DE10348593A1 - Schuhwalze - Google Patents

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DE10348593A1
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DE2003148593
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Dirk Höckelmann
Andreas Neumann
Uwe Matuschczyk
Jens Dr. Müller
Andreas SCHÜTTE
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Voith Patent GmbH
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Voith Paper Patent GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/0209Wet presses with extended press nip
    • D21F3/0218Shoe presses
    • D21F3/0227Belts or sleeves therefor
    • D21F3/0245Means for fixing the sleeve to the roller end

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Abstract

Eine Schuhwalze zur Herstellung und/oder Behandlung einer Materialbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, umfasst wenigstens einen Pressschuh und einen über diesen geführten flexiblen Walzenmantel, der zur Bildung eines in Bahnlaufrichtung verlängerten Pressnips gegen ein Gegenelement pressbar ist, sowie im Bereich der beiden seitlichen Ränder des Walzenmantels vorgesehene stationäre Stirnscheiben, an denen die Mantelränder gelagert und zwangsgeführt sind. Dabei sind die Mantelränder jeweils in einer Trockenlagerung an der jeweiligen stationären Stirnscheibe gelagert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schuhwalze zur Herstellung und/oder Behandlung einer Materialbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, mit wenigstens einem Pressschuh und einem über diesen geführten flexiblen Walzenmantel, der zur Bildung eines in Bahnlaufrichtung verlängerten Pressnips gegen ein Gegenelement pressbar ist.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, den flexiblen Walzenmantel an den Mantelrändern über Wälzkörper an stationären seitlichen Stirnscheiben zu lagern. Wälzkörper sind nun aber für höhere Geschwindigkeiten, wie sie beispielsweise aufgrund eines größeren Durchmessers der Schuhwalze über 1 m und bei einer Maschinengeschwindigkeit von mehr als 500 bis etwa 2200 m/min und höher auftreten, nicht geeignet. Wälzlager bringen unter anderem eine starke Geräuschentwicklung mit sich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schuhwalze der eingangs genannten Art mit einer verbesserten Lagerung der Mantelrandbereiche zu schaffen. Dabei sollen insbesondere der Wartungs- und Herstellungsaufwand möglichst gering gehalten werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Schuhwalze zur Herstellung und/oder Behandlung einer Materialbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, mit wenigstens einem Pressschuh und einem über diesen geführten flexiblen Walzenmantel, der zur Bildung eines in Bahnlaufrichtung verlängerten Pressnips gegen ein Gegenelement pressbar ist, sowie mit im Bereich der beiden seitlichen Ränder des Walzen mantels vorgesehenen stationären Stirnscheiben, an denen die Mantelränder gelagert und zwangsgeführt sind, wobei die Mantelränder jeweils in einer Trockenlagerung an der jeweiligen stationären Stirnscheibe gelagert sind.
  • Derartige Pressnips kommen insbesondere bei der Entwässerung (Pressen) und/oder Glättung (Glättwerke/Kalander) von Materialbahnen, vorzugsweise Papier-,Karton- oder Tissuebahnen zur Anwendung.
  • Aufgrund dieser Ausbildung ergibt sich eine verbesserte Lagerung der Randbereiche des flexiblen Walzenmantels, mit der sowohl der Wartungs-als auch der Herstellungsaufwand auf ein Minimum reduziert wird. So kann insbesondere auf eine Ölschmierung verzichtet werden.
  • Im Bereich des verlängerten Pressnips können die Mantelränder zumindest im Wesentlichen entsprechend der Kontur der der Materialbahn zugewandten Pressfläche des Pressschuhs an den stationären Stirnscheiben geführt sein.
  • Bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schuhwalze sind die Mantelränder jeweils ungeschmiert an der jeweiligen stationären Stirnscheibe gelagert, womit die Lagerung entsprechend einfacher und billiger wird. Dabei können zumindest die Lagerflächen der stationären Stirnscheiben und/oder der Mantelrandbereiche mit die Reibung reduzierenden Partikeln versehen sein. Solche die Reibung reduzierenden Partikel können zumindest teilweise insbesondere aus Graphit, PTFE und/oder dergleichen bestehen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Lagerspalt einer jeweiligen Trockenlagerung mit Dauerschmierstoff gefüllt sein.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schuhwalze sind die Mantelränder an der jeweiligen stationären Stirnscheibe jeweils luftgelagert, was sowohl einen Kühleffekt als auch einen Schmiereffekt mit sich bringt.
  • Die stationären Stirnscheiben können beispielsweise mit Führungsnuten versehen sein, in denen die Mantelränder entsprechend gelagert und zwangsgeführt sind. Dabei ist der in einer jeweiligen Führungsnut aufgenommene Mantelrand im Vergleich zum restlichen Walzenmantel vorzugsweise dicker ausgeführt.
  • Bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schuhwalze sind die zweckmäßigerweise verdickten Mantelränder geschlitzt. Es ergeben sich somit biegeweiche Mantelrandbereiche.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
  • 1 eine schematische Querschnittsdarstellung einer herkömmlichen Schuhwalze mit einem randseitig an umlaufenden kreisförmigen Stirnscheiben befestigten Walzenmantel,
  • 2 eine schematische Längsschnittdarstellung eines Teils einer beispielhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schuhwalze,
  • 3 eine schematische Stirnansicht der erfindungsgemäßen Schuhwalze nach 2,
  • 4 eine schematische Längsschnittdarstellung eines Mantelrandbereichs einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schuhwalze, bei der die Mantelränder bzw. Mantelrandbereiche geschlitzt sind,
  • 5 eine schematische Stirnansicht der Ausführung gemäß 4 in Richtung des Pfeils A und
  • 6 eine schematische Längsschnittdarstellung eines Teils einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schuhwalze, deren stationäre Stirnscheiben jeweils mit einer ringartigen Abspritznut für aus dem Walzeninnenraum austretendes Öl versehen sind.
  • 1 zeigt in schematischer Querschnittsdarstellung eine herkömmliche Schuhwalze 10 mit einem randseitig an umlaufenden kreisförmigen Stirnscheiben 12 befestigten flexiblen Walzenmantel 14.
  • Die Schuhwalze 10 umfasst wenigstens einen Pressschuh 16, der über Stützelemente 18 an einem den flexiblen Walzenmantel 14 durchsetzenden drehfesten Träger 20 abgestützt ist.
  • Der über den Pressschuh 16 geführte flexible Walzenmantel 14 ist zur Bildung eines in Bahnlaufrichtung L verlängerten Pressnips 22 gegen ein Gegenelement 24 pressbar, das im vorliegenden Fall durch eine Gegenwalze gebildet ist.
  • Wie anhand der 1 zu erkennen ist, besitzt der Pressschuh 16 eine nach innen konkav geformte Pressfläche 26, mit der er gegen die Gegenwalze 24 pressbar ist.
  • Der Walzenmantel 14 läuft während des Betriebs dieser herkömmlichen Schuhwalze 10 über den feststehenden, d.h. drehfesten und an die Innenfläche des Walzenmantels 4 anpressbaren Pressschuh 16, wobei die Pressfläche 26 beispielsweise mit Öl geschmiert sein kann. Durch den Pressnip 22 kann insbesondere eine von einem Filzband gestützte Papierbahn laufen.
  • Der Walzenmantel 14 läuft also um den drehfesten Träger 20 und über den Pressschuh 16, wobei die beiden seitlichen Ränder des flexiblen Walzenmantels 14 an den entsprechend mitrotierenden Stirnscheiben 12 befestigt sind.
  • Während die Mittelzone des flexiblen Walzenmantel 14 bedingt durch die konkave Pressfläche 26 des Pressschuhs 16 eine konkave Kontur besitzt, weist der Walzenmantel 14 in seinen Randbereichen eine dem Umfang der rotierenden Stirnscheiben 12 entsprechende kreisförmige Kontur auf.
  • Während des Betriebs einer solchen Anordnung kann es immer wieder zu ungewollten Verformungen und einer hohen mechanischen und thermischen Beanspruchung des Walzenmantels 14 in seinen axialen und stirnseitigen Randbereichen kommen.
  • 2 zeigt in schematischer Längsschnittdarstellung einen Teil einer beispielhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schuhwalze 28.
  • Die Schuhwalze 28 dient der Herstellung und/oder Behandlung einer Materialbahn, bei der es sich insbesondere um eine Papier- oder Kartonbahn handeln kann. Sie umfasst wenigstens einen Pressschuh 30 und einen über diesen geführten flexiblen Walzenmantel 32, der zur Bildung eines in Bahnlaufrichtung L (vgl. auch 3) verlängerten Pressnips 34 gegen ein im vorliegenden Fall beispielsweise durch eine Gegenwalze gebildetes Gegenelement 36 pressbar ist.
  • Im Bereich der beiden seitlichen Ränder 38 des Walzenmantels 32 sind wieder Stirnscheiben 40 vorgesehen, bei denen es sich im vorliegenden Fall jedoch um stationäre, d.h. insbesondere drehfeste Seitenteile handelt.
  • An diesen stationären Stirnscheiben 40 sind die Mantelränder 38 gelagert und zwangsgeführt.
  • Dabei sind die Mantelränder 38 im Bereich des verlängerten Pressnips 34 zumindest im Wesentlichen entsprechend der im vorliegenden Fall beispielsweise konkaven Kontur der der Materialbahn zugewandten Pressfläche 42 des Pressschuhs 30 an den stationären Stirnscheiben 40 geführt.
  • Wie anhand der 2 zu erkennen ist, ist zwischen einem jeweiligen Mantelrand 38 und der betreffenden stationären Stirnscheibe 40 zusätzlich zu den Lagerflächen 44 wenigstens eine Dichtung 46 vorgesehen. Dabei kann beispielsweise wenigstens eine einem jeweiligen Mantelrand 38 zugeordnete und mit diesem umlaufende Dichtung oder, wie beim vorliegenden Ausführungsbeispiel, beispielsweise wenigstens eine einer jeweiligen stationären Stirnscheibe 40 zugeordnete, beispielsweise feststehende Dichtung 46 vorgesehen sein. Bei den Dichtungen 46 kann es sich insbesondere um O-Ringe handeln.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die stationären Stirnscheiben 40 mit Führungsnuten 48 versehen und die Mantelränder 38 in diesen Führungsnuten entsprechend gelagert und zwangsgeführt. Im vorliegenden Fall sind die Führungsnuten 48 zwischen zwei durch Schrauben 50 zusammengehaltenen Teilen 40', 40'' der stationären Stirnscheibe 40 gebildet. Dabei ist am Außenumfang des radial inneren Teils 40'' im Bereich der Führungsnut 48 einer jeweiligen stationären Stirnscheibe 40 eine umlaufende Nut 52 vorgesehen, in der eine als O-Ring ausgeführte Dichtung 46 aufgenommen ist. Diese Dichtung 46 wirkt mit der radial innen liegenden Seite des betreffenden Mantelrandes 38 zusammen.
  • Wie anhand der 2 zu erkennen ist, ist der in der Führungsnut 48 aufgenommene Mantelrand 38 im Vergleich zu dem restlichen Randbereich 54 des flexiblen Walzenmantels 32 dicker ausgeführt.
  • Im Bereich des verlängerten Pressnips 34 besitzt die Führungsnut 48 einer jeweiligen stationären Stirnscheibe 40 einen zumindest im Wesentlichen der Kontur der der Materialbahn zugewandten Pressfläche 42 des Pressschuhs 30 entsprechenden Verlauf.
  • Da im vorliegenden Fall das Gegenelement 36 durch eine Gegenwalze gebildet und die an die Kontur dieser Gegenwalze angepasste Kontur der Pressfläche 42 entsprechend konkav ist, besitzt die Führungsnut 48 im Bereich des verlängerten Pressnips 34 ebenfalls einen konkaven Verlauf.
  • Zumindest der Bereich zwischen Pressschuh 30 und Walzenmantel 32 ist insbesondere hydrodynamisch und/oder hydrostatisch geschmiert. Als Schmiermittel kann insbesondere Öl vorgesehen sein.
  • Der durch den Walzenmantel 32 und die stationären Stirnscheiben 40 begrenzte Walzeninnenraum ist zweckmäßigerweise mit einem Betriebsinnendruck beaufschlagbar.
  • Erfindungsgemäß sind die Mantelränder 38 jeweils in einer Trockenlagerung 56 an der jeweiligen stationären Stirnscheibe 40 gelagert.
  • Dabei können die Mantelränder 38 insbesondere jeweils ungeschmiert an der jeweiligen stationären Stirnscheibe 40 gelagert sein. In diesem Fall sind zweckmäßigerweise zumindest die Lagerflächen 44 der stationären Stirnscheiben 40 und/oder der Mantelrandbereiche 54 mit die Reibung reduzierenden Partikeln versehen. Die die Reibung reduzierenden Partikel können zumindest teilweise insbesondere aus Graphit, PTFE und/oder dergleichen bestehen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Lagerspalt einer jeweiligen Trockenlagerung 56 auch mit Dauerschmierstoff gefüllt sein.
  • Grundsätzlich sind beispielsweise auch solche Ausführungen denkbar, bei denen die Mantelränder 38 an der jeweiligen stationären Stirnscheibe 40 jeweils luftgelagert sind.
  • Die vorzugsweise verdickten Mantelränder 38 können insbesondere auch geschlitzt sein (vgl. 4 und 5).
  • 3 zeigt die erfindungsgemäße Schuhwalze 28 gemäß 2 in einer schematischen Stirnansicht. Wie sich aus dieser 3 ergibt, ist ein jeweiliger Rand 38 des flexiblen Walzenmantels 32 im Bereich des in Bahnlaufrichtung L verlängerten Pressnips 34 entsprechend der hier zum Beispiel konkaven Kontur der Pressfläche 42 des Pressschuhs 30 zwangsgeführt. Die entsprechende Zwangsführung wird durch die entsprechenden Führungsnuten 48 (vgl. 2) der stationären Stirnscheiben 40 bewirkt.
  • 4 zeigt in schematischer Längsschnittdarstellung einen Mantelrandbereich 54 einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schuhwalze, bei der die vorzugsweise verdickten Mantelränder 38 jeweils mit Schlitzen 58 versehen sind.
  • 5 zeigt eine schematische Stirnansicht des in der 4 dargestellten Mantelrandbereichs 54 in Richtung des Pfeils A. Wie anhand dieser 5 zu erkennen ist, sind die im Bereich des Außenumfangs eines jeweiligen verdickten Mantelrandes 38 vorgesehenen Schlitze 58 in Umfangsrichtung über den Mantelrand 38 verteilt.
  • Wie insbesondere anhand der 4 zu erkennen ist, können sich die Schlitze 58 in Axialrichtung erstrecken, wobei sie beim vorliegenden Ausführungsbeispiel nur im gegenüber dem restlichen Walzenmantel 32 radial verdickten Bereich 60 vorgesehen sind.
  • 6 zeigt in schematischer Längsschnittdarstellung einen Teil einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schuhwalze 28. Im vorliegenden Fall sind die stationären Stirnscheiben 40 jeweils mit einer ringartigen Abspritznut 62 für aus dem Walzeninnenraum 64 austretendes Öl 66 versehen. Aus der Abspritznut 62 kann das Öl 66 beispielsweise über wenigstens einen Kanal 68 abgeführt werden.
  • In dieser 6 sind insbesondere auch wieder die Führungsflächen 44 der einen jeweiligen verdickten Mantelrand 38 aufnehmenden Führungsnut 48 zu erkennen.
  • 10
    Schuhwalze
    12
    Stirnscheibe
    14
    flexibler Walzenmantel
    16
    Pressschuh
    18
    Stützelement
    20
    Träger
    22
    Pressnip
    24
    Gegenelement, Gegenwalze
    26
    Pressfläche
    28
    Schuhwalze
    30
    Pressschuh
    32
    flexibler Walzenmantel
    34
    verlängerter Pressnip
    36
    Gegenelement, Gegenwalze
    38
    Mantelrand
    40
    stationäre Stirnscheibe
    40'
    Teil
    40''
    Teil
    42
    Pressfläche
    44
    Lagerfläche
    46
    Dichtung
    48
    Führungsnut
    50
    Schraube
    52
    Umfangsnut
    54
    Mantelrandbereich
    56
    Trockenlagerung
    58
    Schlitz
    60
    radial verdickter Bereich
    62
    Abspritznut
    64
    Walzeninnenraum
    66
    Öl
    68
    Kanal
    L
    Bahnlaufrichtung

Claims (10)

  1. Schuhwalze (28) zur Herstellung und/oder Behandlung einer Materialbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, mit wenigstens einem Pressschuh (30) und einem über diesen geführten flexiblen Walzenmantel (32), der zur Bildung eines in Bahnlaufrichtung (L) verlängerten Pressnips (34) gegen ein Gegenelement (36) pressbar ist, sowie mit im Bereich der beiden seitlichen Ränder (38) des Walzenmantels (32) vorgesehenen stationären Stirnscheiben (40), an denen die Mantelränder (38) gelagert und zwangsgeführt sind, wobei die Mantelränder (38) jeweils in einer Trockenlagerung (56) an der jeweiligen stationären Stirnscheibe (40) gelagert sind.
  2. Schuhwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelränder (38) im Bereich des verlängerten Pressnips (34) zumindest im Wesentlichen entsprechend der Kontur der der Materialbahn zugewandten Pressfläche (32) des Pressschuhes (30) an den stationären Stirnscheiben (40) geführt sind.
  3. Schuhwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelränder (38) jeweils ungeschmiert an der jeweiligen stationären Stirnscheibe (40) gelagert sind.
  4. Schuhwalze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Lagerflächen (44) der stationären Stirnscheiben (40) und/oder der Mantelrandbereiche (54) mit die Reibung reduzierenden Partikeln versehen sind.
  5. Schuhwalze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Reibung reduzierenden Partikel zumindest teilweise aus Graphit, PTFE und/oder dergleichen bestehen.
  6. Schuhwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerspalt einer jeweiligen Trockenlagerung (56) mit Dauerschmierstoff gefüllt ist.
  7. Schuhwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelränder (38) an der jeweiligen stationären Stirnscheibe (40) jeweils luftgelagert sind.
  8. Schuhwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die stationären Stirnscheiben (40) mit Führungsnuten (48) versehen und die Mantelränder (38) in diesen Führungsnuten (48) entsprechend gelagert und zwangsgeführt sind.
  9. Schuhwalze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der in einer jeweiligen Führungsnut (48) aufgenommene Mantelrand (38) im Vergleich zum restlichen Walzenmantel (32) dicker ausgeführt ist.
  10. Schuhwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise verdickten Mantelränder (38) geschlitzt sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3024575C2 (de) * 1980-06-28 1984-01-19 J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim Preßwalze, deren Durchbiegung einstellbar ist
DE9112717U1 (de) * 1991-10-12 1991-11-28 Sulzer-Escher Wyss GmbH, 7980 Ravensburg Führungslagerung für einen Walzenmantel

Patent Citations (2)

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