DE10355025A1 - Brennkraftmaschine und Verfahren zur Verringerung des Schadstoffausstoßes einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Brennkraftmaschine und Verfahren zur Verringerung des Schadstoffausstoßes einer Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Es wird eine Brennkraftmaschine mit einer Mikrowellenquelle (3) und Einkoppelmitteln (2, 4) zum Einkoppeln von ersten Mikrowellen in einen Brennraum (1) der Brennkraftmaschine vorgeschlagen sowie ein Verfahren zur Verringerung des Schadstoffaustoßes einer Brennkraftmaschine, bei welchem Mikrowellenpulse in einen Brennraum (1) der Brennkraftmaschine eingekoppelt werden. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist in dem Brennraum (1) der Brennkraftmaschine ein nichthermisches Plasma erzeugbar; für das Verfahren ist vorgesehen, dass durch die Mikrowellenpulse im Brennraum (1) der Brennkraftmaschine ein nichtthermisches Plasma erzeugt wird. DOLLAR A Anwendung in Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotor.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und zum anderen ein Verfahren zur Verringerung des Schadstoffausstoßes einer Brennkraftmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 5.
  • Aus der Patentschrift DE 198 02 745 C2 ist eine Mikrowellentechnische Zünd- und Verbrennungsunterstützungseinrichtung für eine Brennkraftmaschine bekannt, mit welcher Mikrowellen gepulst in einen Brennraum der Brennkraftmaschine eingekoppelt werden. Durch eine besondere Wahl der Moden der Mikrowellenausbreitung im Brennraum wird eine Verbesserung der räumlichen Verteilung der Entflammung und der Verbrennung erreicht, so dass insbesondere Ablagerungen an den Brennraumwänden vorgebeugt wird.
  • Durch die Einkopplung der Mikrowellen wird bei der DE 198 02 745 C2 über eine verbesserte Gleichverteilung der Verbrennung zwar der Schadstoffausstoß der Brennkraftmaschine unter Umständen vermindert, jedoch werden wesentliche schadstoffbildende Elementarprozesse nicht unmittelbar beeinflusst.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Brennkraftmaschine und ein Verfahren zur Verringerung des Schadstoffausstoßes einer Brennkraftmaschine zur Verfügung zu stellen, bei welchen durch Einkopplung von Mikrowellen in eine Brennkammer direkt auf schadstoffbildende Elementarprozesse Einfluss genommen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Brennkraftmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 5 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Brennkraftmaschine zeichnet sich dadurch aus, dass durch die Einkopplung von Mikrowellen im Brennraum der Brennkraftmaschine ein nichtthermisches Plasma erzeugbar ist. Durch die in den Brennraum eingekoppelten Mikrowellen ist erfindungsgemäß wenigstens ein Teil des vom Brennraum eingeschlossenen Gasvolumens wenigstens zeitweise in den Zustand eines nichtthermischen Plasmas versetzbar. Dabei wird unter einem nichtthermischen Plasma wie üblich ein Zustand eines Gases mit einer Vielzahl von ionisierten Teilchen bzw. Elektronen verstanden, deren Bewegungsenergien im Unterschied zu einem thermischen Plasma nicht entsprechend der Boltzmann-Verteilung verteilt sind. Insbesondere sind in einem nichtthermischen Plasma freie Elektronen mit hoher Bewegungsenergie vorhanden, wogegen Atome und Moleküle eine demgegenüber vergleichsweise geringe Bewegungsenergie besitzen. Die hochenergetischen Elektronen stoßen mit den übrigen Gasteilchen und können diese dabei ionisieren, dissoziieren oder in angeregte Zustände versetzen. Dabei entstehen reaktive Radikale, die mit Schadstoffen in mehr oder weniger komplexen Reaktionsketten reagieren und zur Umsetzung der Schadstoffe führen können. Die im nichtthermischen Plasma vorhandenen Molekülionen, Radikale oder ionisierten Atome stoßen chemische Elementarprozesse an oder beeinflussen über Elementarprozesse ablaufende chemische Reaktionen, so dass auf diese Weise die Bildung von Schadstoffen beeinflusst werden kann. Ferner können bereits gebildete Schadstoffe ionisiert werden oder deren Bindungen aufgebrochen werden, so dass die Schadstoffe direkt oder durch Folgereaktionen abgebaut werden können. Dies trifft sowohl für die für die Rußbildung maßgeblichen Reaktionen, als auch für andere Schadstoffe wie Stickoxide oder Kohlenwasserstoffe zu. Aus diesem Grund können durch die im nichtthermischen Plasma vorhandenen Ionen oder freien Elektronen sowohl die Bildung von Schadstoffen, wie beispielsweise Ruß, als auch der Abbau bereits gebildeter Schadstoffe wie beispielsweise Stickoxide positiv beeinflusst werden. Der Vorteil des nichtthermischen Plasmas liegt hierbei insbesondere darin, dass die maßgeblichen Reaktionen nicht über eine thermische Aktivierung, sondern über eine bindungschemische Aktivierung bzw. über eine Aktivierung der Elektronenhülle der beteiligten Reaktanden veranlasst werden. Aus diesem Grund ist für die Initiierung der maßgeblichen Reaktionen eine Bereitstellung von hohen Temperaturen nicht erforderlich. Andererseits lässt sich über die Art der Mikrowellen und deren Einkopplung die Energieverteilung der freien Elektronen und Ionen und die Zusammensetzung der erzeugten chemisch aktiven Spezies beeinflussen. Damit kann auf die Bildung von Schadstoffen oder den Abbau von Schadstoffen noch im Brennraum Einfluss genommen werden. Insbesondere kann dies durch eine zeitliche Modulation der Mikrowelleneinkopplung bzw. der Energieverteilungsfunktion der freien Elektronen erfolgen. Die Einkopplung der Mikrowellen erfolgt vorzugsweise gepulst über geeignete Einkoppelmittel, welche vorzugsweise eine Mikrowellenleitung und eine in den Brennraum ragende Antenne umfassen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung sind in dem vom nichtthermischen Plasma erfassten Gasvolumen freie Elektronen mit einer Energie von mehr als 9,8 eV erzeugbar. Darunter wird verstanden, dass eine Energieübertragung auf im Plasma vorhandene freien Elektronen erfolgt, bzw. dass Elektronen aus ihrem Bindungszustand gelöst werden, so dass freie Elektronen mit einer Energie von mehr als 9,8 eV im Plasma vorhanden sind. Dadurch wird es möglich, insbesondere die Bindung von Stickstoffmolekülen aufzubrechen und Stickstoff-Radikale zu erzeugen, welche in einer Folgereaktion mit Stickoxid-Molekülen reagieren und deren Abbau verursachen. Insbesondere ist es in diesem Zusammenhang vorteilhaft, wenn die Mikrowellen so eingekoppelt werden, dass im erzeugten nichtthermischen Plasma die Mehrzahl der vorhandenen freien Elektronen eine Energie von mehr als 10 eV aufweisen. Neben einem Abbau von Stickoxid-Molekülen kann auf diese Weise zusätzlich der Rußbildungsprozess günstig beeinflusst werden, was insbesondere bei einer als Dieselmotor ausgebildeten Brennkraftmaschine vorteilhaft ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Einkopplung der ersten Mikrowellen in den Brennraum zeitlich derart mit dem Brennkraftmaschinenbetrieb synchronisierbar, dass das nichtthermische Plasma innerhalb des Expansionstaktes oder des Ausschiebetaktes bei einer Kolbenstellung im Bereich von 90° nach dem oberen Totpunkt bis 270° nach dem oberen Totpunkt erzeugbar ist. Vorzugsweise erfolgt die Erzeugung des nichtthermischen Plasma nachdem die Verbrennung abgeschlossen ist, so dass das Plasma hauptsächlich auf bereits gebildete Schadstoffe und hier insbesondere auf Stickoxide einwirkt und diese abgebaut werden. Aus energetischen Gründen ist es vorteilhaft, die Zündung des nichthermischen Plasmas erst dann vorzunehmen wenn hierzu Feldstärken von weniger als 6 kV/mm erforderlich sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung umfassen die Einkoppelmittelmittel zur Einkopplung der Mikrowellen in den Brennraum eine Resonanzstruktur. Dabei ist unter einer Resonanzstruktur eine Anpassungseinheit in Gestalt eines für die Mikrowellen resonanten Körpers zu verstehen, der die Mikrowellen von der Mikrowellenquelle empfängt und diese dann in den Brennraum abstrahlt. Die Mikrowellen werden somit indirekt über diese Resonanzstruktur resonant in den Brennraum eingekoppelt. Die Resonanzstruktur ist insbesondere resonant hinsichtlich der anzuregenden Mikrowellenmode an den Brennraum angekoppelt. Dies verbessert die Impedanzanpassung der Mikrowellenquelle an den Brennraum. weiter ist die Bereitstellung der vergleichsweise hohen Feldstärken zur Zündung des nichtthermischen Plasmas erleichtert, es werden Verluste vermieden und der Feldaufbau ist verbessert. Außerdem ermöglicht es die Resonanzstruktur Mikrowellenenergie zu speichern und in sehr kurzer Zeit in das nichtthermische Plasma einzukoppeln. Die erforderlichen Resonanzbedingungen sind dabei durch die Frequenz der Mikrowellen und den gegebenen bzw. geschaffenen Geometrien bestimmt. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, über ein Tuning der Mikrowellenfrequenz die Resonanzbedingungen zu erreichen bzw. aufrechtzuerhalten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass durch die in den Brennraum eingekoppelten Mikrowellenpulse dort ein nichtthermisches Plasma erzeugt wird. Vorzugsweise erfolgt die Energieeinkopplung durch die Mikrowellen im Mikrosekundenbereich, wodurch hauptsächlich die leichten Elektronen die Energie aufnehmen. Dadurch wird eine Erwärmung des Gases vermieden und die energiereichen Elektronen können ihrerseits wieder Moleküle anregen, ionisieren bzw. dissozieren. Somit werden chemisch sehr aktive Spezies erzeugt, wel che die Schadstoffbildung im Brennraum positiv beeinflussen können oder die bereits gebildeten Schadstoffe abbauen.
  • In Ausgestaltung des Verfahrens werden die Mikrowellenpulse zeitlich so eingekoppelt, dass das nichtthermische Plasma in dem Brennraum während des Expansionstakts oder während des Ausschiebetaktes bei einer Kolbenstellung im Bereich von 90° nach dem oberen Totpunkt bis 270° nach dem oberen Totpunkt erzeugt wird. Somit werden die Mikrowellenpulse frühestens in die ausklingende Verbrennung, vorzugsweise jedoch nach Abschluss der Verbrennung eingekoppelt, wenn der Brennraumdruck und die Gastemperatur bereits deutlich abgesunken sind. Dadurch ist die zur Erzeugung des nichtthermischen Plasmas erforderliche Feldstärke entsprechend vermindert, was die Erzeugung des nichtthermischen Plasmas erleichtert. Vorzugsweise wird das nichtthermische Plasma eingekoppelt, wenn der Brennraumdruck unter 30 bar bzw. die Brennraumtemperatur unter 1500 K abgesunken sind. Besonders bevorzugt werden die Mikrowellenpulse bei einer Kolbenstellung um den unteren Totpunkt eingekoppelt. Zu diesem Zeitpunkt ist die durch die Verbrennung verursachte Stickoxidbildung bereits abgeschlossen und die im nichtthermischen Plasma gebildeten aktiven Spezies können gebildete Stickoxide wieder abbauen.
  • In weiterer Ausgestaltung des Verfahrens werden in dem vom nichtthermischen Plasma erfassten Gasvolumen freie Elektronen mit einer Energie von mehr als 9,8 eV erzeugt. Um speziell auf den Stickoxidabbau Einfluss nehmen zu können, ist es vorteilhaft, eine möglichst schmalbandige Energieverteilung mit einem Maximum bei 9,8 eV oder einer geringfügig größeren Energie zu erzeugen. Bei dieser Energie werden Stickstoffbindungen aufgebrochen und es erfolgt ein durch die entstandenen Stickstoffradikale initiierter Abbau von Stickoxiden. Durch Erzeugung anderer Energieverteilungen können jedoch auch andere chemische Elementarprozesse, wie beispielsweise die Bildung von Rußpartikeln, vorzugsweise durch Erzeugung entsprechender Radikale beeinflusst werden. Dabei lässt sich die Energieverteilung der freien Elektronen über die elektrische Feldstärke und die Teilchendichte im Plasma steuern, was wiederum über die Steuerung von Pulshöhe und/oder Pulsdauer erreicht wird.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen veranschaulicht und werden nachfolgend beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematisches Blockbild einer Anordnung von Mikrowellenquelle, Resonanzstruktur und Brennkammer,
  • 2 eine schematische Darstellung einer vorteilhaften Anordnung zur Einkopplung von Mikrowellen über eine Resonanzstruktur in einen Brennraum.
  • In 1 ist als schematisches Blockbild eine Anordnung aus einer Mikrowellenquelle 3, einer Resonanzstruktur 2 und eines Brennraums 1 dargestellt. Von der Mikrowellenquelle 3 abgegebene Mikrowellen werden über einen Mikrowellenleiter 4 in die Resonanzstruktur 2 eingespeist und in die Brennkammer 1 einer nicht näher dargestellten Brennkraftmaschine eingekoppelt. Dabei sind die Mikrowellenquelle 3 und die Resonanzstruktur so ausgelegt, dass in der Brennkammer 1 wenigstens zeitweise ein nichtthermisches Plasma erzeugt wird. Die Mikrowellenquelle 3 ist vorzugsweise als Magnetronröhre oder als Halbleiterbauteil ausgeführt und in der Lage, kurze Mikrowellenpulse mit hoher Leistungsdichte abzugeben. Die Dauer der Mikrowellenpulse ist vorzugsweise in einem Bereich zwischen 0,05 μs und 10 μs einstellbar. Vorzugsweise werden Mikrowellenpulse mit einer Dauer zwischen 0,1 μs und 0,5 μs einge stellt. Die Frequenz der Mikrowellen wird vorzugsweise in einem Bereich von 5 GHz bis 150 GHz gewählt. Vorzugsweise beträgt die Frequenz etwa 20 GHz bis 50 GHz, besonders bevorzugt etwa 24 GHz. Der genau einzustellende Frequenzwert richtet sich dabei insbesondere nach den hauptsächlich durch die Brennraumgeometrien bestimmten Resonanzbedingungen. Zur Erzeugung eines nichtthermischen Plasmas sind je nach den im Brennraum 1 vorhandenen Bedingungen Feldstärken von etwa 1 kV/mm bis 20 kV/mm notwendig. Dies kann mit einer Mikrowellenquelle 3 mit einer mittleren Leistung von etwa 10 W bis 100 W erreicht werden.
  • Zur Erzeugung des nichtthermischen Plasmas im Brennraum 1 ist es sehr vorteilhaft, die Mikrowellenpulse nicht direkt einzukoppeln, sondern vielmehr indirekt und resonant über eine Resonanzstruktur 2, auf deren Ausgestaltung später eingegangen wird. Diese Einkopplung ist in der 1 schematisch durch den gestrichelten Pfeil 5 dargestellt. Vorzugsweise werden die Mikrowellen über einen als Koaxialkabel bzw. als Hohlleiter ausgebildeten Mikrowellenleiter 4 von der Mikrowellenquelle 3 an die Resonanzstruktur 2 übertragen. Diese Resonanzstruktur 2 ermöglicht einerseits die verlustarme Einkopplung der von der Mikrowellenquelle 3 ankommenden Mikrowellen und die Speicherung deren Energie bis die Durchbruchfeldstärke zur Erzeugung des nichtthermischen Plasmas im Brennraum 1 erreicht ist. Andererseits wird die verlustarme Auskopplung der in der Resonanzstruktur gespeicherten Energie in Form eines Mikrowellenpulses in den Brennraum 1 ermöglicht.
  • Die Wirkung des im Brennraum 1 erzeugten Plasmas ist komplex und beruht im wesentlichen auf der ein Plasma kennzeichnenden Eigenschaft, dass das Gas in dem vom Plasma erfassten Raum freie Elektronen und ionisierte Atome bzw. Moleküle in großer Zahl aufweist. Die unterschiedlichen Teilchensorten weisen dabei im allgemeinen unterschiedliche Bewegungsenergieverteilungen auf. Die Energieverteilungen gehorchen jedoch entsprechend der Natur des nichtthermischen Plasmas nicht der Boltzmannverteilung. Freie Elektronen ausreichender Energie können wiederum Atome oder Moleküle ionisieren und chemische Molekülbindungen aufbrechen, wobei chemisch sehr aktive Radikale entstehen. Die durch Radikalbildung, Ionisierung oder Dissoziation angeregten Teilchen sind in der Lage Reaktionen anzustoßen, die unter normalen Umständen nicht ablaufen. Dabei kann das Entstehen bestimmter Teilchen über eine Vielzahl von Parametern gesteuert und beeinflusst werden. Die wichtigsten Parameter sind die Mikrowellenpulsdauer und die Mikrowellenpulsenergie bzw. die Mikrowellenpulsleistung. Diese bestimmen insbesondere die Energie der im nichtthermischen Plasma vorhandenen freien Elektronen und damit Art und Menge der durch die Elektronen gebildeten Radikale bzw. ionisierten Teilchen.
  • Da insbesondere die Bildung von Rußpartikeln, polyzyklischen Aromaten, Zyanwasserstoff und Kohlenwasserstoffen und die Chemie von Stickoxiden maßgeblich von Elementarprozessen unter Beteiligung von Radikalen bestimmt sind, lässt sich durch die Erzeugung des nichtthermischen Plasmas insbesondere der Ausstoß der genannten Spezies günstig beeinflussen.
  • Ohne Beschränkung der Allgemeinheit wird nachfolgend insbesondere auf den Abbau von Stickoxid (NO) abgehoben. Maßgebend hierfür ist vorwiegend der erste Elementarreaktionsschritt entsprechend der Gleichung NO + N → N2 + O.
  • Damit durch diesen Reaktionsschritt ein signifikanter NO-Abbau erfolgt, ist es notwendig, N-Radikale in ausreichender Zahl zu erzeugen. Hierfür ist es entsprechend der Elemetarreaktion N2 + e → N + N + e notwendig, Elektronen e in ausreichender Zahl und mit einer Energie von mindestens 9,8 eV zur Verfügung zu stellen. Durch Wahl einer geeigneten Pulsdauer und Pulsleistung des Mikrowellenpulses ist es erstens möglich, das nichtthermische Plasma im Brennraum 1 der Brennkraftmaschine zu zünden und zweitens freie Elektronen mit einer Energie von mehr als 9,8 eV im Plasma zu erzeugen. Als besonders günstig hat sich hierfür eine Pulsdauer im Bereich von 0,01 μs bis 3 μs, insbesondere im Bereich von 0,1 μs bis 0,5 μs erwiesen. Die Energieeinkopplung je Mikrowellenimpuls liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 10 mJ bis etwa 500 mJ. Besonders vorteilhaft im Hinblick auf den NO-Abbau ist es, die Mikrowellenpulse so zu dimensionieren, dass die Mehrzahl der erzeugten freien Elektronen eine Energie im Bereich von 9,8 eV bis 10 eV aufweist.
  • Die zur Erzeugung des nichtthermischen Plasmas notwendige Energie lässt sich verringern, wenn zeitlich vor der Zündung des Plasmas im selben Arbeitsspiel ein geeigneter Hilfsstoff in den Brennraum 1 eingespritzt wird, welcher zu einer Erhöhung der Absorptionseigenschaften des im Brennraum 1 vorhandenen Gasvolumens beiträgt. Hierfür können vergleichsweise geringe Mengen Wasser oder Kraftstoff geeignet sein, welche auch dotiert sein können. Dadurch kann einerseits die Bildung bestimmter Radikale bei der nachfolgenden Erzeugung des nichtthermischen Plasmas im Sinne eines gewünschten Reaktionsmechanismus beeinflusst werden. Andererseits können die Resonanz- bzw. Absorptionsbedingungen im Brennraum 1 derart beeinflusst werden, dass die zur Erzeugung des nichtthermischen Plasmas erforderliche Pulsenergie abgesenkt wird. Beispielsweise kann durch die Einspritzung von Wasser im Mikroliterbereich oder weniger die Bildung von OH-Radikalen im Plasma erhöht werden. Auf diese Weise lässt sich die Schadstoffbildung bzw. der Schadstoffabbau günstig beeinflussen.
  • Zur Erleichterung der Plasmazündung und für eine Beeinflussung der Wirkung des nichtthermischen Plasmas ist es außerdem vorteilhaft, ein in der Brennkammer 1 wirksames Magnetfeld zu erzeugen. Das Magnetfeld wird vorzugsweise an die zu erregende Plasmaresonanzfrequenz angepasst. Vorzugsweise wird das Magnet-feld hinsichtlich Stärke und Orientierung so eingestellt, dass eine Plasmaresonanz derart erzielt wird, dass die Elektronenenergieverteilung ein Maximum bei 9,8 eV aufweist. Dadurch wird die Effizienz der Stickstoffradikalbildung und damit der Stickoxidabbau verbessert. Durch das Magnetfeld kann insbesondere die resonante Mikrowellenabsorption im Brennraum 1 erhöht werden, wodurch die Einkopplung erleichtert und die Effizienz verbessert ist. Wird die magnetische Induktion, gemessen in Tesla als "B" bezeichnet und die Mikrowellenfrequenz, gemessen in GHz, mit "F", so ist es besonders vorteilhaft, wenn diese so gewählt werden, dass die Bedingung F = 28·Berfüllt ist. Dadurch wird eine Mikrowellenabsorption nach dem Mechanismus der Electron Cyclotron Resonanz Heizung (ECRH) ermöglicht. Zur Erzeugung des Magnetfelds kann beispielsweise ein Permanentmagnet oder eine Spule vorgesehen sein. Vorzugsweise sind diese so angeordnet, dass sich ein Magnetfeld in Richtung der Mittellängsachse des Zylinders im Brennraum 1 ausbildet.
  • Die Erzeugung des nichtthermischen Plasmas erfolgt vorzugsweise im Bereich des unteren Totpunkts des Kolbens nach dem Verbrennungsvorgang. Zu diesem Zeitpunkt sind die Gastempera tur und der Brennraumdruck soweit abgesunken, dass sich das Plasma mit vergleichsweise geringen Zündenergien zünden lässt. Die zeitliche Synchronisation lässt sich in einfacher Weise über einen Kurbelwinkelsensor erreichen. Es ist jedoch ebenfalls vorteilhaft, die zeitliche Synchronisation mittels einer in den Brennraum eingekoppelten zweiten Mikrowelle vorzunehmen, wobei ausgenutzt wird, dass die Resonanzbedingungen von der Geometrien des freien Zylindervolumens und damit von der Kolbenstellung abhängen. Die zweiten Mikrowellen können dabei kontinuierlich oder diskontinuierlich eingekoppelt werden und weisen vorzugsweise eine von den Mikrowellenpulsen verschiedenen Frequenz auf. Die Frequenz dieser zweiten Mikrowellen wird vorzugsweise so gewählt, dass bei der entsprechenden Kolbenstellung die Resonanzbedingungen erfüllt sind. Somit kann beispielsweise über die Reflexion der eingekoppelten zweiten Mikrowelle in einfacher weise die Kolbenstellung detektiert werden und die Bereitstellung des Mikrowellenpulses auch bei unterschiedlichen Drehzahlen getriggert werden.
  • Die zweiten Mikrowellen können über die Resonanzstruktur 2 wieder ausgekoppelt werden. Infolge der sich zeitlich ändernden Zusammensetzung des Gases im Brennraum 1 und/oder der Temperatur- und Druckverhältnisse im Brennraum 1 ändern sich auch die Resonanz- bzw. Absorptionsbedingungen. Infolgedessen verursachen die eingekoppelten zweiten Mikrowellen Antwortsignale, die beispielsweise hinsichtlich Frequenz, Betrag oder Phase analysiert werden können, wodurch wichtige Rückschlüsse auf die Bedingungen im Brennraum gezogen werden können. Mittels der zweiten eingekoppelten Mikrowelle lässt sich daher alternativ oder zusätzlich eine spektroskopische Analyse der im Brennraum 1 vorhandenen Spezies durchführen. Mit Hilfe der dabei erhaltenen Informationen können die Plasmaprozesse beispielsweise durch Anpassung der Mikrowellen pulse gesteuert werden. Ebenso kann auf den Ablauf des Verbrennungsprozesses beispielsweise durch Anpassung des Kraftstoffeinspritzzeitpunkts oder des Zündzeitpunkts Einfluss genommen werden. Beispielsweise kann die Einkopplung der Mikrowellenimpulse mit Blick auf eine möglichst geringe Stickoxidkonzentration oder einen optimalen Stickoxidabbau gesteuert oder geregelt werden. Hierfür ist es vorteilhaft, die Frequenz der zweiten Mikrowellen auf die Absorptionslinien der zu erfassenden Spezies abzustimmen. Die Stärke der Absorption bei der jeweiligen Mikrowellenfrequenz kann dann hinsichtlich der Konzentration der betreffenden Spezies ausgewertet werden. Zur Durchführung der Mikrowellenspektroskopie kann auch ein Mikrowellensignal über eine separate Vorrichtung aus dem Brennraum 1 ausgekoppelt werden. Es kann jedoch gleichfalls ein Antwortsignal über die Resonanzstruktur 2 und den Mikrowellenleiter 4 ausgekoppelt und ausgewertet werden.
  • Nachfolgend wird unter Bezug auf 2 auf die resonante Einkopplung der Mikrowellenpulse in den Brennraum 1 der Brennkraftmaschine eingegangen. In 2 ist schematisch eine vorteilhafte Ausführungsform einer Resonanzstruktur 2 in Verbindung mit einem Brennraum 1 und dem zugehörigen Zylinderkopf 12 dargestellt. Die Resonanzstruktur 2 besteht im wesentlichen aus einem Körper ähnlich einer Zündkerze und weist in ihrem Inneren ein Dielektrikum 9 auf, in welchem ein Einkoppelstift 10 und ein Auskoppelstift 11 gleichstrommäßig voneinander getrennt eingebettet sind. Der Auskoppelstift 11 dient hierbei als Antenne zur Abstrahlung der Mikrowellen in den Brennraum 1 und ragt zu diesem Zweck im eingebauten Zustand der Resonanzstruktur 2 zu einem Teil aus dem Dielektrikum frei in den Brennraum 1. Die Resonanzstruktur 2 ist an den als Koaxialkabel ausgeführten Mikrowellenleiter 4 angeschlossen und empfängt über diesen die von der Mikrowel lenquelle 3 abgegebenen Mikrowellen. Dabei ist der Innenleiter 6 des Mikrowellenleiters 4 an den Einkoppelstift 10 angeschlossen. Der Außenleiter 7 ist an die Fassung 8 der Resonanzstruktur angeschlossen, so dass ein ohmscher Kontakt mit dem Zylinderkopf 12 gegeben ist. Die Resonanzstruktur 2 ist zweckmäßigerweise so beschaffen, dass sie gasdicht und fest in den Zylinderkopf eingebaut werden kann. Die Anordnung von Einkoppelstift 10 und Auskoppelstift 11 sowie die Geometrie der gesamten Resonanzstruktur 2 ist so ausgelegt, dass sich Resonanz bezüglich der eingespeisten Mikrowellen ergibt, so dass diese mit hohem Wirkungsgrad in die Resonanzstruktur 2 eingekoppelt und von dort weiter in den Brennraum 1 ausgekoppelt werden können. Um Verluste klein zu halten, ist es zweckmäßig, das Dielektrikum 9 aus hochreiner Aluminiumoxid- oder Siliziumnitridkeramik auszubilden. Besonders bevorzugt ist Safir. Es versteht sich, dass der Einkoppelstift 10 und insbesondere der Auskoppelstift 11 aus einem haltbaren und beständigen Material gefertigt sind. Bevorzugt ist hierfür ein wolframhaltiges Material. Vorzugsweise wird bei der Auskopplung der Mikrowellen in den Brennraum 1 von der Resonanzstruktur 2 die Rundhohlleitermode TM 0,1,0 bzw. TE 0,1,0 angeregt.
  • Die resonante Ankopplung bzw. Einkopplung der Mikrowellen an bzw. in den Brennraum 1 über die Resonanzstruktur 2 hat den Vorteil, dass die Energie, welche zum Aufbau der für die Zündung des Plasmas im Brennraum 1 erforderlichen hohen Feldstärken notwendig ist, effizient in den Brennraum 1 eingebracht werden kann. Anders ausgedrückt, wird durch die resonante Ankopplung der Mikrowellen an den Brennraum 1 die in dem Brennraum 1 vorhandene Energie erhöht. Die Erhöhung ist dabei um den Faktor der Güte der Resonanz gegeben. Die einzuspeisende Leistung zur Anregung der sich im Brennraum ausbreitenden Mikrowellenmoden wird deshalb um den Faktor der Güte der Resonanzstruktur vermindert. Außerdem werden störende Reflexionen vermindert.

Claims (12)

  1. Brennkraftmaschine mit einer Mikrowellenquelle (3) und Einkoppelmitteln (4, 2) zum Einkoppeln von ersten Mikrowellen in einen Brennraum (1) der Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Einkopplung der ersten Mikrowellen in dem Brennraum (1) der Brennkraftmaschine ein nichtthermisches Plasma erzeugbar ist.
  2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem vom nichtthermischen Plasma erfassten Gasvolumen freie Elektronen mit einer Energie von mehr als 9,8 eV erzeugbar sind.
  3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einkopplung der ersten Mikrowellen in den Brennraum (1) zeitlich derart mit dem Brennkraftmaschinenbetrieb synchronisierbar ist, dass das nichtthermische Plasma innerhalb des Expansionstaktes oder des Ausschiebetaktes bei einer Kolbenstellung im Bereich von 90° nach dem oberen Totpunkt bis 270° nach dem oberen Totpunkt erzeugbar ist.
  4. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einkoppelmittel eine Resonanzstruktur (2) zur indirekten, resonanten Einkopplung der Mikrowellen in den Brennraum umfassen.
  5. Verfahren zur Verringerung des Schadstoffausstoßes einer Brennkraftmaschine, bei welchem Mikrowellenpulse in einen Brennraum (1) der Brennkraftmaschine eingekoppelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Mikrowellenpulse im Brennraum (1) der Brennkraftmaschine ein nichtthermisches Plasma erzeugt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrowellenpulse zeitlich so in den Brennraum (1) eingekoppelt werden, dass das nichtthermische Plasma in dem Brennraum (1) während des Expansionstakts oder während des Ausschiebetaktes bei einer Kolbenstellung im Bereich von 90° nach dem oberen Totpunkt bis 270° nach dem oberen Totpunkt erzeugt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem vom nichtthermischen Plasma erfassten Gasvolumen freie Elektronen mit einer Energie von mehr als 9,8 eV erzeugt werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zweite Mikrowellen mit einer von den Mikrowellenpul sen verschiedenen Frequenz in den Brennraum (1) der Brennkraftmaschine eingekoppelt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine spektroskopischen Analyse der durch eine Wechselwirkung mit im Brennraum (1) vorhandenen Spezies veränderten zweiten Mikrowellen vorgenommen wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine zeitliche Triggerung der Mikrowellenpulse durch ein Antwortsignal der zweiten Mikrowellen vorgenommen wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass kurz vor Erzeugung des nichtthermischen Plasmas dem Brennraum (1) ein Hilfsstoff zugeführt wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein in der Brennkammer (1) wirksames Magnetfeld zur Beeinflussung des nichtthermischen Plasmas erzeugt wird.
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