DE10348651A1 - Einbaueinheit für ein Kraftfahrzeug, insbesondere zur Steuerung eines Getriebes des Kraftfahrzeuges - Google Patents

Einbaueinheit für ein Kraftfahrzeug, insbesondere zur Steuerung eines Getriebes des Kraftfahrzeuges Download PDF

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DE10348651A1
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Gerhard Wetzel
Helmut Deringer
Peter Sprafke
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/0003Arrangement or mounting of elements of the control apparatus, e.g. valve assemblies or snapfittings of valves; Arrangements of the control unit on or in the transmission gearbox
    • F16H61/0006Electronic control units for transmission control, e.g. connectors, casings or circuit boards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/0207Wire harnesses

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einbaueinheit für ein Kraftfahrzeug, insbesondere zur Steuerung eines Getriebes des Kraftfahrzeuges, mit einem Trägerteil und an dem Trägerteil angeordneten elektrischen und/oder elektronischen Baugruppen sowie an dem Trägerteil angeordneten elektrischen Verbindungselementen zur elektrischen Verbindung der elektrischen und/oder elektronischen Baugruppen. Vorgeschlagen wird, dass die elektrischen Verbindungselemente in Form wenigstens eines FFC-Flachbandkabels, eines so genannten Flat-Flexible-Cable, ausgebildet sind, in dem wenigstens zwei parallel zueinander verlaufende Metallbandleiter angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einbaueinheit für ein Kraftfahrzeug, insbesondere zur Steuerung eines Getriebes des Kraftfahrzeuges mit den Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Anspruchs 1.
  • Eine derartige Einbaueinheit für ein Kraftfahrzeug, die am Getriebe des Kraftfahrzeuges festlegbar ist, ist beispielsweise aus der DE 101 61 230 A1 bekannt. Die auch als Module bezeichneten Einbaueinheiten sind mit verschiedene Baugruppen versehen. So können beispielsweise Sensoren, Steckverbinder, Stellglieder für Hydraulikventile oder auch ein zur Steuerung des Getriebes verwandtes Steuergerät an der Einbaueinheit festgelegt werden. Die bekannten Einbaueinheiten verwenden ein Trägerteil aus Kunststoff, das im Spritzgussverfahren hergestellt ist. Die elektrischen Verbindungen zwischen den verschiedenen Baugruppen erfolgen über Stanzgitterteile, welche wenigstens teilweise mit dem Kunststoff umspritzt sind.
  • Darüber hinaus ist es bekannt, flexible Leiterfolien (FPC; Flexible Printed Circuit) in Kraftfahrzeugen beispielsweise in Steuergeräten zur Kontaktierung verschiedener Baugruppen zu verwenden. Flexible Leiterfolien weisen ein Trägerfolienband aus beispielsweise Polyimid auf. Leiterbahnen werden in einem Fotoprozess strukturiert und auf dem Trägerfolienband abgeschieden and anschließend galvanisch verstärkt. Die Leiterbahnen sind durch einen auf das Trägerfolienband aufgebrachten Schutzüberzug oder eine weitere Isolierfolie nach außen isoliert. Derartige flexible Leiterfolien sind relativ teuer und für die Verwendung in Einbaueinheiten, die starken Temperaturwechselbelastungen ausgesetzt sind, schlecht geeignet. Außerdem sind die flexiblen Leiterfolien recht empfindlich gegenüber mechanischen Spannungen und aggressiven Substanzen. Die Leiterbahnen der flexiblen Leiterfolie sind üblicherweise etwa 40 μm dick und daher zur Leitung von starken Strömen ungeeignet.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Einbaueinheit mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 verwendet FFC-Flachbandkabel, sogenannte Flat-Flexible-Cable, die wenigstens zwei parallel zueinander verlaufende Metallbandleiter aufweisen, zur elektrischen Verbindung der auf einem Trägerteil angeordneten Baugruppen. FFC-Flachbandkabel werden hergestellt, indem flache Metallbandleiter mit rechteckigen Querschnitt durch Walzen aus runden Metalldrähten hergestellt werden und anschließend entweder durch eine Extrusionsanlage in ein streifenförmiges Isolierstoffband eingebettet werden oder aber zwischen zwei Isolierstofffolien durch Walzen und/oder Laminieren eingebettet werden. Die Metallbandleiter sind in den FFC-Flachbandkabel bis auf ihre aus der Isolierstoffumhüllung herausgeführten Anschlussenden hermetisch dicht verkapselt. Die Metallbandleiter können vorteilhaft deutlich dicker ausgelegt werden als die Leiterbahnen einer flexiblen Leiterfolie. Metallbandleiter mit einer Dicke von 0,2 bis 0,3 mm sind problemlos herstellbar. Bei den durch Extrusion hergestellten FFC-Flachbandkabeln können die Metallbandlei ter auch deutlich dicker als 0,3 mm sein. Die FFC-Flachbandkabel können daher in den erfindungsgemäßen Einbaueinheiten auch für starke Leistungsströme verwandt werden. Im Unterschied zur Stanzgittertechnik fallen jedoch nur geringe Werkzeugkosten an, da die Herstellung der FFC-Flachbandkabel durch Extrusion deutlich preiswerter als das aufwendige Umspritzen der Stanzgitterbahnen ist. Weiterhin ist vorteilhaft, dass die FFC-Flachbandkabel eine gewisse elastische Nachgiebigkeit aufweisen, durch die ein Toleranzausgleich zwischen den auf dem Trägerteil montierten Baugruppen der Einbaueinheit erreicht werden kann. Dennoch sind die FFC-Flachbandkabel vorteilhaft deutlich biegesteifer als beispielsweise flexible Leiterfolien, so dass während der Fertigung der Einbaueinheit eine leichte Handhabung möglich ist.
  • Vorteilhafte Ausführungsbeispiele und Weiterentwicklungen der Erfindung werden durch die in den abhängigen Ansprüchen angegebenen Merkmale ermöglicht.
  • Vorteilhaft können die FFC-Flachbandkabel auf einem Teilabschnitt ihrer Länge parallel zu den Metallbandleitern geschlitzt sein, wodurch Verbindungsabschnitte zur Kontaktierung unterschiedlicher Baugruppen ausgebildet werden. Die Verbindungsabschnitte der FFC-Flachbandkabel können vorteilhaft durch Falten voneinander abgewinkelt werden und zu Baugruppen an verschiedenen Orten des Trägerteils hingeführt werden.
  • Ein FFC-Flachbandkabel kann vorteilhaft mittels einteiligen oder mehrteiligen Kunststoffteilen an dem Trägerteil angeordnet werden. Die Enden der Metallbandleiter eines FFC-Flachbandkabels sind dabei vorteilhaft an wenigstens einem Ende eines Verbindungsabschnittes aus der Isolierstoffumhüllung des FFC-Flachbandleiters herausgeführt sind und in einem mit einer Aussparung versehenen wannenförmigen Kunst stoffteil gehalten, wobei die Aussparung des wannenförmigen Kunststoffteils mit einer Isolierstofffüllung gefüllt werden kann. Eine besonders einfach zu montierende Befestigung wird dadurch ermöglicht, dass das Kunststoffteil zwei Kunststoffelemente aufweist, wobei ein erstes Kunststoffelement an dem FFC-Flachbandkabel durch Umspritzen des FFC-Flachbandkabels mit Kunststoff befestigt ist und ein mit dem ersten Kunststoffelement verbindbares zweites Kunststoffelement vorgesehen ist, dass an dem Trägerteil befestigt ist. Die elektrische Kontaktierung der einzelnen Metallbandleiter eines FFC-Flachbandkabels mit den Baugruppen erfolgt durch an dem zweiten Kunststoffelement angeordnete elektrische Kontaktelemente, die mit den in der Aussparung angeordneten Enden der Metallbandleiter des FFC-Flachbandleiters durch Befestigen des ersten Kunststoffelementes an dem zweiten Kunststoffelement elektrisch kontaktiert werden und anschließend beispielsweise durch die Aussparung hindurch verschweißt werden.
  • Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass eine Baugruppe als Steckerleiste mit Steckkontakten ausgebildet ist und dass wenigstens ein Endabschnitt eines Metallbandleiters eines FFC-Flachbandkabels einen Steckkontakt der Steckerleiste bildet.
  • Vorteilhaft können zwei oder mehr FFC-Flachbandkabel durch Matrixverschweißung miteinander elektrisch leitend verbunden werden, wobei die Metallbandleiter des ersten FFC-Flachbandkabels insbesondere einen anderen Abstand voneinander und/oder andere geometrische Dimensionen aufweisen als die Metallbandleiter eines zweiten FFC-Flachbandkabels. Verschiedenste Verbindungsgeometrien sind auf diese Weise relativ leicht darstellbar. Die elektrische Verbindungsstelle der Metallbandleiter kann durch eine Isolierstoffumspritzung des ersten FCC-Flachbandkabels und des zweiten Flachbandka bels im Bereich der Verbindungsstelle nach außen isoliert werden.
  • Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist das Trägerteil als metallische Trägerplatte ausgebildet und wenigstens eine FFC-Flachbandkabel auf einer ersten Seite des Trägerteils und ein Steuergerät an einer von der ersten Seite abgewandten zweiten Seite der Trägerteils angeordnet. In dem Trägerteil kann eine Aussparung vorgesehen sein, durch die elektrische Kontaktelemente des Steuergeräts zur ersten Seite hindurchgeführt sind. Die Kontaktelemente des Steuergerätes können in Kunststoffelementen angeordnet sein, die an einer Bodenplatte des Steuergerätes befestigt und durch die Aussparung des Trägerteils bis zu der ersten Seite hindurchgeführt sind. Vorteilhaft kann zur Festlegung der Einbaueinheit an einem Getriebe ein Gehäuseteil des Steuergeräts von der zweiten Seite durch die Aussparung des Trägerteils bis zur ersten Seite hindurchgeführt sein und dort wenigstens eine parallel zu der Trägerplatte abgebogene Befestigungsfläche aufweisen.
  • Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Einbaueinheit mit allen daran angeordneten elektrischen/elektronischen Baugruppen und Verbindungselementen,
  • 2 einen anderen Blickwinkel auf die Einbaueinheit,
  • 3 ein FFC-Flachbandkabel mit daran angeordneten Kunststoffelementen zur Montage auf einer Trägerplatte der Einbaueinheit aus 1,
  • 4 einen Teilschnitt entlang der Linie A-A in 1 durch das an der Einbaueinheit angeordnete Steuergerät,
  • 5 einen Teilschnitt entlang der Linie B-B in 1.
  • 6 einen Querschnitt durch ein FFC-Flachbandkabel,
  • 7 eine Matrixverschweißung dreier FFC-Flachbandkabel für ein zweites Ausführungsbeispiel,
  • 8 die FFC-Flachbandkabel aus 7 mit partiellen Isolierstoffumspritzungen,
  • 9 einen Querschnitt durch 8 entlang der Linie C-C
  • 10 eine Detailansicht für ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Einbaueinheit, welche als Elektronikmodul zur Steuerung eines Kraftfahrzeuggetriebes vorgesehen ist, ist in 1 bis 5 dargestellt. Die Einbaueinheit besteht aus einem Trägerteil 1 an dem elektrische/elektronische Baugruppen festgelegt sind. Als Baugruppen sind ein Steuergerät 2, ein erster Drehzahlsensor 3, ein zweiter Drehzahlsensor 4, ein Positionssensor 5 sowie eine Steckerleiste 6 in Aussparungen des Trägerteils 1 eingesetzt und daran befestigt. In eine U-förmige Halterung 61 der Steckerleiste 6 wird ein Getriebestecker 7 eingeschoben. Die Steckerleiste 6 besteht aus einem Kunststoffspritzteil, in dem gestanzte Kontaktelemente in Form einer Messerleiste in Kammern partiell eingespritzt sind. Jeweils zwei Kontaktelemente 62, 63 dienen zur Kontaktierung von Druckreglern, bzw. Schaltventilen zur Getriebesteuerung. Der Getriebestecker 7 ist als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet, welches mit nicht dargestellten Kontakten bestückt ist. Weiterhin ist ein Verriegelungsschieber 71 vorgesehen, mittel dem in bekannter Weise der mit Spiel in die Halterung 61 eingehängte Getriebestecker 7 arretiert wird, nachdem die Einbaueinheit am Getriebe festgelegt wurde.
  • Die elektrische Verbindung der Baugruppen untereinander ist mittel FFC-Flachbandkabel durchgeführt. Ein Querschnitt durch ein FFC-Flachbandkabel ist in 6 dargestellt. FFC-Flachbandkabel weisen mehrere parallel zueinander in einem Abstand verlaufende Metallbandleiter 41 aus beispielsweise Kupfer mit recheckigen Querschnitt auf, welche durch Walzen aus Rundleitern bzw. Drähten hergestellt werden. Die Metallbandleiter werden sind durch Extrusion mit Isolierstoff 40 hermetisch dicht ummantelt sind oder zwischen zwei Isolierstofffolien durch Walzen und/oder Laminieren hermetisch dicht eingebettet. Die FFC-Flachbandkabel können mit mehr als 100 mm Gesamtbreite gefertigt werden.
  • Die elektrische Verbindung ist in 1 und 3 dargestellt. Die elektrische Kontaktierung der zwei Drehzahlsensoren 3, 4, des Positionssensors 5 sowie die Kontaktierung eines Teils der Kontaktelemente der Steckerleiste 6 erfolgt durch ein FFC-Flachbandkabel 8. Dieses FFC-Flachbandkabel 8 ist an einem seiner beiden Ende durch Schlitzen in Verbindungsabschnitte 81, 82, 83, 84 und 85 aufgeteilt. Durch Falten der Verbindungsabschnitte können diese in verschiedene Richtungen abgewinkelt werden, die der Anordnung der Baugruppen auf dem Trägerteil 1 entsprechen. Die Verbindungsabschnitte 81, 82 sind mit den beiden Drehzahlsensoren 3, 4 elektrisch verbunden. Die Verbindungsabschnitte 83, 84 sind mit einem Teil der Kontaktelemente der Steckerleiste 6 elektrisch verbunden. Der Positionssensor 5 ist über den Verbindungsabschnitt 85 kontaktiert. Das nicht geschlitzte andere Ende des FFC-Flachbandkabels 8 ist mit einem elektronischen Steuergerät 2 elektrisch verbunden. Ein zweites FFC-Flachbandkabel 9 ist endseitig ebenfalls mit dem Steuergerät verbunden und weist zwei Verbindungsabschnitte 91, 92 auf, die mit Kontaktelementen der Steckerleiste 6 bzw. mit dem Getriebestecker 7 elektrisch verbunden sind. Auch dieses FFC-Flachbandkabel 9 ist durch Falten an die Geometrie der Einbaueinheit angepasst.
  • Die elektrische Kontaktierung zwischen den Anschlüssen der Baugruppen (Steuergerät 2, Drehzahlsensoren 3, 4, Positionssensor 5, Steckerleiste 6) und dem FFC-Flachbandkabel erfolgt vorzugsweise durch Schweißen, insbesondere Laserschweißen. Hierzu wird das FFC-Flachbandkabel an jeder Kontaktstelle mit einem Kunststoffteil versehen. Die Kunststoffteile können beispielsweise durch Umspritzung des FFC-Flachbandkabels mit Kunststoff hergestellt werden oder sie sind zweiteilig ausgebildet. Wie in 4 und 5 zu erkennen ist, sind die Enden 11, 11a, 11b der Metallbandleiter der FFC-Flachbandkabel 8, 9 an wenigstens einem Ende eines Verbindungsabschnittes aus der Isolierstoffumhüllung des FFC-Flachbandleiters herausgeführt und in einem mit einer Aussparung 14, 14a, 14b versehenen wannenförmigen Kunststoffteil gehalten. Wie in 4 und 5 weiterhin zu erkennen ist, weisen die Kunststoffteile jeweils wenigstens ein an dem FFC-Flachbandkabel durch Umspritzen mit Kunststoff befestigtes, rahmenartiges erstes Kunststoffelement 10, 10a, 10b auf und wenigstens ein mit dem ersten Kunststoffelement 10, 10a, 10b verbindbares zweites Kunststoffelement 17, 17a, 17b, das an dem Trägerteil 1 befestigt ist. Wie in 4 zu erkennen ist kann das zweite Kunststoffelement beispielsweise mittels daran ausgebildeten und durch Öffnungen des Trägerteils hindurchgeführten und umgeformten Zapfen 73 an dem Trägerteil 1 befestigt sein. An den zweiten Kunststoffelementen 17, 17a, 17b sind elektrische Kontaktelemente 13, 13a, 13b angeordnet, die als Stanzteile oder Kontaktstifte ausgebildet sind und mit den in den Aussparungen 14, 14a, 14b angeordneten Enden 11, 11a, 11b der Metallbandleiter des FFC-Flachbandkabels durch Befestigen (was beispielsweise durch Einpressen erfolgen kann) der ersten Kunststoffelemente 10, 10a, 10b an den zweiten Kunststoffelementen 17, 17a, 17b elektrisch kontaktiert sind, wozu eine gewisse Presskraft erforderlich ist. Die Kunststoffteile dienen dazu, die einzelnen abisolierten Enden 11, 11a, 11b der Metallbandleiter des FFC-Flachbandkabels 8, 9 in einem gestreckten Zustand zu halten, so dass durch Andrücken des ersten Kunst stoffelementes 10, 10a, 10b auf die Kontaktelemente des zweiten Kunststoffelementes eine möglichst spaltfreie Anlage zwischen den abisolierten Enden 11 der Metallbandleiter und den Kontaktelementen 13, 13a, 13b entsteht. Die Enden der Metallbandleiter und die Kontaktelemente werden miteinander verschweißt.
  • Das rahmenartige erste Kunststoffelement 10, 10a, 10b bildet zusammen mit dem der jeweiligen Baugruppe zugeordneten zweiten Kunststoffelement 17, 17a, 17b ein wannenförmiges Kunststoffteil mit einer Aussparung 14, 14a, 14b, die nach dem Schweißen der Kontaktstellen durch eine nichtleitende Masse gefüllt werden kann. Die Aussparungen 14, 14a, 14b der wannenförmigen Kunststoffteile können beispielsweise mit einer Isolierstoffmasse gefüllt werden, so dass die Kontaktstellen verkapselt sind. Die Isolierstofffüllung dient zum Schutz gegen Kurzschluss oder Nebenschluss und kann beispielsweise ein Epoxidverguss oder auch ein Schmelzkleber sein. Sollten die Einbaubedingungen im Getriebe es erlauben, so können diese Kontaktstellen auch nur durch einen auf die Kunststoffteile aufgesetzten Deckel geschützt werden.
  • Zusätzlich zu den an den Enden der FFC-Flachbandkabel 8, 9 angeordneten zweiteiligen Kunststoffteilen können, wie in 1 und 3 gezeigt, weitere Kunststoffteile 88, 87 als Halteteile der FFC-Flachbandkabel vorgesehen sein, die mit Zapfen 70 an dem Trägerteil befestigt sind. Die FFC-Flachbandkabel 8, 9, welche die Baugruppen untereinander verbinden, können die Fertigungstoleranzen zwischen den einzelnen Baugruppen ausgleichen. Dies geschieht durch die Nachgiebigkeit der FFC-Flachbandkabel. Die FFC-Flachbandkabel sind endseitig durch die Kunststoffteile 10, 17 fixiert und an verschiedenen Stützstellen durch die weiteren Kunststoffteile 87, 88. Zwischen diesen Fixpunkten ist das FFC-Flachbandkabel nachgiebig und kann somit die Toleranzen ausgleichen.
  • Die mechanische Befestigung der Baugruppen (Steuergerät 2, Sensoren 3, 4, 5, Getriebestecker 6) erfolgt beispielsweise durch an die Baugruppen angespritzte Kunststoffzapfen (z.B. Heißluftnieten), die beispielsweise durch das Trägerteil 1 hindurchgeführt und vernietet werden. Es ist jedoch auch eine Befestigung der Baugruppen durch Einclipsen in das Trägerteil, Aufkleben oder auf andere Weise möglich. Das Trägerteil 1 ist vorzugsweise als Trägerplatte ausgebildet und insbesondere als Metallblech gefertigt, um eine hohe Genauigkeit bei der Bestückung und Ausrichtung der Baugruppen zu gewährleisten. Im Vergleich zu den aus Kunststoff gefertigten Trägerteilen können bei metallischen Trägerteilen kleinere Herstellungstoleranzen dargestellt werden und auch die durch Verzug und Wärmeausdehnung entstehenden Toleranzen sind hier deutlich kleiner. Das metallische Trägerteil 1 bietet außerdem die Möglichkeit, Bohrungen zur Positionierung und Verschraubung mit dem Getriebe einfach realisieren zu können oder die in 1 dargestellen Befestigungsgewinde in Form von Blechdurchzügen 18 einzubringen.
  • Um die Funktion des Steuergeräts 2 bei den hohen Temperaturen im Getriebe zu gewährleisten, wird eine Bodenplatte 19 des Steuergerätes 2, auf der beispielsweise ein mit einer Schaltung versehener Hybridträger 50 montiert ist, thermisch an das Getriebe (bzw. an die Getriebehydraulik) angebunden. Dies wird, wie in 4 und 1 dargestellt ist, dadurch erreicht, dass das Steuergerät 2 mit einem als Deckel vorgesehenen Gehäuseteil 20 versehen ist, das Bohrungen 35 aufweist, die eine Verschraubung an hydraulischen Bauteilen des Getriebes ermöglicht. Die Nachgiebigkeit der FFC-Flachbandkabel 8, 9 ermöglicht es, das Trägerteil 1 und die Bodenplatte 19 an die hydraulischen Bauteile über die Deckelverschraubung anzupressen. Es ist also keine besondere Abstimmung der Toleranzen zwischen der Anschraubfläche des Trägerteils 1 und der Befestigungsfläche 23 für die Bodenplatte 19 des Steuergerätes nötig. Wie in 4 dargestellt ist, sind die FFC- Flachbandkabel auf einer ersten Seite des Trägerteils 1 angeordnet und das Steuergerät 2 an einer von der ersten Seite abgewandten zweiten Seite der Trägerteils 1. In dem Trägerteil ist eine Aussparung 100 angeordnet, durch die stiftförmige elektrische Kontaktelemente 13a, 13b des Steuergeräts 2 zur ersten Seite hindurchgeführt sind. Die Kontaktelemente 13a, 13b sind in Stiftleisten 51 der Bodenplatte 19 und in den Kunststoffelementen 17a, 17b angeordnet, die an der Bodenplatte 19 des Steuergerätes 2 befestigt sind und durch die Aussparung 100 des Trägerteils 1 bis zu der ersten Seite hindurchgeführt sind. Eine Gehäusewand 21 des Gehäuseteils 20 des Steuergerätes ist von der zweiten Seite durch die Aussparung 100 des Trägerteils 1 bis zur ersten Seite hindurchgeführt ist und dort mit wenigstens einer parallel zu der Trägerplatte abgebogenen Befestigungsfläche 23 versehen, in der die Bohrungen 35 ausgebildet sind.
  • Die Nachgiebigkeit der FFC-Flachbandkabel und damit die Möglichkeit, Toleranzen auszugleichen, ist auch für den Getriebestecker 7 von Bedeutung. Der Getriebestecker 7 wird mit Spiel in die U-förmige Halterung 61 eingehängt. Beim Einbau des Moduls wird das Steckergesicht des Getriebesteckers 7 vor der Steckerbohrung im Getriebegehäuse positioniert. In bekannter Weise wird nun durch diese Bohrung eine Hülse gesteckt. Die Hülse kann mittels Einführschrägen im Getriebestecker in diesen eingeschoben werden, da die Nachgiebigkeit des FFC eine Verschiebung des Getriebesteckers zulässt.
  • Um die Temperatur des Getriebeöls zu messen, ist an das FFC-Flachbandkabel 8 weiterhin ein Temperatursensor 22 in Form eines Drahtbauelements mittels Widerstandsschweißung kontaktiert, wie dies in 3 dargestellt ist. Zur mechanischen Befestigung und zum Schutz der Kontaktstellen gegen Kurzschluss und Nebenschluss wird dieser Temperatursensor 22 mit den Kontaktstellen zum FFC mit Kunststoff umspritzt. Die Kunststoffumspritzung kann hierbei so gestaltete werden, dass eine gezielte Zuführung des aus dem Getriebe ablaufenden Öls erreicht wird.
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einbaueinheit ist vorgesehen, mehrere FFC-Flachbandkabel miteinander zur verbinden, so wie dies in 7 dargestellt ist. Das Schlitzen und Falten des FFC-Flachbandkabels entfällt hier ganz oder teilweise zugunsten einer sogenannten Matrixschweißung. Hierzu werden die dargestellten drei FFC-Flachbandkabel 24, 25 und 26 jeweils im Bereich wenigstens eines Metallbandleiters 41, 42 oben und unten abisoliert. Die abisolierten Stellen werden aufeinander positioniert und mittels Schweißen (vorzugsweise Widerstandsschweißen) mit einander verschweißt, wie das mit dem Bezugszeichen 27 in 9 dargestellt ist. Hierbei ist es vorteilhaft, dass jeder Metallbandleiter eines FFC-Flachbandkabels, beispielsweise des FFC-Flachbandleiters 24, wahlweise mit irgendeinem Metallbandleiter 41 eines anderen FFC-Flachbandkabels, beispielsweise des FFC-Flachbandkabels 25, verbunden werden kann. Außerdem kann der Abstand der Metallbandleiter (Raster) und die Leitergeometrie unterschiedlich gewählt werden. Beispielsweise kann das zur Kontaktierung des Steuergerätes 2 vorgesehene FFC-Flachbandkabel 24 ein enges Raster mit schmalen Metallbandleitern aufweisen und die angeschweißten FFC-Flachbandkabel 25, 26 ein weites Raster und breite Leiter. Das FFC lässt sich daher an die Anforderungen der jeweiligen Schnittstelle optimieren.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung wird das Raster der angeschweißten FFC-Flachbandkabel 25, 26 und die Leitergeometrie so gewählt, dass die Messerkontakte 251, 261 für eine Steckerleiste aus den Metallbandleitern des FFC-Flachbandkabels gebogen werden können. Beispielsweise kann hier ein FFC-Flachbandkabel 25 mit Metallbandleitern 42 mit den Abmessungen 7 mm × 0,6 mm und einem Raster von 9 mm ein gesetzt werden. Die Oberfläche der Messerkontakte 251, 261 kann verzinnt werden.
  • Die Bereiche der Matrixschweißung werden nach dem Verschweißen zum Schutz vor Kurzschluss oder Nebenschluss mit Kunststoffumhüllungen 28, 29 umspritzt, wie dies in 8 dargestellt ist ist. Bei diesem Umspritzungsprozess können die aus den Metallbandleitern der FFC-Flachbandkabel 25, 26 gebogenen Messerkontakte 251 und 261 gleichzeitig mit dem Gehäuseteil 30 der Steckerleiste umspritzt werden. An Stelle der Kunststoffumspritzungen 28 und 29 kann auch ein separates Kunststoffteil montiert werden, welches die Schutzfunktion übernimmt (z.B. ein Clipsteil mit Folienscharnier). In diesem Fall wird man auch das Steckergehäuse 31 aus einem separaten Kunststoffteil herstellen, in welches die Messer eingesteckt werden und mit Hilfe eines eingeclipsten Deckels 32 fixiert werden, wie dies in 10 gezeigt ist. Die Anordnung der FFC-Flachbandkabel in 7, 8 und 9 ist natürlich nur beispielhaft. und auch die Abgangsrichtung der angeschweißten FFC kann beliebig an die Erfordernisse der spezifischen Modulgeometrie angepasst werden.

Claims (17)

  1. Einbaueinheit für ein Kraftfahrzeug, insbesondere zur Steuerung eines Getriebes des Kraftfahrzeuges, mit einem Trägerteil (1) und an dem Trägerteil angeordneten elektrischen und/oder elektronischen Baugruppen (2, 3, 4, 5, 6, 7) sowie an dem Trägerteil (1) angeordneten elektrischen Verbindungselementen (8, 9) zur elektrischen Verbindung der elektrischen und/oder elektronischen Baugruppen, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Verbindungselemente (8, 9) in Form wenigstens eines FFC-Flachbandkabels, eines sogenanntes Flat-Flexible-Cable, ausgebildet sind, in dem wenigstens zwei parallel zueinander verlaufende Metallbandleiter (41) angeordnet sind.
  2. Einbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zueinander verlaufenden Metallbandleiter (41) aus gewalzten Metalldrähten gefertigt sind, die in ein flaches, streifenförmiges Isolierstoffband (40) eingebettet sind. (6)
  3. Einbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das FFC-Flachbandkabel (8, 9) auf einem Teilabschnitt seiner Länge, ausgehend von einem seiner Enden, parallel zu den Metallbandleitern (41) geschlitzt ist, wodurch an diesem Ende wenigstens zwei Verbindungsabschnitte (81, 82, 83, 84, 85, 91, 92) zur Kontaktierung unterschiedlicher Baugruppen ausgebildet sind. (1, 3)
  4. Einbaueinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein erster Verbindungsabschnitt (84) des FFC-Flachbandkabels (8) zur Kontaktierung einer ersten Funktionsbaugruppe (6) derart gefaltet ist, dass er von einem zur Kontaktierung einer zweiten Funktionsbaugruppe (3) vorgesehenen zweiten Verbindungsabschnitt (81) des FFC-Flachbandkabels (8) abgewinkelt ist.
  5. Einbaueinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine FFC-Flachbandkabel (8) mittels einteiligen oder mehrteiligen Kunststoffteilen (10, 17, 10a, 17a, 10b, 17b, 87, 88) an dem Trägerteil angeordnet ist. (3)
  6. Einbaueinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (11a) der Metallbandleiter (41) des wenigstens einen FFC-Flachbandkabels (8) an wenigstens einem Ende eines Verbindungsabschnittes aus der Isolierstoffumhüllung des FFC-Flachbandleiters herausgeführt sind und in einem mit einer Aussparung (14a) versehenen wannenförmigen Kunststoffteil (10a, 17a) gehalten sind. (4)
  7. Einbaueinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (14a) des wannenförmigen Kunststoffteils (10a, 17a) mit einer Isolierstofffüllung gefüllt ist.
  8. Einbaueinheit nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffteil (10a, 17a) wenigstens ein an dem FFC-Flachbandkabel durch Umspritzen des FFC-Flachbandkabels (8) mit Kunststoff befestigtes erstes Kunststoffelement (10a) umfaßt.
  9. Einbaueinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffteil (10, 17a) wenigstens ein mit dem ersten Kunststoffelement (10a) verbindbares zweites Kunststoffelement (17a) aufweist, das an dem Trägerteil (1) befestigt ist und vorzugsweise mittels an dem Kunststoffteil ausgebildeten und durch Öffnungen des Trägerteils hindurchgeführten und umgeformten Zapfen (73) an dem Trägerteil (1) befestigt ist.
  10. Einbaueinheit nach Anspruch 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Kunststoffelement (17a) elektrische Kontaktelemente (13a) angeordnet sind, die mit den in der Aussparung (14a) angeordneten Enden (11a) der Metallbandleiter des FFC-Flachbandkabels (8) durch Befestigen des ersten Kunststoffelementes (10a) an dem zweiten Kunststoffelement (17a) elektrisch kontaktiert sind. (4)
  11. Einbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Baugruppe als Steckerleiste (30) mit Steckkontakten ausgebildet ist und dass wenigstens ein Endabschnitt (251) eines Metallbandleiters (42) eines FFC-Flachbandkabels (25) einen Steckkontakt der Steckerleiste bildet. (9)
  12. Einbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein erster Metallbandleiter (41) eines ersten FFC-Flachbandkabels (24) durch Matrixverschweißung mit wenigstens einem zweiten Metallbandleiter (42) eines zweites FCC-Flachbandkabels (25) elektrisch leitend verbunden sind, wobei die Metallbandleiter (41) des ersten FFC-Flachbandkabels insbesondere einen anderen Abstand voneinander und/oder andere geometrische Dimensionen aufweisen als die Metallbandleiter (42) des zweiten FFC-Flachbandkabels (25). (7, 9)
  13. Einbaueinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Verbindungsstelle (27) des ersten Metallbandleiters (41) mit dem zweiten Metallbandleiter (42) durch eine Isolierstoffumspritzung (28) des ersten FCC-Flachbandkabels und des zweiten Flachbandkabels im Bereich der Verbindungsstelle (27) nach außen isoliert ist. (8)
  14. Einbaueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (1) eine Trägerplatte ist, dass das wenigstens eine FFC-Flachbandkabel (8) auf einer ersten Seite des Trägerteils angeordnet ist und dass eine Baugruppe durch ein Steuergerät (2) gebildet wird, das an einer von der ersten Seite abgewandten zweiten Seite des Trägerteils (1) angeordnet ist, und dass insbesondere in dem Trägerteil eine Aussparung (100) vorgesehen ist, durch die elektrische Kontaktelemente (13a, 13b) des Steuergeräts (2) zur ersten Seite hindurchgeführt sind. (4)
  15. Einbaueinheit nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (13a, 13b) in Kunststoffelementen (17a, 17b) angeordnet sind, die an einer Bodenplatte (19) des Steuergerätes (2) befestigt sind durch die Aussparung (100) des Trägerteils (1) bis zu der ersten Seite hindurchgeführt sind.
  16. Einbaueinheit nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuseteil (20) des Steuergeräts von der zweiten Seite durch die Aussparung (100) des Trägerteils bis zur ersten Seite hindurchgeführt ist und dort mit wenigstens einer parallel zu der Trägerplatte abgebogenen Befestigungsfläche (23) versehen ist.
  17. Einbaueinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (1) aus Metall gebildet ist.
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