DE10353796A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Diensten in Netzen für mobile Endgeräte - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Diensten in Netzen für mobile Endgeräte Download PDF

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  • Telephonic Communication Services (AREA)

Abstract

Bei der vorliegenden Erfindung wird, wenn immer sich ein Benutzer mit einem mobilen Endgerät aus einem bestimmten Bereich hinausbewegt oder in einen Bereich hineinbewegt, ein Ereignis gesteuert, das eine Durchsuchung einer Datenbank mit den Informationen des neuen Standortes und der Kennung des mobilen Endgerätes erlaubt. Die Initiative geht dabei vom Location Update des Mobiltelefons aus. Dieses kann entweder direkt abgefangen werden oder die entsprechende Datenbank, die die Ortsposition des mobilen Endgeräts verwaltet, steuert ein entsprechendes Ereignis. Jedes Mal, wenn ein Location Update geschieht, wird geprüft, ob die neue Zelle bzw. die alte Zelle als Trigger Area für einen bestimmten von einem Service Provider spezifizierten Dienst gekennzeichnet ist. Wenn dies der Fall ist, wird der Service Provider informiert, um den Dienst auszuführen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren, dass es Mobilfunknetzbetreibern erlaubt, auf Ortsinformationen basierende Dienste Dritten anzubieten.
  • Stand der Technik:
  • Zellulare Mobilfunknetze wie beispielsweise GSM, UMTS oder TETRA zerlegen das Versorgungsgebiet in kleine Zellen, die durch Basisstationen versorgt werden. Mobiltelefone werden durch die Basisstationen derjenigen Zelle, in der sie sich gerade aufhalten, versorgt.
  • Damit bei einem Anruf das Mobiltelefon gefunden wird, wird in einem so genannten Visiting Location Register (VLR) der aktuelle Aufenthaltsort (genauer die aktuelle Zelle = versorgende Basisstation) vorgehalten. Das „Home Location Register" (HLR) gibt dabei Auskunft, welches VLR für das jeweilige Mobiltelefon gerade zuständig ist. Bei einer Änderung des Aufenthaltsortes, d. h. bei einem Wechsel der versorgenden Zelle, wird dieser im Rahmen eines Location Updates im VLR upgedatet. Gegebenenfalls – bei einem Wechsel des zuständigen VLR – wird dies im HLR nachgezogen.
  • Diese Ortsinformation wird neuerdings als Location Service von den Netzbetreibern kostenpflichtig bereitgestellt. Darauf aufbauend sind mittlerweile zahlreiche Location Based Services (wie z. B. Clever Tanken, Apothekensuche, etc.) realisiert worden, die z. B. unter dem mobilen Portal von T-Mobile bzw. den T-Zones von T-Info bereitgestellt werden.
  • Diese Location Services werden auf per Abruf Basis tarifiert, was über einen entsprechend bereitgestellten Server des Netzbetreibers erfolgt.
  • Eine ständige Überwachung der aktuellen Position eines Mobiltelefons würde somit ständige Abfragen des Location Service Servers des Netzbetreibers zur Folge haben und z. T. aufgrund des Aufwandes auch sehr kostenintensiv sein.
  • Aus der DE 69512650 ist eine Softwarearchitektur bekannt, die es erlaubt, im Rahmen des MAP-Protokolls bestimmte Serviceinformationen mitzutransportieren.
  • Aus der DE 69902251 ist eine vereinfachte Ermittlung des Aufenthaltsortes (Ortsinformation) von mobilen Endgeräten aus Anwendungen heraus bekannt. Die Initiative der Ortsbestimmung geht hierbei von der Anwendung aus.
  • Aus der DE 19811958.2 ist ein Verfahren bekannt, das eine Erweiterung existierender Netzelemente (i. W. des VLRs) vornimmt, in der Triggerareas, die mit Services kombiniert sind, hinterlegt werden.
  • Aus der DE 69327800 ist ein Verfahren bekannt, dass das Ziel hat, Location Updates zu verringern, insbesondere dann, wenn ein Zellenwechsel zwischen Zellen innerhalb der gleichen BSC-Region stattfindet.
  • Aus der DE 19730363 ist ein Endgeräte-gestütztes Verfahren zur Nutzung von ortsbasierten Webdiensten bekannt, bei dem die Ortsinformationen aus dem Cell Broadcast Channel bezogen werden und als Argument HTTP-Requests hinzugefügt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine einfache Informationsübermittlung für mobile Endgeräte, die das mobile Verhalten eines Benutzers berücksichtigt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindungen mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Bestandteile der Erfindung sind digitale Systeme, die eine Beschreibung des Überwachungsgebietes (Location Trigger Area) als eine Menge von Zellen durch den Service Nutzer vornehmen und die weiterhin eine Zuordnung der Location Trigger Area zum Mobiltelefon, d. h. zu seiner Mobiltelefonnummer (MSISDN), durch den Service Nutzer ermöglichen. Die Systeme sind so ausgestaltet, dass sie eine Verknüpfung des Location Updates mit einer sofortigen Überprüfung, ob das Mobiltelefon in eine erlaubte oder nicht erlaubte Zelle wechselt, verbinden, um dann einen Dienst zu starten oder zu beenden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird, wenn immer sich ein Benutzer aus einem bestimmten Bereich hinaus bewegt oder in einen Bereich hinein bewegt, ein Ereignis gesteuert, das eine Durchsuchung der Datenbank mit den Informationen des neuen Standortes und der Kennung des mobilen Endgerätes erlaubt. Die Initiative geht dabei aus dem Location Update des Mobiltelefons hervor. Dieses kann entweder direkt abgefangen werden oder die entsprechende Datenbank, die die Ortsposition des mobilen Endgeräts verwaltet, steuert ein entsprechendes Ereignis. Jedes Mal, wenn ein Location Update geschieht, wird geprüft, ob die neue Zelle bzw. die alte Zelle als Trigger Area für einen bestimmten von einem Service Provider spezifizierten Dienst gekennzeichnet ist. Wenn dies der Fall ist, wird dem Service Provider quasi Bescheid gegeben, den Dienst auszuführen. Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist die Verknüpfung der Überprüfung, ob jemand in der Trigger Area ist oder nicht, mit dem Location Update, der bei jedem Funkzellenwechsel des Mobiltelefons ein Update auf das VLR bewirkt. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Zuordnung von Trigger Areas als Menge von Ortsinformationen/Zellinformationen/BSC-Identifikationen zu Diensten.
  • So erfolgt vorzugsweise ein "Abgreifen" von Location Updates beim Zugriff auf die VLR-Datenbank mit einer Überprüfung, ob ein Betreten (oder wahlweise ein Verlassen) eines Elementes (Ortsinformationen/Zellinformationen/BSC-Identifikationen) der für den Nutzer spezifizierten Trigger Areas/Services durch das Mobiltelefon des Nutzers stattgefunden hat. Falls bei einer Durchsuchung der Datenbank festgestellt wurde, dass ein bestimmtes Ereignis oder ein bestimmter Service ausgeführt werden soll, so kann dieser entweder unmittelbar ausgeführt werden oder es erfolgt eine Signalisierung an einen Serviceprovider einschließlich der Information, welche Trigger Area von welchem Nutzer für welchen Service ausgelöst wurde.
  • Der Serviceprovider kann nun einen weiteren Dienst steuern oder die Informationen in seiner Datenbank verwalten.
  • Für derartige Aufgaben wird als Inhalt dieser Erfindung vorgeschlagen, die Überwachung der Position eines Mobiltelefons auf logischer Ebene des VLR's abzuwickeln.
  • Im Detail handelt es sich bei der vorliegenden Erfindung um ein Verfahren und ein System zur Ausführung von digitalen Diensten in Abhängigkeit der Position eines mobilen Endgerätes, mit einem Location Service Server, der die Ortsposition des mobilen Endgerätes auf der Basis von Zellen speichert. Dieser steht mittelbar oder unmittelbar mit einem Datenbanksystem in Verbindung, in dem digitale Dienste mit den digitalen Ortspositionen und mit Identifikationen von mobilen Endgeräten in Relation zueinander abgespeichert sind. Es ist ebenfalls denkbar, dass die Update-Informationen der mobilen Endgeräte abgefangen werden, um sie dann auszuwerten. Ein weiterer Bestandteil ist ein Trigger-System, das bei jeder Ortspositionsänderung im Location Service Server das Datenbanksystem durchsucht, um einen Dienst zu finden, der den relationalen Vorgaben entspricht, um diesen dann auszuführen und/oder zu stoppen.
  • Das Trigger-System kann unmittelbar oder mittelbar auf der Basis eines Location Updates eines mobilen Endgerätes gesteuert werden. Eine mittelbare Steuerung liegt immer dann vor, wenn der Zugriff über eine zentrale Datenbank erfolgt, in der das mobile Endgerät seine Positionsupdates hinterlegt. Eine unmittelbare Steuerung ist immer dann gegeben, wenn die Positionsupdates der mobilen Endgeräte direkt an das Trigger- System gesendet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird eine Vielzahl von Zellen, die durch Basisstationen bestimmt werden, zu einer Trigger Area im Datenbanksystem zusammengefasst. Hierdurch können großflächige Überwachungen stattfinden und es kann vermieden werden, dass in Ballungsräumen zu viele Ereignisse an die Dienste gesendet werden, wodurch eine Last der Datenbank vermieden werden kann.
  • Es ist vorgesehen, dass sowohl der Dienst-Nutzer als auch der Dienst-Anbieter die Beschreibung des Überwachungsgebietes (Location Trigger Area) als eine Menge von Zellen definieren kann. Dies kann am besten über einen Web-Front end im Internet erfolgen. Andere Schnittstellen sind ebenfalls denkbar.
  • Die Zuordnung der Location Trigger Area zum Mobiltelefon, d. h. zu seiner Mobiltelefonnumer (MSISDN), sollte durch den Service Nutzer erfolgen, der somit die Dienste bestimmt.
  • Mögliche Dienste sind SMS, E-Mails, Anrufe, MMS, WAP-Push o.ä. Der Dienst-Anbieter wiederum kann über diese Träger beispielsweise den Mobiltelefonnutzer über Sonderangebote aufmerksam machen oder den Mobiltelefonnutzer an regionalen Informations-, Spiele-, Chat- oder Datingsservices teilhaben lassen.
  • Neben den genannten Bedingungen (Telefonnummer, Ortspositionen, herein bewegen oder heraus bewegen) können eine Vielzahl von weiteren Bedingungen für das Auslösen eines Ereignisses definiert werden, insbesondere Uhrzeit, Aufenthaltsdauer, Anzahl der mobilen Endgeräte in einer Location Trigger Area, aktuelle Verkehrslast in der Location Trigger Area, Tarif der Mobiltelefonsubscription oder Bonitätsklasse des Kunden.
  • Auf der Grundlage dieser Erfindung wird eine wesentlich effizientere Bearbeitung von Überwachungsanfragen bezgl. des Standortes von Mobiltelefonen möglich.
  • Das hier dargestellte Verfahren erlaubt Mobilfunknetzbetreibern, dieses als Basisdienst Dritten anzubieten.
  • Realisierbar sind dann Anwendungen, die beispielsweise den Mobilfunknutzer auf Sonderangebote bei einem großen Kaufhaus etc. hinweisen, wenn dieser gerade in der Nähe einer Filiale ist.
  • Hierzu würde das große Kaufhaus die Standorte der Filialen als Location Trigger Area (genauer: die Zellen, in denen sich die Standorte befinden, wobei diese Abbildung von Ort zu Zelle durch den Netzbetreiber erfolgen kann) für das Mobiltelefon spezifizieren. Bei Benachrichtigung durch den Netzbetreiber, dass der Mobilnutzer nun in der gleichen Zelle ist wie eine Filiale, könnte der Anbieter beispielsweise mit einer auf das Sonderangebot hinweisenden SMS aktiv werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Figur schematisch dargestellt ist. Gleiche Bezugsziffern in den einzelnen Figuren bezeichnen dabei gleiche Elemente. Im Einzelnen zeigt:
  • 1 einen schematischen Aufbau des Netzwerkes und der Auslösung von Ereignissen.
  • Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen und Weiterbildungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele verwirklichbar.
  • Aus der 1 kann der Location Service Server 12 entnommen werden, der das VLR verwaltet. Dieser steht in Verbindung mit dem Datenbanksystem 13, das die einzelnen Informationen über die Zuordnung der Identifikationen der mobilen Endgeräte mit dem Ortsbereich, in dem sich die Endgeräte befinden dürfen oder den sie verlassen, und über den entsprechenden Dienst ablegt und verwaltet. Der Location Service Server 12 umfasst in einer möglichen Ausführungsform ebenfalls den Trigger Server, der bei einem Ändern der Position eines mobilen Endgerätes einen Zugriff auf das Datenbanksystem steuert. In einer alternativen Ausführungsform ist der Trigger Server im Datenbanksystem angeordnet, wenn dieses direkten Zugriff auf die Update-Informationen des Endgerätes 16 besitzt. Diese Update-Informationen werden von den Basisstationen 14 übertragen, die jeweils eine Funkzelle 15 verwalten. Die 1 zeigt einen möglichen Zellenwechsel des mobilen Endgerätes 16 durch einen entsprechenden Pfeil an, wodurch dann der in den Ansprüchen beschriebene Prozess unmittelbar ausgelöst würde.

Claims (20)

  1. Verfahren zur Ausführung von digitalen Diensten in Abhängigkeit der Position eines mobilen Endgerätes, – mit einem Location Service Server, der die Ortsposition des mobilen Endgerätes auf der Basis von Zellen speichert, – mit einem Datenbanksystem, in dem digitale Dienste mit den digitalen Ortspositionen und mit Identifikationen von mobilen Endgeräten in Relation zueinander abgespeichert sind, – mit einem Trigger-System, das bei jeder Ortspositionsänderung im Location Service Server das Datenbanksystem durchsucht, um einen Dienst zu finden, der den relationalen Vorgaben entspricht, um diesen dann auszuführen und/oder zu stoppen.
  2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Location Service Server ein erweitertes VLR entsprechend der GSM Spezifikation ist.
  3. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trigger-System unmittelbar und/oder mittelbar auf der Basis eines Location Updates eines mobilen Endgerätes gesteuert wird, wobei das Location Update vorzugsweise ein Location Update nach der GSM Spezifikation ist.
  4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Zellen zur einer Trigger Area im Datenbanksystem zusammengefasst sind.
  5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Dienst-Nutzer als auch der Dienst-Anbieter die Beschreibung des Überwachungsgebietes (Location Trigger Area) als eine Menge von Zellen definieren kann.
  6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trigger-System jedes Mal, wenn ein Location Update erfolgt, überprüft, ob die neue Zelle oder die alte Zelle als Trigger Area für einen bestimmten Dienst gekennzeichnet ist und, wenn dies der Fall ist, den Dienst auslöst.
  7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnung der Location Trigger Area zum Mobiltelefon, d. h. zu seiner Mobiltelefonnummer (MSISDN), durch den Service Nutzer erfolgt, der somit die Dienste bestimmt.
  8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dienste SMS, E-Mails, Anrufe, MMS, WAP-Push und/oder USSD sind.
  9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von weiteren Bedingungen für das Auslösen eines Ereignisses definiert werden kann, insbesondere Uhrzeit, Aufenthaltsdauer, Anzahl der mobilen Endgeräte in einer Location Trigger Area, aktuelle Verkehrslast in der Location Trigger Area, Tarif der Mobiltelefonsubscription und/oder Bonitätsklasse des Kunden.
  10. Vorrichtung zur Ausführung von digitalen Diensten in Abhängigkeit der Position eines mobilen Endgerätes, – mit Zugriffsmitteln auf einen Location Service Server, der die Ortsposition des mobilen Endgerätes auf der Basis von Zellen speichert, – mit einem Datenbanksystem, in dem digitale Dienste mit den digitalen Ortspositionen und mit Identifikationen von mobilen Endgeräten in Relation zueinander abgespeichert sind, – mit einem Trigger-System, das im Moment einer Ortspositionsänderung im Location Service Server das Datenbanksystem auf der Basis der Identifikation des mobilen Endgeräts und der Ortsposition durchsucht, um einen Dienst zu finden, der den relationalen Vorgaben entspricht, um diesen dann auszuführen und/oder zu stoppen.
  11. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Vorrichtungsanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind, die das Trigger-System unmittelbar und/oder mittelbar auf der Basis eines Location Updates eines mobilen Endgerätes steuern.
  12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Datenbanksystem eine Vielzahl von Zellen zu einer Trigger Area zusammengefasst sind, die als ein Suchkriterium zu sehen ist.
  13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind, so dass sowohl der Dienst-Nutzer als auch der Dienst-Anbieter die Beschreibung des Überwachungsgebietes (Location Trigger Area) als eine Menge von Zellen definieren kann.
  14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trigger-System so ausgestaltet ist, dass jedes Mal, wenn in Location Update erfolgt, überprüft wird, ob die neue Zelle oder die alte Zelle als Trigger Area für einen bestimmten Dienst gekennzeichnet ist, und wenn dies der Fall ist, der Dienst ausgelöst wird.
  15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenbanksystem so ausgebildet ist, dass die Zuordnung der Location Trigger Area zum Mobiltelefon, d. h. zu seiner Mobiltelefonnummer (MSISDN), durch den Service Nutzer erfolgt, der somit die Dienste bestimmt.
  16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dienste, die im Datenbanksystem bestimmt sind, SMS, E-Mails, MMS, WAP-Push und/oder USSD sind.
  17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Datenbanksystem eine Vielzahl von weiteren Bedingungen für das Auslösen eines Ereignisses definiert werden kann, insbesondere Uhrzeit, Aufenthaltsdauer, Anzahl der mobilen Endgeräte in einer Location-Trigger-Area.
  18. Software für einen Computer, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche implementiert ist.
  19. Datenträger für einen Computer gekennzeichnet, durch die Speicherung einer Software nach dem vorhergehenden Softwareanspruch.
  20. Computersystem gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die den Ablauf eines Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Verfahrensansprüche erlaubt.
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