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Bei vielen Computersystemen wird
eine maximale Operationstaktfrequenz einer elektronischen Schaltung
durch kritische Wege vorgegeben, die Schaltungswege sind, bei denen
Kombinationsverzögerungen
größer sind
als die Zeit, die einer Datenübertragung
bei der Operationstaktfrequenz zugeordnet ist. Kritische Wege können unter
Verwendung eines iterativen Verfahrens identifiziert werden, bei dem
bekannte Eingangsdaten zu einem Prozessor bei verschiedenen Operationstaktfrequenzen
geliefert werden. Tatsächliche
Ausgangsdaten des Prozessors werden mit erwarteten Ausgangsdaten
für jede
der verschiedenen Operationstaktfrequenzen verglichen. Wenn keine
Diskrepanz zwischen den tatsächlichen
Ausgangsdaten und den erwarteten Ausgangsdaten für eine gegebene Operationstaktfrequenz
vorliegt, dann kann gefolgert werden, daß die maximale Operationstaktfrequenz
nicht überschritten
wurde.
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Auf ähnliche Weise kann der Operationsspielraum
von verschiedenen Systemplatinen (oder elektronischen Anordnungen)
durch Variieren der Operationstaktfrequenz getestet werden. Somit
kann z. B. ein Systemplatinenhersteller die Operationstaktfrequenz
während
des Testens erhöhen
oder verringern, um zu bestimmen, ob ein System aufgrund von Fluktuationen
bei Operationstaktfrequenzen anfällig für Fehler
ist oder nicht.
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In einer Umgebung, wie z. B. der,
die in 1 gezeigt ist,
wo ein Systemchassis 110 eine Sammlung von Systemplatinen 150 unterbringt,
kann die Operationstaktfrequenz durch physisches Ersetzen eines
Haupttakts an jeder Systemplatine 150 geändert werden.
Somit wird während
des Testens jede Systemplatine 150 häufig physisch von einer Rückwand platine 140 entfernt
und der Haupttakt an dieser Systemplatine 150 wird physisch
ersetzt. Nach dem Ersetzen des Haupttakts durch einen anderen Takt, der
eine unterschiedliche Operationstaktfrequenz aufweist, wird die
Systemplatine 150 in die Rückwandplatine 140 eingefügt. Nachdem
die Systemplatine 150 in die Rückwandplatine 140 eingefügt ist, testet
eine externe Steuerung 120 den Operationsspielraum der
Systemplatinen 150 durch Weiterleiten verschiedener Befehle
zu den Systemplatinen 150 durch eine Verwaltungsplatine 130,
die elektrisch mit jeder der Systemplatinen 150 gekoppelt
ist. Wenn ein weiteres Testen erwünscht ist, dann wird jede Systemplatine 150 wieder
für einen
Taktaustausch entfernt und wieder in die Rückwandplatine 140 eingefügt.
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Wie hier ersichtlich ist, ist das
iterative Entfernen und erneute Einfügen der Systemplatinen 150 sehr
aufwendig und zeitintensiv, da jeder Takt für jede Systemplatine 150 an
dem Chassis 110 für
jede Testiteration des Testens des Spielraums ersetzt werden muß.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, Systeme und Verfahren zu schaffen, die hinsichtlich eines
verwendeten Takts flexibel sind.
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Diese Aufgabe wird durch ein Taktquellenschaltungssystem
gemäß Anspruch
1, 3, 20 oder 24 und ein Taktquellenschaltungsverfahren gemäß Anspruch
14 oder 18 gelöst.
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Die vorliegende Offenbarung schafft
Systeme und Verfahren zum Schalten von Taktquellen.
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Kurz beschrieben weist in der Architektur
ein Ausführungsbeispiel
des Systems einen Niedrig-Aufwand-Bus, einen Haupttakt, eine Taktumleitungsschaltung
und eine Taktauswahlschaltung auf. Der Niedrig-Aufwand-Bus ist konfiguriert,
um eine Rückwandplatine
in Eingriff zu nehmen und einen Befehl von einer externen Steuerung
zu empfangen. Die Taktumleitungsschaltung ist konfiguriert, um den
Befehl zu empfangen, und um ein zweites Taktsignal und ein Taktauswahlsignal
ansprechend auf den empfangenen Befehl zu erzeugen. Die Taktauswahlschaltung
ist konfiguriert, um das Sekundärtaktsignal,
das Taktauswahlsignal und das Haupttaktsignal zu empfangen. Die
Taktauswahlschaltung ist ferner konfiguriert, um entweder das Haupttaktsignal
oder das Sekundärtaktsignal
ansprechend auf das Taktauswahlsignal auszuwählen.
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Die vorliegende Offenbarung schafft
ferner Taktquellenschaltungsverfahren. Diesbezüglich weist ein Ausführungsbeispiel
des Verfahrens das Erzeugen eines Befehls aus einer externen Quelle und
das Schalten von Taktquellen an jeder der Mehrzahl von Systemplatinen
ansprechend auf den erzeugten Befehl auf.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden
Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm, das ein Mehrfachsystemchassis zeigt, das eine Mehrzahl
von Systemplatinen aufweist;
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2A ein
Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel
eines Mehrfachsystemchassis zeigt, das Systemplatinen aufweist,
die jeweils eine Taktumleitungsschaltung aufweisen;
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2B ein
Blockdiagramm, das ein anderes Ausführungsbeispiel des Mehrfachsystemchassis zeigt,
das Systemplatinen aufweist;
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3A ein
Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel
der Systemplatine aus 2A zeigt, die
eine entfernbare Taktumleitungskarte aufweist;
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3B ein
Blockdiagramm, das ein anderes Ausführungsbeispiel der Systemplatine
aus 2A zeigt;
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3C ein
Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel
der Systemplatine aus 2B mit
einer Taktumleitungsschaltung zeigt;
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4A ein
Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel
der entfernbaren Taktumleitungskarte aus 3A detaillierter zeigt;
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4B ein
Blockdiagramm, das ein anderes Ausführungsbeispiel der entfernbaren
Taktumleitungskarte aus 3A detaillierter
zeigt;
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4C ein
Blockdiagramm, das die Taktumleitungsschaltung aus 3B detaillierter zeigt;
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5 ein
Flußdiagramm,
das ein Ausführungsbeispiel
des Verfahrens zeigt, das durch die externe Steuerung und das Mehrfachsystemchassis durchgeführt werden
kann;
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6 ein
Flußdiagramm,
das ein Ausführungsbeispiel
des Verfahrens zeigt, das durch die Systemplatinen ausgeführt werden
kann; und
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7 ein
Flußdiagramm,
das ein anderes Ausführungsbeispiel
des Verfahrens zeigt, das durch die Systemplatinen ausgeführt werden
kann.
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Es wird nun detailliert Bezug auf
die Beschreibung der Ausführungsbeispiele
genommen, wie in den Zeichnungen dargestellt ist. Wie nachfolgend
bezugnehmend auf 2A bis 7 gezeigt ist, sind mehrere
Ausführungsbeispiele
dargestellt, bei denen eine Haupttaktquelle unter Verwendung einer Sekundärtaktquelle
umgeleitet wird, die ansprechend auf einen externen Befehl erzeugt
wird. die Ausführungsbei spiele,
die in 2A bis 7 gezeigt sind, ermöglichen
das Schalten von Taktquellen ohne das physische Entfernen von Systemplatinen
von einem Mehrfachsystemchassis, wodurch das Testen des Spielraums
von Systemplatinen erleichtert wird.
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2A ist
ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel
des Systems zeigt, bei dem ein Mehrfachsystemchassis 210 eine
Mehrzahl von Systemplatinen mit Taktumleitungsschaltungen 250 aufweist
(hierin nachfolgend bezeichnet als modifizierte Systemplatinen 250).
Jede modifizierte Systemplatine 250 umfaßt eine
Taktumleitungsschaltung (nicht gezeigt), die konfiguriert ist, um
ein Taktquellenschalten ohne physisches Entfernen und Wiedereinfügen jeder
Systemplatine zu ermöglichen.
Wie in 2A gezeigt ist,
ist jede der modifizierten Systemplatinen 250 elektrisch
mit einer Rückwandplatine 140 durch elektrische
Verbinder 160 und Niedrig-Aufwand-Bussen 280 gekoppelt.
Die Niedrig-Aufwand-Busse 280 sind
zweckgebundene Busse, die Signale zu und von einer Verwaltungsplatine 130 weiterleiten.
Die Rückwandplatine 140 ist
elektrisch mit der Verwaltungsplatine 130 gekoppelt, die
ihrerseits elektrisch mit einer externen Steuerung 220 gekoppelt
ist. Wie in dieser Konfiguration gegeben ist, kann die externe Steuerung 220 ein
Spielraumtesten an jeder der modifizierten Systemplatinen ausführen, durch
Erzeugen eines Testbefehls, der durch die Verwaltungsplatine 130 zu
der Rückwandplatine 140 und
schließlich
zu der modifizierten Systemplatine 250 durch einen der Niedrig-Aufwand-Busse 280 kaskadiert
wird.
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Wenn jede der modifizierten Systemplatinen 250 eine
Taktumleitungsschaltung (nicht gezeigt) aufweist, die das Umleiten
eines Haupttakts an der modifizierten Systemplatine 250 ermöglicht,
dann kann die externe Steuerung 220 auf die Taktumleitungsschaltung
(nicht gezeigt) über
die Verwaltungsplatine 130 und die Rückwandplatine 140 zugreifen. Somit
kann die externe Steuerung 220 ein Taktschalten ausführen, einfach
durch Ausgeben eines Befehls an die modifizierten Systemplatinen 250,
und muß nicht
jede Plati ne physisch entfernen und wieder einfügen, um die Operationstaktfrequenz
zu ändern.
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Während
eine externe Steuerung 220 allgemein als die Vorrichtung
bezeichnet wird, die Spielraumtests ausführt, kann die externe Steuerung 220 ein
Allzweckcomputer sein, der programmiert ist, um Spielraumtests auszuführen. Alternativ
kann die externe Steuerung 220 eine spezialisierte Vorrichtung sein,
die konfiguriert ist, um Spielraumtests auszuführen. In dieser Hinsicht kann
eine Vorrichtung, die geeignete Befehle erzeugt und eine Rückkopplung ansprechend
auf die Befehle empfängt,
als die externe Steuerung 220 verwendet werden.
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2B ist
ein Blockdiagramm, das ein anderes Ausführungsbeispiel des Systems
zeigt, in dem ein Mehrfachsystemchassis 210 eine Mehrzahl
von Systemplatinen mit Taktumleitungsschaltungen 270 aufweist
(hierin nachfolgend bezeichnet als modifizierte Systemplatinen 270).
Jede modifizierte Systemplatine 270 umfaßt eine
Taktumleitungsschaltung (nicht gezeigt), die konfiguriert ist, um
ein Taktquellschalten ohne physisches Entfernen und Wiedereinfügen jeder
Systemplatine zu ermöglichen.
Wie in 2B gezeigt ist,
ist jede der modifizierten Systemplatinen 270 elektrisch
mit einer Rückwandplatine 140 durch
elektrische Verbinder 160 gekoppelt. Die Rückwandplatine 140 ist
ferner elektrisch mit einer Verwaltungsplatine 130 gekoppelt,
die ihrerseits elektrisch mit einer externen Steuerung 220 gekoppelt
ist. Zusätzlich
dazu, daß sie
mit der Rückwandplatine 140 gekoppelt
sind, sind die modifizierten Systemplatinen 270 bei diesem
Ausführungsbeispiel direkt
mit der externen Steuerung 220 unter Verwendung eines Taktauswahlbusses 290 gekoppelt.
Wenn somit jede der modifizierten Systemplatinen eine Taktumleitungsschaltung
(nicht gezeigt) aufweist, die mit dem Taktauswahlbus 290 gekoppelt
ist, dann kann die externe Steuerung 220 auf die Taktumleitungsschaltung
direkt durch den Taktauswahlbus 290 zugreifen. Somit kann
die externe Steuerung 220 ein Taktschalten ausführen, einfach
durch Ausgeben eines Befehls an die modifizierten Systemplatinen 270, und
muß nicht
jede Platine physisch entfernen und wiedereinfügen, um die Operationstaktfrequenz
zu ändern.
Zusätzlich
dazu, daß sie
einen Taktauswahlbus 290 gekoppelt mit der Taktumleitungsschaltung (nicht
gezeigt) aufweist, muß die
externe Steuerung die Verwaltungsplatine 130 oder die Rückwandplatine 140 nicht überqueren,
um auf die Taktumleitungsschaltung (nicht gezeigt) zuzugreifen.
Somit ermöglicht
das System aus 2B im
Gegensatz zu dem System aus 2A,
bei dem auf die Taktumleitungsschaltung (nicht gezeigt) durch die
Rückwandplatine 140 zugegriffen
wird, daß die
externe Steuerung 220 direkt auf die Taktumleitungsschaltung
(nicht gezeigt) durch den Taktauswahlbus 290 zugreift.
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Nachdem verschiedene Ausführungsbeispiele
eines Taktquellenschaltungssystems allgemein beschrieben wurden,
wird die Aufmerksamkeit nun auf 3A bis 3C gelenkt, die allgemeine
Ausführungsbeispiele
der modifizierten Systemplatinen 250, 270 detaillierter
zeigen.
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3A ist
ein Blockdiagramm, das eine modifizierte Systemplatine 250x zeigt,
die eine entfernbare Karte 395 mit einer Taktumleitungsschaltung (nicht
gezeigt) aufweist. Der Einfachheit halber wird die entfernbare Karte 395 hierin
nachfolgend einfach als entfernbare Taktumleitungskarte 395 bezeichnet. Wie
in 3A gezeigt ist, weist
die modifizierte Systemplatine 250x einen Haupttakt 310 auf,
der konfiguriert ist, um ein Haupttaktsignal 315 zu erzeugen. Der
Haupttakt 310 ist der voreingestellte Systemtakt, der während der
normalen Operation (d. h. nicht während des Spielraumtestens)
der modifizierten Systemplatine 250x verwendet wird. Zusätzlich dazu weist
die modifizierte Systemplatine 250x eine Taktauswahlschaltung 320 auf,
die einen MAIN-CLOCK-Eingang (Haupttakteingang), einen SECONDARY-CLOCK-Eingang
(Sekundärtakteingang),
einen SELECT-Eingang
(Auswahleingang) und einen SYSTEM-CLOCK-Ausgang (Systemtaktausgang)
aufweist. Da keine Sekundärtaktquelle während der
normalen Operation vorliegt, empfängt die Taktauswahlschaltung 320 das
Haupttaktsignal 315, wählt
das Haupttaktsignal 315 aus und gibt das Haupttaktsignal 315 an
den SYSTEMTAKT-Ausgang als das Systemtaktsignal 325 während der
normalen Operation aus.
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Während
verschiedene unterschiedliche Möglichkeiten
zum Implementieren einer Taktauswahlschaltung 320 vorliegen,
ist die Taktauswahlschaltung 320 bei einem Ausführungsbeispiel
als eine Phasenregelschleifenschaltung (PLL-Schaltung) implementiert. Die PLL-Schaltung
ist konfiguriert, um ein Taktauswahlsignal 355 und zwei
Taktsignale (z. B. ein Haupttaktsignal 315 und ein Sekundärtaktsignal 345)
zu empfangen. Nach dem Empfangen der zwei Taktsignale wählt die
PLL-Schaltung eines der zwei Taktsignale als das Systemtaktsignal 325 aus,
abhängig
von dem Wert des Taktauswahlsignals 355.
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Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann
die Taktauswahlschaltung 320 unter Verwendung eines Zwei-Eingang-Ein-Ausgang- (2x1) -Multiplexers
(MUX) implementiert sein, der einen Auswahlknoten aufweist. Diesbezüglich werden
jeweils zwei Taktsignale in einen der zwei MUX-Eingänge eingegeben
und das Taktauswahlsignal 355 wird in den Auswahlknoten
des MUX eingegeben. Nachfolgend wird eines der Taktsignale an dem
MUX-Ausgang ausgegeben, abhängig
von dem Wert des Taktauswahlsignals 355. Andere ähnliche
Schaltungen können
als Taktauswahlschaltung 320 verwendet werden, wenn die
Schaltungen in der Lage sind zum: (1) Empfangen von zumindest zwei
Taktsignalen, (2) Auswählen
von einem der empfangenen Taktsignale, und (3) Ausgeben des ausgewählten Taktsignals.
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Weiter mit dem Ausführungsbeispiel
aus 3A weist die modifizierte
Systemplatine 250x ferner eine Brücke 330 und einen
Prozessor 340 auf, die konfiguriert sind, um das Systemtaktsignal 325 von
der Taktauswahlschaltung 320 zu empfangen. Somit werden
die Operationstaktgeschwindigkeit der Brücke 330 und des Prozessors 340 durch
das Systemtaktsignal 325 bestimmt. Die Brücke 330 ist
elektrisch mit dem Prozessor 340 und einem Systembus 335 gekoppelt,
und der Systembus 335 ist mit verschiedenen Komponenten
an der modifizierten Systemplatine 350x gekoppelt. Diesbezüglich verbindet die
Brücke 330 den
Prozessor 340 schnittstellenmäßig mit den verschiedenen Systemkomponenten,
wodurch dem Prozessor 340 ermöglicht wird, die Operationen
jeder der verschiedenen Komponenten zu steuern. Zusätzlich dazu
ist der Systembus 335 mit einem Eingangs-/Ausgangs-Chip
(I/O-Chip) 397 gekoppelt,
der die modifizierte Systemplatine 250x schnittstellenmäßig mit
der Rückwandplatine 140 durch
den elektrischen Verbinder 160 verbindet. Bei einem Ausführungsbeispiel
umfassen die verschiedenen Komponenten eine Mehrzahl von Doppelreihenspeichermodulkarten
(DIMM-Karten) 390a, 390b, 390c, eine
Steuerungskarte 385, eine Soundkarte 380 und verschiedene
Schlitze, die konfiguriert sind, um Peripheriegeräte aufzunehmen.
Die verschiedenen Schlitze können
I/O-Schlitze 370a, 370b, 370c und einen Fortschrittliches-Graphiktor-Schlitz (AGP-Schlitz;
AGP = Advanced Graphics Port) 375 und verschiedene andere
Schlitze umfassen, die konfiguriert sind, um Peripheriegeräte in Eingriff
zu nehmen.
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Eine entfernbare Taktumleitungskarte 395 ist bei
dem Ausführungsbeispiel
aus 3A umfaßt, wodurch
ermöglicht
wird, daß die
modifizierte Systemplatine 250x Taktquellen ändert, ohne
physisches Entfernen der modifizierten Systemplatine 250x von der
Rückwandplatine 140.
Wie in 3A gezeigt ist, ist
die entfernbare Taktumleitungskarte 395 mit dem Systembus 335 gekoppelt.
Somit, wenn zusätzliche Komponenten
an der entfernbaren Taktumleitungskarte 395 vorliegen,
dann können
diese zusätzlichen Komponenten
durch den Prozessor 340 durch einen Schaltungsbus 365 gesteuert
werden. Zusätzlich dazu
ist die entfernbare Taktumleitungskarte 395 mit der Rückwandplatine 140 durch
einen Niedrig-Aufwand-Bus 280 gekoppelt.
Da die Rückwandplatine 140 für die externe
Steuerung 220 durch die Verwaltungsplatine 130 zugreifbar
ist, ist die entfernbare Taktumleitungskarte 395 ferner
für die
externe Steuerung 220 zugreifbar, da dieselbe elektrisch
mit der Rückwandplatine 140 durch
den Niedrig-Aufwand-Bus 280 gekoppelt ist. Diesbezüglich kann
die externe Steuerung 220 auf die entfernbare Taktumleitungskarte 395 durch
die Verwaltungsplatine 130 und die Rückwandplatine 140 unter
Verwendung des Niedrig-Aufwand-Busses 280 zugreifen. Die
Verwaltungsplatine 130 richtet üblicherweise Signale von der
externen Steuerung 220 auf spezifische Systemplatinen 170 und
umgekehrt.
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In Betrieb erzeugt die externe Steuerung 220 einen
Taktumleitungsbefehl, um den Systemtakt der modifizierten Systemplatine 250x zu
schalten. Der Taktumleitungsbefehl wird zu der entfernbaren Taktumleitungskarte 395 durch
die Verwaltungsplatine 130 und die Rückwandplatine 140 über den
Niedrig-Aufwand-Bus 280 weitergeleitet. Sobald die entfernbare
Taktumleitungskarte 395 den Taktumleitungsbefehl empfängt, erzeugt
die entfernbare Taktumleitungskarte 395 ein Taktauswahlsignal 355 und ein
Sekundärtaktsignal 345.
Das erzeugte Sekundärtaktsignal 245 und
das Taktauswahlsignal 355 werden zu der Taktauswahlschaltung 320 weitergeleitet. An
diesem Punkt empfängt
die Taktauswahlschaltung 320 das Haupttaktsignal 315,
das Sekundärtaktsignal 345 und
das Taktauswahlsignal 355 an dem HAUTTAKT-Eingang, dem
SEKUNDÄRTAKT-Eingang
bzw. dem AUSWAHL-Eingang. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel
kann das Sekundärtaktsignal 345 auch
durch einen externen Takt (nicht gezeigt) erzeugt werden, der das
erzeugte Sekundärtaktsignal 345 zu
der Taktauswahlschaltung 320 jeder Systemplatine durch
die Rückwandplatine 140 richtet.
Diesbezüglich
kann der externe Takt (nicht gezeigt) gemeinsam mit der externen
Steuerung 220 bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
angeordnet sein.
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Ansprechend auf das Empfangen des
Taktauswahlsignals 355 und des Sekundärtaktsignals 345 wählt die
Taktauswahlschaltung 320 das Sekundärtaktsignal 345 als
das Systemtaktsi gnal 325 aus. Das Sekundärtaktsignal 345 wird
dann aus der Taktauswahlschaltung 320 an dem SYSTEMTAKT-Ausgang
als das Systemtaktsignal 325 ausgegeben. Die Operationstaktfrequenz
der modifizierten Systemplatine 250x wird durch das Systemtaktsignal 325 zur Verwendung
durch die Brücke 330 und
den Prozessor 340 gesetzt. Die Brücke 330 liefert dem
Prozessor 340 Zugriff auf einen oder mehrere Busse. Somit, während des
Spielraumtestens, ermöglicht
die entfernbare Taktumleitungskarte 395 der externen Steuerung 220,
Operationstaktfrequenzen zu schalten, ohne die modifizierten Systemplatinen 250x physisch zu
entfernen und wiedereinzufügen.
Diesbezüglich wird
das Spielraumtesten vereinfacht, da die Operationstaktfrequenz durch
die externe Steuerung 220 unter Verwendung externer Befehle
geändert
werden kann.
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Da die Operation der modifizierten
Systemplatine 250x von einer korrekten Zeitgebung abhängt, kann
ein Benutzer wünschen,
das System zurückzusetzen,
sobald die entfernbare Taktumleitungskarte 395 in die modifizierte
Systemplatine 250x eingefügt wurde.
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3B ist
ein Blockdiagramm, das eine modifizierte Systemplatine 250y zeigt,
die bei einem anderen Ausführungsbeispiel
eine Taktumleitungsschaltung 350 aufweist. Wie in 3B gezeigt ist, weist die
modifizierte Systemplatine 250y einen Haupttakt 310 auf,
der konfiguriert ist, um ein Haupttaktsignal 315 zu erzeugen.
Der Haupttakt 310 ist der voreingestellte Systemtakt, der
während
der normalen Operation (d. h. nicht während des Spielraumtestens)
der modifizierten Systemplatine 250y verwendet wird. Zusätzlich dazu
weist die modifizierte Systemplatine 250y eine Taktauswahlschaltung 320 auf, die
einen HAUPTTAKT-Eingang, einen SEKUNDÄRTAKT-Eingang, einen AUSWAHL-Eingang
und einen SYSTEMTAKT-Ausgang aufweist. Da während der normalen Operation
keine Sekundärtaktquelle
vorliegt, empfängt
die Taktauswahlschaltung 320 das Haupttaktsignal 315,
wählt das
Haupttaktsignal 315 aus und gibt das Haupttaktsignal 315 an dem
SYSTEMTAKT-Ausgang als das Systemtaktsignal 325 während der
normalen Operation aus.
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Während
verschiedene unterschiedliche Wege zum Implementieren einer Taktauswahlschaltung 320 vorliegen,
ist die Taktauswahlschaltung 320 bei einem Ausführungsbeispiel
als eine PLL-Schaltung implementiert. Die PLL-Schaltung ist konfiguriert,
um ein Taktauswahlsignal 355 und zwei Taktsignale (z. B.
ein Haupttaktsignal 315 und ein Sekundärtaktsignal 345) zu
empfangen. Nach dem Empfangen der zwei Taktsignale wählt die
PLL-Schaltung eines der zwei Taktsignale als das Systemtaktsignal 325 aus,
abhängig
von dem Wert des Taktauswahlsignals 355.
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Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann
die Taktauswahlschaltung 320 unter Verwendung eines Zwei-Eingang-Ein-Ausgang-2x1-MUX implementiert
sein, der einen Auswahlknoten aufweist. Diesbezüglich wird jedes der zwei Taktsignale in
einen der zwei MUX-Eingänge
eingegeben, und das Taktauswahlsignal 355 wird in den Auswahlknoten
des MUX eingegeben. Nachfolgend wird eines der Taktsignale an dem
MUX-Ausgang ausgegeben, abhängig von
dem Wert des Taktauswahlsignals 355. Andere ähnliche
Schaltungen können
als die Taktauswahlschaltung 320 verwendet werden, wenn
die Schaltungen in der Lage sind zum: (1) Empfangen von zumindest
zwei Taktsignalen, (2) Auswählen
von einem der empfangenen Taktsignale und (3) Ausgeben des ausgewählten Taktsignals.
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Weiter mit dem Ausführungsbeispiel
aus 3B weist die modifizierte
Systemplatine 250y ferner eine Brücke 330 und einen
Prozessor 340 auf, die konfiguriert sind, um das Systemtaktsignal 325 von
der Taktauswahlschaltung 320 zu empfangen. Somit werden
die Operationstaktgeschwindigkeit der Brücke 330 und des Prozessors 340 durch
das Systemtaktsignal 325 bestimmt. Die Brücke 330 ist
elektrisch mit dem Prozessor 340 und einem Systembus 335 gekoppelt,
und der Systembus 335 ist mit verschiedenen Komponenten
an der modifizierten Systemplatine 250y gekoppelt. Diesbezüglich verbindet die
Brücke 330 den
Prozessor 340 schnittstellenmäßig mit den verschiedenen Systemkomponenten,
wodurch dem Prozessor 340 ermöglicht wird, die Operationen
von jeder der verschiedenen Komponenten zu steuern. Zusätzlich dazu
ist der Systembus 335 mit einem I/O-Chip 397 gekoppelt,
der die modifizierte Systemplatine 350y schnittstellenmäßig mit
der Rückwandplatine 140 durch
den elektrischen Verbinder 160 verbindet. Bei einem Ausführungsbeispiel umfassen
die verschiedenen Komponenten eine Mehrzahl von Doppelreihen-Speichermodulkarten (DIMM-Karten) 390a, 390b, 390c,
eine Steuerungskarte 385, eine Soundkarte 380 und
verschiedene Schlitze, die konfiguriert sind, um Peripheriegerät aufzunehmen.
Die verschiedenen Schlitze können I/O-Schlitze 370a,
370b, 370c und einen fortschrittlichen Graphiktor-Schlitz (AGP-Schlitz) 375 und
verschiedene andere Schlitze umfassen, die konfiguriert sind, um
Peripheriegeräte
in Eingriff zu nehmen.
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Eine Taktumleitungsschaltung 350 ist
bei dem Ausführungsbeispiel
aus 3B umfaßt, wodurch
der modifizierten Systemplatine 250y ermöglicht wird,
Taktquellen zu ändern,
ohne ein physisches Entfernen der modifizierten Systemplatine 250y aus
der Rückwandplatine 140.
Wie in 3B gezeigt ist,
ist die Taktumleitungsschaltung 350 mit der Rückwandplatine 140 durch
einen Niedrig-Aufwand-Bus 280 gekoppelt. Da die Rückwandplatine 140 für die externe
Steuerung 220 durch die Verwaltungsplatine 130 zugreifbar
ist, ist die Taktumleitungsschaltung 350 für die externe
Steuerung 220 ebenfalls zugreifbar, da dieselbe elektrisch
mit der Rückwandplatine 140 durch
den Niedrig-Aufwand-Bus 280 gekoppelt ist. Diesbezüglich kann
die externe Steuerung 220 auf die Taktumleitungsschaltung 350 durch
die Verwaltungsplatine 130 und die Rückwandplatine 140 zugreifen.
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In Betrieb erzeugt die externe Steuerung 220 einen
Taktumleitungsbefehl, um den Systemtakt der modifizierten Systemplatine 250y umzuschalten.
Der Taktumleitungsbefehl wird zu der Taktumleitungsschaltung 350 durch
die Verwaltungsplati ne 130 und die Rückwandplatine 140 über den
Niedrig-Aufwand-Bus 280 weitergeleitet.
Sobald die Taktumleitungsschaltung 250 den Taktumleitungsbefehl
empfängt,
erzeugt die Taktumleitungsschaltung 250 ein Taktauswahlsignal 355 und
ein Sekundärtaktsignal 345.
Das erzeugte Sekundärtaktsignal 345 und
das Taktumleitungssignal 355 werden weiter zu der Taktumleitungsschaltung 320 geleitet.
An diesem Punkt empfängt
die Taktauswahlschaltung 320 das Haupttaktsignal 315,
das Sekundärtaktsignal 345 und
das Taktauswahlsignal 355 an dem HAUPTTAKT-Eingang, dem
SEKUNDÄRTAKT-Eingang bzw. dem AUSWAHL-Eingang.
Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel
kann das Sekundärtaktsignal 345 ferner
durch einen externen Takt (nicht gezeigt) erzeugt werden, der das
erzeugte Sekundärtaktsignal 345 zu der
Taktauswahlschaltung 320 von jeder Systemplatine durch
die Rückwandplatine 140 richtet.
Diesbezüglich
kann der externe Takt (nicht gezeigt) bei einem Ausführungsbeispiel
gemeinsam mit der externen Steuerung 220 der Erfindung
angeordnet sein.
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Ansprechend auf das Empfangen des
Taktauswahlsignals 355 und des Sekundärtaktsignals 345 wählt die
Taktumleitungsschaltung 320 das Sekundärtaktsignal 345 als
das Systemtaktsignal 325 aus. Das Sekundärtaktsignal 345 wird
dann von der Taktauswahlschaltung 320 an dem SYSTEMTAKT-Ausgang
als das Systemtaktsignal 325 ausgegeben. Die Operationstaktfrequenz
der modifizierten Systemplatine 250y wird durch das Systemtaktsignal 325 zur
Verwendung durch die Brücke 330 und
dem Prozessor 340 eingestellt. Somit, während des Spielraumtestens,
ermöglicht
es die Taktumleitungsschaltung 350 der externen Steuerung 220,
die Operationstaktfrequenz ohne physisches Entfernen und Wiedereinfügen der
modifizierten Systemplatine 250y zu schalten. Diesbezüglich wird
das Spielraumtesten vereinfacht, da die Operationstaktfrequenz durch
die externe Steuerung 220 unter Verwendung externer Befehle
geändert
werden kann.
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Ähnlich
zu dem Ausführungsbeispiel
aus 3A, da die Operation
der modifizierten Systemplatine 250y von einer korrekten
Zeitgebung abhängt, kann
ein Benutzer wünschen,
das System zurückzusetzen,
sobald die Taktumleitungsschaltung 350 in der modifizierten
Systemplatine 250y installiert wurde. Auf ähnliche
Weise kann der Benutzer wünschen, das
System zurückzusetzen,
wenn die Taktfrequenz geändert
wird, um eine ordnungsgemäße Zeitgebung während des
Testens sicherzustellen.
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3C ist
ein Blockdiagramm, das eine modifizierte Systemplatine 270 zeigt
die bei einem anderen Ausführungsbeispiel
eine Taktumleitungsschaltung 350 aufweist. Wie in 3C gezeigt ist, weist die
modifizierte Systemplatine 270 einen Haupttakt 310 auf,
der konfiguriert ist, um ein Haupttaktsignal 315 zu erzeugen.
Der Haupttakt 310 ist der voreingestellte Systemtakt, der
während
der normalen Operation (d. h. nicht während des Spielraumtestens)
der modifizierten Systemplatine 270 verwendet wird. Zusätzlich dazu
weist die modifizierte Systemplatine 270 eine Taktauswahlschaltung 320 auf,
die einen HAUPTTAKT-Eingang, einen SEKUNDÄRTAKT-Eingang, einen AUSWAHL-Eingang
und einen SYSTEMTAKT-Ausgang aufweist. Während der normalen Operation
empfängt
die Taktauswahlschaltung 320 das Haupttaktsignal 315,
wählt das
Haupttaktsignal 315 aus und gibt das Haupttaktsignal 315 an dem
SYSTEMTAKT-Ausgang als das Systemtaktsignal 325 aus.
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Während
verschiedene unterschiedliche Wege zum Implementieren einer Taktauswahlschaltung 320 vorliegen,
ist die Taktauswahlschaltung 320 bei einem Ausführungsbeispiel
als eine PLL-Schaltung implementiert. Die PLL-Schaltung ist konfiguriert,
um ein Taktauswahlsignal 355 und zwei Taktsignale (Z. B.
ein Haupttaktsignal 315 und ein Sekundärtaktsignal 345) zu
empfangen. Nach dem Empfangen der zwei Taktsignale wählt die
PLL-Schaltung eines der zwei Taktsignale als das Systemtaktsignal 325 aus,
abhängig
von dem Wert des Taktauswahlsignals 355.
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Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann
die Taktauswahlschaltung 320 unter Verwendung eines 2x1
MUX implementiert sein, der einen Auswahlknoten aufweist. Diesbezüglich wird
jedes der zwei Taktsignale in einen der zwei MUX-Eingänge eingegeben,
und das Taktauswahlsignal 355 wird in den Auswahlknoten
des MUX eingegeben. Nachfolgend wird eines der Taktsignale an dem
MUX-Ausgang abhängig
von dem Wert des Taktauswahlsignals 355 ausgegeben. Andere ähnliche
Schaltungen können
als die Taktauswahlschaltung 320 verwendet werden, wenn
die Schaltungen in der Lage sind zum: (1) Empfangen von zumindest
zwei Taktsignalen, (2) Auswählen
von einem der empfangenen Taktsignale und (3) Ausgeben des ausgewählten Taktsignals.
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Weiter mit dem Ausführungsbeispiel
aus 3C weist die modifizierte
Systemplatine 270 ferner eine Brücke 330 und eine Prozessor 340 auf,
die konfiguriert sind, um das Systemtaktsignal 325 von der
Taktauswahlschaltung 320 zu empfangen. Somit werden die
Operationstaktgeschwindigkeit der Brücke 330 und des Prozessors 340 durch
das Systemtaktsignal 325 bestimmt. Die Brücke 330 ist
elektrisch mit dem Prozessor 340 und einem Systembus 335 gekoppelt,
und der Systembus 335 ist mit verschiedenen Komponenten
an der modifizierten Systemplatine 270 gekoppelt. Diesbezüglich verbindet
die Brücke 330 den
Prozessor 340 schnittstellenmäßig mit den verschiedenen Systemkomponenten,
wodurch dem Prozessor 340 ermöglicht wird, die Operationen
von jeder der verschiedenen Komponenten zu steuern. Der Systembus 335 ist
ferner mit einem I/O-Chip 397 gekoppelt, der die modifizierte
Systemplatine schnittstellenmäßig mit
der Rückwandplatine 140 unter
Verwendung eines elektrischen Verbinders 160 verbindet.
Bei einem Ausführungsbeispiel
umfassen die verschiedenen Komponenten eine Mehrzahl von DIMM-Karten 390a, 390b, 390c,
eine Steuerungskarte 385, eine Soundkarte 380 und
verschiedene Schlitze, die konfiguriert sind, um Peripheriegeräte aufzunehmen.
Die verschiedenen Schlitze können
I/O-Schlitze 370a, 370b, 370c, einen AGP-Schlitz 375 und
verschiedene andere Schlitze umfassen, die konfiguriert sind, um
Peripheriegeräte in
Eingriff zu nehmen.
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Eine Taktumleitungsschaltung 350,
die bei dem Ausführungsbeispiel
aus 3C umfaßt ist,
ermöglicht
der modifizierten Systemplatine 270, Taktquellen ohne ein
physisches Entfernen der modifizierten Systemplatine 270 von
der Rückwandplatine 140 zu ändern. Wie
in 3C gezeigt ist, ist
die Taktumleitungsschaltung 350 mit einem Taktauswahlbus 290 gekoppelt,
der direkt mit einer externen Steuerung 220 gekoppelt ist.
Diesbezüglich
kann die externe Steuerung 220 direkt auf die Taktumleitungsschaltung 350 durch
den Taktauswahlbus 290 zugreifen, ohne auf die Verwaltungsplatine 130 oder
die Rückwandplatine 140 zugreifen
zu müssen.
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In Betrieb erzeugt die externe Steuerung 220 einen
Taktumleitungsbefehl, um den Systemtakt der modifizierten Systemplatine 270 zu
schalten. Der Taktumleitungsbefehl wird zu der Taktumleitungsschaltung 350 durch
den Taktauswahlbus 290 weitergeleitet. Sobald die Taktumleitungsschaltung 350 den
Taktumleitungsbefehl empfängt,
erzeugt die Taktumleitungsschaltung 350 ein Taktauswahlsignal 355 und
ein Sekundärtaktsignal 345.
Das erzeugte Sekundärtaktsignal 345 und
das Taktauswahlsignal 355 werden weiter zu der Taktauswahlschaltung 320 geleitet.
An diesem Punkt empfängt
die Taktauswahlschaltung 320 das Haupttaktsignal 315,
das Sekundärtaktsignal 345 und
das Taktauswahlsignal 355 an dem HAUPT-TAKT-Eingang, dem SEKUNDÄRTAKT-Eingang
bzw. dem AUSWAHL-Eingang.
Ansprechend auf das Empfangen des Taktauswahlsignals 355 und
des Sekundärtaktsignals 345 wählt die Taktauswahlschaltung 320 das
Sekundärtaktsignal 345 als
das Systemtaktsignal 325 aus. Das Sekundärtaktsignal 345 wird
dann aus der Taktauswahlschaltung 320 an dem SYSTEMTAKT-Ausgang als das Systemtaktsignal 325 ausgegeben.
Die Operationstaktfrequenz der modifizierten Systemplatine 270 wird
durch das Systemtaktsignal 325 eingestellt, zur Verwendung
durch die Brücke 330 und
den Prozessor 340. Somit ermöglicht die Taktumleitungsschaltung 350 der
externen Steue rung 220 während des Spielraumtestens,
die Operationstaktfrequenzen ohne physisches Entfernen und Wiedereinfügen der modifizierten
Systemplatinen 270 zu schalten. Diesbezüglich wird das Spielraumtesten
vereinfacht, da die Operationstaktfrequenz durch die externe Steuerung 220 unter
Verwendung externer Befehle geändert
werden kann.
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Ähnlich
zu den Ausführungsbeispielen
aus 3A und 3B, da die Operation der
modifizierten Systemplatine 270 von einer korrekten Zeitgebung abhängt, kann
ein Benutzer wünschen,
das System zurückzusetzen,
sobald die Taktumleitungsschaltung 350 in der modifizierten
Systemplatine 270 installiert wurde. Auf ähnliche
Weise kann der Benutzer wünschen,
das System nach dem Ändern
der Operationsfrequenz zurückzusetzen,
um eine ordnungsgemäße Zeitgebung
während
des Testens sicherzustellen.
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Während
das Ausführungsbeispiel
aus 3A die entfernbare
Taktumleitungskarte 395 zeigt, die in der modifizierten
Systemplatine 250x aus 2A implementiert
ist, kann die entfernbare Taktumleitungskarte 395 ferner
in der modifizierten Systemplatine 270 aus 2b implementiert sein.
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4A ist
ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel
der entfernbaren Taktumleitungskarte 395a zeigt. Wie in 4A gezeigt ist, weist die entfernbare
Taktumleitungskarte 395a eine Mehrzahl von Aperturen 440 auf,
die verwendet werden können,
um eine Taktumleitungsschaltung 350 unterzubringen. Zusätzlich dazu
weist die entfernbare Taktumleitungskarte 395a eine Mehrzahl
von Stiften 470 auf, die konfiguriert sind, um die modifizierte
Systemplatine 250x in Eingriff zu nehmen.
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Bei dem Ausführungsbeispiel aus 4A ist die Endapertur der
entfernbaren Taktumleitungskarte 395a derart gezeigt, daß sie die
Taktumleitungsschaltung 350 unterbringt. Die Taktumleitungsschaltung 350 umfaßt ein Paar
von Eingangsleitungen 305 und ein Paar von Ausgangsleitungen 360,
die in 4C detaillierter
gezeigt sind. Dadurch, daß die Taktumleitungsschaltung 350 auf
einer entfernbaren Taktumleitungskarte 395a vorliegt, kann
die Hardware, die zum Spielraumtesten benötigt wird, entfernt werden,
sobald das Testen abgeschlossen ist. Diesbezüglich ist keine zusätzliche
Hardware nach dem Testen vorhanden, sobald die entfernbare Taktumleitungskarte 395a aus
der modifizierten Systemplatine 250x entfernt wurde. Dies
ermöglicht
ein Spielraumtesten, einfach dadurch, daß die entfernbare Taktumleitungskarte 395a nur
eingefügt
wird, wenn ein Spielraumtesten einer Systemplatine erwünscht ist.
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4B ist
ein Blockdiagramm, das ein anderes Ausführungsbeispiel der entfernbaren
Taktumleitungskarte 395b zeigt. Im Gegensatz zu 4a zeigt das Ausführungsbeispiel
aus 4B eine Taktumleitungsschaltung 350,
die „im
Huckepackverfahren" auf
eine entfernbare Karte aufgeladen ist, die Funktionskomponenten
aufweist. Genauer gesagt wird bei der beispielhaften Implementierung
aus 4B die Taktumleitungsschaltung 350 zu
einer DIMM-Karte hinzugefügt,
die Direktzugriffsspeicherchips (RAM-Chips) 420, 425,
einen Nur-Lese-Speicher-Chip (ROM-Chip) 430 und eine Vielzahl
von anderen Aperturen 440 aufweist, die konfiguriert sind, um
zusätzliche
Chips aufzunehmen. Diesbezüglich, wenn
die entfernbare Taktumleitungskarte 395b vorangehend unbenutzte
Stifte 390 aufweist, dann können diese vorangehend unbenutzten
Stifte 390 verwendet werden, um Signale zurück und vor
zwischen der Taktumleitungsschaltung 350 und der modifizierten
Systemplatine 250x weiterzuleiten. Bei dem Ausführungsbeispiel
aus 4B ist eine der
Endaperturen derart gezeigt, daß sie
die Taktumleitungsschaltung 350 unterbringt.
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Die Taktumleitungsschaltung 350 umfaßt ein Paar
von Eingangsleitungen 305 und ein Paar von Ausgangsleitungen 360,
die mit verschiedenen der vorangehend unbenutzten Stifte 490 gekoppelt
sind. Dadurch, daß die
Taktumleitungsschaltung 350 auf einer entfernbaren Taktumleitungskarte 395b mit Funktionskomponenten
vorliegt, wird keine separate Kartenschnittstelle an der modifizierten
Systemplatine 250x für
die entfernbare Taktumleitungskarte 395 benötigt. Ferner,
da die Taktumleitungsschaltung 350 auf einer entfernbaren
Taktumleitungskarte 395 plaziert ist, kann die entfernbare
Taktumleitungskarte 395 entfernt und eine standardmäßige entfernbare Karte
kann eingefügt
werden, wenn das Spielraumtesten abgeschlossen ist. Diesbezüglich ist
keine zusätzliche
Hardware nach dem Testen vorhanden, sobald die standardmäßige entfernbare
Karte die entfernbare Taktumleitungskarte 395b ersetzt.
Dies ermöglicht
ein Spielraumtesten durch einfaches Einsetzen der entfernbaren Taktumleitungskarte 395b für eine standardmäßige entfernbare
Karte nur, wenn ein Spielraumtesten einer Systemplatine erwünscht ist.
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4C ist
ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel
der Taktumleitungsschaltung aus 3B detaillierter
zeigt. Wie in 4C gezeigt
ist, weist die Taktumleitungsschaltung 350 zwei Eingangsknoten 305 und
zwei Ausgabeknoten 360 auf. Die zwei Eingangsknoten 305 sind
ein CLOCK-IN-Knoten (Takt-Ein-Knoten) und ein SIGNAL-IN-Knoten (Signal-Ein-Knoten),
um die zwei Ausgabeknoten 360 sind ein CLOCK-OUT-Knoten (Takt-Aus-Knoten)
und ein SIGNAL-OUT-Knoten
(Signal-Aus-Knoten).
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Der TAKT-EIN-Knoten ist konfiguriert,
um ein Taktsignal zu empfangen, der SIGNAL-EIN-Knoten ist konfiguriert,
um ein Befehlssignal zu empfangen, der TAKT-AUS-Knoten ist konfiguriert,
um das Sekundärtaktsignal 345 auszugeben
und der SIGNAL-AUS-Knoten ist konfiguriert, um das Taktauswahlsignal 355 auszugeben.
Das Befehlssignal zeigt der Taktumleitungsschaltung 350 an,
ob die Operationsspielräume
der modifizierten Systemplatine 250x, 250y, 270 getestet
werden. Diesbezüglich
wird das Befehlssignal durch die externe Steuerung 220 erzeugt.
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Bei einem Ausführungsbeispiel werden das Taktsignal
und das Befehlssignal durch die externe Steuerung 220 erzeugt
und zu der Taktumleitungsschaltung 350 unter Verwendung
eines Inter-Integrierte-Schaltung-Protokolls (I2C-Protokolls) geliefert,
entwickelt durch Philips Semiconductors. Das I2C-Protokoll ist vorteilhaft,
da das I2C-Protokoll nur zwei aktive Drähte (Daten und Takt) und eine
Masseverbindung erfordert. Da das I2C-Protokoll in der Technik bekannt
ist, wird eine Erörterung
von I2C hier weggelassen.
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Bei einem Ausführungsbeispiel wird ein hohes
Signal (z. B. binäre „1") bei SIGNAL-EIN
verwendet, um anzuzeigen, daß die
Operationsspielräume der
modifizierten Systemplatinen 250x, 250y, 270 getestet
werden. Umgekehrt wird ein niedriges Signal (z. B. binäre „0") oder die Abwesenheit
eines Signals bei SIGNAL-EIN bei diesem Ausführungsbeispiel verwendet, um
eine normale Operation der modifizierten Systemplatinen 250x, 250y, 270 anzuzeigen.
Ferner weist bei diesem Ausführungsbeispiel das
empfangene Taktsignal bei TAKT-EIN eine Operationstaktfrequenz auf,
die für
ein Spielraumtesten erwünscht
ist.
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Wenn das Befehlssignal, das bei SIGNAL-EIN
empfangen wird, hoch ist, dann wird die Taktumleitungsschaltung 350 über ein
Spielraumtesten benachrichtigt. Nachfolgend wird das empfangene
Taktsignal direkt zu dem TAKT-AUS-Knoten als das Sekundärtaktsignal 345 ohne
eine weitere Modifikation weitergeleitet, und ein Taktauswahlsignal 355 wird
bei SIGNAL-AUS von der Taktumleitungsschaltung 350 erzeugt.
Das Sekundärtaktsignal 345 und das
Taktauswahlsignal 355 werden in die Taktauswahlschaltung 320 eingegeben,
und das Sekundärtaktsignal 345 wird
als das Systemtaktsignal 325 ausgewählt. Wenn somit das Befehlssignal
hoch ist, gibt das Sekundärtaktsignal 345 die
Operationsfrequenz der modifizierten Systemplatinen 250x, 250y, 270 vor.
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Andererseits, wenn das Befehlssignal
niedrig ist, dann wird keine Ausgabe an dem TAKT-AUS-Knoten erzeugt.
Somit wird die Operationstaktfrequenz der modifizierten Systemplatinen 250x, 250y, 270 durch
das Haupttaktsignal 315 vorgegeben.
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Wie in 2A bis 4C gezeigt ist, ermöglichen
die Taktumleitungsschaltung 350 und die Taktauswahlschaltung 320 ein
Spielraumtesten ohne den Nachteil des physischen Entfernens und
Wiedereinfügens
von Systemplatinen. Somit wird die Testzeit drastisch verringert,
durch Ermöglichen
von Änderungen
der Operationstaktfrequenz unter Verwendung von externen Befehlen.
Zusätzlich
dazu werden Ausfälle,
die aus einem physischen Umgang mit Systemplatinen entstehen, gleichzeitig
durch Ermöglichen
einer externen Steuerung der Operationstaktfrequenzen verringert.
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Nachdem die verschiedenen Ausführungsbeispiele
des Systems beschrieben wurden, wird nun Bezug auf 5 bis 7 genommen,
die verschiedene Ausführungsbeispiele
von Taktquellenschaltungsverfahren zeigen.
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5 ist
ein Flußdiagramm,
das ein Ausführungsbeispiel
eines Verfahrens zum Taktquellschalten zeigt, das durch eine externe
Steuerung 220 und ein Mehrfachsystemchassis 210 ausgeführt werden kann.
Wie in 5 gezeigt ist,
beginnt ein Ausführungsbeispiel
des Verfahrens durch Erzeugen (520) eines Befehls an einer
externen Steuerung 220. Der erzeugte Befehl wird durch
jede der Systemplatinen empfangen, die ihre Taktquellen ansprechend
auf die erzeugten Befehle schalten (530). Während die
Systeme, die in 2A bis 4C gezeigt sind, verwendet werden
können,
um das Erzeugen (520) des Befehls zu implementieren, kann
eine Vorrichtung, die ein Taktsignal und ein Befehlssignal erzeugt,
verwendet werden, um den Befehl zu erzeugen. Zusätzlich dazu, während die
Systeme aus 2A bis 4C verwendet werden können, um
die Taktquelle an den Systemplatinen zu schalten (530),
können
die Taktquellen ferner durch ein System geschaltet werden, das konfiguriert
ist, um ein Befehlssignal zu empfangen und ein Taktsignal ansprechend
auf das empfangene Befehlssignal zu erzeugen.
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Diesbezüglich ist das Verfahren aus 5 nicht auf die Systeme
aus 2A bis 4C beschränkt.
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6 ist
ein Flußdiagramm,
das ein Ausführungsbeispiel
eines Verfahrens zum Taktquellschalten zeigt, das durch die modifizierten
Systemplatinen 250x, 250y ausgeführt werden
kann. Da eine Systemplatine üblicherweise
einen Haupttakt 310 aufweist, der konfiguriert ist, um
ein Haupttaktsignal 315 zu erzeugen, ist das Verfahren
zum Erzeugen eines Haupttaktsignals 315 in 6 nicht gezeigt. Als solches beginnt
das Verfahren aus 6,
wenn ein Befehl von einer externen Quelle 220 empfangen
wird (620). Ansprechend auf das Empfangen des Befehls von
der externen Quelle 220 werden ein Sekundärtaktsignal 345 und
ein Taktauswahlsignal 355 erzeugt (630) und zu
einer Taktauswahlschaltung 320 weitergeleitet. Das Sekundärtaktsignal 345,
das Taktauswahlsignal 355 und das Haupttaktsignal 315 werden
durch eine Taktauswahlschaltung 320 empfangen (640).
Wie oben beschrieben ist, zeigt das empfangene Taktauswahlsignal 355 an,
ob die Systemplatine normal arbeitet, oder ob ein Spielraumtesten an
der Systemplatine durchgeführt
wird. Somit bestimmt (650) die Taktauswahlschaltung 320 abhängig von
dem Wert des empfangenen Taktauswahlsignals 355, ob der
Haupttakt 310 als Systemtakt ausgewählt werden soll oder nicht.
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Wenn die Taktauswahlschaltung 320 bestimmt,
daß die
Systemplatine im normalen Operationsmodus vorliegt, dann wird das
Haupttaktsignal 315 als das Systemtaktsignal 325 ausgewählt (660). Wenn
andererseits die Taktauswahlschaltung 320 bestimmt, daß ein Spielraumtesten
an der Systemplatine durchgeführt
wird, dann wird das Sekundärtaktsignal 345 als
das Systemtaktsignal 325 ausgewählt (670). Entweder
das Haupttaktsignal 315 oder das Sekundärtaktsignal 345 wird
durch die Taktauswahlschaltung 320 abhängig davon ausgegeben, welches
der zwei Signale ausgewählt
wird. Somit gibt der Haupttakt 310 bei einem Ausführungsbeispiel
die Operationstaktfrequenz während
der normalen Operation vor, während
das Taktsignal von der externen Steuerung 220 die Operationstaktfrequenz
während des
Spielraumtestens vorgibt.
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7 ist
ein Flußdiagramm,
das ein anderes Ausführungsbeispiel
eines Verfahrens zum Taktquellschalten zeigt, das durch modifizierte
Systemplatinen 250x, 250y ausgeführt werden
kann. Bei dem Ausführungsbeispiel
aus 7 wird das I2C-Protokoll (entwickelt
durch Philips Semiconductors) verwendet, um einen Befehl von der
externen Steuerung 220 zu einer modifizierten Systemplatine 250x, 250y zu übermitteln.
Da das I2C-Protokoll in der Technik bekannt ist, wird eine weitere
Erörterung
von I2C hier weggelassen. Da eine Systemplatine üblicherweise einen Haupttakt 310 aufweist,
der konfiguriert ist, um ein Haupttaktsignal 315 zu erzeugen,
ist das Verfahren zum Erzeugen eines Haupttaktsignals 315 in 7 nicht gezeigt. Als solches
beginnt das Verfahren aus 7,
wenn ein I2C-Befehl von einer externen Quelle 220 empfangen
wird (720). Ansprechend auf das Empfangen des I2C-Befehls
von der externen Quelle 220 werden ein Sekundärtaktsignal 345 und
ein Taktauswahlsignal 355 erzeugt (730) und an eine
Taktauswahlschaltung 320 weitergeleitet. Das Sekundärtaktsignal 345,
das Taktauswahlsignal 355 und das Haupttaktsignal 315 werden
durch die Taktauswahlschaltung 320 empfangen (640).
Wie oben beschrieben, zeigt das empfangene Taktauswahlsignal 355 an,
ob die Systemplatine normal arbeitet oder ob ein Spielraumtesten
an der Systemplatine durchgeführt
wird. Somit bestimmt (650) die Taktauswahlschaltung 320 abhängig von
dem Wert des empfangenen Taktauswahlsignals 355, ob der
Haupttakt 310 als Systemtakt ausgewählt werden soll oder nicht.
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Wenn die Taktauswahlschaltung 320 bestimmt,
daß sich
die Systemplatine in einem normalen Operationsmodus befindet, dann
wird das Haupttaktsignal 315 als das Systemtaktsignal 325 ausgewählt (660).
Wenn die Taktauswahlschaltung 320 andererseits bestimmt,
daß ein
Spielraumtesten an der Systemplatine ausgeführt wird, dann wird das Sekundärtakt signal 345 als
das Systemtaktsignal 325 ausgewählt (670). Entweder
das Haupttaktsignal 315 oder das Sekundärtaktsignal 345 wird
durch die Taktauswahlschaltung 320 ausgegeben, abhängig davon,
welches der zwei Signale ausgewählt
wird. Somit gibt bei einem Ausführungsbeispiel
der Haupttakt 310 die Operationstaktfrequenz während der
normalen Operation vor, während
das Taktsignal von der externen Steuerung 220 die Operationstaktfrequenz während des
Spielraumtestens vorgibt.
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Die Taktumleitungsschaltung 350 und
die Taktauswahlschaltung 320 können in Hardware unter Verwendung
einer oder einer Kombination der nachfolgenden Techniken implementiert
werden, die in der Technik bekannt sind: Eine oder mehrere diskrete Logikschaltungen,
die Logikgatter zum Implementieren logischer Funktionen auf Datensignalen
aufweisen, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC),
die geeignete kombinatorische Logikgatter aufweist, eines oder mehrere
programmierbare Gatterarrays (PGA), ein feldprogrammierbares Gatterarray
(FPGA), etc.
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Prozeßbeschreibungen oder Blöcke in Flußdiagrammen
können
Module, Segmente oder Codeabschnitte darstellen, die einen oder
mehrere ausführbare
Befehle zum Implementieren spezifischer logischer Funktionen oder
Schritte bei dem offenbarten Prozeß umfassen. Diese Funktionen
oder Schritte können
außer
der Reihenfolge ausgeführt
werden, die gezeigt oder erörtert
wurde, einschließlich
im wesentlichen gleichzeitig oder in umgekehrter Reihenfolge, abhängig von
der umfaßten
Funktionalität.