DE10345629B4 - Vorrichtung zum Einspannen eines nicht-elastischen Bauteils - Google Patents

Vorrichtung zum Einspannen eines nicht-elastischen Bauteils Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Einspannen eines nicht-elastischen Bauteils (2) mit einer ersten Halterung (1a) sowie einer zweiten Halterung (1b), welche einen ersten Aufnahmeraum (3a) bzw. einen zweiten Aufnahmeraum (3b) für das nicht-elastische Bauteil (2) aufweisen, wobei mindestens einer der Aufnahmeräume (3a, 3b) mit einem elastischen Element (4a, 4b) ausgestattet ist, derart, dass beim Einspannen des nicht-elastischen Bauteils (2) dieses unter Zusammendrücken des elastischen Elements (4a) zuerst in den ersten Aufnahmeraum (3a) und dann in den zweiten Aufnahmeraum (3b) eingeführt wird und sich im Anschluss daran das elastische Element (4a) derart entspannt, dass das nicht-elastische Bauteil (2) in der gewünschten Position gehalten wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einspannen eines nicht-elastischen Bauteils, wie insbesondere eine Montageleiste, die zum Einspannen von beispielsweise Holzbauelementen dient.
  • Es gibt viele Arten von Führungs- oder Montageleisten, in denen nicht-elastische Bauteile wie Platten gehalten werden und die zur Konstruktion von Holzdecken, Holzwandelementen, Holzvertäfelungen oder ähnlichem verwendet werden. Die Montageleiste dient beispielsweise dazu, ein darin eingespanntes Holzelement vor dem "Schüsseln", also vor dem sich durch Veränderung der umgebenden Feuchtigkeit ergebenden Verformen, zu bewahren. Eine Montageleiste kann aber ebensogut dazu dienen, Fertigbauteile herzustellen.
  • Nicht nur im Holzbau sind Vorrichtungen zum Einspannen eines nicht-elastischen Bauteils im Einsatz, sondern auch bei der Herstellung von Möbeln oder bei Fertigteilen aus Kunststoff ist es immer wieder sinnvoll, ein nicht-elastisches Bauteil in eine Montageleiste einzuspannen, um es zu fixieren und/oder in Form zu halten.
  • Aus der DE 828 943 C sind Spannbacken für Spannvorrichtungen bekannt, die mit Hilfe eines Schraubstockes aufeinander zubewegt werden und damit zum Einspannen von Bauteilen dienen.
  • Aus der DE 38 32 356 A1 ist ein Schraubstock mit einem elastischen Spannbackenbelag bekannt, bei dem mindestens eine Spannbacke mit einem elastischen Belag versehen ist. Aber auch hier wird das Prinzip des Schraubstocks genutzt, um Bauteile einzuspannen.
  • Aus der DE 100 09 048 A1 ist eine Verbindung von Bauelementen durch Vergratung bekannt, wobei die Kraftschlüssigkeit der Verbindung auf der materialeigenen Spannung beruht.
  • Aus der DE 38 33 742 A1 schließlich ist eine Einspannvorrichtung bekannt, deren Spannflächen der Spannbacken eine Niederzugsvorrichtung hat, das während des Spannvorgangs schräg nach unten in Richtung zu der Werkstück-Auflage schwenkt.
  • Aus der DE 43 21 531 A1 ist eine Backe für Spannvorrichtungen bekannt, die eine Vielzahl einzelner Körper, die stiftartig ausgebildet sind, umfasst. Mit dieser Backe ist es möglich, mehrere Werkstücke zu spannen, da die Stifte in Bohrungen geführt sind, die auf elastischem Grund enden. Die Backe ist jedoch sehr aufwendig in der Herstellung und wegen der Vielzahl einzelner Stifte auch sehr schadensanfällig.
  • Aus der DE 705 856 C ist weiterhin ein elastisches Druckstück für Spannelemente bekannt, bei dem eine Vielzahl von metallischen Noppen auf einem elastischen Werkstoff angeordnet ist. Auch hier ist die Vielzahl der Noppen wieder reparaturanfällig und die Herstellungsweise des elastischen Druckstückes sehr aufwendig.
  • Nachteilig an den bisher bekannten Vorrichtungen zum Einspannen eines nicht-elastischen Bauteils ist, dass das nicht-elastische Bauteil in den dafür vorgesehenen Aufnahmeraum, beispielsweise die Nut einer Montageleiste, nur unter Spannung gebracht werden kann. Es muss dazu beim Einspannen des nicht-elastischen Bauteils eine wesentlich größere Spannung auf das nicht-elastische Bauteil ausgeübt werden, bevor es "einrastet", damit es nach der Entspannung im Aufnahmeraum im "eingerasteten" Zustand immer noch soweit unter Spannung steht, dass es gut fixiert und formstabil gehalten wird. Beim Einspannen ist ein hohes Maß an Vorsicht nötig, dass das nicht-elastische Bauteil nicht bricht oder ausser Form kommt.
  • Deshalb wird bislang das nicht-elastische Bauteil immer mit Fingerspitzengefühl in die Vorrichtung zum Einspannen eines nicht-elastischen Bauteils eingepasst, damit es einerseits unter Spannung in der Leiste fixiert wird und andererseits beim Einpassen keinen Schaden erleidet. Dieser Prozess ist daher auch in der Regel nicht massenfertigungstauglich und/oder automatisierbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher, eine Vorrichtung zum Einspannen eines nicht-elastischen Bauteils zur Verfügung zu stellen, die eine Erleichterung beim Einpassen nichtelastischer Bauteile schafft.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Einspannen eines nicht-elastischen Bauteils (2) mit einer ersten Halterung (1a) sowie einer zweiten Halterung (1b), welche einen ersten Aufnahmeraum (3a) bzw. einen zweiten Aufnahmeraum (3b) für das nicht-elastische Bauteil (2) aufweisen, wobei mindestens einer der Aufnahmeräume (3a, 3b) mit einem elastischen Element (4a, 4b) ausgestattet ist, derart, dass beim Einspannen des nicht-elastischen Bauteils (2) dieses unter Zusammendrücken des elastischen Elements (4a) zuerst in den ersten Aufnahmeraum (3a) und dann in den zweiten Aufnahmeraum (3b) eingeführt wird und sich im Anschluss daran das elastische Element (4a) derart entspannt, dass das nicht-elastische Bauteil (2) in der gewünschten Position gehalten wird.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einspannen eines nicht-elastischen Bauteils, wie insbesondere eine Montageleiste, die zum Einspannen von beispielsweise Holzbauelementen dient. Um die Spannung zu verringern, die auf das nicht-elastische Bauteil bei der Montage ausgeübt werden muss, ist im Aufnahmeraum der Vorrichtung zum Einspannen eines nichtelastischen Bauteils, also beispielsweise in der Nut der Montageleiste, ein unter Umständen ganzflächig vorhandenes, elastisches Element vorgesehen, das bei der Montage zusammen gedrückt werden kann und somit dem gesamten System Elastizität verleiht.
  • Durch das Einführen eines elastischen Elements in den Aufnahmeraum wird beim Einspannen des nicht-elastischen Bauteils in die Vorrichtung die Spannung auf dem nicht-elastischen Bauteil um den Teil verringert, den das elastische Element zusammengedrückt werden kann. Damit kann die Gefahr, dass das nicht-elastische Bauteil bei der Montage bricht, erheblich verringert werden und das Einspannen der nicht-elastischen Bauteile vor allem auch einem automatisierbaren Arbeitsschritt überlassen werden, weil die Empfindlichkeit des gesamten Prozesses abgesenkt wird.
  • Mit Hilfe der Erfindung ist es möglich, ein Montagesystem für eine Fixierung nicht-elastischer Bauteile vorzusehen, das automatisiert werden kann und sozusagen spielend funktioniert, weil der eigentliche Problempunkt bei der Montage, nämlich die Nicht-Elastizität des Bauteils durch eine elastische Zwischenschicht oder ein elastisches Element aufgehoben wird und dem System bei der Montage und im eingebauten Zustand dort wo erforderlich, Elastizität verleiht.
  • Als Vorrichtung zum Einspannen eines nicht-elastischen Bauteils werden bevorzugt Führungsschienen und/oder Montageleisten eingesetzt. Aber auch kurvige, runde oder sphärische, insbesondere kugelförmige Vorrichtungen zum Einspannen nichtelastischer Bauteile sind erfindungsgemäß umfasst, insbesondere ist neben dem Einsatz der Vorrichtung zum Einspannen eines nicht-elastischen Bauteils bei der Herstellung von Holzelementen wie Holzböden, Holzmöbel, Holzvertäfelungen und/oder Holzverkleidungen aller Art für den Innen- und/oder Aussenbereich auch an den Einsatz für mitteldichte Faserplatten (MDF), hochverdichtete Faserplatten (HDF), Weichfaserplatten, Spanplatten, Dekorpaneele, Gipsplatten, generell sämtliche nicht-elastische Werkstoffe, Profilbretter und schließlich auch an den Einsatz im Sanitärbereich gedacht.
  • Der Aufnahmeraum kann als einfache Nut ausgestaltet sein.
  • Grundsätzlich ist die Erfindung aus der Holzfertigung heraus entstanden, das Prinzip ist jedoch vielfältig einsetzbar und beliebig auch für metallische, keramische und sonstige nicht-elastische Bauteile anwendbar.
  • Das elastische Element kann in der einfachsten Ausführungsform ein Stück Schaumstoff sein, das in den Aufnahmeraum gelegt wird und das beim Einspannen zusammengedrückt wird und beim Halten und Fixieren sich wieder ausreichend dehnt, um das nicht-elastische Bauteil gut zu halten.
  • Bei anderen Ausführungsformen kann das elastische Element beispielsweise einen anderen Kunststoff oder einen gehärteten Schaum oder anderes umfassen.
  • Je nach Anwendung ist es auch möglich, mit dem elastischen Element, das im Aufnahmeraum als Beschichtung vorhanden sein kann oder einfach als Element eingelegt, eingearbeitet, angeklebt und/oder sonstwie lösbar oder unlösbar verbunden sein kann, zusätzliche Eigenschaften wie elektrische Leitfähigkeit/Isolierung, Wärmeleitfähigkeit/Isolierung, Glasfaserverstärkung und/oder Lichtleitfähigkeit oder sonstiges in die Vorrichtung zu integrieren.
  • Dazu sind verschiedene elastische Schaumstoffe/gehärtete Schäume mit Füllstoffen auf dem Markt, die bei ihrem Einsatz als elastisches Element derartige Eigenschaften in die Vorrichtung zum Einspannen eines nicht-elastischen Bauteils einführen können. Die Eigenschaften des Kunststoffes sind je nach zugegebenem Füllstoff veränderbar, so können Kunststoffe durch Zugabe von Metallpartikeln elektrisch leitfähig gemacht werden, durch Zugabe von wärmeleitfähigen Partikeln wärmeleitfähig gemacht werden etc.
  • Es ist auch denkbar, dass einzelne Federelemente an ausgewählten Teilbereichen des Aufnahmeraums als elastische Elemente dienen.
  • Als nicht-elastisches Bauteil ist bevorzugt an Holzpaneele, Holzdielen, generell Holplatten gedacht, jedoch kann die Erfindung vorteilhafterweise auch für Metallbauteile, keramische Bauteile und/oder Kunststoffbauteile oder Bauteile aus Verbundwerkstoffen eingesetzt werden.
  • Die Vorrichtung zum Einspannen eines nicht-elastischen Bauteils ist ebenfalls nach einer bevorzugten Ausführungsform aus Holz. Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform dient die Vorrichtung zum Einspannen eines nicht-elastischen Bauteils als Montageleiste dazu, Holzbretter, die im Vergleich zu ihrer Länge eine relativ geringe Breite und Dicke haben (Bodendielen, Holzpaneele zur Decken und/oder Wandvertäfelung) davor zu bewahren, dass sie sich nach oben biegen und rund verformen, was in Fachjargon mit "Schüsseln" bezeichnet wird. Dazu wird jedes der einzelnen Bretter der Länge nach zwischen zwei Montageleisten eingespannt und dort in einer entsprechenden Nut gehalten. In der Nut wird dann ein Brett nach dem anderen eingespannt und ist dort in der Regel allein durch die Spannung fixiert.
  • Durch das Einspannen zwischen den beiden Montageleisten wird wirkungsvoll verhindert, dass die Bretter sich "aufdrehen" oder "Schüsseln" und gleichzeitig sind sie in einer Reihe fixiert.
  • Die Vorrichtung zum Einspannen eines nicht-elastischen Bauteils selbst, also beispielsweise die Montageleiste, ist, wie das Bauteil auch, nicht elastisch. Sie kann aus dem gleichen Material wie das Bauteil oder aus einem anderem Material geschaffen sein.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Figur näher erläutert:
    Die Figur zeigt ein Paar von Halterungen 1a, 1b zum Einspannen eines nicht-elastischen Bauteils 2, jeweils links und rechts am Bildrand zu erkennen.
  • In der Mitte befindet sich das nicht-elastische Bauteil 2, einsppannt in die beiden Aufnahmeräume 3a, 3b der beiden Halterungen 1a, 1b zum Einspannen eines nicht-elastischen Bauteils 2. Im fertig montierten Zustand werden die beiden elastischen Elemente 4a, 4b auf beiden Seiten des nichtelastischen Bauteils 2 nur noch minimal zusammengedrückt, so dass das nicht-elastische Bauteil 2 gerade gut gehalten wird. Beim Montieren jedoch, also beim Einspannen, wird das nicht-elastische Bauteil 2 zunächst in die erste Halterung 1a zum Einspannen des nicht-elastischen Bauteils 2 in den Aufnahmeraum 3a eingeführt, so dass das nicht-elastische Bauteil 2 an der Kante 5b vorbei in den Aufnahmeraum 3b gleiten kann. Dazu ist es notwendig, das elastische Element 4a soweit es geht zusammenzudrücken, damit das nicht-elastische Bauteil 2 im Idealfall ohne Verbiegen in den entgegengesetzten zweiten Aufnahmeraum 3b hineingeschoben werden kann. Sobald das nicht-elastische Bauteil 2 vollständig an der Kante 5b vorbei in dem Aufnahmeraum 3b untergebracht ist, entspannt sich das elastische Element 4a und hält so das nicht-elastische Bauteil 2 in der gewünschten Position fest. Das elastische Element 4b ist nicht notwendigerweise erforderlich, es kann jedoch vorgesehen sein.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Einspannen eines nicht-elastischen Bauteils (2) mit einer ersten Halterung (1a) sowie einer zweiten Halterung (1b), welche einen ersten Aufnahmeraum (3a) bzw. einen zweiten Aufnahmeraum (3b) für das nicht-elastische Bauteil (2) aufweisen, wobei mindestens einer der Aufnahmeräume (3a, 3b) mit einem elastischen Element (4a, 4b) ausgestattet ist, derart, dass beim Einspannen des nicht-elastischen Bauteils (2) dieses unter Zusammendrücken des elastischen Elements (4a) zuerst in den ersten Aufnahmeraum (3a) und dann in den zweiten Aufnahmeraum (3b) eingeführt wird und sich im Anschluss daran das elastische Element (4a) derart entspannt, dass das nicht-elastische Bauteil (2) in der gewünschten Position gehalten wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (1a, 1b) als Führungsschiene und/oder Montageleiste ausgestaltet ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (3a, 3b) als Nut ausgestaltet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (1a, 1b) aus Holz ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des elastischen Elements (4a, 4b) ein Schaumstoff ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (4a, 4b) ein gefüllter Kunststoff ist, wobei der Kunststoff durch den Füllstoff in seinen Eigenschaften veränderbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (4a, 4b) mit dem Aufnahmeraum (3a, 3b) durch Einkleben, Einlegen, Laminieren und/oder Beschichten verbunden ist.
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