DE10344941B4 - Vorrichtung zum Steuern einer Werkstückhaltekraft einer Presse zum Tiefziehen von Werkstücken - Google Patents

Vorrichtung zum Steuern einer Werkstückhaltekraft einer Presse zum Tiefziehen von Werkstücken Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (2) zum Steuern einer Werkstückhaltekraft einer Presse (1) zum Tiefziehen von Werkstükken (6) während eines Tiefziehprozesses, wobei die Presse (1) mit wenigstens einem ersten Tiefziehbauteil (3), mit einem zweiten Tiefziehbauteil (4) und mit einem Werkstückhalter (5) ausgeführt ist, und wobei ein Werkstück (6) aufgrund einer Relativbewegung zwischen den Tiefziehbauteilen (3, 4) verformt wird und zwischen dem Werkstückhalter (5) und dem ersten Tiefziehbauteil (3) mit der Werkstückhaltekraft beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Werkstückhalter (5) und einem gehäusefesten Bauteil (7) eine wenigstens eine Federeinrichtung (10) sowie ein damit wirkverbundenes und mit dem Werkstückhalter (5) in Eingriff stehendes Bauteil (12, 20) umfassende Verbindung vorgesehen ist, bei der eine Vorspannung der Federeinrichtung (10) derart in Abhängigkeit der Tiefziehbewegung variiert, dass sich die Werkstückhaltekraft während des Tiefziehprozesses pulsierend verändert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern einer Werkstückhaltekraft einer Presse zum Tiefziehen von Werkstücken während eines Tiefziehprozesses gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
  • Unter dem Begriff Tiefziehen wird im Allgemeinen das Zug-Druckumformen von Blechen zu einem Hohlkörper oder die Formung eines Hohlkörpers mit kleinerem Umfang aus einem Hohlkörper größeren Umfangs verstanden, wobei die Blechdicke nicht absichtlich verändert wird. Das zugeschnittene Blech wird in eine Aufnahme einer Presse gelegt. Ein Niederhalter bzw. ein Werkzeughalter drückt das Blech bzw. das zu bearbeitende Werkstück auf eine Ziehmatrize, womit während des Tiefziehprozesses eine Faltenbildung verhindert wird. Der in die Tiefziehmatrize niedergehende Ziehstempel der Presse drückt das Blech in die Ziehmatrize und formt es damit zu dem gewünschten Werkstück um. Bei hohen Ziehverhältnissen kann das Tiefziehen in mehreren Schritten durchgeführt werden, wobei das Ziehverhältnis aus dem Quotient des Durchmessers des zugeschnittenen Bleches und dem Durchmesser des umgeformten Werkstücks gebildet wird.
  • Hiervon abweichend ist es bei aus der Praxis bekannten Pressen auch vorgesehen, dass der Stempel gehäusefest ausgeführt ist und die Umformung eines Ble ches oder eines Werkstücks während des Tiefziehprozesses dadurch erfolgt, dass die Ziehmatrize über den Ziehstempel bewegt wird und das zwischen der Ziehmatrize und dem Werkzeughalter angeordnete Werkstück verformt wird.
  • Aus der DE 44 34 419 A1 ist eine einfach wirkende Presse bekannt, bei der ein Fließverhalten des Werkstücks dadurch verbessert wird, dass eine im Pressentisch angeordnete Druckwange mit einer Druckregelung zur Erzeugung eines gezielten Druckprofils während des Umformvorgangs beaufschlagt ist, der zusätzlich eine bestimmte Druckschwingung überlagert wird. Durch ein ständiges Wechseln der Kraftbeaufschlagung zwischen einem Maximal- und einem Minimalwert wird das Werkstück kontinuierlich belastet und entlastet.
  • Mit dieser Vorgehensweise wird das Fließverhalten positiv beeinflusst, wobei das Werkstück sowohl mittels eines Blechhalters als auch im Umformwerkzeug selbst in seinem Fließverhalten beeinflusst werden kann. So kann bei einer einfach wirkenden Presse der das Unterwerkzeug umgebende Blechhalter, der auch als Niederhalter bezeichnet wird, über die Druckwange mit einer vorgegebenen konstanten oder über eine Regelung veränderbaren Werkstückhaltekraft beaufschlagt werden, um das Blech während des Tiefziehprozesses in der vorgesehenen Position im Werkzeug zu fixieren. Dieser auf den Blechhalter einwirkendenden Grundlast kann zusätzlich eine pulsierende Druckschwankung überlagert werden, mit der das vorbeschriebene kontinuierliche Belasten und Entlasten des Werkstücks realisiert wird.
  • Es wird vorgeschlagen die Überlagerung der Druckschwingung auf einen als Grundlast wirkenden Werkstückhaltedruck entweder durch separate Kolben/Zylindereinheiten, die der jeweiligen Druckwange zugeordnet sind und die insbesondere mit Kolben/Zylindereinheiten zur Erzeugung der Grundlast zusammenwirken, oder ohne zwischengeschaltete Kolben/Zylindereinheiten direkt mit den Kolbenzylindereinheiten für die Grundlast zusätzlich über steuer- und regelbare Servoventile zu erzeugen. Dabei werden geeignete Druckschwingungsfrequenzen gebildet, die eine ständige Belastung und Entlastung des zu bearbeitenden Werkstücks während des Tiefziehens derart erzeugen, dass der Verformungsvorgang optimiert wird.
  • Aus der DE 197 32 413 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kombinierten Hydro-Umformen von Metallblech bekannt, bei welchen das zwischen zwei Werkzeughälften umfangseitig geklemmte Blech mit einer Niederhalterkraft beaufschlagt wird. Das Metallblech wird dabei zwischen zwei Werkzeughälften in Form des Oberwerkzeuges und des Unterwerkzeuges eingelegt und mit einem Stempel tiefgezogen. Gleichzeitig oder nach dem Tiefziehvorgang erfolgt ein hydrostatisches Umformen des Bleches mit oder ohne partiellen Rückhub des Stempels. Dabei ist die Niederhalterkraft unabhängig von der Schließkraft und der Ziehkraft regelbar.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen weisen jedoch jeweils den Nachteil auf, dass ein optimales Fließverhalten eines Werkstücks während des Tief ziehprozesses nur mit einem konstruktiv sehr aufwändigen System erreichbar ist, das zudem durch einen hohen Steuerungs- und Regelungsaufwand gekennzeichnet ist. Des Weiteren ist von Nachteil, dass eine Nachrüstung von bereits bestehenden Pressen mit den vorbeschriebenen Optimierungssystemen nur mit erheblichem Aufwand realisierbar ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Steuern einer Werkstückhaltekraft einer Presse zum Tiefziehen von Werkstücken zur Verfügung zu stellen, mittels der ein Fließverhalten von Werkstücken während eines Tief ziehprozesses verbessert werden kann, die einen geringen Steuerungs- und Regelungsaufwand erfordert und die auf einfache Art und Weise kostengünstig in bestehende Pressen integriert werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Vorrichtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung für eine Presse zum Tiefziehen von Werkstücken, mit der die Werkstückhaltekraft während des Tiefziehprozesses variierbar ist, ist ein Steuerungs- und Regelungsaufwand im Vergleich zu aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen verringert.
  • Dies wird dadurch erreicht, dass die Werkstückhaltekraft in Abhängigkeit der Tiefziehbewegung über eine zwischen dem Werkstückhalter und einem gehäusefesten Bauteil vorgesehene Verbindung pulsierend variiert. Die Verbindung umfasst dabei erfindungsgemäß wenigstens eine Federeinrichtung sowie ein damit wirkverbundenes und mit den Werkstückhalter in Eingriff stehendes Bauteil, wobei eine Vorspannung der Federeinrichtung derart in Abhängigkeit der Tiefziehbewegung variiert, dass sich die Werkstückhaltekraft während des Tiefziehprozesses pulsierend verändert.
  • Die Federeinrichtung der Verbindung wird in Abhängigkeit des jeweils vorliegenden Anwendungsfalles derart montiert, dass diese während des Tiefziehprozesses auf Zug und/oder auf Druck beansprucht wird. Damit besteht vorteilhafterweise die Möglichkeit, die auf den Werkzeughalter einwirkende Grundlast der Werkzeughaltekraft durch eine Überlagerung einer Schwingung, die durch ein ständiges Wechseln der federeinrichtungsseitigen Kraftbeaufschlagung des Werkstückhalters zwischen einem Maximal- und einem Minimalwert erzeugt wird, was wiederum durch eine in Abhängigkeit der Tiefziehbewegung wechselnde Beanspruchung der Federeinrichtung erreicht wird, auf einfache Art und Weise ohne eine aufwändige Steuerung und Regelung pulsend zu variieren.
  • Aufgrund ihres Aufbaus ist die erfindungsgemäße Vorrichtung auf einfache Art und Weise in bereits bestehende Pressen integrierbar, da zum pulsierenden Variieren der Werkstückhaltekraft während des Tiefziehprozesses lediglich eine entsprechend wirkende Verbindung zwischen dem Werkstückhalter und einem gehäusefesten Bauteil vorzusehen ist, die konstruktiv einfach ausgeführt ist und ohne aufwändige Umbaumaßnahmen einer Presse in diese integrierbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet somit auf einfache Art und Weise die Möglichkeit, bestehende Pressen mit konstanter Werkstückhaltekraft während des Tiefziehprozesses kostengünstig dahingehend umzugestalten, dass Tiefziehprozesse mit pulsierender Werkstückhaltekraft durchgeführt werden können, um sowohl eine Faltenbildung zu reduzieren als auch eine höhere Formgenauigkeit durch Reduzierung innerer Spannungen eines umgeformten Werkstücks zu erreichen. Des Weiteren sind mit erfindungsgemäß ausgeführten Pressen eine gleichmäßigere Formänderungsverteilung sowie eine größere Formvielfalt bei kritischen Tiefziehprozessen erreichbar.
  • Zusätzlich ist mit einer erfindungsgemäß ausgeführten Presse im Vergleich zu herkömmlichen Pressen eine größere Ziehtiefe und eine gleichmäßigere Blechdickenverteilung erzielbar. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Ziehteile aus Werkstoffen mit eingeschränkten Umformeigenschaften, wie hochfesten Stählen oder Aluminiumlegierungen, herzustellen, wobei generell eine gute Formtreue durch eine nahezu rückfederungsfreie Werkzeugumformung erreichbar ist.
  • Ein weiterer Vorteil, der sich aus dem reduzierten Steuerungs- und Regelungsaufwand der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt, ist, dass Umrüstzeiten wesentlich reduziert sind. Dies wird dadurch erreicht, dass eine mit der Vorrichtung bestückte Presse auf einfache Art und Weise an verschiedene zu bearbeitende Werkstücke, die beispielsweise unterschiedliche Wandstärken aufweisen oder aus verschiedenen Materialien bestehen, angepasst werden kann.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Gegenstände der Unteransprüche.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine von der Tiefziehbewegung unabhängige Vorspannung der Federeinrichtung variierbar. Damit besteht einerseits die Möglichkeit, die Kraft der Federeinrichtung an den jeweiligen Anwendungsfall bedarfsgerecht anzupassen und auch während des Tiefziehprozesses zu variieren. Andererseits kann die von der Tiefziehbewegung unabhängige Vorspannung der Federeinrichtung während eines Tiefziehprozesses konstant gehalten werden und bei weiteren Tiefziehprozessen, bei welchen Werkstücke mit unterschiedlichen Wandstärken und verschiedenen Materialien umgeformt werden, verändert werden.
  • Um die von der Tiefziehbewegung unabhängige Vorspannung der Federeinrichtung variieren zu können, ist eine Vorspannung einer Feder der Federeinrichtung während eines Tiefziehprozesses und/oder zwischen zwei Tiefziehprozessen variierbar. Eine besonders einfache Ausführung zum Variieren der von der Tiefziehbewegung unabhängigen Vorspannung der Federeinrichtung ist dann gegeben, wenn die Vorspannung der Federeinrichtung in Zug- und/oder in Druckrichtung über eine Stellschraube einstellbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es vorgesehen, dass die Federeinrichtung mit einer Übersetzungseinrichtung zusammenwirkt, so dass die Kraft der Federeinrichtung um einen dem Übersetzungsverhältnis der Übersetzungseinrichtung äquivalenten Verstärkungsfaktor erhöht auf das Bauteil aufbringbar ist. Diese Maßnahme bietet die Möglichkeit, die Federeinrichtung mit einer reduzierten Leistungsfähigkeit auszuführen, wodurch die Federeinrichtung unter anderem kleiner dimensioniert werden kann.
  • Eine konstruktiv einfache Ausführung der Vorrichtung liegt dann vor, wenn die Übersetzungsstufe als eine Stirnradstufe ausgeführt ist, wovon ein erstes Stirnrad mit der Kraftquelle verbunden ist und das als ein zweites Stirnrad ausgeführte Bauteil in ein Zahnprofil des Werkstückhalters eingreift.
  • Um die Kraft der Federeinrichtung während eines Tiefziehvorganges in ihrer Höhe pulsierend auf den Werkstückhalter aufbringen zu können, ist es bei einer Weiterbildung der Vorrichtung nach der Erfindung vorgesehen, dass die Federeinrichtung exzentrisch an dem ersten Stirnrad angreift. Dadurch ist gewährleistet, dass während eines Tiefziehprozesses, bei der eine Bewegung des Werkstückhalters das erste und das zweite Stirnrad in Rotation versetzt, eine Federkraft der Federeinrichtung in Abhängigkeit der Drehbewegung des ersten Stirnrades mit über der Drehbewegung des ersten Stirnrades variierender Höhe auf den Werkstückhalter aufgebracht bzw. in diesen eingeleitet wird.
  • Um die Grundlast der Werkstückhaltekraft in Abhängigkeit des jeweils zu bearbeitenden Werkstücks zur Erzielung eines optimalen Fließverhaltens mit verschieden groß ausgebildeten Amplituden der kraftquellenseitigen Schwingung variieren zu können, ist der exzentrische Angriffspunkt der Federeinrichtung an dem ersten Stirnrad verstellbar ausgeführt.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gegenstandes ist es vorgesehen, die Verbindung zwischen dem Werkstückhalter und dem gehäusefesten Bauteil mit einem entgegen der Tiefziehbewegungsrichtung wirkenden Freilauf auszuführen, um eine der Tiefziehbewegung entgegengesetzte Bewegung des Werkstückhalters nicht zu beeinträchtigen. Der Freilauf kann dabei im Bereich der Übersetzungseinrichtung und/oder im Bereich des Zahnprofils des Werkstückhalters vorgesehen sein.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es vorgesehen, dass der Werkzeughalter mit einem sich in Tiefziehbewegungsrichtung erstreckenden Wellenprofil ausgeführt ist, in das das von der Federeinrichtung mit einer gegen das Wellenprofil wirkenden Kraft beaufschlagte und als Abroller ausgebildete Bauteil eingreift und während des Tiefziehprozesses derart auf dem Wellenprofil abrollt, dass auf den Werkstückhalter aufgrund des Abrollvorganges eine die Grundlast der Werkstückhaltekraft variierende Kraft wirkt. Dies stellt eine besonders einfache und kostengünstige konstruktive Ausgestaltung der er findungsgemäßen Vorrichtung dar, da auf eine vergleichsweise teuere Stirnradpaarung verzichtet werden kann.
  • Um ein besonders gutes Verformungsergebnis zu erreichen, ist es bei einer vorteilhaften Weiterbildung des Gegenstandes nach der Erfindung vorgesehen, zwischen dem gehäusefesten Bauteil und dem Werkzeughalter mehrere über den Umfang des Werkstückhalters verteilt angeordnete Verbindungen vorzusehen, da die die Grundlast der Werkstückhaltekraft pulsend variierende Kraftkomponente der Verbindung an mehreren Positionen in den Werkstückhalter eingeleitet werden kann.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen. Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beschriebenen Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigt:
  • 1 eine stark schematisierte Teildarstellung einer mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgeführten Presse;
  • 2 eine vergrößerte Darstellung des in 1 gekennzeichneten Bereichs X; und
  • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Bezug nehmend auf 1 ist ein Teil einer Presse 1 dargestellt, die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 2 ausgeführt ist. Die Presse 1, welche zum Tiefziehen von Werkstücken, wie Blechen, Hohlkörpern oder auch Werkstücken aus Kunststoff, vorgesehen ist, ist mit einem ersten Tiefziehbauteil 3 und einem zweiten Tiefziehbauteil 4 sowie mit einem Werkstückhalter 5 ausgeführt, wobei das erste Tiefziehbauteil 3 vorliegend als eine Matrize und das zweite Tiefziehbauteil 4 als ein Stempel ausgebildet ist.
  • Die Matrize 3, der Stempel 4 sowie der Werkstückhalter 5 sind in 1 jeweils in einer Position dargestellt, in der ein Werkstück 6 aufgrund einer Relativbewegung zwischen der Matrize 3 und dem Stempel 4 vollständig verformt ist und der Tiefziehprozess beendet ist.
  • Vor dem Tiefziehen wird das Werkstück 6 zwischen die Matrize 3 und dem Werkstückhalter 5 eingelegt. Anschließend wird das Werkstück 6 mit einer Grundlast der Werkstückhaltekraft, die in an sich bekannter Art und Weise von einer Hydraulik oder einer Mechanik der Presse 1 erzeugt wird, zwischen dem Werkstückhalter 5 und der Matrize 3 beaufschlagt. Um das Werkstück 6 in der gewünschten Weise verformen zu können, wird die Matrize 3 gemeinsam mit dem Werkstückhalter 5 in Richtung des Stempels 4, der gehäusefest mit einem Unterteil 7 der Presse 1 verbunden ist, bewegt. Sobald der Stempel 4 an dem Werkstück 6 zum Anliegen kommt, wird das Werkstück 6 von dem Stempel 4 in Richtung der Matrize 6 verformt, bis das Werkstück 6 im Bereich des Stempels 4 an der Matrize 3 zum Anliegen kommt.
  • Um das Verformungsverhalten des Werkstücks 6 während des Tiefziehprozesses zu verbessern, wird der Grundlast der Werkstückhaltekraft, die sich aus der am Werkstückhalter 5 anliegenden und in Richtung der Matrize 3 wirkenden Kraft, die der die Matrize 3 in Richtung des Stempels 4 bewegenden Antriebskraft entgegengerichtet ist, und der Antriebskraft der Matrize 3 ergibt, über die Vorrichtung 2 eine wesentlich kleinere, schwingende Kraftkomponente überlagert, so dass die Werkstückhaltekraft während des Tiefziehprozesses pulsierend variiert.
  • Die Vorrichtung 2 ist in 2, welche einen Bereich X aus 1 in vergrößerter Darstellung zeigt, näher dargestellt und besteht vorliegend aus einem an dem Werkstückhalter 5 ausgeführten Zahnprofil 8, einer Übersetzungseinrichtung 9 und einer Federeinrichtung 10. Die Übersetzungseinrichtung 9 der Vorrichtung 2 ist vorliegend als eine an dem Unterteil 7 gelagerte Stirnradstufe mit einem ersten Stirnrad 11 und einem mit dem Werkstückhalter 5 in Eingriff stehenden und als zweites Stirnrad 12 ausgeführten Bauteil ausgebildet, die vorliegend jeweils als kostengünstige geradverzahnte Zahnräder ausgeführt sind und bei weiteren Ausgestaltungen der Übersetzungseinrichtung auch mit anderen Zahnprofilen ausgeführt sein können. Das erste Stirnrad 11 ist mit der Federeinrichtung 10 verbunden und das Bauteil bzw. das zweite Stirnrad 12 greift in das Zahnprofil bzw. in die Zahnstange 8 des Werkstückhalters 5 ein.
  • Die Federeinrichtung 10 ist mit einer Feder 13 ausgebildet, welche exzentrisch an dem ersten Stirnrad 11 befestigt ist. Die Feder 13 ist in Einbaulage auf Druck beansprucht, so dass ein Anlagebauteil 14, welches zwischen der Feder 13 und einer Stellschraube 15 angeordnet ist, durch die vorgespannte Feder 13 gegen die Stellschraube 15 gedrückt ist. Die Stellschraube 15 ist über ein Gewinde 16, welches in einer Bohrung des Unterteils 7 der Presse 1 ausgebildet ist, fest mit dem Unterteil 7 verbunden und bedarfsweise in Richtung der Federeinrichtung 10 oder von dieser weg verstellbar ausgeführt.
  • Die Vorspannkraft der Feder 13 ist in Abhängigkeit der axialen Position der Stellschraube 15 und des Anlagebauteils 14 in dem Unterteil 7 variierbar. Die Federkraft der Feder 13, die in Abhängigkeit der Vorspannung der Feder 13 variiert, wird über das erste Stirnrad 11, das zweite Stirnrad 12 und die Zahnstange 8 auf den Werkstückhalter 5 übertragen, wobei die von der Feder 13 ausgehende Kraft über einen Drehwinkel von 2 Π des ersten Stirnrades 11 sich derart verändert, dass die der Grundlast der Werkstückhaltekraft überlagerte Kraftkomponente zwischen einem minimalen Wert und einem maximalen Wert pendelt.
  • Eine Amplitude der kraftquellenseitigen Schwingkraft ist über die jeweils eingestellte Vorspannkraft der Feder 13 variierbar, die in der vorbeschriebenen Art und Weise über die Stellschraube 15 verändert werden kann. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, einen exzentrischen Angriffspunkt 17 der Federeinrichtung 10 bzw. der Feder 13 an dem ersten Stirnrad 11 derart einstellbar auszuführen, dass ein Abstand zwischen einem Mittelpunkt 18 des ersten Stirnrades 11 und dem Angriffspunkt 17 verändert werden kann. Eine Veränderung des Abstandes zwischen dem Angriffspunkt 17 und dem Mittelpunkt 18 des ersten Stirnrades 11 führt dazu, dass eine Längung bzw. Stauchung der Feder 13 während einer Rotation des ersten Stirnrades 11 in unterschiedlicher Höhe vorliegt.
  • Um die Feder 13 der Federeinrichtung 10 auch auf Zug beanspruchen zu können, ist es bei einer weiteren nicht näher dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung vorgesehen, dass das Anlagebauteil 14 fest mit der Stellschraube 15 verbunden ist. Bei dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht dann die Möglichkeit, dass die Feder 13 in der in 2 dargestellten Position wenigstens annähernd ohne Vorspannung zwischen dem ersten Stirnrad 11 und dem Anlagebauteil 14 angeordnet ist. In Abhängigkeit der Drehbewegung des ersten Stirnrades 11 wird die Feder 13 abwechselnd gelängt oder gestaucht, so dass die Feder 13 entweder auf Zug oder auf Druck beansprucht wird.
  • Die Vorrichtung 2 ist vorliegend im Bereich der Übersetzungseinrichtung 9 mit einem nicht näher dargestellten Freilauf ausgeführt, der bei einer Bewegung des Werkstückhalters 5 entgegen der Tiefziehbewegungsrichtung wirkt, so dass eine Bewegung des Werkstückhalters 5 in Richtung der Matrize 3 von der Vorrichtung 2 nicht behindert bzw. beeinträchtigt wird.
  • Des Weiteren besteht bei einer nicht näher dargestellten Ausführungsform des Gegenstandes nach der Erfindung die Möglichkeit, die Verbindung zwischen dem Werkzeughalter 5 und dem Unterteil 7 während einer Bewegung des Werkstückhalters 5, die der Tiefziehbewegung entgegengerichtet ist, durch ein der Stellschraube 15 zugeordnetes Schnellspannsystem aufzuheben. Das Schnellspannsystem kann dabei derart ausgeführt sein, dass lediglich die Vorspannung der Federeinrichtung 10 gelöst wird und die stellschraubenseitige Feinjustierung 15 bei einem erneuten Vorspannen der Feder über das Schnellspannsystem sofort vorliegt.
  • Die in 1 und 2 dargestellte Vorrichtung 2 weist mehrere über den Umfang des Werkstückhalters 5 angeordnete Einheiten auf, die aus dem Zahnprofil 8, der Übersetzungseinrichtung 9 und der Kraftquelle 10 bestehen. Damit ist eine derart harmonische Krafteinleitung in den Werkstückhalter möglich, dass der Werkstückhalter gleichmäßig über den Umfang verteilt mit der Vorrichtungsseitigen Schwingbelastung beaufschlagt wird. Darüber hinaus besteht somit die Möglichkeit, den Werkstückhalter bedarfsgerecht an definierten Stellen mit unterschiedlich hohen Schwingbelastungen beaufschlagen zu können. Dabei kann es vorgesehen sein, dass die verschiedenen Einheiten der Vorrichtung 2 mit Federn ausgeführt sind, die gleich große oder unterschiedlich große Federkonstanten aufweisen. Zusätzlich können die Übersetzungseinrichtungen der verschiedenen Einheiten mit unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen ausgeführt sein und die Vorspannungen der verschiedenen Fe dereinrichtungen können bei jeder der Einheiten unterschiedlich eingestellt werden, um in Umfangsrichtung des Werkstückhalters ein gewünschtes Profil der Werkstückhaltekraft einstellen zu können.
  • Bei einer weiteren nicht näher dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung 2 ist die Vorrichtung 2 zwischen dem Werkstückhalter und dem gehäusefest ausgeführten Stempel 4 angeordnet, wobei der Stempel 4 dann die vorbeschriebenen Funktionalitäten des Unterteils 7 aufweist.
  • Bezug nehmend auf 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 2 stark schematisiert dargestellt. Dabei weist die Vorrichtung 2 ein mit dem Werkstückhalter 5 verbundenes Wellenprofil 19 auf, in das ein von der Kraftquelle 10 mit einer gegen das Wellenprofil 19 wirkenden Kraft beaufschlagtes und als Abroller ausgebildetes Bauteil 20 eingreift. Der Abroller 20 rollt während einer Bewegung des Werkstückhalters 5 derart auf dem Wellenprofil 19 ab, dass auf den Werkstückhalter 5 während des Abrollvorganges eine die Werkstückhaltekraft variierende Kraft aufgebracht wird.
  • Die Verbindung zwischen dem Werkstückhalter 5 und dem Unterteil 7 ist bei der in 3 dargestellten Ausführung der Vorrichtung 2 ebenfalls wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 und 2 mit einer Federeinrichtung ausgeführt, deren von der Tiefziehbewegung unabhängige Vorspannkraft in derselben Art und Weise wie bei der Federeinrichtung gemäß 1 und 2 über die Stellschraube 15 variierbar ist.
  • 1
    Presse
    2
    Vorrichtung
    3
    erstes Tiefziehbauteil, Matrize
    4
    zweites Tiefziehbauteil, Stempel
    5
    Werkstückhalter
    6
    Werkstück
    7
    Unterteil
    8
    Zahnprofil, Zahnstange
    9
    Übersetzungseinrichtung
    10
    Federeinrichtung
    11
    erstes Stirnrad
    12
    zweites Stirnrad
    13
    Feder
    14
    Anlagebauteil
    15
    Stellschraube
    16
    Gewinde
    17
    Angriffspunkt
    18
    Mittelpunkt
    19
    Wellenprofil
    20
    Abroller

Claims (14)

  1. Vorrichtung (2) zum Steuern einer Werkstückhaltekraft einer Presse (1) zum Tiefziehen von Werkstükken (6) während eines Tiefziehprozesses, wobei die Presse (1) mit wenigstens einem ersten Tiefziehbauteil (3), mit einem zweiten Tiefziehbauteil (4) und mit einem Werkstückhalter (5) ausgeführt ist, und wobei ein Werkstück (6) aufgrund einer Relativbewegung zwischen den Tiefziehbauteilen (3, 4) verformt wird und zwischen dem Werkstückhalter (5) und dem ersten Tiefziehbauteil (3) mit der Werkstückhaltekraft beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Werkstückhalter (5) und einem gehäusefesten Bauteil (7) eine wenigstens eine Federeinrichtung (10) sowie ein damit wirkverbundenes und mit dem Werkstückhalter (5) in Eingriff stehendes Bauteil (12, 20) umfassende Verbindung vorgesehen ist, bei der eine Vorspannung der Federeinrichtung (10) derart in Abhängigkeit der Tiefziehbewegung variiert, dass sich die Werkstückhaltekraft während des Tiefziehprozesses pulsierend verändert.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung (10) gegen das gehäusefeste Bauteil (7) abgestützt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine von der Tiefziehbewegung unabhängige Vorspannung der Federeinrichtung (10) variierbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine derart mit der Federeinrichtung (10) zusammenwirkende Übersetzungseinrichtung (9) vorgesehen ist, dass die Kraft der Federeinrichtung (10) um einen zu dem Übersetzungsverhältnis der Übersetzungseinrichtung (9) äquivalenten Verstärkungsfaktor vergrößert auf den Werkstückhalter (5) aufbringbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Übersetzungseinrichtung (9) als eine Stirnradstufe ausgeführt ist, wobei ein erstes Stirnrad (11) mit der Federeinrichtung (10) verbunden ist und das als ein zweites Stirnrad ausgeführte Bauteil (12) in ein Zahnprofil (8) des Werkstückhalters (5) eingreift.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnprofil (8) als eine Zahnstange ausgeführt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung (10) exzentrisch an dem ersten Stirnrad (11) angreift.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein exzentrischer Angriffspunkt (17) der Federeinrichtung (10) an dem ersten Stirnrad (11) verstellbar ausgeführt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Werkstückhalter (5) und dem gehäusefesten Bauteil (7) mit einem entgegen der Tiefziehbewegungsrichtung wirkenden Freilauf ausgeführt ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Freilauf im Bereich der Übersetzungseinrichtung (9) ausgeführt ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Freilauf im Bereich des Zahnprofils (8) des Werkstückhalters (5) vorgesehen ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstückhalter (5) mit einem sich in Tiefziehbewegungsrichtung erstreckenden Wellenprofil (19) ausgeführt ist, in das das von der Federeinrichtung (10) mit einer gegen das Wellenprofil (19) wirkenden Kraft beaufschlagte und als Abroller ausgebildete Bauteil (20) eingreift und derart auf dem Wellenprofil (19) abrollt, dass auf den Werk stückhalter (5) aufgrund des Abrollens eine die Werkstückhaltekraft variierende Kraft während des Tiefziehprozesses aufbringbar ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Werkstückhalter (5) und dem gehäusefesten Bauteil (7) mehrere Verbindungen zum Variieren der Werkstückhaltekraft vorgesehen sind, die über den Umfang des Werkstückhalters (5) verteilt angeordnet sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Tiefziehbauteil (3) gehäusefest ausgeführt ist und die Verbindung zum Variieren der Werkstückhaltekraft zwischen dem Werkstückhalter (5) und dem ersten Tiefziehbauteil (3) vorgesehen ist.
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