DE10349574A1 - Deckenluftkanalsystem für Kraftfahrzeugklimaanlagen - Google Patents

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Abstract

Ein Deckenluftkanalsystem für eine Fahrzeugklimaanlage verfügt über einen Luftkanal (12), in welchen klimatisierte Luft von einer Klimatisierungseinheit (16, 17) eingeführt wird und die über ein dreidimensionales Bauelement (14) mit einer dreidimensionalen Kanalgestalt verfügt. Der Luftkanal ist längs eines Fahrzeugdeckenteils vorgesehen und das dreidimensionale Bauelement ist im Wesentlichen in einem Gesamtbereich des Luftkanals angeordnet. Weiterhin ist ein Kanalelement, das einen unteren Teil des Luftkanals definiert, mit unzähligen Luftauslässen (15) versehen, aus denen klimatisierte Luft im Luftkanal nach unten in die Fahrgastzelle geblasen wird. Somit kann die klimatisierte Luft relativ gleichförmig über einen weiten Bereich des Fahrzeugdeckenteils eingeblasen werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Deckenluftkanalsystem für Kraftfahrzeugklimaanlagen. Das Deckenluftkanalsystem umfasst eine dreidimensionale Kanalkonstruktion, unzählige Deckenluftauslässe sind vorgesehen, von denen klimatisierte Luft nach unten in die Fahrgastzelle geblasen wird.
  • Aus der JP-U-62-33100 ist ein Deckenluftkanalsystem für eine Fahrzeugklimaanlage bekannt, die eine große Anzahl von Deckenluftauslässen einschließt, aus denen klimatisierte Luft nach unten in eine Fahrgastzelle geblasen wird. Insbesondere ist eine obere Platte an einer unteren Seite eines Fahrzeugdachs angebracht und eine untere Platte ist an einer unteren Seite der oberen Platte angebracht, während ein bestimmter Abstand hierzwischen vorgesehen wird. Ein beutelförmiger Luftkanal ist zwischen den oberen und unteren Platten vorgesehen und die Deckenluftauslässe sind in einer Gesamtfläche der unteren Platte oder in einer Teilfläche der unteren Platte vorgesehen. Auf diese Weise wird klimatisierte Luft (kalte Luft) aus einer Luftklimaeinheit in den beutelförmigen Durchlass durch einen Luftkanal geblasen. Dann wird die klimatisierte Luft in dem beutelförmigen Luftkanal nach unten in die Fahrgastzelle aus den in der unteren Platte vorgesehenen Deckenluftauslässen geblasen.
  • Bei diesem Deckenluftkanalsystem jedoch ist der beutelförmige Luftkanal so angeordnet, dass er sich einfach in die gesamte hintere Fläche (untere Fläche) des Fahrzeugdachs erstreckt. Wenn daher klimatisierte Luft in den beutelförmigen Luftkanal oder -durchlass aus dem Luftkanal geblasen wird, wird die klimatisierte im beutelförmigen Luftkanal strömende Luft in einer Richtung aufgrund des dynamischen Drucks der geblasenen Luft abgelenkt. Im Ergebnis kann klimatisierte Luft nicht gleichmäßig von einer Gesamtfläche des beutelförmigen Luftkanals geblasen werden.
  • Im Hinblick auf dieses Problem ist es ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Deckenluftkanalsystem für eine Fahrzeugklimaanlage zur Verfügung zu stellen, das in der Lage ist, klimatisierte Luft gleichförmig von einem Fahrzeugdeckenteil zu blasen.
  • Ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, in geeigneter Weise eine Deckenluftöffnungsfunktion unter Verwendung einer rechteckigen Sonnendachöffnung und eine Deckenluftblasfunktion in einem Fahrzeug mit Sonnendachöffnung zur Verfügung zu stellen.
  • Erfindungsgemäß umfasst ein Deckenluftkanalsystem für eine Fahrzeugklimaanlage mit einer Klimatisierungseinheit ein Kanalelement, das einen Luftkanal bildet, in welchem klimatisierte Luft von der Klimatisierungseinheit eingeführt wird, weiterhin ein dreidimensionales Bauelement mit der Gestalt eines dreidimensionalen Kanals. Im Deckenluftkanalsystem wird der Luftkanal längs einer Fläche eines Fahrzeugdeckenteils vorgesehen, das dreidimensionale Bauelement ist im Luftkanal angeordnet und das Kanalelement zur Bildung eines unteren Teils des Luftkanals ist mit unzähligen Luftauslässen versehen, aus denen die klimatisierte Luft im Luftkanal nach unten in die Fahrgastzelle geblasen wird. Somit wird die klimatisierte, in den Luftkanal eingeführte Luft in verschiedenen Richtungen verteilt, während sie durch dreidimensionale feine Kanäle des dreidimensionalen Bauelements streicht. Daher lässt sich klimatisierte Luft aus den unzähligen Luftauslässen bei relativ gleichförmiger Geschwindigkeit in einem breiten Bereich blasen, wo der Luftkanal vorgesehen ist. Im Ergebnis führt dies zu einem Gefühl relativ gleichmäßiger Klimatisierung für die obere Hälfte eines Fahrgastkörpers auf den Fahrgastsitzen in der Fahrgastzelle.
  • Das Deckenluftkanalsystem kann wirksam für ein Fahrzeug mit einer rechteckigen Sonnendachöffnung Verwendung finden. In diesem Fall ist beispielsweise der Luftkanal so vorgesehen, dass er den gesamten Umfang der rechteckigen Sonnendachöffnung des Fahrzeugs umschließt. Alternativ ist der Luftkanal so vorgesehen, dass er drei Ränder der rechtwinkligen Sonnendachöffnung umschließt. Auch kann der Luftkanal an einer Rückseite des Fahrzeugs der rechtwinkligen Sonnendachöffnung vorgesehen sein. Somit kann die Deckenöffnungsfunktion unter Verwendung der Sonnendachöffnung verwirklicht werden, während der Luftdurchlass vorgesehen sein kann. Da weiterhin der Luftkanal im Wesentlichen im Gesamtbereich des Deckenteils bis auf die Sonnendachöffnung vorgesehen sein kann, können die Luftaus lässe in einem weiten Bereich des Fahrzeugdeckenteils angetroffen werden. Klimatisierte Luft von der Luftklimatisierungseinheit lässt sich also aus den Luftauslässen mit einer sehr kleinen Luftblasgeschwindigkeit ausblasen und das Gefühl für unbehaglichen Wind wird so dem Fahrgast nicht erteilt. Somit kann ein mildes und behagliches Klimatisierungsgefühl der oberen Hälfte des Fahrgastkörpers auf jedem Fahrgastsitz erteilt werden.
  • Bevorzugt ist ein Unterteilungselement zum Unterteilen des Luftkanals in einen ersten Kanalbereich und einen zweiten Kanalbereich in einer Rechts-Linksrichtung des Fahrzeugs oder in einer Fahrzeug-Front-Heck-Richtung vorgesehen und der erste Kanalbereich und der zweite Kanalbereich sind mit der Luftklimatisierungseinheit derart verbunden, dass die konditionierte Luft von der Luftklimatisierungseinheit unabhängig in die ersten und zweiten Kanalbereiche des Luftkanals geblasen wird. Somit lässt sich die Lufttemperatur oder eine Luftmenge, die gegen einen Bereich der Fahrgastzelle aus den Lufteinlässen des ersten Luftkanals geblasen wird, unabhängig von der Lufttemperatur oder der Luftmenge regeln, die an einer anderen Seite der Fahrgastzelle aus den Lufteinlässen des zweiten Kanalbereichs geblasen wird. Insbesondere umfasst die Klimatisierungseinheit wenigstens ein elektrisches Gebläse zum Blasen von Luft, einen Wärmeaustauscher zur Durchführung des Wärmeaustausches mit durch das Elektrogebläse geblasener Luft und einen unabhängigen Temperaturstellmechanismus, um unabhängig die Temperatur, die aus der Klimatisierungseinheit in den ersten Kanalbereich geblasen wird und die Temperatur der Luft einzustellen, die aus der ersten Klimatisierungseinheit in den zweiten Kanalbereich geblasen wird; der Luftkanal ist so vorgesehen, dass die Temperatur der aus den Luftauslässen im ersten Kanalbereich geblasenen Luft und die Temperatur der aus den Lufteinlässen des zweiten Kanalsbereichs geblasenen Luft unabhängig voneinander eingestellt werden.
  • Bevorzugt umfasst das Kanalelement zur Bildung des Luftkanals ein wärmeisolierendes Element, das an einer Rückseite des Fahrzeugdachs angeordnet ist, ein Deckenbasiselement ist an einer unteren Seite des wärmeisolierenden Elements angeordnet und verfügt über einen vorbestimmten Abstand zwischen dem wärmeisolierenden Element und dem Deckenbasiselement.
  • Weiterhin ist der Luftkanal in einem flachen Raum zwischen dem wärmeisolierenden Element und dem Deckenbasiselement angeordnet und das dreidimensionale Bauelement ist im Wesentlichen in einem Gesamtbereich des flachen Raums angebracht und mit einer Netzstruktur eines Faserelements aus synthetischem Harz verwirklicht: unzählige Luftauslässe sind im Wesentlichen im Gesamtbereich des Deckenbasiselements vorgesehen. Somit kann ein gleichförmiges Klimatisierungsgefühl einem Fahrgast in der Fahrgastzelle durch das Deckenluftkanalsystem erteilt werden. Erfindungsgemäß ist beispielsweise das dreidimensionale Bauelement an dem Deckenbasiselement unter Verwendung eines adhäsiven oder mechanischen Befestigungselementes fixiert.
  • Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen leichter ersichtlich, wenn sie zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen studiert werden. Hierbei ist:
  • 1 ein Querschnitt durch einen Teil eines Deckenluftkanalsystems für eine Fahrzeugklimaanlage gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer Fahrzeugfahrgastzelle für die das Deckenluftkanalsystem gemäß der ersten Ausführungsform Verwendung findet;
  • 3 eine schematische Draufsicht und zeigt ein Fahrzeug, für das das Deckenluftkanalsystem nach der ersten Ausführungsform verwendet wird;
  • 4 eine perspektivische Darstellung einer Fahrgastzelle, für die ein Deckenluftkanalsystem Verwendung findet (Vergleich mit der Maßnahme nach der Erfindung);
  • 5 eine schematische Draufsicht eines Fahrzeugs mit einem Deckenluftkanalsystem nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 eine schematische Draufsicht eines Fahrzeugs mit einem Deckenluftkanalsystem nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 eine schematische Draufsicht eines Fahrzeugs mit einem Deckenluftkanalsystem nach einer vierten Ausführungsform;
  • 8 eine schematische Draufsicht auf ein Fahrzeug mit einem Deckenluftkanalsystem nach einer fünften Ausführungsform der Erfindung;
  • 9 eine schematische Draufsicht eines Fahrzeugs mit einem Deckenluftkanalsystem gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung;
  • 10 eine schematische Draufsicht eines Fahrzeugs mit einem Deckenluftkanalsystem gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung;
  • 11 eine perspektivische Darstellung einer Fahrgastzelle, für die ein Deckenluftkanalsystem nach der achten Ausführungsform der Erfindung Verwendung findet; und
  • 12 eine schematische Draufsicht eines Fahrzeugs mit einem Deckenluftkanalsystem nach einer neunten Ausführungsform der Erfindung.
  • Auf die einzelnen Ausführungsformen soll nun näher mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen eingegangen werden.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Die erste Ausführungsform der Erfindung wird nun mit Bezug auf die 14 der Zeichnungen näher erläutert. Wie in 1 gezeigt, umfasst ein Deckenteil eines Fahrzeugs ein wärmeisolierendes Element 10, das an einer unteren Seite (Rückseite) eines Fahrzeugdachs (nicht dargestellt) angeordnet ist. Das wärmeisolierende Element 10 besteht aus einer Folie aus einem Harzmaterial mit hoher wärmeisolierender Leistung und hoher Dichtungsleistung. Ein Deckenbasiselement 11 ist an einer unteren Seite des wärmeisolierenden Elements 10 unter einem bestimmten Abstand hierzwischen angebracht. Das Deckenbasiselement 11 besteht aus Harz und verfügt über eine Dicke, die wesentlich größer als die Dicke des wärmeisolierenden Elements 10 ist. Eine Basisplatte des Deckenteils in der in 2 gezeigten Fahrgastzelle ist mit dem Deckenbasiselement 11 zusammengebaut. Der vorbestimmte Abstand ist zwischen dem wärmeisolierenden Element 10 an der Oberseite und dem Deckenbasiselement 11 an der Unterseite vorgesehen, wodurch ein Luftkanal 12 zwischen dem wärmeisolierenden Element 10 und dem Deckenbasiselement 11 realisiert wird. Der Luftkanal 12, durch welchen klimatisierte Luft strömt, ist ein Kanal flacher Gestalt, der in einem breiten Bereich des Deckenteils vorgesehen ist. Nach der ersten Ausführungsform wird die Maßnahme nach der Erfindung angewendet auf ein Kraftfahrzeug mit einer Sonnendachöffnung 13, wie in 3 gezeigt. Die Sonnendachöffnung 13 verfügt über Rechteckgestalt mit einer längeren Unterkante in Rechts-Linksrichtung des Fahrzeugs und ist an der Fahrzeugfrontseite von der Mitte des Deckenteils in Fahrzeugfront-Heckrichtung vorgesehen.
  • Wie durch den gestrichelten Bereich in 3 angedeutet, ist der Luftkanal 12 so angeordnet, dass er den gesamten Umfangsbereich der Sonnendachöffnung 13 umschließt. Ein dreidimensionaler Luftkanal 14 (dreidimensionales Bauelement), der in sich dreidimensionale feine Kanäle hat, ist im Wesentlichen über den Gesamtbereich des Luftkanals 12 ausgebildet. Spezifisch ist die dreidimensionale Luftkanalkonstruktion 14 mit einer Netzstruktur aus Harzfasern aufgebaut und an dem Deckenbasiselement 11 unter Verwendung eines Klebstoffs oder eines mechanischen Befestigungselements angebracht. Alternativ kann die dreidimensionale Luftkanalkonstruktion 14 sandwichartig zwischen dem wärmeisolierenden Element 10 und dem Deckenbasiselement 11 vorgesehen und hierzwischen befestigt sein. Ein Umfangsteil (Endteil) des wärmeisolierenden Elements 10 ist luftdicht zum Haften an dem Deckenbasiselement 11 gebracht, während die dreidimensionale Luftkanalkonstruktion zwischen der wärmeisolierenden Folie 14 und dem Deckenbasiselement 11 vorgesehen ist, wodurch der Umfangsteil des Luftkanals 12 abgedichtet wird. Das Deckenbasiselement 11 verfügt über zahllose Luftauslässe 15 (d.h. eine große Anzahl von Luftauslässen) über den Gesamtbereich des Luftkanals 10, so dass klimatisierte Luft von den Luftauslässen 15 nach unten in die Fahrgastzelle geblasen wird. Der gestrichelt gezeichnete Bereich in den 2 und 3 gibt die Anordnung von Bereichen des Luftkanals 12 und der größeren Luftauslässe 15 wieder.
  • Wie in 3 zu sehen, sind eine Frontklimatisierungseinheit 16 und eine Heckklimatisierungseinheit 17 im Fahrzeug als innere Klimatisierungseinheiten der Fahrzeugklimaanlage angebracht. Die Frontluftklimatisierungseinheit 16 ist zur Durchführung einer Klimatisierung eines Bereichs des vorderen Fahrgastsitzes 19, 20 in einem Innenraum des Armaturenbretts 18 angeordnet. Die Heckklimatisierung 17 zur Durchführung einer Klimatisierung eines Bereichs der hinteren Fahrgastsitze 22, 23 ist unter einer hinteren Abdeckung 21 angeordnet. Jede der Front- und Heckkonditionierungseinheiten 16, 17 umfasst ein elektrisches Gebläse, einen kühlenden Wärmeaustauscher zum Kühlen von durch das Elektrogebläse geblasener Luft, einen heizenden Wärmeaustauscher zum Erhitzen der geblasenen Luft, einen Temperatureinstellmechanismus zum Einstellen der Temperatur der in den Fahrgastraum geblasenen Luft und einen Luftauslassmodeschaltmechanismus und dergleichen. Daher kann jede der Front- und Heckluftkonditionierungseinheiten 16, 17 unabhängig eine Temperaturstellfunktion der geblasenen Luft, eine Schaltfunktion eines Luftaus lassmodes und eine Stellfunktion einer Luftblasmenge des Gebläses und dergleichen verwirklichen.
  • Nach der ersten Ausführungsform sind rechte und linke Luftkanäle 25, 24 mit einem Luftauslassteil der hinteren Klimatisierungseinheit 17 verbunden. Die linken und rechten Luftkanäle 25, 24 sind so angeordnet, dass sie nach oben zum Deckenteil an Positionen sich erstrecken, die C-Säulen 28 entsprechen, welche an der hintersten Seite zwischen A-Säulen 26, B-Säulen 27 und C-Säulen 28 positioniert sind. Die abströmseitigen Enden (obere Enden) der rechten und linken Luftkanäle 25, 24 sind mit dem Deckenteil an den rechten und linken Enden des Luftkanals 12 auf der Fahrzeugrückseite jeweils verbunden. Die abströmseitigen Enden der rechten und linken Luftkanäle 25, 24 sind luftdicht mit dem Luftkanal 12 unter Verwendung der Dichtungsleistung des wärmeisolierenden Elements 10 verbunden.
  • Als Nächstes soll die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform beschrieben werden. Wird die hintere Klimatisierungseinheit 17 in Gang gesetzt, so wird ein Verbindungszustand zwischen dem Luftauslassteil der hinteren Klimatisierungseinheit 17 und den Luftkanälen 25, 24 durch einen Luftauslassmodeschaltmechanismus der hinteren Klimatisierungseinheit 17 eingestellt: klimatisierte Luft, deren Temperatur durch die hintere Klimatisierungseinheit 17 eingestellt wurde, kann in den Luftdurchlass 12 durch die Luftkanäle 25, 24 geblasen werden.
  • Hier ist eine dreidimensionale Luftdurchlasskonstruktion 14 mit dreidimensionalen feinen Durchlässen im Wesentlichen im Gesamtbereich des Luftkanals 12 angeordnet. Daher wird die klimatisierte, in den Luftdurchlass 12 aus den abströmseitigen Enden der Luftkanäle 25, 24 geblasene Luft in verschiedene Richtungen verteilt, während sie durch die dreidimensionalen feinen Kanäle der dreidimensionalen Luftdurchlasskonstruktion 14 geht. Im Ergebnis kann die klimatisierte Luft von den Luftauslässen 15 mit relativ gleichförmiger Geschwindigkeit über einen breiten Bereich (gestrichelter Bereich in 3) geblasen werden, und zwar dort, wo der Luftdurchlass 12 vorgesehen ist. Auf diese Weise lässt sich ein relativ gleichförmiges Klimatisierungsgefühl im oberen Halbkörper von Fahrgästen auf Fahrgastsitzen 19, 20, 22, 23 in der Fahrgastzelle erteilen. Weiterhin ist der Luftkanal 12 im Deckenteil angeordnet und die klimatisierte Luft im Luftkanal 12 wird aus den Luftauslässen 15 ge gen den Kopfteil des Fahrgastes geblasen. Daher wird der Luftkanal 12 des Deckenteils hauptsächlich für den Kühlvorgang verwendet, wo die Temperatur der in die Fahrgastzelle geblasenen Luft durch die hintere Klimatisierungseinheit 17 auf eine niedrige Temperatur eingestellt wird.
  • 4 zeigt ein Vergleichsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei der der Deckenluftauslass 15A teilweise oberhalb des seitlichen Fensters angeordnet ist. Auf diese Weise wird klimatisierte Luft mit relativ hoher Geschwindigkeit teilweise aus dem Deckenluftauslass 15A auf den Kopfteil des Passagiers geblasen, so dass das Gefühl für Wind der klimatisierten Luft (Kaltluft) im Kopfteil des Passagiers gegeben wird. Im Ergebnis erfährt der Fahrgast ein ungemütliches Windgefühl, wodurch das Gefühl für Klimatisierung verschlechtert wird.
  • Andererseits wird nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Luftkanal 12 in etwa im gesamten Bereich des Deckenteils bis auf die Sonnendachöffnung 13 und die vielen Luftauslässe 15 sind in dem Bodenflächenteil zur Bildung des Luftkanals 12 vorgesehen. Daher wird die konditionierte Luft in gleichförmiger und sehr geringer Geschwindigkeit vom weiten Bereich des Deckenteils geblasen und die Klimatisierung lässt sich für die obere Hälfte des Körpers des Fahrgastes erreichen, so dass der obere Halbkörper beaufschlagt wird. Somit wird ein unangenehmes Gefühl für Luft dem Fahrgast nicht erteilt und eine milde und behagliche Klimatisierung erfährt der Fahrgast.
  • Nach der ersten Ausführungsform wird die Erfindung angewendet auf ein Fahrzeug mit rechteckiger Sonnendachöffnung 13 und der Luftkanal (gestrichelter Bereich in 3) 12 ist vorgesehen, um den gesamten Umfang der Sonnendachöffnung 13 zu umschließen. Somit kann eine milde und behagliche Deckenluftblasfunktion erreicht werden, während die Deckenöffnungsfunktion unter Verwendung der Sonnendachöffnung 13 sichergestellt ist.
  • Als Nächstes werden spezifische Auslegungsbeispiele des Luftkanals 12 und des Luftauslasses 15 beschrieben. Im Allgemeinen ist der Bereich, wo der Luftkanal 12 vorgesehen ist, d.h. der Bereich, wo die Luftauslässe 15 sich befinden, wie folgt eingestellt, um ein komfortables Gefühl für Kühlung sicherzustellen. Spezifisch wird der Bereich so eingestellt, dass wenigstens die Hälfte oder mehr des oberen Halbkörpers des links und rechts sitzenden Fahrgasts im Fahrzeug in Richtung rechts-links abgedeckt wird und die Hälfte oder mehr des oberen Halbkörpers des Fahrgastes auf dem Rücksitz im Fahrzeug werden in Front-Heck-Richtung auch beaufschlagt. Hat der Luftauslass 15 ein kreisförmiges Loch, dann wird ein Lochdurchmesser des Luftauslasses 15 auf 1 mm bis 10 mm eingestellt und die Fläche jedes Lochs auf einen Bereich von 0,78 – 78 mm2. Ein Öffnungsverhältnis der Luftauslässe 15, d.h. ein Verhältnis der gesamten Öffnungsfläche sämtlicher Luftauslässe 15 zur Gesamtfläche, wo der Luftkanal 12 vorgesehen ist, wird auf 4 % oder mehr eingestellt. Ein Luftdurchlassgrad im Luftauslass 15 wird so eingestellt, dass er gleich oder größer als 100 Milliliter (ml)/(cm2·sec) ist, vorzugsweise gleich oder größer 140 ml (cm2 sec). Sind der Luftkanal 12 und die Luftauslässe 15 in dieser Weise ausgelegt, so wird ein unkomfortables Windgefühl für den Passagier wie oben beschrieben verhindert und ein mildes und behagliches Gefühl für Klimatisierung lässt sich beim Passagier wirksamer erreichen.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ist der Luftkanal (gestrichelter Bereich in 3) 12 so vorgesehen, dass er den gesamten Umfang der rechtwinkligen Sonnendachöffnung 13 umschließt. In der zweiten Ausführungsform, gezeigt in 5 jedoch, ist der Luftkanal 12 von U-Gestalt vorgesehen, so dass die drei Ränder der rechtwinkligen Sonnendachöffnung 13 umschlossen werden. Spezifisch, da die Sonnendachöffnung 13 an der Vorderseite des Deckenteils im Fahrzeug in Front-Heck-Richtung gesehen, positioniert ist, wird der Luftkanal 12 in U-Gestalt vorgesehen, so dass die rechteckige Sonnendachöffnung 13 an zwei Rändern in der Rechts-Linksrichtung des Fahrzeugs und an einem Rand auf der Fahrzeugrückseite umschlossen wird. Nach der zweiten Ausführungsform sind die anderen Teile ähnlich dem bezüglich der ersten Ausführungsform vorbeschriebenen, die Vorteile sind ähnlich wie sie bei der ersten beschriebenen Ausführungsform erhalten werden.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Nach den oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen wird klimatisierte Luft nur aus dem Luftauslassteil der hinteren Klimatisierungseinheit 17 in den Luftkanal 12 durch rechte und linke Luftkanäle 25, 24 geblasen. Nach der dritten, in 6 gezeigten Ausführungsform jedoch, sind in Verbindung mit dem Luftkanal 12 stehende rechte und linke Luftkanäle 25A, 24A vorgesehen und sind mit einem Luftauslassteil der vorderen Klimatisierungseinheit 16 verbunden. Die rechten und linken Luftkanäle 25A, 24A sind in den A-Säulen 26 angeordnet, die auf der Seite am weitesten vorne unter den A-Säulen 26, den B-Säulen 27 und den C-Säulen 28 positioniert sind. Die rechten und linken Luftkanäle 25A, 24A erstrecken sich nach oben zum Deckenteil, so dass die Kopfenden der rechten und linken Luftkanäle 25A, 24A mit den linken und rechten Enden des Luftkanals 12 im Deckenteil auf der Fahrzeugfrontseite verbunden sind.
  • Nach der dritten Ausführungsform kann, da die klimatisierte Luft in den Luftkanal 12 sowohl von den vorderen wie den hinteren Klimatisierungseinheiten 16, 17 geblasen wird, eine Luftblasgeschwindigkeit von den Luftauslässen 15 wirksam in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung des Luftkanals 12 gleichmäßig gemacht werden.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Bei den ersten bis dritten Ausführungsformen sind die rechten und linken Luftkanäle 25, 24 mit der hinteren Klimatisierungseinheit 17 verbunden. Weiterhin sind bei der vorbeschriebenen dritten Ausführungsform die rechten und linken Luftkanäle 25A, 24A auch mit der vorderen Klimatisierungseinheit 16 verbunden. Bei der vierten, in 7 gezeigten Ausführungsform jedoch, wird einer der rechten und linken Luftkanäle 25, 24 mit der hinteren Klimatisierungseinheit 17 verbunden und einer der rechten und linken Luftkanäle 25A, 24A ist mit der vorderen Klimatisierungseinheit 16 verbunden. Beispielsweise wird nur der rechte Luftkanal 25 mit der hinteren Klimatisierungseinheit 17 verbunden und nur der rechte Luftkanal 25 mit der vorderen Klimatisierungseinheit 16. In diesem Fall wird die klimatisierte Luft in den Luftkanal 12 durch nur die rechten Luftkanäle 25, 25A von sowohl der vorderen wie der hinteren Seite geblasen. Nach der vierten Ausführungsform lässt sich der gleiche Arbeitseffekt wie nach der dritten Ausführungsform erhalten.
  • Auch kann nur einer der rechten und linken Luftkanäle 25, 24 mit der hinteren Klimatisierungseinheit 17 in der ersten und zweiten Ausführungsform verbunden werden. Selbst in diesem Fall lässt sich klimatisierte Luft in den Luftkanal 12 von einem Ende der rechten und linken Enden blasen.
  • (Fünfte Ausführungsform) Nach der fünften, in 8 gezeigten Ausführungsform, ist ein in Fahrzeugfront-Heckrichtung sich erstreckender Trennungsteil im Luftkanal in der Mitte des Fahrzeugs in Rechts-Links-Richtung gesehen, angeordnet, wodurch der Luftkanal 12 in linke und rechte Kanalbereiche 12B, 12A unterteilt wird. In diesem Fall wird klimatisierte, von den rechten und linken Luftauslässen der hinteren Klimatisierungseinheit 17 geblasene Luft in die rechten und linken Kanalbereiche 12B, 12A durch die rechten und linken Luftkanäle 25, 24 unabhängig voneinander geblasen. Nach der fünften Ausführungsform wird ein rechts-links unabhängiger Temperaturstellmechanismus in der hinteren Klimatisierungseinheit 17 vorgesehen, so dass die Temperatur von den Luftauslässen 15 im rechten Kanalbereich 12B des Luftkanals 12 zu blasenden Klimatisierungsluft und die Temperatur der klimatisierten, von den Luftauslässen 15 im linken Kanalbereich 12A zu blasenden Luft unabhängig voneinander eingestellt werden.
  • Die hintere Klimatisierungseinheit 17 kann eine Luftmengeneinstelltür umfassen, die in der Lage ist, unabhängig Luftmengen einzustellen, wie sie in den linken und rechten Luftkanälen 25, 24 verteilt werden. In diesem Fall lassen sich Luftblasmengen von den rechten und linken Kanalbereichen 12B, 12A unabhängig regeln. Die hintere Klimatisierungseinheit 17 kann rechte und linke Gebläse zum unabhängigen Blasen von klimatisierter Luft in die rechten und linken Luftkanäle 25, 24 jeweils einschließen. In diesem Fall werden die Rotationsgeschwindigkeiten der rechten und linken elektrischen Gebläse unabhängig geregelt, wodurch unabhängig die Luftmengen zu regeln sind, die in die rechten und linken Luftkanäle 25, 24 geblasen werden. Somit lässt sich nach der fünften Ausführungsform eine unabhängige Klimatisierungsrege lung auf der Fahrzeugseite rechts und links entsprechende mit Wärmelasten und Wünschen der Fahrgäste auf den rechten und linken Passagiersitzen realisieren. Weiterhin lässt sich die unabhängige Klimatisierungsregelung auf der rechten und linken Seite des Fahrzeugs nicht durch die hintere Klimatisierungseinheit 17 jedoch durch die vordere Klimatisierungseinheit 16 erreichen.
  • (Sechste Ausführungsform)
  • Nach der sechsten, in 9 gezeigten Ausführungsform erstreckt sich ein Trennungsteil 31 in Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs im Luftkanal 12 in etwa in der Mitte in der Fahrzeugvorwärts-Rückwärtsrichtung, wodurch der Luftkanal 12 in vordere und hintere Kanalbereiche 12C, 12D unterteilt wird. Nach der sechsten Ausführungsform sind die rechten und linken Luftkanäle 25, 24 so angeordnet, dass die konditionierte Luft von den rechten und linken Lufteinlässen der vorderen Luftkonditionierungseinheit 16 in den vorderen Kanalbereich 12C des Luftkanals 12 durch die rechten und linken Luftkanäle 25, 24 geblasen wird. Weiterhin sind die rechten und linken Luftkanäle 25A, 24A so vorgesehen, dass klimatisierte Luft von den rechten und linken Luftauslässen der hinteren Klimatisierungseinheit 17 in den hinteren Kanalbereich 12D des Luftkanals 12 durch die rechten und linken Luftkanäle 25A, 24A geblasen wird. Auf diese Weise kann die klimatisierte Luft unabhängig von den vorderen und hinteren Klimatisierungseinheiten 16, 17 in die vorderen und hinteren Kanalbereiche 12C, 12D des Luftkanals 12 jeweils geblasen werden. Nach der sechsten Ausführungsform lassen sich die Temperaturstellmechanismen der vorderen und hinteren Luftkonditionierungseinheiten 16, 17 unabhängig betätigen. In diesem Fall lassen sich die Temperatur der Luft, die von den Luftauslässen 15 im vorderen Kanalbereich 12C des Luftkanals 12 und die Temperatur der aus den Luftauslässen 15 im hinteren Kanalbereich 12D des Luftkanals 12 geblasenen Luft unabhängig voneinander einstellen.
  • Weiterhin lassen die Drehgeschwindigkeiten der Gebläse der vorderen und hinteren Klimatisierungseinheiten 16, 17 unabhängig einstellen. In diesem Fall kann die Luftblasmenge von dem Frontkanalbereich 12C des Luftkanals 12 und eine Luftblasmenge von dem hinteren Kanalbereich 12D des Luftkanals unabhängig voneinander einstellen. Nach der sechsten Ausführungsform kann somit eine unabhängige Klima tisierungsregelung auf den Fahrzeugfront- und Heckseiten einer Fahrgastzelle entsprechend Wärmelasten und Vorzügen eines Fahrgastes auf den vorderen und hinteren Passagiersitzen realisieren.
  • (Siebte Ausführungsform)
  • Nach der siebten, in 10 gezeigten Ausführungsform werden der Trennteil 30 der fünften Ausführungsform und der Trennteil 31 der sechsten Ausführungsform miteinander kombiniert. Das heißt, der Luftkanal 12 wird durch die Trennteile 30, 31 kreuzförmig in vordere linke, vordere rechte, hintere linke und hintere rechte Kanalbereiche 12E, 12F, 12G, 12N unterteilt. Die klimatisierte Luft von den rechten und linken Luftauslässen der vorderen Klimatisierungseinheit 16 lässt sich unabhängig in die vorderen rechten und vorderen linken Kanalbereiche 12F, 12E durch die rechten und linken Luftkanäle 25A, 24A blasen. Weiterhin lässt sich die klimatisierte Luft von den rechten und linken Luftauslässen der hinteren Klimatisierungseinheit 17 unabhängig in die hinteren rechten und hinteren linken Kanalbereiche 12H, 12G durch die rechten und linken Luftleitungen 25, 24 blasen.
  • Hier kann jede der vorderen und hinteren Klimatisierungseinheiten 16, 17 einen rechts-links-unabhängigen Temperaturstellmechanismus einschließen. In diesem Fall werden die Temperaturen der aus den Luftauslässen 15 in den vorderen linken, vorderen rechten, hinteren linken und hinteren rechten Kanalbereichen 12E, 12F, 12G, 12H zu blasenden Luft unabhängig voneinander eingestellt. Weiterhin kann jede der vorderen und hinteren Klimatisierungseinheiten 16, 17 eine Luftmengeneinstelltür und das in der fünften Ausführungsform beschriebene unabhängige Rechts-Links-Gebläse umfassen. Hierbei werden die in die Kanalbereiche 12E12H geblasenen Luftmengen unabhängig eingestellt. Somit lassen sich nach der siebten Ausführungsform eine unabhängige Klimatisierungsregelung an der rechten und linken Seite des Fahrzeugs sowie der Front- und Heckseite des Fahrzeugs entsprechend den Wärmelasten und den Wünschen der Passagiere auf den vorderen hinteren rechten und linken Sitzen genau realisieren.
  • Als Nächstes werden die unabhängige Klimatisierungsregelung an den rechten und linken Fahrzeugseiten gemäß der fünften Ausführungsform, die unabhängige Klima tisierungsregelung an den Front- und Heckseiten der sechsten Ausführungsform und die unabhängige Klimatisierungsregelung an den rechten und linken Seiten des Fahrzeugs und den Front- und Heckseiten nach der siebten Ausführungsform mit Bezug auf spezifische Regelbeispiele beschrieben. Eine Solarstrahlungsdetektoreinheit einschließlich zweier Solarstrahlungssensoren, die in der Lage sind, Solarstrahlungsmengen an den rechten und linken Seiten des Fahrzeugs zu erfassen, ist in einem oberen Teil des Armaturenbretts 18 vorgesehen. So lassen sich die Temperaturen der von den rechten und linken Kanalbereichen 12B, 12A geblasenen Luft und die Luftmengen, die von den rechten und linken Kanalbereichen 12B, 12A geblasen werden, unabhängig entsprechend den Solarstrahlungsmengen an den linken und rechten Seiten des Fahrzeugs regeln.
  • Somit wird die Temperatur der gegen einen Bereich geblasenen Luft (Bereich mit hoher Kühllast), gegen die Solarstrahlung abgestrahlt wird, vermindert oder die Menge an in den Bereich mit hoher Kühllast geblasenen Luft kann vergrößert werden. Das Gefühl für Kühle lässt sich weniger stark empfinden und wird nicht durch die von einem Fahrzeugwandteil abgestrahlte Wärme, auf die Solarenergie abgestrahlt wurde, verschlimmert. Jetzt lässt sich die Drehgeschwindigkeit des elektrischen Gebläses unter Reduzierung in einem Bereich regeln (Bereich mit niedriger Kühllast), auf den Solarenergie nicht abgestrahlt wird, wodurch automatisch der Leistungsverbrauch des elektrischen Gebläses eingespart wird.
  • Weiterhin können die Temperaturen der in die Front- und Heckbereiche der Fahrgastzelle geblasenen Luft unabhängig geregelt werden, indem die Solarstrahlungsmengen erfasst werden, die gegen die Fahrzeugfront- und Heckbereiche der Fahrgastzelle abgestrahlt werden. Ein Infrarotstrahlensensor vom Matrixtyp, offenbart in der JP-A-11-201822 , kann anstelle der Erfassungseinheit für die Solarstrahlung mit zwei Solarstrahlungssensoren verwendet werden, um Solarstrahlungsmengen an den linken und rechten Seiten des Fahrzeugs zu erfassen. In diesem Fall lässt sich die Klimaregelung unabhängig an der rechten und linken Seite der Fahrgastzelle und den Fahrzeugfront- und Heckbereichen der Fahrgastzelle unter Verwendung des Infrarotstrahlensensors vom Matrixtyp durchführen.
  • Hier umfasst der Infrarotstrahlensensor vom Matrixtyp eine Vielzahl von Infrarotstrahlendetektorelementen, die in einer Matrixgestalt angeordnet sind, und erfasst eine Temperaturverteilung in einem vorbestimmten Erfassungsbereich, der sich in der Fahrgastzelle befindet. Bevorzugt wird der Infrarotstrahlensensor vom Matrixtyp um einen Rückspiegel 33 herum angeordnet, der an einer Oberseite der Windschutzscheibe 32 in der Fahrgastzelle positioniert ist. Der Infrarotstrahlensensor vom Matrixtyp kann eine Solarstrahlungsmengendifferenz zwischen den rechten und linken Seiten des Fahrzeugs und einer Sonnenlichtmengendifferenz zwischen den Front- und Heckseiten umfassen. Daher kann die Klimaregelung unabhängig an der rechten und linken Seite des Fahrzeugs und den Fahrzeugfront- und Heckseiten durchgeführt werden, und zwar basierend auf Erfassungswertausgängen von dem einzigen Infrarotstrahlensensor vom Matrixtyp.
  • Der Infrarotstrahlensensor vom Matrixtyp kann das Vorhandensein oder das Fehlen eines Fahrgasts auf jedem der Fahrgastsitze 19, 20, 22, 23 erfassen. Die Klimaregelung kann daher wirksam durchgeführt werden, so dass eine notwendige minimierte Klimatisierungskapazität an einem Fahrgastsitzbereich gegeben wird, bei Vorhandensein des Fahrgastes entsprechend den Klimatisierungswärmelasten um den Fahrgastsitz und zwar ohne Rücksicht auf die Solarstrahlung. Hier wird die notwendige minimierte Klimatisierungskapazität bestimmt durch die Temperatur der Blasluft und die Blasluftmenge. Im Ergebnis kann weiterhin verbrauchte Leistung zur Klimatisierung eingespart werden.
  • (Achte Ausführungsform)
  • In der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, gezeigt in 11, wird eine Sonnenblende 34, die an einer Oberseite der Windschutzscheibe 32 in der Fahrgastzelle positioniert ist, als eine Deckenluftauslassfläche verwendet. Nach 11 wird die Sonnenblende 34 in eine Solarstrahlungsabschirmungsposition bewegt. Luftauslässe entsprechend den Luftauslässen 15 des Luftkanals 12 sind auf der Fläche (gestrichelte Linien nach 11) der Sonnenblende 34 vorgesehen, die gegen die Rückseite in der Fahrgastzelle weist und ein Luftkanal ist in der Sonnenblende 34 vorgesehen. Der Luftkanal in der Sonnenblende 34 steht in Verbindung mit einer Lufthilfsleitung oder einem Lufthilfskanal, der von den Luftkanälen 24A, 25A abgeht, die in den A-Säulen 26 angeordnet sind oder dem Lufthilfskanal, der vom Luftkanal 12 abzweigt.
  • Somit kann ein Teil der klimatisierten Luft in den Luftkanal in der Sonnenblende 34 eingeführt werden und kann von den Luftauslässen der Sonnenblende 34 von der am weitesten vorne befindlichen Seite gegen die Rückseite in der Fahrgastzelle geblasen werden. Da jetzt ein Positionswinkel der Sonnenblende 34 frei eingestellt werden kann, kann die Luftblasrichtung von den Luftauslässen der Sonnenblende 34 ohne weiteres eingestellt werden, indem der Positionierungswinkel der Sonnenblen de 34 eingestellt wird.
  • (Neunte Ausführungsform)
  • Die neunte Ausführungsform ist eine Modifikation der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform. Bei der neunten Ausführungsform, insbesondere wie in 12 gezeigt, ist die Sonnendachöffnung 13 im Deckenteil am vorderen Ende positioniert. Da der Luftkanal 12 weiterhin an der Fahrzeugrückseite der Sonnendachöffnung 13 in rechteckiger Gestalt vorgesehen ist, wird hierdurch die Gestalt des Luftkanals 12 vereinfacht. Nach der neunten Ausführungsform sind die anderen Teile ähnlich den der oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
  • (Andere Ausführungsformen)
  • Obwohl die Erfindung voll in Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben wurde, ist darauf hinzuweisen, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen für den Fachmann klar werden oder auf der Hand liegen.
  • Beispielsweise ist bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung der Luftkanal 12 direkt um die Sonnendachöffnung 13 herum vorgesehen. Zur Zeit jedoch ist ein Sonnendachöffnungs-Schließmechanismus im Deckenteil in der Fahrgastzelle vorgesehen, um die Sonnendachöffnung 13 zu öffnen und zu schließen. Der Sonnendachöffnungs-Schließmechanismus ist so konstruiert, dass er auf der Sonnendachöffnung 13 in Front-Heckrichtung gleitverschieblich ist. Gleitet beispielsweise der Sonnendachöffnungs-Schließmechanismus gegen die Fahrzeugrückseite auf der Sonnendachöffnung 13, dann wird die Sonnendachöffnung 13 geöffnet. In diesem Fall wird, wenn die Sonnendachöffnung 13 geöffnet wird, der Sonnendachöftnungs-Schließmechanismus auf dem Deckenteil an der Rückseite der Sonnendachöftnung 13 positioniert. Der Luftkanal 12 kann so vorgesehen sein, dass er den gesamten Umfang sowohl der Sonnendachöffnung 13 wie einen Gleitbereich des Sonnendachöftnungs-Schließmechanismus umschließt oder er ist in U-Form gestaltet. Wie bei der neunten Ausführungsform kann darüber hinaus der Luftkanal 12 von rechteckiger Gestalt auf der Fahrzeugrückseite der Sonnendachöftnung 13 und dem Gleitbereich des Sonnendachöftnungs-Schließmechanismus vorgesehen sein.
  • Solche Änderungen und Modifikationen sind als im Rahmen der Erfindung liegend, wie sie durch die Ansprüche definiert ist, zu sehen.

Claims (18)

  1. Deckenluftkanalsystem für eine Fahrzeugklimaanlage mit einer Klimatisierungseinheit (16, 17) zum Einstellen in die Fahrgastzelle zu blasender klimatisierter Luft, wobei das Deckenluftkanalsystem umfasst: ein Kanalelement (10, 11), das einen Luftkanal definiert, in welchen klimatisierte Luft aus der Klimatisierungseinheit eingeführt wird, wobei der Luftkanal längs einer Fläche des Fahrzeugdeckenteils vorgesehen ist; und ein dreidimensionales Bauelement (14) mit einer dreidimensionalen Kanalgestalt, das in dem Luftkanal angeordnet ist, wobei das Kanalelement zum Definieren eines unteren Teils des Luftkanals mit unzähligen Luftauslässen (15) versehen ist, aus denen klimatisierte Luft im Luftkanal nach unten in die Fahrgastzelle geblasen wird.
  2. Deckenluftkanalsystem nach Anspruch 1, wobei der Luftkanal so vorgesehen ist, dass er den gesamten Umfang einer rechteckigen Sonnendachöffnung (13) des Fahrzeugs umschließt.
  3. Deckenluftkanalsystem nach Anspruch 1, wobei der Luftkanal so vorgesehen ist, dass er drei Ränder einer rechteckigen Sonnendachöffnung des Fahrzeugs umschließt.
  4. Deckenluftkanalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das dreidimensionale Bauelement in Netzstruktur aus einem Faserelement aufgebaut ist.
  5. Deckenluftkanalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Klimatisierungseinheit (16, 17) wenigstens an einer aus der Gruppe Fahrzeugfrontseite und Fahrzeugheckseite in der Fahrgastzelle vorgesehen ist, und das Deckenluftkanalsystem weiter umfasst: eine Luftführung (24, 24A, 25, 25A) durch welche der Luftkanal mit einem Luftauslass der Klimatisierungseinheit verbunden ist, wobei die Luftführung in einer Fahrzeugsäule (2628) angeordnet ist.
  6. Deckenluftkanalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiter umfassend: ein Trennelement (30) zur Unterteilung des Luftkanals in einen rechten Kanalbereich (12B) und einen linken Kanalbereich (12A) in Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs gesehen, wobei der rechte Kanalbereich und der linke Kanalbereich mit der Klimatisierungseinheit derart verbunden sind, dass klimatisierte Luft aus der Klimatisierungseinheit unabhängig in die linken und rechten Kanalbereiche des Luftkanals geblasen wird.
  7. Deckenluftkanalsystem nach Anspruch 6, wobei: die Klimatisierungseinheit wenigstens ein elektrisches Gebläse zum Blasen von Luft, einen Wärmeaustauscher zur Durchführung eines Wärmeaustausches der durch das elektrische Gebläse geblasenen Luft und einen unabhängigen Rechts-Links-Temperaturstellmechanismus umfasst, um unabhängig die Temperatur aus der Klimatisierungseinheit geblasenen Luft in den rechten Kanalbereich und die Temperatur der von der Klimatisierungseinheit in den linken Kanalbereich geblasenen Luft einzustellen; und der Luftkanal derart vorgesehen ist, dass die Temperatur der aus den Luftauslässen (15) im rechten Kanalbereich (12B) und die Temperatur der aus den Luftauslässen (15) im linken Kanalbereich (12A) geblasenen Luft unabhängig einstellbar ist.
  8. Deckenluftkanalsystem nach Anspruch 6, weiter umfassend: rechte und linke Luftführungen oder -kanäle (24, 24A, 25, 25A), die mit einem Luftauslassteil der Klimatisierungseinheit verbunden sind, durch welche die kli matisierte Luft vom Luftauslassteil der Klimaeinheit in die rechten und linken Kanalbereiche (12B, 12A) eingeführt wird, wobei die rechten und linken Luftführungen in rechten und linken Fahrzeugsäulen (2628) benachbart den rechten und linken Seitenfenstern jeweils angeordnet sind.
  9. Deckenluftkanalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, weiterhin umfassend: ein Trennungselement (31) zum Trennen des Luftkanals (12) in einen vorderen Kanalbereich (12C) und einen hinteren Kanalbereich (12D) in Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs gesehen, wobei der vordere Kanalbereich und der hintere Kanalbereich mit der Klimatisierungseinheit derart verbunden sind, dass die klimatisierte Luft von der Klimatisierungseinheit unabhängig in die vorderen und hinteren Kanalbereiche des Luftkanals geblasen wird.
  10. Deckenluftkanalsystem nach Anspruch 9, wobei die Klimatisierungseinheit vordere und hintere Klimatisierungsteile (16, 17) einschließt, die an den Front- und Heckseiten des Fahrzeugs in der Fahrgastzelle jeweils angeordnet sind, wobei das Deckenluftkanalsystem weiterhin umfasst: eine vordere rechte Luftführung (25A) und eine vordere linke Luftführung (24A), die mit einem Luftauslassteil des vorderen Klimatisierungsteils verbunden sind, durch welche die klimatisierte Luft von dem vorderen Klimatisierungsteil (16) in den vorderen Kanalbereich (12C) eingeführt wird, wobei die vordere rechte Luftkanalführung (25A) und die vordere linke Luftkanalführung (24A) auf der rechten und linken Seite des Fahrzeugs angeordnet sind; und eine rechte hintere Luftführung (25) und eine linke hintere Luftführung (24) verbunden mit einem Luftauslassteil des hinteren Klimatisierungsteils (17), durch welche die klimatisierte Luft aus dem hinteren Klimatisierungsteil in den hinteren Kanalteil (12D) eingeführt wird, und die hintere rechte Luftführung (25) und die hintere linke Luftführung (24) an der rechten und linken Seite auf der Rückseite der vorderen rechten und linken Luftführungen angeordnet sind.
  11. Deckenluftkanalsystem nach Anspruch 9, bei dem die Klimatisierungseinheit vordere und hintere Klimatisierungsteile (16, 17) einschließt, die an den Front- und Heckseiten des Fahrzeugs in der Fahrgastzelle jeweils angeordnet sind, wobei das Deckenluftkanalsystem weiterhin umfasst: eine vordere Luftführung (24A, 25A), die mit einem Luftauslassteil des vorderen Klimatisierungsteils verbunden ist, durch welche klimatisierte Luft von dem vorderen Klimatisierungsteil in den vorderen Kanalbereich eingeführt wird; und eine hintere Luftführung (24, 25) mit einem Luftauslassteil des hinteren Klimatisierungsteils verbunden ist, durch welche klimatisierte Luft aus dem hinteren Klimatisierungsteil in den hinteren Kanalteil eingeführt wird, wobei die hintere Luftführung an einer Fahrzeugrückseite der vorderen Luftführung angeordnet ist.
  12. Deckenluftkanalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiterhin umfassend: ein Trennungselement (30, 31) zum Trennen des Luftkanals in einen vorderen rechten Kanalbereich (12F), einen vorderen linken Kanalbereich (12E), einen hinteren rechten Kanalbereich (12N) und einen hinteren linken Kanalbereich (12G) in Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs und der Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs gesehen, wobei der Luftkanal mit der Klimatisierungseinheit derart verbunden ist, dass die klimatisierte Luft aus der Klimatisierungseinheit unabhängig in die Kanalbereiche des Luftkanals (12E12H) jeweils geblasen wird.
  13. Deckenluftkanalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei: das Kanalelement zur Definition des Luftkanals ein wärmeisolierendes Element (10) einschließt, das an der Rückseite eines Fahrzeugsdachs angeordnet ist und ein Deckenbasiselement (11), das an einer Unterseite des wärmeisolierenden Elementes angeordnet ist, um einen vorbestimmten Abstand zwischen dem wärmeisolierenden Element und dem Deckenbasiselement zu bilden; der Luftkanal in einem flachen Raum zwischen dem wärmeisolierenden Element und dem Deckenbasiselement vorgesehen ist; das dreidimensionale Bauelement im Wesentlichen in einem Gesamtbereich des flachen Raums angeordnet und mit einer Netzstruktur aus einem Faserelement aus synthetischem Harz aufgebaut ist; und die unzähligen Luftauslässe (15) im Wesentlichen in einem Gesamtbereich des Deckenbasiselements vorgesehen sind.
  14. Deckenluftkanalsystem nach Anspruch 13, wobei das dreidimensionale Bauelement an dem Deckenbasiselement unter Verwendung entweder eines Klebstoffs oder eines mechanischen Befestigungselements fixiert ist.
  15. Fahrzeugdeckenkonstruktion für eine Klimaanlage mit einer Klimatisierungseinheit (16, 17) zur Einstellung eines Zustands klimatisierter Luft, die in die Fahrgastzelle eines Fahrzeugs geblasen werden soll, wobei die Deckenkonstruktion umfasst: einen Deckenteil; eine rechteckige Sonnendachöffnung (13), die im Deckenteil vorgesehen ist; ein Kanalelement (10, 11) das einen Luftkanal (12) definiert, in welchen klimatisierte Luft von der Klimatisierungseinheit eingeführt wird, wobei der Luftkanal längs einer Fläche des Deckenteils vorgesehen ist; und ein dreidimensionales Bauelement (14) mit einer dreidimensionalen Kanalgestalt, das in dem Luftkanal angeordnet ist, wobei: das Kanalelement zur Definition eines unteren Teils des Luftkanals mit unzähligen Luftauslässen (15) versehen ist, aus denen klimatisierte Luft im Luftkanal nach unten in die Fahrgastzelle geblasen wird; und die unzähligen Luftauslässe um die rechteckige Sonnendachöffnung herum vorgesehen sind.
  16. Fahrzeugdeckenkonstruktion nach Anspruch 15, wobei der Luftkanal den Umfang der rechtwinkligen Sonnendachöffnung einschließend vorgesehen ist.
  17. Fahrzeugdeckenkonstruktion nach Anspruch 15, wobei der Luftkanal vorgesehen ist, um drei Ränder der rechtwinkligen bzw. rechteckigen Sonnendachöffnung zu umschließen.
  18. Fahrzeugdeckenkonstruktion nach Anspruch 15, wobei der Luftkanal von im Wesentlichen rechteckiger Gestalt an einer Fahrzeugrückseite der rechteckigen Sonnendachöffnung vorgesehen ist.
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