DE10355656A1 - Kraftfahrzeugkarosserie mit einem Adapterträger für ein Dachmodul, Adapterträger hierfür, sowie Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Kraftfahrzeugkarosserie mit einem Adapterträger für ein Dachmodul, Adapterträger hierfür, sowie Verfahren zu deren Herstellung Download PDF

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DE10355656A1 DE2003155656 DE10355656A DE10355656A1 DE 10355656 A1 DE10355656 A1 DE 10355656A1 DE 2003155656 DE2003155656 DE 2003155656 DE 10355656 A DE10355656 A DE 10355656A DE 10355656 A1 DE10355656 A1 DE 10355656A1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung schlägt eine Kraftfahrzeugkarosserie mit einem dachtragenden Rahmen (13), auf welchen ein Adapterträger (7) zum Aufnehmen von Dachfenstern, Schiebedächern, Dachöffnungssystemen und Dachmodulvarianten aufgesetzt und befestigt ist, und einen für den Einbau in einer erfindungsgemäße Kraftfahrzeugkarosserie geeigneten Adapterträger (7) vor. Die Erfindung gibt ferner ein entsprechendes Herstellungsverfahren an.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugkarosserie mit einem dachtragenden Rahmen, auf welchen ein Adapterträger zum Aufnehmen von Dachfenstern, Schiebedächern, Dachöffnungssystemen und/oder Dachmodulvarianten aufgesetzt und befestigt ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und einen für einen Einbau in eine erfindungsgemäße Kraftfahrzeugkarosserie geeigneten Adapterträger gemäß Anspruch 2. Die Erfindung betrifft ferner ein Herstellungsverfahren hierfür, gemäß Anspruch 8.
  • Aus der Praxis sind Fahrzeuge bekannt, die mit einem Schiebedach, einem Sonnendach, einem Hebedach, einem Sonnen-/Schiebedach oder einem sonstigen Dachöffnungssystem und/oder Dachmodulvariante (kurz: Dachmodul) ausgestattet sind. Diese Fahrzeuge unterscheiden sich von herkömmlichen Standard-Fahrzeugen durch die dort vorhandene einfache, geschlossene, metallene Standard-Dachhaut. Diesen Fahrzeugen mit öffnenbaren Dächern ist gemeinsam, dass sie durch Öffnen der herkömmlichen, geschlossenen Dachhaut und Einsetzten des jeweils gewünschten Dachmoduls aus einem bereits fertigmon tierten Fahrzeug hergestellt werden, wie es bspw. in der DE 88 16 505 U1 diskutiert ist. Das dort diskutierte Kraftfahrzeug-Schiebedach weist zwei Rahmen, nämlich einen Einschweißrahmen und einen Einschraubrahmen, auf. Das Schiebedach wird hierbei im zweiten Rahmen, dem Einschraubrahmen, befestigt, welcher seinerseits wiederum im mittleren Bereich des Einschweißrahmens verschraubt wird. Der erste Rahmen, also der Einschweißrahmen, der somit den Einschraubrahmen samt Dachmodul aufnimmt, wird in einer hierfür in der bereits vorhandenen Dachhaut eigens erzeugten Dachöffnung mit der restlichen verbleibenden Dachhaut verschweißt.
  • Diese aus der Praxis bekannte und seinerzeit bewährte Art des Einbauens und Befestigens des jeweiligen Dachmoduls am Kraftfahrzeug weist jedoch unter heutigen modernen Fertigungsgesichtspunkten Nachteile auf.
  • So besteht einer der Nachteile darin, dass ein sozusagen nachträglich – wie im Stand der Technik üblich – eingesetztes Dachmodul aufgrund der mit dem Modul zugleich ebenfalls benötigten Dachmodulöffnungs- und Befestigungsvorrichtungen und dem hiermit verbundenen Raumbedarf eine Einbuße an Kopfhöhe für den Fahrer und seine Fahrgäste gegenüber demselben Fahrzeugtyp mit herkömmlichem, geschlossenem Fahrzeugdach mit sich bringt.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass zum Abdichten des Dachmoduls gegen die Fahrzeughaut gegen ein unerwünschtes und absolut zu vermeidendes Eintreten von Wasser, beispielsweise von Regen- oder Spritzwasser, in das Fahrzeuginnere besondere und zum Teil aufwendige und raumfordernde konstruktive Maßnahmen ergriffen werden müssen. Diese Maßnahmen und ihr besonderer Raumbedarf sind jedoch zu einem großen Teil darauf zurückzuführen, dass es sich bei dem späteren, also nach Abschluss der eigentlichen Fahrzeugendmontage, durchgeführten Einsetzen des Dachöffnungssystems/-variante konstruktiv um eine nachträgliche Maßnahme handelt, die am bereits fertigen Fahrzeug ausgeführt wird, weshalb dann das einzubauende Dachöffnunssystem auf die konkret vorzufindenden konstruktiven Randbedingungen mit entsprechendem Aufwand anpassen ist.
  • Ein weiterer Nachteil des oben beschriebenen Vorgehens des nachträglichen Einbauens eines Dachmoduls in ein anfänglich geschlossenes, herkömmliches Fahrzeugdach besteht darin, dass die herkömmliche Fahrzeugdachhaut, die zum Einsetzen eines Dachmoduls lediglich geöffnet wurde, für sich allein in der Regel nicht die notwendige Stabilität aufweist, um das zusätzliche Gewicht des eingesetzten Dachmoduls einschließlich aller hierbei erforderlichen Öffnungs-, Abdichtungs- und Befestigungsvorrichtungen sicher zu tragen.
  • Vielmehr verliert das herkömmliche Blechdach infolge der Umbau- und Einbaumaßnahmen seine zuvor im unversehrten Zustand vorhandene, nötige Steifigkeit, insbesondere gegen Verwindung. Um diesem Nachteil abzuhelfen wird häufig – wiederum nachträglich – eine zusätzliche Stütze des Dachmoduls montiert, welche einer direkten oder indirekten Abstützung des Dachmoduls beispielsweise an einem Fahrzeugsäulenpaar dient. Doch auch dieses zusätzliche Abstützen ist kostenintensiv und arbeitszeitaufwendig.
  • Allgemein gilt bei nachträglich eingebauten, angefügten oder veränderten Fahrzeugbauteilen und damit auch für das in vorstehend diskutierter Weise nachträglich eingebaute Dachmodul, dass der nachträgliche Einbau mit vergleichsweise hohem Anpassungs-, Änderungs-, Herstellungs-, Arbeits-, und Zeitaufwand verbunden ist, was letztendlich als nachteilig empfunden wird.
  • Demzufolge ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der vorstehend diskutierten Nachteile des Standes der Technik, eine Kraftfahrzeugkarosserie vorzuschlagen, die sich durch eine erhöhte Gestaltungsfreiheit bezüglich der Dachausgestaltung auszeichnet, insbesondere bereits im Kraftfahrzeugherstellungsprozess ohne großen zusätzlichen Aufwand kostengünstig mit Dachfenstern, Schiebedächern, Dachöffnungssystemen und/oder Dachmodulvarianten (kurz: Dachmodul) ausgestattet werden kann. Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist es, einen hierfür geeigneten Adapterträger vorzuschlagen. Ferner soll ein entsprechendes Herstellungsverfahren angegeben werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Kraftfahrzeugkarosserie mit einem dachtragenden Rahmen und einem Adapterträger gemäß Anspruch 1, sowie durch einen Adapterträger für eine erfindungsgemäße Kraftfahrzeugkarosserie gemäß Anspruch 2. Die erfindungsgemäße Aufgabe wird ferner durch das Herstellungsverfahren einer Kraftfahrzeugkarosserie mit einem Adapterträger gemäß Anspruch 8 gelöst.
  • Dementsprechend schlägt die vorliegende Erfindung eine Kraftfahrzeugkarosserie mit wenigstens je zwei A-, B- und C-Säulen vor, welche mittels zweier sich in Kraftfahrzeuglängsrichtung erstreckender Strukturbauteile sowie zweier sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckender Strukturbauteile zu einem dachtragenden Rahmen miteinander verbunden sind, wobei ein Adapterträger auf dem dachtragenden Rahmen aufgesetzt und mit diesem befestigt ist. Der Adapterträger dient zum Aufnehmen von Dachfenstern, Schiebedächern, Dachöffnungssystemen und/oder Dachmodulvarianten (kurz: Dachmodul).
  • Die erfindungsgemäße Kraftfahrzeugkarosserie zeichnet sich vorteilhaft dadurch aus, dass ein Adapterträger für Dachfenster, Schiebedächer, Dachöffnungssysteme und/oder Dachmodulvarianten von ausreichender Stabilität zum Aufnehmen wenigstens eines der zuvor genannten Module verfügbar ist. Damit liegt eine bereits werkseitig entworfene, durchgeplante, für den speziellen Verwendungszweck konstruktiv durchgebildete und hierfür vorgesehene, entsprechend ausgelegte und konstruktiv durchgestaltete Vorrichtung zum Aufnehmen eines Dachmoduls an der Fahrzeugkarosserie vor. Diese kann entsprechend der beim jeweiligen Fahrzeugtyp jeweils zu erwartenden kontruktiven und mechanischen Randbedingungen bereits vorab durchgerechnet und optimiert werden.
  • Dies bedeutet vorteilhaft, dass der Adapterträger der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugkarosserie aufgrund seiner konstruktiven Ausgestaltung und Auslegung in der Lage ist, auch ein schweres Dachmodul wie beispielsweise ein Glasschiebedach ausreichend stabil aufzunehmen und über bzw. mittels des dachtragenden Rahmens, mit welchem der Adapterträger befestigt ist, gegen die Fahrzeugkarosserie abzustützen. Diese Art der werkseitig bereits in der Planungsphase berücksichtigten und vorbereiteten Abstützung des im Adapterträger aufgenommenen Dachmoduls erlaubt eine Abstützung, welche verglichen mit dem aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren wesentlich weniger Bauraum in der Höhe beansprucht, was vorteilhaft zu einer größeren Kopffreiheit des Fahrers und seiner Fahrgäste führt.
  • Ein weiterer Vorteil der bereits werkseitigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugkarosserie mit einem Adapterträger besteht darin, dass auch die Einrichtungen zur Abdichtung des Fahrzeuginneren gegen am Rand des Dachmoduls eintretende Nässe, Schmutz oder dergleichen zielgerichteter, problemstellenorientierter, kostengünstiger und mit geringerem Herstellungs- sowie Zeitaufwand ausgestaltet werden können, als es beim herkömmlichen Vorgehen der Fall ist.
  • Ferner sind die in den Adapterträger der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugkarosserie eingesetzten Dachmodule vorteilhaft geringeren mechanischen Anforderungen ausgesetzt. Dies rührt daher, dass ein in den Adapterträger eingesetztes Dachmodul geringeren Schwingungen und Verwindungs- bzw. Torsionskräften beim Fahrbetrieb des Fahrzeugs ausgesetzt ist, da seine stabile Anbindung in den wiederum stabil am dachtragenden Fahrzeugrahmen befestigten Adapterträger weniger großen Schwingungen und Verwindungen ausgesetzt ist, als das herkömmlich befestigte Dachmodul.
  • Dies führt wiederum in vorteilhafter Weise dazu, dass in den Adapterträger eingesetzte Dachmodule unter weiterer Einsparung von Höhenbauraum in die Fahrzeugkarosserie integriert werden können, wobei zugleich eine randseitige Anbindung wesentlich schlanker bzw. platzsparender ausfallen kann, was letztendlich vorteilhaft in einem wesentlich geringeren Verbrauch an für andere Zwecke nutzbarer Fläche und einem erhöhten Innenraumvolumen der Fahrgastzelle im Bereich der Köpfe des Fahrers bzw. der Fahrgäste resultiert.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird ebenfalls durch einen Adapterträger gelöst, welcher für einen Einbau in eine erfindungsgemäße Kraftfahrzeugkarosserie -wie vorstehend beschrieben – geeignet ist. Bei diesem Adapterträger handelt es sich um eine tragende Struktur, bei deren Einsatz auf die oben beschriebene Weise in einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugkarosserie sich alle oben genannten Vorteile in synergetischer Weise ungeschmälert erzielen lassen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Adapterträgers sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Adapterträger im wesentlichen als Rahmenstruktur ausgestaltet.
  • Die Ausgestaltung des Adapterträgers als Rahmenstruktur ist dahingehend vorteilhaft, dass der Adapterträger aufgrund seiner Rahmenstruktur eine erhöhte Stabilität und verbesserte Steifigkeit gegenüber einem zusammengesetzten Adapterträger aufweist, welche einerseits der Befestigung des Dachmoduls im Dachträger bzw. am Fahrzeug und andererseits der Sicherheit des Fahrzeugs selber in dessen Dachbereich förderlich ist. Zudem kann mit einem als Rahmenstruktur ausgebildeten Adapterträger die Steifigkeit der Fahrgastzelle zusätzlich erhöht und damit eine verbesserte Sicherheit für die Fahrgäste erreicht werden.
  • Der Adapterträger kann in einer weiter bevorzugten Ausführungsform vorteilhafterweise einstückig ausgestaltet sein, was seine Herstellung auf vergleichsweise einfache und somit kostengünstige Art und Weise ermöglicht. Ferner wird bei dieser Ausführungsform die Anzahl benötigter Bauteile vorteilhaft auf ihre minimal erforderliche Anzahl verringert, was zur Senkung des erforderlichen Lager-, Herstell- und Kostenaufwandes führt. Ein weiterer Vorteil dieser bevorzugten Ausführungsform besteht darin, dass durch das Wegfallen eventueller Verbindungen und hierfür notwendiger Befestigungsmittel zwischen einzelnen Rahmenteilen eine besonders einfache, passgenaue, maßhaltige und kostengünstige Herstellung möglich ist.
  • In einer weiter bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Adapterträger mit dem Kraftfahrzeug mittels Schweißen verbunden.
  • Diese Ausführungsform zeichnet sich durch das besonders einfache, mit geringem Herstellaufwand verbundene Anfügen des einzusetzenden Dachmoduls in den Adapterträger aus. So bedeutet es keinen besonderen Aufwand, bei der Fahrzeugmontage ein automatisiertes Einsetzen des Adapterträgers in den dachtragenden Rahmen des Kraftfahrzeugs und ein anschließendes, ebenfalls automatisiertes Verschweißen des Adapterträgers mit dem dachtragenden Rahmen ausführen zu lassen. Ein weiterer Vorteil der Verbindung des Adapterträgers mit dem Kraftfahrzeug mittels Schweißen liegt darin, dass ein späteres Heraustrennen des Adapterträgers beispielsweise nach Beschädigungen des Fahrzeugdaches oder dergleichen auf vergleichsweise einfache Art und Weise durchgeführt werden kann.
  • Ferner kann das Schweißen durch Schweißautomaten am laufenden Produktionsband durchgeführt werden. Damit ist in vorteilhafter Weise eine Integration der dabei erforderlichen Arbeitsschritte in den laufenden Produktionsprozess unter Ausnutzung entsprechender Einsparungspotentiale möglich.
  • Des weiteren weist das Verschweißen des Adapterträgers mit dem Kraftfahrzeug alle Vorteile auf, die dem Fachmann vom Einsatz des Schweißens als Fügeverfahren wie bei spielsweise Temperaturausdehnung der Schweißnähte bezogen auf das Wärmeverhalten der verschweißten Bauteile und Wasserdichtigkeit bekannt sind. Jedoch ist die Erfindung nicht auf die oben diskutierte Schweißverbindung beschränkt. Auch ein Verkleben des Adapterträgers mit der Karosserie ist ebenso wie jedes andere, vom Fachmann bevorzugte Verfahren möglich.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Adapterträgers ist dadurch gekennzeichnet, dass er Befestigungsvorrichtungen für Dachfenster, Schiebedächer, Hebedächer, Dachöffnungssysteme und/oder Dachmodulvarianten (kurz: Dachmodul) aufweist, welche derart ausgestaltet sind, dass das jeweils in den Adapterträger eingefügte Dachmodul gegen ein anderes Dachmodul auswechselbar ist.
  • Ein Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass sich der Käufer eines Kraftfahrzeugs nicht bereits zum Zeitpunkt des Kaufes seines Kraftfahrzeuges festlegen muss, mit welcher Dachausgestaltung seines Fahrzeugs er in den nächsten Jahren unterwegs sein möchte. Es ist mit dieser Ausführungsform somit vorteilhaft möglich, ein einmal gewähltes Dachmodul ohne besonderen Aufwand gegen ein anderes auszuwechseln. Mit der so gewonnenen, bislang unbekannten Flexibilität lassen sich bereits gewonnen Kunden besser an die eigene Marke binden und darüber hinaus neue Kunden leichter gewinnen.
  • Hierzu können beispielsweise Schraubverbindungen, Hebelmechanismen, oder auch Klebeverbindungen zwischen Adapterträger und Dachmodul verwendet werden, die ein Austauschen ohne besonderen Montage- oder Handhabungsaufwand ermöglichen.
  • Der Besitzer eines mit einem erfindungsgemäßen Adapterträger ausgestatteten Fahrzeugs kann somit beispielsweise nach einem Umzug in eine sonnigere bzw. wärmere Gegend ein einfaches Sonnendach gegen ein großflächig, weit zu öffnendes Dachöffnungssystem austauschen. Ferner ist es möglich, mittels geeigneter, einfach zu lösender Befestigungsvorrichtungen für das Dachmodul im Adapterträger Dachmodule auch im jahreszeitlichen Wechsel gegeneinander auszutauschen. Vorstellbar sind in diesem Zusammenhang beispielsweise das im Sommer verwendete öffnenbare Dachmodul und für den Winter das großflächige, mit einer Abtauvorrichtung versehene Licht- bzw. Sonnendach.
  • Die Austauschbarkeit des Dachmoduls beim Adapterträger der vorliegenden Ausführungsform ist auch dann von Vorteil, wenn ein beschädigtes Dachmodul anstelle einer aufwendigeren Reparatur mit geringerem Zeit- und Kostenaufwand gegen ein neues Modul ausgetauscht werden soll.
  • Eine weiter bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass der oben offene mittlere Bereich des erfindungsgemäßen Adapterträgers durch Einsetzen und entsprechendes Befestigen eines Blechdachs verschließbar ist.
  • Wie schon bei der Diskussion der Austauschbarkeit einzelner Dachmodule gegeneinander diskutiert wurde, besteht auch bei dieser Ausführungsform der Vorteil, beispielsweise beim Kauf eines Fahrzeugs mit einem ungleich kostengünstigeren, in den am Fahrzeug vorgesehenen Adapterträger eingesetzten herkömmlichen Blechdach Vorlieb zu nehmen, und erst nach Ablauf einiger Zeit das Fahrzeug durch Austauschen des im Adapterträger befestigten einfachen Blechdachs gegen ein aufwendigeres Dachmodul aufzuwerten.
  • Ferner erlaubt die Möglichkeit, den erfindungsgemäßen Adapterträger dieser Ausführungsform mittels eines Blechdachs zu verschließen vorteilhaft, dass bei der Herstellung eines Fahrzeugtyps noch keinerlei Unterscheidung dahingehend getroffen werden muß, ob eine Fahrzeugkarosserie bei ihrem Herstellungsprozess für den Anschluss eines Adapterträgers oder aber eines einfachen Blechdaches vorzubereiten ist. Die Möglichkeit, eine einmal mit einem Adapterträger ausgestattete Fahrzeugkarosserie wahlweise ohne weiteren Aufwand in ihrem Dachbereich mit einem Blechdach zu verschließen oder aber mit einem Dachmodul auszustatten, erlaubt vorteilhaft eine Reduzierung der Teilevielfalt bei der Fahrzeugherstellung und der Herstellung seiner einzelnen Fahrzeugtypen (gleichgültig, ob es für ein Dachmodul vorgesehen ist, oder nicht) sowie den Einsatz einer geringeren Anzahl an Werkzeugen.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird ferner durch ein Verfahren zum Herstellen einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugkarosserie gelöst, welches den Schritt des Verbindens einer Kraftfahrzeugkarosserie mit einem erfindungsgemäßen Adapterträger umfasst.
  • Alle oben stehend diskutierten Ansprüche werden mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens in synergetischer Weise ungeschmälert erzielt, so dass diesbezüglich auf die vorstehende Diskussion verwiesen wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf eine beispielhafte Ausführungsform anhand der nachfolgend diskutierten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung gilt:
  • 1 zeigt schematisch vereinfacht ein herkömmliches Blechdach mit einer Dachöffnung zum Aufnehmen eines herkömmlichen Dachmoduls in einer perspektivischen Draufsicht;
  • 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Adapterträger in einer schematisch vereinfachten perspektivischen Draufsicht;
  • 3 zeigt in einer schematisch vereinfachten perspektivischen Ansicht von oben den erfindungsgemäßen Adapterträger, während seines Anfügens in eine Fahrzeugkarosserie;
  • 4a zeigt einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Adapterträger im eingebauten Zustand entlang der in 2 gezeigten Linie I-I, in schematisch vereinfachter Darstellung;
  • 4b zeigt einen Schnitt durch das herkömmliche Fahrzeugdach entlang der in 1 gezeigten Schnittlinie Ib-Ib, wiederum in schematisch vereinfachter Darstellung;
  • 5a zeigt einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Adapterträger im eingebauten Zustand entlang der in 2 gezeigten Linie II-II, erneut in schematisch vereinfachter Darstellung;
  • 5b zeigt einen Schnitt durch das herkömmliche Fahrzeugdach entlang der in 1 gezeigten Linie IIb-IIb, abermals in schematisch vereinfachter Darstellung;
  • 6a zeigt einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Adapterträger im eingebauten Zustand entlang der in 2 gezeigten Linie III-III, in schematisch vereinfachter Darstellung; und
  • 6b zeigt einen Schnitt durch das herkömmliche Fahrzeugdach entlang der in 1 gezeigten Linie IIIb-IIIb, in schematisch vereinfachter Darstellung.
  • Ein in 1 gezeigtes, herkömmliches Fahrzeugdach 1, weist eine Dachhaut 3 und eine Öffnung 5 für ein Dachmodul auf. Die Fahrtrichtung des zugehörigen Kraftfahrzeugs (letzteres nicht näher dargestellt) ist mit X angegeben. In 1 sind drei Schnitte Ib-Ib, IIb-IIb und IIIb-IIIb mittels Schnittlinien angedeutet, wobei die an den Linien dargestellten Pfeile die Blickrichtung auf die jeweilige Schnittfläche angeben. Die angedeuteten Schnitte werden untenstehend in den nachfolgenden Figuren ausführlich diskutiert.
  • Das in 1 gezeigte Fahrzeugdach 1 liegt in einem Zustand vor, in welchem in der Dachhaut 3 bereits eine entsprechende Öffnung 5 für ein Dachmodul vorgesehen, jedoch noch kein Dachmodul in dieser befestigt ist. Gut zu erkennen ist in 1, dass es sich bei der Dachhaut 3 um ein dünnes herkömmliches Fahrzeugdachblech handelt, welches in der hier gezeigten beispielhaften Ausführungsform in seinem mittleren Bereich durch keine weiteren Stütz- bzw. Dachstrukturelemente verstärkt ist.
  • In 2 bezeichnen Bezugszeichen, wie sie bereits in 1 verwandt wurden, die gleichen bzw. gleichwirkende Bauteile, wie sie mit den selben Bezugszeichen auch in 1 bezeichnet sind. Dies gilt über die 1 und 2 hinaus auch für die weiteren Figuren; ein einmal vergebenes Bezugszeichen kennzeichnet in allen Figuren dieser Zeichnung jeweils das gleiche Bauteil.
  • Die 2 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Adapterträgers 7 mit einer Öffnung 9 für ein Dachmodul im mittleren Bereich des Adapterträgers 7. Der Adapterträger 7 der vorliegenden Ausführungsform ist als einstückiges Rahmenelement ausgestaltet, welches dazu geeignet ist, auf eine dachtragende Rahmenstruktur (hier nicht näher dargestellt) des entsprechenden Kraftfahrzeuges (ebenfalls nicht näher dargestellt) passgenau aufgesetzt zu werden, um mit diesem verschweißt zu werden.
  • In 2 sind – vergleichbar mit der aus 1 vorstehend bekannten Vorgehensweise – drei Schnitte I-I, II-II und III-III mit der jeweils durch Pfeile gekennzeichneten Blickrichtung auf die Schnittflächen gelegt; die Schnitte werden untenstehend in den nachfolgenden Figuren detailliert erläutert.
  • 3 zeigt schemenhaft dargestellt den oberen Karosserieabschnitt eines Kraftfahrzeugs 11 im Moment der Montage bzw. des Anfügens eines erfindungsgemäßen Adapterträgers 7 auf einen in 3 gut zu erkennenden dachtragenden Rahmen 13. Der Pfeil M gibt an, dass der Adapterträger 7 von oben herab auf den dachtragenden Rahmen 13 aufgesetzt wird. Nach dem passgenauen Anordnen des Adapterträgers 7 kann er mit dem dachtragenden Rahmen 13 beispielsweise verschweißt werden.
  • 4a zeigt in schematisch vereinfachter Form einen Blick auf die Schnittfläche des in 2 entlang der Linie I-I angedeuteten Schnitts gemäß der in 2 dargestellten Pfeile. Zum besseren Verständnis des in 4a Dargestellten empfiehlt es sich, bei der Betrachtung der 4a zugleich auch die 4b zur Hand zu nehmen. 4a zeigt einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Adapterträger 7 im Frontbereich des Fahrzeugdachs, eine Frontschutzscheibe 15, ein Verkleidungselement 17, ein Dachstrukturelement 19 sowie ein in den Adapterträger 7 eingelegtes Glasdach bzw. -scheibe 21 sowie Klebstoffmassen 23, mittels welcher das Glasdach 21 mit dem Adapterträger 7 bzw. der Adapterträger 7 und/oder das Dachstrukturelement 19 mit der Frontschutzscheibe 15 verklebt ist.
  • 4b stellt hingegen die herkömmliche Ausgestaltung eines Fahrzeugs mit der Dachhaut 3 und ohne Adapterträger dar. Gut zu erkennen ist im Vergleich der beiden 4a und 4b, dass es sich beim Adapterträger 7 in 4a um einen in dieser Ausführungsform einstückigen Adapterträger 7 handelt, soweit er in dem in 4a dargestellten Schnitt gezeigt ist.
  • Die 5a stellt einen Blick auf die schematisch vereinfacht wiedergegebene Schnittfläche II-II aus 2, die 5b einen Blick auf die vereinfacht dargestellte Schnittfläche entlang des Schnittes IIb-IIb aus 1 dar. Wie zuvor bereits bei den 4a und 4b erlaubt der Vergleich der 5a mit der 5b, die Gestalt des Adapter trägers 7 leichter zu erfassen.
  • In den 5a und 5b sind eine Dachreling 25, eine seitliche Fahrzeughaut 27 und ein Seitenfenster 29 im Anschnitt dargestellt, welche nicht bereits aus den zuvor diskutierten Figuren bekannt sind. 5b zeigt sehr anschaulich, dass ein ebenfalls dargestelltes Dachöffnungsmodul 31 an der Dachhaut 3 abgestützt ist, ferner wird die beachtliche, benötigte Einbautiefe des Dachöffnungsmoduls 31 und die damit verbundene Beschränkung der Kopffreiheit des Fahrers bzw. der Fahrgäste erkennbar.
  • 5a hingegen zeigt ein Dachfenster 33, welches stabil und anders als im Stand der Technik nicht an der Dachhaut 3 (in 5a nicht dargestellt und im vorliegenden Schnitt der dargestellten Ausführungsform auch nicht angeschnitten), sondern am stabileren Adapterträger 7 abgestützt ist, welcher seinerseits eine Abstützung an einem seitlichen Dachstrukturelement 35 des Kraftfahrzeugs findet. Das Dachfenster 33 ist in 5a wiederum mit einer Klebstoffmasse 23 am Adapterträger 7 befestigt, zusätzlich ist in der dargestellten Ausführungsform eine alternative Befestigungsmöglichkeit des Dachfensters 33 am Adapterträger 7 mittels einer Verschraubung 37 dargestellt.
  • Die 6a stellt einen Blick auf die schematisch vereinfacht wiedergegebene Schnittfläche III-III aus 2, die 6b einen Blick auf die vereinfacht dargestellte Schnittfläche entlang des Schnittes IIIb-IIIb aus 1 dar. Wie zuvor bereits bei den 4a und 4b sowie den 5a und 5b erlaubt der Vergleich der 6a mit der 6b, die Gestalt des Adapterträgers 7 leichter zu erkennen.
  • In den 6a und 6b sind wiederum jeweils ein hinteres Dachstrukturelement 39 sowie zwei Verkleidungselemente 41, 43 dargestellt. Ferner zeigt sowohl die herkömmliche Gestaltung der 6b als auch die erfindungsgemäße Ausführungsform der 6a einen in beiden 6a und 6b gleich aufgebauten Fahrzeugdachanschlussbereich 45.
  • Wie insbesondere in den 4a, 4b, 5a, 5b, 6a und 6b und insbesondere in der gemeinsamen Betrachtung jeweils der 4a, 4b bzw. 5a, 5b und 6a, 6b gut zu erkennen ist, ist ein Einsetzen eines erfindungsgemäßen Adapterträgers in eine konventionelle Karosserie nahezu ohne hierzu erforderlichen Aufwand möglich. So bedarf es in der in den Figuren dargestellten Ausführungsform keiner besonderen Anpassung der Kraftfahrzeugkarosserie für die Aufnahme des Adapterträgers. Lediglich die in den Schnitten Ib-Ib und IIIb-IIIb dargestellten Dachhautabstützungen sollten entsprechend gekürzt bzw. beschnitten werden, um einen erfindungsgemäßen Adapterträger möglichst optimal in die Karosserie einsetzen zu können. Ein solcher Beschnitt bzw. eine derartige Einkürzung ist jedoch ohne nennenswerten Aufwand automatisiert durchführbar. Darüber hinaus kann selbst dieser Arbeitsschritt durch eine einfache konstruktive Umgestaltung der Karosserie letztlich zur Gänze entfallen. Somit eignet sich der erfindungsgemäße Adapterträger, um ohne nennenswerten Arbeits- oder konstruktiven Aufwand oder gar zu Buche schlagender Kosten auf eine herkömmliche Kraftfahrzeugkarosserie aufgesetzt und mit dieser befestigt zu werden.
  • Selbst die bekannten und bereits bewährten Einbausequenzen für Halter, Haltegriffe, Dachreling, Headcurtaineinbau, Fangnetzanbindung vorn und hinten und dergleichen mehr können im Vergleich zwischen konventionellem Blechdach und dem Einsatz eines erfindungsgemäßen Adapterträgers identisch bleiben.
  • Somit schlägt die vorliegende Erfindung erstmals eine Kraftfahrzeugkarosserie mit einem dachtragenden Rahmen, auf welchen ein Adapterträger zum Aufnehmen von Dachfenstern, Schiebedächern, Dachöffnungssystemen und/Dachmodulvarianten aufgesetzt und befestigt ist, und einen für den Einbau in eine erfindungsgemäße Kraftfahrzeugkarosserie geeigneten Adapterträger vor. Die Erfindung gibt ferner ein entsprechendes Herstellungsverfahren an.
  • 1
    Fahrzeugdach
    3
    Dachhaut
    5
    Öffnung für ein Dachmodul
    7
    Adapterträger
    9
    Öffnung für ein Dachmodul
    11
    Kraftfahrzeug
    13
    Dachtragender Rahmen
    15
    Frontschutzscheibe
    17
    Verkleidungselement
    19
    Dachstrukturelement
    21
    Glasdach
    23
    Klebstoffmassen
    25
    Dachreling
    27
    Seitliche Fahrzeughaut
    29
    Seitenfenster
    31
    Dachöffnungsmodul
    33
    Dachfenster
    35
    Dachstrukturelement
    37
    Verschraubung
    39
    Dachstrukturelement
    41
    Verkleidungselement
    43
    Verkleidungselement
    45
    Fahrzeugdachanschlussbereich

Claims (8)

  1. Kraftfahrzeugkarosserie (11) mit wenigstens je zwei A-, B- und C-Säulen, welche mittels zweier sich in Kraftfahrzeuglängsrichtung erstreckender Strukturbauteile (35) sowie zweier sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckender Strukturbauteile (19) zu einem dachtragenden Rahmen (13) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Adapterträger (7) auf diesen dachtragenden Rahmen (13) aufgesetzt und mit diesem befestigt ist, zum Aufnehmen von Dachfenstern (33), Schiebedächern, Dachöffnungssystemen und/oder Dachmodulvarianten in diesen Adapterträger (7).
  2. Adapterträger (7), dadurch gekennzeichnet ist, dass er für einen Einbau in eine Kraftfahrzeugkarosserie (11) gemäß Anspruch 1 geeignet ist.
  3. Adapterträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er im wesentlichen als Rahmenstruktur ausgestaltet ist.
  4. Adapterträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass er im wesentlichen einstückig ausgestaltet ist.
  5. Adapterträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass er mit der Kraftfahrzeugkarosserie mittels Schweißen verbunden ist.
  6. Adapterträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass er Befestigungsvorrichtungen (37) für Dachöffnungssysteme und/oder Dachmodulvarianten auf weist, welche derart ausgestaltet sind, dass das jeweils in den Adapterträger (7) eingefügte Dachöffnungssystem und/oder die eingefügte Dachmodulvarianten gegen ein anderes Dachöffnungssystem und/oder eine andere Dachmodulvarianten auswechselbar ist.
  7. Adapterträger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sein nach oben offener mittlerer Bereich durch Einsetzen und Befestigen eines Blechdachs verschließbar ist.
  8. Verfahren zum Herstellen einer Kraftfahrzeugkarosserie (11) nach Anspruch 1, welches den Schritt des Verbindens einer Kraftfahrzeugkarosserie (11), welche wenigstens je zwei mittels zweier sich in Kraftfahrzeuglängsrichtung erstreckender Strukturbauteile (35) sowie zweier sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckender Strukturbauteile (19) zu einem dachtragenden Rahmen (13) verbundene A-, B- und C-Säulen aufweist, mit einem Adapterträger (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 umfasst.
DE2003155656 2003-11-28 2003-11-28 Kraftfahrzeugkarosserie mit einem Adapterträger für ein Dachmodul, Adapterträger hierfür, sowie Verfahren zu deren Herstellung Withdrawn DE10355656A1 (de)

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