DE10356851B4 - Schieberegister zum sicheren Bereitstellen eines Konfigurationsbits - Google Patents

Schieberegister zum sicheren Bereitstellen eines Konfigurationsbits Download PDF

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Abstract

Schieberegisterzelle (1-i, 100-i) zum sicheren Bereitstellen eines Konfigurationsbits (6-i) mit:
(a) einem Master-Latch (8-i), das zum Zwischenspeichern eines Datenbits (3-i) an einen seriellen Dateneingang (2-i) der Schieberegisterzelle (1-i, 100-i) schaltbar ist;
(b) einem ersten Slave-Latch (10-i), das zum Zwischenspeichern des Datenbits an das Master-Latch (8-i) schaltbar ist;
(c) mindestens einem zweiten Slave-Latch (12-i), das zum Zwischenspeichern des Datenbits an das Master-Latch (8-i) schaltbar ist und mit;
(d) einer Auswertelogik (13-i), die in Abhängigkeit von den Datenbits, die in dem Master-Latch (8-i) und in den Slave-Latches (10-i, 12-i) zwischengespeichert sind, das Konfigurationsbit (6-i) ausgibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schieberegister zum sicheren Bereitstellen eines Konfigurationsbits, insbesondere eines Bits aus einer Reihe von Konfigurationsbits, die zur Konfiguration von programmierbaren Logikschaltkreisen benötigt werden.
  • An die Konfigurationsbits werden bei programmierbaren Logikschaltkreisen, wie z.B. bei FPGAs (Field Programmable Gate Arrays), besonders hohe Anforderungen an deren Zuverlässigkeit gestellt. FPGAs sind vollständig durch den Anwender ("im Feld") programmierbar und können gemäß der Programmierung bzw. Konfiguration eine Vielzahl der vom Anwender gewünschten logischen Funktionen durchführen. FPGAs enthalten in der Regel konfigurierbare logische Blöcke, deren elektrische Verbindungen durch die von außen angelegten Konfigurationsbits definiert werden und so insgesamt einen komplexen logischen Baustein bilden.
  • Bei handelsüblichen Varianten von FPGAs sind die Konfigurationsbits in dezentral oder peripher angeordneten SRAMs abgespeichert und müssen ständig als logische Pegel vorliegen, um die entsprechend programmierte hergestellte oder unterbrochene elektrische Verbindung in dem FPGA bzw. die Funktionsvariante des FPGAs aufrecht zu erhalten. Beim Einschalten bzw. bei Beginn eines Betriebszeitraumes eines FPGAs werden die Konfigurationsbits in die einzelnen SRAM-Blöcke geladen und liegen dann dort über den gesamten Betriebszeitraum vor. Dadurch, dass die Konfigurationsbits einzeln les- und schreibbar sein müssen, da jedes Konfigurationsbit eine hergestellte oder unterbrochene elektrische Verbindung in dem FPGA darstellt, ist der periphere Aufwand bei dieser Lösung sehr groß. Zudem kann die logische Funktion des FPGAs nur beim Einschalten bzw. bei einem Reset oder in einem Offline-Modus durch Neuladen der SRAMs definiert werden, nicht jedoch kurzfristig z.B. innerhalb eines Taktzyklus.
  • Da die logische Funktion eines FPGAs durch die Gesamtheit der Konfigurationsbits definiert wird, führen gestörte Konfigurationsbits zu einer Fehlfunktion des gesamten programmierbaren Bausteins.
  • Mit voranschreitender Miniaturisierung werden die Speicherzellen empfindlicher gegenüber Störmechanismen. Insbesondere kann ionisierende Strahlung einzelne SRAM-Zellen bei Einsatz von neuerer Submikron-Technologie „umprogrammieren". Häufig enthalten sogar die Vergussmasse oder andere Materialien innerhalb des Chips Alpha-Strahler als Verunreinigungen.
  • Bei einer Fehlfunktion durch fehlerhafte Konfigurationsbits muss dann ein partieller Konfigurations-Update bzw. Konfigurationswechsel der Speicherzellen durchgeführt werden, die zu einem ansteuerbaren Block oder Cluster zusammengefasst sind und unter denen sich eine Fehlerhafte aufhält. Da jede Speicherzelle adressiert und beschrieben werden muss, ist ein Konfigurationswechsel sehr zeitaufwendig und das FPGA währenddessen nicht betriebsbereit. Während einer Umprogrammierung muss darüber hinaus verhindert werden, dass die in dem FPGA vorgesehenen Logikblöcke aktiv sind und unter Umständen kurzzeitig Verbindungen gesetzt sind, die im Extremfall zu Kurzschlüssen zwischen einzelnen Ausgängen führen können.
  • In der U.S. 6,011,740 ist eine Anordnung aus drei Latches bzw. Speicherzellen zum Einsatz als Konfigurationsspeicher in FPGAs beschrieben, die ein Umprogrammieren derselben ermöglicht. Die 1 zeigt eine entsprechende Anordnung nach dem Stand der Technik. Es sind drei seriell im Kreis geschaltete Speicherzellen oder Latches MC1, MC2, MC3 vorgesehen, wobei zwischen den Latches MC1, MC2, MC3 durch geeignete Signale P1, P2, P3 steuerbare Schalter S1, S2, S3 vorgesehen sind und dem dritten Latch MC3 ein Inverter I nachgeschaltet ist. Der Eingang des ersten Latches ist über einen steuerbaren Schalter S4, der durch ein Steuersignal P4 gesteuert ist, beispielsweise an eine Bitline angeschlossen, die ein zur Programmierung verwendetes Konfigurationsbit KE liefert. Am Ausgang des zweiten Latches MC2 wird dann das Konfigurationsbit KA kontinuierlich an einen Programmierknoten eines FPGAs ausgegeben. Durch eine geeignete Schaltabfolge der steuerbaren Schalter S1, S2, S3, S4 werden alle drei Latches mit unterschiedlichen Konfigurationsbits beschrieben. Parallel zur kontinuierlichen Ausgabe des Konfigurationsbits KA kann durch Schließen des Schalters S4, Öffnen des Schalters S3 und Anlegen eines von KA verschiedenen neuen Konfigurationsbits KE dieses in das Latch MC1 eingeschrieben werden. Ein erneutes Öffnen des Schalters S4 und Schließen des Schalters S1 "schiebt" den Speicherinhalt der Speicherzelle MC1 in die Zelle MC2 und ändert somit das ausgangsseitige Konfigurationsbit KA. Ein erneutes Wechseln in den ursprünglichen Konfigurationszustand kann durch Schließen des Schalters S3, wodurch der Speicherinhalt des Latches MC3 in das Latch MC1 geschoben wird, und Schließen des Schalters S1, um wieder den ursprünglichen Konfigurationszustand herzustellen, realisiert werden. Die Latches nach dem Stand der Technik können, wie in 2 dargestellt, durch zwei antiparallel geschaltete Inverter I1, I2 zu einem Latch MC geschaltet werden, wobei der Eingang E und der Ausgang A jeweils durch Anschlussknoten zwischen den Invertern I1, I2 gebildet werden. Eine solche Ausführungsform eines Latches liefert an seinem Ausgang den invertierten Pegel des Eingangswertes (wodurch die ringförmige Anordnung der 1 den Inverter bedingt).
  • Die Schaltungsanordnung gemäß 1 nach dem Stand der Technik ermöglicht zwar das Umprogrammieren eines Konfigurationsbits KA, welches an einen Programmierknoten eines FPGAs geführt ist, erfordert jedoch erheblichen Verdrahtungsaufwand, weil jede Schaltungsanordnung gemäß 1 für jeden Programmierknoten – bzw. für jedes Konfigurationsbit – mit einer Bitline verbunden sein muss, sowie mit der Verdrahtung für die steuerbaren Schalter ausgestattet sein muss. Bei hoher Integrationsdichte und Miniaturisierung im Submikron-Bereich können zudem Störmechanismen- wie z.B. ionisierende Strahlung (Alpha-Teilchen)- die Latch-Inhalte verändern und so Fehlfunktionen des FPGAs hervorrufen. Die Anordnung der Latches M1, M2, M3 als ringförmiges Schieberegister ermöglicht zudem lediglich einen Konfigurationswechsel bzw. eine Änderung des Konfigurationsbits zweimal nacheinander.
  • Eine allgemeine Speichervorrichtung aus parallel geschalteten Schieberegistern ist auch aus der US 3,812,476 bekannt. Dabei sind parallele Ausgänge der Schieberegister jeweils an Mehrheitsentscheider geführt, an deren Ausgänge wiederum parallel geschaltete Schieberegister angekoppelt sind. Dabei werden mehrere Bits taktweise durch die Register geführt. Spezielle Ausführungsformen der Schieberegister selbst sind in der US 3,812,476 nicht offenbart.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schieberegister zum sicheren Bereitstellen von Konfigurationsbits, und insbesondere eine Schieberegisterzelle, zu schaffen, das bzw. die einen geringen schaltungstechnischen Aufwand erfordert und Konfigurationsänderungen im Betrieb ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Schieberegisterzelle mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, sowie ein Schieberegister mit den Merkmalen des Patentanspruchs 20 gelöst.
  • Die Erfindung schafft eine Schieberegisterzelle mit einem Master-Latch, das zum Zwischenspeichern eines Datenbits an einen seriellen Dateneingang der Schieberegisterzelle schaltbar ist, mit einem ersten Slave-Latch, das zum Zwischenspeichern des Datenbits an das Master-Latch schaltbar ist, mit mindestens einem zweiten Slave-Latch, das zum Zwischenspeichern des Datenbits an das Master-Latch schaltbar ist und mit einer Auswertelogik, die in Abhängigkeit von den Datenbits, die in dem Master-Latch und in den Slave-Latches zwischengespeichert sind, ein Konfigurationsbit ausgibt.
  • Ferner schafft die Erfindung ein Schieberegister zum sicheren Bereitstellen von Konfigurationsbits mit einer Mehrzahl von erfindungsgemäßen Schieberegisterzellen, die seriell zu einer Schieberegisterkette verschaltet sind.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, dass die Konfigurationsbits seriell durch das Schieberegister an die Programmierknoten einer zu konfigurierenden Schaltung geführt werden und von dem Schieberegister abgezweigte Slave-Latches in den jeweiligen Schieberegisterzellen zum Zwischenspeichern der Konfigurationsbits vorgesehen sind.
  • Die Auswertelogik kann erfindungsgemäß die in einem Hauptstrang der Schieberegisterzelle – bzw. des aus einer Kette von erfindungsgemäßen Schieberegisterzellen gebildete Schieberegister -, der aus den Master- und den ersten Slave-Latches gebildet ist, zwischengespeicherten Datenbits, oder die in den abgezweigten zweiten Slave-Latches zwischengespeicherten Datenbits als Konfigurationsbit – bzw. Konfigurationsbits bei der Schieberegisterkette – ausgeben, insbesondere an einen Programmierknoten einer zu konfigurierenden Schaltung.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Schieberegister ist es möglich, in kürzester Zeit, d.h. einem Taktzyklus, die an Programmierknoten anliegenden Konfigurationsbits zu ändern und somit die logischen Funktionen der programmierbaren Logikschaltung zu verändern. Andererseits kann durch redundantes Abspeichern der Konfigurationsbits in den Master-Latches, den ersten Slave-Latches und weiteren Slave-Latches die Zuverlässigkeit der durch die Auswertelogiken ausgegebenen Konfigurationsbits erhöht werden, weil die jeweilige Auswertelogik beispielsweise eine Mehrheitsentscheidung fällt. Ein mittels der erfindungsgemäß bereitgestellten Konfigurationsbits programmierter Logikbaustein ist daher gegenüber äußeren Störeinflüssen resistenter als bei der Anwendung von Schaltungsanordnungen nach dem Stand der Technik.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schieberegisterzelle sind zwei Slave-Latches vorgesehen. Genau zwei Slave-Latches stellen einen minimalen Schaltungsmehraufwand gegenüber einer Schieberegistereinheit aus nur einem Master- und einem Slave-Latch dar und bieten dennoch die Möglichkeit, zwischen in den Slave-Latches gespeicherten Konfigurationsbits umzuschalten.
  • Vorteilhafterweise kann aufgrund der Datenbits, die in dem Master-Latch und den Slave-Latches zwischengespeichert sind, von der jeweiligen Auswertelogik eine absolute Mehrheitsentscheidung getroffen werden; und die Auswertelogik gibt ein entsprechendes Konfigurationsbit aus. Entsprechend gibt die Auswertelogik ein Konfigurationsbit mit einem bestimmten logischen Wert aus, wenn mindestens zwei Datenbits, die in den Latches zwischengespeichert sind, diesen bestimmten logischen Wert aufweisen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform gibt die jeweilige Auswertelogik einer erfindungsgemäßen Schieberegisterzelle in Abhängigkeit von einem globalen Steuersignal eines der Datenbits, die in den jeweiligen Slave-Latches zwischengespeichert sind, als Konfigurationsbit aus. In dieser Funktionsweise der Auswertelogik als Multiplexer ist die erfindungsgemäße Schieberegisterzelle besonders günstig in einem von einer Kette aus Schieberegisterzellen gebildeten Schieberegister einsetzbar und dient dem einfachen und raschen Umschalten zwischen Konfigurationsdaten, die in Form der Konfigurationsbits die Funktion einer angeschlossenen programmierbaren Logikschaltung bestimmen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Schieberegisterzelle gibt die jeweilige Auswertelogik ein Fehleranzeigebit aus, wenn nicht alle in den Latches der Schieberegisterzelle zwischengespeicherte Datenbits denselben logischen Wert aufweisen. Durch die Ausgabe des Fehleranzeigebits kann erkannt werden, wenn durch einen äußeren Einfluss der Speicherinhalt eines oder mehrerer Latches fehlerhaft verändert wurde. Es wird also vorteilhafterweise erkannt, wenn z.B. Störstrahlung, Spannungsspitzen oder Alpha-Teilchen, die ihre Quellen in dem Chip oder seiner Nähe haben, den logischen Zustand eines Latches verändert haben.
  • Die Fehleranzeigebits werden bevorzugterweise durch eine Datenverarbeitungseinheit aus dem Schieberegister, welches aus der Kette von erfindungsgemäßen Schieberegisterzellen gebildet ist, ausgelesen und identifiziert, wodurch das Auftreten eines Bitfehlers in dem Schieberegister angezeigt wird. Bevorzugt sind die von den jeweiligen Auswertelogiken der Schieberegisterzellen ausgegebenen Fehleranzeigebits durch eine ODER-Logikschaltung zu einem globalen Fehleranzeigebit verknüpft.
  • In noch einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gibt die jeweilige Auswertelogik ein Korrekturbit an eines der Latches aus, dessen zwischengespeichertes Datenbit einen Datenbitwert aufweist, der von den Datenbitwerten der übrigen zwischengespeicherten Datenbits in den übrigen Latches der jeweiligen Schieberegisterzelle abweicht. Dabei überschreibt das von der Auswertelogik ausgegebene Korrekturbit das abweichende Datenbit, wodurch der Bitfehler korrigiert wird.
  • Alternativ gibt die Auswertelogik ein Korrekturbit an alle Latches der jeweiligen Schieberegisterzelle aus, wenn mindestens ein zwischengespeichertes Datenbit einen Datenbitwert aufweist, der von den Datenbitwerten der zwischengespeicherten Datenbits der übrigen Latches der Schieberegisterzelle abweicht, wobei das von der Auswertelogik ausgegebene Korrekturbit dem mittels der absoluten Mehrheitsentscheidung bestimmten Konfigurationsbit entspricht.
  • Diese automatische Korrektur von Bitfehlern in dem Schieberegister erhöht die Zuverlässigkeit der Konfigurationsbits.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schieberegisters erkennt die Datenverarbeitungseinheit einen temporär aufgetretenen Einzelbitfehler, wenn nach erfolgter Korrektur des abweichenden Datenbits in einer jeweiligen Schieberegisterzelle durch Überschreiben mit dem Korrekturbit das Fehleranzeigebit durch die jeweilige Auswertelogik zurückgesetzt bzw. gelöscht wird.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung erkennt die Datenverarbeitungseinheit einen Hardwarefehler, wenn nach erfolgter Korrektur des abweichenden Datenbits durch Überschreiben mit dem Korrekturbit das Fehleranzeigebit auch weiterhin aus dem Schieberegister ausgelesen wird. Das Erkennen und Überschreiben von temporären Einzelbitfehlern und Identifizieren von Hardwarefehlern hat den Vorteil, dass temporäre Fehler geeignet behandelt werden können, z.B. durch erneutes Überschreiben. Hardwarefehler erfordern jedoch insbesondere bei kritischen Anwendungen tiefergreifende Maßnahmen in das Schieberegister oder in eine zu konfigurierende bzw. mit den Konfigurationsbits zu programmierende Schaltung.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schieberegisterzelle ist das jeweilige erste Slave-Latch mit einem seriellen Datenausgang der Schieberegisterzelle verbunden. Dadurch können die seriell in das Master- und erste Slave-Latch eingeschriebenen Daten über den seriellen Datenausgang an weitere Schieberegisterzellen geführt werden und so eine Schieberegisterkette gebildet werden. Vorteilhafterweise dient dann das derart aus der Schieberegisterkette gebildete erfindungsgemäße Schieberegister auch dem Transport der Konfigurationsdaten bzw. Konfigurationsbits an die Programmierknoten einer zu konfigurierenden Schaltung.
  • Vorteilhafterweise sind die Latches als statische Latches ausgeführt, damit die zwischengespeicherten Bits und Konfigurationsbits ständig verfügbar sind. Bevorzugterweise sind die Latches mittels steuerbarer Schalter schaltbar, wobei die Schalter beispielsweise Transmission-Gates, C2MOS-Gatter und/oder Transistoren sind.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schieberegisterzelle ist weiterhin ein Multiplexer vorgesehen, der einen ersten Eingang aufweist, der mit der Auswertelogik zum Empfang des ausgegebenen Konfigurationsbits gekoppelt ist, der einen zweiten Eingang, der mit dem ersten Slave-Latch verbunden ist, mindestens einen dritten Eingang, der mit dem zweiten Slave-Latch verbunden ist, und der einen vierten Eingang aufweist, an den ein konstanter logischer Initialisierungswert angelegt ist. An einem Ausgang des Multiplexers wird eines der Eingangssignale ausgegeben.
  • Der Einsatz des Multiplexers hat den Vorteil, dass beliebig zwischen verschiedenen, zwischengespeicherten Bits oder Konfigurationsbits gewählt und zudem ein konstanter logischer Initialisierungswert ausgegeben werden kann. Der Initialisierungswert ist vorteilhafterweise so gewählt, dass, wenn er an den Programmierknoten der zu konfigurierenden Schaltung anliegt, die zu konfigurierende Schaltung in einen besonders sicheren und/oder stromsparenden Modus versetzt. Dies hat den Vorteil, dass, wenn neue Konfigurationsdaten in die aus den Schieberregisterzellen gebildete Schieberegisterkette bzw. das Schieberegister eingelesen werden, die zu konfigurierende Schaltung in einen definierten, besonders vorteilhaften Zustand, z.B. einen besonders stromsparenden, verlustleistungsarmen Zustand, versetzt wird.
  • Vorteilhafterweise ist der Multiplexer durch ein globales Steuersignal zwischen den vier Eingängen umschaltbar.
  • In einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Schieberegisters ist eine von einem Taktsignal getaktete Schieberegister-Steuerung vorgesehen, die die Schalter der Schieberegisterzellen in Abhängigkeit von einem Betriebsphasensteuersignal ansteuert.
  • Vorteilhafterweise kann die Schieberegister-Steuerung durch das Betriebsphasensteuersignal zwischen mindestens drei verschiedenen Betriebsphasen schalten. Dabei sieht eine erste Phase, die Einschreibebetriebsphase, vor, dass Konfigurationsdaten als Datenbits in die Master-Latches und in die ersten Slave-Latches der Schieberegisterzellen eingeschrieben werden. In einer zweiten Betriebsphase, der Übernahmebetriebsphase, werden die in den Master-Latches eingeschriebenen Datenbits in die jeweiligen zweiten Slave-Latches der Schieberegisterzellen eingeschrieben. In einer dritten Betriebsphase, der Bereitstellungsbetriebsphase, werden die Latches voneinander getrennt, und die Auswertelogiken der Schieberegisterzellen geben in Abhängigkeit von den in den Latches der jeweiligen Schieberegisterzelle zwischengespeicherten Datenbits die Konfigurationsbits an Programmierknoten einer zu konfigurierenden Schaltung aus. Der Ablauf in drei Betriebsphasen hat den Vorteil, dass die Betriebsphasen an einen Takt angepasst werden können und so ein Konfigurationswechsel bzw. eine Änderung des durch die Auswertelogik ausgegebenen Konfigurationsbits schnell und effizient durchgeführt werden kann. Vorteilhafterweise ist das Taktsignal während der Bereitstellungsbetriebsphase abschaltbar, da es für die Funktion einer angeschlossenen zu konfigurierenden Schaltung lediglich erforderlich ist, dass die Konfigurationsdaten in Form der Konfigurationsbits kontinuierlich bereitstehen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der schematischen Figuren und Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt dabei:
  • 1: ein Schieberegisterelement zur Bereitstellung von Konfigurationsbits nach dem Stand der Technik;
  • 2: eine Latch-Schaltung nach dem Stand der Technik;
  • 3: eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schieberegisterzelle;
  • 4: ein Blockschaltbild eines an ein FPGA als zu konfigurierende Schaltung gekoppeltes, erfindungsge mäßes Schieberegister;
  • 5: eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schieberegisterzelle; und
  • 6: ein Transmission-Gate zum Einsatz in den erfindungsgemäßen Schieberegisterzellen.
  • In allen Figuren sind gleiche bzw. funktionsgleiche Elemente – sofern nichts anderes angegeben ist – mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Im Folgenden ist die Funktionsweise der Erfindung mittels nichtinvertierender Schalter und Latches beispielhaft erläutert. Demgemäß schaltet ein nichtinvertierender Schalter immer den eingangsseitig anliegenden logischen Signalpegel durch, und ein Latch liefert denselben eingangseitig angelegten logischen Signalpegel, der einem Datenbit entspricht, als zwischengespeichertes Bit mit demselben logischen Signalpegel an seinem Ausgang.
  • Die 3 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schieberegisterszelle 1-i mit einem seriellen Dateneingang 2-i zur Entgegennahme serieller Konfigurationsdaten bzw. -Bits 3-i, einem Ausgang 4-i, an dem die seriellen Konfigurationsdaten 3-i wieder ausgegeben werden, und mit einem Ausgang 5-i, an dem ein Konfigurationsbit 6-i ausgegeben wird. An den Eingang 2-i ist über einen steuerbaren Schalter 7-i das Master-Latch 8-i gekoppelt, woran wiederum ein erstes Slave-Latch 10-i über einen steuerbaren Schalter 9-i gekoppelt ist. Das erste Slave-Latch 10-i ist mit dem Ausgang 4-i der Schieberegisterzelle 1-i gekoppelt. Ein zweites Slave-Latch 12-i ist ebenfalls über einen steuerbaren Schalter 11-i mit dem Ausgang der Master-Latches 8-i gekoppelt. Eine Auswertelogik 13-i ist mit dem Master-Latch 8-i, dem ersten Slave-Latch 10-i und dem zweiten Slave-Latch 12-i über Leitungen 108-i, 110-i, 112-i gekoppelt und liefert in Abhängigkeit der in den Latches 8-i, 10-i, 12-i vorliegenden Datenbits und einem globalen Steuersignal 14 an einem ersten Ausgang 15-i, das Konfigurationsbit 6-i an den Ausgang 5-i der Schieberegisterzelle 1-i. Ferner weist die Auswertelogik 13-i einen Ausgang 16-i zur Ausgabe eines Fehleranzeigebits 20-i auf.
  • Die Funktionsweise ist zunächst anhand einer einzelnen Schieberegisterzelle 1-i erläutert. Die Ausführungen gelten sinngemäß ebenfalls für eine Kette aus Schieberegisterzellen 1-i. Zunächst werden, z.B. taktweise von einer hier nicht dargestellten globalen Steuerung, Datenbits 3-i über die komplementär geschalteten Schalter 7, 9 in das Master-Latch 8-i und das erste Slave-Latch 10-i eingelesen. Bei der Ausbildung eines Schieberegisters 17 als Schieberegisterkette 1, 100 mit in Serie geschalteten erfindungsgemäßen Schieberegisterzellen 1-1,...1-N, wie es in der folgenden
  • 4 beschrieben ist, werden die Konfigurationsdaten 3 in den Hauptstrang der Registerkette 1, 100, der aus den Master- und den ersten Slave-Latches 8-1,...8-N, 10-1,...10-N gebildet ist, eingelesen. Wird dann der dem zweiten Slave-Latch 12-i vorgeschaltete Schalter 11-i geschlossen, wird das in dem Master-Latch 8-i zwischengespeicherte Datenbit in das zweite Slave-Latch 12-i übertragen. Somit liegt Idealerweise, d.h. ohne äußere störende Einflussnahme, nach dem Öffnen der Schalter 7-i, 9-i, 11-i in den Latches 8-i, 10-i, 12-i ein zwischengespeichertes Datenbit mit demselben logischen Pegel vor. Diese zwischengespeicherten Bits liegen vermittels der Leitungen 108-i, 110-i, 112-i der Auswertelogik 13-i vor. Von der Auswertelogik 13-i werden die zwischengespeicherten Bits verglichen und der mehrheitlich vorliegende logische Pegel über einen Ausgang 15-i an den Ausgang der Schieberegisterzelle 5-i als Konfigurationsbit 6-i z.B. an einen Programmierknoten bereitgestellt. In diesem Fall ist das globale Steuersignal 14 verzichtbar.
  • Die Auswertelogik 13-i wird bei einer alternativen Ausführungsform durch ein globales Steuersignal 14 derart als Multiplexer konfiguriert, dass ohne eine Mehrheitsentscheidung oder einen Vergleich durchzuführen, immer der an einer der zwei die Auswertelogik 13-i mit den Slave-Latches 10-i, 12-i verbindenden Leitungen 110-i, 112-i anliegende Pegel an ihrem Ausgang 15-i bereitsteht und somit dem an den Ausgang 5-i angeschlossenen Programmierknoten als Konfigurationsbit 6-i zugeführt wird. Bei einer derartigen Einstellung der Auswertelogik 13-i dient der Hauptstrang der Schieberegisterzelle 1-i bzw. des Schieberegisters 1, bestehend aus dem Master-Latch 8-i und dem ersten Slave-Latch 10-i und der Schalter 7-i, 9-i als Transportmittel für den aus einzelnen Bits 3-1,...3-N bestehenden Konfigurationsdatenstrom 3, und derselbe wird an dem Ausgang 4-i als Ausgangsdaten ausgegeben. In diesem Fall werden die Konfigurationsdaten 3 bzw das Eingangsdatenbit 3-i über den temporär geschlossenen Schalter 11-i in das zweite Slave- Latch 12-i zwischengespeichert, und die Auswertelogik 13-i führt immer das auf der das zweite Slave-Latch 12-i mit der Auswertelogik 13-i verbindenden Leitung 112-i liegende Bit an den Ausgang 5-i. Die Auswertelogik 13-i erlaubt dann auch bei geöffneten Schaltern 7-i, 11-i und durch geeignetes vorheriges Verschieben des Eingangsdatenbits 3-i in die Master- und Slave-Latches 8-i, 10-i, 12-i mittels der Schalter 7-i, 9-i, 11-i zwischen den verschiedenen zwischengespeicherten Bits, die an den Leitungen 110-i, 112-i anliegen, umzuschalten. Somit ist ein einfaches Hin- und Herschalten zwischen verschiedenen Konfigurationen entsprechend den zwischengespeicherten Datenbits durch die erfindungsgemäße Schieberegisterzelle 1-i möglich. Darüberhinaus bietet die Konfiguration der Auswertelogik 13-i als Multiplexer den Vorteil, dass einerseits bei geöffnetem Schalter 11-i das zweite Slave-Latch 12-i isoliert ist und ein Bit zur Nutzung als Konfigurationsbit 6-i zwischenspeichert wodurch die Funktion einer an die Schieberegisterzelle 1-i angeschlossenen programmierbaren Schaltung 18 sichergestellt ist. Andererseits können gleichzeitig neue Konfigurationsdaten 3 in den Hauptstrang eingelesen werden, ohne den Betrieb der angeschlossenen programmierbaren Schaltung 18 zu unterbrechen.
  • Die Auswertelogik 13-i gibt ein Fehleranzeigebit 20-i aus, wenn die logischen Pegel an den Leitungen 108-i, 110-i, 112-i, die die Latches 8-i, 10-i, 12-i mit der Auswertelogik 13-i verbindenden, nicht gleich sind. Die Funktion des Fehleranzeigebits 20-i wird in der zweiten Ausführungsform der Schieberegisterzelle 1-i bzw. eines entsprechend gebildeten Schieberegisters 17 näher erläutert.
  • Die 4 zeigt ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Schieberegisters 17 aus seriell verschalteten Schieberegisterzellen 1-1,...1-N (bzw. 100-1,...100-N bei einer zweiten Ausführungsform der Schieberegisterzellen, wobei die Erläuterungen der Funktionsweise des Schieberegisters 17 synonym für die zweite Ausführungsform gilt) und eine zu konfigurierende programmierbare Schaltung 18, an deren Programmierknoten 19-1,...19-N die Konfigurationsbits 6-1,...6-N anliegen. Die Konfigurationsbits 6-1,...6-N werden an den Ausgängen 5-1,...5-N der erfindungsgemäßen Schieberegisterzellen 1-1,...1-N bereitgestellt, wobei die Schieberegisterzellen 1-1,...1-N zu einer Schieberegisterkette 1, 100 zusammengeschaltet sind. Jede Schieberegisterzelle 1-1,...1-N weist ferner jeweils einen Ausgang 16-1,...16-N auf, der der Ausgabe eines Fehleranzeigebits 20-1,...20-N dient. Jede Schieberegisterzelle 1-1,...1-N weist einen seriellen Dateneingang 2-1,...2-N und einen seriellen Datenausgang 4-1...4-N auf, wobei die Schieberegisterzellen 1-1,...1-N seriell zu der Schieberegisterkette 1, 100 geschaltet sind, so dass der Ausgang 4-1...4-N-1 einer Schieberegisterzelle 1-1,...1-N-1 jeweils mit dem Eingang 2-2,...2-N der folgenden Schieberegisterzelle 1-2,...1-N gekoppelt ist. Die seriell vorliegenden Konfigurationsdaten 3 werden eingangsseitig an den Eingang 2-1 einer ersten Schieberegisterzelle 1-1 geführt und an dem Ausgang 4-N der letzten Schieberegisterzelle 1-N der Schieberegisterkette 1, 100 als Ausgangsdaten 3 wieder ausgegeben.
  • Es ist eine Schieberegistersteuerung 21 vorgesehen, die ein Taktsignal 22, ein globales Steuersignal 23 und das Betriebsphasensteuersignal 24 empfängt, und die über geeignete Steuerleitungen 25, welche in der Figur nur symbolisch als einzige Leitung gezeichnet sind, mit den Schieberegisterzellen 1,...1-N gekoppelt ist. Die Schieberegistersteuerung 21 steuert die steuerbaren Schalter der Schieberegisterzellen 1,...1-N, die jeweiligen Auswertelogiken 13-1,...13-N innerhalb der jeweiligen Schieberegisterzelle 1-1,...1-N und weitere Betriebsabläufe in den Schieberegisterzellen 1,...1-N.
  • Das Schieberegister 17 weist außerdem eine ODER-Logikschaltung 26 auf, die die Fehleranzeigebits 20-1,...20-N zu einem globalen Fehleranzeigebit 27 logisch verknüpft. Das globale Fehleranzeigebit 27 wird von einer Datenverarbeitungseinheit 28, die mit der Schieberegistersteuerung 21 gekoppelt ist, ausgelesen und ausgewertet. Die Datenverarbeitungseinheit 28 gibt entsprechend eine Fehlermeldung 29 aus.
  • In der 5 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schieberegisterzelle 100-i zum Einsatz in dem Schieberegister 17, wie es in 4 beschrieben ist, gezeigt. Die folgenden Ausführungen sind stellvertretend für alle Schieberegisterzellen 100-1,...100-N in dem Schieberegister 17 zu verstehen.
  • Diese zweite Ausführungsform der Schieberegisterzelle 100-i weist im wesentlichen eine erfindungsgemäße Verschaltung dreier Latches 8-i, 10-i, 12-i gemäß der ersten Ausführungsform 1-i der Schieberegisterzelle auf, wobei die Auswertelogik 13-i zusätzlich über Leitungen 208-i, 210-i, 212-i mit den Eingängen der vorzugsweise statisch ausgeführten Latches 8-i, 10-i, 12-i gekoppelt ist. Die den Latches 8-i, 10-i, 12-i vorgeschalteten Schalter 7-i, 9-i, 11-i sind von einer getakteten globalen Schieberegistersteuerung 21 gesteuert, welche über einen ersten Eingang 32 das Taktsignal 22, über einen zweiten Eingang 33 das globale Steuersignal 23 sowie auch das Betriebsphasensteuersignal 24 über einen dritten Eingang 34 empfängt. Die Schieberegistersteuerung 21 koordiniert in Abhängigkeit des Taktsignals 22 und des Betriebsphasensteuersignals 24 das Schalten der den Latches 8-i, 10-i, 12-i vorgeschalteten steuerbaren Schalter 7-i, 9-i, 11-i zum Einleiten der drei Betriebsphasen Einschreibebetriebsphase, Übernahmebetriebsphase und Bereitstellungsbetriebsphase. Die Schieberegistersteuerung 21 steuert dabei alle in dem Schieberegister 17, wie es in 5 gezeigt ist, vorhandenen Schieberegisterzellen 1-1,...1-N, 100-1,...100-N gleichzeitig.
  • Ferner weist die zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schieberegisterzelle 100-i einen Multiplexer 40-i auf, dessen erster Eingang 41-i der über eine Leitung 115-i mit dem Ausgang 15-i der Auswertelogik 13-i verbunden ist, an dem ein Konfigurationsbit entsprechend einer Auswertung der Auswertelogik 13-i unter Berücksichtigung der Latch-Inhalte bzw. zwischengespeicherten Bits in den Latches 8-i, 10-i, 12-i, anliegt, dessen zweiter Eingang 42-i über eine zweite Leitung 310-i mit dem Ausgang des ersten Slave-Latches 10-i, und dessen dritter Eingang 43-i über eine Leitung 312-i mit dem Ausgang des zweiten Slave-Latches 12-i. Der Multiplexer 40-i ist außerdem über eine Leitung an die Schieberegistersteuerung 21 gekoppelt, die ein Steuersignal 123 für den Multiplexer 40-i liefert. Der Multiplexer 40-i weist einen vierten Eingang 44-i zum Anlegen eines konstanten Initialisierungssignals 30 auf. Das Initialisierungssignal 30 weist einen vordefinierten Pegel auf und kann extern angelegt werden oder aus internen Versorgungsspannungen generiert sein oder auch beispielsweise von der Schieberegistersteuerung 21 geliefert werden. Der Multiplexer 40-i ist von der Schieberegistersteuerung 21 durch das Steuersignal 123 gesteuert und schaltet einen seiner vier Eingänge 41-i, 42-i, 43-i, 44-i an den Ausgang 45-i. Somit wird gemäß des Steuersignals 123 entweder das von der Auswertelogik 13-i ausgegebene Bit, das in dem ersten Slave-Latch 10-i gespeicherte Bit, das in dem zweiten Slave-Latch 12-i gespeicherte Bit oder der logische Initialisierungswert 30 an den Ausgang 45-i durchgeschaltet und über eine Leitung 116-i an den Ausgang 5-i der erfindungsgemäßen Schieberegisterzelle 100-i als ein Konfigurationsbit 6-i ausgegeben.
  • Das Schieberegister 100 bzw. die Schieberegisterzelle 100-i wird in drei Betriebsphasen betrieben, welche durch die globale Schieberegistersteuerung 21 gemäß des Betriebsphasensteuersignals 24 eingeleitet werden.
  • In der ersten Einschreibebetriebsphase wird ein Datenbit in das Master-Latch 8-i und das erste Slave-Latch 10-i eingeschrieben bzw. im Schieberegister 100 an die nachgeschalteten Schieberegisterzellen 100-i+1 weitergeleitet bis alle für eine zu konfigurierende programmierbare Schaltung 18 benötigten Daten 3 in die Schieberegisterkette 100 eingelesen sind. Dies wird durch komplementäres Schalten der dem Master-Latch 8-i und dem ersten Slave-Latch 10-i vorgeschalteten Schalter 7-i, 9-i durch die Schieberegistersteuerung 21 erreicht. Der dem zweiten Slave-Latch 12-i vorgeschaltete Schalter 11-i ist während der Einschreibebetriebsphase geöffnet. Außerdem ist während der erstmaligen Einschreibebetriebsphase der Multiplexer 40-i mittels des Steuersignals 123 derart konfiguriert, dass an seinem Ausgang 45-i ein konstanter logischer Initialisierungswert 30 als Konfigurationsbit 6-i geschaltet ist. Dieser nun an dem Programmierknoten 19-i der zu konfigurierenden programmierbaren Schaltung 18 (siehe auch 4) vorliegende Initialisierungswert 30 versetzt die vorgesehene, zu konfigurierende Schaltung 18 in einen besonders sicheren Modus, in dem wenig Strom verbraucht wird und damit in der Schaltung 18 definierte interne Knotenpotentiale vorliegen.
  • Da die Schieberegisterzellen 100-1,...100-N zu einer Schieberegisterkette 100, wie sie in 4 gezeigt ist, verschaltbar sind und so eine Folge von Konfigurationsbits 3-1,...3-N den aus Master-Latches 8-1,...8-N und ersten Slave-Latches 10-1,...10-N bestehenden Hauptstrang taktgesteuert durchläuft, liegt während dieser erstmaligen Einschreibephase nur der vordefinierte Initialisierungswert 30 als Konfigurationsbits 6-1,...6-N an den Programmierknoten vor.
  • In einer zweiten Übernahmebetriebsphase, die minimal nur einen Halbtakt dauert, ist zumindest der dem Master-Latch 8-i vorgeschaltete Schalter 7-i geöffnet und der dem zweiten Slave-Latch 12-i vorgeschaltete Schalter 11-i temporär geschlossen. Somit wird der Speicherinhalt des Master-Latches 8-i in das zweite Slave-Latch 12-i übernommen. Bei dieser zweiten Betriebsphase liefert der Multiplexer 40-i gemäß des Steuersignals 123 an seinem Ausgang 45-i den im ersten Slave-Latch 10-i vorliegenden Pegel als Konfigurationsbit 6-i. Am Ende der Übernahmebetriebsphase sind in allen drei Latches 8-i, 10-i, 12-i Bits mit denselben logischen Pegeln zwischengespeichert.
  • In der dritten Bereitstellungsbetriebsphase werden alle drei den Latches 8-i, 10-i, 12-i vorgeschalteten Schalter 7-i, 9-i, 11-i geöffnet und somit die Latches 8-i, 10-i, 12-i vollständig voneinander getrennt. Von der Auswertelogik 13-i werden die in den Latches 8-i, 10-i, 12-i zwischengespeicherten Bits überwacht. Ferner liefert die Auswertelogik 13-i an einem ihrer Ausgänge 15-i einen Bit-Zustand über die Leitung 115-i an einen der Eingänge 41-i des Multiplexers 40-i. In diesem Bereitstellungsmodus schaltet der Multiplexer 40-i das von der Auswertelogik 13-i gelieferte Signal an einen Programmierknoten 19-i (siehe 4) als Konfigurationsbit 6-i durch. Die Auswertelogik 13-i entscheidet anhand einer Mehrheitsentscheidung über die in den Latches 8-i, 10-i, 12-i zwischengespeicherten Bits, welcher logische Pegel an dem Ausgang 15-i der Auswertelogik 13-i dem Multiplexer 40-i zugeführt wird. Falls durch eine äußere Störung der Speicherinhalt einer der Latches 8-i, 10-i, 12-i während des Arbeitsmodus bzw. während der Bereitstellungsbetriebsphase verändert wurde, zeigt die Auswertelogik 13-i dies an, indem sie an ihrem Ausgang 16-i ein Fehleranzeigebit 20-i an einen Ausgang 120-i der Schieberegisterzelle 100-i ausgibt und das Fehleranzeigebit 20-i von einer globalen Datenverarbeitungseinheit 28, die auch an die Schieberegistersteuerung 21 gekoppelt ist, ausgelesen wird. Die Datenverarbeitungseinheit 28 kann direkt an die Anschlüsse 16-1,...16-N der Schieberegisterzellen 100-1,...100-N geschaltet sein, oder vorzugsweise, wie es in
  • 4 gezeigt ist, ein globales Fehleranzeigebit 27 aus den ODER-verknüpften Fehlerbits 20-1,...20-N aller in dem Schieberegister 17 verketteten Schieberegisterzellen 1-1,...1-N, 100-1,...100-N.
  • Wenn von der Auswertelogik 13-i ein solcher Bitfehler erkannt wurde, gibt die Schieberegistersteuerung 21 ein Steuersignal 14 an die Auswertelogik 13-i, wodurch diese die Erlaubnis erhält über die Leitungen 208-i, 210-i, 212-i auf die Latches zuzugreifen. Das Steuersignal kann eine einzelne Schiebergisterzelle 100-i ansteuern oder als globales Steuersignal 14 allen Auswertelogiken 13-1,...13-N, die in den Schieberegisterzellen 1-1,...1-N, 100-1,...100-N der Schieberegisterkette 1, 100 vorhanden sind, die Korrektur erlauben. Die Auswertelogik 13-i nimmt dann eine Korrektur des abweichenden Speicherinhaltes des fehlerhaften Latches 8-i, 10-i, 12-i vor, indem der jeweilige Latch-Inhalt über eine der Korrekturleitungen 208-i, 210-i, 212-i mit dem logischen Pegel überschrieben wird, der am Ausgang 15-i der Auswertelogik 13-i bereitgestellt ist. Bei einem vereinfachten Korrekturvorgang überschreibt die Auswertelogik 13-i alle Latches 8-i, 10-i, 12-i mit dem logischen Pegel, der mehrheitlich in den Latches 8-i, 10-i, 12-i vorliegt.
  • Durch eine externe Datenverarbeitungseinheit 28 kann erkannt werden, ob ein temporärer Einzelbitfehler vorliegt, nämlich wenn das Fehleranzeigebit 20-i nach dem Korrekturvorgang durch die Auswertelogik 13-i zurückgesetzt wird. In der Regel dauert der Korrekturvorgang bzw. das Überschreiben eines fehlerhaften Bits mit einem Korrekturbit nur einen Taktzyklus. Somit bedeutet ein gesetztes Fehleranzeigebit 20-i über mehrere Takte hinweg, dass ein Hardware-Fehler aufgetreten ist. Beispielsweise kann in diesem Fall eines der Latches 8-i, 10-i, 12-i vollständig defekt sein. Eine Datenverarbeitungseinheit 28 kann dann in Abstimmung mit der Schieberegistersteuerung 21 geeignete Maßnahmen treffen. Durch seine Korrekturmaßnahmen liefert daher das erfindungsgemäße Schieberegister 17, welches aus den erfindungsgemäßen Schieberegisterzellen 100-1,...100-N gebildet ist, permanent und zuverlässig immer das bzw. die gewünschten Konfigurationsbits 6-1,...6-N an Programmierknoten 19-1,...19-N einer zu konfigurierenden Schaltung 18.
  • Die erfindungsgemäße Schieberegisterzelle 100-i ermöglicht auch einen von der vorgenannten Bereitstellungsbetriebsphase abweichenden speziellen Betriebsmodus, bei dem nach der Einschreibe- und Übernahmebetriebsphase der dem zweiten Slave-Latch 12-i vorgeschaltete Schalter 11-i geöffnet ist und der Multiplexer 40-i nur den Latch-Inhalt des zweiten Slave-Latches 12-i als Konfigurationsbit 6-i an einen Programmierknoten 19 durchschaltet. Gleichzeitig werden in die den Hauptstrang der Schieberegisterkette 1, 100 im erfindungsgemäßen Schieberegister 17 bildenden Latches 8-1, 10-i neue Konfigurationsdaten 3 taktweise eingelesen und anschließend durch Öffnen zumindest des dem bzw. den Master-Latches 8-1,...8-N vorgeschalteten Schalter 7-1,...7-N die Scheiberegisterzellen 1-1,...1-N, 100-1,...100-N voneinander getrennt. Das heißt, dass der Multiplexer 40-i zwischen verschiedenen Konfigurationsbits, die in dem ersten Slave-Latch 10-i oder dem zweiten Slave-Latch 12-i abgelegt sind, schalten kann und die entsprechenden Latch-Inhalte als Konfigurationsbit 6-i an einen Programmierknoten 19-i durchschaltet. Bei diesem speziellen Betriebsmodus wird das von der Auswertelogik 13-i gelieferte Bit ignoriert. Vielmehr kann innerhalb eines Taktes die Konfiguration der an den Programmierknoten angeschlossenen programmierbaren Schaltung 18 verändert werden. Es ist somit möglich, mehrfach zwischen verschiedenen Konfigurationen der angeschlossenen programmierbaren Schaltung 18 hin- und herzuschalten und dies zudem rasch innerhalb von nur einem Takt. Die Umprogram mierung bzw. Auswahl wird wiederum von dem globalen Steuersignal 123 der Schieberegistersteuerung 21, welches den Multiplexer 40-i steuert, bestimmt.
  • Die 6 zeigt als Beispiel ein Transmission-Gate 300, das als steuerbarer Schalter in den erfindungsgemäßen Schieberegisterzellen 1-1,...1-N, 100-1,...100-N eingesetzt werden kann. Das Transmission-Gate 300 weist zwei komplementäre MOS-Transistoren 301, 302 auf, deren steuerbare Strecken zwischen zwei Leitungsknoten 303, 304 parallel geschaltet sind und die Gate-Anschlüsse über einen Inverter 305 miteinander verbunden sind. Die steuerbaren Strecken zwischen den beiden Schaltungsknoten bilden so eine geschaltete Strecke, die durch Anlegen zweier komplementärer Steuer- bzw. Schaltsignale 306, 307 an die Gate-Anschlüsse 313, 314 der komplementären MOS-Transistoren 301, 302 schaltbar ist. Erfindungsgemäß können die komplementären Schaltsignale 306, 307 als Taktsignale von der Schieberegistersteuerung 21, geliefert werden, wobei dann der Inverter 305 entfällt.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung vorstehend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar. So ist die Erfindung nicht auf den in den vorstehenden Figuren dargestellten speziellen Aufbau der steuerbaren Schalter, Latches oder Anzahl der Latches beschränkt. Vielmehr können die steuerbaren Schalter auf vielfältige Art und Weise realisiert werden, z.B. auch durch Schalttransistoren oder C2MOS-Gatter. Ebenso sind dem Fachmann weitere mögliche Ausführungsformen von statischen Latches bekannt, die in dem erfindungsgemäßen Schieberegister eingesetzt werden.
  • Obgleich die Schieberegisterzellen und Schieberegisterketten der Erfindung anhand von nichtinvertierenden Schaltern und Latches erläutert wurde, die beim Schalten bzw. Zwischenspeichern von Datensignalen und Datenbits die logischen Pegel derselben unverändert lassen, ist eine Ausführung der erfindungsgemäßen Grundidee ebenso unter Verwendung invertierender Schalt- und/oder Speicherelemente möglich. Insbesondere ist die Funktion der Auswertelogik, der Datenverarbeitungseinheit und der Schieberegister-Steuerung auf die Bedürfnisse der Besonderheiten der Schalt- und/oder Speicherelemente anpassbar.
  • Insbesondere muss der Einsatz des Schieberegisters zum Bereitstellen eines Konfigurationsbits nicht auf FPGAs beschränkt sein. Vielmehr dient die Erfindung zur Bereitstellung von Konfigurationsbits immer dann, wenn permanenter und sicherer Zugriff auf Datenbits gefordert ist. Neben FPGAs kann dies z.B. auch bei adaptiven, digitalen Filtern der Fall sein, wobei die Konfigurationsbits Filterkoeffizienten darstellen.
  • Außerdem ist die Erfindung nicht auf die Bereitstellung einzelner Konfigurationsbits beschränkt, sondern liefert auch sichere Konfigurationsbitfolgen bzw. Konfigurationsworte durch das Zusammenschalten einzelner erfindungsgemäßer Schieberegisterzellen zu einer Schieberegisterkette.
  • Erfindungsgemäße Schieberegisterzellen und -Ketten können auch parallel eingesetzt werden und so gleichzeitig z.B. unabhängige Konfigurationsteildaten liefern.

Claims (31)

  1. Schieberegisterzelle (1-i, 100-i) zum sicheren Bereitstellen eines Konfigurationsbits (6-i) mit: (a) einem Master-Latch (8-i), das zum Zwischenspeichern eines Datenbits (3-i) an einen seriellen Dateneingang (2-i) der Schieberegisterzelle (1-i, 100-i) schaltbar ist; (b) einem ersten Slave-Latch (10-i), das zum Zwischenspeichern des Datenbits an das Master-Latch (8-i) schaltbar ist; (c) mindestens einem zweiten Slave-Latch (12-i), das zum Zwischenspeichern des Datenbits an das Master-Latch (8-i) schaltbar ist und mit; (d) einer Auswertelogik (13-i), die in Abhängigkeit von den Datenbits, die in dem Master-Latch (8-i) und in den Slave-Latches (10-i, 12-i) zwischengespeichert sind, das Konfigurationsbit (6-i) ausgibt.
  2. Schieberegisterzelle (1-i, 100-i) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Slave-Latches (10-i, 12-i) vorgesehen sind.
  3. Schieberegisterzelle (1-i, 100-i) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertelogik (13-i) eine absolute Mehrheitsentscheidung aufgrund der Datenbits, die in dem Master-Latch (8-i) und in den Slave-Latches (10-i, 12-i) zwischengespeichert sind, durchführt und ein entsprechendes Konfigurationsbit (6-i) ausgibt.
  4. Schieberegisterzelle (1-i, 100-i) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertelogik (13-i) ein Konfigurationsbit (6-i) mit einem bestimmten logischen Wert ausgibt, wenn mindestens zwei Datenbits der in den Latches (8-i, 10-i, 12-i) zwischengespeicherten Datenbits diesen bestimmten logischen Wert aufweisen.
  5. Schieberegisterzelle (1-i, 100-i) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertelogik (13-i) in Abhängigkeit von einem globalen Steuersignal eines der Datenbits, die in den Slave-Latches (10-i, 12-i) zwischengespeichert sind, als Konfigurationsbit (6-i) ausgibt.
  6. Schieberegisterzelle (1-i, 100-i) nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertelogik (13-i) ein Fehleranzeigebit (20-i) ausgibt, wenn nicht alle in den Latches (8-i, 10-i, 12-i) zwischengespeicherten Datenbits den gleichen logischen Wert aufweisen.
  7. Schieberegisterzelle (1-i, 100-i) nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertelogik (13-i) ein Korrekturbit an ein Latch (8-i, 10-i, 12-i) ausgibt dessen zwischengespeichertes Datenbit einen Datenbitwert aufweist, der von den Datenbitwerten der zwischengespeicherten Datenbits der übrigen Latches (8-i, 10-i, 12-i) abweicht, wobei das von der Auswertelogik (13-i) ausgegebene Korrekturbit das abweichende Datenbit zur Korrektur des aufgetretenen Bitfehlers überschreibt.
  8. Schieberegisterzelle (1-i, 100-i) nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertelogik (13-i) ein Korrekturbit an alle Latches (8-i, 10-i, 12-i) ausgibt, wenn mindestens ein zwischengespeichertes Datenbit einen Datenbitwert aufweist, der von den Datenbitwerten der zwischengespeicherten Datenbits der übrigen Latches (8-i, 10-i, 12-i) abweicht, wobei das von der Auswertelogik (13-i) ausgegebene Korrekturbit dem mittels der absoluten Mehrheitsentscheidung bestimmten Konfigurationsbit entspricht.
  9. Schieberegisterzelle (1-i, 100-i) nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Slave-Latch (10-i) mit einem seriellen Datenausgang (4-i) der Schieberegisterzelle (1-i, 100-i) verbunden ist.
  10. Schieberegisterzelle (1-i, 100-i) nach einem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass das Master-Latch (8-i) und die Slave-Latches (10-i, 12-i) statische Latches sind.
  11. Schieberegisterzelle (1-i, 100-i) nach einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass das Master-Latch (8-i) an dem seriellen Dateneingang (2-i) der Schieberegisterzelle (1-i, 100-i) mittels eines ersten Schalters (7-i) schaltbar ist.
  12. Schieberegisterzelle (1-i, 100-i) nach einem der Ansprüche 1–11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Slave-Latch (10-i) an das Master-Latch (8-i) mittels eines zweiten Schalters (9-i) schaltbar ist.
  13. Schieberegisterzelle (1-i, 100-i) nach einem der Ansprüche 1–12, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Slave-Latches (12-i) an das Master-Latch (8-i) mittels dritter Schalter (11-i) schaltbar sind.
  14. Schieberegisterzelle (1-i, 100-i) nach einem der Ansprüche 11–13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalter (7-i, 9-i, 11-i) Transmission-Gates sind.
  15. Schieberegisterzelle (1-i, 100-i) nach einem der Ansprüche 11–13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalter (7-i, 9-i, 11-i) C2MOS-Gatter sind sind.
  16. Schieberegisterzelle (1-i, 100-i) nach einem der Ansprüche 11–13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalter (7-i, 9-i, 11-i) Transistoren sind.
  17. Schieberegisterzelle (1-i, 100-i) nach einem der Ansprüche 1–16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Multiplexer (40-i) vorgesehen ist, mit einem ersten Eingang (41-i), der mit der Auswertelogik (13-i) zum Empfang des ausgegebenen Konfigurationsbits verbunden ist, einem zweiten Eingang (42-i), der mit dem ersten Slave-Latch (10-i) verbunden ist, mindestens einem dritten Eingang (43-i) der mit dem zweiten Slave-Latch (12-i) verbunden ist, und einem vierten Eingang (44-i) zum Anlegen eines konstanten, logischen Initialisierungswertes (30), und einem Ausgang (45-i) zum Ausgeben eines der Eingangssignale.
  18. Schieberegisterzelle (1-i, 100-i) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Multiplexer (40-i) einen Ausgang zum Anschluss an einen Programmierknoten (19-i) einer zu konfigurierenden Schaltung (18) aufweist.
  19. Schieberegisterzelle (1-i, 100-i) nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Multiplexer (40-i) durch ein globales Steuersignal (123) zwischen den vier Eingängen umschaltbar ist.
  20. Schieberegister (17) zum sicheren Bereitstellen von Konfigurationsbits (6-1,...6-N) mit: einer Mehrzahl von Schieberegisterzellen (1-1,...1-N, 100-1,...100-N) nach einem der Ansprüche 1–19, die seriell zu einer Schieberegisterkette (1, 100) verschaltet sind.
  21. Schieberegister (17) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Auswertelogik (13-i) ausgegebenen Fehleranzeigebits (20-i) von einer ODER-Logikschaltung (26) logisch verknüpft werden und als ein globales Fehleranzeigebit (29) ausgibt.
  22. Schieberegister (17) nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das die Fehleranzeigebits (20-1,...20-N) durch eine Datenverarbeitungseinheit (28) aus den Schieberegisterzellen (1-1,...1-N, 100-1,...100-N) ausgelesen werden und die Datenverarbeitungseinheit (28) anzeigt, dass ein Bitfehler in einer Schieberegisterzelle (1-1,...1-N, 100-1,...100-N) aufgetreten ist.
  23. Schieberegister (17) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Datenverarbeitungseinheit (28) ein temporär aufgetretener Einzelbitfehler erkannt wird, wenn nach erfolgter Korrektur eines abweichenden Datenbits durch Überschreiben mittels eines Korrekturbits das Fehleranzeigebit (20-i, 27) durch die jeweilige Auswertelogik (13-i) zurückgesetzt wird.
  24. Schieberegister (17) nach einem der Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Datenverarbeitungseinheit (28) ein Hardwarefehler erkannt wird, wenn nach erfolgter Korrektur eines abweichenden Datenbits durch Überschreiben mittels eines Korrekturbits durch die jeweilige Auswertelogik (13-i) weiterhin ein Fehleranzeigebit (20-i, 27) aus den Schieberegisterzellen (1-1,...1-N, 100-1,...100-N) ausgelesen wird.
  25. Schieberegister (17) nach einem der Ansprüche 20–24, dadurch gekennzeichnet, dass eine von einem Taktsignal (22) getaktete Schieberegister-Steuerung (21) vorgesehen ist, die die ersten Schalter (7-1,...7-N), die zweiten Schalter (9-1,...9-N) und die dritten Schalter (11-1,...11-N) der Schieberegisterzellen (1-1,...1-N, 100-1,...100-N) in Abhängigkeit von einem Betriebsphasensteuersignal (24) ansteuert.
  26. Schieberegister (17) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberegister-Steuerung (21) durch das Betriebsphasensteuersignal (24) zwischen mindestens drei verschiedenen Betriebsphasen schaltbar ist.
  27. Schieberegister (17) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten Einschreibebetriebsphase Konfigurationsdaten (3) als Datenbits (3-1,...3-N) seriell in die Master-Latches (8-1,...8-N) und in die ersten Slave-Latches (10-1,..10-N) der Schieberegisterzellen (1-1,...1-N, 100-1,...100-N) eingeschrieben werden.
  28. Schieberegister (17) nach einem der Ansprüche 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass in einer zweiten Übernahmebetriebsphase die in den Master-Latches (8-1,...8-N) eingeschriebenen Datenbits in die jeweiligen zweiten Slave-Latches (12-1,...12-N) eingeschrieben werden.
  29. Schieberegister (17) nach einem der Ansprüche 26 – 28, dadurch gekennzeichnet, dass in einer dritten Bereitstellungsbetriebsphase die Latches (8-1,...8-N, 10-1,...10-N, 12-1,...12-N) voneinander getrennt werden und dass die durch die Auswertelogiken (13-1,...13-N) der Schieberegisterzellen (1-1,...1-N, 100-1,...100-N) in Abhängigkeit von den in den Latches (8-i, 10-i, 12-i) der jeweiligen Schieberegisterzelle (1-i, 100-i) zwischengespeicherten Datenbits ausgegebenen Konfigurationsbits (6-i) an Programmierknoten (19-i) einer zu konfigurierenden Schaltung (18) ausgegeben werden.
  30. Schieberegister (17) nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bereitstellungsbetriebsphase das Taktsignal (22) abschaltbar ist.
  31. Schieberegister (17) nach einem der Ansprüche 20–30, dadurch gekennzeichnet, dass die zu konfigurierende Schaltung (18) ein FPGA ist.
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