DE10357949A1 - Ausziehtisch - Google Patents

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    • A47B1/00Extensible tables
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Ausziehtisch, bei welchem sich die Tischplattenteile von nur einer Person fugendicht in ihrer Endstellung durch die Betätigung eines Positionier- und Arretierelementes bewegen und in dieser Position auch arretieren lassen.

Description

  • Gattung
  • Die Erfindung betrifft einen Ausziehtisch.
  • Es gibt eine große Anzahl unterschiedlicher Konstruktionen für Ausziehtische. Allen gemeinsam ist in der Regel, dass sie ein Gestell mit Füßen aufweisen, mit dem sie auf dem Boden aufruhen, wobei die eigentliche Tischplatte durch mehrere Tischplattenteile gebildet wird, die relativ zueinander zu einer ebenen Tischfläche einander zugeordnet werden können. Einige der Ausziehtische weisen an ihren diametral gegenüberliegenden Stirnseiten gegeneinander einzeln verstellbare Tischplattenteile auf, die durch stangen- oder leistenförmige Führungselemente unterhalb der eigentlichen Tischplatte im Tischgestell geführt sind, wobei zwischen diesen Tischplattenteilen mindestens ein weiteres oder auch mehrere Tischplattenelemente klappbar oder weglegbar angeordnet sind, um die eigentliche Tischplatte des Ausziehtisches bei Bedarf vergrößern oder verkleinern zu können.
  • Andere Ausziehtische besitzen Tischplattenteile, die entgegengesetzt aufeinander zu- bzw. voneinander wegbeweglich sind, wobei im Bedarfsfalle nur an einem Tischende Zug oder Druck auf eines der Tischplattenteile ausgeübt werden muss, um auch das gegenüberliegende Tischplattenteil über ein Zugelement, in der Regel ein Seil, synchron oder gegensinnig bewegen zu können. Das Zugelement kann in der jeweils gewünschten Gebrauchsstellung der Tischplattenteile durch Klemmung arretiert werden.
  • Bei einer weiteren Konstruktion wird eine Stange verwendet, die durch eine Schraube in der Gebrauchsstellung kraftschlüssig arretiert wird. Die quer zur Längsachsrichtung angeordnete Schraube drückt auf eine Schiene und stellt dadurch einen Kraftschluss her.
  • Nachteilig ist es, dass eine fugendichte Ausrichtung der einzelnen Tischplattenteile zueinander nur durch zusätzliche Manipulationen erreichbar ist. Zum Beispiel lässt sich bei den durch ein flexibles Zugelement oder durch Stangen synchron bewegten Tischplattenteilen die jeweilige fugendichte Endstellung, in der die benachbarten Tischplattenteile stumpf gegeneinander anstoßen sollen, nicht ohne Schwierigkeiten erreichen. Oftmals muss der Benutzer zumindest an einem Tischende gegen die Tischplattenteile eine Kraft ausüben, um die Tischplattenteile fugendicht gegeneinander zu bewegen, wobei Obacht gegeben werden muss, dass nicht zum Beispiel Tischdecken oder andere Gegenstände oder gar die Finger von Benutzern eingeklemmt werden, zumal die Tischplatten einerseits mit den an ihnen befestigten Teleskopprofilschienen eine erhebliche Masse aufweisen, so dass die manchmal mit einiger Kraft gegeneinander bewegten Tischplattenteile durch Einklemmen durchaus Beschädigungen oder Verletzungen hervorrufen können, wenn unachtsam mit ihnen umgegangen wird. Bei größeren Ausziehtischen sind oftmals zwei Personen erforderlich, um das fugendichte Anliegen der einzelnen Tischplattenteile nach einer Verlängerung des Ausziehtisches relativ problemlos bewirken zu können, obwohl es sich nur um schlitzförmige Spaltabstände handelt, die am Ende des Hubes der Tischplattenteile anscheinend nur schwer zu überwinden sind, ganz abgesehen davon, dass insbesondere flexible Zugelemente auch eine gewisse Elastizität aufweisen, so dass sich die ideale Endstellung, in der die Tischplattenteile fugendicht gegeneinander liegen sollen, nur schwer durch die einseitige Bewegung eines Tischplattenteils und durch die dadurch hervorgerufene Synchronbewegung von nur einer Person erreichen lassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ausziehtisch zu schaffen, bei dem mit an sich beliebig vielen Tischplattenteilen sich von nur einer Person problemlos ein fugendichtes, stumpfes Aneinanderstoßen von Tischplattenteilen beliebiger Größe erreichen lässt.
  • Lösung
  • Die Aufgabe wird durch jeden der Patentansprüche 1 bis 9 erreicht.
  • Einige Vorteile
  • Bei der Erfindung werden die Tischplattenteile bei einem entsprechenden Einrichten des Ausziehtisches relativ grob in ihre jeweilige Endposition gebracht, also wie bisher zum Beispiel einseitig gegeneinander bewegt und dann durch das Positionier- und Feststellelement in ihre praktisch spaltfreie Lage bewegt, in der sie stumpf mit ihren Randbereichen aneinander anstoßen. Dies kann von nur einer Person bewerkstelligt werden. Wälzkörper ermöglichen einen besonderen Leichtgang. Sofern in den Anmeldungsunterlagen von Wälzkörpern gesprochen wird, können hierunter einzelne Kugeln, im Käfig befindliche Kugellager, Nadellager oder dergleichen, verstanden werden. Sofern von Positionier- und Feststellschraube die Rede ist, werden hierunter alle möglichen Schraubelemente verstanden, wobei Positionier- und Feststellschrauben mit entsprechend feinem Gewinde eine besonders feinfühlige Verstellung und entsprechende Schrauben mit grobem Gewinde eine gröbere und schnellere Verstellung ermöglichen.
  • Dabei wird man auch darauf Acht geben, dass die Gewinde Selbsthemmung aufweisen und möglichst nicht zu Verschmutzung oder Schwergängigkeit neigen. Hierzu können metrische, aber auch andere Gewindeformen und -dimensionen, wie auch Trapezgewinde und ggf. Sägezahngewinde, in Betracht kommen. Es ist auch möglich, mehrgängige Gewinde mit gegeneinander zum Beispiel um 180 Grad versetzte Gewindegängen zu verwenden, je nachdem, welche Betriebsbedingungen vorliegen. Wenngleich man in der Regel mit einem Positionier- und Feststellelement, das nur an einer Seite des Ausziehtisches vorgesehen ist, auskommt, liegen im Rahmen des Erfindungsgedankens (Aufgabe und Lösung) auch solche Ausführungsformen, bei denen mehr als z. B. eine Positionier- und Feststellschraube, zum Beispiel auf diametral gegenüberliegenden Stirnseiten des Tisches vorgesehen sind, wenngleich dies bei der Verwendung von Synchronelementen, die einen Gleichlauf der Tischplattenteile ermöglichen, nicht unbedingt erforderlich ist.
  • Außerdem ist die Verletzungsgefahr ausgeschaltet, da im Bedarfsfalle nur durch Drehen an einer Positionier- und Feststellschraube die Tischplattenteile in die fugengerechte Lage sehr genau gesteuert und arretiert werden können.
  • Wird eine Positionier- und Feststellschraube verwendet, so ist diese bevorzugt mit Linksgewinde versehen. In diesem Fall wird beim Festziehen der Schraube über den Kraftschluss des Schraubenendes und des hiermit zusammenwirkenden Profils der teleskopartig leichtgängig ineinander verschiebbaren Teleskopprofilschienen diese in ihrer Längsachsrichtung im Sinne des Gegeneinanderschiebens der Tischplattenteile verschoben, zumal wenn die Teleskopprofilschienen wälzkörpergelagert, z. B. kugelgelagert, sind.
  • Im Bereich des freien Endes der Positionier- und Feststellschraube sind die Innen- und Außenschienen durch je mindestens einen Wälzkörper, z. B. eine Kugel, reibungsarm geführt, die auf der Innenseite von einem formmäßig angepassten Abschnitt des Innenprofils und an ihrem dem freien Ende der Positionier- und Feststellschraube zugekehrten Oberflächenbereich von dem hier vorgesehenen formmäßig ebenfalls angepassten Teil der Außenschiene umgriffen werden. Wird die Positionier- und Feststellschraube angezogen, drückt sie mit ihrem Endabschnitt, zum Beispiel mit ihrer Kuppe, gegen den betreffenden Umfangsabschnitt der inneren Teleskopprofilschiene und damit auch auf den kugelförmigen Wälzkörper. Von hier aus wird der Druck über die innere Teleskopprofilschiene bis auf die gegenüberliegende Seite übertragen und auf den hier vorgesehenen z. B. kugelförmigen Wälzkörper und damit auch auf die einander zugekehrten Oberflächenbereiche der hier vorgesehenen Teile derselben.
  • Als Positionier- und Feststellelement können auch geeignete motorische Antriebe, und zwar z. B. ein Linearmotor, zur Anwendung kommen.
  • Des weiteren ist es denkbar, das Positionier- und Feststellelement als rein mechanisches Element, wie es eine Schraube darstellt, auszubilden.
  • Das Positionier- und Feststellelement kann an einem Ende auch mit einer geeigneten Verzahnung, Riffelung oder Aufrauhung versehen sein, mit dem es mit entsprechenden Oberflächenteilen der zugeordneten Profilschiene zusammenwirkt, um einen guten Kraftschluss zu ermöglichen. Dadurch ist auch die Übertragung eines Drehmoments, das dann in Längsachsrichtung der Profilschiene wirkt, in besonderem Maße gegeben, um die Tischplattenteile fugendicht gegeneinander drücken zu können.
  • Schließlich ist es auch denkbar, das Positionier- und Feststellelement mit einer Verzahnung auszurüsten, zum Beispiel an einem Ende mit einem Ritzel auszugestalten, das mit entsprechenden Verzahnungen, Formgebungen, Lochungen oder dergleichen in der zugeordneten Profilschiene kämmt und dadurch im Sinne einer Längsverschiebung derselben auf diese einwirkt, um die entsprechenden Tischplattenteile gegeneinanderzubewegen.
  • Das Positionier- und Feststellelement kann zum Beispiel auch hydraulisch oder pneumatisch oder elektrisch angetrieben sein, wenngleich man es vermutlich aus Gründen der Kostenersparnis und Vereinfachung vorziehen wird, es rein mechanisch auszugestalten und es manuell zu betätigen.
  • Die einzelnen Nebenansprüche 1 bis 9 geben hierfür verschiedene Lösungsgedanken der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe.
  • Im Rahmen des Erfindungsgedankens (Aufgabe und Lösung) liegen auch Lösungen, bei denen der Ausziehtisch kein einen Synchronlauf bewirkendes Getriebeelement aufweist. In diesem Fall erfolgt das Ausziehen der einzelnen Tischplattenteile manuell, wobei auf diagonal gegenüberliegenden verschiedenen Längsseiten des Tisches je mindestens ein Positionier- und Feststellelement, insbesondere eine Positionier- und Feststellschraube, angeordnet sind.
  • Weitere erfinderische Ausgestaltungen
  • Weitere erfinderische Ausgestaltungen sind in den Patentansprüchen 10 bis 23 beschrieben.
  • Einige Vorteile
  • In Patentanspruch 10 ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform beschrieben, die nicht nur eine leichtgängige Bewegung der zugeordneten Teleskopprofilschienenanordnungen ermöglicht, sondern auch eine gute Kraftübertragung beim Bewegen der Tischplattenteile durch das Positionier- und Feststellelement ermöglicht.
  • In Patentanspruch 11 ist eine weitere vorteilhafte Ausführungsform beschrieben, bei der die Profilschienen selbst zur Lagerung der Wälzkörper herangezogen werden, von denen zumindest eines beim Arretieren in der jeweiligen Endposition durch Klemmung zwischen den zugeordneten Flanschen der Teleskopprofilschienen herangezogen wird.
  • Patentanspruch 12 beschreibt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform was auch für Patentanspruch 13 gilt, bei welchem das Positionier- und Feststellelement, zum Beispiel eine Schraube, gegen einen federelastisch verformbaren Lageransatz der zugeordneten Teleskopprofilschiene einwirkt, um durch Kraftschluss die Tischplattenteile in ihrer fugendichten Lage zu arretieren.
  • Gemäß Patentanspruch 14 ist die Positionier- und Feststellschraube in einem Halte- und Arretierelement schraubbeweglich angeordnet. Dies kann in einfacher Weise bei der Ausführungsform nach Patentanspruch 15 als brückenartiger Körper gestaltet sein, der an der zugeordneten Profilschiene einstückig angeordnet ist. Unter „Einstückigkeit" wird hier sowohl eine funktionelle wie auch materialmäßige Einstückigkeit verstanden. Bei der funktionellen Einstückigkeit sind die Teile ohne Zerstörung voneinander zu entfernen, was zum Beispiel beim Einschrauben des einen Teils an dem anderen der Fall wäre.
  • In den Patentansprüchen 16 und 17 sind weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Der Synchronlauf der zugeordneten Tischplattenteile wird hierbei durch ein flexibles Zugelement bewerkstelligt, das als Seil oder Kette ausgestaltet sein kann und das als Getriebeelement zur Kraftübertragung von dem einen auf das andere Tischelement dient. Bevorzugt verbindet dieses flexible Zugelement die an den Stirnseiten vorgesehenen äußeren Tischplattenteile 5 und 6. Hierzu können diesen Tischplattenteilen geeignete Umlenkrollen zugeordnet sein, über die das flexible Zugelement geführt ist, so dass, wenn eine Person an der einen Stirnseite das eine äußere Tischplattenteil bewegt, das andere sinngemäß und synchron ebenfalls in Längsachsrichtung des Tisches bewegt wird.
  • Die Patentansprüche 18 und 19 beschreiben weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Wird eine Ausführungsform nach Patentanspruch 20 gewählt, so kann das Halte- und Positionierelement besonders einfach und robust gestaltet werden. Es genügt hierbei, die Kuppe der entsprechenden Schraube so zu gestalten, dass sie mit den zugeordneten Wandungsteilen der Profilschiene zusammenwirkt. Dies kann zum Beispiel dadurch noch verbessert werden, dass die Kuppe konisch angefast wird, um einen besonders guten Kraftschluss zu ermöglichen. Schließlich kann die Kuppe auch aufgerauht oder mit Riffelungen versehen sein – Patentanspruch 21.
  • Auch die Patentansprüche 22 und 23 beschreiben sehr vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung – teils schematisch – beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1 einen Ausziehtisch, wobei die voneinander abgekehrten, äußeren Tischplattenteile ausgezogen (voneinander entfernt) dargestellt sind, während im mittleren Bereich anzuordnende Tischplattenteile gestrichelt darüber angeordnet sind, was andeuten soll, dass sie in den nun zwischen den äußeren Teilen freigewordenen Bereichen- einzeln oder beliebig auch mehrere positioniert werden können;
  • 2 den Ausziehtisch nach 1 in eingeschobenem Zustand, wobei die aus 1 ersichtlichen mittleren Tischplattenteile unterhalb der eingeschobenen Tischplattenteile angeordnet sind (nicht dargestellt);
  • 3 eine Einzelheit aus 1 oder 2, und zwar im Bereich einer Positionier- und Feststellschraube (ohne Tischplattenteile);
  • 4 eine Stirnansicht auf das eine Ende der Teleskopprofilschienen, an denen die Tischplattenteile angeordnet sind mit einer Positionier- und Feststellschraube, wobei die Positionier- und Feststellschraube angezogen ist;
  • 5 eine Darstellung entsprechend 4, abermals in größerem Maßstab, wobei eine Positionier- und Feststellschraube ebenfalls angezogen ist (Klemmstellung) und
  • 6 eine Darstellung entsprechend 5 bei gelöster Positionier- und Feststellschraube.
  • Mit dem Bezugszeichen 1 ist insgesamt ein Ausziehtisch bezeichnet, der über bretterartige Füße 2 und 3 auf dem Boden steht. Mit 4 ist eine Verbindungsstrebe zwischen den Füßen bezeichnet, die der Versteifung und damit der Stabilität des Ausziehtisches 1 dient.
  • Der Ausziehtisch 1 besitzt an den voneinander abgekehrten Stirnseiten äußere Tischplattenteile 5 und 6, die in der aus 2 ersichtlichen eingeschobenen Stellung derselben mit ihren einander zugekehrten Stirnseiten 7 und 8 satt, also stumpf aneinander anliegen, derart, dass sie eine ebene obere Tischfläche 9 (2) bilden. Das bedeutet also, dass die äußeren Tischplattenteile 5 und 6 in dieser Position sprunglos aneinander mit ihren Stirnseiten 7 und 8 anliegen.
  • Parallel und mit Abstand zueinander sind an den Längsseiten des Ausziehtisches 1 unterhalb der eigentlichen Tischplatte Teleskopprofilschienenanordnungen angeordnet, die insgesamt mit den Bezugszeichen 10 und 11 bezeichnet sind. Jeder der Teleskopprofilschienenanordnungen 10 und 11 besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus drei Teleskopprofilschienen 12, 13, 14 bzw. 15, 16, 17. Die Teleskopprofilschienenanordnungen 10 und 11 sind bei der dargestellten Ausführungsform untereinander gleich geformt und von ihren Abmessungen gleich ausgebildet und bestehen beide aus Stahlblech, das vorzugsweise verchromt oder vernickelt ist. Statt dessen können auch Aluminiumlegierungen zum Einsatz kommen.
  • Die jeweils mittleren Teleskopschienen 13 und 16 (1) sind mit mehreren sogenannten Basiswinkeln, die im gleichmäßigen Abstand in Längsachsrichtung der jeweiligen Teleskopprofilschiene 13 und 16 angeordnet sind, an dem Ausziehtisch 1 befestigt. Die Basiswinkel sind mit dem Bezugszeichen 18 bezeichnet und besitzen einander zugekehrte, also zur Innenseite des Ausziehtisches gerichtete rechtwinklig abgekröpfte Schenkel mit mehreren Durchgangsbohrungen, durch die geeignete Verbindungselemente, zum Beispiel Schrauben, hindurchgreifen können. Die Basiswinkel 18 besitzen auch jeweils einen rechtwinklig vertikal nach oben weisenden Schenkel 19. Alle Basiswinkel 18 sind bei der dargestellten Ausführungsform gleich geformt und gleich groß ausgebildet und bestehen aus dem gleichen Material, zum Beispiel ebenfalls aus verchromten Stahlblech oder aus einer Aluminiumlegierung, also bevorzugt aus dem gleichen Material, aus dem auch die Teleskopprofilschienen 12 bis 17 bestehen. In der Zeichnung sind jeder mittleren Profilschiene 13 bzw. 16 jeweils drei Basiswinkel 18 zugeordnet.
  • Die Teleskopprofilschienen 12 und 14 bzw. 15 und 17 weisen jeweils an ihrer oberen Seite einen rechtwinklig abgekröpften flachen Winkel 20 auf, der in Längsachsrichtung der betreffenden Profilschiene mehrere mit ihren Längsachsen parallel zueinander verlaufende und vorzugsweise in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnete Durchgangsbohrungen aufweist, durch die Verbindungselemente, bevorzugt Schrauben, hindurchgreifen, mit denen der betreffende Winkel 20 an der Unterseite der äußeren Tischplattenteile 5 bzw. 6 befestigt ist, so dass beim Verschieben der äußeren Tischplattenteile 5 oder 6 in Richtung A oder B, also in Längsachsrichtung des Ausziehtisches 1, die betreffenden Teleskopprofilschienen 12 oder 14 bzw. 15 oder 17 in Längsachsrichtung A bzw. B gleichfalls teleskopförmig verschoben werden. Die Verbindungselemente, insbesondere Schrauben, sind nicht dargestellt, während nur eine der Bohrungen mit dem Bezugszeichen 21 (1) bezeichnet wurde. Alle anderen Bohrungen sind entsprechend angeordnet und gleich gestaltet. Die Winkel 20 brauchen sich nicht über die gesamte axiale Länge der jeweils zugeordneten Teleskopprofilschiene 12, 14 bzw. 15, 17 zu erstrecken, sondern können auch nur einen Teil der axialen Länge der zugeordneten Teleskopprofilschiene 12, 14 bzw. 15, 17 einnehmen. Wie insbesondere aus 1 zu erkennen ist, sind die Winkel 20 der Teleskopprofilschienen 12 und 15 zu derselben, inneren Seite, also gleichsinnig gerichtet, während die Winkel 20 der Profilschienen 14 und 17 in die entgegengesetzte Richtung, aber ebenfalls nach den Längsmittenachsen des Ausziehtisches 1 also nach innen weisen.
  • Jeder Winkel 20 besitzt einen nach unten gerichteten gleich langen, mithin orthogonal zur Tischplatte verlaufenden und materialmäßig einstückig angeformten Schenkel 22. Die Schenkel 22 sind gleich lang und verlaufen parallel zueinander (3 und 4). Diese Schenkel 22 sind jeweils mit einer inneren Profilschiene 23 einstückig, zum Beispiel durch Punktschweißen, Nieten, Schrauben oder Metallkleben verbunden, so dass die Plattenwinkel 20 und ihre vertikalen Schenkel 22 zusammen mit der jeweiligen inneren Profilschiene 23 einstückig in Richtung A oder B verschieblich angeordnet sind.
  • Wie man insbesondere aus 1 erkennt, sind auf jeder Tischlängsseite an den zugeordneten mittleren Profilschienen 13 und 16 an deren Endabschnitten derartige innere Profilschienen 23 angeordnet, so dass bei der dargestellten Ausführungsform insgesamt vier solcher inneren Profilschienen 23 vorhanden sind, die gleich groß sind, die gleiche Querschnittsform besitzen und aus demselben Material bestehen.
  • Wie insbesondere aus 4 zu erkennen ist, besitzt jede innere Profilschiene 23 mehrere abgekröpfte, aber materialmäßig einstückig miteinander ausgebildete Querschnittsteile, die sich über den gesamten Längenbereich der gesamten inneren Profilschiene 23 erstrecken können. Im mittleren Querschnittsbereich jeder inneren Profilschiene 23 sind zwei sich in Längsachsrichtung der betreffenden inneren Profilschiene 23 erstreckende Längssicken 24 bzw. 25 angeordnet, an die sich jeweils zum mittleren Querschnitt eine nach innen gerichtete Sicke 26 erstreckt, die etwa trapezförmig in der Querschnittsform gestaltet ist, wobei die Basisseiten parallel zu den jeweiligen Schenkeln 19 des Plattenwinkels 20 gerichtet sind und in der gleichen Ebene liegen (4). An die jeweiligen Längssicken 24 und 25 schließen sich Hohlkehlen 27 bzw. 28 an, die sich ebenfalls in Längsachsrichtung der betreffenden inneren Profilschiene 23 erstrecken und an die sich parallel zu den Schenkeln 19 verlaufende Wandungsteile 29 bzw. 30 materialmäßig anschließen, an die wiederum nach innen gerichtete, im Querschnitt kugelkalottenförmige, mithin konkave Lagerausnehmungen 31 bzw. 32 sich materialmäßig anschließen, an die wiederum in Richtung auf die Längssicken 24 bzw. 25 gerichtete Stege 33 bzw. 34 sich materialmäßig einstückig anschließen.
  • Die inneren Profilschienen 23 bilden auf diese Weise einander zugekehrte sich in Längsachsrichtung dieser inneren Profilschienen 23 erstreckende durchlaufende Hohlräume 35 bzw. 36, die bei jeder der Teleskopprofilschienenanordnungen 10 und 11 von zwei mit Spaltabstand zueinander angeordneten äußeren Profilschienen 37 bzw. 38 durchgriffen sind und die mit ihren Seitenwänden 39, 40 parallel zueinander verlaufen. Zwischen diesen Seitenwänden 39 und 40 greifen jeweils mehrere Schenkel 19 der Basiswinkel 18 hindurch, von denen zum Beispiel in Längsachsrichtung der äußeren Profilschienen 37 und 38 mit Abstand zueinander angeordnet drei solcher Basiswinkel 18 auf jeder Längsseite des Ausziehtisches 1 angeordnet sein können. Selbstverständlich kann diese Anzahl auch größer oder kleiner bemessen sein. Mit den Seitenwänden 39 bzw. 40 jeder der äußeren Profilschienen 37 und 38 sind an ihren einander abgekehrten oberen und unteren Endabschnitten jeweils durchgehende schienenartige Flansche 41, 42 bzw. 43, 44 materialmäßig einstückig angeformt, die in dem zum Beispiel aus 4 ersichtlichen Querschnitt jeweils unter einem stumpfen Winkel zu der zugeordneten Seitenwand 39 bzw. 40 gerichtet sind, so dass die jeweilige Gesamtquerschnittsform (4) an ein Trapez erinnert. An den freien Endabschnitten jedes Flansches 41, 42 bzw. 43, 44 ist ein nach innen nach einem Radius abgekröpfter Lageransatz 45, 46 bzw. 47, 48 angeformt. Zusammen mit den diametral gegenüberliegenden Lagerausnehmungen 31, 32 der inneren Profilschienen 23 bilden sie an der jeweils zugeordneten Teleskopprofilschiene ein formmäßig angepasstes Lager für je mindestens einen Wälzkörper 49, 50 bzw. 51, 52. Die Wälzkörper 49 bis 52 sind vorliegend als Kugeln ausgebildet und bestehen aus dem gleichen Material aus dem normalerweise Wälzkörper für Kugellager hergestellt werden, mithin aus gehärtetem Stahl und können außerdem hartverchromt sein. Wenngleich in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht ist, bei welchem jeweils ein Wälzkörper 49, 50 bzw. 51, 52 vorgesehen ist, steht dem auch nichts im Wege, hier andere Wälzkörper, zum Beispiel Schrägtonnenlager, Tonnenlager, Nadellager od. dgl. als reibungsarme Wälzlager vorzusehen, und zwar je nach den vorliegenden Betriebsbedingungen.
  • Mit 53 ist eine Umlenkrolle mit vertikaler Drehachse 54 bezeichnet. Auf diametral gegenüberliegenden Seiten des Ausziehtisches 1 kann mindestens je eine solche Umlenkrolle 53 (nicht dargestellt) vorgesehen sein. Des weiteren ist es möglich, auch an den gegenüberliegenden Seiten des Ausziehtisches 1 je eine solche Umlenkrolle 53 vorzusehen, mithin jeder der Teleskopschienenanordnungen 10 bzw. 11 eine derartige Umlenkrolle an den Endbereichen zuzuordnen, was aber nicht in allen Fällen erforderlich ist. Über die beabstandeten Umlenkrollen 53 ist ein flexibles Zugmittel (Seil oder Kette) geführt, wenngleich man vornehmlich ein geeignetes Seil aus Kunststoff, Stahldraht oder dergleichen verwenden wird, um beim Ausziehen der äußeren Tischplattenteile 5 und 6 und damit bei einer teleskopischen Längenverstellung der Teleskopschienenanordnungen 10 und 11 einen Synchronlauf beim Ausziehen oder Einschieben zu erreichen. Dem flexiblen Zugmittel kann auch ein geeignetes federndes Rückstellelement, insbesondere eine Schraubenzugfeder oder eine gesteuerte Gasdruckfeder (gleichfalls nicht dargestellt) zugeordnet sein, die das Einschieben der äußeren Tischplattenteile 5 und 6 unterstützt und die beim Ausziehen dieser Tischplattenteile 5 und 6 gespannt wird.
  • Mit dem Bezugszeichen 55 ist ein als Positionier- und Feststellschraube ausgebildetes Positionier- und Feststellelement bezeichnet, die in einem Halte- und Arretierelement 56 hinein- und herausschraubbar angeordnet ist. Dieses Halte- und Arretierelement besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einem quer zur Längsachse der inneren Profilschiene 23 angeordneten brückenartigen Blechteil, das zum Beispiel durch Schweißen, Schrauben, Kleben, Clinchen oder Vernieten mit der betreffenden inneren Profilschiene 23 einstückig verbunden ist. Dem Halte- und Arretierelement 56 ist ein Lagerteil 57 zugeordnet, das mit dem Halte- und Arretierelement 56 materialmäßig einstückig oder aber auch funktionell einstückig, zum Beispiel durch Schrauben, Schweißen oder dergleichen, verbunden sein kann. Das Lagerteil 57 weist in Richtung auf die innere Profilschiene 23 rechtwinklig abgekröpfte Schenkel 58 bzw. 59 auf, die den Lagerraum für die Wälzkörper 49 und 50 mit bilden. Die Schenkel 58 und 59 sind bei der dargestellten Ausführungsform so lang bemessen, dass sie bis in den Schlitzbereich hineinreichen, der jeweils an der engsten Stelle zwischen den inneren – 23 – und äußeren – 37 – Profilschienen vorhanden ist. Etwa im mittleren Längenbereich besitzen diese Schenkel 58 und 59 jeweils eine dem zugeordneten Wälzkörper 49 bzw. 50 angepasste Durchbrechung in Form von Bohrungen, in denen der jeweilige Wälzkörper 49 bzw. 50 leicht abrollbar angeordnet ist. Auf diese Weise werden die Wälzkörper 49 und 50 beim Verschieben der inneren Teleskopprofilschiene 23 in Richtung A bzw. B mitgenommen und rollen jeweils an den Wänden der Flansche 41, 42 der äußeren Profilschiene 37 einerseits bzw. an den Lagerausnehmungen 31, 32 der inneren Teleskopprofilschiene 23 reibungsarm und damit leichtgängig ab.
  • Wie insbesondere aus 4 hervorgeht, weist die Positionier- und Feststellschraube 55 einen vorzugsweise mit Rändelung versehenen Handknopf 60 auf. An ihrem freien Ende 61 ist die Positionier- und Feststellschraube 55 konisch verlaufend ausgebildet. Mit 62 ist der mit Gewinde versehene Abschnitt der Positionier- und Feststellschraube 55 bezeichnet. Mit ihrem konischen freien Ende drückt die Positionier- und Feststellschraube in der aus 4 ersichtlichen Arretierstellung gegen den Flansch 42 der äußeren Teleskopschiene 37 und drückt diesen elastisch federnd gegen den Wälzkörper 50, der wiederum gegen den Flansch 42 drückt und die Kraft auch an die übrigen Teile der zugeordneten inneren Profilschiene 23 weitergibt. Der Gewindeabschnitt 62 ist bei der dargestellten Ausführungsform mit Linksgewinde versehen, so dass beim Anziehen der Positionier- und Feststellschraube 55 die Profilschienen ineinander geschoben werden, derart, dass auch die Tischplattenteile 5 und 6 gegeneinander gedrückt werden. Dies wird auch durch den Synchronlauf der über die Umlenkrollen 53 geführten flexiblen Zugelemente erreicht. Werden zwischen den äußeren Tischplattenteilen 5 und 6 eine oder mehrere innere Tischplattenteile – wahlweise – eingefügt, so werden die äußeren Tischplattenteile 5 und 6 stumpf gegen diese inneren Tischplattenteile gedrückt, so dass sich ein spaltfreier ebener Übergang ergibt. Mehrere innere Tischplattenteile sind gestrichelt in 1 dargestellt und mit den Bezugszeichen 63, 64, 65 und 66 bezeichnet. Die Anzahl dieser inneren Tischplattenteile 63 bis 66 kann größer oder kleiner bemessen sein, als dies dargestellt ist, beispielsweise kann auch nur ein inneres Tischplattenteil, zum Beispiel 63, vorgesehen werden. Auch brauchen diese inneren Tischplattenteile 63 bis 66 nicht alle gleich breit zu sein, sondern können unterschiedliche Breiten aufweisen.
  • Der freie, konische Endabschnitt 61 kann aufgerauht, mit Rändelung, mit einer rauhen Beschichtung oder dergleichen versehen sein, um einen guten Kraftschluss mit der Oberfläche des Lageransatzes 46 zu ermöglichen. Es ist auch denkbar, die Oberfläche des Lageransatzes 46 ebenfalls mit einer Querriffelung oder Rändelung zu versehen, um eine Art Formschluss und damit einen besseren Kraftschluss zu ermöglichen, um das von der Positionier- und Feststellschraube 55 ausgehende Drehmoment noch besser im Sinne einer Längsverschiebung der zugeordneten Teleskopschienen auf diese übertragen zu können.
  • Durch das Positionier- und Feststellelement 55 ist auch nach einem gewissen Dehnen oder ein Ausleiern des flexiblen Zugelementes, das über die Umlenkrollen 53 geführt ist, ohne Probleme auszugleichen, so dass trotzdem die einzelnen Tischplattenteile 5, 6 sowie 63 bis 66, fugendicht mit Leichtigkeit von nur einer Person gegeneinander angepresst und in dieser Position auch positioniert werden können. Dabei reicht es in der Regel aus, nur an einer Längsseite – wie in 1 dargestellt ist – eine derartige Positionier- und Feststellschraube 55 vorzusehen. Es ist allerdings auch denkbar, auf diametral gegenüberliegenden Längsseiten des Tisches mindestens eine weitere derartige Positionier- und Feststellschraube 55 anzuordnen (nicht dargestellt), die in ebensolcher Weise ausgebildet und angeordnet ist, wie dies bei der aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsform zu ersehen ist.
  • Des weiteren ist es denkbar, das Positionier- und Feststellelement 55 durch ein anderes Element zu ersetzen, das im Sinne einer Längsverschiebung der zugeordneten Teleskopprofilschiene auf diese einwirkt, um den spaltfreien, fugendichten Anschluss der Tischplattenteile 5, 6 sowie 63 bis 66 zu ermöglichen. Zum Beispiel könnte an dieser Position ein Ritzel vorgesehen sein, das mit einer entsprechenden Verzahnung oder Riffelung, die in dem Lageransatz 46 vorgesehen ist, kämmt. Es ist auch möglich, hier Lochreihen vorzusehen, die bei einem Drehen eines entsprechenden Elementes, das wie die Positionier- und Feststellschraube 55 wirkt, die betreffende Schiene verschieben. Aus Kostenersparnisgründen wird man es wahrscheinlich bei einem mechanischen Element belassen, wenngleich es auch möglich wäre, an dieser Stelle einen kleinen Linearmotor einzusetzen, der auf Druckknopf eingeschaltet ist und die Profilschienen im Sinne eines Anpressens oder Auseinanderfahrens beinflußt. Ein solcher Linearmotor könnte auf Batterie laufen, da der Stromverbrauch relativ gering ist. Der Linearmotor könnte magnetisch wirken, oder ein entsprechendes Ritzel oder Verzahnung antreiben, die miteinander kämmen, um die betreffende Teleskopschiene in die eine oder andere Richtung in Längsachsrichtung zu bewegen. Derartige Antriebe könnten auf diametral gegenüberliegenden Längsseiten des Ausziehtisches 1 angeordnet sein, wenngleich es auch in diesen Fällen möglich ist, nur ein solches Antriebselement auf einer der Längsseiten des Ausziehtisches 1 vorzusehen.
  • Mit dem Bezugszeichen 67 ist eine Begrenzungshülse bezeichnet, die den Verstellweg der Positionier- und Feststellschraube 55 begrenzt, so dass keine Zerstörung der zugeordneten Profilschiene oder deren Teile erfolgen kann. Die Begrenzungshülse 67 kann auch einstückig, zum Beispiel als Bund, mit der Positionier- und Feststellschraube 55 ausgebildet sein. Des weiteren lässt die 6 erkennen, dass der kegelige Endabschnitt der Positionier- und Feststellschraube mit einer Riffelung, Rändelung oder anders gearteten Oberflächenaufrauhung 68 versehen ist. Dieser Bereich wird vorteilhafterweise oberflächengehärtet.
  • Die in der Zusammenfassung, in den Patentansprüchen und in der Beschreibung beschriebenen sowie aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • 1
    Ausziehtisch
    2
    Füße
    3
    Füße
    4
    Verbindungsstrebe
    5
    Tischplattenteil, äußeres
    6
    Tischplattenteil, äußeres
    7
    Stirnseite
    8
    Stirnseite
    9
    Tischfläche, obere
    10
    Teleskopprofilschienenanordnung
    11
    Teleskopprofilschienenanordnung
    12
    Teleskopprofilschiene
    13
    Teleskopprofilschiene, mittlere
    14
    Teleskopprofilschiene
    15
    Teleskopprofilschiene
    16
    Teleskopprofilschiene, mittlere
    17
    Teleskopprofilschiene
    18
    Basiswinkel
    19
    Schenkel
    20
    Winkel, Plattenwinkel
    21
    Bohrungen in den Winkeln 20
    22
    Schenkel
    23
    Profilschiene, innere
    24
    Längssicke
    25
    Längssicke
    26
    Sicke
    27
    Hohlkehle
    28
    Hohlkehle
    29
    Wandungsteil
    30
    Wandungsteil
    31
    Lagerausnehmung
    32
    Lagerausnehmung
    33
    Steg
    34
    Steg
    35
    Hohlraum
    36
    Hohlraum
    37
    Profilschiene, äußere
    38
    Profilschiene, äußere
    39
    Seitenwand
    40
    Seitenwand
    41
    Flansch
    42
    Flansch
    43
    Flansch
    44
    Flansch
    45
    Lageransatz
    46
    Lageransatz
    47
    Lageransatz
    48
    Lageransatz
    49
    Wälzkörper
    50
    Wälzkörper
    51
    Wälzkörper
    52
    Wälzkörper
    53
    Umlenkrolle
    54
    Drehachse, vertikale
    55
    Positionier- und Feststellschraube, Positionier- und Feststellelement
    56
    Halte- und Arretierelement
    57
    Lagerteil
    58
    Schenkel
    59
    Schenkel
    60
    Handknopf
    61
    Ende, freies
    62
    Gewindeabschnitt
    63
    Tischplattenteil, inneres
    64
    Tischplattenteil, inneres
    65
    Tischplattenteil, inneres
    66
    Tischplattenteil, inneres
    67
    Begrenzungshülse
    68
    Riffelung, Rändelung
    A
    Verschieberichtung der Tischplattenteile und der Teleskopschienen
    B
    Verschieberichtung der Tischplattenteile und der Teleskopschienen

Claims (23)

  1. Ausziehtisch (1) mit an Teleskopprofilschienenanordnungen (10, 11) angeordneten, aufeinander zu und voneinander wegbeweglichen äußeren Tischplattenteilen (5, 6), zwischen denen bedarfsweise eine oder auch mehrere innere Tischplattenteile (63, 64, 65, 66) fugendicht anzuordnen sind, die im Bedarfsfalle sich z. B. unterhalb der äußeren Tischplattenteile (5, 6) befinden, wobei die äußeren Tischplattenteile (5, 6) und die an diesen befestigten Teile der die Teleskopprofilschienenanordnungen (10, 11) bildenden Teleskopprofilschienen (12, 14 bzw. 15, 17), die jeweils an mittleren Teleskopprofilschienen (13 bzw. 16) längsverschieblich (A bzw. B) geführt sind, z. B. über mindestens ein einen Synchronlauf der äußeren Tischplattenteile (5, 6) bewirkendes Getriebeelement verbunden sind, wobei an mindestens einem Ende des Ausziehtisches (1) ein Positionier- und Feststellelement (55) angeordnet ist, das in der jeweils gewünschten Ausziehstellung des Ausziehtisches (1) die äußeren Tischplattenteile (5, 6) gegen ein oder mehrere dazwischen anzuordnenden inneren Tischplattenteile (63 bis 66) fugendicht andrückt und in dieser Lage auch arretiert.
  2. Ausziehtisch (1) mit an Teleskopprofilschienenanordnungen (10, 11) angeordneten, aufeinander zu und voneinander wegbeweglichen äußeren Tischplattenteilen (5, 6), zwischen denen bedarfsweise eine oder auch mehrere innere Tischplattenteile (63, 64, 65, 66) fugendicht anzuordnen sind, die im Bedarfsfalle sich z. B. unterhalb der äußeren Tischplattenteile (5, 6) befinden, wobei die äußeren Tischplattenteile (5, 6) und die an diesen befestigten Teile der die Teleskopprofilschienenanordnungen (10, 11) bildenden Teleskopprofilschienen (12, 14 bzw. 15, 17), die jeweils an mittleren Teleskopprofilschienen (13 bzw. 16) längsverschieblich (A bzw. B) geführt sind, z. B. über mindestens ein einen Synchronlauf der äußeren Tischplattenteile (5, 6) bewirkendes Getriebeelement verbunden sind, wobei an mindestens einem Ende des Ausziehtisches (1) eine Positionier- und Feststellschraube (55) angeordnet ist, die in der jeweils gewünschten Ausziehstellung des Ausziehtisches (1) die äußeren Tischplattenteile (5, 6) gegen ein oder mehrere dazwischen anzuordnenden inneren Tischplattenteile (63 bis 66) fugendicht andrückt und in dieser Lage auch arretiert.
  3. Ausziehtisch (1) mit an Teleskopprofilschienenanordnungen (10, 11) angeordneten, aufeinander zu und voneinander wegbeweglichen äußeren Tischplattenteilen (5, 6), zwischen denen bedarfsweise eine oder auch mehrere innere Tischplattenteile (63, 64, 65, 66) fugendicht anzuordnen sind, die im Bedarfsfalle sich z. B. unterhalb der äußeren Tischplattenteile (5, 6) befinden, wobei die äußeren Tischplattenteile (5, 6) und die an diesen befestigten Teile der Teleskopprofilschienenanordnungen (10, 11) bildenden Teleskopprofilschienen (12, 14 bzw. 15, 17), die jeweils an mittleren Teleskopprofilschienen (13 bzw. 16) längsverschieblich (A bzw. B) geführt sind, z. B. über mindestens ein einen Synchronlauf der äußeren Tischplattenteile (5, 6) bewirkendes Getriebeelement verbunden sind, wobei an mindestens einem Ende des Ausziehtisches (1) eine Positionier- und Feststellschraube (55) angeordnet ist, die in der jeweils gewünschten Ausziehstellung des Ausziehtisches (1) die äußeren Tischplattenteile (5, 6) gegen ein oder mehrere dazwischen anzuordnenden inneren Tischplattenteile (63 bis 66) fugendicht andrückt und in dieser Lage auch arretiert, und dass die Schraube mit Linksgewinde versehen ist.
  4. Ausziehtisch (1) mit an Teleskopprofilschienenanordnungen (10, 11) angeordneten, aufeinander zu und voneinander wegbeweglichen äußeren Tischplattenteilen (5, 6), zwischen denen bedarfsweise eine oder auch mehrere innere Tischplattenteile (63, 64, 65, 66) fugendicht anzuordnen sind, die im Bedarfsfalle sich z. B. unterhalb der äußeren Tischplattenteile (5, 6) befinden, wobei die äußeren Tischplattenteile (5, 6) und die an diesen befestigten Teile der die Teleskopprofilschienenanordnungen (10, 11) bildenden Teleskopprofilschienen (12, 14 bzw. 15, 17), die jeweils an mittleren Teleskopprofilschienen (13 bzw. 16) längsverschieblich (A bzw. B) geführt sind, z. B. über mindestens ein einen Synchronlauf der äußeren Tischplattenteile (5, 6) bewirkendes Getriebeelement verbunden sind, wobei an mindestens einem Ende des Ausziehtisches (1) ein Positionier- und Feststellelement (55) angeordnet ist, das in der jeweils gewünschten Ausziehstellung des Ausziehtisches (1) die äußeren Tischplattenteile (5, 6) gegen ein oder mehrere dazwischen anzuordnenden inneren Tischplattenteile (63 bis 66) fugendicht andrückt und in dieser Lage auch arretiert, wobei das Positionier- und Feststellelement (55) kraftschlüssig mit einer äußeren Profilschiene (37 oder 38) zusammenwirkt.
  5. Ausziehtisch (1) mit an Teleskopprofilschienenanordnungen (10, 11) angeordneten, aufeinander zu und voneinander wegbeweglichen äußeren Tischplattenteilen (5, 6), zwischen denen bedarfsweise eine oder auch mehrere innere Tischplattenteile (63, 64, 65, 66) fugendicht anzuordnen sind, die im Bedarfsfalle sich z. B. unterhalb der äußeren Tischplattenteile (5, 6) befinden, wobei die äußeren Tischplattenteile (5, 6) und die an diesen befestigten Teile der die Teleskopprofilschienenanordnungen (10, 11) bildenden Teleskopprofilschienen (12, 14 bzw. 15, 17), die jeweils an mittleren Teleskopprofilschienen (13 bzw. 16) längsverschieblich (A bzw. B) geführt sind, z. B. über mindestens ein einen Synchronlauf der äußeren Tischplattenteile (5, 6) bewirkendes Getriebeelement verbunden sind, wobei an mindestens einem Ende des Ausziehtisches (1) ein Positionier- und Feststellelement (55) angeordnet ist, das in der jeweils gewünschten Ausziehstellung des Ausziehtisches (1) die äußeren Tischplattenteile (5, 6) gegen ein oder mehrere dazwischen anzuordnenden inneren Tischplattenteile (63 bis 66) fugendicht andrückt und in dieser Lage auch arretiert, wobei das Positionier- und Feststellelement (55) formschlüssig mit einer der äußeren Profilschienen (37) zusammenwirkt.
  6. Ausziehtisch (1) mit an Teleskopprofilschienenanordnungen (10, 11) angeordneten, aufeinander zu und voneinander wegbeweglichen äußeren Tischplattenteilen (5, 6), zwischen denen bedarfsweise eine oder auch mehrere innere Tischplattenteile (63, 64, 65, 66) fugendicht anzuordnen sind, die im Bedarfsfalle sich z. B. unterhalb der äußeren Tischplattenteile (5, 6) befinden, wobei die äußeren Tischplattenteile (5, 6) und die an diesen befestigten Teile der die Teleskopprofilschienenanordnungen (10, 11) bildenden Teleskopprofilschienen (12, 14 bzw. 15, 17), die jeweils an mittleren Teleskopprofilschienen (13 bzw. 16) längsverschieblich (A bzw. B) geführt sind, z. B. über mindestens ein einen Synchronlauf der äußeren Tischplattenteile (5, 6) bewirkendes Getriebeelement verbunden sind, wobei an mindestens einem Ende des Ausziehtisches (1) ein Positionier- und Feststellelement (55) angeordnet ist, das in der jeweils gewünschten Ausziehstellung des Ausziehtisches (1) die äußeren Tischplattenteile (5, 6) gegen ein oder mehrere dazwischen anzuordnenden inneren Tischplattenteile (63 bis 66) fugendicht andrückt und in dieser Lage arretiert, wobei das Positionier- und Feststellelement (55) mit einem Ritzel oder mit einer Riffelung oder einer Aufrauhung versehen ist, die mit einer formmäßig angepassten Riffelung, Verzahnung oder dergleichen mit einer äußeren Profilschiene (37, 38) zusammenwirkt.
  7. Ausziehtisch (1) mit an Teleskopprofilschienenanordnungen (10, 11) angeordneten, aufeinander zu und voneinander wegbeweglichen äußeren Tischplattenteilen (5, 6), zwischen denen bedarfsweise eine oder auch mehrere innere Tischplattenteile (63, 64, 65, 66) fugendicht anzuordnen sind, die im Bedarfsfalle sich z. B. unterhalb der äußeren Tischplattenteile (5, 6) befinden, wobei die äußeren Tischplattenteile (5, 6) und die an diesen befestigten Teile der die Teleskopprofilschienenanordnungen (10, 11) bildenden Teleskopprofilschienen (12, 14 bzw. 15, 17), die jeweils an mittleren Teleskopprofilschienen (13 bzw. 16) längsverschieblich (A bzw. B) geführt sind, z. B. über mindestens ein einen Synchronlauf der äußeren Tischplattenteile (5, 6) bewirkendes Getriebeelement verbunden sind, wobei an mindestens einem Ende des Ausziehtisches (1) ein Positionier- und Feststellelement (55) angeordnet ist, das in der jeweils gewünschten Ausziehstellung des Ausziehtisches (1) die äußeren Tischplattenteile (5, 6) gegen ein oder mehrere dazwischen anzuordnenden inneren Tischplattenteile (63 bis 66) fugendicht andrückt und in dieser Lage arretiert, wobei das Positionier- und Feststellelement (55) als Linearmotor ausgebildet ist, das mit einem Antriebsteil der betreffenden äußeren Profilschiene (37, 38) zusammenwirkt.
  8. Ausziehtisch (1) mit an Teleskopprofilschienenanordnungen (10, 11) angeordneten, aufeinander zu und voneinander wegbeweglichen äußeren Tischplattenteilen (5, 6), zwischen denen bedarfsweise eine oder auch mehrere innere Tischplattenteile (63, 64, 65, 66) fugendicht anzuordnen sind, die im Bedarfsfalle sich z. B. unterhalb der äußeren Tischplattenteile (5, 6) befinden, wobei die äußeren Tischplattenteile (5, 6) und die an diesen befestigten Teile der die Teleskopprofilschienenanordnungen (10, 11) bildenden Teleskopprofilschienen (12, 14 bzw. 15, 17), die jeweils an mittleren Teleskopprofilschienen (13 bzw. 16) längsverschieblich (A bzw. B) geführt sind, z. B. über mindestens ein einen Synchronlauf der äußeren Tischplattenteile (5, 6) bewirkendes Getriebeelement verbunden sind, wobei an mindestens einem Ende des Ausziehtisches (1) ein Positionier- und Feststellelement (55) angeordnet ist, das in der jeweils gewünschten Ausziehstellung des Ausziehtisches (1) die äußeren Tischplattenteile (5, 6) gegen ein oder mehrere dazwischen anzuordnenden inneren Tischplattenteile (63 bis 66) fugendicht andrückt und in dieser Lage arretiert, wobei das Positionier- und Feststellelement (55) als magnetischer Linearmotor ausgebildet ist, der mit einem entsprechenden an einer äußeren Profilschiene (37, 38) angeordneten Element im Sinne deren Längsverstellung und Arretierung zusammenwirkt.
  9. Ausziehtisch (1) mit an Teleskopprofilschienenanordnungen (10, 11) angeordneten, aufeinander zu und voneinander wegbeweglichen äußeren Tischplattenteilen (5, 6), zwischen denen bedarfsweise eine oder auch mehrere innere Tischplattenteile (63, 64, 65, 66) fugendicht anzuordnen sind, die im Bedarfsfalle sich z. B. unterhalb der äußeren Tischplattenteile (5, 6) befinden, wobei die äußeren Tischplattenteile (5, 6) und die an diesen befestigten Teile der die Teleskopprofilschienenanordnungen (10, 11) bildenden Teleskopprofilschienen (12, 14 bzw. 15, 17), die jeweils an mittleren Teleskopprofilschienen (13 bzw. 16) längsverschieblich (A bzw. B) geführt sind, z. B. über mindestens ein einen Synchronlauf der äußeren Tischplattenteile (5, 6) bewirkendes Getriebeelement verbunden sind, wobei an mindestens einem Ende des Ausziehtisches (1) ein Positionier- und Feststellelement (55) angeordnet ist, das in der jeweils gewünschten Ausziehstellung des Ausziehtisches (1) die äußeren Tischplattenteile (5, 6) gegen ein oder mehrere dazwischen anzuordnenden inneren Tischplattenteile (63 bis 66) fugendicht andrückt und in dieser Lage auch arretiert, wobei das Positionier- und Feststellelement (55) mit Erhebungen und/oder Vertiefungen versehen ist, die mit entsprechenden Lochungen und/oder Formgestaltungen einer äußeren Teleskopprofilschiene (37, 38) zusammenwirken.
  10. Ausziehtisch nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede der mittleren Teleskopprofilschienen (13 bzw. 16) mit parallel und vertikal zueinander verlaufenden Seitenwänden (39, 40) mit Spaltabstand zueinander angeordnet sind und mit jeder Seitenwand (39, 40) auf gegenüberliegenden Seiten je ein Flansch (41, 42 bzw. 43, 44) materialmäßig einstückig verbunden ist, der je einen Lageransatz (45, 46 bzw. 47, 48) aufweist, und dass zwischen den äußeren Profilschienen (37 bzw. 38) je eine innere Profilschiene (23) angeordnet ist, die an ihren den Flanschen (41, 42 bzw. 43, 44) der äußeren Profilschiene (37, 38) zugeordneten Teilen jeweils Lagerausnehmungen (31 bzw. 32) aufweisen, die zusammen mit den Flanschen (41, 42, 43, 44) je mindestens einen Wälzkörper (49, 50 bzw. 51, 52) aufnehmen, an denen die inneren und äußeren Profilschienen (23 bzw. 37, 38) reibungsarm längsgeführt (A bzw. B) sind.
  11. Ausziehtisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jede innere Profilschiene (23) je zwei beabstandete, parallel zueinander verlaufende Längssicken (24, 25) aufweist, an die sich Hohlkehlen (27 bzw. 28) anschließen, die ebenfalls sich in Längsachsrichtung der betreffenden inneren Profilschiene (23) erstrecken.
  12. Ausziehtisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die Hohlkehlen (27, 28) je ein Wandungsteil (29, 30) und daran die Lagerausnehmungen (31 bzw. 32) für die Wälzkörper (49 bzw. 50 oder 51 bzw. 52) anschließen.
  13. Ausziehtisch nach Anspruch 10 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionier- und Feststellelement (55) gegen wenigstens einen der Lageransätze (46) von außen in der Positionier- und Feststellung angreift und diesen federelastisch gegen den zugeordneten Wälzkörper, insbesondere eine Kugel (50), anpresst.
  14. Ausziehtisch nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das als Positionier- und Feststellschraube ausgebildete Positionier- und Feststellelement (55) in einem Halte- und Arretierelement (56) schraubbeweglich angeordnet ist.
  15. Ausziehtisch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Halte- und Arretierelement (56) als brückenartiger Körper ausgebildet ist, der sich quer zur Längsachse der zugeordneten inneren Profilschiene (23) erstreckt und mit dieser einstückig – funktionell oder materialmäßig einstückig – verbunden ist.
  16. Ausziehtisch nach Anspruch 10 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Seitenwände (39 bzw. 40) der äußeren Profilschienen (37, 38) Schenkel (19) von Basiswinkeln (18) eingreifen, die mit dem Ausziehtisch (1) fest, insbesondere durch Schrauben oder dergleichen, verbunden sind.
  17. Ausziehtisch nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der vertikalen Längsachse des Schenkels (19) eines Basiswinkels (18) an entgegengesetzten Enden des Ausziehtisches (1) je mindestens eine Umlenkrolle (53) drehbeweglich und reibungsarm gelagert ist, über die ein flexibles Zugelement (Seil oder Kette) als Getriebeelement geführt ist, das den Synchronlauf (A – B) der äußeren und inneren Tischplattenteile (5, 6) bewirkt.
  18. Ausziehtisch nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit jeder der inneren Profilschienen (23) je ein Plattenwinkel (20) verbunden ist, der jeweils mit den äußeren Tischplattenteilen (5 bzw. 6) fest verbunden ist.
  19. Ausziehtisch nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer inneren Profilschiene (23) ein Halte- und Arretierelement (56) einstückig angeordnet ist, in dem das Halte- und Positionierelement (55) angeordnet ist.
  20. Ausziehtisch nach Anspruch 14 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das als Halte- und Positionierschraube ausgebildete Halte- und Positionierelement (55) in dem Halte- und Arretierelement (56) ein- und ausschraubbar angeordnet ist, derart, dass die Halte- und Positionierschraube (55) mit ihrem freien Ende, insbesondere einem konisch ausgebildeten freien Ende (61), gegen den hier vorgesehenen federelastischen Lageransatz (46) der äußeren Profilschiene (37) anpreßbar ist.
  21. Ausziehtisch nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein paar innerer und äußerer Profilschienen (23, 37) durch Kraftschluss, insbesondere Klemmung, in der jeweils gewünschten Positionier- und Arretierstellung gegeneinander lösbar angeordnet sind.
  22. Ausziehtisch nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die inneren als auch die äußeren Profilschienen (23 bzw. 37, 38) in einem orthogonal zu ihrer jeweiligen Längsachse geführten Querschnitt die Grundform eines umhüllenden Trapezes aufweisen.
  23. Ausziehtisch nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (41, 42 bzw. 43, 44) der äußeren Profilschienen (37, 38) unter jeweils einem stumpfen Winkel zu ihren parallel zueinander angeordneten, vertikal gerichteten Seitenwänden (39 bzw. 40) verlaufen.
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