DE10354166A1 - Verfahren zur Dokumentation einer Preßverbindung sowie Preßgerät hierfür - Google Patents

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    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/02Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same
    • B25B27/10Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same inserting fittings into hoses

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Abstract

Verfahren zum Einsatz von handgeführten Preßgeräten zur Herstellung einer Preßverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Verpressung gerätespezifische und/oder verpressungsspezifische und/oder bedienerspezifische Daten in Bezug auf eine einzelne Verpressung erfaßt und automatisch zumindest ein Dokument mit diesen Daten in lesbarer Form erstellt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Dokumentation einer Preßverbindung sowie ein handführbares Preßgerät mit einem Preßwerkzeug zur Herstellung von Preßverbindungen.
  • Für das Verbinden von Rohren werden handführbare Preßgeräte eingesetzt. Zur Vorbereitung der Verpressung wird ein Preßfitting über die Rohrenden geschoben und dann mittels des Preßgerätes zusammengepreßt, wobei sowohl das Preßfitting als auch das Rohrende plastisch gestaucht werden. Solche Rohrverbindungen sind beispielsweise aus der DE-PS 1 187 870 bekannt.
  • Die hierfür verwendeten Preßgeräte sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, wobei lediglich beispielsweise auf die DE 295 02 032.6 U1 , DE 196 31 019 A1 und EP 0 860 222 A2 verwiesen wird. Die Preßgeräte haben ein Preßwerkzeug mit zumindest zwei oder mehr Preßbacken, die beim Preßvorgang radial nach innen zwecks Bildung eines im we sentlichen geschlossenen Preßraums bewegt werden. Das Preßwerkzeug ist auswechselbar an dem übrigen Teil des Preßgeräts angebracht, damit jeweils ein zu dem Durchmesser des Preßfittings passendes Preßwerkzeug montiert werden kann. Für die Bewegung der Preßbacken ist ein Antrieb vorhanden, der einen elektrischen Motor aufweist, welcher auf ein Antriebsglied wirkt. Das Antriebsglied bewegt die Preßbacken über einen entsprechenden Mechanismus in radialer Richtung.
  • Mit Hilfe solcher Preßgeräte werden insbesondere Wasserleitungsrohre in Bauwerken verlegt. Vor allem bei größeren Bauwerken kommt es zu einer. Vielzahl von Verpressungen. Nicht selten wird dabei der Überblick verloren, welche Verpressungen bereits durchgeführt worden, d. h. in welchen Räumen des Bauwerks die Rohre fertig verlegt sind. Um dem abzuhelfen, sind in der DE 199 45 113 A1 verschiedene Vorschläge gemacht worden. Unter anderem besteht ein Vorschlag darin, das Preßgerät mit einer Markiereinrichtung zu versehen, über die auf dem Preßfitting und/oder dem Rohr eine Markierung erzeugt werden kann, die anzeigt, daß eine Verpreßung stattgefunden hat. Die Markiereinrichtung kann mit einem Aufnehmer zur Erfassung der Endpressstellung in der Weise kombiniert werden, daß die Markiereinrichtung aktiviert wird, wenn das Preßwerkzeug des Preßgeräts seine Endpressstellung erreicht hat.
  • Bei Verwendung eines solchen Preßgeräts ist zwar erkennbar, daß eine Verpressung stattgefunden hat. Um in Garantiefällen die Verantwortlichkeit für eine nicht sachgemä ße Verpressung ermitteln zu können, reicht dies jedoch nicht aus. Eine Rückverfolgung zum Gerät oder zur Bedienungsperson ist nicht möglich.
  • Handgeführte Preßgeräte werden nicht nur für die Herstellung von Rohrverbindungen verwendet, sondern auch zum verbinden von Kabelschuhen mit Elektrokabeln. Solche Preßgeräte unterscheiden sich von denen für die Rohrverbindung im wesentlichen durch andere Preßwerkzeuge. Beispiele hierfür sind der DE 101 24 267 A1 und US 5 195 354 zu entnehmen. Auch bei der Verpressung von Kabelschuhen kommt es wesentlich darauf an, daß die Verpressung ordnungsgemäß durchgeführt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bereitzustellen, mit dem sich feststellen läßt, mit welchem Preßgerät und/oder wie die Verpressung durchgeführt worden ist. Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein zu dem Verfahren geeignetes Preßgerät zu konzipieren.
  • Die erstgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein verfahren gelöst, bei dem bei jeder Verpressung gerätespezifische und/oder verpressungsspezifische und/oder bedienerspezifische Daten in Bezug auf eine einzelne Verpressung erfaßt und in lesbarer Form dokumentiert werden. Grundgedanke der Erfindung ist es also, von jeder Preßverbindung automatisch eine individuelle Dokumentation anzufertigen, die bestimmte Daten festhält und in lesbarer Form darstellt. Je nach Art und Anzahl der Daten kann später nachvollzogen werden, wie im einzelnen die Ver pressung stattgefunden hat. Dies verbessert die Ermittlung der Verantwortlichkeit in Garantiefällen und/oder die Nachkontrolle der Preßverbindung beispielsweise als Basis für eine Abnahme.
  • Dabei sind unter gerätespezifische Daten solche Daten zu verstehen, die das bei der Herstellung der Verpressung jeweils eingesetzte Preßgerät betreffen. Dies dient vornehmlich der Identifizierung des Preßgeräts und des zugehörigen Preßwerkzeuges. Unter verpressungsspezifschen Daten sind solche Daten zu verstehen, die im Zusammenhang mit dem jeweiligen Preßvorgang stehen und ihn gegenüber anderen Preßvorgängen individualisieren. Diese Daten sollen vor allem Informationen darüber liefern, ob der Preßvorgang ordnungsgemäß war oder nicht. Schließlich kann durch die Dokumentierung bedienerspezifischer Daten eine Identifikation der Bedienungsperson vorgenommen werden, indem jeder in Frage kommenden Bedienungsperson ein individueller Code oder Name zugewiesen wird, den die Bedienungsperson wie eine Art Unterschrift dokumentiert.
  • In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Dokument ohne Zeitverzug nach Erfassung der Daten erstellt wird, also sofort mit oder nach dem Preßvorgang. Abweichend davon besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Daten zunächst zu sammeln und die Dokumentenerstellung beispielsweise nach der Herstellung sämtlicher Preßverbindungen in einem Raum oder einem Gebäude vorzunehmen. wesentlich ist, daß die Dokumentenerstellung automatisch erfolgt, also nicht dem Einfluß der Bedienungsperson unterliegt.
  • Das Dokument kann in gedruckter Form erstellt werden, das dann ausgeworfen wird. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Daten auf einem an der Preßverbindung befestigbaren Datenträger festgehalten werden, beispielsweise auf Klebeetiketten. Auf diese Weise geht die Dokumentation nicht verloren. Wird zum Beispiel eine Rohrpreßverbindung undicht, können die dokumentierten Daten anhand des Dokuments abgelesen werden. Klebeetiketten lassen sich nach dem Ausdruck problemlos, schnell und dauerhaft an der Preßverbindung befestigen. Alternativ oder in Kombination dazu können die Daten jedoch auch direkt auf die Preßverbindungen in lesbarer Form dokumentiert werden, so daß es nicht eines besonderen Datenträgers bedarf, der erst an der Preßverbindung befestigt werden muß.
  • In vielen Fällen reicht es jedoch auch aus, daß die Daten in einem Display dargestellt werden, wobei das Display auch ein Monitor sein kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß für jede Verpreßung ein eigenes Dokument erstellt wird.
  • Das Dokument kann durch Einbau einer entsprechenden Einrichtung durch das Preßgerät selbst hergestellt werden, wenn das Preßgerät beispielsweise einen Drucker oder ein Display aufweist. Alternativ dazu oder in Kombination damit kann das Dokument auch in einem vom Preßgerät separaten Dokumentationsgerät hergestellt werden, beispielsweise in Form eines Computers, Laptops oder sogar Handy.
  • Als gerätespezifische Daten kommen insbesondere der Typ und/oder die Seriennummer des Preßgerätes, der Typ, die Seriennummer und/oder die Nenngröße des Preßwerkzeuges des Preßgerätes und/oder Kontrolldaten über das Preßgerät und/oder das Preßwerkzeug in Frage. Diese Daten sind wichtig, um rückverfolgen zu können, welches Preßgerät bzw. Preßwerkzeug verwendet worden ist. Als verpressungsspezifische Daten eignen sich insbesondere das Datum und/oder die Uhrzeit der Verpressung, der Verpreßweg, die maximale Verpreßkraft, der Verlauf der Verpreßkraft über den Verpreßweg, die Anzahl der Verpressungen und/oder Daten darüber, ob eine Verpressung ordnungsgemäß war oder nicht. Auch diese Daten sind von erheblicher Wichtigkeit, um eine Aufklärung bei späteren Garantiefällen zu ermöglichen oder auch bei der Nachkontrolle der Verpressungen Informationen darüber zu erhalten, ob die Verpressung in Ordnung ist oder nicht. Als bedienungsspezifische Daten kann ein Name oder in allgemeiner Form ein Code eingegeben werden. Dabei ist unter einem Code jede die Bedienungsperson individualisierende Information zu verstehen. Dies können individuelle Buchstaben- oder Zahlenfolgen, aber auch Fingerabdrücke oder Pupillenerkennungsmerkmale sein.
  • Die zweite Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Preßgerät eine Erfassungseinrichtung für gerätespezifische und/oder verpressungsspezifische und/oder bedienerspezifische Daten aufweist und daß die Erfassungseinrichtung mit zumindest einer Dokumentationseinrichtung derart verbunden ist, daß nach Erfassung der Daten für jeden Verpreßvorgang automatisch ein Dokument mit diesen Daten in lesbarer Form angefertigt wird, und zwar vorzugsweise ohne Zeitverzug. Dabei kann die Dokumentationseinrichtung als Drucker oder als Display bzw. Monitor zur Anzeige der Daten ausgebildet sein. Sie kann in das Preßgerät selbst eingebaut sein oder als ein vom Preßgerät separates Dokumentationsgerät ausgebildet sein. In diesem Fall können Preßgerät und Dokumentationsgerät über Kabel oder drahtlos z. B. über Funk und/oder Infrarot und/oder Ultraschall verbunden sein. Das Dokumentationsgerät ist zweckmäßigerweise als Computer mit Drucker und/oder Bildschirm als Display ausgebildet. Es kommt aber auch ein Handy in Frage, wobei dann zweckmäßigerweise die Übertragung der Daten per SMS erfolgt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Preßgerät eine Schnittstelle für die Eingabe insbesondere geräte- und/oder bedienerspezifische Daten aufweist. Dies kann eine Steckerschnittstelle sein, über die das Preßgerät mit einem Eingabegerät, beispielsweise einer Tastatur verbindbar ist. Für die Eingabe von bedienerspezifischen Daten eignen sich aber auch an dem Preßgerät vorgesehene Tastaturen oder Finger- oder Pupillensensoren. Diese können in den Stromkreis für den An triebsmotor derart eingeschleift werden, daß das Preßgerät – nach vorheriger werkstattseitiger und durch die Bedienungsperson nicht veränderbarer Einstellung – nur dann eingeschaltet werden kann, wenn das Preßgerät die Bedienungsperson über die Schnittstelle erkennt bzw. die Bedienungsperson einen bestimmen, der Bedienungsperson zugewiesenen Code eingibt. Diese Daten sind dann auch Teil der Dokumentation und lassen spätere Rückschlüsse auf die Bedienungsperson zu.

Claims (28)

  1. Verfahren zum Einsatz von handgeführten Preßgeräten zur Herstellung einer Preßverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Verpressung gerätespezifische und/oder verpressungsspezifische und/oder bedienerspezifische Daten in Bezug auf eine einzelne Verpressung erfaßt und automatisch zumindest ein Dokument mit diesen Daten in lesbarer Form erstellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dokument ohne Zeitverzug nach der Erfassung der Daten erstellt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein gedrucktes Dokument erstellt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dokument ausgeworfen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten auf Klebeetiketten ausgedruckt werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einem Display sichtbares Dokument erstellt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Verpressung ein eigenes Dokument erstellt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dokument durch das Preßgerät hergestellt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Dokument in einem vom Preßgerät separaten Dokumentationsgerät hergestellt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als gerätespezifische Daten der Typ und/oder die Seriennummer des Preßgeräts, der Typ, die Seriennummer und/oder die Nenngröße eines Preßwerkzeuges des Preßgerätes und/oder Kontrolldaten über das Preßgerät und/oder das Preßwerkzeug erfaßt werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als verpressungsspezifische Daten das Datum und/oder die Uhrzeit der Verpressung, der Verpreßweg, die maximale Verpreßkraft, der Verlauf der Verpreßkraft über den Verpreßweg, die Anzahl der Verpressungen und/oder Daten darüber, ob eine Verpressung ordnungsgemäß war oder nicht, erfaßt werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als bedienerspezifische Daten ein Name oder Code eingegeben werden.
  13. Handgeführtes Preßgerät mit einem Preßwerkzeug zur Herstellung von Preßverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßgerät eine Erfassungseinrichtung für gerätespezifische und/oder verpressungsspezifische und/oder bedienerbespezifische Daten aufweist und daß die Erfassungseinrichtung mit zumindest einer Dokumentationseinrichtung derart verbunden ist, daß nach Erfassung der Daten für jeden Verpreßvorgang automatisch ein Dokument mit diesen Daten in lesbarer Form angefertigt wird.
  14. Preßgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Erfassungs- und Dokumentationseinrichtung sowie deren Verbindung so ausgebildet sind, daß die Erstellung des Dokuments ohne Zeitverzug erfolgt.
  15. Preßgerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dokumentationseinrichtung einen Drucker aufweist.
  16. Preßgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Dokumentationseinrichtung zur Herstellung von Klebeetiketten ausgebildet ist.
  17. Preßgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dokumentationseinrichtung ein Display zur Anzeige der Daten aufweist.
  18. Preßgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dokumentationseinrichtung in das Preßgerät eingebaut ist.
  19. Preßgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dokumentationseinrichtung als ein vom Preßgerät separates Dokumentationsgerät ausgebildet ist.
  20. Preßgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß Preßgerät und Dokumentationsgerät über Kabel oder drahtlos verbunden sind.
  21. Preßgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Dokumentationsgerät ein Handy ist und die Übertragung per SMS erfolgt.
  22. Preßgerät nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Dokumentationsgerät ein Computer mit Drucker und/oder Bildschirm als Display ausgebildet ist.
  23. Preßgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß als verpressungsspezifische Daten das Datum und/oder die Uhrzeit der Verpressung, der Verpreßweg, die maximale Verpreßkraft, der Verlauf der Verpreßkraft über den Verpreßweg, die Anzahl der Verpressungen und/oder Daten darüber, ob eine Verpressung ordnungsgemäß war oder nicht, speicherbar sind.
  24. Preßgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßgerät eine Schnittstelle für die Eingabe von Daten aufweist.
  25. Preßgerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstelle als eine an dem Preßgerät vorgesehene Tastatur ausgebildet ist.
  26. Preßgerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstelle als Steckerschnittstelle ausgebildet ist.
  27. Preßgerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstelle als Finger- oder Pupillensensor ausgebildet ist.
  28. Preßgerät nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstelle derart in dem Stromkreis für den Antriebsmotor eingeschleift ist, daß das Preßgerät nur dann einschaltbar ist, wenn das Preßgerät über die Schnittstelle eine bestimmte Information erkennt.
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8181 Inventor (new situation)

Inventor name: DEIMEL, THOMAS, DIPL.-ING., 45472 MUELHEIM, DE

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