DE10357348A1 - Regeleinrichtung für ein Gebläsesystem in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Regeleinrichtung für ein Gebläsesystem in einem Kraftfahrzeug Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
    • B60H1/00814Control systems or circuits characterised by their output, for controlling particular components of the heating, cooling or ventilating installation
    • B60H1/00821Control systems or circuits characterised by their output, for controlling particular components of the heating, cooling or ventilating installation the components being ventilating, air admitting or air distributing devices
    • B60H1/00828Ventilators, e.g. speed control

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung für ein Hauptgebläse und ein oder mehrere Zusatzgebläse in einem Kraftfahrzeug, mit einer Steuereinheit zum Generieren von einem ersten PWM-Signal zum Ansteuern des Hauptgebläses und einem weiteren PWM-Signal zum Ansteuern des Zusatzgebläses, mit einem Hauptregler, der mit der Steuereinheit verbunden ist, um das erste PWM-Signal zu empfangen, und der mit dem Hauptgebläse verbindbar ist, um das Hauptgebläse abhängig von dem ersten PWM-Signal anzusteuern, mit einem Zusatzregler, der mit der Steuereinheit und mit dem Zusatzgebläse verbindbar ist, um das Zusatzgebläse abhängig von dem weiteren PWM-Signal anzusteuern, mit einem zwischen der Steuereinheit und dem Zusatzregler angeordneten Tiefpassfilter, um das weitere PWM-Signal zu glätten, so dass das Zusatzgebläse mit einem geglätteten Analogsignal angesteuert wird.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung für ein Hauptgebläse und ein oder mehrere Zusatzgebläse in einem Kraftfahrzeug. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Gebläsesystem mit einer solchen Regeleinrichtung.
  • Zur Ansteuerung von Gebläsen für die Lüftungs- bzw. Klimaanlage in Kraftfahrzeugen werden heute elektronische Regler eingesetzt, um die Drehzahl der Gebläsemotoren zu regeln. Diese Regler produzieren durch Verlustleistung Wärme und werden deshalb am Luftstrom des jeweiligen Gebläses montiert, das sie steuern.
  • Leistungstarke Lüftermotoren werden vorzugsweise mit Hilfe eines PWM-Signals angesteuert, wodurch die Verlustleistung gegenüber einer linearen Ansteuerung des Gebläsemotors verringert werden kann. Um die elektromagnetische Abstrahlung durch die PWM-Signale zu reduzieren, wird der Gebläsemotor und der Gebläseregler vorzugsweise einander benachbart angeordnet. Dies erfordert, dass bei der Montage des Gebläsesystems mehrere Regelmodule bei dem Hauptgebläse und bei dem Zusatzgebläse installiert werden müssen, was entsprechend zeit- und kostenaufwendig ist und was das Vorsehen von Regelmodulen unterschiedlichen Aufbaus erfordert.
  • Vorteile der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Regeleinrichtung für ein Gebläsesystem in einem Kraftfahrzeug vorzusehen, das einfacher montiert und einfacher hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Regeleinrichtung nach Anspruch 1 sowie durch das Gebläsesystem nach Anspruch 6 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Regeleinrichtung für ein Hauptgebläse und ein oder mehrere Zusatzgebläse in einem Kraftfahrzeug vorgesehen. Die Regeleinrichtung weist eine Steuereinheit zum Generieren von einem ersten Pulsweiten-Modulations-Signal (PWM-Signal) zum Ansteuern eines Hauptgebläses und von einem weiteren PWM-Signal zum Ansteuern des Zusatzgebläses auf. Es ist ein Hauptregler vorgesehen, der mit der Steuereinheit verbunden ist, um das erste PWM-Signal zu empfangen und der mit dem Hauptgebläse verbindbar ist, um das Hauptgebläse abhängig von dem ersten PWM-Signal anzusteuern. Es sind ferner ein oder mehrere Zusatzregler vorgesehen, die mit der Steuereinheit verbunden sind und mit den Zusatzgebläsen verbindbar sind, um das/die Zusatzgebläse abhängig von den weiteren PWM-Signalen anzusteuern. Zwischen der Steuereinheit und jedem Zusatzregler ist ein Tiefpassfilter angeordnet, um das weitere PWM-Signal zu glätten, so dass jedes Zusatzgebläse mit einem geglätteten Analogsignal angesteuert wird.
  • Auf diese Weise kann eine Regeleinrichtung geschaffen werden, bei der die Zusatzregler nicht in örtlicher Nähe zu dem Zusatzgebläse angeordnet sein müssen, so dass diese zur Kühlung beispielsweise auch in den von dem Hauptgebläse erzeugten Luftstrom eingesetzt werden können. Eine zu große elektromagnetische Abstrahlung zwischen dem Zusatzregler und dem Zusatzgebläse wird dadurch vermieden, indem das PWM-Signal vor dem Zuführen an den Zusatzregler geglättet wird, so dass der Zusatzregler das Zusatzgebläse mit einem geglätteten Analogsignal ansteuert. Dieses geglättete Analogsignal hat zwar den Nachteil, dass eine größere Verlustleitung an dem Zusatzregler als bei einem PWM-Betrieb abfällt, diese kann jedoch in einem Gebläsesystem in einem Kraftfahrzeug in Kauf genommen werden, da die Zusatzgebläse im Vergleich zu dem Hauptgebläse eine geringere Nennleistung aufweisen.
  • Vorzugsweise stellt die Regeleinrichtung eine bauliche Einheit dar, die insbesondere im durch das Hauptgebläse erzeugten Luftstrom angeordnet ist, so dass in der Regeleinrichtung gebildete Wärme durch den Luftstrom abführbar ist. Auf diese Weise können Steuereinheit, Haupt- und Zusatzregler in ein Modul eingebaut werden, so dass sich der Montageaufwand zur Installation der Regeleinrichtung im Vergleich zur bisher üblichen Aufbauweise der Regeleinrichtung reduzieren lässt.
  • Auch ist es so möglich, anstelle von mehreren baulich verschiedenen Modulen für Hauptgebläse und Zusatzgebläse nur noch eine Regeleinrichtung zu fertigen, die Steuereinheit, Haupt- und Zusatzregler gemeinsam umfasst. Damit die langen Verbindungsleitungen zwischen einer solchen Regeleinrichtung und dem bzw. den Zusatzgebläsen nicht zu einer Quelle elektromagnetischer Abstrahlung wird, ist vorgesehen, dass jedes Zusatzgebläse durch ein lineares Analogsignal angesteuert wird, das aus dem in der Steuereinheit generierten weiteren PWM-Signal erzeugt wird. Dies erfolgt durch einen Tiefpass, der das weitere PWM-Signal zu einer Gleichspannung umwandelt, wobei die Höhe der Gleichspannung das Maß der Ansteuerung des PWM-Signals angibt.
  • Vorzugsweise weisen der Haupt- und/oder der Zusatzregler Leistungshalbleiter, insbesondere mit Feldeffekttransistoren auf.
  • Die Steuereinheit kann für das Hauptgebläse und für jedes Zusatzgebläse jeweils einen Signaleingang aufweisen, um Be triebsparameter des Hauptgebläses bzw. des Zusatzgebläses, insbesondere deren aktuelle Stromaufnahme, zu empfangen. Auf diese Weise können die jeweiligen PWM-Signale entsprechend des jeweiligen aktuellen Betriebszustandes des Hauptgebläses bzw. der Zusatzgebläse eingestellt werden.
  • Die Steuereinheit kann vorzugsweise Soll-Daten über eine Datenschnittstelle, insbesondere eine seriellen Datenschnittstelle erhalten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Gebläsesystem mit einer erfindungsgemäßen Regeleinrichtung vorgesehen. Das Hauptgebläse ist im Frontbereich eines Fahrzeuges und das Zusatzgebläse in einem weiteren Bereich, insbesondere im Fondbereich des Fahrzeuges angeordnet. Das Analogsignal wird über ein Verbindungskabel von der Regeleinrichtung zum Zusatzgebläse geleitet.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • Beschreibung
  • Die einzige Figur zeigt ein Blockschaltbild eines Gebläsesystems mit einer Regeleinrichtung 1, die mit einem Hauptgebläse 2 und mit einem ersten Zusatzgebläse 3 und einem zweiten Zusatzgebläse 4 verbunden ist. Die Regeleinrichtung dient dazu, das Hauptgebläse 2 sowie die Zusatzgebläse 3, 4 gemäß einem über eine serielle Datenleitung 13 von einer externen Steuereinheit 6 empfangenen Sollwerten, z. B. bezüglich der Gebläsedrehzahlen, anzusteuern. Dazu ist die serielle Datenleitung 5 mit einer Steuereinheit 7 der Regeleinrichtung 1 verbunden.
  • Die Steuereinheit 7 ist vorzugsweise als Mikrokontroller ausgebildet, der für das Hauptgebläse 2 bzw. die Zusatzgebläse 3, 4 jeweils ein pulsweiten-moduliertes Signal (PWM-Signal) PWM1, PWM2, PWM3 generiert. So wird für das Hauptgebläse 2 ein erstes PWM-Signal PWM1 für das erste Zusatzgebläse 3 ein zweites PWM-Signal PWM2 und für das zweite Zusatzgebläse 4 ein drittes PWM-Signal PWM3 generiert. Die PWM-Signale PWM1, PWM2, PWM3 sind üblicherweise periodische digitale Signale mit einer festgelegten Taktperiode, wobei das Tastverhältnis, d. h. das Verhältnis zwischen High-Zustand und Low-Zustand während einer Taktperiode entsprechend dem Wert, mit dem das jeweilige Gebläse 2, 3, 4 angesteuert werden soll, eingestellt wird. Das erste PWM-Signal PWM1 wird einem Hauptregler 8 zugeführt, der das erste PWM-Signal verstärkt und das verstärkte erste PWM-Signal an das Hauptgebläse 2 anlegt. Der Hauptregler 8 weist in der Regel einen oder mehrere Leistungstransistoren auf, die mit Hilfe des ersten PWM-Signals PWM1 angesteuert werden und die die entsprechende Leistung für das Hauptgebläse 2 schalten können.
  • Um das erste PWM-Signal PWM1 zu regeln, liefert der Hauptregler 8 die Motorspannung Umot1 für das Hauptgebläse 2 sowie den Motorstrom Imot1 an die Steuereinheit 7. Diese Werte können der Steuereinheit 7 analog oder digitalisiert (unter Verwendung eines nicht gezeigten A/D-Wandlers) zur Verfügung gestellt werden.
  • Die Regeleinrichtung 1 ist in örtlicher Nähe zu dem Hauptgebläse 2 angeordnet, so dass der durch das Hauptgebläse erzeugte Luftstrom die durch Verlustleistung in der Regeleinrichtung 1 erzeugte Wärme abführen kann.
  • Zur Ansteuerung der Zusatzgebläse 3, 4 erzeugt die Steuereinheit 7 das zweite und das dritte PWM-Signal PWM2, PWM3, die jeweils einem Tiefpass 5 zugeführt werden. Der Tiefpass 5 dient dazu, die PWM-Signale PWM2, PWM3 zu glätten und als eine analoge Spannung Usoll1, Uso112 jeweils einem Zusatzgebläseregler 9, 10 zur Verfügung zu stellen. Die analoge Spannung entspricht einem gemittelten PWM-Signal, wobei der Wert der analogen Spannung Usoll1, Usoll2 von dem Grad der durch das PWM-Signal vorgegebenen Ansteuerung des jeweiligen Gebläsemotors 3, 4 abhängt.
  • Die aus dem zweiten PWM-Signal PWM2 erzeugte erste analoge Spannung Usoll1 wird dem ersten Zusatzgebläseregler 9 zugeführt, und die aus dem dritten PWM-Signal PWM3 gebildete zweite analoge Spannung Usoll2 wird einem zweiten Zusatzgebläseregler 10 zugeführt. Die Zusatzgebläseregler 9, 10 sind schaltungstechnisch auf die anzusteuernden Zusatzgebläse 3, 4 angepasst.
  • Jeder der Zusatzgebläseregler 9, 10 weist zum Ansteuern des jeweiligen Zusatzgebläses 3, 4 einen Leistungsregler, z. B. mit einem Feldeffekttransistor auf, der durch die jeweilige Sollspannung Usoll1, Usoll2 angesteuert wird. Der Tiefpass 5 ist bezüglich der Zusatzgebläseregler 9, 10 so dimensioniert, dass die erzeugte analoge Spannung Usoll1, Usoll2 den Leistungshalbleiter in den Zusatzgebläsereglern 9, 10 in einem linearen Arbeitsbereich betreibt. Dies hat zur Folge, dass die Leistungshalbleiter zwischen einem sperrenden und einem vollständig leitenden Zustand betrieben werden, so dass ein erheblicher Anteil an Spannung bei einem fließenden Strom über dem Leistungshalbleiter abfällt, wodurch eine hohe Verlustleistung entsteht.
  • Die Zusatzgebläseregler 9, 10 sind über Verbindungskabel 11 mit den Zusatzgebläsen 3, 4 verbunden, die sich beispielsweise in dem Kraftfahrzeug im Fondbereich befinden. Durch das Vorsehen der Tiefpässe 5 zur Glättung der PWM-Signale PWM2, PWM3 wird vermieden, dass auf den Verbindungsleitungen 11, die bezogen auf das gesamte Fahrzeug eine relativ große Länge aufweisen, ein PWM-Signal anliegt und diese somit keine große elektromagnetische Abstrahlung aufweisen können, da sie nur zur Versorgung der Zusatzgebläse 3, 4 mit einer analogen Gleichspannung dienen.
  • Da die Zusatzgebläse 3, 4 im Wesentlichen mit einer geringeren Leistung angesteuert werden, als das Hauptgebläse 2 ist es möglich, die Zusatzgebläseregler 9, 10 so zu dimensionieren und mit entsprechenden Kühlvorrichtungen (nicht gezeigt) zu versehen, dass diese Verlustleistung nicht zu einer Überhitzung und damit zu einer Zerstörung der Zusatzgebläseregler 9, 10 führt.
  • Die Regeleinrichtung 1 wird vorzugsweise auf einer Leiterplatte aufgebaut und kann so in einem Modul gefertigt werden. Bei der Montage in einem Kraftfahrzeug ist es somit nur in einem Arbeitsgang notwendig, die Regeleinrichtung zum Ansteuern des Hauptgebläses 2 sowie des Zusatzgebläses 3, 4 einzubauen. Die Verbindungsleitungen, die bei dem herkömmlichen Gebläsesystem in einem Kraftfahrzeug ohnehin zur Versorgung der Zusatzgebläseregler benötigt werden, werden nun zur Übertragung eines analogen Spannungssignals genutzt, das die Motoren der Zusatzgebläse 3, 4 direkt ansteuert.
  • Zur Regelung des zweiten bzw. dritten PWM-Signales PWM2, PWM3 geben die Zuatzgebläseregler 9, 10 jeweilige Stromwerte Imot2, Imot3 sowie jeweilig Spannungswerte Umot2, Umot3 an die Steuereinheit 7 aus. Dies kann in analoger Weise (mit nachträglicher AD-Wandlung) in der Steuereinheit 7 oder in digitaler Form erfolgen.
  • Bei drohender Überhitzung durch unzureichende Kühlung oder hohe Umgebungstemperatur erfolgt durch die Steuereinheit 7 ein priorisiertes Thermomanagement. Die aktuelle Temperatur der Regeleinrichtung 1 wird durch einen Temperatursensor 12 erfasst.
  • Bei Erreichen oder Überschreiten einer vorgegebenen Temperatur wird dann die Verlustleistung vom Hauptregler 8 und Zusatzregler 9, 10 reduziert und/oder die Kühlung durch das Hauptgebläse 2 erhöht.

Claims (7)

  1. Regeleinrichtung (1) für ein Hauptgebläse (2) und ein oder mehrere Zusatzgebläse (3, 4) in einem Kraftfahrzeug, mit einer Steuereinheit (7) zum Generieren von einem ersten PWM-Signal (PWM1) zum Ansteuern des Hauptgebläses (2) und einem weiteren PWM-Signal (PWM2, PWM3) zum Ansteuern des Zusatzgebläses (3, 4), mit einem Hauptregler (8), der mit der Steuereinheit (7) verbunden ist, um das erste PWM-Signal (PWM1) zu empfangen, und der mit dem Hauptgebläse (2) verbindbar ist, um das Hauptgebläse (2) abhängig von dem ersten PWM-Signal (PWM1) anzusteuern, mit einem Zusatzregler (9, 10), der mit der Steuereinheit (7) und mit dem Zusatzgebläse (3, 4) verbindbar ist, um das Zusatzgebläse (3, 4) abhängig von dem weiteren PWM-Signal (PWM2, PWM3) anzusteuern, mit einem zwischen der Steuereinheit (7) und dem Zusatzregler (9, 10) angeordneten Tiefpassfilter (5), um das weitere PWM-Signal (PWM2, PWM3) zu glätten, so dass das Zusatzgebläse (3, 4) mit einem geglätteten Analogsignal ansteuerbar ist.
  2. Regeleinrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Regeleinrichtung (1) eine bauliche Einheit darstellt, die im durch das Hauptgebläse (2) erzeugten Luftstrom angeordnet ist, so dass in der Regeleinrichtung (1) gebildete Wärme durch den Luftstrom abführbar ist.
  3. Regeleinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Hauptregler (8) und/oder der Zusatzregler (9, 10) einen Leistungshalbleiter, insbesondere einen Feldeffekttransis tor, aufweisen.
  4. Regeleinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Steuereinheit (7) für das Hauptgebläse (2) und für das Zusatzgebläse (3, 4) jeweils einen Signaleingang aufweist, um Betriebsparameter des Hauptgebläses (2) bzw. des Zusatzgebläses (3, 4), insbesondere deren Stromaufnahmen, zu empfangen.
  5. Regeleinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Steuereinheit (7) Soll-Daten über eine Datenschnittstelle, insbesondere eine seriellen Datenschnittstelle, erhält.
  6. Regeleinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Steuereinheit (7) ein Thermomanagement enthalten kann, das die Verlustleistung von Hauptregler (8) oder Zusatzregler (9, 10) nach festgelegter Priorität verringert und/oder die Kühlung durch das Hauptgebläse (2) erhöht.
  7. Gebläsesystem mit einer Regeleinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Hauptregler (8) im Frontbereich eines Fahrzeugs und der Zusatzregler (9, 10) im Fondbereich des Fahrzeugs angeordnet ist, wobei das Analogsignal über ein Verbindungskabel von der Regeleinrichtung (1) zum Zusatzgebläse (9, 10) geleitet wird.
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