DE10339710A1 - Verfahren zur Zulassungsanfrage zu einem Datenzugriff auf Nutzungs- und Zustandsdaten von Mobilfunkteilnehmern in einem Mobilfunknetz - Google Patents

Verfahren zur Zulassungsanfrage zu einem Datenzugriff auf Nutzungs- und Zustandsdaten von Mobilfunkteilnehmern in einem Mobilfunknetz Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zulassungsanfrage zu einem Datenzugriff auf Nutzungs- und Zustandsdaten eines ersten Mobilfunkteilnehmers (Presenter) durch einen zweiten Mobilfunkteilnehmer (Watcher) in einem Mobilfunknetz, bei dem dem ersten Mobilfunkteilnehmer (Presenter) über zumindest eine Übermittlungseinheit des Mobilfunknetzes von dem zweiten Mobilfunkteilnehmer (Watcher) Identitätsdaten übermittelt werden, einer Funktionseinheit in dem Mobilfunknetz von dem ersten Mobilfunkteilnehmer (Presenter) eine von den Identitätsdaten das zweiten Mobilfunkteilnehmers abhängige Anweisung für den Datenzugriff übermittelt wird und die identitätsdatenabhängige Anweisung von der Funktionseinheit in einer Lister hinterlegt, gespeichert und entsprechend automatisch ausgeführt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Funktionseinheit zur Zulassungsanfrage zu einem Datenzugriff auf Nutzungs- und Zustandsdaten von Mobilfunkteilnehmern in einem Mobilfunknetz. Ein aktuelles Problem im Bereich der mobilen Applikationen besteht darin, dass es nur unzureichende Kontrollmöglichkeiten gibt, festzulegen, wer Zugriff auf Nutzungs- und Zustandsdaten eines Mobilfunkteilnehmers erhalten kann.
  • Bei der Benutzung bzw. Anwendung von mobilen Datenapplikationen entsteht bei anwendenden Mobilfunkteilnehmern, sogenannten Watchern, untereinander oder für Erbringer der entsprechenden Applikationen bzw. Diensten ein Bedarf, sich über Veränderungen in Daten, wie beispielsweise Nutzungs- und Zustandsdaten anderer Mobilfunkteilnehmer informieren zu lassen. Um dies zu ermöglichen, können die Mobilfunkteilnehmer anderen Mobilfunkteilnehmern individuell Zugriff auf ihre Daten gewähren, das heißt die Mobilfunkteilnehmer können andere Mobilfunkteilnehmer autorisieren, Informationen bezüglich ihrer Daten und deren Veränderungen einzuholen. Bei den jeweiligen Eigentümern der Daten spricht man in dem beschriebenen Szenario von sogenannten Presenters. Um eine derartige Erlaubnis nicht bei jeder Anfrage seitens eines Mobilfunkteilnehmers, das heißt eines Watchers, erneut durch einen Dialog mit dem entsprechenden Presenter autorisieren zu müssen, wobei man dabei von einer sogenannten „reactive authorization" spricht, wurde eine alternative Methode entwickelt, die soge nannte „proactive authorization". Bei dieser Methode wird ein Watcher, der in dem Mobilfunknetz beispielsweise anhand seiner MSISDN, identifiziert wurde, mit einer im Mobilfunknetz hinterlegten Liste des Presenters verglichen, welche Identitäten von Mobilfunkteilnehmern enthält, die autorisiert sind, die Daten des Presenters einzusehen. Man spricht dabei von sogenannten Autorisierungslisten. Liegt ein Eintrag für den Watcher vor, bekommt dieser in Abhängigkeit von den dort in Bezug auf den entsprechenden Watcher hinterlegten Zugriffsrechten, Zugriff auf die gewünschten Daten.
  • Jeder Watcher hat ein Interesse daran, möglichst schnell an das Privileg der „proactive authorization", das heißt der proaktiven Autorisierung zu gelangen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es nun, ein Verfahren bereitzustellen, mit dessen Hilfe es einem Mobilfunkteilnehmer in Form eines sogenannten Watchers, ermöglicht wird, einfach und schnell eine proaktive Autorisierung zu erreichen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein erfindungsgemäßes Verfahren gemäß Anspruch 1. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens werden in den Unteransprüchen dargelegt.
  • Gemäß Anspruch 1 wird ein Verfahren zur Zulassungsanfrage zu einem Datenzugriff auf Nutzungs- und Zustandsdaten eines ersten Mobilfunkteilnehmers, das heißt eines sogenannten Presenters durch einen zweiten Mobilfunkteilnehmer, einem sogenannten Watcher in einem Mobilfunknetz bereitgestellt, bei dem
    • – dem ersten Mobilfunkteilnehmer (Presenter) über zumindest eine Übermittlungseinheit des Mobilfunknetzes von dem zweiten Mobilfunkteilnehmer (Watcher) Identitätsdaten übermittelt werden,
    • – einer Funktionseinheit in dem Mobilfunknetz von dem ersten Mobilfunkteilnehmer (Presenter) eine von den Identitätsdaten des zweiten Mobilfunkteilnehmers abhängige Anweisung für den Datenzugriff übermittelt wird und
    • – die identitätsdatenabhängige Anweisung von der Funktionseinheit in einer Liste hinterlegt, gespeichert und entsprechend automatisch ausgeführt wird.
  • Dadurch wird einem Watcher, der interessiert daran ist, so einfach wie möglich an das Privileg der proaktiven Autorisierung zu kommen, die Möglichkeit gegeben durch Kundtun von individuellen Daten, die Wahrscheinlichkeit für eine zukünftige proaktive Autorisierung zu steigern. Ausgehend von dem Presenter ist anzunehmen, dass er einem Mobilfunkteilnehmer, der anonym Nutzungs- und Zustandsdaten anfordert und darauf zugreifen will, nur bedingte oder gar keine Zugriffsrechte einräumen will. Ein Mobilfunkteilnehmer hingegen, der Daten zu seiner Identität zugänglich macht beziehungsweise übermittelt, hat eine wesentlich größere Aussicht auf Zugriffsrechte zu Nutzungs- und Zustandsdaten des Presenters.
  • Vorzugsweise enthalten derartige Identitätsdaten zumindest Name und Telefonnummer des Watchers. Dadurch weiß der Presenter zumindest, mit wem er es zu tun hat und kann gegebenenfalls mit dem Namen unmittelbar auch eine Person verbinden. Ferner kann er dann den Namen zusammen mit der Telefonnummer in seinem Telefonbuch abspeichern. Ferner sind mögliche Identitätsdaten IP-Adressen und/oder DNS-Namen. Ein DNS-Name hat den Vorteil, dass er auch eine gewisse Sicherheit bietet, denn DNS-Namen müssen registriert werden und können vom Presenter dann beispielsweise gegen die entsprechende IP- Adresse, die ebenfalls in der Anfrage gefunden wurde, gegengeprüft werden.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden als Identitätsdaten ein Bild des Watchers übermittelt. Ein Bild hat den Vorteil der erhöhten Wiedererkennungswahrscheinlichkeit. Bei Namen hingegen besteht häufiger die Gefahr der Verwechslung, da ein Name beispielsweise auch häufiger vorkommt. Ferner gerät ein Name schneller in Vergessenheit als ein Bild, was sich meist besser einprägt.
  • Vorzugsweise kann auch ein gesprochener Text oder ein kurzer Video Clip zur Identifizierung des Watchers übermittelt werden, um dem Presenter die Entscheidung darüber, einem Watcher Zugriffsrechte zu seinen Nutzungs- und Zustandsdaten zu gewähren, zu vereinfachen. Seitens des Presenters wird dann eine entsprechende Anweisung an die spezifische Funktionseinheit im Mobilfunknetz übermittelt, die in Abhängigkeit von den Identitätsdaten des Watchers, beinhaltet, wie mit dem Watcher bezüglich dem Zugriff auf Nutzungs- und Zustandsdaten des Presenters zu verfahren ist. Die Funktionseinheit hinterlegt diese Anweisung in einer Liste und agiert auch gemäß dieser Anweisung.
  • Vorzugsweise betreffen die identitätsabhängigen Anweisungen, eine Zuweisung von Zugriffsrechten auf die Nutzungs- und Zustandsdaten. Ferner kann dabei vorzugsweise ein Umfang festgelegt werden, bis zu welchem Zugriffsrechte seitens des ersten Mobilfunkteilnehmers dem zweiten Mobilfunkteilnehmer gewährt werden.
  • Dem Presenter wird damit die Möglichkeit gegeben, so einfach wie möglich durch die Methode der „proactive authorization" von ihm ausgewählten Watchern den Zugriff zu erlauben. Da er oftmals nicht in der Lage ist, aktiv alle Watcher festzulegen, denen er Zugriff zu seinen Daten gewähren will, ist es für den Presenter auch einfach, erst nach einer sogenannten „reactive authorization", das heißt nach einer einmaligen direkten Anfrage seitens des Watchers über das Mobilfunknetz, einem Watcher das Privileg der „proactive auhtorization" zu gewähren, indem er nach dieser Anfrage in die Liste mit aufgenommen wird. Zukünftige Zugriffe werden dann durch den Mechanismus der „proactive authorization" vermittelt. Dabei ist stets sichergestellt gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren, dass ein anfragender Watcher durch die Funktionseinheit im Mobilfunknetz überhaupt identifiziert und authentifiziert wird.
  • Eine „reactive authorization" ist eine gute Vorbereitung zu einer „proactive authorization". Dabei gibt es für den Presenter noch eine Reihe verschiedener Optionen, in welchem Umfang er einem Watcher einen Zugriff auf seine Daten gewähren will. Zum Einen gibt es die Möglichkeit, einem einmal zugelassenen Watcher ohne weiteres Zutun uneingeschränkt Zugriff auf die Daten zu ermöglichen. Sollte ein genereller Zugriff nicht gegeben werden, so kann der Presenter einem Watcher auch eine zeitlich begrenzte proaktive Autorisierung geben. Ferner kann der Presenter in der Liste in der identitätsabhängigen Anweisung auch festhalten, dass der entsprechende Watcher auch zukünftig über die „reactive authorization" nachfragen muss. Darüber hinaus kann der Presenter eine generelle Sperrung für bestimmte Watcher festlegen. Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist dem Watcher aber die Möglichkeit gegeben, die Entscheidung des Presenters hinsichtlich der Zugriffsberechtigung positiv zu beeinflussen.
  • Des weiteren hat der Presenter die Möglichkeit, einmal erteilte Zugriffsrechte zu entziehen oder zu modifizieren. Er kann auch alle Dienste, Dienste einer Kategorie oder einzelne Dienste verbieten.
  • Der Watcher kann in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens Identitätsdaten auch in Form von Diensten, das heißt von Daten, die einen Wert darstellen, die er dem Presenter gewähren will, übermitteln. Dabei kann es sich beispielsweise um Klingeltöne oder Rabatte handeln.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, dass der Watcher die Möglichkeit erhält, durch eine geeignete Auswahl von Daten seine Chancen auf Erteilung des Privilegs der proaktiven Autorisierung deutlich zu verbessern. Vorzugsweise können die Identitätsdaten des Watchers auch mittelbar über die Funktionseinheit, das heißt über den Operator des Mobilfunknetzes, zu dem Presenter übermittelt werden. Dadurch kann der Operator für die Authentizität der Identitätsdaten eintreten, was dem Presenter nochmals eine zusätzliche Sicherheit einbringt. Ferner gibt es dem Operator eine Möglichkeit, einen neuen Dienst anzubieten. In diesem Fall wäre die Übermittlungseinheit gleichzusetzen mit der Funktionseinheit.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren erhält der Presenter die Möglichkeit, sich auf einfache Weise über den Watcher zu informieren, um zu entscheiden, wie zukünftige Anfragen des Watchers zu behandeln sind.
  • Ein Operator kann mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens seine Rolle als Vermittler zwischen den Diensten und seinen Kunden ausbauen, indem er als Garant für die Authentizität, Qualität und Seriosität überprüft.
  • Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens sollen anhand der folgenden Figuren näher erläutert werden. Es zeigen
  • 1 Schematische Darstellung eines Ablaufs einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 2 Schematische Darstellung eines Ablaufs einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 skizziert einen Ablauf einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens. Gezeigt ist ein erster Mobilfunkteilnehmer, ein sogenannter Presenter und ein zweiter Mobilfunkteilnehmer, ein sogenannter Watcher. Der Watcher möchte auf Daten, wie beispielsweise Nutzungs- und Zustandsdaten des Presenters zugreifen. Er möchte beispielsweise wissen, wo der Presenter sich momentan aufhält. Dazu sendet der Watcher eine Anfrage „request data" über eine Übermittlungseinheit des Mobilfunknetzes. Erfindungsgemäß werden dabei Identitätsdaten des Watchers auch übermittelt, wobei der Watcher darüber entscheiden kann, welche Daten übermittelt werden. Dies schließt auch ein, dass in einer Art „Verhandlung" zwischen dem Watcher und dem Presenter noch andere und/oder weitere Daten gesendet werden, wenn die zuerst gesendeten nicht ausreichen. In dem vorliegenden Beispiel werden beispielsweise Telefonnummer, Name und optional ein Bild oder ein gesprochener Text übermittelt. Anhand dieser Daten kann nun der Presenter entscheiden, ob und wenn ja, in welchem Umfang er dem Watcher Zugriffsrechte auf seine Nutzungs- und Zustandsdaten geben will. Dazu gibt er dann in Abhängigkeit der Identitätsdaten des Watchers eine Anweisung an eine spezifische Funktionseinheit im Mobilfunknetz, hier als Operator bezeichnet, die dann diese Anweisung hinterlegt und abspeichert und danach agiert. Diese Anweisung kann beispielsweise eine Aussage darüber enthalten, ob und in welchem Umfang dem Watcher Daten des Presenters zugänglich gemacht werden dürfen. Der Presenter kann nun in Bezug auf den anfragenden Watcher verschiedene Anweisungen geben. So kann er beispielsweise den Zugriff auf seine Daten gewähren, aber bei erneuter Anfrage seitens des Watchers auch eine erneute direkte Kontaktierung seitens der Funktionseinheit wünschen. Ferner kann er auch festlegen, dass der Watcher bei einer erneuten Anfrage ohne sein Zutun automatisch Zugriff auf seine Daten erhält. Darüber hinaus kann der Presenter aber auch einen Zugriff auf seine Daten vollständig untersagen. Dabei kann er auch eine dauerhafte automatische Untersagung beschließen oder bei erneuter Anfrage seitens des Watchers eine erneute direkte Kontaktierung wünschen. Die Anweisung des Presenters wird seitens der Funktionseinheit entsprechend ausgeführt. Gleichzeitig wird die Anweisung zusammen mit der Identität des Watchers in die Liste aufgenommen und dort gespeichert.
  • In 2 ist eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens skizziert. Gezeigt ist ein erster Mobilfunkteilnehmer, ein sogenannter Presenter und ein zweiter Mobilfunkteilnehmer, ein sogenannter Watcher. Im Unterschied zu 1 werden hierbei Identitätsdaten des Watchers nur mittelbar zu dem Presenter übermittelt. Dabei werden sie zunächst über eine spezifische Funktionseinheit, im Allgemeinen dem Operator geleitet. Dies hat den Vorteil, dass der Operator für die Authentizität der Identitätsdaten eintreten kann.
  • Ferner bietet dies dem Operator die Möglichkeit, seinen Kunden einen zusätzlichen Dienst anzubieten.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Zulassungsanfrage zu einem Datenzugriff auf Nutzungs- und Zustandsdaten eines ersten Mobilfunkteilnehmers (Presenter) durch einen zweiten Mobilfunkteilnehmer (Watcher) in einem Mobilfunknetz, bei dem – dem ersten Mobilfunkteilnehmer (Presenter) über zumindest eine Übermittlungseinheit des Mobilfunknetzes Identitätsdaten des zweiten Mobilfunkteilnehmers (Watcher) übermittelt werden, – einer Funktionseinheit in dem Mobilfunknetz durch den ersten Mobilfunkteilnehmer (Presenter) eine von den Identitätsdaten des zweiten Mobilfunkteilnehmers abhängige Anweisung für den Datenzugriff übermittelt wird, – die identitätsdatenabhängige Anweisung von der Funktionseinheit in einer Liste hinterlegt, gespeichert und entsprechend automatisch ausgeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Identitätsdaten des zweiten Mobilfunkteilnehmers Name und Telefonnummer übermittelt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Identitätsdaten des zweiten Mobilfunkteilnehmers ein Bild und/oder ein gesprochener Text und/oder ein Video übermittelt werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Identitätsdaten des zweiten Mobilfunkteilnehmers Dienstangebote übermittelt werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Identitätsdaten des zweiten Mobilfunkteilnehmers zu der Funktionseinheit im Mobilfunknetz geleitet werden, von der Funktionseinheit authentifiziert werden und dann zu dem ersten Mobilfunkteilnehmer weitergeleitet werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Mobilfunkteilnehmer (Watcher) dem ersten Mobilfunkteilnehmer (Presenter) auf Anfrage noch weitere Identitätsdaten sendet.
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