DE10340955A1

DE10340955A1 - Energy-absorbing automotive structure has tubular two-part sheet metal end-to-end median longitudinal member with sleeve fit interface

Info

Publication number: DE10340955A1
Application number: DE2003140955
Authority: DE
Inventors: Klaus-Dieter Carle
Original assignee: Audi AG
Current assignee: Audi AG
Priority date: 2003-09-05
Filing date: 2003-09-05
Publication date: 2005-05-25

Abstract

An automotive monocoque structure has a floorpan with a two-part (1, 2) sheet metal end-to-end median longitudinal member of essentially tubular cross section. The front component forms a sleeve-fit around the rear member, and in the vent of a frontal impact distends around the rear member to absorb energy.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung zwischen zwei Teilen einer Fahrzeug-Tragstruktur gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.The The invention relates to a connection arrangement between two parts a vehicle support structure according to the preamble of claim 1.

Die DE 198 47 866 A1 offenbart eine Verbindungsanordnung zwischen einem ersten Teil – einem vorderen Längsträger – und einem zweiten Teil – einem Knotenelement – wobei das zweite Teil in das erste Teil einschiebbar angeordnet ist. Das zweite Teil weist ferner einen konischen Verlauf auf, der dazu dient ein drittes Teil – einen weiteren Längsträger mit größerem Durchmesser – aufzunehmen. Die Einschubtiefe des zweiten Teils in das erste Teil wird durch einen Anschlag, der im zweiten Teil ausgebildet ist, begrenzt. Bei dem als Deformationselement dienenden ersten Teil wird ein kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff verwendet. Bei dem zweiten Teil handelt es sich um ein Gußteil aus Magnesium oder einer Magnesiumlegierung. Die aneinander anliegenden Wandungen des ersten Teils und des zweiten Teils sind entweder miteinander verklebt oder vernietet. Eine solche Verbindungsanordnung ist leicht und sorgt für eine exakte Kraftübertragung vom Längsträger in das Knotenelement.The DE 198 47 866 A1 discloses a connection arrangement between a first part - a front side member - and a second part - a node element - wherein the second part is inserted into the first part inserted. The second part also has a conical shape, which serves to accommodate a third part - another side member with a larger diameter. The insertion depth of the second part into the first part is limited by a stop which is formed in the second part. In the first part serving as a deformation element, a carbon fiber reinforced plastic is used. The second part is a magnesium or magnesium alloy casting. The abutting walls of the first part and the second part are either glued or riveted together. Such a connection arrangement is light and ensures an exact transmission of power from the longitudinal member into the node element.

Nachteilig bei einer solchen Verbindungsanordnung ist es, dass die Vernichtung von Aufprallenergie nur von der Geometrie des ersten Teils abhängig ist, das dann entsprechend gefaltet und/oder gebeult wird. Das zweite Teil dient hier nur bedingt durch den als Anschlag dienenden Rand als Stopper für das erste Teil und der Energieübertragung an weitere Teile.adversely with such a connection arrangement it is that the destruction of impact energy depends only on the geometry of the first part, which then folded and / or dented accordingly. The second Part serves only partially by serving as a stop edge as a stopper for the first part and the energy transfer to more parts.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbindungsanordnung aufzuzeigen, die bei vergleichbaren Abmessungen und vergleichbarem Gewicht eines als Deformationselements dienenden ersten Teils mehr Aufprallenergie in Deformationsenergie umwandeln kann, wie bisherige Anordnungen.task The invention is to show a connection arrangement, the with comparable dimensions and weight of a as a deformation element serving the first part more impact energy convert into deformation energy, as previous arrangements.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das im ersten Teil befindliche zweite Teil und die Verbindung zwischen den Teilen so aufgebaut ist, dass das zweite Teil als formgebendes Teil für das erste Teil dient, wobei das zweite Teil das erste Teil aufweitet und aktiv verformt. Dies wird dadurch erzielt, dass das erste Teil bei einem Aufprall über das zweite Teil geschoben wird, wobei das zweite Teil den Querschnitt des ersten Teils vergrößert. Bei dieser Auftulpung müssen auch die Verbindungselemente zwischen den beiden Teilen und die Materialbeschaffenheit der beiden Teile so aufeinander abgestimmt werden, dass das erste Teil am zweiten Teil unter Abbau der Aufprallenergie ausgeformt werden kann.These Task is solved by that the second part located in the first part and the connection between the parts is constructed so that the second part as a shaping Part for the first part serves, the second part expanding the first part and actively deformed. This is achieved by having the first part in an impact over the second part is pushed, the second part being the cross section of the first part enlarged. at this bulge must also the fasteners between the two parts and the Material quality of the two parts so coordinated Be that first part on the second part by breaking down the impact energy can be formed.

Der Vorteil einer solchen Verbindungsanordnung ist, dass ein hoher Anteil der Aufprallenergie in Deformationsenergie umgewandelt werden kann. Der Anteil der umgewandelten Energie kann zusätzlich über die Form des zweiten Teils gesteuert werden. Mit einem solchen Aufbau kann wesentlich mehr Aufprallenergie vernichtet werden, weil für die Auftulpung wesentlich mehr Energie notwendig ist, wie beispielsweise für das Zusammenfalten oder Faltenbeulen des ersten Teils.Of the Advantage of such a connection arrangement is that a high proportion the impact energy can be converted into deformation energy. Of the In addition, the proportion of converted energy can be determined by the shape of the second part to be controlled. With such a structure can significantly more impact energy be destroyed because of the bulge much more energy is necessary, such as for the Fold or fold the first part.

Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Hierbei besteht das erste Teil aus elastischem Stahl und das zweite Teil aus Aluminiumguß. Wichtig hierbei ist nur, dass das zweite Teil eine höhere Festigkeit wie das erste Teil aufweisen muss, so dass es sich beim Verformen des ersten Teils nicht selbst verformt. Ferner muss das erste Teil elastisch sein, so dass es bei der Verformung nicht zerreißt. Eine solche Verbindungsanordnung kann auch dadurch verbessert werden, indem im ersten Teil im Innern ein zusätzliches Deformationsteil angebracht wird, das zum einen dafür sorgt, dass die Verformung des ersten Teils am zweiten Teil in vorgegebener Weise erfolgt, da es sich an den Verbindungselementen, insbesondere den Haltebolzen, die das erste Teil mit dem zweiten Teil verbinden, abstützt. Besonders vorteilhaft ist es außerdem, wenn die Haltebolzen als Stopper für das zusätzliche Deformationsteil verwendet werden, so dass durch die Verformung des zusätzlichen Deformationsteils an den Stoppern ein weiterer Anteil der Aufprallenergie in Deformationsenergie umgewandelt werden kann. Bei den Haltebolzen, die durch den gesamten Querschnitt der Anordnung hindurchgehen, ist es besonders vorteilhaft massive Schrauben oder Nieten zu verwenden, die bewirken, dass das erste Teil bei der aufprallbedingten Verformung am zweiten Teil geschlitzt wird. Werden Rippen, die parallel zur Auftulpungsrichtung verlaufen, am zweiten Teil angeordnet, so kann zusätzlich Aufprallenergie in Verformungsenergie am ersten Teil umgewandelt werden. Eine solche Verbindungsanordnung eignet sich vor allem zum Verbinden von Längsträgern und Trägerknoten. Jedoch sind auch andere Teile der Tragstruktur eines Fahrzeugs geeignet.advantageous Further developments emerge from the subclaims. Here is the first part made of elastic steel and the second part made of cast aluminum. Important Here it is only that the second part has a higher strength than the first one Part must have, so that it is deforming the first part not self-deformed. Furthermore, the first part must be elastic, so that it does not break when deformed. Such a connection arrangement can also be improved by the first part inside an additional Deformation part is attached, which ensures that on the one hand the deformation of the first part on the second part in predetermined Manner takes place, since it is at the connecting elements, in particular the retaining bolts connecting the first part to the second part supported. It is also particularly advantageous when the retaining bolts are used as stoppers for the additional deformation part so that by the deformation of the additional deformation part at the stoppers another share of the impact energy in deformation energy can be converted. At the retaining bolts that go through the entire Cross section of the arrangement go through, it is particularly advantageous to use massive screws or rivets that cause that first part in the impact-induced deformation on the second part slotted. Be ribs that are parallel to the Auftulpungsrichtung run, arranged on the second part, so may additionally impact energy be converted into deformation energy on the first part. Such Connecting arrangement is particularly suitable for connecting side rails and Object node. However, other parts of the support structure of a vehicle are suitable.

Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels, das in den 1 bis 3 dargestellt ist, erläutert werden. Es zeigen:The invention is based on an embodiment that in the 1 to 3 is illustrated. Show it:

1: Räumliche Darstellung einer Verbindungsanordnung 1 : Spatial representation of a connection arrangement

2: Schnitt durch eine Verbindungsanordnung 2 : Cut through a connection arrangement

3: Schnitt durch eine deformierte Verbindungsanordnung. 3 : Section through a deformed connection arrangement.

1 zeigt eine räumliche Darstellung der Verbindungsanordnung. In diesem Ausführungsbeispiel ist das erste Teil 1 ein Längsträger. Der Längsträger 1 ist ein zweiteiliges Hohlprofil. Hierbei ist das eine Teil eine einen U-förmigen Querschnitt aufweisende Schiene 10 und das andere Teil eine Platte 11, mit der die Schiene 10 abgedeckt wird. Beide Teile 10, 11 weisen einen beidseitigen Verbindungsflansch 12 auf, an dem die Teile miteinander fest verschweißt oder andersartig verbunden sind. Jedoch kann neben einem mehrstückigen Hohlprofil 1 auch ein einstückiges Hohlprofil verwendet werden. Dieses zusammengesetzte Hohlprofil 1 besteht aus Stahl oder einem anderen elastischen, nicht spröden und festen Material, das sich kalt verformen lässt. Die Wandstärke des Hohlprofils 1 beträgt im Ausführungsbeispiel ca. 1 bis 2 mm. Diese Wandstärke des Hohlprofils 1 und dessen Material bestimmt zusammen mit anderen Faktoren die für die Umformung des ersten Teils 1 am zweiten Teil 2 die Höhe der benötigten Umformungsenergie, die im Falle eines Aufpralls der Aufprallenergie entzogen werden kann. 1 shows a spatial representation of the Connection arrangement. In this embodiment, the first part 1 a side member. The side member 1 is a two-part hollow profile. Here, the one part is a U-shaped cross-section rail 10 and the other part a plate 11 with the rail 10 is covered. Both parts 10 . 11 have a two-sided connection flange 12 on, on which the parts are firmly welded together or otherwise connected. However, in addition to a multi-piece hollow profile 1 also a one-piece hollow profile can be used. This composite hollow profile 1 It is made of steel or another elastic, non-brittle and solid material that can be cold formed. The wall thickness of the hollow profile 1 is in the embodiment about 1 to 2 mm. This wall thickness of the hollow profile 1 and its material, along with other factors, determines that for the forming of the first part 1 on the second part 2 the amount of transformation energy required, which can be removed in the event of an impact energy impact.

Bei dem zweiten Teil 2 handelt es sich um ein Knotenelement, das mehrere Träger miteinander verbindet. Jedoch könnte es sich hierbei auch um einen weiteren Träger handeln. Das zweite Teil 2 besteht aus einem Werkstoff, der weniger verformbar ist wie der Werkstoff des ersten Teils 1. Dies gewährleistet, dass das erste Teil 1 am zweiten Teil 2 verformt wird und das zweite Teil 2 bei der Verformung des ersten Teils 1 seine Form beibehält oder nur geringfügig ändert. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich beim zweiten Teil 2 um ein Aluminiumdruckgussprofil, das im Teilbereich 6, an dem die Überlappung zwischen dem ersten Teil 1 und dem zweiten Teil 2 vorhanden ist, eine Wandstärke von ca. 3 bis 4 mm aufweist. Ferner weist das zweite Teil 2 Rippen 5 auf, die in Richtung der späteren Verformung des ersten Teils 1 angeordnet sind. Diese Rippen 5 können beispielsweise Wandstärken zwischen 2 und 5 mm aufweisen. Sie dienen zusätzlich zur Energievernichtung im Falle eines Aufpralls. Das zweite Teil 2 weist eine konisch ausgebildete Oberfläche auf, die im Teilbereich 6 bzw. in der Verlängerung des Teilbereichs 6, der beim Aufschieben des ersten Teils 1 auf den zweiten Teil 2 entsteht. Dadurch kann eine Querschnittsvergrößerung des ersten Teils 1 unter Umwandlung der Aufprallenergie in Verformungsenergie erzielt werden. Prinzipiell sollte die Oberfläche des zweiten Teils 2 in diesem Ausformungsbereich für den ersten Teil 1, so beschaffen sein, dass der Verformungsprozess im Falle eines Aufpralls kontinuierlich vonstatten gehen kann und nicht abrupt unterbrochen wird. Das erste Teil 1 ummantelt das zweite Teil 2 in einem Teilbereich 6. In diesem Teilbereich 6 sind Haltebolzen 4 angebracht. Die Haltebolzen 4 erstrecken sich durch das ganze Hohlprofil 1 oder zumindest durch die Wandung des ersten und des zweiten Teils 2. Sie dienen in dieser Figur nur dazu, dass das erste Teil 1 vom zweiten Teil 2 nicht getrennt werden kann. Als Haltebolzen sind im Ausführungsbeispiel Schrauben und Nieten vorgesehen. Die Materialbeschaffenheit der Haltebolzen 4 sollte so gewählt werden, dass das erste Teil 1 beim Auftulpen auf das zweite Teil 2 von den Haltebolzen im Wandbereich geschlitzt wird. Dieser Schlitz im ersten Teil 1 dient gleichzeitig auch als Führung dieses Teils, um ein Abknicken beim Auftulpen zu verhindern. Alternativ dazu können aber auch Stanznieten verwendet werden, die umlaufend an der Wandung angebracht sind. Ein solcher Aufbau würde dann zur Führung der Auftulpung eine Rippenstruktur 5 am zweiten Teil 2 erforderlich machen. Diese Rippen 2 würden eine Art Führungsschiene 13 im ersten Teil 1 beim Auftulpen erzeugen. Alternativ können bereits im ersten und zweiten Teil Führungsvorrichtungen 13 ausgebildet sein, die ein geführtes, abknickloses Aufschieben des ersten Teils 1 auf das zweite Teil 2 erlauben.In the second part 2 it is a node element connecting several beams. However, this could also be another carrier. The second part 2 consists of a material that is less deformable than the material of the first part 1 , This ensures that the first part 1 on the second part 2 is deformed and the second part 2 in the deformation of the first part 1 maintains its shape or changes only slightly. In the embodiment, it is the second part 2 around an aluminum die-cast profile, that in the partial area 6 where the overlap between the first part 1 and the second part 2 is present, has a wall thickness of about 3 to 4 mm. Further, the second part 2 ribs 5 on, in the direction of the later deformation of the first part 1 are arranged. These ribs 5 For example, wall thicknesses may be between 2 and 5 mm. They additionally serve to destroy energy in the event of an impact. The second part 2 has a conical surface that in the partial area 6 or in the extension of the subarea 6 when pushing on the first part 1 to the second part 2 arises. As a result, a cross-sectional enlargement of the first part 1 be achieved by converting the impact energy into deformation energy. In principle, the surface of the second part should be 2 in this shaping area for the first part 1 be designed in such a way that the deformation process in the event of an impact can be continuous and not abruptly interrupted. The first part 1 encases the second part 2 in a subarea 6 , In this subarea 6 are retaining bolts 4 appropriate. The retaining bolts 4 extend through the entire hollow profile 1 or at least through the wall of the first and second parts 2 , They serve in this figure only to the fact that the first part 1 from the second part 2 can not be separated. As a retaining bolt screws and rivets are provided in the embodiment. The material properties of the retaining bolts 4 should be chosen so that the first part 1 when inflating on the second part 2 slotted by the retaining bolts in the wall area. This slot in the first part 1 at the same time serves as a guide of this part to prevent kinking when Auftulpen. Alternatively, but also punch rivets can be used, which are mounted circumferentially on the wall. Such a construction would then be a rib structure for guiding the bulge 5 on the second part 2 make necessary. These ribs 2 would be a kind of guide rail 13 In the first part 1 when inflating produce. Alternatively, already in the first and second part guide devices 13 be formed, the one guided, kinkless pushing on the first part 1 on the second part 2 allow.

2 zeigt einen Schnitt durch die Ebene A der Verbindungsanordnung aus 1. Jedoch weist dieses Ausführungsbeispiel ein zusätzliches Deformationselement 3 auf. Dieses Deformationselement befindet sich im Innern des ersten Teils 1 und ist mit der Innenwand des ersten Teils 1 fest verbunden. Im Ausführungsbeispiel ist das Deformationsteil 3 becherförmig, wobei der Becherboden dem zweiten Teil 2 zugewandt ist. Die Becherform ist so gewählt, dass ein genügend großer Abstand zwischen der Verbindungsstelle zwischen Becher 3 und erstem Teil 1 und dem ersten Teil 1 mit dem zweiten Teil 2 gegeben ist, so dass der Becher nicht gleich zu Beginn der Auftulpung vom ersten Teil 1 durch die Wandung des zweiten Teils 2 abgeschert wird. Der Boden des Deformationsteils 3 befindet sich im undeformierten Zustand in der Nähe der durchgehenden Haltebolzen 4. Im späteren Deformationsverlauf dienen diese Haltebolzen 4 als Anschlag bzw. Stopper für das Deformationselement 3, wodurch das Deformationselement 3 aufgrund der Bewegung des ersten Teils 1 und der Unbeweglichkeit des zweiten Teils 2 und der Haltebolzen 4, verformt werden kann. Die in die Tragstruktur einfließende Aufprallenergie kann in einer solchen Verbindungsanordnung an mehreren Stellen abgebaut bzw. in Deformationsenergie umgewandelt werden. Zum einen kann das zusätzliche Deformationselement 3 verformt werden. Zum anderen wird das erste Teil 1 durch die Haltebolzen 4 geschlitzt und zum Hauptabbau der Aufprallenergie dient die durch die Auftulpung bedingte Verformung des ersten Teils 1, insbesondere die Querschnittsvergrößerung, des ersten Teils 1. Der Verlauf der konischen Erweiterung 8 und der Rippe 5 des zweiten Teils 2 bestimmt die Höhe der Verformungsenergie, die aus der Aufprallenergie umgewandelt werden kann. Hierbei vergrößert sich auch der gemeinsame Teilbereich 6, in dem das erste Teil 1 das zweite Teil 2 ummantelt. In diesem Ausführungsbeispiel weist das zweite Teil 2 Rippen 5 auf, die einerseits dazu dienen die Auftulpung zu führen und andererseits durch den steileren Verlauf das erste Teil 1 stärker verformen können, so dass eine größere Verformungsenergie benötigt wird. Jedoch ist ein rippenloser konischer Aufbau des zweiten Teils 2 ebenso zweckmäßig. 2 shows a section through the plane A of the connection arrangement 1 , However, this embodiment has an additional deformation element 3 on. This deformation element is located inside the first part 1 and is with the inner wall of the first part 1 firmly connected. In the embodiment, the deformation part 3 cup-shaped, the cup bottom the second part 2 is facing. The cup shape is chosen so that a sufficiently large distance between the junction between cup 3 and first part 1 and the first part 1 with the second part 2 is given so that the cup is not equal to the beginning of the bulge of the first part 1 through the wall of the second part 2 is sheared off. The bottom of the deformation part 3 is in the undeformed state near the continuous retaining bolts 4 , In the later deformation process, these retaining bolts serve 4 as a stop or stopper for the deformation element 3 , whereby the deformation element 3 due to the movement of the first part 1 and the immobility of the second part 2 and the retaining bolt 4 , can be deformed. The impact energy flowing into the support structure can be broken down at several points in such a connection arrangement or converted into deformation energy. On the one hand, the additional deformation element 3 be deformed. On the other hand, the first part 1 through the retaining bolts 4 slotted and the main degradation of the impact energy is caused by the bulge deformation of the first part 1 , in particular the cross-sectional enlargement, of the first part 1 , The course of the conical extension 8th and the rib 5 of the second part 2 determines the amount of strain energy that can be converted from the impact energy. This also increases the common subarea 6 in which the first part 1 the second part 2 jacketed. In this embodiment, the second part 2 ribs 5 on the one hand serve to lead the Auftulpung and on the other hand by the steeper Ver run the first part 1 can deform more, so that a larger deformation energy is needed. However, a ribless conical structure of the second part 2 also appropriate.

3 zeigt die in 2 dargestellte Verbindungsanordnung nach einem Aufprall. Signifikant in dieser Darstellung ist es, dass der gemeinsame Teilbereich 6, in dem das erste Teil 1 das zweite Teil 2 ummantelt, wesentlich größer geworden ist. Das erste Teil 1 wurde durch den Aufprall auf das zweite Teil 2 aufgetulpt. Diese Auftulpung 7 hat während des Aufpralls sehr viel Aufprallenergie in Verformungsenergie umgewandelt. Im Gegensatz zum ersten Teil 1 hat sich weder die Form noch die Position des zweiten Teils 2 wesentlich verändert. Dies kann je nach Ausführung auch für die Haltebolzen 4 gelten. Beim ersten Teil 1 kann zusätzlich zur Auftulpung 7 außerhalb des Teilbereichs 6 das Hohlprofil 1 in Falten oder Faltenbeulen gelegt sein. Gleichfalls wurde das Deformationselement 3, das zusätzlich im Innern des Hohlprofils angeordnet ist, gefaltet. Bei einer solchen hohen Umwandlungsrate von Aufprallenergie in Verformungsenergie kann die Fahrgastzelle zuverlässig geschützt werden, so dass auf den menschlichen Körper nur geringe Kräfte einwirken und Verletzungen im Fahrgastraum zuverlässig verhindert werden können. Ein weiterer Vorteil einer solchen Verbindungsanordnung liegt darin, dass Fahrzeuge nach einem Aufprall kostengünstig wieder instandgesetzt werden können. Hierbei muss nur das erste Teil 1, nach Entfernen der Haltebolzen 4 vom zweiten Teil 2 abgezogen werden und anschließend ein neues unverformtes erstes Teil 1 gegebenenfalls mit einem zusätzlichen Deformationselement 3 wieder auf das zweite Teil aufgesetzt werden und mittels Haltebolzen 4 befestigt werden. 3 shows the in 2 illustrated connection arrangement after an impact. Significant in this representation is that the common subarea 6 in which the first part 1 the second part 2 shrouded, has become much larger. The first part 1 was impacted by the second part 2 aufgetulpt. This bulge 7 has converted a lot of impact energy into deformation energy during the impact. In contrast to the first part 1 has neither the shape nor the position of the second part 2 changed significantly. Depending on the design, this can also be done for the retaining bolts 4 be valid. In the first part 1 in addition to the bulge 7 outside the subarea 6 the hollow profile 1 be placed in folds or folds. Likewise, the deformation element became 3 , which is additionally arranged in the interior of the hollow profile, folded. With such a high conversion rate of impact energy into deformation energy, the passenger compartment can be reliably protected, so that act on the human body only small forces and injuries in the passenger compartment can be reliably prevented. Another advantage of such a connection arrangement is that vehicles can be repaired inexpensively after an impact again. Here only the first part has to be 1 , after removing the retaining bolts 4 from the second part 2 be deducted and then a new undeformed first part 1 optionally with an additional deformation element 3 be placed back on the second part and by means of retaining bolts 4 be attached.

Claims

Connection arrangement between two parts ( 1 . 2 ) of a vehicle support structure, wherein the first part ( 1 ) in a subarea ( 6 ) to the second part ( 2 ), characterized in that - the second part ( 2 ) a shaping area ( 8th ) for the first part ( 1 ) on which the first part ( 1 ) in the event of an impact with enlargement of the partial area ( 6 ) is further formed, - the shaping area ( 8th ) to the subarea ( 6 ) and - the shaping area ( 8th ) has a conical shape.

Connection arrangement between two parts ( 1 . 2 ) of a vehicle support structure according to claim 1, characterized in that inside the first part ( 1 ) an inner deformation element ( 3 ), which, in the event of a collision at one in the second part ( 2 ) stopper ( 4 ) is deformed.

Connection arrangement between two parts ( 1 . 2 ) of a vehicle support structure according to claim 1, characterized in that the first part ( 1 ) by means of retaining bolts ( 4 ), in particular screws or rivets, on the second part ( 2 ) is fixed.

Connection arrangement between two parts ( 1 . 2 ) of a vehicle support structure according to claim 2 and 3, characterized in that at least one retaining bolt ( 4 ) as a stopper for the inner deformation element ( 3 ) serves.

Connection arrangement between two parts ( 1 . 2 ) of a vehicle support structure according to claim 1, characterized in that the second part ( 2 ) in the forming area ( 8th ) Ribs ( 5 ), the first part ( 1 ) continue to shape in the event of an impact.

Connection arrangement between two parts ( 1 . 2 ) of a vehicle support structure according to one of the preceding claims, characterized in that the first part ( 1 ) of sheet steel and the second part ( 2 ) consists of cast aluminum.

Connection arrangement between two parts ( 1 . 2 ) of a vehicle support structure according to one of the preceding claims, characterized in that the first part ( 1 ) Guide elements ( 13 ), the first part ( 1 ) when inflating on the second part ( 2 ) to lead.

Connection arrangement between two parts ( 1 . 2 ) of a vehicle support structure according to one of the preceding claims, characterized in that the second part ( 2 ) Guide elements ( 13 ), the first part ( 1 ) when inflating on the second part ( 2 ) to lead.