DE10347942A1 - Selbstverstärkende elektromechanische Scheibenbremse - Google Patents

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DE10347942A1
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Willi Nagel
Andreas Henke
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine selbstverstärkende, elektromechanische Scheibenbremse (10) mit einem Rahmensattel (12). Die Erfindung schlägt vor, die Scheibenbremse (10) mit einer beispielsweise selbsttätigen Verschleißnachstelleinrichtung (60) auszurüsten, die beim Zuspannen der Scheibenbremse (10) eine Energie durch Vorspannen einer Torsionswelle (62) speichert, die diese Energie beim Lösen der Scheibenbremse (10) in eine Verschleißnachstellbewegung umsetzt. Dabei wird ein Abstand zweier Bremsbelaghalter (15, 16) des Rahmensattels (12) der Scheibenbremse (10) verkleinert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine selbstverstärkende elektromechanische Scheibenbremse mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, die insbesondere zur Verwendung als Radbremse in Kraftfahrzeugen vorgesehen ist.
  • Eine derartige Scheibenbremse ist bekannt aus der DE 101 51 950 A1 . Die bekannte Scheibenbremse weist einen im Querschnitt U-förmigen Faustsattel als Bremssattel auf, der eine Bremsscheibe am Umfang übergreift und in dem beiderseits einer Bremsscheibe zwei Reibbremsbeläge einliegen. Der Bremssattel ist quer zur Bremsscheibe verschieblich gelagert, es handelt sich also um einen sog. Schwimmsattel. Die Verwendung eines Festsattels ist allerdings ebenfalls möglich.
  • Zur Betätigung weist die bekannte Scheibenbremse eine elektromechanische Betätigungseinrichtung auf, mit der ein Reibbremsbelag an eine Seite der Bremsscheibe drückbar ist. Durch das Andrücken des einen Reibbremsbelags an die eine Seite der Bremsscheibe wird der Bremssattel quer zur Bremsscheibe verschoben und drückt den anderen Reibbremsbelag an die andere Seite der Bremsscheibe, wodurch die Bremsscheibe gebremst wird. Die elektromechanische Betätigungseinrichtung weist einen Elektromotor, ggf. ein Untersetzungsgetriebe und ein Rotations/Translations-Umsetzungsgetriebe auf. Es sind die verschiedensten Arten von Getrieben verwendbar, außer Gewindetrieben kommt beispielsweise auch ein verdrehbarer Nocken als Rotations/Translations-Umsetzungsgetriebe in Betracht. Anstelle eines Elektromotors kann beispielsweise ein Elektromagnet Verwendung finden. Das Adjektiv elektromechanisch in der Gattungsbezeichnung bezieht sich also auf die Art der Betätigung der Scheibenbremse.
  • Als Selbstverstärkungseinrichtung weist die bekannte Scheibenbremse einen Keilmechanismus mit einem auf einer der Bremsscheibe abgewandten Rückseite des einen Reibbremsbelags angeordneten Keil auf, der sich an einer Schrägfläche im Bremssattel abstützt. Die Schrägfläche verläuft schräg zur Bremsscheibe, es besteht ein Keilspalt zwischen der Schrägfläche und der Bremsscheibe, der in einer Umfangsrichtung der Bremsscheibe, und zwar in deren vorgesehener Drehrichtung, enger wird. Wird der Reibbremsbelag zur Betätigung der Scheibenbremse an die drehende Bremsscheibe gedrückt, übt die drehende Bremsscheibe eine Reibungskraft in Umfangsrichtung und somit in Richtung des enger werdenden Keilspalts zwischen der Schrägfläche und der Bremsscheibe auf den Reibbremsbelag aus. Aufgrund des Keilprinzips übt die Schrägfläche eine Kraft auf den Reibbremsbelag aus, die eine Kraftkomponente quer zur Bremsscheibe umfasst. Diese Kraftkomponente quer zur Bremsscheibe ist eine Andruckkraft, die den Reibbremsbelag zusätzlich zu einer von der Betätigungseinrichtung aufgebrachten Andruckkraft an die Bremsscheibe drückt. Die von der Betätigungseinrichtung aufgebrachte Andruckkraft wird auf diese Weise vergrößert, es findet eine Selbstverstärkung statt. Der Keilmechanismus wandelt eine von der drehenden Bremsscheibe auf den an sie gedrückten Reibbremsbelag ausgeübte Reibungskraft in eine Andruckkraft des Reibbremsbelags an die Bremsscheibe um. Der Keil bzw. die Schrägfläche müssen keinen konstanten Keilwinkel über ihre gesamte Länge aufweisen, der Keilwinkel kann sich in Abhängigkeit von einem Verschiebeweg des Reibbremsbelags entlang der Schrägfläche ändern. In diesem Fall kann von einem Rampenmechanismus gesprochen werden. Vorzugsweise wird zu Beginn einer Zuspannung der Scheibenbremse ein großer Keil- oder Rampenwinkel gewählt, um ein Lüftspiel zwischen den Reibbremsbelägen und der Bremsscheibe schnell zu überwinden. Am Ende der Zuspannung bei großer Brems- und Andruckkraft wird vorzugsweise ein kleiner Keil-oder Rampenwinkel und eine infolgedessen hohe Selbstverstärkung gewählt.
  • Um eine Selbstverstärkung auch bei umgekehrter Drehrichtung der Bremsscheibe (Rückwärtsfahrt) zu erreichen ist es bekannt, einen zweiten Keilmechanismus mit entgegengesetzt angeordnetem Keil und entgegensetzt schräg verlaufender Schrägfläche bekannt. Der Keilwinkel für Vor- und Rückwärtsfahrt kann zur Erzielung verschieden großer Selbstverstärkungen verschieden sein.
  • Es sind auch andere Selbstverstärkungseinrichtungen beispielsweise mit einem oder mehreren Stützhebeln bekannt, der/die den an die Bremsscheibe gedrückten Reibbremsbelag schräg unter einem Stützwinkel zur Bremsscheibe abstützen. Der Stützwinkel entspricht dabei dem Keilwinkel des Keilmechanismus.
  • Den selbstverstärkenden Scheibenbremsen ist gemeinsam, dass der Reibbremsbelag zur Erzielung der Selbstverstärkung in Umfangsrichtung bzw. in Drehrichtung der Bremsscheibe bewegt wird und diese Bewegung bzw. die von der Bremsscheibe auf den an sie gedrückten Reibbremsbelag ausgeübte Reibungskraft in eine Andruckkraft des Reibbremsbelags an die Bremsscheibe gewandelt wird. Bei abnehmender Dicke des Reibbremsbelags durch Verschleiß wird der Verschiebeweg des Reibbremsbelags in Umfangs- oder Drehrichtung der Bremsscheibe größer. Ein Verschiebeweg des Reibbremsbelags zur Erzielung einer bestimmten Bremskraft verlängert sich dadurch. Dies hat den Nachteil, dass sich eine Zeit bis zum Erreichen einer gewünschten Bremskraft verlängert. Weiterer Nachteil ist, dass ein ausreichend großer Bauraum zur Verschiebung des (verschlissenen) Reibbremsbelags vorgesehen werden muss. Bei elektromechanischen Scheibenbremsen, bei denen sich Teile der Betätigungseinrichtung, Teile des Bremssattels oder eines Gehäuses mit dem Reibbremsbelag verschieben, können Platzprobleme entstehen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Scheibenbremse mit den Merkmalen des Anspruchs 1 weist einen Rahmensattel mit zwei Bremsbelaghaltern und die Bremsbelaghalter außerhalb der Bremsscheibe verbindenden Zugankern auf. Die Bremsbelaghalter sind beispielsweise plattenförmig, zwischen ihnen befindet sich die Bremsscheibe. Die Reibbremsbeläge sind an der Bremsscheibe zugewandten Seite der Bremsbelaghalter angeordnet. Ein Rahmensattel hat im Vergleich mit einem Faustsattel den Vorteil, dass er sich so ausbilden lässt, dass die die Bremsbelaghalter verbindenden Zuganker durch das Andrücken der Reibbremsbeläge an die Bremsscheibe im Wesentlichen nur auf Zug beansprucht werden, wogegen ein Faustsattel im Jochbereich auf Biegung beansprucht wird, was für Stabilität und Steifigkeit des Bremssattels ungünstig ist. Die Bremsbelaghalter des Rahmensattels lassen sich an beiden Enden mit Zugankern verbinden was hinsichtlich der mechanischen Beanspruchung ebenfalls günstiger als bei den Schenkeln eines Faustsattels ist, deren in Bezug auf die Bremsscheibe radial inneren Ränder frei sind.
  • Zum Verschleißausgleich sind die Bremsbelaghalter der erfindungsgemäßen Scheibenbremse entlang der Zuganker verschiebbar, so dass ein Abstand der Bremsbelaghalter voneinander veränderbar ist. Mit anderen Worten: Eine lichte Weite des Rahmensattels der erfindungsgemäßen Scheibenbremse ist einstellbar. Dadurch lässt sich ein Lüftspiel, d. h. ein Spalt zwischen den Reibbremsbelägen und der Bremsscheibe bei nicht-betätigter Scheibenbremse bei zunehmendem Verschleiß und abnehmender Dicke der Reibbremsbeläge konstant halten. Die erfindungsgemäße Scheibenbremse weist somit eine Verschleißnachstellung auf. Dies hat den Vorteil, dass der Verschiebeweg des Reibbremsbelags in Umgangs- oder Drehrichtung der Bremsscheibe unabhängig von einer Dicke des Reibbremsbelags ist. Weiterer Vorteil ist, dass sich der Verschiebeweg des Reibbremsbelag nicht mit zunehmendem Verschleiß und abnehmender Dicke des Reibbremsbelags verlängert. Bei einer Selbstverstärkungseinrichtung mit sich über einen Verschiebeweges Reibbremsbelags verändernder Selbstverstärkung hat die erfindungsgemäße Scheibenbremse den Vorteil, dass sich die Höhe der Selbstverstärkung nicht durch einen infolge Verschleiß des Reibbremsbelags verlängerten Verschiebeweg ändert. Auch bei einer variablen Übersetzung der elektromechanischen Betätigungseinrichtung ändert sich die Übersetzung nicht durch Verschleiß des Reibbremsbelags.
  • Die Unteransprüche haben vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung zum Gegenstand.
  • Zeichnung
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Scheibenbremse mit Blickrichtung radial zu einer Bremsscheibe, teilweise geschnitten; und
  • 2 eine zweite Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Scheibenbremse in einer 1 entsprechenden Darstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die in 1 dargestellte, erfindungsgemäße, selbstverstärkende, elektromechanische Scheibenbremse 10 ist eine sog. Teilbelagscheibenbremse, ihre Reibbremsbeläge erstrecken sich nur über einen begrenzten Winkel in Umfangsrichtung der Bremsscheibe 20. Sie weist einen Rahmensattel 12 mit zwei Bremsbelaghaltern 14, 16 und zwei Ankerbolzen 18, die die Bremsbelaghalter 14, 16 als Zuganker verbinden, auf. Die Bremsbelaghalter 14, 16 sind als Platten ausgeführt, sie sind parallel zueinander und parallel zu einer Bremsscheibe 20 angeordnet, die sich zwischen ihnen befindet. Die Zuganker 18 verbinden die Bremsbelaghalter 14, 16 an deren Enden außerhalb eines Umfangs der Bremsscheibe 20. Die Ankerbolzen 18 sind quer zur Bremsscheibe 20 und zu den Bremsbelaghaltern 14, 16 angeordnet. Die Ankerbolzen 18 sind in einen der beiden Bremsbelaghalter 14 fest eingepresst. Der andere Bremsbelaghalter 16 weist Hülsen 22 auf, in denen die Ankerbolzen 18 verschieblich einliegen. Die Hülsen 22 stehen von einer dem einen Bremsbelaghalter 14 und der Bremsscheibe 20 abgewandten Seite des anderen Bremsbelaghalters 16 ab. Die Ankerbolzen 18 sind mit Schraubengewinden 24 an ihren in den Hülsen 22 befindlichen Enden versehen. Die Ankerbolzen 18 stehen aus den Hülsen 22 vor und es sind auf die vorstehenden Enden der Ankerbolzen 18 Muttern 26 aufgeschraubt, die auf Stirnrändern der Hülsen 22 aufsitzen und auf diese Weise die beiden Bremsbelaghalter 14, 16 in ihrem Abstand voneinander halten.
  • An den der Bremsscheibe 20 zugewandten Seiten der Bremsbelaghalter 14, 16 sind Reibbremsbeläge 28, 30 angeordnet. Die Ankerbolzen 18 und die Bremsbelaghalter 14, 16 befinden sich in etwa in einer Höhe mit Flächenmittelpunkten der Reibbremsbeläge 28, 30. Dadurch werden die Zuganker 18 bei einem Drücken der Reibbremsbeläge 14, 16 an die Bremsscheibe 20 zum Bremsen nicht oder nur gering auf Biegung und die Bremsbelaghalter 14, 16 nicht oder nur gering auf Torsion beansprucht.
  • Zwischen den Bremsbelaghaltern 14, 16 sind Schiebehülsen 32 auf die Ankerbolzen 18 aufgesetzt. In die Schiebehülsen 32 sind Gleitlagerbuchsen 34 eingesetzt und die Schiebehülsen 32 sind mit einer Fettfüllung versehen. Die Schiebehülsen 32 sind Teil eines Bremsenhalters 36, der die Scheibenbremse 10 hält. Die Ankerbolzen 18 sind quer zur Bremsscheibe 20 in den Schiebehülsen 32 gelagert. Der als Rahmensattel 12 ausgebildete Bremssattel der Scheibenbremse 10 ist also ein quer zur Bremsscheibe 20 verschieblicher Schwimmsattel. Die Schiebehülsen 32 sind in einer gedachten Ebene mit der Bremsscheibe 20 angeordnet und stützen den Rahmensattel 12 dadurch beim Bremsen momentenfrei ab.
  • Auf einer der Bremsscheibe 20 zugewandten Seite des anderen Bremsbelagerhalters 16 ist eine Rampenplatte 38 angeordnet. Die Rampenplatte 38 und der Bremsbelaghalter 16 sind an ihren einander zugewandten Seiten mit muldenförmigen, länglichen Vertiefungen versehen, in denen Kugeln 40 als Wälzkörper einliegen. Die Vertiefungen verlaufen beispielsweise gerade in einer Sekantenrichtung zur Bremsscheibe 20 oder kreisbogenförmig um eine gedachte, gemeinsame, die Bremsscheibe 20 rechtwinklig schneidende Achse, die vorzugsweise mit einer Drehachse der Bremsscheibe 20 zusammenfällt. Auf diese Weise führen die Kugeln 40 die Rampenplatte 38 in Sekantenrichtung oder kreisbogenförmig in Drehrichtung der Bremsscheibe 20 verschiebbar.
  • Die Rampenplatte 38 trägt auf ihrer dem anderen Bremsbelaghalter 16 ab- und der Bremsscheibe 20 zugewandten Seite den Reibbremsbelag 30. Der Reibbremsbelag 30 ist also nicht unmittelbar am Bremsbelaghalter 16 angeordet, sondern mittelbar über die am Bremsbelaghalter 16 verschiebbar geführte Rampenplatte 38.
  • Zur Betätigung der Scheibenbremse 10 wird die Rampenplatte 38 parallel zur Bremsscheibe 20 in deren Drehrichtung verschoben. Die Kugeln 40 wälzen in den wannenförmigen Vertiefungen und drücken, da die Vertiefungen zu ihren Enden hin flacher werden, die Rampenplatte 38 vom anderen Bremsbelaghalter 16 ab. Dadurch bewegt sich die Rampenplatte 38 mit dem an ihr angeordneten Reibbremsbelag 30 schräg auf die Bremsscheibe 20 zu, der Reibbremsbelag 30 wird an die Bremsscheibe 20 gedrückt. Beim weiteren Verschieben der Rampenplatte 38 zieht der andere Bremsbelaghalter 16 über die Ankerbolzen 18 den einen Bremsbelaghalter 14 zur Bremsscheibe 20 und drückt dadurch den Reibbremsbelag 28 an die andere Seite der Bremsscheibe 20, die dadurch gebremst wird. Die drehende Bremsscheibe 20 übt eine Reibungskraft auf die an sie gedrückten Reibbremsbeläge 28, 30 aus, die die Rampenplatte 38 in Drehrichtung der Bremsscheibe 20 und damit in ihrer Verschieberichtung beaufschlagt. Die von der drehenden Bremsscheibe 20 auf den Reibbremsbelag 30 ausgeübte Reibungskraft bewirkt somit eine zusätzliche Kraft auf die Rampenplatte 38 in deren Verschieberichtung, die über die Abstützung der Rampenplatte 38 mit den Kugeln 40 am anderen Bremsbelaghalter 16 eine zusätzliche Andruckkraft der Reibbremsbeläge 28, 30 an die Bremsscheibe 20 bewirkt. Auf diese Weise findet eine Bremskraftverstärkung statt, die Scheibenbremse 10 weist eine mechanische Selbstverstärkung auf. Die Vertiefungen der Rampenplatte 38 und des anderen Bremsbelaghalters 16, in denen die Kugeln 40 einliegen, bilden Rampen 42, die Kugeln 40, die Rampen 42, die Rampenplatte 38 und der andere Bremsbelaghalter 16 bilden einen Keil- oder Rampenmechanismus, der die mechanische Selbstverstärkung bei Betätigung der Scheibenbremse 10 bewirkt.
  • Zum Betätigen der Scheibenbremse 10, d. h. zum Verschieben der Rampenplatte 38, weist die Scheibenbremse 10 eine elektromechanische Betätigungseinrichtung 44 mit einem Elektromotor 46 und einem Schwenkhebel 48 auf. Der Schenkhebel 48 ist schwenkbar am anderen Bremsbelaghalter 16 gelagert. Im Bereich seiner Schwenklagerung ist der Schwenkhebel 48 mit einer Verzahnung 50 versehen, die mit einer Verzahnung 52 der Rampenplatte 38 kämmt. Die beiden Verzahnungen 50, 52 verlaufen so, dass sie beim Schwenken des Schwenkhebels 48 und der dadurch bewirkten Verschiebung der Rampenplatte 38 in Eingriff miteinander bleiben.
  • An einem seiner Schwenklagerung abgewandten Ende ist der Schwenkhebel 48 mit einer Verzahnung 54 versehen, die kreisbogenförmig koaxial um eine gedachte Schwenkachse des Schwenkhebels 48 verläuft. Diese Verzahnung 54 kämmt mit einem Ritzel 56, das drehfest mit einer Motorwelle des Elektromotors 46 ist. Die Rampenplatte 38 wird zur Betätigung der Scheibenbremse 10 immer in Drehrichtung der Bremsscheibe 20 verschoben um die gewünschte Selbstverstärkung zu erzielen.
  • Die beiden auf die Ankerbolzen 18 aufgeschraubten Muttern 26 sind Teil einer Verschleißnachstelleinrichtung. Durch synchrones Drehen der Muttern 26 auf den Ankerbolzen 18 lässt sich ein Abstand der beiden Bremsbelaghalter 14, 16 voneinander einstellen und dadurch ein Verschleiß der beiden Reibbremsbeläge 28, 30 ausgleichen. Zum synchronen Drehen der Muttern 26 dient ein die Muttern 26 umschlingender Zahnriemen 58, der mit Verzahnungen der Muttern 26 in Eingriff steht. Der Zahnriemen 58 bildet einen Synchronantrieb der Muttern 26.
  • Zum verschleißabhängigen Drehen der Muttern 26 weist die Scheibenbremse 10 eine selbsttätige Nachstelleinrichtung 60 mit einer Torsionswelle 62 und einer Rücklaufsperre 64 auf. Die Torsionswelle 62 ist parallel zu den Ankerbolzen 18 nahe an einem der beiden Ankerbolzen 18 angeordnet. Sie weist an beiden Enden Zahnräder 66, 68 auf, deren eines Zahnrad 66 mit einer Verzahnung 70 der Rampenplatte 38 und deren anderes Zahnrad 68 mit der Verzahnung einer der beiden Muttern 26 kämmt. Durch die Verschiebung der Rampenplatte 38 bei Betätigung der Scheibenbremse 10 wird die Torsionswelle 62 zumindest an ihrem einen Ende verdreht und übt über ihr Zahnrad 68 ein Drehmoment auf die Mutter 26 aus.
  • Die Rücklaufsperre 64 ist nach Art einer Ratsche ausgebildet, sie weist eine Klinke 72 auf, die mit einem Sperrrad 74 zusammenwirkt, welches drehfest auf die Torsionswelle 62 aufgesetzt ist. Das Sperrrad 74 ist ein Zahnrad mit sägezahnförmigen Zähnen, das in einer Drehrichtung (Freilaufrichtung) drehbar ist, wogegen die Klinke 72 gegen ein Drehen in Gegenrichtung (Sperrrichtung) sperrt. In Sperrrichtung ist eine Drehung des Sperrrads 74 abhängig von dessen Drehstellung in Bezug zur Klinke 72 um maximal eine Zahnlänge möglich.
  • Die Funktion der Verschleißnachstelleinrichtung 60 ist folgende: Wird die Rampenplatte 38 zur Betätigung der Scheibenbremse 10 in Drehrichtung der Bremsscheibe 20 verschoben, dreht sie über ihre Verzahnung 70 das Zahnrad 66 und damit die Torsionswelle 62. Diese Drehung erfolgt in Freilaufrichtung der Rücklaufsperre 64. Über ihr anderes Zahnrad 68 dreht die Torsionswelle 62 die Mutter 26. Die Drehrichtung ist so gewählt, dass sich der Abstand zwischen der Rampenplatte 38 und dem einen Bremsbelaghalter 14 verkleinert. Bei an der Bremsscheibe 20 anliegenden Reibbremsbelägen 28, 30 wird ein Drehmoment zum Drehen der Muttern 26 größer, wodurch sich die Torsionswelle 62 elastisch in sich verdreht, d. h. tordiert. Beim Lösen der Scheibenbremse 10 läuft der gesamte Vorgang umgekehrt ab. Ist durch Verschleiß der Reibbremsbeläge 28, 30 eine Drehung der Torsionswelle 62 beim Betätigen der Bremse 10 so groß, dass die Klinke 72 einen Zahn des Sperrrads 74 überwindet, verringert sich die Rückdrehung der Torsionswelle 62 beim Lösen der Scheibenbremse 10 um eine Zahnlänge des Sperrrads 74. Heben die Reibbremsbeläge 28, 30 beim Lösen der Scheibenbremse 10 von der Bremsscheibe 20 ab, werden dadurch die Muttern 26 leichtgängig drehbar, die elastisch tordierte Torsionswelle 62 entspannt sich und dreht dabei die Muttern 26 so, dass sich ein Abstand der Bremsbelaghalter 14, 16 voneinander verringert. Der Verschleiß der Reibbremsbeläge 28, 30 wird dadurch ausgeglichen.
  • Bewegliche Teile der Scheibenbremse 10, insbesondere die Betätigungseinrichtung 44 und die Verschleißnachstelleinrichtung 60, sind in einem Gehäuse 76 untergebracht, dessen eine Gehäusewand von der Rampenplatte 38 gebildet wird. Faltenbälge 78, 80 dichten zwischen der Rampenplatte 38 und der Schiebehülse 32 sowie zwischen der Schiebehülse 32 und dem einen Bremsbelaghalter 14 ab. Die beweglichen Teile der Scheibenbremse 10 sind dadurch schmutz- und wassergeschützt.
  • Bei der in 2 dargestellten Scheibenbremse 10 ist anstelle der Torsionswelle 62 ein Elektromotor 82 zum Drehen der Muttern 26 der Verschleißnachstelleinrichtung 60 vorhanden. Die Verschleißnachstellung erfolgt also elektromechanisch und nicht selbsttätig durch die Verschiebung der Rampenplatte 38 bei Betätigung der Scheibenbremse 10. Im Übrigen sind die in 1 und 2 dargestellten Scheibenbremsen 10 gleich aufgebaut und funktionieren in gleicher Weise. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird hinsichtlich 1 auf die Erläuterungen von 1 verwiesen.

Claims (10)

  1. Elektromechanische, selbstverstärkende Scheibenbremse, – mit einer elektromechanischen Betätigungseinrichtung, mit der ein Reibbremsbelag zum Bremsen an eine Bremsscheibe drückbar ist, und – mit einer mechanischen Selbstverstärkungseinrichtung, die eine beim Bremsen von der drehenden Bremsscheibe auf den an sie gedrückten Reibbremsbelag ausgeübte Reibungskraft in eine Andruckkraft wandelt, die den Reibbremsbelag an die Bremsscheibe drückt, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenbremse (10) einen Rahmensattel (12), der zwei Bremsbelaghalter (14, 16), zwischen denen sich die Bremsscheibe (20) befindet, und Zuganker (18), die die beiden Bremsbelaghalter (14, 16) außerhalb der Bremsscheibe (20) verbinden, aufweist, wobei an der Bremsscheibe (20) zugewandten Seiten der Bremsbelaghalter (14, 16) Reibbremsbeläge (28, 30) angeordnet sind, und dass ein Bremsbelaghalter (16) entlang der Zuganker (18) verschiebbar ist, so dass ein Abstand der Bremsbelaghalter (14, 16) voneinander veränderbar ist.
  2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenbremse (10) Ankerbolzen (18) als Zuganker aufweist, auf die Muttern (26) aufgeschraubt sind, die einen der beiden Bremsbelaghalter (16) halten, so dass durch Drehen der Muttern (26) der Bremsbelaghalter (16) entlang der Ankerbolzen (18) verschiebbar und der Abstand der beiden Bremsbelaghalter (14, 16) voneinander veränderbar ist.
  3. Scheibenbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenbremse (10) einen Synchronantrieb (58) für die Muttern (26) aufweist.
  4. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenbremse (10) eine elektromechanische Verschleißnachstelleinrichtung (60) zum Verschieben des Bremsbelaghalters (16) aufweist.
  5. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenbremse (10) eine mechanische Verschleißnachstelleinrichtung (60) zum Verschieben des Bremsbelaghalters (16) aufweist, die von einer Bewegung eines Reibbremsbelags (30) in Drehrichtung der Bremsscheibe (20) angetrieben wird und die den Bremsbelaghalter (16) in Richtung des anderen Bremsbelaghalters (14) verschiebt.
  6. Scheibenbremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschleißnachstelleinrichtung (60) ein Federelement (62) aufweist, welches bei einer Bewegung des anderen Reibbremsbelags (16) in Drehrichtung der Bremsscheibe (20) von dem Reibbremsbelag (30) gespannt wird und welches beim Lösen der Scheibenbremse (10) den anderen Bremsbelaghalter (16) in Richtung des einen Bremsbelaghalters (14) beaufschlagt, und mit einer Rücklaufsperre (64), die nur eine begrenzte Rückstellung des Federelements (62) zulässt.
  7. Scheibenbremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschleißnachstelleinrichtung (60) ein Torsionsfederelement (62) aufweist.
  8. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenbremse (10) als Teilbelagscheibenbremse ausgebildet ist.
  9. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmensattel (12) quer zur Bremsscheibe (20) verschiebbar ist.
  10. Scheibenbremse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmensattel (12) eine Gleitlagerung (18, 32, 34) aufweist, mit der er quer zur Bremsscheibe (20) verschiebbar geführt ist, und dass die Gleitlagerung (18, 32, 34) in etwa in einer gedachten Ebene mit der Bremsscheibe (20) angeordnet ist.
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