DE10356932B4 - Druckspeicher für eine Hydraulikanlage - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Druckspeicher zum Speichern einer Hydraulikflüssigkeit, umfassend ein Deckelelement (2), ein Anschlussstück (3) und ein zwischen dem Deckelelement (2) und dem Anschlussstück (3) angeordnetes Faltenbalgelement (4). Das Deckelelement (2) weist wenigstens einen in Richtung des Anschlussstücks (3) vorstehenden Bereich (6) und/oder das Anschlussstück (3) wenigstens einen in Richtung des Deckelelements (2) vorstehenden Bereich (7) auf, wobei in einem entleerten Zustand des Druckspeichers sich das Deckelelement (2) über wenigstens einen vorstehenden Bereich (6, 7) und das Faltenbalgelement (4) am Anschlussstück (3) abstützt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Druckspeicher für eine Hydraulikanlage, welcher insbesondere in Fahrzeugen verwendet wird sowie eine Bremsanlage mit einem derartigen Druckspeicher.
  • Druckspeicher zum Speichern von Hydraulikflüssigkeit sind beispielsweise in Fahrzeugen in Bremsanlagen bekannt. Der Druckspeicher, in welchem Hydraulikflüssigkeit für den Bremskreislauf gespeichert wird, ist dabei in einem Druckgehäuse angeordnet, in welchem zwischen 0 bis 400 × 105 Pa herrschen. Die Hydraulikflüssigkeit im Speicher liegt dabei ca. bei 70 × 105 Pa. Der Druckspeicher weist dabei üblicherweise einen Metallfaltenbalg auf, welcher bei vollständiger Entleerung des Druckspeichers, z.B. für einen Wechsel der Bremsflüssigkeit, gegen den hohen Vorspanndruck innerhalb des Druckgehäuses abgestützt werden muss. Dies wird durch Vorsehen eines mechanischen Anschlages zwischen den beiden Bauteilen, an denen der Metallfaltenbalg jeweils befestigt ist, erreicht. Dadurch wird verhindert, dass der Metallfaltenbalg zu stark zusammengedrückt wird, so dass Beschädigungen am Metallfaltenbalg verhindert werden können und die Lebensdauer des Metallfaltenbalgs deutlich vergrößert wird. Der oben beschriebene Anschlag des Druckspeichers ist häufig als eine Endlagendichtung ausgebildet, um eine Abstützung und gleichzeitig eine Abdichtung in der Endlage, d.h. bei entleertem Druckspeicher und teilweise zusammengedrücktem Metallfaltenbalg, zu erreichen. Durch die Abdichtung wird sichergestellt, dass der Druck innerhalb und außerhalb des Metallfaltenbalgs im wesentlichen gleich ist und der Metallfaltenbalg nicht beschädigt wird. Aufgrund der hohen Anforderungen an derartige Endlagendichtungen sind diese jedoch in der Herstellung sehr teuer und schwierig zu montieren. Weiterhin ist die Ausfallsicherheit kritisch.
  • Ein als Kolbenspeicher ausgeführter Druckspeicher ist aus der DE 102 53 012 A1 bereits bekannt. Dieser weist einen im Inneren eines Druckgehäuses beweglich geführten Kolben auf. Zwischen dem Kolben und dem Druckgehäuse befindet sich ein Faltenbalgelement, welches zusammen mit dem Kolben das Innere des Druckgehäuses in zwei gegeneinander abgedichtete Kammern teilt. Die erste Kammer ist mit Gas befüllt, während die zweite Kammer über einen Anschluss mit hydraulischer Flüssigkeit befüllbar ist. Am Druckgehäuse sind mechanische Anschläge zur Begrenzung der Kolbenbewegung vorgesehen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Druckspeicher mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 weist demgegenüber den Vorteil auf, dass kein separater Anschlag am Druckspeicher und keine Endlagendichtung notwendig ist. Dabei weist der erfindungsgemäße Druckspeicher weiterhin ein geringeres Bauvolumen und ein deutlich geringeres Gewicht als ein Druckspeicher gemäß dem Stand der Technik auf. Darüber hinaus kann der erfindungsgemäße Druckspeicher kostengünstiger bereitgestellt werden und weist eine verbesserte Dauerfestigkeit und eine verlängerte Lebensdauer auf. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass ein Deckelelement und/oder ein Anschlussstück, zwischen welchen ein Faltenbalgelement, angeordnet ist, wenigstens einen in Richtung des jeweils anderen Bauteils vorstehenden Bereich aufweist, welcher integral am Deckelelement und/oder am Anschlussstück gebildet ist. Dabei stützt sich im entleerten Zustand des Druckspeichers das Deckelelement über das Faltenbalgelement und den vorstehenden Bereich ab.
  • Die Unteransprüche haben bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung zum Gegenstand.
  • Vorzugsweise ist der vorstehende Bereich im wesentlichen am äußeren Umfang des Deckelelements bzw. des Anschlussstücks gebildet. Dabei kann der vorstehende Bereich je nach Ausgestaltung des Deckelelements bzw. des Anschlussstückes ringförmig oder rechteckig oder quadratisch sein.
  • Weiterhin bevorzugt weist der vorstehende Bereich wenigstens eine sich verjüngende Fläche auf. Dadurch kann sichergestellt werden, dass das Faltenbalgelement nur an vorbestimmten Bereichen, an denen es mit der sich verjüngenden Fläche in Kontakt kommt, zusammengedrückt wird und zur Abstützung des Deckelelements verwendet wird.
  • Weiter bevorzugt weist die sich verjüngende Fläche an dem Bereich, an welchem sich das Faltenbalgelement abstützt, die größte Steigung auf. Dadurch kann der Abstützbereich am Faltenbalgelement gezielt angeordnet werden und insbesondere vom inneren bzw. äußeren Rand des Faltenbalgelements im zusammengefalteten Zustand beabstandet sein. Dadurch kann sicher eine Beschädigung der Falten am inneren bzw. äußeren Rand des Faltenbalgelements verhindert werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist das Deckelelement oder das Anschlussstück einen vorstehenden Bereich auf und das jeweils andere Bauteil, d.h. das Bauteil, welches den vorstehenden Bereich nicht aufweist, weist eine Ausnehmung auf. Dadurch wird eine besonders kompakte Ausgestaltung des Druckspeichers im entleerten Zustand erhalten. Besonders bevorzugt ist dabei das Deckelelement und das Anschlussstück derart ausgebildet, dass die Ausnehmung eine Negativform des vorstehenden Bereiches ist, sodass das Deckelelement und das Anschlussstück zueinander passend ausgebildet sind.
  • Um einen besonders einfachen und kostengünstigen Aufbau bereitzustellen, ist der vorstehende Bereich vorzugsweise konvex ausgebildet.
  • Besonders bevorzugt ist das Faltenbalgelement als Metallfaltenbalg ausgebildet. Da durch die vorliegende Erfindung verhindert wird, dass im zusammengedrückten Zustand des Faltenbalgs die Falten am inneren bzw. äußeren Umfang des Faltenbalgs zu stark zusammengedrückt werden, kann die Lebensdauer derartiger Metallfaltenbälge im Vergleich mit dem Stand der Technik signifikant vergrößert werden.
  • Der erfindungsgemäße Druckspeicher wird vorzugsweise in Bremsanlagen von Fahrzeugen und besonders bevorzugt in elektrohydraulischen Bremsen von Fahrzeugen verwendet.
  • Zeichnung
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung ist:
  • 1 eine schematische, geschnittene Teilansicht eines Druckspeichers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und
  • 2 eine schematische, geschnittene Teilansicht eines Druckspeichers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 1 ein Druckspeicher 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst der erfindungsgemäße Druckspeicher 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ein Deckelelement 2, ein Anschlussstück 3 und einen zwischen dem Deckelelement 2 und dem Anschlussstück 3 angeordneten Metallfaltenbalg 4. In 1 bezeichnet eine Linie 0–0 die Mittellinie des Druckspeichers 1. Der Druckspeicher weist ungefähr die Gestalt eines Zylinders auf und sein Innenvolumen 9 kann sich abhängig vom Druck vergrößern bzw. verkleinern. In bekannter Weise ist der Druckspeicher 1 in einem nicht dargestellten Druckgehäuse angeordnet, in welchem ein sehr hoher Gasdruck zwischen 70 bis 120 × 105 Pa herrscht.
  • Im Anschlussstück 3 ist weiterhin ein Leitungsanschluss 5 vorgesehen, über welchen der Druckspeicher 1 mit Steuereinrichtungen, z.B. Ventilen, einer Hydraulikanlage in Verbindung steht.
  • Weiterhin ist am Deckelelement 2 ein vorstehender Bereich 6 ausgebildet, welcher in Richtung der Mittelachse 0–0 in Richtung des Anschlussstücks 3 gerichtet ist und integral am Deckelelement gebildet ist. Der vorstehende Bereich 6 ist dabei als ringförmig umlaufender, konvex vorstehender Bereich ausgebildet. In ähnlicher Weise ist am Anschlussstück 3 ein integral gebildeter, vorstehender Bereich 7 ausgebildet, welcher ebenfalls konvex in Axialrichtung 0–0 in Richtung des Deckelelements 2 vorsteht. Die Form des vorstehenden Bereichs 7 entspricht dabei der Form des vorstehenden Bereichs 6.
  • Wenn nun beispielsweise aufgrund eines Bremsflüssigkeitswechsels der Innenraum 9 des Druckspeichers 1 entleert wird, zieht sich aufgrund des den Druckspeicher 1 außen umgebenden Druckes der Faltenbalg 4, wie in 1 gezeigt, zusammen. 1 zeigt dabei den entleerten Zustand des Druckspeichers. Da am Deckelelement 2 und am Anschlussstück 3 jeweils ein vorstehender Bereich 6 bzw. 7 ausgebildet ist, stützt sich das Deckelelement 2 im entleerten Zustand über den Faltenbalg 4 am Anschlussstück 3 ab.
  • Somit ergibt sich im zusammengefalteten Zustand des Faltenbalgs 4 ein Abstützbereich 8, über welchen das Deckelelement 2 abgestützt wird. Wie in 1 gezeigt, befindet sich der Abstützbereich 8 dabei im mittleren Bereich des zusammengefalteten Faltenbalgs. Dadurch bleiben die am Innenraum 9 bzw. zum äußeren Raum liegenden Falten des Faltenbalgs 4 ohne Druckbeaufschlagung vom Deckelelement, sodass die inneren und äußeren Falten des Faltenbalgs 4 nicht beschädigt werden. Dies wird durch die konvexe Ausbildung der vorstehenden Bereiche 6 und 7 mit den zur inneren und zur äußeren Seite gerichteten sich verjüngenden Abschnitten erreicht. Der Faltenbalg ist im zusammengelegten Zustand dabei in seinem mittleren Bereich zusammengedrückt und verhindert somit Beschädigungen der inneren und äußeren Ränder des Faltenbalgs. Somit treten keine zusätzlichen Knicke o.ä. auf, sodass eine Beschädigung des Faltenbalgs 4 verhindert wird. Der vorstehende Bereich 6 am Deckelelement 2 bzw. am Anschlussstück 3 um einen vorbestimmten Abstand vom äußeren Rand des Faltenbalgs 4 im zusammengefalteten Zustand angeordnet. Dieser Abstand ist in 1 mit A bezeichnet.
  • Der in 1 gezeigte erfindungsgemäße Druckspeicher 1 ist dabei besonders kostengünstig herstellbar, da die vorstehenden Bereiche 6 und 7 einfach hergestellt werden können. Weiterhin kann auf eine Endlagendichtung am Druckspeicher verzichtet werden, sodass ein geringeres Bauvolumen und ein geringeres Gewicht erreicht werden können. Durch die geschickte einander gegenüberliegende Anordnung der vorstehenden Bereiche 6 und 7 kann weiterhin auch auf einen Anschlag verzichtet werden.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 2 ein Druckspeicher gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Dabei sind gleiche bzw. funktional gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst der Druckspeicher 1 des zweiten Ausführungsbeispiels ein Deckelelement 2, ein Anschlussstück 3 und einen dazwischen angeordneten Faltenbalg 4. Am Deckelelement 2 ist ähnlich zum ersten Ausführungsbeispiel ein vorstehender Bereich 6 ausgebildet. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ist der vorstehende Bereich 6 allerdings als ein im Schnitt trapezförmiger Bereich mit sich verjüngenden Flächen 10 und 11 ausgebildet.
  • Das Anschlussstück 3, welches an seinem inneren Umfang mit dem Faltenbalg 4 verbunden ist, weist eine umlaufende Ausnehmung 12 auf, welche an einer Stelle entsprechend dem vorstehenden Bereich 6 des Deckelelements 2 angeordnet ist. Dabei ist die Ausnehmung 12 als Negativform des vorstehenden Bereichs 6 gebildet.
  • 2 stellt wieder den entleerten Zustand des Druckspeichers 1 dar. Dabei stützt sich das Deckelelement 2 über seine beiden sich verjüngenden Flächen 10 und 11 und den Faltenbalg 4 am Anschlussstück 3 ab. Genauer ist der Faltenbalg 4 an zwei Bereichen 8a, 8b besonders eng zusammengedrückt, nämlich an den Bereichen, welche sich in Kontakt mit den sich verjüngenden Flächen 10 und 11 des Deckelelements befinden. Diese beiden Kontaktflächen 8a und 8b sind dabei entsprechend der Steigung der sich verjüngenden Flächen 10 und 11 angeordnet. Somit können beim zweiten Ausführungsbeispiel durch Vorsehen der beiden sich verjüngenden Flächen 10 und 11 zwei Abstützbereiche 8a und 8b realisiert werden, so dass sich die von außen auf den Druckspeicher 1 wirkende Druckkraft auf zwei Abstützbereiche 8a, 8b verteilt. Da der vorstehende Bereich 6 und die Ausnehmung 12 im mittleren Bereich des zusammengefalteten Faltenbalgs 4 angeordnet sind, werden die innen bzw. außen am Druckspeicher angeordneten Falten im entleerten Zustand des Druckspeichers nicht zusammengedrückt, sodass sie nicht beschädigt werden. Ansonsten entspricht das zweite Ausführungsbeispiel dem ersten Ausführungsbeispiel, sodass auf die dort gegebene Beschreibung verwiesen werden kann.
  • Der in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen beschriebene Druckspeicher 1 wird vorzugsweise in Bremsanlagen von Fahrzeugen und dabei insbesondere in elektrohydraulischen Bremsen (EHB) verwendet. Weiterhin sind derartige Druckspeicher auch in Mobilhydrauliken nutzbar.

Claims (11)

  1. Druckspeicher zum Speichern einer Hydraulikflüssigkeit, umfassend ein Deckelelement (2), ein Anschlussstück (3) und ein zwischen dem Deckelelement (2) und dem Anschlussstück (3) angeordnetes Faltenbalgelement (4), wobei das Deckelelement (2) wenigstens einen in Richtung des Anschlussstücks (3) vorstehenden Bereich (6) aufweist und/oder das Anschlussstück (3) wenigstens einen in Richtung des Deckelelements (2) vorstehenden Bereich (7) aufweist und wobei sich in einem entleerten Zustand des Druckspeichers das Deckelelement (2) über wenigstens einen vorstehenden Bereich (6, 7) und das Faltenbalgelement (4) am Anschlussstück (3) abstützt.
  2. Druckspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorstehende Bereich (6, 7) am oder nahe am äußeren Umfang des Deckelelements (2) bzw. des Anschlussstücks (3) gebildet ist.
  3. Druckspeicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vorstehende Bereich (6, 7) wenigstens eine sich verjüngende Fläche (10, 11) aufweist.
  4. Druckspeicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich im entleerten Zustand des Druckspeichers das Faltenbalgelement an der sich verjüngenden Fläche (10, 11) abstützt.
  5. Druckspeicher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die sich verjüngende Fläche (10, 11) an dem Bereich, an welchem sich das Faltenbalgelement (4) abstützt, die größte Steigung aufweist.
  6. Druckspeicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelelement (2) oder das Anschlussstück (3) einen vorstehenden Bereich (6) aufweist und jeweils das keinen vorstehenden Bereich aufweisende Bauteil eine Ausnehmung (12) aufweist.
  7. Druckspeicher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelelement (2) und das Anschlussstück (3) derart ausgebildet sind, dass der vorstehende Bereich (6) als Negativform der Ausnehmung (12) ausgebildet ist.
  8. Druckspeicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vorstehende Bereich (6, 7) konvex ausgebildet ist.
  9. Druckspeicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Faltenbalgelement (4) aus Metall hergestellt ist.
  10. Verwendung eines Druckspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 9 in einem Fahrzeug.
  11. Verwendung eines Druckspeichers nach einem der Ansprüche 1 bis 9 in einer Bremsanlage eines Fahrzeugs.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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