DE10353130A1 - Lagerung und stufenloses Getriebe mit einer Lagerung - Google Patents

Lagerung und stufenloses Getriebe mit einer Lagerung Download PDF

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Armin Dr. Veil
Ernst Dipl.-Ing. Walth
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Axiallager (52) in einem Getriebe. DOLLAR A Überlicherweise finden in Axiallagern Anlaufscheiben Einsatz, welche ein zusätzliches Bauteil bilden und welche exakt gegenüber benachbarten Bauteilen so ausgerichtet werden müssen, dass sich für das Axiallager parallele Laufflächen ergeben. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird eine Lauffläche des Axiallagers (52) oder eine Orientierung derselben unmittelbar von einer Wellenmutter (42) vorgegeben. DOLLAR A Getriebe mit einer Axiallagerung benachbarter Getriebeelemente, insbesondere stufenloses Getriebe.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lagerung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Lagerung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 2. Darüber hinaus betrifft die Erfindung den Einsatz der vorgenannten Lagerungen in stufenlosen Getrieben.
  • In bekannten Lagerungen sind ein erstes Getriebeelement sowie ein zweites Getriebeelement relativ zueinander um eine Achse verdrehbar gelagert. Eine axiale Abstützung der Getriebeelemente in Richtung der vorgenannten Achse erfolgt über ein Axiallager.
  • Für eine Gewährleistung der Funktion des Axiallagers ist es erforderlich, dass exakt parallele und quer zur Abstützung in Richtung der vorgenannten Achse orientierte Laufflächen vorhanden sind, welche zum einen dem ersten Getriebeelement und zum anderen dem zweiten Getriebeelement zugeordnet sind. Liegt die Orientierung der Laufflächen nicht innerhalb eines engen Toleranzbandes, so kann es zur Schwingungsanregung der Getriebeelemente, zur Funktionsbeeinträchtigung, zu einem erhöhten Verschleiß, zum Versagen des Axiallagers und/oder zur Verringerung der Lebensdauer des Axiallagers kommen. Um dieses zu vermeiden, ist es bekannt, die Lauffläche an Laufkörpern vorzusehen, deren Orientierung mittels einer flächigen Anlage der Laufkörper an den Getriebeelementen jeweils exakt vorgegeben ist. Bei der flächigen Anlage kann es sich beispielsweise um eine Passung eines Innendurchmessers des Laufkörpers mit einem Außendurchmesser einer Welle, einen Außen durchmesser des Laufkörpers und einen Innendurchmesser eines benachbarten Getriebeelementes oder eine quer zur Längsachse des Laufkörpers orientierte Anlagefläche an ein benachbartes Getriebeelement handeln.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lagerung und einen Einsatz einer Lagerung vorzuschlagen, welche eine ausreichende Funktion des Axiallagers bei geringem Bauteil- und/oder Montageaufwand sowie Materialeinsatz gewährleistet.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Erfindungsgemäß bildet eine Stirnfläche einer Wellenmutter, mittels welcher eine Lagefestlegung eines auf einem Getriebeelement angeordneten weiteren Getriebeelementes wie bspw. ein Zahnrad oder ein Lagerkörper erfolgt, eine Lauffläche für Wälzkörper des Axiallagers.
  • Die Erfindung beruht somit auf der Erkenntnis, dass der Einsatz eines besonderen bzw. zusätzlichen Laufkörpers zur Vorgabe der Lauffläche für die Wälzkörper des Axiallagers nicht zwingend notwendig ist. Anstelle eines derartigen zusätzlichen Laufkörpers findet die Wellenmutter multifunktionalen Einsatz, da diese einerseits zur Bildung der Lauffläche für die Wälzkörper des Axiallagers und andererseits zur Lagefestlegung des weiteren Getriebeelementes dient. Hierbei überwindet die Erfindung das Vorurteil des Fachmannes, dass eine exakte Vorgabe einer Orientierung einer Stirnfläche einer Wellenmutter angeblich nicht möglich ist, da vermeintlich die Vorgabe eines exakten Lagewinkels der Wellenmutter über die Verbindung des Gewindes der Wellenmutter mit dem korrespondierenden Gewinde des ersten Getriebeelementes nicht möglich ist. Durch den multifunktionalen Einsatz der Wellenmutter kann somit das zusätzliche Bauteil eines Laufkörpers eingespart werden. Hierdurch kann Bauraum und/oder Gewicht für die Lagerung eingespart werden.
  • Eine weitere Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Anspruchs 2. Entsprechend diesem Vorschlag der Erfindung wälzen die Wälzkörper des Axiallagers auf einer Anlaufscheibe ab. Eine Orientierung der Anlaufscheibe ist entsprechend der Erfindung ausschließlich von der Wellenmutter vorgegeben. Auch gemäß diesem Vorschlag der Erfindung erfolgt somit eine Vorgabe der Orientierung der Lauffläche für die Wälzkörper über das Gewinde der Wellenmutter. Hierbei kann sich die Anlaufscheibe insbesondere an einer Innenfläche an einer zylinderförmigen Mantelfläche der Wellenmutter und/oder an einer quer zur Längsachse der Wellenmutter orientierten Stirnfläche der Wellenmutter abstützen. Auch dieser Vorschlag der Erfindung macht sich die Erkenntnis zu nutze, dass eine exakte Vorgabe der Lage einer Lauffläche über die Wellenmutter möglich ist.
  • Vorzugsweise liegt die Anlaufscheibe an einer axialen Stirnfläche der Wellenmutter an. Ein Fortsatz der Wellenmutter ist radial innenliegend durch die Anlaufscheibe hindurchgeführt. Der Fortsatz und/oder mit diesem verbundene weitere Bestandteile kann/können innenliegend oder im axial aus der Anlaufscheibe hervorstehenden Teilbereich weitere Funktionalitäten erfüllen wie beispielsweise eine Verdrehsicherung der Wellenmutter, insbesondere mit zugeordneten Verstemmbereichen oder eine Bereitstellung einer weiteren Lagerfläche.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Lagerung verfügt das Axiallager über zwei die Wälzkörper einschließende Anlaufscheiben. In diesem Fall sind die Anlaufscheiben über einen Käfig miteinander verbunden. Das Axiallager bildet somit eine kompakte Baueinheit. Für eine derartige Ausgestaltung führt eine nicht exakte und parallele Orientierung der Laufflächen zu einer zusätzlichen Beanspruchung des die Anlaufscheiben verbindenden Käfigs, welche im schlimmsten Fall zu einem mechanischen Versagen des Käfigs führen kann. Erfindungsgemäß erfolgt auch in diesem Fall eine Vorgabe der Orientierung der Laufflächen über die Wellenmutter.
  • Von besonderem Vorteil ist ein Einsatz einer der vorgenannten Lagerungen in einem stufenlosen Getriebe, welches einen mit einem Umschlingungsmittel ausgerüsteten Variator aufweist. In diesem Fall ist das erste Getriebeelement als Variatorwelle ausgebildet. Die Variatorwelle ist drehfest mit einer Scheibe des Variators verbunden. Auf der Variatorwelle ist ein weiteres Getriebeelement über eine Wellenmutter axial festgesetzt. Beispielsweise handelt es sich bei dem weiteren Getriebeelement um ein Wälzlager, mittels welchem die Variatorwelle gegenüber einem Getriebegehäuse abgestützt ist. Über ein Axiallager ist ein benachbartes zweites Getriebeelement gegenüber der Variatorwelle axial abgestützt. Entsprechend einer ersten Variante der Erfindung bildet die dem weiteren Getriebeelement, bspw. dem Wälzlager, gegenüberliegende Stirnseite der Wellenmutter eine Lauffläche für Wälzkörper des Axiallagers. Entsprechend einer zweiten Variante der Erfindung gibt die dem weiteren Getriebeelement gegenüberliegende Stirnseite der Wellenmutter ausschließlich die Orientierung einer Anlaufscheibe vor, auf welcher Wälzkörper des Axiallagers abwälzen.
  • Erfindungsgemäß werden die vorstehend genannten Vorteile der erfindungsgemäßen Lagerung auf einen Einsatzzweck in einem stufenlosen Getriebe mit einem Variator angepasst. Hierdurch ergibt sich eine besonders exakte Gestaltung eines stufenlosen Getriebes, insbesondere eine besonders kurze Variatorwel le, und eine besonders leichte und/oder wenige Bauteile aufweisende Ausgestaltung.
  • Vorzugsweise ist das zweite Getriebeelement mit einer Getriebebremse verbindbar, so dass eine Abstützung der Variatorwelle gegenüber einem, in dem betreffenden Schaltzustand gehäusefesten zweiten Getriebeelement erfolgt.
  • Entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung ist das mit der Getriebebremse verbundene zweite Getriebeelement zur Lagerung mindestens eines Planeten eines Planetensatzes ausgebildet. Das zweite Getriebeelement verfügt somit über einen Steg zur Lagerung des mindestens einen Planeten. Hierdurch kann die erfindungsgemäße Lagerung besonders gut in das stufenlose Getriebe integriert werden, unter Übernahme mehrerer Funktionen.
  • Gemäß einem weiteren besonderen Vorschlag findet die erfindungsgemäße Lagerung Einsatz in einem stufenlosen Getriebe, wobei in diesem Fall das erste Getriebeelement als Variatorstellwelle ausgebildet ist. Über die Wellenmutter ist ein mit der Verstellung des Variators zusammenwirkendes Mittel axial auf der Variatorstellwelle festgelegt. Bei dem vorgenannten Mittel handelt es sich beispielsweise um einen Stellkolben, für welchen die Wellenmutter eine Endlage vorgibt, oder um eine Fliehölhaube, vgl. hierzu die Patentanmeldung DE 199 20 063 A1 . Da die vorgenannten Mittel sowohl eine radiale als auch eine axiale Erstreckung aufweisen, führen kleine Ungenauigkeiten bei der Vorgabe der Orientierung der Mittel zu vergrößerten Abweichungen der Endflächen der Mittel. Für den Fall des Stellkolbens bedeutet dies, dass beispielsweise eine unzureichende Dichtwirkung oder ein erhöhter Verschleiß der in den Endbereichen vorgesehenen Dichtungen des Stellkolbens auftritt. Schlimmstenfalls kann es zu Verklemmungen des Stellkolbens kommen. Vergleichbare Probleme ergeben sich ebenfalls für die Fliehölhaube. Auch für derart verschärfte Bedingungen haben die Erfinder erkannt, dass eine Vorgabe der Orientierung des Mittels erfindungsgemäß über die Stellmutter erfolgen kann. Auch in diesem Fall ergibt sich durch die erfindungsgemäße Erkenntnis ein verringerter Bauteilaufwand, eine vereinfachte Montage und/oder ein geringerer Materialaufwand und geringerer notwendiger Einbauraum.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung finden in dem stufenlosen Getriebe zwei erfindungsgemäße Lagerungen Einsatz, nämlich eine Lagerung zur Lagerung eines Getriebeelementes gegenüber der Variatorwelle sowie eine andere Lagerung zur Lagerung eines Getriebeelementes gegenüber der Variatorstellwelle. Hierdurch kann der erforderliche Bauraum, der Materialeinsatz und die Bauteilvielfalt weiter verringert werden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Lagerung und des stufenlosen Getriebes werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt:
  • 1 ein Detail eines ersten Beispieles für eine erfindungsgemäße Lagerung,
  • 2 ein Detail eines zweiten Beispieles für eine erfindungsgemäße Lagerung,
  • 3 ein Detail eines dritten Beispieles für eine erfindungsgemäße Lagerung,
  • 4 einen Räderplan eines stufenlosen Getriebes,
  • 5 ein Detail eines stufenlosen Getriebes mit einer erfindungsgemäßen Lagerung und
  • 6 ein Detail eines stufenlosen Getriebes mit einer alternativen Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Lagerung.
  • Die 1 bis 3 zeigen den prinzipiellen Aufbau von alternativen Ausgestaltungen einer Axiallagerung. Hierbei erfolgt eine Abstützung zwischen einem ersten Bauteil 100 und einem zweiten Bauteil 101 unter Gewährleistung einer relativen Verdrehung der Bauteile 101 um eine Achse X-X sowie unter axialer Abstützung.
  • Gemäß 1 ist zwischen parallelen und quer zur Achse X-X orientierten Stirnflächen der Bauteile 100, 101 ein Axiallager 102 angeordnet, welches über Wälzkörper 103 sowie einen die Wälzkörper 103 haltenden Käfig 104 verfügt.
  • Ein in 2 dargestelltes Axiallager 110 verfügt über Wälzkörper 111, einen die Wälzkörper 111 haltenden Käfig 112 und einen Anlaufkörper 113. Der Anlaufkörper 113 ist im Querschnitt L-förmig ausgebildet, mit einer vertikalen Anlaufscheibe 114 sowie einem horizontalen Teil 115, welcher auf der der Achse X-X zugewandten Seite oder aber auf der der Achse X-X abgewandten Seite des Axiallagers 110 angeordnet ist. während die Wälzkörper 111 unmittelbar auf der Stirnfläche des zweiten Bauteiles 101 abwälzen, wälzen die Wälzkörper auf der gegenüberliegenden Seite auf der Anlaufscheibe 114 ab, welche groß- oder ganzflächig an der Stirnfläche des ersten Bauteiles 100 anliegt.
  • Gemäß einem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel verfügt ein Axiallager 120 über Wälzkörper 121, einen die Wälzkörper haltenden Käfig 122 sowie Anlaufkörper 123, 124. Der Anlaufkörper 123 ist korrespondierend zum Anlaufkörper 113 gemäß 5 ausgebildet und zwischen der Stirnfläche des ersten Bauteiles 100 und den Wälzkörpern 121 angeordnet. Der Anlaufkörper 124 ist im Querschnitt L-förmig ausgebildet, wobei der vertikale Teil des L-förmigen Querschnittes eine Anlaufscheibe 125 bildet, welche parallel zur Anlaufscheibe des Anlaufkörpers 123 orientiert ist. Der Anlaufkörper 124 verfügt des Weiteren über einen horizontalen Teil 126, welcher auf der dem horizontalen Teil des Anlaufkörpers 123 gegenüberliegenden Seite der Wälzkörper 121 angeordnet ist. Bei dem ersten und/oder zweiten Bauteil 100, 101 handelt es sich vorzugsweise um eine erfindungsgemäße Wellenmutter, ein erstes Getriebeelement und/oder ein zweites Getriebeelement.
  • Die dargestellten Stirnflächen der Bauteile 100, 101 sowie der Anlaufkörper 113, 114 sowie 123, 124 sind ungefähr parallel zueinander sowie quer zur Achse X-X orientiert.
  • Die vorgenannten Axiallager findet vorzugsweise Einsatz in einem Getriebe, beispielsweise in einem stufenlosen Getriebe 10 eines Kraftfahrzeuges mit Front- oder Heckantrieb.
  • Bei dem in 4 dargestellten stufenlosen Getriebe 10 ist eine Motorwelle 11 über einen hydrodynamischen Drehmomentwandler 12 mit einer Getriebeeingangswelle 13 verbunden. Der hydrodynamische Drehmomentwandler 12 verfügt über eine Wandlerüberbrückungskupplung und geeignete Schwingungsdämpfungseinrichtungen. Die Getriebeeingangswelle 13 ist drehfest mit einem Antriebsscheibensatz 14 eines Variators 15 verbunden, welcher über eine Stelleinheit 16 verstellt werden kann. Über ein Umschlingungsmittel 17 steht der Antriebsscheibensatz 14 in Antriebsverbindung mit dem Abtriebsscheibensatz 18, wel cher über eine erste Scheibe 19 sowie eine zweite Scheibe 20 verfügt. Dem Abtriebsscheibensatz 18 ist eine Stelleinheit 21 zur stufenlosen Verstellung der Übersetzung des Variators 15 zugeordnet.
  • Die Scheibe 20 steht über ein Zwischengetriebe 22 in Antriebsverbindung mit einer Getriebewelle 23. Die Getriebewelle 23 durchsetzt axial den Abtriebsscheibensatz 18. Auf der dem Zwischengetriebe 22 abgewandten Seite des Variators 15 trägt die Getriebewelle 23 ein Zahnrad 24. Das Zahnrad 24 ist Teil einer Getriebestufe 25, mittels welcher eine Übergabe des Momentes der Getriebewelle 23 auf eine Zwischenwelle 26 erfolgt, die wiederum in Antriebsverbindung mit einem Verteilergetriebe 27 steht.
  • Das Zwischengetriebe 22 verfügt über eine Variatorwelle 28, welche als Hohlwelle ausgeführt ist, durch welche die Getriebewelle 23 hindurchgeführt ist und die in einem axialen Endbereich mit der Scheibe 20 drehfest verbunden ist. In dem gegenüberliegenden Endbereich trägt die Variatorwelle 28 ein Zahnrad 29 sowie eine Kupplungsscheibe 30, welche eng benachbart zueinander angeordnet sind. Das Zahnrad 29 ist Teil eines Planetensatzes 31, welcher des Weiteren über Planeten 32 sowie ein Hohlrad 33 verfügt. Das Hohlrad 33 ist drehfest mit der Getriebewelle 23 verbunden. Ein Steg 34 der Planeten 32 ist über eine Bremse 35 mit dem Getriebegehäuse verbindbar. Die Kupplungsscheibe 30 ist über eine Kupplung 36 mit dem Hohlrad 33 bzw. der Getriebewelle 23 verbindbar.
  • Entsprechend dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Scheibe 20 einstückig mit der Variatorwelle 28 ausgebildet. Die Variatorwelle 28 verfügt – ausgehend von der Scheibe 20 – über vier Teilbereiche 37 bis 40, welche in der vorgenannten Reihefolge hintereinander angeordnet sind, je weils eine Querschnittsverjüngung aufweisen und jeweils über einen Freistich miteinander verbunden sind.
  • Der Teilbereich 37 trägt auf seiner zylinderförmigen Mantelfläche ein Wälzlager 41.
  • Der Teilbereich 38 verfügt über ein Außengewinde, auf welches die Gewindemutter 42 aufgeschraubt ist. Ein Innenring des Wälzlagers 41 ist axial zwischen einer zugewandten Stirnfläche der Scheibe 20 und einer Stirnfläche 43 der Wellenmutter 42 festgesetzt bzw. eingespannt. Die Stirnfläche 43 ist quer zur Rotationsachse X-X der Scheibe 20, der Variatorwelle 28 und der Getriebewelle 23 angeordnet.
  • Der Teilbereich 39 verfügt über radiale Ausnehmungen aus der zylinderförmigen Mantelfläche, in welche Verstemmbereiche 44, welche von axialen Fortsätzen der Wellenmutter 42 gebildet sind, eingreifen.
  • Im Bereich der Mantelfläche des Teilbereiches 40 ist eine formschlüssige Verbindung der Variatorwelle 28 mit dem Zahnrad 29 gebildet, beispielsweise mittels einer Keilverzahnung oder einer Passfeder. Das Zahnrad 29 ist axial verschieblich gegenüber dem Teilbereich 40.
  • Die Wellenmutter 42 verfügt auf der der Scheibe 20 abgewandten Seite über eine Stirnfläche 45, welche parallel zur Stirnfläche 43 orientiert ist. Der Steg 34 weist radial innen einen kreisringförmigen Ansatz 46 auf, welcher im dargestellten Querschnitt ungefähr U-förmig ausgebildet ist. Die Seitenschenkel des U-förmigen Ansatzes 46 bilden Stirnflächen 47, 48. Das Zahnrad 29 verfügt über Stirnflächen 49, 50. Die Getriebewelle 23 weist eine Stirnfläche 51 auf. Die Stirnflä chen 43, 45, 47, 48, 49, 50, 51 sind parallel zueinander und quer zur Achse X-X orientiert.
  • Zwischen den Stirnflächen 45,46 ist ein Axiallager 52 angeordnet. Das Axiallager 52 entspricht dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel in spiegelverkehrter Einbaulage, wobei Bauteil 100 mit der Wellenmutter 42 und Bauteil 101 mit dem Steg 34 bzw. dem Ansatz 46 gebildet ist. Das Axiallager 52 verfügt über zwei Anlaufkörper 123, 124, zwischen denen in einem Käfig 122 angeordnete Wälzkörper 121 aufgenommen sind. Der der Wellenmutter 42 zugewandte Anlaufkörper 124 ist im Querschnitt L-förmig ausgebildet, wobei der vertikale Teil des L-förmigen Querschnittes eine Anlaufscheibe 125 bildet, welche groß- oder vollflächig an der Wellenmutter 42 im Bereich der Stirnfläche 45 anliegt und auf welcher auf der der Wellenmutter 42 abgewandten Seite die Wälzkörper 121 abwälzen. Der radial innenliegende Endbereich der Anlaufscheibe 125 geht in den horizontalen Teilbereich 126 des L-förmigen Querschnittes über. Der horizontale Teil 126 ist ungefähr parallel zur Achse X-X orientiert. Zwischen Anlaufkörper 124 und Wellenmutter 42 ist ein radiales Spiel vorgesehen, so dass der Anlaufkörper 124 lediglich im Bereich der Anlaufscheibe 125 in Kontakt mit der Wellenmutter 42 steht. Die Anlaufscheiben 125, 127 sind quer zur Achse X-X orientiert. Der auf der der Wellenmutter 42 abgewandten Seite des Axiallagers 52 angeordnete Anlaufkörper 123 verfügt ebenfalls über einen L-förmigen Querschnitt, wobei der horizontale Teil 128 des L-förmigen Querschnittes radial außenliegend von dem vertikalen Teil (Anlaufscheibe 127) angeordnet ist. Anlaufscheibe 127 findet Anlage an der Stirnfläche 47 des Steges 34, während der horizontale Teil 128 (passgenaue) Aufnahme in einem Bund 53 des Steges 34 findet. Die Anlaufkörper 123, 124 sind über einen Käfig fest bzw. elastisch miteinander verbunden. Vor zugsweise bilden die horizontalen Teile 126, 128 der Anlaufkörper 123, 124 radiale Führungen für die Wälzkörper.
  • Zwischen den Stirnflächen 48, 49 ist ein Axiallager 54 angeordnet, wobei das Axiallager 54 spiegelsymmetrisch zu einer quer zur Achse X-X orientierten Ebene zu dem Axiallager 52 ausgebildet ist. Axiallager 54 entspricht dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel, wobei Bauteil 100 mit dem Steg 34 bzw. dem Ansatz 46 und Bauteil 101 mit dem Zahnrad 29 gebildet ist. Die Axiallager 53, 54 weisen im Wesentlichen gleiche Durchmesser auf. Der Außendurchmesser der Axiallager 52, 54 entspricht im Wesentlichen dem Außendurchmesser der Wellenmutter 42 bzw. des Zahnrades 29.
  • Zwischen den Stirnflächen 50,51 ist ein Axiallager 55 angeordnet. Das Axiallager 55 entspricht dem Ausführungsbeispiel gemäß 2, wobei Bauteil 100 mit dem Zahnrad 29 und Bauteil 101 mit der Stirnfläche 51 bzw. einem zugeordneten Absatz der Getriebewelle 23 gebildet ist. Das Axiallager 55 verfügt lediglich über einen Anlaufkörper 113, welcher zwischen Wälzkörpern 111 und dem Zahnrad 29 angeordnet ist. Auf der dem Anlaufkörper 113 gegenüberliegenden Seite wälzen die Wälzkörper 111 unmittelbar auf der Stirnfläche 51 der Getriebewelle 23 ab. Durch eine Vorgabe bzw. Einstellung des Abstandes zwischen den Stirnflächen 51 und 45 kann eine Vorspannung der Axiallager 52, 54, 55 vorgegeben werden.
  • In 6 ist eine Stelleinheit 21 dargestellt, welche über einen Stellkolben 60 sowie eine Fliehölhaube 61 verfügt. Hinsichtlich Aufbau und Funktion der Stelleinheit sowie der beteiligten Bauteile und deren Zusammenwirken wird vollumfänglich auf die Patentschrift DE 199 20 063 C1 verwiesen.
  • Ein Stellkolben 60 sowie eine Fliehölhaube 61 haben jeweils kreisringförmige Endbereiche 62, 63, welche quer zur Achse X-X orientiert sind. Die Scheibe 20 ist drehfest mit einer Variatorstellwelle 64 verbunden. In dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Variatorstellwelle 64 und die Scheibe 20 einstückig ausgebildet. In dem von der Scheibe 20 weggerichteten Endbereich der Variatorstellwelle 64 verfügt diese in der nachfolgenden Reihenfolge über Teilbereiche 65, 66, 67 und 68, welche jeweils unter Querschnittsverjüngung und insbesondere unter Zwischenschaltung eines Freistiches aneinander anschließen.
  • Beim Übergang des Teilbereiches 65 zum Teilbereich 66 ist ein Absatz 69 gebildet. An dem Absatz 69 liegt die einer Wellenmutter 70 abgewandte Stirnseite des Endbereiches 62 in einem quer zur Achse X-X orientierten Anlagebereich an. Der Teilbereich 66 verfügt über eine zylinderförmige Mantelfläche, welche von einer zylinderförmigen Innenfläche der Endbereiche 62, 63 umgeben ist. Die Endbereiche 62, 63 einerseits und die zylinderförmige Mantelfläche des Teilbereichs 66 andererseits bilden eine Passung, insbesondere Übergangs- oder Presspassung, oder einen Spalt aus.
  • Der Teilbereich 67 weist ein Außengewinde auf, auf welches die Wellenmutter 70 aufgeschraubt ist. Der Teilbereich 68 besitzt radiale Ausnehmungen aus einer zylinderförmigen Mantelfläche, in welche Verstemmbereiche 71, welche von axialen Fortsätzen der Wellenmutter gebildet sind, eintreten.
  • Mit einem Anziehen der Wellenmutter 70 auf der Variatorstellwelle 64 können die Stirnfläche 72 der Wellenmutter 70 und die Stirnfläche 73 des Endbereiches 63, die gegenüberliegende Stirnfläche 74 des Endbereiches 63 und die zugewandte Stirnfläche 75 des Endbereiches 62 sowie die gegenüberliegende Stirnfläche 76 des Endbereiches 62 und der Absatz 69 miteinander verspannt werden. Die Stirnflächen 72, 73, 74, 75, 76 sind parallel zueinander und im Wesentlichen quer zur Achse X-X orientiert. Durch die vorgenannten Stirnflächen ist die exakte Orientierung der Fliehölhaube 61 sowie des Stellkolbens 60 vorgegeben.
  • Die Wellenmutter 70 hat auf der der Stelleinheit 21 abgewandten Seite einen hohlzylinderförmigen Fortsatz 80, an welchen sich der Verstemmbereich 71 anschließt. Fortsatz 80 und Verstemmbereich 71 treten zumindest teilweise in eine korrespondierende Ausnehmung aus dem Zahnrad 24 ein. Der Fortsatz 80 verfügt über eine zylinderförmige Mantelfläche. Zwischen einer der Stirnfläche 72 der Wellenmutter 70 abgewandten Stirnfläche 81 der Wellenmutter und einer Stirnfläche 82 des Zahnrades 24 ist ein Axiallager 83 angeordnet. Die Wälzkörper des Axiallager 83 wälzen unmittelbar auf der Stirnfläche 82 des Zahnrades 24 ab. Die Wälzkörper des Axiallagers 83 sind in einem Käfig geführt. Auf der dem Zahnrad 24 abgewandten Seite wälzen die Wälzkörper des Axiallagers 83 auf einer kreisringförmigen Anlaufscheibe 84 ab. Die Anlaufscheibe 84 umgibt unter Ausbildung einer Passung oder eines radialen Spieles den Fortsatz 80 der Wellenmutter 70 und liegt auf der dem Axiallager 83 abgewandten Seite an der Stirnfläche 81 der Wellenmutter 70 an.
  • Das Axiallager 83 entspricht daher dem in 1 dargestellten Axiallager 102, wobei Bauteil 100 von Zahnrad 24 und Bauteil 101 von der Anlaufscheibe 84 gebildet ist.
  • Bei den Gewinden der Wellenmutter 70 und des zugeordneten Teilbereiches 67 sowie der Wellenmutter 42 und des zugeordneten Teilbereiches 38 handelt es sich um übliche Gewinde, ins besondere ein Feingewinde und/oder ein Gewinde mit erhöhten Anforderungen an die Fertigungstoleranzen.
  • Die zum Einsatz kommenden Axiallager werden auch als Kombilager bezeichnet.
  • Die Wellenmuttern 42, 70 sowie die zugeordneten Gewinde werden aus Schmiederohlingen mit anschließender Drehbearbeitung hergestellt. Dabei wirkt sich die Drehkontur kaum auf die Kosten der Wellenmuttern aus. Anschlagscheiben oder -flächen sind somit nahezu kostenneutral realisierbar, wenn diese erfindungsgemäß unmittelbar oder mittelbar von der Wellenmutter gebildet werden. Die Erfindung tritt dem Vorurteil der Fachwelt entgegen, dass eine präzise Vorgabe der Orientierung einer Wellenmuter nicht möglich ist. Läuft eine Lager auf der Wellenmutter an, so lassen sich auch große Lagerdurchmesser mit großer Tragzahl und Lebensdauer realisieren. Durch ein Anlaufen des Axiallagers auf der Mutter wird das Lager aus der bestimmenden axialen Bauteilkette der Welle entfernt. Das führt zu einer deutlich verkürzten Getriebebaulänge.

Claims (11)

  1. Lagerung mit einem ersten Getriebeelement (20, 28; 23) und einem zweiten Getriebeelement (34; 24), welche relativ zueinander um eine Achse (X-X) verdrehbar gelagert sind und welche über ein Axiallager (52; 83) in Richtung der Achse (X-X) gegeneinander abgestützt sind, wobei das erste Getriebeelement (20, 28; 23) über eine Wellenmutter (42; 70) verfügt, mittels welcher eine Lagefestlegung eines auf dem ersten Getriebeelement (20, 28; 23) angeordneten, weiteren Getriebeelementes (41; 62, 63) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stirnfläche (45; 81) der Wellenmutter (42; 70) eine Lauffläche für Wälzkörper des Axiallagers (52; 83) bildet.
  2. Lagerung mit einem ersten Getriebeelement (20, 28; 23) und einem zweiten Getriebeelement (34; 24), welche relativ zueinander um eine Achse (X-X) verdrehbar gelagert sind und welche über ein Axiallager (52; 83) in Richtung der Achse (X-X) gegeneinander abgestützt sind, wobei das erste Getriebeelement (20, 28; 23) über eine Wellenmutter (42; 70) verfügt, mittels welcher eine Lagefestlegung eines auf dem ersten Getriebeelement (20, 28; 23) angeordneten, weiteren Getriebeelementes (41; 62, 63) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass Wälzkörper des Axiallagers (52; 83) auf einer Anlaufscheibe (84, 113, 124) abwälzen, deren Orientierung ausschließlich von der Wellenmutter (42, 70) vorgegeben ist.
  3. Lagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlaufscheibe (84) an einer axialen Stirnfläche (8l) der Wellenmutter (70) anliegt und ein Fortsatz (80) der Wellenmutter (70) radial innenliegend durch die Wellenmutter (70) hindurchgeführt ist.
  4. Lagerung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Axiallager (52, 54, 120) über zwei die Wälzkörper einschließende Anlaufscheiben (124, 113) verfügt, welche über einen Käfig (122) miteinander verbunden sind.
  5. Stufenloses Getriebe mit einer Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und mit einem ein Umschlingungsmittel (17) aufweisenden Variator (15), bei welchem – eine Scheibe (20) des Variators (15) drehfest mit einem mit einer als Variatorwelle (28) ausgebildeten ersten Getriebeelement verbunden ist, – auf der Variatorwelle (28) über eine Wellenmutter (42) ein weiteres Getriebeelement (Wälzlager 41) axial festgesetzt oder gesichert ist, – über ein Axiallager (52) ein benachbartes zweites Getriebeelement (34) axial abgestützt ist, wobei – die dem weiteren Getriebeelement (Wälzlager 41) gegenüberliegende Stirnseite (45) der Wellenmutter (42) a) eine Lauffläche für Wälzkörper des Axiallagers (52) bildet oder b) ausschließlich die Orientierung einer Anlaufscheibe vorgibt, auf welcher Wälzkörper des Axiallagers (52) abwälzen.
  6. Stufenloses Getriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Getriebeelement mit einer Getriebebremse (35) verbindbar ist.
  7. Stufenloses Getriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber dem zweiten Getriebeelement mindestens ein Planet (32) eines Planetensatzes drehbar gelagert ist.
  8. Stufenloses Getriebe mit einer Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und mit einem ein Umschlingungsmittel (17) aufweisenden Variator (15), bei welchem – eine Scheibe (20) des Variators (15) drehfest mit einem als Variatorstellwelle (64) ausgebildeten ersten Getriebeelement verbunden ist, – über eine Wellenmutter (70) ein mit der Verstellung des Variators (15) zusammenwirkendes Mittel (Stellkolben 60, Fliehölhaube 61) axial auf der Variatorstellwelle (64) festgelegt ist, wobei das Mittel (60, 61) an der der Scheibe (20) des Variators (15) zugewandten Stirnseite (72) der Wellenmutter (70) an dieser anliegt und – über ein Axiallager (83) ein benachbartes zweites Getriebeelement (24) axial abgestützt ist, wobei – eine der Scheibe (20) des Variators (15) abgewandte Stirnseite (81) der Wellenmutter (70) a) eine Lauffläche für Wälzkörper des Axiallagers bildet oder b) ausschließlich die Orientierung einer Anlaufscheibe (84) vorgibt, auf welcher Wälzkörper des Axiallagers (83) abwälzen.
  9. Stufenloses Getriebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Getriebeelement ein Stirnrad (24) einer Getriebestufe (25) ist.
  10. Stufenloses Getriebe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Stirnrad (24) drehfest mit einer Getriebewelle (23) verbunden ist, welche den Variator (15) und die Variatorstellwelle (64) axial durchsetzt.
  11. Stufenloses Getriebe nach Anspruch 10 und einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebewelle (23) über einen Planetensatz (31) mit der Variatorwelle (28) verbunden oder verbindbar ist.
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