DE10342048A1 - Gasmessfühler - Google Patents

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Jürgen Wilde
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Robert Bosch GmbH
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    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/403Cells and electrode assemblies
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    • G01N27/407Cells and probes with solid electrolytes for investigating or analysing gases
    • G01N27/4077Means for protecting the electrolyte or the electrodes
    • GPHYSICS
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Abstract

Es wird ein Gasmessfühler (10) vorgeschlagen, der der Bestimmung einer physikalischen Eigenschaft eines Messgases, vorzugsweise der Bestimmung der Konzentration einer Gaskomponente eines Abgases oder der Temperatur des Abgases, dient. Der Gasmessfühler (10) weist ein in einer Aufnahme (41) angeordnetes Sensorelement (12) auf. Das Sensorelement (12) ist durch ein Dichtelement (50) abgedichtet, wobei das Dichtelement (50) an der Aufnahme (41) und am Sensorelement (12) anliegt. Die Aufnahme (41) weist auf ihrer dem Dichtelement (50) zugewandten Seite eine Profilierung (60) auf.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Gasmessfühler nach dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs.
  • Ein derartiger Gasmessfühler ist beispielsweise in der DE 197 51 424 A1 beschrieben. Der Gasmessfühler umfasst ein Sensorelement, das der Bestimmung einer physikalischen Eigenschaft eines Messgases, beispielsweise der Bestimmung der Konzentration einer Gaskomponenten oder der Temperatur eines Abgases, dient. Das Sensorelement ist in einer topfförmigen metallischen Aufnahme angeordnet. In der Aufnahme ist ein Dichtelement vorgesehen, das sich an die Wand der Aufnahme und an das Sensorelement anlegt und so das Sensorelement gasdicht abdichtet. Die Wand der Aufnahme ist glatt ausgeführt.
  • Weiterhin ist in der DE 102 22 409 A1 beschrieben, zur Abdichtung eines Sensorelements Keramikschäume zu verwenden.
  • Hierbei ist nachteilig, dass die Dichtwirkung alleine durch eine Adhäsionsverbindung zwischen Dichtelement und Aufnahme erzielt wird.
  • Vorteile der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Gasmessfühler mit den kennzeichnenden Merkmalen des unabhängigen Anspruchs hat demgegenüber den Vorteil, dass die Dichtwirkung des Dichtelements verbessert ist.
  • Hierzu ist vorgesehen, dass die Aufnahme auf der dem Dichtelement zugewandten Seite eine Profilierung aufweist. Durch die Profilierung wird die Fläche zwischen dem Dichtelement und der Aufnahme vergrößert und damit die Dichtwirkung erhöht (Labyrinthdichtung). Zudem wird durch die Profilierung eine verbesserte Verbindung zwischen Dichtelement und Aufnahme durch Formschluss (Verklammerung) erreicht.
  • Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen des im unabhängigen Anspruch angegebenen Gasmessfühlers möglich.
  • Vorteilhaft ist die Aufnahme topfförmig geformt und weist einen Boden und eine Seitenwand auf, wobei der Boden eine mittige Aussparung enthält, in der das Sensorelement angeordnet ist. Durch eine derartige Anordnung kann das Dichtelement in einem flüssigen oder pastösen Zustand oder in Pulverform in die Aufnahme eingefüllt werden und (gegebenenfalls nach einem Einschmelzprozess) im Kontakt mit der Aufnahme und dem Sensorelement aushärten. Vorteilhaft ist die Profilierung an der Innenwand eines zylindrisch geformten Abschnitts (Seitenwand) vorgesehen, wobei das Sensorelement auf der Längsachse des zylindrisch geformten Abschnitts liegt.
  • Die Profilierung lässt sich fertigungstechnisch einfach durch Gewinderollen in die Aufnahme einbringen.
  • Besonders vorteilhaft ist zumindest der zylindrisch geformte Abschnitt der Aufnahme als Wellrohr ausgeführt. Aufgrund der Elastizität des Wellrohres können Spannungen ausgeglichen werden, die bei unterschiedlichen Temperaturen aufgrund unterschiedlicher Wärmeausdehnungskoeffizienten von metallischer Aufnahme und Dichtelement auftreten.
  • Eine besonders gute Dichtwirkung und Verklammerung von Dichtelement und Aufnahme ergibt sich, wenn die Profilierung runde oder spitz zulaufende Erhebungen und/oder Vertiefungen umfasst. Vorteilhaft liegt die Höhe der Erhebungen gegenüber den Vertiefungen im Bereich zwischen 0,1 mm bis 2 mm.
  • Der Abstand zweier benachbarter Erhebungen oder zweier benachbarter Vertiefungen liegt vorteilhaft im Bereich von 0,1 mm bis 2 mm.
  • Das Dichtelement ist bevorzugt ein Glas, eine Glaskeramik, ein Keramikschaum, ein Metalllot oder ein anderes einschmelzbares Material. Besonders vorteilhaft weist das Dichtelement ein Glas auf, das B2O3, ZnO, SiO2, Al2O3, BaO und MgO mit einem Anteil von jeweils über 5 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt von jeweils über 10 Gewichtsprozent enthält.
  • Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gasmessfühlers in einer Schnittdarstellung, 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gasmessfühlers in schematischer Darstellung, und die 3 und 4 zwei Ausführungsformen der Aufnahme, in der das Dichtelement und das Sensorelement angeordnet ist, in schematischer Darstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Der in 1 als erstes Ausführungsbeispiel dargestellte elektrochemische Gasmessfühler 10 dient der Bestimmung des Sauerstoffgehaltes in Abgasen von Verbrennungsmotoren. Der Gasmessfühler 10 hat ein metallisches Gehäuse 11, in dem ein planares, plättchenförmiges Sensorelement 12 mit einem messgasseitigen Endabschnitt 13 und einem referenzgasraumseitigen Endabschnitt 14 angeordnet ist. Das Gehäuse 11 wird mittels eines Gewindes in ein nicht dargestelltes Abgasrohr eingesetzt. Im Gehäuse 11 ist ferner eine Längsbohrung 16 mit beispielsweise einer schulterförmigen Ringfläche 17 ausgebildet.
  • In der Längsbohrung 16 ist ein Keramikformteil 20 mit einer Durchführung 21 für das Sensorelement 12 angeordnet. Das Keramikformteil 20 weist eine messgasseitige Stirnfläche 22 und eine referenzgasraumseitige Stirnfläche 23 auf. Die messgasseitige Stirnfläche 22 ist beispielsweise mit einer konisch verlaufenden Ringfläche 24 ausgeführt, die auf der schulterförmigen Ringfläche 17 aufsitzt. Der aus dem Gehäuse 11 herausragende messgasseitige Endabschnitt 13 des Sensorelements 12 reicht in einen Messgasraum 52 hinein und ist beispielsweise von einem doppelwandigen Schutzrohr 27 mit Gasein- und Gasauslassöffnungen 28 mit Abstand umgeben.
  • Der referenzgasraumseitige Endabschnitt 14 des Sensorelements 12 wird von einer äußeren Metallhülse 35 als referenzgasraumseitiges Gehäuseteil umgeben, die eine rohrförmige Öffnung 36 aufweist, in der eine Kabeldurchführung 38 aus beispielsweise PTFE angeordnet ist. Die Kabeldurchführung 38 ist mit der äußeren Metallhülse 35 gasdicht verstimmt. Durch die Kabeldurchführung 38 sind Anschlusskabel 32 geführt. Die äußere Metallhülse 35 ist mit dem Gehäuse 11 mittels einer umlaufenden Schweißnaht 39 gasdicht verschweißt. Innerhalb der äußeren Metallhülse 35 ist ein Referenzgasraum 53 ausgebildet. In den Referenzgasraum 53 kann beispielsweise Luft als Referenzatmosphäre für eine nicht dargestellte Referenzelektrode des Sensorelements 12 beispielsweise durch die Kabelführung 38 gelangen. An seinem referenzgasraumseitigen Endabschnitt 14 hat das Sensorelement 12 ferner nicht näher dargestellte Kontakte, die mittels eines Kontaktsteckers 30 über Crimpverbindungen mit den Anschlusskabeln 32 kontaktiert sind.
  • Eine innere Metallhülse 40 weist eine das Sensorelement 12 umgreifende Aufnahme 41 und eine äußere zylindrisch geformte Seitenwand 42 auf. Die Aufnahme 41 ist topfförmig ausgebildet und umfasst einen zylindrisch geformten Abschnitt 45 und einen Boden 44. Im Boden 44 ist eine Öffnung 46 zur Durchführung des Sensorelements 12 eingebracht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Aufnahme 41 aus der Form der inneren Metallhülse 40 durch eine nach innen weisende Einstülpung ausgeführt. Diese Ausführung ermöglicht die Herstellung der inneren Metallhülse 40 mit Boden 44 als einstückiges Tiefziehteil. Die innere Metallhülse 40 ist mit dem Boden 44 der Aufnahme 41 auf die referenzgasraumseitige Stirnfläche 23 des Keramikformteils 20 aufgesetzt und an der äußeren zylindrischen Seitenwand 42 mit dem Gehäuse 11 mittels einer umlaufenden weiteren Schweißnaht 49 gasdicht verschweißt.
  • In der Aufnahme 41 befindet sich ein Dichtelement 50, das eine hermetische Trennung des Referenzgasraumes 53 vom Messgasraum 52 realisiert. Das Dichtelement 50 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel besteht aus Glas und enthält B2O3, ZnO, SiO2, Al2O3, BaO und MgO mit einem Anteil von jeweils über 10 Gewichtsprozent. Alternativ besteht das Dichtelement 50 aus einer Glaskeramik, aus einem Keramikschaum oder aus einem Metalllot oder einem anderen einschmelzbarem Material. Die Öffnung 46 im Boden 44 der Aufnahme 41, in der das Sensorelement 12 aufgenommen ist, ist dabei zweckmäßigerweise annähernd spaltfrei ausgebildet, so dass das Material des Dichtelements 50 beim Einschmelzvorgang nicht durch die Öffnung 46 dringen kann. Als Material für die Metallhülse 40 können auch austentitische und/oder ferritische Metalle eingesetzt werden. Das Sensorelement 12 liegt auf der Längsachse des zylindrisch geformten Abschnitts 45.
  • Die Aufnahme 41 weist auf der Innenseite des zylindrisch geformten Abschnits 45 eine Profilierung 60 auf, die in der Beschreibung zu den 3 und 4 näher erläutert wird.
  • In 2 ist schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt, das sich vom ersten Ausführungsbeispiel in der Gestaltung des Gehäuses 11 und in der Anbindung der Aufnahme 41 an das Gehäuse 11 unterscheidet. Einander entsprechende Elemente sind in 2 mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet wie in 1.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel weist die Aufnahme 41 einen Flansch 75, also einen sich radial nach außen erstreckenden Abschnitt, auf. Das Gehäuse 11 umfasst eine messgasseitige Hülse 71 mit Gasein- und Gasauslassöffnungen 28 und eine referenzgasraumseitige Hülse 73. Die messgasseitige Hülse 71 weist auf ihrer dem Referenzgasraum 53 zugewandten Seite einen Flansch 72 auf. Die referenzgasraumseitige Hülse 73 weist auf ihrer dem Messgasraum 52 zugewandten Seite einen Flansch 74 auf, der mit dem Flansch 72 zusammenwirkt. Zwischen dem Flansch 72 der messgasseitigen Hülse 71 und dem Flansch 74 der referenzgasraumseitigen Hülse 73 ist der Flansch 75 der Aufnahme 41 angeordnet. Die Flansche 72, 74, 75 sind durch eine Schweißverbindung 76 miteinander verbunden. Die Schweißverbindung kann als Überlappnaht oder als axiale I-Naht ausgebildet sein, die in die drei Flansche 72, 74, 75 eindringt.
  • Die 3 und 4 zeigen die Aufnahme 41 und den in der Aufnahme 41 angeordneten Abschnitt des Sensorelements 12. Einander entsprechende Elemente wurden bei den 3 und 4 mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß den 1 und 2.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 3 umfasst die Aufnahme 41 den Boden 44 mit der Öffnung 46 zur Durchführung des Sensorelements 12, den zylindrisch geformten Abschnitt 45 und den sich an den Abschnitt 45 anschließenden Flansch 75. Der Bereich zwischen der Aufnahme 41 und dem Sensorelement 12 ist durch das Dichtelement 60 ausgefüllt. Das Dichtelement 60 wird in einem flüssigen oder pastösen Zustand in die Aufnahme 41 eingefüllt und härtet danach aus. Alternativ wird das Dichtelement beispielsweise als glasbildendes Pulver in die Aufnahme 41 eingebracht und aufgeschmolzen. Das ausgehärtete Dichtelement 60 bildet eine Adhäsionsverbindung zu der Aufnahme 41 und dem Sensorelement 12 aus.
  • Der Boden 44 und der zylindrische Abschnitt 45 der Aufnahme 41 weisen an ihren Innenflächen, also an den Flächen, die mit dem Dichtelement 50 in Kontakt stehen, eine Profilierung 60 auf. Diese Profilierung 60 wird durch wellenförmige Erhebungen 61 und Vertiefungen 62 gebildet. Die dem Dichtelement 50 abgewandte Seite des Bodens 44 und des zylindrischen Abschnitts 45 sind glatt ausgeführt, weisen also keine Profilierung auf.
  • Die weiteren Ausführungsform gemäß 4 unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß 3 dadurch, dass der Boden 44 auch auf der dem Dichtelement 50 zugewandten Seite keine Profilierung aufweist, also beidseitig glatt ausgeführt ist, und dass der zylindrische Abschnitt 45 als Wellrohr ausgebildet ist. Das Wellrohr ist ein wellenförmiges Seitenteil, das an der Innen- und der Außenfläche profiliert ist, wobei eine Erhebung 61 an der Innenseite mit einer Vertiefung an der Außenseite und eine Vertiefung 62 an der Innenseite mit einer Erhebung an der Außenseite korrespondiert.
  • Bei den Ausführungsformen gemäß 3 und 4 beträgt die Höhe h der Erhebungen 61 gegenüber den Vertiefungen 62 1 mm (siehe 3 und 4). Allgemein hat sich eine Höhe h im Bereich von 0,1 mm bis 2 mm als geeignet erwiesen. Der Abstand zweier benachbarter Erhebungen 61 oder zweier benachbarter Vertiefungen 62 liegt bei 1 mm. Allgemein konnte eine ausgezeichnete Dichtwirkung erzielt werden, wenn der Abstand zweier benachbarter Erhebungen 61 oder zweier benachbarter Vertiefungen 62 im Bereich von 0,1 mm bis 2 mm liegt.
  • Die Erhebungen 61 und die Vertiefungen 62 können neben der in den 3 und 4 gezeigten runden Form auch andere Formen aufweisen und beispielsweise spitz zulaufen. Die Erhebungen 61 und die Vertiefungen 62 wurden durch Gewinderollen in den zylindrischen Abschnitt 45 eingebracht. Alternativ können die Erhebungen 61 und die Vertiefungen 62 auch durch andere Verfahren, beispielsweise durch Einritzen, in die Aufnahme 41 eingebracht werden. Hierbei können beliebige Muster, beispielsweise senkrecht zueinander stehende Rillen, erzeugt werden.

Claims (11)

  1. Gasmessfühler (10), insbesondere zur Bestimmung einer physikalischen Eigenschaft eines Messgases, vorzugsweise zur Bestimmung der Konzentration einer Gaskomponente eines Abgases oder der Temperatur des Abgases, mit einem in einer Aufnahme (41) angeordneten Sensorelement (12), das durch ein Dichtelement (50) abgedichtet ist, wobei das Dichtelement (50) an der Aufnahme (41) und am Sensorelement (12) anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (41) auf ihrer dem Dichtelement (50) zugewandten Seite eine Profilierung (60) aufweist.
  2. Gasmessfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (41) einen zylindrisch geformten Abschnitt (45) aufweist, und dass die Profilierung (60) an der Innenwand des zylindrisch geformten Abschnitts (45) vorgesehen ist.
  3. Gasmessfühler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (41) topfartig geformt ist und einen Boden (44) und eine Seitenwand (45) aufweist, wobei der Boden (44) eine Aussparung (46) enthält, in der das Sensorelement (12) angeordnet ist.
  4. Gasmessfühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung (60) der Aufnahme (41) durch ein Gewinde gebildet wird, das in die dem Sensorelement (12) zugewandte Seite der Aufnahme (41) eingebracht ist.
  5. Gasmessfühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (41) einen als Wellrohr ausgebildeten Abschnitt umfasst, wobei das Wellrohr die Profilierung (60) bildet.
  6. Gasmessfühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung (60) durch Erhebungen (61) und Vertiefungen (62) gebildet wird.
  7. Gasmessfühler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe h der Erhebungen (61) gegenüber den Vertiefungen (62) im Bereich von 0,1 mm bis 2 mm, vorzugsweise bei 1 mm, liegt.
  8. Gasmessfühler nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Erhebungen (61) und/oder die benachbarten Vertiefungen (62) einen Abstand von 0,1 mm bis 2 mm, vorzugsweise 1 mm, aufweisen.
  9. Gasmessfühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (50) ein Glas oder eine Glaskeramik oder ein Keramikschaum oder eine keramische Vergussmasse ist.
  10. Gasmessfühler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (50) ein Glas ist und B2O3, ZnO, SiO2, Al2O3, BaO und MgO mit einem Anteil von jeweils über 5 Gewichtsprozent, insbesondere mit einem Anteil von jeweils über 10 Gewichtsprozent, enthält.
  11. Gasmessfühler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (50) eine keramische Vergussmasse ist und als Hauptkomponente Al2O3 oder MgO enthält.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2006056493A1 (de) * 2004-11-23 2006-06-01 Robert Bosch Gmbh Gasmessfühler enthaltend ein schutzrohr

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