
5 ) aus einem formstabilen Filtermedium aufgebaut ist, wobei das Filtermedium vorzugsweise ein offenporiger Schaum ist. - Fluidfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das formstabile Filtermedium aus in eine Form eingespritzte Filterpapierfasern besteht.
- Fluidfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement (
5 ) mindestens zwei Abschnitte (19 ,20 ) mit unterschiedlicher Filterwirkung besitzt. - Fluidfilter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (
19 ,20 ) eine unterschiedliche Porengröße aufweisen. - Fluidfilter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (
19 ,20 ) eine unterschiedliche Struktur aufweisen. - Fluidfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (
2 ) einen im wesentlichen zylindrischen Flanschabschnitt (23 ) besitzt. - Fluidfilter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Flanschabschnitt (
23 ) ein Ring (14 ) angeformt ist, an dem der Einlaß (8 ) und der Auslaß (9 ) angeordnet sind. - Fluidfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (
2 ) aus zwei Halbschalen (3 ,4 ) gebildet ist, die an einer Trennebene (10 ) miteinander verbunden sind. - Fluidfilter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennebene (
10 ) parallel zu dem einen Boden bildenden Ring (14 ) verläuft. - Fluidfilter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halbschale (
4 ) halbkugelförmig ausgebildet ist. - Fluidfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (
2 ) aus Metall besteht. - Fluidfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (
2 ) aus Kunststoff besteht. - Fluidfilter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbschalen (
3 ,4 ) miteinander verschweißt sind, insbesondere durch Laserschweißen oder Ultraschallschweißen. - Fluidfilter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Ringes (
14 ) ein Gewindedeckel (13 ) angeordnet ist, in der der Auslaß (9 ) als zentrale Öffnung gebildet ist.
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