DE10339935A1 - Kältegerät mit herausziehbarem Kühlgutträger - Google Patents

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Abstract

Ein Kältegerät umfasst einen Korpus (6) und eine Tür (7), die einen wärmeisolierten Innenraum (9) begrenzen, und wenigstens einen aus dem Innenraum (9) bei geöffneter Tür (7) schienengeführt herausziehbaren Kühlgutträger (1). Von Korpus (6) und Kühlgutträger (1) weist das eine eine seitlich offene Nut (12) mit einander zugewandten Unter- und Oberseiten und das andere zwei voneinander beabstandet in die Nut (12) eingreifende Räder (3) auf, deren Umfangsfläche jeweils eine der Unter- und Oberseiten abrollend berührt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kältegerät mit einem Korpus und einer Tür, die einen wärmeisolierten Innenraum begrenzen, und mit wenigstens einem Kühlgutträger, der bei offener Tür aus dem Innenraum herausziehbar ist, und bei dem von Korpus und Kühlgutträger das eine eine seitlich offene Nut mit einander zugewandten Unter- und Oberseiten und das andere ein in die Nut eingreifendes Rad aufweist, die die Bewegung des Kühlgutträgers führen.
  • Herkömmlicherweise sind Kältegeräte dieses Typs mit einem Teleskopauszug ausgestattet, d. h. sowohl der Kühlgutträger als auch der Korpus weisen an zwei Seiten jeweils eine Schiene und ein an der Schiene drehbar befestigtes Rad auf, das in die an der jeweils anderen Schiene gebildete Nut eingreift und bei einer Verschiebung des Kühlgutträgers an den Seiten der Nut der jeweils anderen Schiene abrollt. Dabei erweist sich jedoch als unbefriedigend, dass die ineinandergreifenden Teile dieser Schienen schlecht zugänglich und schwierig zu reinigen sind. Flüssigkeit, die zum Beispiel beim feuchten Auswischen einer Innenwand eines solchen Kühlgeräts herabläuft, bleibt an einer an der Innenwand ortsfesten Schiene hängen und sammelt sich dort in einer Fuge, die zum Reinigen nur schlecht zugänglich ist. Außerdem sind die herkömmlichen Teleskopauszüge ziemlich kostspielig, was die Kosten von damit ausgestatteten Kältegeräten hochtreibt.
  • Aufgabe der Erfindung ist, ein Kältegerät mit ausziehbarem Kühlgutträger zu schaffen, das preiswert realisierbar und leicht zu reinigen ist und dessen Kühlgutträger dennoch leichtgängigst.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Kältegerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die zwei in eine gleiche Nut eingreifenden Räder gewährleisten eine mit dem oben beschriebenen herkömmlichen Teleskopauszug vergleichbare Leichtgängigkeit. Da aber an Stelle der für einen Teleskopauszug benötigten ineinander greifenden zwei Schienen nur eine Nut vorgesehen ist, sind schlecht zugängliche Stellen, an denen sich Schmutz sammeln kann, reduziert. Außerdem verringert sich dadurch die Teilezahl und damit die Kosten des Auszugs.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Nut jeweils an dem Kühlgutträger und die Räder an einer Seitenwand des Korpus angeordnet. So wird die Nut durch Herausziehen des Kühlgutträgers aus dem Innenraum zum Reinigen leichter zugänglich. Außerdem kann der Korpus mit glatten Innenwänden ausgebildet werden, von denen lediglich die Räder vorstehen. Dadurch ist auch der Korpus sehr leicht zu reinigen, an seinen Innenwänden herabfließende Flüssigkeit kann nicht an einer Schiene aufgefangen werden, sondern kann an dem Kühlgutträger vorbeifließen und darunter leicht weggewischt werden.
  • Um zu verhindern, dass der Kühlgutträger versehentlich so weit aus dem Rahmen herausgezogen wird, dass er den Eingriff mit den zwei Rädern verliert, sollte die Nut an einer von der Tür abgewandten Stirnseite geschlossen sein. Ein Verschluss der Nut an einer der Tür zugewandten Stirnseite hat eher ästhetische Funktion.
  • Selbstverständlich können die Räder auch an dem Kühlgutträger und die Nut an dem Korpus angebracht sein; in diesem Fall ist es ein stirnseitiger Verschluss der Nut an der der Tür zugewandten Seite, der ein Entweichen der zwei Räder aus der Nut verhindert.
  • Um eine Demontage des Kühlgutträgers aus dem Korpus zu ermöglichen, sollte der entsprechende Verschluss der Nut zweckmäßigerweise entfernbar sein.
  • Der Abstand zwischen den zwei Rädern sollte wenigstens ein Viertel der Länge der Nut ausmachen, damit, wenn sich der Kühlgutträger an einem Anschlag befindet und sein Schwerpunkt nicht zwischen den zwei Rädern liegt, die zwischen den Rädern und der Nut wirkendenden Hebelmomente nicht so groß werden können, dass sie zu einer Beschädigung des Auszugs führen.
  • Um die Reinigung des Auszugs weiter zu vereinfachen, ist vorzugsweise die Umfangsfläche jedes Rades mit einer dem Boden der Nut zugewandten Seitenfläche des Rades einteilig zusammenhängend ausgeführt, so dass das Rad an seiner der Etagenplatte zugewandten Seite eine kuppelähnliche geschlossene Oberfläche aufweist und bedenkenlos an seiner gesamten freiliegenden Oberfläche abgewischt werden kann, ohne das Eindringen von Verunreinigungen in das Radlager befürchten zu müssen.
  • Durch eine Verjüngung der Umfangsfläche jedes Rades zum Boden der Nut hin wird eine Selbstzentrierung des Kühlgutträgers erreicht, die dessen Verkanten in dem Rahmen verhindert, auch wenn eine Zugkraft asymmetrisch auf den Kühlgutträger ausgeübt wird.
  • Eine umlaufende Krempe an der vom Boden der Nut abgewandten Seite jedes Rades dient dazu, die den Kühlgutträger vom Rahmen beabstandet zu halten und so die Entstehung von Schleifspuren am Rahmen durch die Bewegung des Kühlgutträgers zu vermeiden.
  • Ein Kugellager in jedem Rad gewährleistet dessen Leichtgängigkeit.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
  • 1 einen horizontalen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Kühlgerät mit geschlossener Tür und eingeschobener Etagenplatte;
  • 2 einen vertikalen Teilschnitt durch das Kühlgerät der 1;
  • 3 einen horizontalen Schnitt durch das Kühlgerät der 1 bei geöffneter Tür und ausgezogener Etagenplatte;
  • 4 einen detaillierten vertikalen Schnitt durch eine Seitenwand des Kältegeräts und einen der Seitenwand benachbarten Bereich der Etagenplatte; und
  • 5 eine perspektivische Teilansicht des Kältegerätegehäuses mit ausgezogener Etagenplatte.
  • 1 ist ein horizontaler Schnitt durch einen Kühlschrank mit einem Korpus 6 und einer an den Korpus 6 schwenkbar angeschlagenen Tür 7, die einen wärmeisolierten Innenraum 9 umschließen, und 2 ist ein vertikaler Teilschnitt durch diesen Kühlschrank. Der Innenraum 9 ist bei geöffneter Tür 7 über eine Zugangsöffnung zugänglich und ist vertikal durch eine Mehrzahl von Kühlgutträgern 1 unterteilt, die die Grundfläche des Innenraums 9 im wesentlichen vollständig ausfüllen. Jeder Kühlgutträger 1 umfasst eine ebene Platte 10, zum Beispiel aus Sicherheitsglas, an deren Unterseite zwei im Querschnitt u-förmige Profile 2 benachbart zu den Seitenwänden 13 des Korpus 6 befestigt sind, die diesen Seitenwänden jeweils eine offene Nut 12 zuwenden. An den Seitenwänden 13 ist jeweils ein Paar von Rädern 3 montiert, die auf gleicher Höhe angeordnet sind und in eine gleiche Nut 12 einer Etagenplatte 1 eingreifen. Durch die von gegenüberliegenden Seitenwänden 13 in die Nuten 12 eingreifenden Räder 3 ist die Etagenplatte 1 abgestützt.
  • Von den Rädern 3 jedes Paares ist eines in unmittelbarer Nachbarschaft zur Türöffnung des Korpus 6 angeordnet und das andere in einer Entfernung, die etwa einem Viertel bis einem Drittel der Länge der Seitenwand 13 beziehungsweise der Nut 12 entspricht. An den Stirnenden der Nuten 12, jeweils der Tür 7 beziehungsweise der Rückwand 15 des Korpus 6 zugewandt, sind vordere und hintere Blockierkörper 8, 14 in die Nuten eingesetzt. Wie der Schnitt der 2 zeigt, berührt, wenn sich der Kühlgutträger 1 in einer bis zum Anschlag in den Innenraum 9 eingeschobenen Stellung befindet, in jeder Nut 12 der vordere Blockierkörper 8 das türnahe Rad 3, ohne dass die rückwärtige Kante des Kühlgutträgers 1 die Rückwand 15 des Korpus 6 berührt. So wird ein Festfrieren des Kühlgutträgers 1 an einem die Rückwand 15 bildenden oder hinter ihr verborgenen Verdampfer verhindert.
  • In der gezeigten Stellung des Kühlgutträgers 1 befindet sich sein Schwerpunkt, sofern er nicht sehr ungleichmäßig beladen ist, zwischen der Rückwand 15 und den zur Rückwand 15 hin liegenden Rädern 3. Diese Räder drücken somit jeweils gegen die Oberseite der Nuten 12 der zwei C-Profile, während an den türnahen Rädern die Unterseiten der Nuten 12 anliegen.
  • 3 zeigt das Kältegerät bei geöffneter Tür 7 und mit herausgezogenem Kühlgutträger 1. Der Kühlgutträger 1 befindet sich an seinem vorderen Anschlag, der definiert ist durch den Kontakt zwischen dem zur Rückwand 15 hin liegenden Rad 3 und dem hinteren Blockierkörper 14 jeder Nut 12. Der Kühlgutträger 1 steht auf zirka drei Viertel bis zwei Dritteln seiner Länge aus dem Korpus 6 des Kühlgeräts heraus vor, was einen freien Zugriff auch auf solches Kühlgut ermöglicht, das auf dem Kühlgutträger 1 in dessen hinterem, der Rückwand 15 nahem Bereich abgestellt ist. In dieser Stellung ruht die Oberseite der Nuten 12 auf den vorderen Rädern 3, während die Unterseite gegen die hinteren Räder drückt.
  • Der Kontakt zwischen den hinteren Blockierkörpern 14 und den hinteren Rädern 3 verhindert, dass die Etagenplatte 1 so weit herausgezogen wird, dass sie nur noch von den vorderen Rädern 3 getragen wird und umklappen kann.
  • Um den Kühlgutträger 1 ein- und auszubauen, sind die hinteren Blockierkörper 14 aus den Nuten 12 entfernbar.
  • 4 zeigt in einem detaillierten Schnitt den Aufbau einer der Seitenwände 13 und des Kühlgutträgers 1 in der Umgebung eines Rades 3. Das Rad 3 ist durch einen einteiligen, kuppelähnlichen Körper gebildet, der an seiner dem Boden der Nut 12 zugewandten Seite, in Verlängerung seiner Drehachse 16, geschlossen ist und dessen die Ober- oder Unterseite der Nut 12 berührende Rollfläche sich zum Boden der Nut 12 hin verjüngt. Diese Verjüngung bewirkt, dass der Kühlgutträger 1 durch sein eigenes Gewicht beziehungsweise das Gewicht von auf ihm abgestelltem Kühlgut von den Seitenwänden 13 fortgedrängt wird und eine Gleichgewichtsstellung einnimmt, in der sich die von beiden Seitenwänden 13 her auf den Kühlgutträger 1 einwirkenden Kräfte gegenseitig kompensieren und der Kühlgutträger 1 mittig zwischen den zwei Seitenwänden 13 liegt.
  • Der Durchmesser der Rollflächen jedes Rades 3 ist maximal um einen halben Millimeter geringer als die Breite der Nut 12, um eine Kippbewegung des Kühlgutträgers 1, die auftreten kann, wenn beim Herausziehen oder Hineinschieben des Kühlgutträgers 1 dessen Schwerpunkt die vorderen oder die hinteren Räder 3 passiert und die vorderen oder hinteren Räder 3 zwischen Kontakt mit der Oberseite und der Unterseite der Nuten 12 wechseln, gering zu halten und zu verhindern, dass auf dem Kühlgutträger 1 abgestellte Gegenstände durch die Kippbewegung umfallen.
  • Die Platte 10 schließt bündig mit den Flanken des C-Profils 2 ab. Eine umlaufende Krempe 17 an der der Seitenwand 13 zugewandten Seite des Rades 3, deren Durchmesser größer ist als die Breite der Nut 12 und die daher nicht in die Nut 12 eindringen kann, verhindert einen unmittelbaren Kontakt zwischen dem Kühlgutträger 1 und der Seitenwand 13, so dass auch langwährender Gebrauch keine sichtbaren Schleifspuren an der Seitenwand 13 hinterlassen kann. Verschleißspuren können allenfalls an den Laufflächen der Räder 3 oder an den dem Innenraum 9 zugewandten Flanken der Krempen 17 entstehen, wo sie für einen Benutzer, so lange der Kühlgutträger 1 nicht ausgebaut wird, unsichtbar bleiben.
  • Die Drehachse 16 des Rades 3 ist durch einen Bolzen definiert, auf dem das Rad 3 über ein Kugellager 4 getragen ist. Der Bolzen ist in einen Verankerungskörper 5 eingelassen, der seinerseits in einer Bohrung der Seitenwand 13 eingefügt ist und die Last des Kühlgutträgers 1 auf eine große Kontaktfläche zwischen sich und den Innenflächen der Bohrung verteilt. Das Rad 3 kann daher ein beträchtliches Gewicht des Kühlgutträgers 1 tragen, ohne dass weitergehende Maßnahmen zur Versteifung der Seitenwand 13 erforderlich werden.
  • 5 verdeutlicht den Aufbau des Kühlgutträgers 1 durch eine perspektivische Teilansicht der aus dem Korpus 6 herausgezogenen Platte. Man erkennt eine vordere Flanke des Korpus 6 und ein von dessen durch die vordere Flanke verdeckten Seitenwand 13 abstehendes vorderes Rad 3. Das C-Profil 2, in dessen Nut 12 das Rad 3 eingreift, hängt mit einer zylindrischen Querstange 18 zusammen, die einen vorderen Abschluss des Kühlgutträgers 1 bildet und die Vorderkante der Glasplatte 10 in einer Nut aufnimmt. Das C-Profil 2 ist an der Unterseite der Glasplatte 10 vorzugsweise durch Klebung befestigt, wobei ein vorab auf die Unterseite der Glasplatte 10 aufgedrucktes Dekor dazu dienen kann, die Klebstoffschicht vor den Blicken eines Betrachters zu verbergen.
  • Die rückwärtigen Enden der zwei C-Profile 2 können untereinander durch eine weitere, nicht gezeigte Querstange verbunden sein, um so ein starres Gestell zu bilden, das die Glasplatte trägt und vor Scher- und Biegebeanspruchungen schützt.
  • Selbstverständlich könnten rings um die Ränder der Glasplatte 10 auch Seitenwände vorgesehen sein, um dem Kühlgutträger 1 eine Kastenform zu verleihen.

Claims (11)

  1. Kältegerät mit einem Korpus (6) und einer Tür (7), die einen wärmeisolierten Innenraum (9) mit einer Zugangsöffnung begrenzen, und wenigstens einem aus dem Innenraum (9) bei geöffneter Tür (7) schienengeführt herausziehbaren Kühlgutträger (1), bei dem von Korpus (6) und Kühlgutträger (1) das eine eine seitlich offene Nut (12) mit einander zugewandten Unter- und Oberseiten und das andere ein in die Nut (12) eingreifendes und an deren Ober- oder Unterseite abrollendes erstes Rad (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das andere ein zweites in die Nut (12) in einem Abstand von dem ersten eingreifendes und an deren Ober- oder Unterseite abrollendes Rad (3) aufweist.
  2. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (12) an dem Kühlgutträger (1) und die Räder (3) an dem Korpus (6) angeordnet sind.
  3. Kältegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (12) je in einem längsseitig angeordneten, des Kühlgutträgers (1) dienenden u-förmigen Profil (2) vorgesehen ist.
  4. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (12) an einer von der Zugangsöffnung des Innenraums (9) abgewandten Stirnseite geschlossen ist.
  5. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (12) an einer der Zugangsöffnung des Innenraums (9) zugewandten Stirnseite geschlossen ist.
  6. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den zwei in die Nut (12) eingreifenden Rädern (3) wenigstens ein Viertel der Länge der Nut (12) ausmacht.
  7. Kältegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder (3) je ein Räderpaar bilden und im Nahbereich der Zugangsöffnung zum Innenraum (9) angeordnet sind.
  8. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsfläche jedes Rades (3) mit einer dem Boden der Nut (12) zugewandten Seitenfläche des Rades (3) einteilig zusammenhängend ausgebildet ist.
  9. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsfläche jedes Rades (3) zum Boden der Nut (12) hin verjüngt ist.
  10. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rad (3) an seiner vom Boden der Nut (12) abgewandten Seite eine umlaufende Krempe (17) aufweist.
  11. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Rad (3) ein Kugellager (4) aufgenommen ist.
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