DE10354994A1 - Leuchtenanordnung im Kraftfahrzeugbereich - Google Patents

Leuchtenanordnung im Kraftfahrzeugbereich Download PDF

Info

Publication number
DE10354994A1
DE10354994A1 DE2003154994 DE10354994A DE10354994A1 DE 10354994 A1 DE10354994 A1 DE 10354994A1 DE 2003154994 DE2003154994 DE 2003154994 DE 10354994 A DE10354994 A DE 10354994A DE 10354994 A1 DE10354994 A1 DE 10354994A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reflector
light
motor vehicle
lighting devices
luminaire arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2003154994
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Feid
Wolfgang Gottwald
Jörg Kathmann
Thomas Kistinger
Gregor Krieg
Hans Pilsl
Ingolf Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
Opel Eisenach GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Opel Eisenach GmbH filed Critical Opel Eisenach GmbH
Priority to DE2003154994 priority Critical patent/DE10354994A1/de
Publication of DE10354994A1 publication Critical patent/DE10354994A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/18Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights being additional front lights
    • B60Q1/20Fog lights
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/2607Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic comprising at least two indicating lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchtenanordnung (1) im Kraftfahrzeugbereich mit: mindestens zwei Leuchteinrichtungen (2, 3) zum Aussenden von Licht (8, 8') für eine Beleuchtung eines Sichtbereiches vor dem Kraftfahrzeug oder für eine Anzeige einer Fahrtrichtung und/oder zum Reflektieren von auftreffendem Licht für eine Sichtbarmachung des Kraftfahrzeuges; einem Reflektor (6) zum Bündeln des ausgesendeten Lichts (8, 8') mindestens einer (2) der mindestens zwei Leuchteinrichtungen (2, 3) und mit einer Lichtscheibe (4) zum Schutz mindestens einer (2) der mindestens zwei Leuchteinrichtungen (2, 3) und/oder des Reflektors (6) vor mechanischen äußeren Einwirkungen; wobei der Reflektor (6) derart positioniert und dimensioniert ist, dass das von dem Reflektor (6) reflektierte Licht (8, 8') der einen (2) der mindestens zwei Leuchteinrichtungen (2, 3) auf einen Bereich (5) außerhalb der anderen (2) der mindestens zwei Leuchteinrichtungen (2, 3) auftrifft.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchtenanordnung im Kraftfahrzeugbereich mit mindestens zwei Leuchteinrichtungen zum Aussenden von Licht für eine Beleuchtung eines Sichtbereiches vor dem Kraftfahrzeug oder für eine Anzeige einer Fahrtrichtung und/oder zum Reflektieren von auftreffendem Licht für eine Sichtbarmachung des Kraftfahrzeuges.
  • Leuchtenanordnungen im Kraftfahrzeugbereich dienen beispielsweise der Verkehrssicherheit. Mit ihrer Hilfe wird bei Dunkelheit oder schlechter Sicht die Fahrbahn vor dem Kraftfahrzeug ausgeleuchtet. Darüber hinaus sind entgegenkommende Fahrzeuge durch ihre eingeschalteten Leuchtenanordnungen bereits in großer Entfernung erkennbar. Ferner dienen die Leuchtenanordnungen der Sichtbarmachung des Kraftfahrzeuges für nachfolgende Fahrzeuge durch entweder Aussenden von Licht oder durch Reflektieren des von dem nachfolgenden Fahrzeug auftreffenden Lichts.
  • Auf Grund eines starken Einflusses des Fahrzeugdesigns auf das Image eines Kraftfahrzeuges unterliegen Leuchtenanordnungen im Kraftfahrzeugbereich heute stärker als bisher Einflüssen des Fahrzeugdesigns. Daher sind mittlerweile bei der Konstruktion mit Ausgestaltung von Scheinwerfern für Fahrzeuge Randbedingungen zu berücksichtigen, die vor wenigen Jahren bei der Entwicklung und Konstruktion von Leuchtenanordnungen bzw. Scheinwerfern keine oder nur eine untergeordnete Rolle gespielt haben. So wird beispielsweise mittlerweile bei Fahrzeugleuchten bzw. Fahrzeugscheinwerfern eine brillante transparente Erscheinung der Leuchte angestrebt. Hierzu finden brillante transparente Abdeckscheiben Verwendung, die einen verspiegelten Reflektor abdecken. Auf Grund dieser transparenten Abdeckscheiben ist ein sehr guter Einblick in die Scheinwerfer von außen möglich. Dabei ist es wünschenswert, aus optischen Gründen die Reflektoren hinter der Abdeckscheibe derart auszugestalten, dass sie den gesamten von außen möglichen Sichtbereich hinter der Abdeckscheibe einheitlich abdecken. Dies wird durch Reflektoren mit großen Durchmessern und mit großen räumlichen Abmessungen realisiert.
  • Nachteilig bei diesem Ansatz hat sich die Tatsache herausgestellt, dass beim Einbau von derartigen Reflektoren beim Bündeln des Lichts mindestens einer der Leuchteinrichtungen das umgelenkte Licht auf einen Abschnitt einer zweiten in der Leuchtenanordnung vorgesehenen Leuchteinrichtung fällt und die Funktionsweise dieser zweiten Leuchteinrichtung negativ beeinflusst.
  • Zur Lösung dieses Problems sind gemäß dem Stand der Technik Trennwände bekannt, welche zwischen den beiden Leuchteinrichtungen einer Leuchtenanordnung eingebaut werden und ein Auftreffen des reflektierten Strahlengangs der einen Leuchteinrichtung auf einen Abschnitt der anderen Leuchteinrichtung verhindern.
  • Die Druckschrift DE 199 46 078 A1 beschreibt eine Leuchtenanordnung für ein Kraftfahrzeug mit zwei Lichtquellen und einem Reflektor zum Bündeln des Lichtes von den zwei Lichtquellen, wobei der Reflektor eine Trenneinrichtung aufweist, die bezüglich den beiden Lichtquellen derart angeordnet ist, dass Licht von der einen Lichtquelle nicht auf die andere Lichtquelle fällt.
  • Die Druckschrift DE 40 11 641 A1 beschreibt eine Innenleuchte für Kraftfahrzeuge mit einem Gehäuse, das in mehrere Kammern unterteilt ist. Dabei sind die einzelnen Kammern durch jeweils eine Trennwand voneinander getrennt.
  • Diese Ansätze gemäß dem Stand der Technik weisen den Nachteil auf, dass der Designer bei seiner Ausgestaltung der Leuchtenanordnung durch Berücksichtigung dieser Trennwand eingeschränkt wird. Ferner entstehen durch die zusätzliche Trennwand zusätzliche Kosten und ein zusätzlicher Arbeitsaufwand.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Leuchtenanordnung zu schaffen, welche auf einfache Weise ohne Verwendung einer zusätzlichen Trennwand ein Auftreffen einer ausgesendeten Strahlung einer Leuchteinrichtung auf eine weitere Leuchteinrichtung in derselben Leuchtenanordnung verhindert.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Aufgabe durch eine Leuchtenanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, dass die Leuchtenanordnung einen Reflektor zum Bündeln der ausgesendeten Strahlung mindestens einer der mindestens zwei Leuchteinrichtungen aufweist, wobei der Reflektor derart positioniert und dimensioniert ist, dass das von dem Reflektor reflektierte Licht der einen der mindestens zwei Leuchteinrichtungen auf einen Bereich außerhalb der anderen der mindestens zwei Leuchteinrichtungen auftrifft ohne dass das optische Erscheinungsbild negativ beeinflusst wird. Dabei ist die Krümmung und die äußerste Ausdehnung des Reflektors derart ausgebildet, dass der äußerste reflektierte Strahlengang der einen Leuchteinrichtung auf einen Bereich außerhalb der anderen Leuchteinrichtung fällt, der vorzugsweise benachbart zu dem Bereich der anderen Leuchteinrichtung angeordnet ist. Somit ist der Reflektor derart ausgelegt, dass auch der äußerste reflektierte Strahlengang, das heißt, der der anderen Leuchteinrichtung am nächsten kommende Strahlengang nicht auf einen Abschnitt der anderen Leuchteinrichtung fällt und diese negativ beeinflussen kann.
  • Da die Notwendigkeit einer Trennwand auf Grund der erfindungsgemäßen Auslegung des Reflektors nicht weiter besteht, werden dem Designer größere Freiheiten eingeräumt. Ferner kann ein besserer dreidimensionaler Effekt im Zusammenhang mit einer Klarglas-Optik der Abdeckscheibe geschaffen werden, da auf Grund der fehlenden Trennwand eine tiefere Einsicht in die Leuchtenanordnung möglich ist. Ein weiterer Vorteil der folgenden Erfindung besteht darin, dass durch das Weglassen der Trennwand Material und Arbeitskosten eingespart werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der Beschreibung.
  • Gemäß einem bevorzugtem Ausführungsbeispiel ist eine der mindestens zwei Leuchteinrichtungen als Nebelschlussleuchte ausgebildet. Die andere der mindestens zwei Leuchteinrichtungen ist insbesondere als Reflexionsleuchte bzw. Reflexbereich ausgebildet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist der Reflektor an dem Träger der Nebelschlussleuchte angebracht und erstreckt sich mit seiner Reflexionsfläche vorzugsweise in etwa in vertikaler Richtung.
  • Der Reflektor weist insbesondere eine konkav gekrümmte Reflexionsfläche auf, wobei die Nebelschlussleuchte zwischen der konkaven Reflexionsfläche und der Lichtscheibe angeordnet ist. Somit wird das von der Nebelschlussleuchte emittierte Licht von der konkav gekrümmten Reflexionsfläche des Reflektors in Richtung der Lichtscheibe umgelenkt und durch die Lichtscheibe hindurch beispielsweise einem nachfolgenden Fahrzeug sichtbar gemacht.
  • Die Reflexionsleuchte ist vorzugsweise als Abschnitt der Lichtscheibe ausgebildet und benachbart zu dem Bereich angeordnet, auf welchen der äußerste reflektierte Strahlengang der Nebelschlussleuchte auf der Lichtscheibe auftrifft.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Von den Figuren zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Leuchtenanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 2 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 1.
  • In den Figuren der Zeichnungen sind gleiche oder funktionsgleiche Komponenten – sofern nichts anderes angegeben ist – mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 illustriert eine Draufsicht auf eine in einem Kraftfahrzeug eingebaute Rückleuchtenanordnung 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei im eingebauten Zustand der in der Figur dargestellte Pfeil die vorwärtsgerichtete Fahrtrichtung des entsprechenden Kraftfahrzeuges darstellt.
  • Die Leuchtenanordnung 1 weist beispielsweise zwei Leuchteinrichtungen 2 und 3 auf, wobei eine der Leuchteinrichtungen beispielsweise als Nebelschlussleuchte 2 und die andere Leuchteinrichtung als Reflexionsleuchte bzw. Reflexbereich 3 ausgebildet sind. Die Leuchtenanordnung 1 umfasst ferner einen Reflektor 6, welcher zum Bündeln des von der Nebelschlussleuchte 2 emittierten Lichts auf der einer Lichtscheibe 4 gegenüberliegenden Seite der Nebelschlussleuchte 2 angeordnet ist.
  • Die Lichtscheibe 4 ist vorzugsweise zum Schutz der Nebelschlussleuchte 2 und des Reflektors 6 im Strahlengang des von dem Reflektor reflektierten Lichts positioniert. Die Lichtscheibe 4 besteht beispielsweise aus zumindest zwei Abschnitten, wobei ein erster Abschnitt 5 einen Lichtfunktions-Abschnitt darstellt, durch welchen das von dem Reflektor 6 reflektierte Licht der Nebelschlussleuchte 2 hindurchtritt, um beispielsweise einem nachfolgenden Fahrzeug einen Betrieb der Nebelschlussleuchte zu visualisieren. Der zweite Bereich wird beispielsweise durch den Reflexbereich 3 gebildet, welcher benachbart zu dem Lichtfunktions-Abschnitt 5 angeordnet ist und einer Reflexion eines vom einem Dritt-Fahrzeug auf den Reflexbereich 3 auftreffenden Lichts dient und somit die Funktion eines aus dem Fahrradbereich bekannten Katzenauges realisiert.
  • Im Folgenden soll unter Bezugnahme auf die 1 und 2 die erfindungsgemäße Auslegung des Reflektors 6 anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben werden, wobei 2 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B aus 1 darstellt.
  • Der Reflektor 6 ist insbesondere als gekrümmte Platte mit einer Reflexionsfläche ausgebildet, wobei ein erstes Ende 6a des Reflektors 6 beispielsweise an einem Träger 7 der Nebelschlussleuchte 2 befestigt ist. Ein zweites Ende 6b ist beispielsweise mit einer in der Leuchtenanordnung 1 vorgesehenen Blende verbunden oder direkt an der Lichtscheibe 4 montiert.
  • Der Reflektor 6 ist derart ausgelegt (das heißt insbesondere mit einem ausgewählten Abstand von der Nebelschlussleuchte 2 positioniert und mit einer vorbestimmten Krümmung und mit einer vorbestimmten Abmessung des Krümmungsbereiches dimensioniert), dass die äußersten Lichtstrahlen 8, 8' des von der Nebelschlussleuchte 2 ausgesendeten Lichts einen vorbestimmten Licht-Funktionsabschnitt 5 auf die Lichtscheibe 4 definieren bzw. eingrenzen. Dabei trifft vorzugsweise der äußerste Lichtstrahl 8' nach einem Einfall auf den Reflektor 6 unter einem Einfallswinkel α' durch Reflexion an dem Reflektor 6 unter einem Ausfallswinkel β' (wobei normalerweise Einfallswinkel α' = Ausfallswinkel β' ist) auf den äußersten Bereich des Licht-Funktionsabschnitts 5, der benachbart zu dem Reflexbereich 3 angeordnet ist. Der andere äußerste Lichtstrahl 8 trifft nach einer Reflexion unter dem Einfallswinkel α und dem Ausfallswinkel β (wiederum ist gewöhnlich der Einfallswinkel α = dem Ausfallswinkel β) auf das vorbestimmte andere äußere Ende des vorbestimmten Licht-Funktionsabschnitts 5 der Lichtscheibe 4. Die beiden dargestellten Lichtstrahlen 8 und 8' sind lediglich beispielhaft für einen Lichtkegel dargestellt, der zwischen diesen äußersten Strahlen 8 und 8' definiert ist.
  • Die Krümmung des Reflektors 6 sowie die genaue Positionierung bezüglich der Nebelschlussleuchte 2 ist demnach an die entsprechend verwendete Nebel-Schlussleuchtenquelle derart anzupassen, dass die äußersten Lichtstrahlen 8 und 8' nach der Reflexion einen Licht-Funktionsabschnitt definieren, der außerhalb des Bereichs des Reflexbereichs 3, vorzugsweise direkt benachbart zu diesem, angeordnet ist. Somit besitzen die von der Nebelschlussleuchte 2 reflektierten Lichtstrahlen keinen negativen Einfluss auf die Reflex-Funktion des Reflexbereiches 3, ohne dass eine zusätzliche Trennwand in der Leuchtenanordnung 1 notwendig ist.
  • Vorzugweise ist die Reflexionsfläche des Reflektors 6 in etwa senkrecht zur Bodenfläche des Kraftfahrzeuges angeordnet, sodass die reflektierten Lichtstrahlen für beispielsweise ein nachfolgendes Kraftfahrzeug gut sichtbar aus der Lichtscheibe 4 heraus ausgesendet werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiel vorstehend beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar.
  • 1
    Leuchtenanordnung
    2
    Nebelschlussleuchte
    3
    Reflexionsleuchte bzw. Reflexbereich
    4
    Lichtscheibe
    5
    Lichtfunktions-Abschnitt
    6
    Reflektor
    6a
    erstes Ende des Reflektors
    6b
    zweites Ende des Reflektors
    7
    Träger
    8, 8'
    Strahlengang
    α, α',
    Einfallswinkel
    β, β',
    Ausfallswinkel

Claims (8)

  1. Leuchtenanordnung (1) im Kraftfahrzeugbereich mit: mindestens zwei Leuchteinrichtungen (2, 3) zum Aussenden von Licht (8, 8') für eine Beleuchtung eines Sichtbereiches vor dem Kraftfahrzeug oder für eine Anzeige einer Fahrtrichtung und/oder zum Reflektieren von auftreffendem Licht für eine Sichtbarmachung des Kraftfahrzeuges; einem Reflektor (6) zum Bündeln des ausgesendeten Lichts (8, 8') mindestens einer (2) der mindestens zwei Leuchteinrichtungen (2, 3); und mit einer Lichtscheibe (4) zum Schutz mindestens einer (2) der mindestens zwei Leuchteinrichtungen (2, 3) und/oder des Reflektors (6) vor mechanischen äußeren Einwirkungen; wobei der Reflektor (6) derart positioniert und dimensioniert ist, dass das von dem Reflektor (6) reflektierte Licht (8, 8') der einen (2) der mindestens zwei Leuchteinrichtungen (2, 3) auf einen Bereich (5) außerhalb der anderen (3) der mindestens zwei Leuchteinrichtungen (2, 3) auftrifft.
  2. Leuchtenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der mindestens zwei Leuchteinrichtungen (2,3) als Nebelschlussleuchte (2) ausgebildet ist.
  3. Leuchtenanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der mindestens zwei Leuchteinrichtungen als Reflexionsleuchte bzw. Reflexbereich (3) ausgebildet ist.
  4. Leuchtenanordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (6) an dem Träger (7) der Nebelschlussleuchte (2) angebracht ist.
  5. Leuchtenanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (6) eine konkav gekrümmte Reflexionsfläche aufweist, wobei die Nebelschlussleuchte (2) zwischen der konkaven Reflexionsfläche und der Lichtscheibe (4) angeordnet ist.
  6. Leuchtenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexionsfläche des Reflektors in etwa senkrecht zur Bodenfläche des Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
  7. Leuchtenanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexionsleuchte bzw. der Reflexbereich (3) als Abschnitt der Lichtscheibe (4) ausgebildet ist.
  8. Leuchtenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung des Reflektors 7 derart ausgebildet ist, dass der äußerste Strahlengang (8') bei einer Reflexion von Licht der Nebelschlussleuchte (2) an der Reflexionsfläche des Reflektors (6) auf dem zu der Reflexionsleuchte bzw. dem Reflexbereich (3) benachbarten Abschnitt der Lichtscheibe (4) auftrifft.
DE2003154994 2003-11-25 2003-11-25 Leuchtenanordnung im Kraftfahrzeugbereich Ceased DE10354994A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003154994 DE10354994A1 (de) 2003-11-25 2003-11-25 Leuchtenanordnung im Kraftfahrzeugbereich

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003154994 DE10354994A1 (de) 2003-11-25 2003-11-25 Leuchtenanordnung im Kraftfahrzeugbereich

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10354994A1 true DE10354994A1 (de) 2005-07-07

Family

ID=34638182

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003154994 Ceased DE10354994A1 (de) 2003-11-25 2003-11-25 Leuchtenanordnung im Kraftfahrzeugbereich

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10354994A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1753457U (de) * 1956-09-01 1957-10-03 Westfaelische Metall Industrie Mit mehreren reflektoren ausgeruesteter kraftfahrzeugscheinwerfer.
DE19851174A1 (de) * 1998-11-06 2000-05-11 Reitter & Schefenacker Gmbh Signalleuchte, insbesondere Heckleuchte, von Fahrzeugen, vorzugsweise Kraftfahrzeugen
DE19852310A1 (de) * 1998-11-12 2000-05-18 Volkswagen Ag Fahrzeug-Rückleuchteneinheit mit einer Streifenoptik
DE19946078A1 (de) * 1999-09-25 2001-03-29 Volkswagen Ag Leuchte für ein Kraftfahrzeug

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1753457U (de) * 1956-09-01 1957-10-03 Westfaelische Metall Industrie Mit mehreren reflektoren ausgeruesteter kraftfahrzeugscheinwerfer.
DE19851174A1 (de) * 1998-11-06 2000-05-11 Reitter & Schefenacker Gmbh Signalleuchte, insbesondere Heckleuchte, von Fahrzeugen, vorzugsweise Kraftfahrzeugen
DE19852310A1 (de) * 1998-11-12 2000-05-18 Volkswagen Ag Fahrzeug-Rückleuchteneinheit mit einer Streifenoptik
DE19946078A1 (de) * 1999-09-25 2001-03-29 Volkswagen Ag Leuchte für ein Kraftfahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2179215B1 (de) Fahrzeugleuchtvorrichtung mit einem zusatzreflektor zum seitlichen umlenken eines lichtteils einer lichtquelle
EP2799761B1 (de) Lichtmodul für einen kraftfahrzeugscheinwerfer
DE102014205994B4 (de) Lichtmodul mit Halbleiterlichtquelle und Vorsatzoptik und Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einem solchen Lichtmodul
EP0997346A1 (de) Aussenrückspiegel für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE102015102243A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge
DE102010061210A1 (de) Leuchte für Fahrzeuge
EP2401544B1 (de) Fahrzeugleuchte
DE102015121697A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge
DE19646042B4 (de) Fahrzeug-Beleuchtungseinrichtung
DE102016205644A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102016117685A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge
DE102017117390A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge
DE102017109314A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge
DE102018220623A1 (de) Leuchtenanordnung für ein Fahrzeug
WO2020126031A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für einen kraftfahrzeugscheinwerfer und kraftfahrzeugscheinwerfer
DE102019128663A1 (de) Signalleuchte mit einem Lichtleiter
EP2146138A1 (de) Leuchte
DE102007033709A1 (de) Fahrzeugleuchtvorrichtung mit einer lichtstreuenden Zwischenlichtscheibe
DE3841501A1 (de) Fahrzeugleuchte, insbesondere nebelschluss- oder rueckfahrleuchte
DE19740317C1 (de) Kraftfahrzeugleuchte mit einem Lichtleitersystem
DE102011000699A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge
DE102018112453A1 (de) Vorfeldlichtmodul
DE10030362B4 (de) Fahrzeugscheinwerfer
DE102013210257A1 (de) Vorsatzoptik für eine Lichtquelle
DE10354994A1 (de) Leuchtenanordnung im Kraftfahrzeugbereich

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, MI

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: STRAUSS, P., DIPL.-PHYS.UNIV. MA, PAT.-ANW., 65191

8131 Rejection