DE10340266A1 - Vorrichtung zum Ein- und/oder Ausdrehen von Stehbolzen sowie Stehbolzenrotationsvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Ein- und/oder Ausdrehen von Stehbolzen sowie Stehbolzenrotationsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Um insbesondere das Eindrehen von Stehbolzen zu erleichtern, schlägt die Erfindung eine Vorrichtung zum Ein- und/oder Ausdrehen von Stehbolzen vor, bei welcher ein erstes Bauteil und wenigstens ein weiteres Bauteil verdrehbar miteinander verbunden sind. Hierdurch ist insbesondere ein Stehbolzeneindreher geschaffen, der das Montieren von Stehbolzen wesentlich erleichtert.

Description

  • Die Erfindung betrifft zum einen eine Vorrichtung zum Ein- und/oder Ausdrehen von Stehbolzen und zum anderen eine Stehbolzenrotationseinrichtung mit einer Stehbolzenaufnahme.
  • Zum Eindrehen von Stehbolzen, beispielsweise Gewindestangen, in eine Gewindebohrung sind aus dem Stand der Technik keine Vorrichtungen bzw. Methoden bekannt, mit welchen der Stehbolzen zufriedenstellend in die Gewindebohrung eingedreht werden kann.
  • Insbesondere zum Eindrehen von derartigen Stehbolzen werden oftmals zwei Muttern auf den Stehbolzen geschraubt, die dann gegeneinander verspannt werden. Anschließend wird der Stehbolzen mittels eines Maulschlüssels, der an einer Mutter angesetzt wird, in die Gewindebohrung eingedreht.
  • Derartige Methoden lassen jedoch ein einfaches Arbeiten beim Eindrehen von Stehbolzen nicht zu. Insbesondere beim Lösen der beiden gegeneinander verspannten Muttern besteht häufig die Gefahr, dass sich der zuvor fest in die Gewindebohrung eingedrehte Stehbolzen wieder aus seinem festen Sitz löst. In einem solchen Fall ist der Stehbolzen nicht ordnungsgemäß montiert, so dass sich der Stehbolzen weiter aus der Gewindebohrung lösen kann.
  • Darüber hinaus ist besonders bei beengten Raumverhältnissen das Einsetzen von Stehbolzen mit einer derartigen Methode oftmals schwierig.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, eine Vorrichtung bereitzustellen, die zum einen insbesondere das Eindrehen von Stehbolzen erleichtert und zum anderen das Lösen der Vorrichtung von einem zuvor fest in eine Gewindebohrung eingedrehten Stehbolzen erleichtert.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird von einer Vorrichtung zum Ein- und/oder Ausdrehen von Stehbolzen gelöst, bei welcher ein erstes Bauteil und wenigstens ein weiteres Bauteil drehbar miteinander verbunden sind.
  • Vorteilhafter Weise klemmen das erste Bauteil und das wenigstens eine weitere Bauteil einen Stehbolzen derart, dass der Stehbolzen hierbei mittels einer besonders einfach aufgebauten Vorrichtung in eine entsprechende Gewindebohrung eingesetzt werden kann. Darüber hinaus können die beiden Bauteile beim Lösen von dem Stehbolzen derart zueinander bewegt werden, dass der Stehbolzen nicht oder wenn überhaupt nur in einem vernachlässigbaren Maße aus seinem festen Sitz gelöst wird.
  • Um das erste Bauteil und das wenigstens eine weitere Bauteil baulich besonders einfach miteinander verdrehbar zu verbinden, ist es vorteilhaft, wenn das erste Bauteil eine Hülse aufweist. Gleichzeitig ist mittels der Hülse eine Art Stehbolzenaufnahme geschaffen, in welcher ein zu montierender Stehbolzen besonders einfach aufgenommen werden kann.
  • Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn das wenigstens eine weitere Bauteil einen Wellenzapfen aufweist. Dieser kann vorteilhaft mit der Hülse der Vorrichtung zusammenwirken.
  • Es wurde gefunden, dass eine besonders einfache Verbindung zwischen den beiden Bauteilen realisiert ist, wenn das erste Bauteil und das wenigstens eine weitere Bauteil zumindest eine Formschlussverbindung untereinander aufweisen.
  • Eine erste Formschlussverbindung ist baulich besonders einfach bereitgestellt, wenn sowohl das erste Bauteil als auch das eine weitere Bauteil jeweils ein Gewinde aufweisen und die Gewinde miteinander korrespondieren.
  • Mittels der vorliegenden Vorrichtung ist insbesondere ein problemloses und einfaches Eindrehen von Stehbolzen in eine Gewindebohrung möglich, da die Vorrichtung zumindest ein Bauteil aufweist, welches einen Stehbolzen aufnehmen kann, und darüber hinaus wenigstens ein weiteres Bauteil aufweist, mit welchem der Stehbolzen in der Vorrichtung, insbesondere gegenüber dem ersten Bauteil der Vorrichtung verspannt werden kann. An dieser Stelle sei angemerkt, dass sich im vorliegenden Fall das Eindrehen des Stehbolzens nicht nur auf Gewindebohrungen beschränkt. Vielmehr können die Stehbolzen mittels der Vorrichtung in jegliche Einrichtungen eingesetzt werden, die dazu geeignet sind, einen Stehbolzen aufzunehmen.
  • Um einen sicheren Halt zwischen dem ersten Bauteil und dem wenigstens einen weiteren Bauteil zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn das erste Bauteil das wenigstens eine weitere Bauteil zumindest teilweise umschließt. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn das erste Bauteil eine Hülse aufweist, die auf das wenigstens eine weitere Bauteil, beispielsweise den Wellenzapfen aufgeschraubt wird. Hierdurch ist eine sichere und haltbare Verbindung zwischen den beiden Bauteilen gewährleistet.
  • Darüber hinaus können über eine derartige Verbindung besonders vorteilhaft auch große Kräfte übertragen werden, so dass ein sicheres Aufnehmen und Verspannen eines Stehbolzens mit der hier beschriebenen Vorrichtung vorgenommen werden kann. Insbesondere lässt sich durch diese Vorrichtung auch ein Stehbolzen besonders fest in eine Gewindebohrung einsetzen, wobei die Vorrichtung im Anschluss daran besonders leicht und ohne hohen Kraftaufwand von dem fest eingesetzten Stehbolzen gelöst werden kann.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, wenn wenigstens eines der Bauteile entlang einer Längsachse unterschiedliche Durchmesser aufweist. Um insbesondere die Kontaktfläche zwischen dem wenigstens einen weiteren Bauteil und einem Stehbolzen möglichst klein zu gestalten, ist es vorteilhaft, wenn das wenigstens eine weitere Bauteil an seiner der Stehbolzenaufnahme bzw. der Hülse zugewandten Seite einen wesentlich geringeren Durchmesser aufweist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsvariante sieht vor, dass das wenigstens eine weitere Bauteil zumindest an einer Stirnseite halbkugelförmig ausgebildet ist. Vorteilhafter Weise befindet sich die halbkugelförmig ausgebildete Stirnseite an derjenigen Seite, die einem an der Vorrichtung angeordneten Stehbolzen zugewandt ist.
  • Insbesondere eine halbkugelförmig ausgebildete Stirnseite bietet die Möglichkeit, bei einem Kontakt mit dem Stehbolzen, diesen Kontakt im Wesentlichen nur „punktuell" zu realisieren. Hierdurch wirken beim Lösen der Vorrichtung von einem eingedrehten Stehbolzen zwischen dem Wellenzapfen der Vorrichtung und dem Stehbolzen nur sehr geringe Reibkräfte, so dass beim Lösen der Vorrichtung von dem Stehbolzen die Gefahr verringert ist, dass der Stehbolzen sich aus seinem festen Sitz in einer Gewindebohrung löst.
  • Damit die Bauteile der Vorrichtung nach dem Eindrehen eines Stehbolzens, vorteilhaft gelöst werden können, ist vorgeschlagen, dass das erste Bauteil und das wenigstens eine weitere Bauteil eine im Wesentlichen identische Rotationsachse aufweisen. Hierdurch ist zum einen der Aufbau der Vorrichtung besonders einfach gestaltet, da es sich in einer derartigen Ausführungsvariante um rotationssymmetrische Bauteile handelt, die besonders einfach gefertigt werden können. Zumindest hinsichtlich des Wellenzapfens, mit welchem das wenigstens eine weitere Bauteil realisiert ist, kann auf ein Standardhalbzeug, wie etwa eine Gewindestange, zurückgegriffen werden. Hierdurch ist es möglich, die Vorrichtung preisgünstig herzustellen.
  • Eine weitere Ausführungsvariante sieht vor, dass das erste Bauteil und das wenigstens eine weitere Bauteil axial, also in Richtung ihrer Rotationsachsen, miteinander verspannbar sind.
  • Das Spannen der beiden Bauteile wird vorteilhafter Weise über die Formschlussverbindung, insbesondere über die miteinander kommunizierenden Gewindegänge des ersten Bauteils und des wenigstens einen weiteren Bauteils realisiert.
  • Damit das erste Bauteil und das wenigstens eine weitere Bauteil gemeinsam in einem Arbeitsgang auf einen Stehbolzen geschraubt werden können, ist es vorteilhaft, wenn das erste Bauteil und das wenigstens eine weitere Bauteil mittels eines Klemmmittels zueinander verdrehsicher verklemmbar sind.
  • Das Klemmmittel stellt somit eine Art Verdrehsicherung der beiden Bauteile der Vorrichtung dar. Wird beispielsweise die Vorrichtung an dem Wellenzapfen mittels eines Maulschlüssels oder eines andersartigen Werkzeuges gepackt und auf den Stehbolzen gedreht, wird die Bewegung des Wellenzapfens auf die Hülse der Vorrichtung übertragen, so dass die Hülse mittels des Klemmmittels mit dem Wellenzapfen mitgenommen wird.
  • Eine Klemmung zwischen dem Stehbolzen und der Hülse geschieht hierbei über miteinander kommunizierende Gewindegänge. Die Klemmung des Stehbolzens gegenüber dem Wellenzapfen geschieht hingegen durch einen Kontakt zwischen der vorzugsweise halbkugelförmig ausgebildeten Stirnseite des Wellenzapfens und der Stirnseite des Stehbolzens.
  • Eine besonders einfache Ausführungsvariante sieht vor, dass das Klemmmittel einen Splint aufweist.
  • Um einen Splint sowohl an dem ersten Bauteil als auch an dem wenigstens einen weiteren Bauteil anordnen zu können, ist es vorteilhaft, wenn sowohl das erste Bauteil als auch das wenigstens eine weitere Bauteil radial zu ihrer jeweiligen Rotationsachse eine Bohrung aufweisen.
  • Um das Klemmmittel, insbesondere den Splint, gleichzeitig sowohl in der Bohrung des ersten Bauteils als auch in der Bohrung des weiteren Bauteils anordnen zu können, ist es vorteilhaft, wenn sich die Bohrungen im Bereich ihrer Öffnungen überdecken.
  • Damit beispielsweise eine Relativbewegung zwischen dem Wellenzapfen und dem Splint unterbunden ist, ist es vorteilhaft, wenn das Klemmmittel an wenigstens einem der Bauteile, vorzugsweise an dem Wellenzapfen, fest angeordnet ist. Dies lässt sich besonders einfach realisieren, wenn der Splint beispielsweise mittels einer Presspassung in einer entsprechenden Bohrung des Wellenzapfens angeordnet ist. Somit ist der Splint fest mit der Vorrichtung verbunden.
  • Es ist möglich, den Splint auch in eine Sacklochbohrung einzusetzen. Vorzugsweise handelt es sich hierbei um eine Durchgangsbohrung. Beispielsweise kann das Klemmmittel dann so gestaltet sein, dass der Splint durch den Wellenzapfen 1 hindurchgeht und an zwei Stellen die Mantelfläche des Wellenzapfens durchstößt.
  • Somit können Kontaktbereiche des Klemmmittels gegenüber dem wenigstens einen weiteren Bauteil, insbesondere gegenüber der Hülse, baulich besonders einfach realisiert werden. Dies setzt jedoch voraus, dass das wenigstens eine weitere Bauteil wenigstens zwei Bohrungen aufweist, um den beidseitig aus den Wellenzapfen herausragenden Splint aufnehmen zu können.
  • Um die beiden Bauteile der Vorrichtung sicher zueinander führen zu können, ist es vorteilhaft, wenn wenigstens eines der Bauteile eine Führung für das Klemmmittel aufweist.
  • Um eine Relativbewegung zwischen dem ersten Bauteil und dem wenigstens einen weiteren Bauteil zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn das Klemmmittel an wenigstens einem der Bauteile, vorzugsweise an der Hülse, lose angeordnet ist. Hierdurch ist baulich besonders einfach eine Führung zwischen den beiden Bauteilen der Vorrichtung realisiert.
  • Vorteilhafter Weise weist die Hülse wenigstens eine Langlochbohrung auf, in welcher der Splint bzw. ein Teil des Splintes, der an dem Wellenzapfen fest angeordnet ist und über die Mantelfläche des Wellenzapfens hinausragt, hin und her wandern kann.
  • In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn das Klemmmmittel sowohl in einer Bohrung des ersten Bauteils als auch in einer Bohrung des zweiten Bauteils angeordnet ist. Hierdurch sind das erste Bauteil und das wenigstens eine weitere Bauteil verdrehsicher miteinander verklemmbar.
  • Darüber hinaus wird die Aufgabe der Erfindung von einer Stehbolzenrotationsvorrichtung mit einer Stehbolzenaufnahme gelöst, wobei die Stehbolzenaufnahme ein Schubelement aufweist, welches gegenüber der Stehbolzenaufnahme translatorisch verlagerbar angeordnet ist.
  • Mittels des Schubelements, wird ein in der Stehbolzenaufnahme angeordneter Stehbolzen vorzugsweise innerhalb der Stehbolzenrotationsvorrichtung geklemmt, so dass der Stehbolzen mittels der Stehbolzenrotationsvorrichtung aufgenommen und problemlos in eine Stehbolzenaufnahmebohrung eingedreht werden kann.
  • Eine bevorzugte Ausführungsvariante sieht vor, dass die Stehbolzenaufnahme eine Gewindebohrung zum Aufnehmen eines Stehbolzens aufweist, wobei das Schubelement translatorisch in axialer Richtung der Gewindebohrung verlagerbar ist. Hierdurch lässt sich der Stehbolzen vorteilhaft gegenüber der Stehbolzenaufnahme mittels des Schubelementes einfach und sicher verklemmen.
  • Um die Stehbolzenrotationsvorrichtung baulich besonders kompakt zu bauen, ist es vorteilhaft, wenn das Schubelement zumindest teilweise innerhalb der Stehbolzenaufnahme angeordnet ist.
  • Es versteht sich, dass die Stehbolzenrotationsvorrichtung zusätzlich mit einem der übrigen vorteilhaften Merkmale der Erfindung ergänzt werden kann, und hierdurch vorteilhaft weitergebildet ist.
  • Des Weiteren wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe von einer Stehbolzenrotationsvorrichtung mit einer Stehbolzenaufnahme gelöst, wobei an der Stehbolzenaufnahme ein Wellenzapfen drehbar gelagert ist und der Wellenzapfen an seiner Mantelfläche eine Werkzeugaufnahme aufweist. Vorteilhafter Weise ist es durch die an der Mantelfläche des Wellenzapfen angeordnete Werkzeugaufnahme möglich, ein Werkzeug unmittelbar an der Stehbolzenrotationsvorrichtung anzusetzen und dementsprechend ein Anziehdrehmoment baulich besonders einfach und damit vorteilhaft in die Stehbolzenrotationsvorrichtung einzuleiten.
  • Eine diesbezügliche vorteilhafte Ausführungsvariante sieht vor, dass der Wellenzapfen im Bereich der Werkzeugaufnahme einen vielkantigen Umfang aufweist. Durch den vielkantigen Umfang ist die Werkzeugaufnahme derart ausgebildet, dass beispielsweise ein Schraubenschlüssel, wie etwa ein Maulschlüssel oder ein Ringschlüssel, bzw. eine Nuss eines Nusskastens an den Wellenzapfen der Stehbolzenrotationsvorrichtung sicher angesetzt werden kann. Somit ist die Stehbolzenrotationsvorrichtung besonders einfach zu bedienen. Die hier beispielhaft genannten Werkzeuge stellen lediglich eine begrenzte Auswahl an möglichen Werkzeugen dar. Aufgrund der Werkzeugaufnahme, insbesondere einer vielkantig ausgebildeten Werkzeugaufnahme, kann ein Werkzeug unmittelbar an der Stehbolzenrotationsvorrichtung angesetzt werden. Somit ist es möglich, auf Adaptereinrichtungen zwischen der Stehbolzenrotationsvorrichtung und einem Werkzeug zu verzichten. Somit ist die vorliegende Stehbolzenrotationsvorrichtung ohne die Verwendung von weiteren Bauteilen voll funktionsfähig.
  • Schraubenschlüssel oder ähnliche Werkzeuge lassen sich an der Stehbolzenrotationsvorrichtung besonders vorteilhaft ansetzen, wenn der Wellenzapfen im Bereich der Werkzeugaufnahme einen sechseckigen Umfang aufweist. Für andere Werkzeuge ist es beispielsweise vorteilhaft, wenn die Werkzeugaufnahme dreieckig oder viereckig ausgebildet ist.
  • Es versteht sich, dass die Stehbolzenrotationsvorrichtung zusätzlich zumindest mit einem der übrigen vorteilhaften Merkmale der Erfindung ergänzt werden kann. Hierdurch ist vorliegende Stehbolzenrotationsvorrichtung vorteilhaft weitergebildet.
  • Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung werden anhand der Beschreibung anliegender Zeichnung erläutert, in welcher beispielhaft ein Stehbolzeneindreher sowie Bauteile eines Stehbolzeneindrehers dargestellt sind.
  • Es zeigt
  • 1 schematisch eine Ansicht eines Stehbolzeneindrehers mit einem daran angeordneten Stehbolzen,
  • 2 schematisch eine Hülse des Stehbolzeneindrehers,
  • 3 schematisch einen Wellenzapfen des Stehbolzeneindrehers,
  • 4 schematisch einen Klemmstift des Stehbolzeneindrehers,
  • 5 schematisch eine weitere Hülse eines Stehbolzeneindrehers,
  • 6 einen schematischen Längsschnitt durch die weitere Hülse aus 5,
  • 7 einen schematischen Querschnitt durch die weitere Hülse aus 5,
  • 8 schematisch einen weiteren Wellenzapfen eines Stehbolzeneindrehers,
  • 9 einen schematischen Längsschnitt durch den weiteren Wellenzapfen aus 8 und
  • 10 eine schematische Unteransicht des weiteren Wellenzapfens aus 8.
  • Der in 1 gezeigte Stehbolzeneindreher 1 besteht im Wesentlichen aus einer Hülse 2 (siehe auch 2), einem Wellenzapfen 3 (siehe auch 3) und einem Klemmstift 4 (siehe auch 4).
  • Der Stehbolzeneindreher 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel bereits an einem Stehbolzen 5 angeordnet. Der Stehbolzen 5 ist jedoch kein Bestandteil des Stehbolzeneindrehers 1.
  • In den 2 bis 4 ist der Stehbolzeneindreher 1 aus der 1 in seinen wesentlichen Bestandteilen zerlegt dargestellt, wobei die Hülse 2 (siehe auch 2) zum einen einen Stehbolzenaufnahmebereich 6 und zum anderen einen Wellenzapfenaufnahmebereich 7 hat. Darüber hinaus ist an der Hülse 2 ein Materialdurchbruch in Form einer Langlochbohrung 8 vorhanden.
  • Der Wellenzapfen 3 (siehe auch 3) umfasst zwei unterschiedlich bearbeitete Wellenzapfenbereiche. Zum einen ist dies ein Außengewinde 9, womit der Wellenzapfen 3 mit der Hülse 2 in Verbindung steht. Zum anderen ist dies ein Sechskantbereich 10 zum Ansetzen eines Werkzeuges wie etwa eines Maulschlüssels (hier nicht dargestellt).
  • An der der Hülse 2 zugewandten Stirnfläche 11 des Wellenzapfens 3 ist eine Wälzlagerkugel 12 angeordnet, so dass der Wellenzapfen 3 im Bereich der Stirnseite 11 im Wesentlichen nur mittels der Wälzlagerkugel 12 mit dem Stehbolzen 5 in Kontakt tritt. Hierdurch ist baulich besonders einfach eine kleine Kontaktfläche zwischen dem Wellenzapfen 3 und dem Stehbolzen 5 realisiert. Insbesondere durch die Wälzlagerkugel 12 ist zusätzlich eine sehr harte Stirnfläche 11 des Wellenzapfens 3 geschaffen, wodurch sich der Verschleiß des Wellenzapfens 3 auch bei einem sehr langen Einsatzbereich wesentlich verringert.
  • Darüber hinaus umfasst der Wellenzapfen 3 eine Wellenzapfendurchgangsbohrung 13, die im Wesentlichen quer zu einer Wellenzapfenlängsachse 14 des Wellenzapfens 3 angeordnet ist. Die Wellenzapfenlängsachse 14 kennzeichnet im vorliegenden Beispiel die Rotationsachse des Wellenzapfens 3, um welche der in der Regel rotationssymmetrische Wellenzapfen 3 rotiert.
  • Die Wellenzapfendurchgangsbohrung 13 dient zur Aufnahme des Klemmstiftes 4 (siehe 1 und 4). Der Klemmmstift 4 steht über das Außengewinde 9 des Wellenzapfens 3 derart über, dass der Klemmstift 4 bei einem ordnungsgemäß in die Hülse 2 eingeschraubten Wellenzapfen 3 nicht nur in der Wellenzapfendurchgangsbohrung 13 sondern darüber hinaus ebenfalls in der Langlochbohrung 8 der Hülse 2 angeordnet ist.
  • Vorteilhafter Weise ist der Klemmstift 4 in diesem Ausführungsbeispiel ein Normteil, so dass der Klemmstift 4 im allgemeinen sehr günstig hergestellt werden kann.
  • Durch das Zusammenspiel der einzelnen Bauteile des Stehbolzeneindrehers 1 ist eine Vorrichtung insbesondere zum Eindrehen von Stehbolzen 5 geschaffen, bei welchem wenigstens zwei Bauteile, wie etwa die Hülse 2 und der Wellenzapfen 3 verdrehbar miteinander verbunden sind. Hierbei sind die Hülse 2 und der Wellenzapfen 3 zumindest mittels einer Formschlussverbindung untereinander verbunden.
  • Als erste Formschlussverbindung ist eine Gewindeverbindung vorgesehen, bei welcher das Außengewinde 9 des Wellenzapfens 3 beispielsweise mit einem Innengewinde 123 einer Hülse 102 (siehe 5 und 6) kommuniziert.
  • Als weitere Formschlussverbindung kann der in der Wellenzapfendurchgangsbohrung 13 und in der Langlochbohrung 8 der Hülse 2 angeordnete Klemmmstift 4 angesehen werden. Der Klemmstift 4 ist hierbei an dem Wel lenzapfen 3 beispielsweise durch eine Presspassung fest angeordnet, wohingegen der Klemmstift 4 in der Langlochbohrung 8 der Hülse 2 lose angeordnet ist. Hierdurch entsteht die Möglichkeit, dass sich der Wellenzapfen 3 in der Hülse 2 entsprechend der Maße der Langlochbohrung 8 drehen kann. Somit sind der Wellenzapfen 3 und die Hülse 2 verdrehsicher zueinander gelagert.
  • Die Wellenzapfenlängsachse 14 ist in diesem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen identisch mit einer Längsachse der Hülse 2 und sie ist darüber hinaus gleichzeitig auch die Rotationsachse der Hülse 2 ist.
  • Durch die Gewindeverbindung und die Rotationsbewegung, die sowohl die Hülse 2 gegenüber dem Wellenzapfen 3 als auch der Wellenzapfen 3 gegenüber der Hülse 2 aufweisen und ausführen können, ist gewährleistet, dass der Wellenzapfen 3 gegenüber der Hülse 2 entlang bzw. in Richtung der Wellenzapfenlängsachse 14 eine translatorische Bewegung ausführen kann.
  • Hierdurch ist zum einen gewähleistet, dass ein Stehbolzen 5, der in einem Stehbolzenaufnahmebereich 6 der Hülse 2 eingedreht ist, mittels des Wellenzapfens 3 mit der Hülse 2 verspannt werden kann.
  • Hierzu wird der Stehbolzeneindreher 1 im Uhrzeigersinn auf den Stehbolzen 5 geschraubt. Der Stehbolzen 5 ist entweder bereits in einer entsprechenden Stehbolzenbohrung (hier nicht dargestellt) angeordnet oder wird nunmehr mitsamt dem Stehbolzeneindreher 1 in eine entsprechende Stehbolzenbohrung (hier nicht dargestellt) eingedreht.
  • Hierbei wird der Stehbolzen 5 mittels des Stehbolzeneindrehers 1 gegebenenfalls zuerst soweit wie möglich von Hand in die Stehbolzenbohrung eingedreht. Um den Stehbolzen 5 in der Stehbolzenbohrung fest anzuziehen, wird ein entsprechender Schlüssel an den Sechskantbereich 10 des Wellenzapfens 3 angesetzt, so dass der Stehbolzen 5 mittels des Stehbolzeneindrehers 1 fest in eine entsprechende Stehbolzenbohrung eingesetzt werden kann.
  • Ist der Stehbolzen 5 ausreichend fest angezogen und sitzt er dementsprechend sicher in der Stehbolzenbohrung (hier nicht dargestellt), wird der Wellenzapfen 3 beispielsweise mittels des Maulschlüssels entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so dass sich der Kontakt zwischen der Wälzlagerkugel 12 des Wellenzapfens 3 und dem fest eingeschraubten Stehbolzen 5 löst. Aufgrund der kleinen Kontaktfläche, die durch die kugelförmige Oberfläche der Wälzlagerkugel 12 bedingt ist, bestehen zwischen dem Wellenzapfen 3 und dem Stehbolzen 5 beim Lösen des Wellenzapfens 3 gegenüber dem Stehbolzen 5 nur geringe Reibkräfte, so dass der Stehbolzen 5 beim Drehen des Wellenzapfens 3 in entgegengesetzter Uhrzeigerrichtung aufgrund der geringen Reibkräfte zwischen der Wälzlagerkugel 12 des Wellenzapfens 3 und dem Stehbolzen 5 leicht gelöst bzw. gelockert werden kann.
  • Wird der Wellenzapfen 3 relativ zu der Hülse 2 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, hebt sich zusätzlich auch die Klemmung zwischen dem Stehbolzen 5 und der Hülse 2 auf, so dass der Stehbolzeneindreher 1 problemlos und ohne großen Kraftaufwand von dem Stehbolzen 5 gedreht werden kann.
  • Hierbei klemmt der Klemmstift 4, gegebenenfalls nach einer geringen Relativbewegung zwischen der Hülse 2 und dem Wellenzapfen 3, die Hülse 2 gegenüber dem Wellenzapfen 3.
  • Damit der Wellenzapfen 3 und die Hülse 2 verdrehsicher eine Einheit bilden, sind diese über den Klemmstift 4 miteinander verbunden, so dass beim Drehen des Wellenzapfens 3 mittels des Klemmstiftes 4 die Hülse 2 mitgenommen wird und umgekehrt.
  • In den 5 bis 7 ist eine weitere Hülse 102 dargestellt, wobei die Hülse 102 zum einen einen Stehbolzenaufnahmebereich 106 und zum anderen einen Wellenzapfenaufnahmebereich 107 aufweist.
  • Die Hülse 102 weist eine Hülsendurchgangsbohrung 120 auf, die entlang einer Hülsenlängsachse 121 unterschiedliche Durchmesser aufweist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist der Durchgangsbohrungsdurchmesser im Stehbolzenaufnahmebereich 106 geringer als im Wellenzapfenaufnahmebereich 107.
  • Im Stehbolzenaufnahmebereich 106 weist die Hülsendurchgangsbohrung 120 ein Stehbolzenaufnahmegewinde 122 auf. Darüber hinaus weist die Hülsendurchgangsbohrung 120 im Wellenzapfenaufnahmebereich 107 ein Wellenzapfenaufnahmegewinde 123 auf, welches mit einem Außengewinde 209 des Wellenzapfens 203 (siehe 8 und 9) kommuniziert.
  • Zwischen dem Stehbolzenaufnahmegewinde 122 und dem Wellenzapfenaufnahmegewinde 123 ist ein vorzugsweise gewindeloser Übergangsbereich 124 angeordnet. In diesem gewindelosen Übergangsbereich 124 stoßen in der Regel der Wellenzapfen 203 (siehe 8 bis 10) und der Stehbolzen 5 (siehe 1) zusammen.
  • In dem Wellenzapfenaufnahmebereich 107, in welchem das Wellenzapfenaufnahmegewinde 123 angeordnet ist, ist eine Langlochbohrung 108 angeordnet, in welcher im ordnungsgemäß zusammengebauten Zustand des Stehbolzeneindrehers 1 der Klemmstift 4 (siehe 1) verlagerbar angeordnet ist.
  • Die Hülse 102 weist in diesem Ausführungsbeispiel zwei sich gegenüberliegende Langlochbohrungen 108 und 125 (siehe 7) auf. Darüber hinaus erkennt man in dieser Ansicht das Wellenzapfenaufnahmegewinde 123 der Hülsendurchgangsbohrung 120 (siehe 6) sowie das Stehbolzenaufnahmegewinde 122 der Hülsendurchgangsbohrung 120 (siehe 6).
  • Der in den 8 bis 10 dargestellte Wellenzapfen 203 weist ein Außengewinde 209 sowie einen Sechskantbereich 210 auf. Das Außengewinde 209 des Wellenzapfens 203 ist dazu geeignet, mit dem Wellenzapfenaufnahmegewinde 123 der Hülse 102 (siehe beispielsweise 6) zu kommunizieren. Somit kann der Wellenzapfen 203 in die Hülse 102 eingedreht werden.
  • Der Wellenzapfen 203 weist quer zu seiner Längsachse 214 eine Wellenzapfendurchgangsbohrung 213 auf in welche ein Klemmstift 4 (siehe 1) eingesetzt werden kann.
  • Darüber hinaus weist der Wellenzapfen 203 in diesem Ausführungsbeispiel an seiner Stirnseite 211 eine Wälzlagerkugelaufnahme 230 auf, in der die Wälzlagerkugel 12 (siehe 3) eingepresst werden kann.
  • In der 10 ist der Wellenzapfen 203 in einer Ansicht von unten dargestellt, bei welcher der Sechskantbereich 210 vorteilhaft dargestellt ist. Hinter dem Sechskantbereich 210, also in die Papierebene hinein, ist noch das Außengewinde 209 des Wellenzapfens 203 zu erkennen.
  • 1
    Stehbolzeneindreher
    2
    Hülse
    3
    Wellenzapfen
    4
    Klemmstift
    5
    Stehbolzen
    6
    Stehbolzenaufnahmebereich
    7
    Wellenzapfenaufnahmebereich
    8
    Langlochbohrung
    9
    Außengewinde
    10
    Sechskantbereich
    11
    Stirnseite
    12
    Wälzlagerkugel
    13
    Wellenzapfendurchgangsbohrung
    14
    Wellenzapfenlängsachse
    102
    weitere Hülse
    106
    Stehbolzenaufnahmebereich
    107
    Wellenzapfenaufnahmebereich
    108
    Langlochbohrung
    120
    Hülsendurchgangsbohrung
    121
    Hülsenlängsachse
    122
    Stehbolzenaufnahmegewinde
    123
    Wellenzapfenaufnahmegewinde
    124
    gewindeloser Übergangsbereich
    203
    Wellenzapfen
    209
    Außengewinde
    210
    Sechskantbereich
    211
    Stirnseite
    213
    Wellenzapfendurchgangsbohrung
    214
    Wellenzapfenlängsachse
    230
    Wälzlagerkugelaufnahme

Claims (24)

  1. Vorrichtung zum Ein- und/oder Ausdrehen von Stehbolzen (5), bei welcher ein erstes Bauteil und wenigstens ein weiteres Bauteil verdrehbar miteinander verbunden sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil eine Hülse (2; 120) aufweist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine weitere Bauteil einen Wellenzapfen (3; 203) aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil und das wenigstens eine weitere Bauteil zumindest eine Formschlussverbindung untereinander aufweisen.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das erste Bauteil als auch das eine weitere Bauteil jeweils ein Gewinde aufweisen und die Gewinde miteinander korrespondieren.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil das wenigstens eine weitere Bauteil zumindest teilweise umschließt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Bauteile entlang einer Längsachse unterschiedliche Durchmesser aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine weitere Bauteil zumindest an einer Stirnseite (2; 211) halbkugelförmig ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil und das wenigstens eine weitere Bauteil eine im Wesentlichen identische Rotationsachse aufweisen.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil und das wenigstens eine weitere Bauteil axial, also in Richtung ihrer Rotationsachsen miteinander verspannbar sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil und das wenigstens eine weitere Bauteil mittels eines Klemmmittels zueinander verdrehsicher verklemmbar sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmmittel einen Splint aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das erste Bauteil als auch das wenigstens eine weitere Bauteil radial zu ihren jeweiligen Rotationsachsen eine Bohrung aufweisen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Bohrungen im Bereich ihrer Öffnungen überdecken.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmmittel an wenigstens einem der Bauteile, vorzugsweise an einem Wellenzapfen (3; 203), fest angeordnet ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Bauteile eine Führung für das Klemmmittel aufweist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmmittel an wenigstens einem der Bauteile, vorzugsweise an einer Hülse (2; 102), lose angeordnet ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmmittel sowohl in einer Bohrung des ersten Bauteils als auch in einer Bohrung des zweiten Bauteils angeordnet ist.
  19. Stehbolzenrotationsvorrichtung mit einer Stehbolzenaufnahme, wobei die Stehbolzenaufnahme ein Schubelement aufweist, welches gegenüber der Stehbolzenaufnahme translatorisch verlagerbar angeordnet ist.
  20. Stehbolzenrotationsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Stehbolzenaufnahme eine Gewindebohrug zum Aufnehmen eines Stehbolzens aufweist, wobei das Schubelement translatorisch in axialer Richtung der Gewindebohrung verlagerbar ist.
  21. Stehbolzenrotationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubelement zumindest teilweise innerhalb der Stehbolzenaufnahme angeordnet ist.
  22. Stehbolzenrotationsvorrichtung mit einer Stehbolzenaufnahme, wobei an der Stehbolzenaufnahme ein Wellenzapfen (3; 203) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenzapfen (3, 203) an seiner Mantelfläche eine Werkzeugaufnahme aufweist.
  23. Stehbolzenrotationsvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenzapfen (3; 203) im Bereich der Werkzeugaufnahme einen vielkantigen Umfang aufweist.
  24. Stehbolzenrotationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenzapfen (3; 203) im Bereich der Werkzeugaufnahme einen sechseckigen Umfang aufweist.
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