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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Technisches
Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Wärmetauscher.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Wärmetauscher,
der bevorzugt in dem Fall verwendet wird, wenn eine Temperaturdifferenz zwischen
einem Fluid auf der Eintrittsseite und einem Fluid auf der Ausgabeseite
groß ist,
wie bei einem in einem Klimasystem, in welchem das Kältemittel
Kohlendioxid (CO2) ist, verwendeten Gaskühler (Kondensator).
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Herkömmlicher Weise ist ein Wärmetauscher,
der als Kondensator oder Gaskühler
bezeichnet wird, wohlbekannt. Zum Beispiel ist der Wärmetauscher
in den japanischen ungeprüften
Patentveröffentlichungen
Nr. 10-288476, Nr. 2001-133075 und Nr. 2001-50685 offenbart. In dem Wärmetauscher sind,
um ein in einem Klimasystem komprimiertes Kältemittel zu kühlen, mehrere
flache Wärmetauschrohre,
in denen eine große
Anzahl von dünnen
Kältemittelkanälen ausgebildet
ist, parallel zueinander angeordnet. Endabschnitte dieser flachen
Rohre sind mit einem ersten Verteilerbehälter verbunden, der einen Eintrittsbehälter und
einen Ausgabebehälter
bildet, und die anderen Endabschnitte dieser flachen Rohre sind
mit einem zweiten Verteilerbehälter
zum Umkehren einer Strömungsrichtung
des Kältemittels verbunden.
Aufgrund der obigen Konstruktion wird eine Strömung des Kältemittels, das aus dem Eintrittsbehälter geströmt und durch
eine Gruppe von Kältemittelkanälen auf
einer Seite der flachen Rohre gelaufen ist und dann den zweiten
Verteilerbehälter erreicht
hat, in dem zweiten Verteilerbehälter
umgekehrt. Die aus flachen Rohren bestehenden Kältemittelkanäle, in welchen
das Kältemittel
in der Gegenrichtung strömt,
sind so ausgebildet, dass das Kältemittel
in einer Gruppe Kältemittelkanäle auf der
anderen Seite der flachen Rohre strömen muss und zu dem Ausgabebehälter geführt wird.
Wellenförmige Kühlrippen
sind zwischen diesen flachen Rohren angebracht, um so einen Strömungspfad
der Luft zu bilden, welche ein Kühlmedium
ist.
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In dem wie oben beschrieben aufgebauten Wärmetauscher
wird zum Erhöhen
der Wärmetauschleistung
durch Vergrößern eines
Temperaturunterschieds zwischen dem Kältemittel und der Luft die
zum Kühlen
verwendete Luft von Außenflächen einer
Gruppe von Kältemittelkanälen, in
denen ein Kältemittel
einer relativ niedrigen Temperatur strömt, auf der Ausgabeseite des
Kältemittels
auf einer Seite eines flachen Rohres zu Außenflächen einer Gruppe von Kältemittelkanälen, in
welchen ein Kältemittel
einer relativ hohen Temperatur strömt, auf der Eintrittsseite
des Kältemittels
auf der anderen Seite eines flachen Rohres geleitet.
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Falls jedoch der wie oben beschrieben
aufgebaute Wärmetauscher
als Gaskühler
in einem Kühlkreis
eines Klimasystems verwendet wird, in welchem ein Fluid CO2 als Kältemittel
in der überkritischen
Druckzone wirken soll, können
die folgenden Probleme auftreten. Ein Druckunterschied zwischen dem
Kältemitteleinlass
und dem Kältemittelauslass des
Gaskühlers
wird groß und
ferner wird ein Druckunterschied zwischen einer Gruppe von Kältemittelkanälen, die
auf der Eintrittsseite eines flachen Rohres sind, und einer Gruppe
von Kältemittelkanälen, die
auf der Ausgabeseite sind, sehr groß. Deshalb wird eine sich direkt
zwischen den zwei Gruppen von Kältemittelkanälen in den
flachen Rohren bewegende Wärmemenge
erhöht.
Ferner wird eine sich indirekt über
die an den flachen Rohren angebrachten Kühlrippen bewegende Wärmemenge
erhöht.
Außerdem
wird ein sich von dem Eintrittsbehälter in dem Verteilerbehälter an
einem Ende der flachen Rohre zu dem Ausgabebehälter bewegende Wärmemenge erhöht. Deshalb
wird ein durch die Luft in den flachen Rohren gekühltes Kältemittel
in einem Teil auf der stromabwärtigen
Seite durch das Kältemittel
auf der stromaufwärtigen
Seite wieder erwärmt.
Demgemäß sinkt
die Leistung des gesamten Wärmetauschers. Aus
den obigen Gründen
besteht eine Möglichkeit, dass
die Kühlleistung
des Klimasystems sinkt und ferner der Energieverbrauch des Klimasystems steigt.
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Obwohl diese Probleme nicht gelöst worden sind,
ist der folgende Wärmetauscher
in den vorveröffentlichten
Dokumenten beschrieben. Bezüglich dieses
Wärmetauschers
wird auf die japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 2001-147095 verwiesen. Der Wärmetauscher
ist nachfolgend beschrieben. In einem Wärmetauscher, der in einem Klimasystem
vorgesehen ist, in welchem ein Fluid wie beispielsweise CO2 im überkritischen
Druckzustand als Kältemittel
verwendet wird, sind, während ein
Kältemittelkanal
auf der Eintrittsseite und ein Kältemittelkanal
auf der Ausgabeseite nicht gleichzeitig in einem Wärmetauschrohr
ausgebildet sind, in welchem das Kältemittel nur in einer Richtung
strömt, zwei
aus mehreren solchen Wärmetauschrohren
und wellenförmigen
Rippen aufgebaute Kerne und ein Paar Verteilerbehälter in
vorgegebenen Abständen angeordnet.
Jeder Kern besitzt einen Kältemitteleinlassabschnitt
in dem oberen Teil und einen Kältemittelauslassabschnitt
in dem unteren Teil. Die zwei Kerne sind in Reihe durch schräge Rohre
verbunden, sodass der Eintrittsabschnitt und der Ausgabeabschnitt des
gesamten Wärmetauschers
in einer Objektivansicht in einem Abstand voneinander gehalten werden.
Wenn jedoch die zwei Kerne parallel zueinander angeordnet sind und
ein notwendiger Abstand zwischen den zwei Kernen wie oben beschrieben
vorgesehen ist, nimmt der gesamte Wärmetauscher einen großen Raum
ein. Demgemäß wird es
schwierig, das Klimasystem in einem kleinen Motorraum eines Kraftfahrzeugs
anzuordnen. Da ferner die zwei Kerne in dem Wärmetauscher angeordnet sind,
sind die Herstellungskosten erhöht.
Demgemäß ist es
für diese Einrichtung
unmöglich,
die oben beschriebenen Probleme tatsächlich zu lösen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der obigen Probleme des
Standes der Technik gemacht. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen Wärmetauscher
vorzusehen, der dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Bewegung der
Wärme des
Kältemittels
auf der Eintrittsseite zu der Ausgabeseite verhindert, eine Erhöhung der
Anzahl Bauteile vermieden und eine Erhöhung der Herstellungskosten
verhindert wird, sodass die Probleme gelöst werden.
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Als Maßnahme zum Lösen der
obigen Probleme sieht die vorliegende Erfindung einen Wärmetauscher
gemäß den anhängenden
Ansprüchen
vor.
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In dem in Anspruch 1 beschriebenen
Wärmetauscher
ist zwischen einem Kanal auf der Eintrittsseite, der in einem Teil
der Wärmetauschrohre gebildet
ist, und einem Kanal auf der Ausgabeseite, der in dem anderen Teil
der Wärmetauschrohre
gebildet ist, wenigstens eine Wärmeübertragungsverhinderungseinrichtung
zum Verhindern der Bewegung von Wärme zwischen einem in dem Kanal
auf der Eintrittsseite strömenden
ersten Fluid und einem in dem Kanal auf der Ausgabeseite strömenden ersten Fluid
vorgesehen. In diesem Fall enthält
die Wärmeübertragungsverhinderungseinrichtung
verschiedene spezielle Maßnahmen,
die in den Ansprüchen
2 bis 11 beschrieben sind.
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Eine der speziellen Maßnahmen
besteht darin, zwischen dem Kanal auf der Eintrittsseite und dem
Kanal auf der Ausgabeseite der Wärmetauschrohre
ein Loch vorzusehen, in welches das erste Fluid nicht strömt. Ein
Ende oder beide Enden des Lochs sind mit einem Material blockiert.
Im Fall des Blockierens eines Endes strömt das Fluid in das Loch, jedoch
bleibt das Fluid, welches in das Loch geströmt ist, in dem Loch, d.h. das
Fluid, welches in das Loch geströmt
ist, fließt
nicht aus dem Loch heraus. Im Fall des Blockierens beider Endabschnitte
des Lochs ist das Loch mit Luft gefüllt. In diesem Fall kann ein Schlitz
ausgebildet sein und zu der Position des Lochs passen. Aufgrund
des Schlitzes steht das Innere des Lochs mit der Umgebungsluft in
Verbindung und Luft zirkuliert in dem Loch. In jedem Fall bilden das
Loch und das Fluid in dem Loch eine Wärmeübertragungsverhinderungseinrichtung
und verhindern die Bewegung von Wärme zwischen dem ersten Fluid
in dem Kanal auf der Eintrittsseite und dem ersten Fluid in dem
Kanal auf der Ausgabeseite. Deshalb kann das Leistungsvermögen des
Wärmetauschers
verbessert werden.
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Als in den Wärmetauschrohren vorgesehene Wärmeübertragungsverhinderungseinrichtung
ist es effektiv, einen verengten Abschnitt einer kleinen Querschnittsfläche zwischen
dem Kanal auf der Eintrittsseite und dem Kanal auf der Ausgabeseite
der Wärmetauschrohre
zu bilden. Wenn dieser verengte Abschnitt ausgebildet ist, ist es
möglich,
eine Bewegung von Wärme
zwischen dem Kanal auf der Eintrittsseite und dem Kanal auf der
Ausgabeseite zu verhindern. Wenn ferner eine Öffnung, wie beispielsweise
ein Schlitz, in diesem Abschnitt ausgebildet ist, ist eine Querschnittsfläche dieses
Abschnitts verringert. Deshalb wird nicht nur die Bewegung von Wärme verhindert,
sondern ein Wärmeaustausch
wird zwischen dem zweiten Fluid, wie beispielsweise der in dem Schlitz
strömenden
Luft, und dem in den Kanälen
strömenden
ersten Fluid ausgeführt.
Demgemäß kann das
erste Fluid zusätzlich
durch das zweite Fluid gekühlt
werden.
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Gemäß dem in Anspruch 12 beschriebenen Wärmetauscher
ist an einer Position, wo Kühlrippen für einen
Wärmeaustausch
derjenigen zwischen dem Kanal auf der Eintrittsseite und dem Kanal
auf der Ausgabeseite, welche in den Wärmetauschrohren ausgebildet
sind, entsprechen, wenigstens eine Wärmeübertragungsverhinderungseinrichtung
zum Verhindern der Bewegung von Wärme zwischen dem in dem Kanal
auf der Eintrittsseite strömenden
ersten Fluid und dem in dem Kanal auf der Ausgabeseite strömenden ersten
Fluid vorgesehen. Als spezielle Maßnahme ist, wie in Ansprüchen 13
und 14 beschrieben, wenn eine Position entsprechend den Kühlrippen
ausgeschnitten ist, ein Schlitz für eine Wärmeisolierung ausgebildet.
Alternativ kann ein labyrinthförmiger
Schlitz zur Wärmeisolierung
ausgebildet sein.
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In jedem Fall kann die Bewegung von
Wärme über die
Kühlrippen
für den
Wärmeaustausch, welche
durch einen Temperaturunterschied zwischen dem in dem Kanal auf
der Eintrittsseite strömenden ersten
Fluid und dem in dem Kanal auf der Ausgabeseite strömenden ersten
Fluid durch die Wärmeübertragungsverhinderungseinrichtung,
wie beispielsweise einen Schlitz für die Wärmeisolierung, unterdrückt werden.
Deshalb kann das Leistungsvermögen
des Wärmetauschers
verbessert werden.
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Ein in Anspruch 15 beschriebener
Wärmetauscher
enthält
einen Verbindungsabschnitt einer kleinen Querschnittsfläche, der
eine Wärmeübertragungsverhinderungseinrichtung
ist, welche zwischen dem Eintrittsbehälter und dem Ausgabebehälter, welche
den ersten Verteilerbehälter
bilden, vorgesehen ist. Betreffend die spezielle Maßnahme wird,
wie in Anspruch 16 beschrieben, ein labyrinthförmiger Verbindungsabschnitt
mit wenigstens einem ausgeschnittenen Abschnitt benutzt. Alternativ
kann, wie in Anspruch 17 beschrieben, ein Verbindungsabschnitt mit
einem U-förmigen
Kurvenabschnitt einer kleinen Querschnittsfläche verwendet werden.
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In jedem Fall ist eine Querschnittsfläche des Verbindungsabschnitts
reduziert und eine tatsächliche
Länge des
Verbindungsabschnitts vergrößert. Selbst
wenn der Eintrittsbehälter
und der Ausgabebehälter
nahe beieinander angeordnet sind, ist es deshalb möglich, durch
den Verbindungsabschnitt eine Bewegung der Wärme zu verhindern. Demgemäß ist es
möglich,
das Auftreten eines nutzlosen Wärmeaustauschs
zwischen dem ersten Fluid in dem Eintrittsbehälter und dem ersten Fluid in
dem Ausgabebehälter
zu verhindern, deren Temperaturdifferenz als Ergebnis eines Wärmeaustauschs
groß ist.
Deshalb kann das Leistungsvermögen
des Wärmetauschers
hoch gehalten werden.
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Ein Wärmetauscher der vorliegenden
Erfindung wird geeigneter Weise für einen Gaskühler verwendet,
in welchem Kohlendioxid des überkritischen Druckzustands
als das erste Fluid verwendet wird und als Kältemittel in einem Kühlkreislauf
eines Klimasystems dient. Da in diesem Fall Kohlendioxid als Kältemittel
benutzt wird, gibt es anders als bei einem Freon-Kältemittel
keine Möglichkeit
des Auftretens eines öffentlichen Ärgernisses.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Darstellung einer Gesamtanordnung des Wärmetauschers
des ersten Ausführungsbeispiels.
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2 ist
eine Draufsicht eines Querschnitts des Hauptteils des Wärmetauschers
des ersten Ausführungsbeispiels.
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3 ist
eine perspektivische Darstellung eines Hauptteils des Wärmetauschers
des ersten Ausführungsbeispiels.
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4 ist
eine Seitenansicht eines Hauptteils des Wärmetauschers des zweiten Ausführungsbeispiels.
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5 ist
eine Draufsicht eines Querschnitts des Hauptteils des Wärmetauschers
des dritten Ausführungsbeispiels.
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6 ist
eine perspektivische Darstellung eines Hauptteils des Wärmetauschers
des vierten Ausführungsbeispiels.
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7 ist
eine perspektivische Darstellung eines Hauptteils des Wärmetauschers
des fünften
Ausführungsbeispiels.
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8 ist
eine perspektivische Darstellung eines Hauptteils des Wärmetauschers
des sechsten Ausführungsbeispiels.
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9 ist
eine perspektivische Darstellung eines Hauptteils des Wärmetauschers
des siebten Ausführungsbeispiels.
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10 ist
ein Diagramm einer Beziehung zwischen einem Kühlrippen-Kopplungsanteil und
einer Menge Wärmebewegung.
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11 ist
eine Seitenansicht eines Hauptteils des Wärmetauschers des achten Ausführungsbeispiels.
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12 ist
eine Seitenansicht eines Hauptteils des Wärmetauschers des neunten Ausführungsbeispiels.
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13 ist
ein Diagramm einer Beziehung zwischen einem Kühlrippen-Kopplungsanteil und
einer Menge Wärmebewegung.
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14 ist
eine Konzeptdraufsicht eines Hauptteils des Wärmetauschers des zehnten Ausführungsbeispiels.
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15 ist
eine Konzeptdraufsicht eines Hauptteils des Wärmetauschers des elften Ausführungsbeispiels.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Als nächstes werden Bezug nehmend
auf die beiliegenden Zeichnungen mehrere bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung erläutert. 1 ist eine schematische
Darstellung eines Aussehens des Wärmetauschers des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung. Jedoch sind die Gesamtanordnungen der
Wärmetauscher des
zweiten und nachfolgender Ausführungsbeispiele
etwa ähnlich
der Gesamtanordnung des in 1 dargestellten
Wärmetauschers.
Der Wärmetauscher 1 des
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird für einen
Gaskühler
in einem Kühlkreislauf
eines Klimasystems benutzt, in welchem ein Fluid, beispielsweise
CO2, welches sich nicht einfach verflüssigt, selbst
wenn es komprimiert wird, im überkritischen
Druckzustand als Kältemittel
dient.
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Der Wärmetauscher 1 des
ersten Ausführungsbeispiels
enthält
ein Paar eines rechten und eines linken Verteilerbehälters 2, 3,
die in der Längsrichtung
angeordnet sind. Wenigstens der linke Verteilerbehälter (der
erste Verteilerbehälter) 2 hat
einen kokonförmigen
Querschnitt, dessen Mittelteil eingeschnürt ist, wie in 2 dargestellt. Demgemäß ist der Verteilerbehälter 2 in
eine solche Form geformt, als ob zwei Zylinder in der Längsrichtung
angeordnet und miteinander verbunden wären. Im Fall des ersten Ausführungsbeispiels
stehen die zwei Zylinderteile 2a und 2b, die den
linken Verteilerbehälter 2 bilden, nicht
direkt miteinander in Verbindung. Deshalb ist in dem eingeschnürten Teil
zwischen den Zylinderteilen 2a und 2b eine Trennwand 2c in
der Längsrichtung über die
gesamte Länge
angeordnet. Die zwei Zylinderteile 2a und 2b,
die durch die Trennwand 2c getrennt sind, werden als Eintrittsbehälter bzw.
als Ausgabebehälter
benutzt.
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Der linke Verteilerbehälter 2,
dessen Profil und Konstruktion wie oben beschrieben ausgebildet sind,
kann mittels einer Extrusionsformung wie beispielsweise einer Aluminiumextrusionsformung
einfach hergestellt werden. Wie man aus dem Profil und der Konstruktion
des linken Verteilerbehälters 2 erkennen
kann, kann der Verteilerbehälter 2 in
einer solchen Weise aufgebaut sein, dass zwei Zylinder miteinander
in Kontakt stehen. Alternativ kann der Verteilerbehälter 2 in
einer solchen Weise aufgebaut sein, dass zwei Zylinder in Längsrichtung
parallel zueinander angeordnet sind, wobei sie einen kleinen Abstand
zwischen sich lassen und mehrere Abschnitte der zwei Zylinder mechanisch
miteinander durch schlanke und dünne
Verbindungsabschnitte, die später
im neunten Ausführungsbeispiel
erläutert werden,
verbunden sind.
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In dem Wärmetauscher 1 des
ersten Ausführungsbeispiels
ist ein Einlass 4 des Kältemittels
an einer unteren Stelle des Eintrittsbehälters 2a, welcher ein
den linken Verteilerbehälter 2 bildendes
Zylinderteil ist, angeordnet. Andererseits ist ein Auslass 5 des Kältemittels
an einer oberen Stelle des Ausgabebehälters 2b, welcher
das andere Zylinderteil ist, angeordnet.
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In dem Wärmetauscher 1 des
ersten Ausführungsbeispiels
weist auch der rechte Verteilerbehälter (der zweite Verteilerbehälter) 3 einen
kokonförmigen
Querschnitt auf. Jedoch ist es unnötig, in der Längsrichtung
zwischen den den rechten Verteilerbehälter bildenden Zylinderteilen 3a und 3b eine
Trennwand vorzusehen. Bei der Konstruktion des Wärmetauschers 1 des
ersten Ausführungsbeispiels
besteht keine Möglichkeit,
dass ein großer
Temperaturunterschied zwischen den Zylinderteilen 3a und 3b des rechten
Verteilerbehälters 3 auftritt.
Ferner ist es unnötig,
eine Trennwand zwischen den Zylinderteilen 3a und 3b des
rechten Verteilerbehälters 3 vorzusehen.
Deshalb ist der Querschnitt des rechten Verteilerbehälters 3 nicht
auf eine Kokonform beschränkt. Der
Querschnitt des rechten Verteilerbehälters 3 kann ein einfacher
Kreis, eine ovale Form oder eine elliptische Form sein.
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Mehrere Wärmetauschrohre 6,
die parallel zueinander sind, sind an dem Paar Verteilerbehälter 2 und 3 so
angebracht, dass die Verteilerbehälter 2 und 3 miteinander
durch die Wärmetauschrohre 6 verbunden
sein können.
Wie in 3 dargestellt,
hat das Wärmetauschrohr 6 eine
flache Form und eine große
Anzahl Löcher
in der Längsrichtung.
Deshalb wird dieses Wärmetauschrohr 6 mittels
Extrusionsformen wie beispielsweise Aluminiumextrusionsformen hergestellt.
Beide Endabschnitte des Wärmetauschrohres 6 sind
in schlitzförmige Öffnungen
eingesetzt, die ausgebildet werden, wenn die Verteilerbehälter 2 und 3 einer
maschinellen Bearbeitung unterzogen werden, und verlötet, sodass
das Wärmetauschrohr 6 mit
den Verteilerbehältern 2 und 3 verbunden
werden kann. Aufgrund dessen ist ein Ende einer Gruppe von Kältemittelkanälen als
mehrere kleine Löcher,
die in der Längsrichtung
der Wärmetauschrohre 6 ausgebildet
sind, in zwei Teile aufgeteilt. Diese zwei Teile der Gruppe von
Kältemittelkanälen stehen
mit dem Eintrittsbehälter 2a bzw.
dem Ausgabebehälter 2b in
Verbindung, welche den linken Verteilerbehälter 2 bilden. Gleichzeitig
stehen alle anderen Endabschnitte der Gruppe der Kältemittelkanäle mit dem
Innern des rechten Verteilerbehälters 3 in
Verbindung.
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In dem in 2 und 3 dargestellten
Wärmetauschrohr 6 des
ersten Ausführungsbeispiels
werden zum Beispiel vier Löcher
der in dem Wärmetauschrohr 6 auf
der stromabwärtigen
Seite der durch den Pfeil 9 dargestellten Kühlluft ausgebildeten
neun Löcher
zu den Kältemittelkanälen 7 auf
der Eintrittsseite. Endabschnitte der Kältemittelkanäle 7 auf
der Eintrittsseite stehen mit dem Eintrittsbehälter 2a in Verbindung,
der ein den linken Verteilerbehälter 2 bildendes
Zylinderteil ist. Ferner stehen die anderen Endabschnitte der Kältemittelkanäle 7 auf
der Eintrittsseite mit den Zylinderteilen 3a des rechten
Verteilerbehälters 3 in
Verbindung.
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Zum Beispiel werden vier Löcher der
in dem Wärmetauschrohr 6 ausgebildeten
neun Löcher
auf der stromaufwärtigen
Seite der Strömungsrichtung 9 der
Kühlluft
zu den Kältemittelkanälen 8 auf
der Ausgabeseite. Die Endabschnitte der Kältemittelkanäle 8 auf
der Ausgabeseite stehen mit dem Ausgabebehälter 2b in Verbindung,
welcher das den linken Verteilerbehälter 2 bildende andere
Zylinderteil ist. Ferner stehen die anderen Endabschnitte der Kältemittelkanäle 8 mit
dem Zylinderteil 3b des rechten Verteilerbehälters
3 in
Verbindung. Die anderen Endabschnitte der Kältemittelkanäle 8 stehen
mit dem anderen Zylinderteil 3a über den Zylinderteil 3b in
Verbindung.
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Wie in 2 und 3 dargestellt, ist ein Kennzeichen
des Wärmetauschers 1 des
ersten Ausführungsbeispiels,
dass ein Loch 10, welches nicht als Kältemittelkanal benutzt wird,
zwischen der Gruppe der Kältemittelkanäle 7 auf
der Eintrittsseite und der Gruppe der Kältemittelkanäle 8 auf
der Ausgabeseite belassen ist. Das leere Loch 10 bildet
eine Wärmeübertragungsverhinderungseinrichtung
zum Verhindern der Wärmeübertragung
zwischen den Kältemittelkanälen 7 auf
der Eintrittsseite und den Kältemittelkanälen 8 auf
der Ausgabeseite. Deshalb sind beide Enden oder ist ein Ende des
Lochs 10 durch das gleiche Material wie jenes des Wärmetauschrohres 6 oder
andere geeignete Materialien blockiert. Demgemäß strömt kein Kältemittel in das Loch 10.
Selbst wenn alternativ ein Kältemittel
in das Loch 10 strömen
kann, ist es für
das Kältemittel
unmöglich,
durch das Loch 10 auszuströmen.
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Als ein Verfahren zum einfachen Blockieren eines
Endabschnitts des Lochs 10 ist ein Verfahren vorgesehen,
bei welchem die Trennwand 2c, welche zwischen dem Eintrittsbehälter 2a und
dem Ausgabebehälter 2b gebildet
ist, und das Loch 10 in dem linken Verteilerbehälter 2 zueinander
ausgerichtet sind, wie in 2 dargestellt.
Da ein Teil der Trennwand 2c abgeschnitten wird, wenn ein
Schlitz, in welchen die Wärmetauschrohre 6 eingesetzt
werden, in dem linken Verteilerbehälter 2 gebildet wird,
ist es möglich,
ein Ende des Lochs 10 durch eine Stirnseite der Trennwand 2c,
welche nach dem Abschneiden der Trennwand 2c belassen ist,
zu blockieren. Da in dem Verteilerbehälter 3 auf der rechten
Seite keine Trennwand vorgesehen ist, ist es unmöglich, das andere Ende des
Lochs 10 durch das abgeschnittene Ende der Trennwand zu
blockieren, wie bei dem Verteilerbehälter 2 auf der linken
Seite. Wenn jedoch ein Ende des Lochs 10 blockiert ist,
strömt
kein Kältemittel
in das Loch 10. Deshalb kann die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung gelöst
werden.
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Falls es möglich ist, beide Endabschnitte
des Lochs 10 durch ein Material vollständig zu blockieren, ist es
vorteilhaft, dass ein Loch oder ein Schlitz auf der Seite des Wärmetauschrohrs 6 ausgebildet
ist, sodass das Loch oder der Schlitz mit dem Loch 10 in Verbindung
steht, um so das Loch 10 zu der Umgebungsluft zu öffnen. Aufgrund
dessen strömt
Luft in das Loch 10 und kühlt das in den Kältemittelkanälen 7 und 8 strömende Kältemittel
zusätzlich.
Da ferner eine Luftkammer zwischen dem Kältemittelkanal 7 auf
der Eintrittsseite und dem Kältemittelkanal 8 auf der
Ausgabeseite gebildet ist, kann die Wärmeisoliereigenschaft dieser
Kanäle
verbessert werden. Dieser Punkt wird später unter Bezugnahme auf das
sechste Ausführungsbeispiel
näher erläutert.
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Wie in 1 dargestellt,
sind unter den mehreren flachen Wärmetauschrohren 6,
die durch die Verteilerbehälter 2 und 3 parallel
zueinander gehalten sind, mehrere wellenförmige Kühlrippen 11 durch Löten angebracht.
Die Kühlrippen 11 sind
in einer solchen Weise aufgebaut, dass zum Beispiel ein dünner Bogen
Aluminium in eine lange Bandform geschnitten ist, dessen Breite
im wesentlichen die gleiche wie jene des flachen Wärmetauschrohrs 6 ist,
und er in eine Wellenform gebogen ist. Natürlich ist es statt der wellenförmigen Kühlrippen 11 möglich, eine
große Anzahl
von Bändern
zu verwenden, die aus flachen metallischen dünnen Bögen bestehen, und sie unter den
mehreren Wärmetauschrohren 6 anzuordnen.
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Da der Wärmetauscher 1 des
ersten Ausführungsbeispiels
wie oben beschrieben aufgebaut ist, strömt das durch einen nicht dargestellten
Kompressor komprimierte Kältemittel
(das erste Fluid) wie beispielsweise CO2,
wenn es von dem Kältemitteleinlass 4 in
den Eintrittsbehälter 2a des
linken Verteilerbehälters 2 zugeführt wird,
wobei das Kältemittel
in dem Eintrittsbehälter 2a in
der Längsrichtung
fließt,
in eine große
Anzahl von Kältemittelkanälen 7 auf
der Eintrittsseite, die durch die mehreren Wärmetauschrohre 6 gebildet
sind. Da die Kühlluft
(das zweite Fluid) in der Richtung des in 3 dargestellten Pfeils 9 strömt, wird
das in den Kältemittelkanälen 7 strömende Kältemittel
etwas durch die Luft auf der stromabwärtigen Seite gekühlt und
dann in den rechten Verteilerbehälter 3 ausgegeben
und miteinander vereint. Die Strömungsrichtung
des Kältemittels
wird in dem rechten Verteilerbehälter 3 umgekehrt
und das Kältemittel
strömt
in eine große
Anzahl von Kältemittelkanälen 8 auf
der Ausgabeseite, die in den mehreren Wärmetauschrohren 6 gebildet
sind. Während
das Kältemittel
in den Kältemittelkanälen 8 auf
der Ausgabeseite strömt,
wird es durch die Luft einer niedrigen Temperatur auf der stromabwärtigen Seite
des Luftstroms stark gekühlt.
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Deshalb wird ein großer Temperaturunterschied
zwischen dem Kältemittel
der hohen Temperatur, welches in die Kältemittelkanälen 7 auf
der Eintrittsseite strömt,
und dem Kältemittel
der niedrigen Temperatur, welches in den Kältemittelkanälen 8 auf der
Ausgabeseite strömt,
verursacht. Jedoch ist zwischen den Kältemittelkanälen 7 auf
der Eintrittsseite und den Kältemittelkanälen 8 auf
der Ausgabeseite ein leeres Loch 10 vorgesehen, in welchem
kein Kältemittel
strömt.
Deshalb läuft
nur eine sehr kleine Wärmemenge
durch den dünnen
Teil 12 außerhalb des
Lochs 10 und strömt
von den Kältemittelkanälen 7 auf
der Eintrittsseite zu den Kältemittelkanälen 8 auf
der Ausgabeseite. Demgemäß wird das
in den Kältemittelkanälen 8 auf
der Ausgabeseite strömende
Kältemittel
niedriger Temperatur durch das in den Kältemittelkanälen 7 auf
der Eintrittsseite strömende Kältemittel
hoher Temperatur kaum erwärmt.
Deshalb ist im Vergleich zu einem Fall, in welchem kein leeres Loch 10 vorgesehen
ist, die Temperatur des am Kältemittelauslass
ankommenden Kältemittels niedriger,
sodass das Leistungsvermögen
des Wärmetauschers 1 deutlich
verbessert ist.
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In diesem Zusammenhang wird in dem
linken Verteilerbehälter 2 ein
großer
Temperaturunterschied zwischen dem Kältemittel in dem Eintrittsbehälter 2a und
dem Kältemittel
in dem Ausgabebehälter 2b verursacht.
Da jedoch der Querschnitt des linken Verteilerbehälters 2 in
eine Kokonform geformt ist, in welcher der Mittelteil mit der Trennwand 2c eingeschnürt ist,
ist die Wärmeübertragungsmenge
von dem Eintrittsbehälter 2a zu
dem Ausgabebehälter 2b klein
im Vergleich zu einem Fall, in welchem der linke Verteilerbehälter 2 ein
einfacher Zylinder mit einer Trennwand ist, und die Temperatur des
Kältemittels in
den Kältemittelkanälen 8 auf
der Ausgabeseite wird durch den Verbindungsabschnitt nur ein bisschen
erhöht.
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4 ist
eine Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels, welches eine
Variation des ersten Ausführungsbeispiels
ist. Obwohl die gesamte Anordnung des Wärmetauschers des zweiten Ausführungsbeispiels
die gleiche wie die in 1 dargestellte
ist, ist die Eigenschaft des zweiten Ausführungsbeispiels ein Profil
des Querschnitts des Wärmetauschrohrs 6a.
In dem Wärmetauschrohr 6a des zweiten
Ausführungsbeispiels
ist zwischen den Kältemittelkanälen 7 auf
der Eintrittsseite und den Kältemittelkanälen 8 auf
der Ausgabeseite ein besonders großes leeres Loch 10a vorgesehen.
In der gleichen Weise wie bei dem leeren Loch 10 des ersten
Ausführungsbeispiels
ist/sind ein Endabschnitt oder beide Endabschnitte des Lochs großen Durchmessers 10a blockiert
oder zu der Umgebungsluft offen.
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In dem Wärmetauscher des zweiten Ausführungsbeispiels
ist das Wärmetauschrohr 6a mit
dem Loch großen
Durchmessers 10a versehen. Deshalb ist die Wandstärke t1 des
Außenabschnitts 12a des Lochs 10a kleiner
als die Wandstärke
t0 der Außenabschnitte
der Kältemittelkanäle 7 und 8.
Deshalb wird eine von den Kältemittelkanälen 7 auf
der Eintritsseite zu den Kältemittelkanälen 8 auf
der Ausgabeseite strömende
Wärmemenge,
die durch diesen Abschnitt 12a läuft, viel kleiner als die Wärmemenge in
dem Fall des ersten Ausführungsbeispiels.
Falls das Loch großen
Durchmessers 10a zur Umgebungsluft offen ist, wird das
in den Kanälen 7 und 8 strömende Kältemittel
auch durch die Luft in dem Loch großen Durchmessers 10a gekühlt. Demgemäß ist der
durch den Wärmetauscher
des zweiten Ausführungsbeispiels
vorgesehene Effekt viel größer als der
durch den Wärmetauscher
des ersten Ausführungsbeispiels
vorgesehene Effekt.
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5 ist
eine Darstellung eines Hauptteils des Wärmetauschers des dritten Ausführungsbeispiels.
In der gleichen Weise wie bei dem Wärmetauschrohr 6a des
zweiten Ausführungsbeispiels
ist ein Wärmetauschrohr 13 des
dritten Ausführungsbeispiels
flach und enthält
die Kältemittelkanäle 7 auf der
Eintrittsseite, die Kältemittelkanäle 8 auf
der Ausgabeseite und das zwischen diesen Kältemittelkanälen ausgebildete
Loch großen
Durchmessers 10a. Jedoch besteht ein Unterschied zwischen
dem dritten Ausführungsbeispiel
und dem zweiten Ausführungsbeispiel
darin, dass ein Ausschnitt 14 an einem Endabschnitt oder
an beiden Endabschnitten des Wärmetauschrohres 13 des
dritten Ausführungsbeispiels
ausgebildet ist. Wenn ein Endabschnitt dieses Wärmetauschrohrs 13 in
den in dem Verteilerbehälter 2 oder 3,
dessen Querschnittsprofil eine Kokonform ist, wie in dem vorherigen
Ausführungsbeispiel erläutert, ausgebildeten
Schlitz eingeschoben wird, können
demgemäß, da ein
Bodenteil des Ausschnitts 14 nicht die Oberfläche des
Verteilerbehälters
erreicht, ein Ende oder beide Enden des Lochs 10a großen Durchmessers
zu der Umgebungsluft offen sein. Natürlich strömt kein Kältemittel in das Loch großen Durchmessers 10a.
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Wie oben beschrieben, ist in dem
dritten Ausführungsbeispiel
das Loch großen
Durchmessers 10a, dessen Endabschnitt zu der Umgebungsluft
offen ist, zwischen den Kältemittelkanälen 7 auf
der Eintrittsseite und den Kältemittelkanälen 8 auf
der Ausgabeseite ausgebildet. Deshalb kann das Loch 10a eine
höhere
Wärmeisolierwirkung
vorsehen. Ferner kann das Loch 10a einen größeren Kühleffekt des
Kältemittels
vorsehen.
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Falls das Wärmetauschrohr 13 mit
dem Ausschnitt 14 an dem Ende verwendet wird, wie in dem dritten
Ausführungsbeispiel,
ist es bezüglich
des in 1 dargestellten
linken Verteilerbehälters 2 bevorzugter,
den linken Verteilerbehälter
zu benutzen, der aus den zwei unabhängigen Zylindern 15 und 16 besteht,
wie beispielhaft in 5 dargestellt,
als den festen linken Verteilerbehälter des kokonförmigen Querschnitts
und mit der Trennwand 2c zu benutzen, weil es einfach ist,
die Schlitzbildung auszuführen. Die
Zylinder 15 und 16 entsprechen den zwei Zylinderteilen 2a und 2b,
die den linken Verteilerbehälter 2 des
ersten Ausführungsbeispiels
bilden. In der gleichen Weise wie in dem ersten Ausführungsbeispiel werden
die zwei Zylinderteile 2a und 2b zu dem Eintrittsbehälter und
dem Ausgabebehälter.
Deshalb stehen die zwei Zylinderteile 2a und 2b nicht
miteinander in Verbindung, sondern sind gegenseitig durch einen
Verbindungsteil mit der minimalen Größe oder der minimalen Querschnittsfläche miteinander
verbunden. Alternativ sind die zwei Zylinderteile 2a und 2b nicht
direkt miteinander verbunden, sondern sind über einen Außenrahmen
oder dergleichen, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, indirekt
miteinander verbunden. Aufgrund dessen kann die Wärmeübertragungsverhinderungseinrichtung
gebildet werden und die Wärmeisoliereigenschaft
zwischen dem Eintritts behälter 15 und
dem Ausgabebehälter 16 kann
vergrößert werden
und das Leistungsvermögen des
Wärmetauschers
kann verbessert werden.
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6 ist
eine Darstellung eines Hauptteils des Wärmetauschers des vierten Ausführungsbeispiels.
Das vierte Ausführungsbeispiel
ist dadurch gekennzeichnet, dass das flache Wärmetauschrohr 17 in
der Längsrichtung
zwischen den Kältemittelkanälen 7 auf
der Eintrittsseite und den Kältemittelkanälen 8 auf
der Ausgabeseite verläuft;
und dass das flache Wärmetauschrohr 17 einen
eingeschnürten
Verbindungsteil 18 besitzt, dessen Querschnittsfläche verringert
ist. Natürlich
funktioniert der Verbindungsabschnitt 18, der so eingeschnürt ist,
dass die Querschnittsfläche
verringert ist, als Wärmeübertragungsverhinderungseinrichtung
und er verhindert eine Wärmeübertragung
von den Kältemittelkanälen 7 auf der
Eintrittsseite zu den Kältemittelkanälen 8 auf
der Ausgabeseite. Aufgrund dessen kann eine Erhöhung der Temperatur des Kältemittels
auf der Ausgabeseite unterdrückt
werden und das Leistungsvermögen des
Wärmetauschers
kann verbessert werden.
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7 ist
eine Darstellung des fünften
Ausführungsbeispiels,
welches eine Variation des vierten Ausführungsbeispiels ist. Das fünfte Ausführungsbeispiel
ist dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmetauschrohr 19,
das mit einer Wärmeübertragungsverhinderungseinrichtung
in der gleichen Weise wie bei dem vierten Ausführungsbeispiel versehen ist,
in dem eingeschnürten
Abschnitt 18 gestanzt ist, sodass mehrere lange Schlitze 20 in
der Längsrichtung gebildet
sind. Wenn die Schlitze wie oben beschrieben vorgesehen sind, wird
eine von den Kältemittelkanälen auf
der Eintrittsseite zu den Kältemittelkanälen 8 auf
der Ausgabeseite strömende
Wärmemenge im
Vergleich zu dem vierten Ausführungsbeispiel weiter
verringert und die Kältemittelkanäle 7 auf
der Eintrittsseite können
gegenüber
den Kältemittelkanälen 8 durch
die in den Schlitzen strömende
Luft zusätzlich
gekühlt
werden.
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Ein sechstes Ausführungsbeispiel ist ein Ausführungsbeispiel,
bei welchem das Verfahren des fünften
Ausführungsbeispiels
auf das erste Ausführungsbeispiel
angewendet ist, und der Hauptteil des sechsten Ausführungsbeispiels
ist in 8 dargestellt.
Wie in den Erläuterungen
des ersten Ausführungsbeispiels
beschrieben, ist das Wärmetauschrohr 21 des
sechsten Ausführungsbeispiels
dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmetauschrohr 21 die Kältemittelkanäle 7 und 8 besitzt,
die in der gleichen Weise wie das Wärmetauschrohr 6 des
ersten Ausführungsbeispiels
aufgebaut sind; dass das Wärmetauschrohr 21 das
lange leere Loch 10 aufweist, welches zwischen den Kältemittelkanälen 7 und 8 ausgebildet
ist und dessen beide Endabschnitte durch ein Material blockiert
sind; und dass mehrere Schlitze 22 so ausgebildet sind,
dass sie mit dem langen Loch 10 in Verbindung stehen können und
das Loch 10 zu der Umgebungsluft offen ist. Wegen der obigen
Konstruktion ist es für
das Loch 10 möglich,
eine große Wärmeisoliereigenschaft
zwischen den Kältemittelkanälen 7 und 8 vorzusehen,
weil das Loch 10 als eine Luftkammer funktioniert. Ferner
können
die Kältemittelkanäle 7 und 8 durch
die in das Loch 10 strömende
Luft zusätzlich
gekühlt
werden. Deshalb kann das Leistungsvermögen des Wärmetauschers verbessert werden.
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In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
ist irgendeine Wärmeübertragungsverhinderungseinrichtung
in dem Wärmetauschrohr
angeordnet. Jedoch kann die Aufgabe der vorliegenden Erfindung auch
durch Anordnen einer Wärmeübertragungsverhinderungseinrichtung
in den Kühlrippen des
Wärmetauschers
erzielt werden. Natürlich
ist es möglich,
die in diesen Ausführungsbeispielen
dargestellten Wärmeübertragungsverhinderungseinrichtungen
geeignet zu kombinieren. Das siebte Ausführungsbeispiel ist ein Ausführungsbeispiel
des Wärmetauschers,
bei welchem die Kühlrippen
verbessert sind, und eine Konstruktion des Hauptteils ist in 9 dargestellt. Das Wärmetauschrohr 6 des
siebten Ausführungsbeispiels
ist das gleiche wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Dieses Wärmetauschrohr 6 kann
durch die Wärmetauschrohre
des zweiten bis sechsten Ausführungsbeispiels
ersetzt werden.
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Bei dem Wärmetauscher des siebten Ausführungsbeispiels
sind mehrere Wärmeisolierschlitze 24 in
der Längsrichtung
wenigstens in einem Teil der wellenförmigen Rippen 23,
welche zwischen den aneinander angrenzenden Wärmetauschrohren angebracht
sind, an einer Stelle entsprechend dem leeren Loch 10 ausgebildet.
Die Wärmeisolierschlitze 24 können teilweise
ausgebildet sein, d.h. die Wärmeisolierschlitze 24 können in
Abständen
ausgebildet sein. In diesem Fall ist ein Verbindungsabschnitt 23c, dessen
Breite eng ist, zwischen den Wärmeisolierschlitzen 24 ausgebildet,
welche wie durch die gebrochenen Linien dargestellt ausgebildet
sind. Falls die Wärmeisolierschlitze 24 über die
gesamte Länge
der Kühlrippen 23 ausgebildet
sind, können
die wellenförmigen
Kühlrippen 23 aus
zwei unterschiedlichen Sätzen
von wellenförmigen
Kühlrippen
bestehen und Abstände
können
zwischen ihnen gebildet sein. In jedem Fall sind, wenn die Wärmeisolierschlitze 24 ausgebildet
sind, die wellenförmigen
Kühlrippen 23 im wesentlichen
in zwei Bereiche 23a und 23b in der Längsrichtung
aufgeteilt.
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In dem Wärmetauscher des siebten Ausführungsbeispiels
sind die wellenförmigen
Kühlrippen 23 in
die zwei Bereiche 23a und 23b entsprechend den Kältemittelkanälen 7 und 8 durch
die Wärmeisolierschlitze 24 aufgeteilt,
und eine Wärmeübertragung zwischen
den zwei Bereichen 23a und 23b kann unterdrückt werden.
Demgemäß ist es
schwierig, dass die Wärme
von den Kältemittelkanälen 7 auf
der Eintrittsseite zu den Kältemittelkanälen
8 auf
der Ausgabeseite über
die wellenförmigen
Kühlrippen 23 übertragen
wird. Demgemäß wird verhindert,
dass das Kältemittel
auf der Ausgabeseite, welches einmal gekühlt worden ist, durch das Kältemittel
auf der Eintrittsseite wieder erwärmt wird. Aufgrund dessen kann
das Leistungsvermögen
des Wärmetauschers verbessert
werden.
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Falls die wellenförmigen Kühlrippen 23 mit den
Wärmeisolierschlitzen 24 versehen
sind, welche eine Wärmeübertragungsverhinderungseinrichtung sind,
sodass die Wärmeübertragung
zwischen den zwei Bereichen 23a und 23b wie oben
beschrieben verhindert wird, ist eine Beziehung zwischen dem Kühlrippen-Kopplungsanteil
und der Menge Wärmebewegung
(in W) zwischen den zwei Bereichen 23a und 23b in 10 dargestellt, wobei der
Kühlrippen-Kopplungsanteil
ein Prozentsatz des Wertes ist, den man erhält, wenn die Länge des
Verbindungsabschnitts 23c, in welchem die Wärmeisolierschlitze 24 nicht
ausgebildet sind, durch die Gesamtlänge der Kühlrippen 23 teilt.
Wie man in diesem Diagramm sehen kann, beträgt die Menge Wärmebewegung, wenn
der Kühlrippen-Kopplungsanteil auf
etwa 0,02% gedrückt
wird, etwa einige zehn Watt, welches ein niedriges elektrisches
Leistungsniveau ist.
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Im siebten Ausführungsbeispiel sind die Wärmeisolierschlitze 24 als
Wärmeübertragungsverhinderungseinrichtung
zum Unterdrücken
der Wärmeübertragung
zwischen den zwei Bereichen 23a und 23b der wellenförmigen Kühlrippen 23 ausgebildet.
Ein Hauptteil des Wärmetauschers
des achten Ausführungsbeispiels
mit einer Wärmeübertragungsverhinderungseinrichtung
eines anderen Aufbaus ist in 11 dargestellt.
In diesem Fall ist das Wärmetauschrohr 6 das
gleiche wie in dem ersten Ausführungsbeispiel.
In den zwischen den aneinander angrenzenden Wärmetauschrohren 6 angeordneten, wellenförmigen Kühlrippen 25 ist
ein labyrinthförmiger
Schlitz 26 wenigstens in einem Abschnitt entsprechend dem
leeren Loch 10 vorgesehen. Durch diesen labyrinthförmigen Schlitz 26 sind
die wellenförmigen
Kühlrippen 25 im
wesentlichen in zwei Bereiche 25a und 25b aufgeteilt.
Obwohl der durch den labyrinthförmigen
Wärmeisolierschlitz 26 des
achten Ausführungsbeispiels
vorgesehene Effekt etwas unterschiedlich ist, ist es klar, dass
der labyrinthförmige Wärmeisolierschlitz
in der gleichen Weise wie der Wärmeisolierschlitz 24 funktioniert,
welcher eine Wärmeübertragungsverhinderungseinrichtung
des siebten Ausführungsbeispiels
ist. Deshalb kann das achte Ausführungsbeispiel
den gleichen Effekt wie den des siebten Ausführungsbeispiels vorsehen.
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Wie oben beschrieben, kann in dem
in 1 beispielhaft dargestellten
Wärmetauscher 1,
bei welchem der Eintrittsbehälter 2a und
der Ausgabebehälter 2b,
welche den linken Verteilerbehälter 2 bilden, unabhängig voneinander
gemacht sind, sodass keine Wärme übertragung
zwischen ihnen stattfindet, das Leistungsvermögen des Wärmetauschers 1 verbessert
werden. In dem Wärmetauscher
des neunten Ausführungsbeispiels,
dessen Hauptteil in 12 dargestellt
ist, trägt
wenigstens der linke Verteilerbehälter 2 einen Eintrittsbehälter 27 und
einen Ausgabebehälter 28 parallel
zueinander, welche jeweils den unabhängigen Zylinderteilen 2a und 2b entsprechen.
Der Eintrittsbehälter 27 und
der Ausgabebehälter 28 sind
miteinander durch bandförmige
Verbindungsabschnitte 29 verbunden, deren Dicke klein ist, deren
Breite in der Längsrichtung
klein ist, und die in großen
Abständen
angeordnet sind, sodass die Querschnittsfläche als Wärmeübertragungsverhinderungseinrichtung
reduziert werden kann. Wenn jedoch der Eintrittsbehälter 27 und
der Ausgabebehälter 28 durch
einen in der Zeichnung nicht dargestellten Rahmen oder dergleichen
befestigt sind, kann auf den Verbindungsabschnitt 29 verzichtet
werden.
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Eine Beziehung zwischen dem Behälterkopplungsanteil
der Zylinder 27 und 28 durch den Verbindungsabschnitt 29 und
der Menge Wärmebewegung
der Zylinder 27 und 28 ist in dem Diagramm von 13 dargestellt. Da der Behälterkopplungsanteil
durch einen erlaubten Wert der Menge Wärmebewegung bestimmt ist, darf
zum Beispiel in dem Fall, dass es notwendig ist, eine Menge Wärmebewegung auf
nicht mehr als 100 W zu drücken,
der Behälterkopplungsanteil
nicht mehr als 6% betragen. Insbesondere muss, um einen Behälterkopplungsanteil von
6% zu realisieren, in dem Fall, dass die Wandstärke des Verbindungsabschnitts 29 etwa
1 mm beträgt,
die Länge
der Route, d.h. die Größe des Verbindungsabschnitts 29 in
der Längsrichtung
jedes der Zylinder 27 und 28 etwa 6 mm betragen.
Wie oben beschrieben, kann, selbst wenn die Zylinder 27 und 28 miteinander
durch den einfachen flachen bogenförmigen Verbindungsabschnitt 29 verbunden sind,
wenn die Dicke des Verbindungsabschnitts 29 und die Größe des Verbindungsabschnitts 29 in
der Längsrichtung
jedes der Zylinder 27 und 28 reduziert sind, der
Effekt des Verbindungsabschnitts 29, der eine Wärmeübertragungsverhinderungseinrichtung wird,
verbessert werden.
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14 ist
eine Darstellung eines Hauptteils des Wärmetauschers eines zehnten
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung. Das zehnte Ausführungsbeispiel ist ein Ausführungsbeispiel,
bei welchem das neunte Ausführungsbeispiel
verbessert ist. Das zehnte Ausführungsbeispiel
ist gekennzeichnet durch die Konstruktion der in einem Verbindungsabschnitt 30 zum
Verbinden des Eintrittsbehälters 27 mit
dem Ausgabebehälter 28,
welche entsprechend dem in 1 dargestellten
linken Verteilerbehälter 2 unabhängig voneinander
sind, angeordneten Wärmeübertragungsverhinderungseinrichtung,
d.h. das zehnte Ausführungsbeispiel
ist gekennzeichnet durch die zwischen den zwei Zylindern 27 und 28 angeordneten
Wärmeübertragungsverhinderungs einrichtung.
In dem zehnten Ausführungsbeispiel
ist der Verbindungsabschnitt 30 durch Ausschneiden eines Bandelements
in ein W-förmiges
Labyrinth gebildet, sodass mehrere Ausschnitte 31 gemacht
werden können.
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Wenn der labyrinthförmige Verbindungsabschnitt 30 vorgesehen
ist, ist die tatsächliche
Länge des
Verbindungsabschnitts 30 deutlich vergrößert und die Querschnittsfläche reduziert.
Deshalb ist es für
die Wärme
des Eintrittsbehälters 27,
in welchem das Kältemittel
hoher Temperatur auf der Eintrittsseite strömt, schwierig, zu dem Ausgabebehälter 28,
in welchem das Kältemittel
niedriger Temperatur nach seiner Kühlung während des Durchlaufens des
Verbindungsabschnitts 30 strömt, übertragen zu werden. Deshalb
ist das Leistungsvermögen
des Wärmetauschers
verbessert. In diesem Zusammenhang sind in dem zehnten Ausführungsbeispiel
zwei Wärmetauschrohre 32 und 33,
welche unabhängig
voneinander sind, jeweils mit dem Eintrittsbehälter 27 und dem Ausgabebehälter 28 verbunden,
und die vorderen Endabschnitte dieser Rohre sind mit einem Stück entsprechend
dem in 1 dargestellten
rechten Verteilerbehälter 3 verbunden.
Jedoch ist es möglich, die
Wärmetauschrohre 32 und 33 zusammenzunehmen
und sie in ein einziges Wärmetauschrohr 13 zu bilden,
wie es zum Beispiel in dem in 5 dargestellten
dritten Ausführungsbeispiel
dargestellt ist.
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15 ist
eine Darstellung eines Hauptteils des Wärmetauschers eines elften Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung. In diesem Fall sind der Eintrittsbehälter 39 und
der Ausgabebehälter 40, die
dem in 1 dargestellten
linken Verteilerbehälter 2 entsprechen,
nicht jeweils von Beginn einer Extrusionsformung an in einen Zylinder
geformt, sondern werden in einen Zylinder geformt, wenn mehrere
Teile miteinander kombiniert werden. D.h. in dem elften Ausführungsbeispiel
werden die Elemente 36, deren Querschnitte halbkreisförmig sind
und welche mit den Wärmetauschrohren 32 und 33 verbunden werden,
als unabhängige
Teile mittels Extrusionsformen gefertigt. Anders als die Elemente 36 wird
das brillenförmige
Element 37 mittels Extrusionsformen gefertigt. Das brillenförmige Element 37 hat
zwei Teile 38, deren Querschnitte halbkreisförmig sind.
Wenn die Elemente 36 und 37 mittels Löten miteinander verbunden
und in einen Körper
integriert werden, werden der Eintrittsbehälter 39 und der Ausgabebehälter 40 gebildet.
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Im elften Ausführungsbeispiel ist, um den Eintrittsbehälter 39 mit
dem Ausgabebehälter 40 zu verbinden,
der Verbindungsabschnitt 41 angeordnet, dessen Querschnitt
eine U-Form ist.
Gemäß dem Verfahren
des Extrusionsformens ist es möglich,
den U-förmigen
Verbindungsabschnitt 41 zu Beginn des Herstellungsprozesses
integral mit den zwei halbkreisförmigen
Abschnitten 38 auszubilden. In diesem Fall ist jedoch der
U-förmige Verbindungsabschnitt 41 über die
gesamte Länge
des brillenförmigen
Elements ausgebildet. Deshalb ist es notwendig, um den U-förmigen Verbindungsabschnitt 41 als
ausreichend effektive Wärmeübertragungsverhinderungseinrichtung
wirken zu lassen, dass der U-förmige
Verbindungsabschnitt 41 einem Stanzvorgang unterzogen wird,
um so die Größe in Längsrichtung
durch Formen von Schlitzen in dem U-förmigen Verbindungsabschnitt 41 zu
reduzieren. Demgemäß ist es
in manchen Fällen
bevorzugt, dass die zwei Teile 38, deren Querschnitte halbkreisförmig sind,
unabhängig
mittels Extrusionsformen gebildet werden und dann der U-förmige Verbindungsabschnitt 41,
dessen Länge
in der Längsrichtung
klein ist, an die zwei Teile 38 angelötet wird.
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Im elften Ausführungsbeispiel bildet der U-förmige Verbindungsabschnitt 41 eine
Wärmeübertragungsverhinderungseinrichtung
durch Vergrößern des
Wärmeübertragungsabstands
zwischen dem Eintrittsbehälter 39 und
dem Ausgabebehälter 40.
Deshalb kann das elfte Ausführungsbeispiel
die gleiche Wirkung wie das in 14 dargestellte
zehnte Ausführungsbeispiel
vorsehen. Zusätzlich
kann, da der gesamte Wärmetauscher
aus mehreren Teilen besteht, die Herstellung des Wärmetauschers
einfach gemacht werden.