-
Die
Erfindung betrifft ein Sprachaufzeichnungssystem für ein Kraftfahrzeug
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
-
In
der
DE 100 60 295
A1 wird ein Sprachaufzeichnungssystem beschrieben, bei
dem zu jeder Gruppe von Sprachaufzeichnungen eine Kennung abgespeichert
wird. Das Sprachaufzeichnungssystem kann zum Speichern von Sprachinformationen
in einem Fahrzeuginformationssystem verwendet werden.
-
Das
COMAND-System der Mercedes-Benz E-Klasse weist ein Audiosystem mit
einer Mobilfunkeinrichtung mit Freisprecheinrichtung, Rundfunk-, CD-
und Videosystem auf.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sprachaufzeichnungssystem
für ein
Kraftfahrzeug zur Verfügung
zu stellen, das eine erweiterte Funktionalität und damit einen erhöhten Nutzen
für den
Benutzer aufweist.
-
Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die
abhängigen
Ansprüche
betreffen vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung.
-
Das
Sprachaufzeichnungssystem im Fahrzeug bietet die Möglichkeit,
Sprachnotizen unter Verwendung mindestens eines Mikrofons aufzuzeichnen,
zu speichern und unter Verwendung mindestens eines Lautsprechers
wieder auszugeben. Das erfindungsge mäße Sprachaufzeichnungssystem
bietet die Möglichkeit,
Sprachnotizen über
eine Schnittstelle nach außerhalb
des Sprachaufzeichnungssystems zu übermitteln.
-
In
einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung wird die Schnittstelle zur Übermittlung nach außen durch
eine Lese-/Schreibeinrichtung
für portable
Speichermedien gebildet. Diese Ausführung der Erfindung hat zugleich
den Vorteil, dass auch auf dem portablen Speichermedium gespeicherte
akustische Informationen über
die Schnittstelle in das Sprachaufzeichnungssystem eingelesen werden können.
-
In
einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung ist es möglich,
die akustischen Informationen an eine Mobilfunkeinrichtung zur Übermittlung über die
Luftschnittstelle zu übermitteln.
Die Übermittlung
an die Mobilfunkeinrichtung und über
die Luftschnittstelle erfolgt bevorzugt als elektronische Post (e-mail).
Auch bei dieser Ausgestaltung der Erfindung können über die Schnittstelle akustische
Informationen in das Sprachaufzeichnungssystem eingelesen werden
und dort gespeichert werden. Eine Wiedergabe über die Lautsprecher des Sprachaufzeichnungssystems
in guter akustischer Qualität
ist dann ermöglicht.
-
Vorteilhafterweise
werden mindestens ein auf die Fahrzeugumgebung abgestimmtes Mikrofon und
mindestens ein auf die Fahrzeugumgebung abgestimmter Lautsprecher
für die
Sprachaufzeichnung verwendet. Die Verwendung von fest im Fahrzeug verbautem
Mikrofon und fest im Fahrzeug verbautem Lautsprecher gewährleistet
eine gute Qualität
der Sprachaufzeichnung. Ein Kraftfahrzeug, das mit einem solchen
Sprachaufzeichnungssystem ausgestattet ist, bietet dem Benutzer
die Möglichkeit,
während
der Fahrt Sprachnotizen in akustisch optimaler Qualität aufzunehmen
und zu einem späteren
Zeitpunkt wiederzugeben.
-
Besonders
vorteilhaft ist die Verknüpfung des
Sprachaufzeichnungssystems mit einem Adressbuch.
-
In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung bietet
das Sprachaufzeichnungssystem für
den Nutzer neben der Möglichkeit
der Datenübertragung über elektronische
Post (e-mail) zusätzlich die
Möglichkeit
der Sprachtelefonie über
eine Freisprecheinrichtung der Mobilfunkeinrichtung mit auf die
Fahrzeugumgebung abgestimmten Mikrofon und Lautsprecher.
-
Das
Sprachaufzeichnungssystem umfasst einen Speicher zur Speicherung
der akustischen Informationen, z. B. der Sprachnotizen. Der Speicher ist
dabei fester Bestandteil des Sprachaufzeichnungssystems und z. B.
in der Anzeige- und Bedieneinheit angeordnet. Es ist ebenfalls möglich, den Speicher
in einer anderen Komponente des Sprachaufzeichnungssystems vorzusehen,
die z. B. auch über
einen Bus mit der Anzeige- und Bedieneinheit verbunden sein kann. Über die
Schnittstelle können die
akustischen Informationen dann in einer Ausführungsform der Erfindung auf
ein portables Speichermedium übertragen
werden.
-
In
einer vorteilhaften Ausführungsform
des Sprachaufzeichnungssystems ist das Telefon des Telefonsystems
als portables Telefon ausgebildet, dass über eine Schnittstelle mit
dem Sprachaufzeichnungssystem verbunden werden kann. Über die
Verbindung der mit dem Sprachaufzeichnungssystem wird dann die Freisprechfunktion
realisiert. Das portable Speichermedium kann beispielsweise auch
ein Speicher eines portablen Telefons sein. Das portable Telefon
kann z. B. Bestandteil der Mobilfunkeinrichtung sein. Die Übertragbarkeit
der akustischen Informationen auf ein portables Speichermedium hat
den Vorteil, dass der Benutzer, wenn er sich vom Fahrzeug entfernt,
die Sprachnotizen in dem Speicher mit sich führen kann.
-
Weitere
Vorteile aus der Verbindung des portablen Telefons mit dem Sprachaufzeichnungssystem
ergeben sich z. B. aus der Möglichkeit,
das Adressbuch des Telefons der Mobilfunkeinrichtung als mit dem
Sprachaufzeichnungssystem verknüpftes
Adressbuch zu verwenden. Alternativ oder zusätzlich kann das Adressbuch
der Mobilfunkeinheit in einen Speicher des Sprachaufzeichnungssystems als
elektronisches Adressbuch, das dem Sprachaufzeichnungssystem zur
Verfügung
steht, herunterladbar ausgebildet sein.
-
Es
ist ebenfalls möglich,
das Telefon der Mobilfunkeinheit über die Anzeige- und Bedieneinheit des
Sprachaufzeichnungssystems bedienbar zu gestalten, so dass der Benutzer
eine auf die Umgebung im Kraftfahrzeug angepasste Benutzerschnittstelle erhält. Die
Schnittstelle, über
die die Verbindung des portablen Telefons mit dem Sprachaufzeichnungssystem
hergestellt wird, ist beispielsweise eine drahtgebundene Schnittstelle,
in die das portable Telefon eingesteckt wird oder beispielsweise
eine Funkschnittstelle wie z. B. Bluetooth.
-
Vorteile
ergeben sich auch bei Sprachaufzeichnungssystemen, die darüber hinaus
noch weitere Subsysteme, wie z. B. Rundfunk- und/oder Navigationssystem
umfassen. Hier kann durch die Nutzung der selben Benutzerschnittstelle
eine einheitliche Bedienung für
den Benutzer sichergestellt werden. Vorteilhaft ist dabei, dass
die Bedienprinzipien für
das Sprachaufzeichnungssystem und für das mindestens eine Subsystem
in gleicher Weise gestaltet sind und das Sprachaufzeichnungssystem
sowie das mindestens eine Subsystem dadurch intuitiver zu bedienen
ist. Ein Beispiel hierfür
sind die sich ändernde funktionale
Belegung der Bedienelemente, wobei die aktuelle Belegung auf einem
Bildschirm der Benutzerschnittstelle angezeigt wird.
-
In
einer Ausführungsform
des Sprachaufzeichnungssystems sind die Sprachnotizen mit einem
Alarmereignis versehbar. Das Alarmereignis ist ein Ereignis, das
zu einem definierten Zeit punkt abläuft. Der Zeitpunkt kann vorteilhafterweise
beim Aufnehmen und/oder Speichern der akustischen Information festgelegt
werden.
-
In
einer vorteilhaften Ausführungsform
wird das Ereignis, das zum definierten Zeitpunkt abläuft, ebenfalls
beim Aufnehmen und/oder Speichern der akustischen Information festgelegt.
Hierbei wird beim Setzen des Alarms die beim Auslösen des
Alarms auszuführende
Funktion festgelegt, d. h. es wird festgelegt, was passieren soll,
wenn der Alarm ausgelöst wird.
-
In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird
das Ereignis, das zu dem festgelegten Zeitpunkt abläuft, zu
dem Zeitpunkt festgelegt, zu dem der Alarm ausgelöst wird.
Das bedeutet, dass beim Auslösen
des Alarms z. B. vom Benutzer festgelegt wird, welche Funktion ausgeführt werden
soll. Durch die Verknüpfung
mit einem Adressbuch ist es möglich,
beim Auslösen
des Alarms Funktionen auszuführen,
die in Verbindung mit einem Adressbuch möglich sind. Dadurch ist z.
B. möglich als
Funktion beim Alarm eine Zielführung
zu einer definierten Adresse des Adressbuches zu starten. Alternativ
oder zusätzlich
ist möglich,
als Funktion bei Alarmauslösung
einen Telefonanruf über
die Mobilfunkeinrichtung zu einer im Adressbuch gespeicherten Telefonnummer
zu starten. Wenn der Benutzer beispielsweise zu einem definierten
Zeitpunkt daran erinnert werden will, eine bestimmte Person anzurufen,
so kann der Benutzer dies als Sprachnotiz im Sprachaufzeichnungssystem
speichern, diese Sprachnotiz mit einem Alarm zu dem definierten
Zeitpunkt versehen und die Sprachnotiz zugleich mit der im Adressbuch
gespeicherten Telefonnummer der bestimmten Person verknüpfen. Beim
Auslösen
des Alarms kann dann vom Sprachaufzeichnungssystem der Aufbau einer
Telefonverbindung unter Verwendung der Telefonnummer des Adressbuches
initiiert werden.
-
In
einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung ist es möglich,
mehrere Funktionen mit einem Alarmereignis zu ver knüpfen. Die
Funktionen werden dann bei Eintreten des Alarmereignisses beispielsweise
hintereinander abgearbeitet.
-
Dabei
zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung
eines Beispiels eines Sprachaufzeichnungssystems,
-
2 eine schematische Darstellung
einer beispielhaften Anordnung eines Bildschirms mit Bedienelementen,
-
3 eine beispielhafte Anordnung
von weiteren Bedienelementen,
-
4 beispielhaft ein Multifunktionsbedienelement,
-
5 einen beispielhaften Ablauf
eines Startvorgangs eines Sprachaufzeichnungssystems,
-
6 einen beispielhaften Ablauf
des Wiedergebens und Löschens
einer Sprachaufzeichnung,
-
7 einen beispielhaften Ablauf
des Aufnehmens einer Sprachaufzeichnung,
-
8 einen beispielhaften Ablauf
des Erstellens einer neuen Sprachnotiz und/oder Notiz mit Editieren
des Titels der Sprachnotiz und/oder Notiz,
-
9 einen beispielhaften Ablauf
des Setzens und Löschens
eines Alarmereignisses,
-
9A einen beispielhaften
Ablauf des Setzens eines Alarmereignisses,
-
9B einen beispielhaften
Ablauf des Setzens eines Alarmereignisses,
-
10 einen beispielhaften
Ablauf, wie Sprachnotizen „durchgeblättert" werden können,
-
11 einen beispielhaften
Ablauf, wie Sprachnotizen und/oder Notizen sortiert werden können,
-
12 einen beispielhaften
Ablauf, wie der Benutzer auf einen durch eine Notiz und/oder Sprachnotiz
ausgelösten
Alarm aufmerksam gemacht wird,
-
12A einen beispielhaften
Ablauf, wie der Benutzer auf einen durch eine Notiz und/oder Sprachnotiz
ausgelösten
Alarm aufmerksam gemacht wird,
-
12B einen beispielhaften
Ablauf, wie der Benutzer auf einen durch eine Notiz und/oder Sprachnotiz
ausgelösten
Alarm aufmerksam gemacht wird,
-
13 einen beispielhaften
Ablauf der Übermittlung
einer neuen Sprachnotiz als elektronische Post.
-
Einander
entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
-
1 zeigt eine schematische
Darstellung eines Beispiels eines Sprachaufzeichnungssystems 2.
In diesem Beispiel sind die Komponenten 4, 6, 8, 11 über einen
Bus vernetzt. Eine solche optionale Busvernetzung kann z. B. mit
einem optischen Bus in Ringtopologie erfolgen. Beispiele für solche
optischen Bussysteme in Ringtopologie sind z. B. D2B (Domestic Digital
Bus) oder MOST (Media Oriented Systems Transport). Alternativ können die
Komponenten des Sprachaufzeichnungssystems 2 auch direkt
miteinander verbunden sein. Es können
auch nur Teile des Sprachaufzeichnungssystems 2 direkt
miteinander verbunden sein und andere über ein Bussystem vernetzt
sein. Im dargestellten Beispiel ist ein Mikrofon 5 über eine
Mikrofoncontroller 6 mit dem Bus 12 verbunden.
Ein Lautsprecher 8 und ein Telefon 4 sind ebenfalls
mit dem Bus 12 verbunden. Eine Anzeige- und Bedieneinheit 11,
die einen Bildschirm 10 und Bedienelemente SK1 – SK10 umfasst
ist ebenfalls mit dem Bussystem verbunden. Durch die in 1 dargestellten Komponenten
wird beispielhaft ein Sprachaufzeichnungssystem in einem Fahrzeug
realisiert.
-
Das
Mikrofon 5 ist dabei im Fahrzeug räumlich so verbaut, um Aufnahmequalität von Geräuschen,
insbesondere Sprachäußerungen
von Insassen besonders vorteilhaft zu gestalten. Dafür ist es vorteilhaft
das Mikrofon 5 einem Sitzplatz oder einer Sitzplatzgruppe
zuzuordnen, um die Aufnahme für diesen
Sitzplatz oder diese Sitzplatzgruppe zu optimieren. Optional können im
Fahrzeug weitere Mikrofone für
weitere Sitzplätze
oder Sitzplatzgruppen verbaut sein.
-
Der
Lautsprecher 8 ist im Fahrzeug so verbaut, um eine optimale,
auf die Umgebung im Fahrzeug angepasste Klangqualität zu gewährleisten.
Um die Klangqualität
weiter zu erhöhen,
können
weitere Lautsprecher im Fahrzeug verbaut sein.
-
Ein
Telefonsystem umfasst im Beispiel von 1 die
Komponenten 4, 5, 6, 8, die
optional über den
Bus 12 verbunden sind oder direkt verbunden sind. Die Bedienung
des Telefonsystems kann dabei direkt über die Tastatur des Telefons 4 erfolgen.
Alternativ oder zusätzlich
kann zur Erhöhung
des Bedienkomforts und der Bediensicherheit die Bedienung des Telefonsystems über die
Anzeige- und Bedieneinheit 11 erfolgen.
-
2 zeigt eine schematische
Darstellung einer beispielhaften Anordnung eines Bildschirms 10 mit
Bedienelementen SK1 bis SK10. Die Bedienelemente sind benachbart
zu dem Rand des Bildschirmes 10 angeordnet. Den Bedienelementen
SK1 bis SK10 können
variabel verschiedene Funktionen zugewiesen werden. Beim Betätigen eines
der Bedienelemente SK1 bis SK10 wird dann die Funktion ausgeführt, die
dem Bedienelement aktuell zugewiesen ist. Die aktuelle zugewiesene
Funktion wird auf dem Bildschirm 10 in dem Bereich angezeigt,
der dem jeweiligen Bedienelement benachbart ist. Beispielhaft ist
dies in 2 durch die
gestrichelt dargestellten Bereiche SK1' bis SK10' dargestellt. Die aktuelle Funktion
des Bedienelementes SK1 ist dann im Bereich SK1' auf dem Bildschirm 10 dargestellt – die aktuelle
Funktion von SK2 im Bereich SK2',
von SK3 im Bereich SK3',
die Funktion von SK4 im Bereich von SK4' usw.
-
In 3 ist beispielhaft die Anordnung
von weiteren Bedienelementen in Ergänzung zu den Bedienelementen
von 2 dargestellt. Eine
Kombination von Bedienelementen von 2 und
von 3 wird beispielsweise
bereits im COMAND System der Mercedes-Benz E-Klasse zur Bedienung
von z. B. Telefonsystem und/oder Navigationssystem verwendet. Bei
den weiteren Bedienelementen von 3 handelt
es sich beispielsweise um vier Pfeiltasten 13, 14, 15, 16,
von denen die erste Taste 13 einen Pfeil trägt, der
nach oben zeigt, die zweite Taste 14 einen Pfeil trägt, der
nach unten zeigt, die dritte Taste 15 einen Pfeil trägt, der
nach rechts zeigt, und die vierte Taste 16 einen Pfeil
trägt,
der nach links zeigt. In der Mitte zwischen den vier Pfeiltasten 13, 14, 15, 16 ist beispielsweise
ein fünftes
weiteres Bedienelement 17 mit der Bezeichnung „OK" angeordnet, über das der
Benutzer eine Auswahl bestätigen
kann.
-
Alternativ
oder zusätzlich
zur Anordnung von 3 kann
auch ein Multifunktionsbedienelement 18 Anwendung finden,
das beispielhaft in 4 dargestellt
ist. Das Multifunktionsbedienelement 18 kann quer zur Längsachse
z, in beliebige Richtungen, z. B. x-Richtung oder y-Richtung oder
in eine Kombination von x-Richtung und y-Richtung ausgelenkt werden. Das
Stellglied 120 kann weiter in Richtung der Längsachse
z bewegt werden. Diese Bewegung kann in beiden Richtungen der z-Achse erfolgen. In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung erfolgt die Auslenkung quer zur Längsachse z in Form einer Verschiebung
quer zur Längsachse
z. Hierbei ist es beispielsweise vorteilhaft das Schieben quer zur Längsachse
z auf beispielsweise vier Richtungen einzuschränken – positive x-Richtung, negative x-Richtung,
positive y-Richtung, negative y-Richtung.
-
5 zeigt einen beispielhaften
Ablauf eines Startvorgangs eines Sprachaufzeichnungssystems. In
der in Bildschirm 20 dargestellten Situation sind in den
Bereichen S1' bis
S9' verschiedene
mögliche Funktionen
eingetragen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dem Bedienelement
SK1 die Funktion „Post" zugewiesen, dem
Bedienelemente SK2 die Funktion „Adressbuch", dem Bedienelement SK3
die Funktion „Notiz", dem Bedienelement
SK4 die Funktion „WAP" (Wireless Application
Protocol) usw. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird in einer
Statuszeile am unteren Rand des Bildschirms die Empfangsstärke des
Telefons angezeigt.
-
Durch
Betätigen
des Bedienelementes SK3 mit der aktuellen zugewiesenen Funktion „Notiz" wird das Sprachaufzeichnungssystem
gestartet. In der Abfrage in Schritt 21 wird überprüft, ob bereits
aufgezeichnete Sprachnotizen im System vorhanden sind. Ist dies
nicht der Fall, wird Bildschirm 22 mit den Auswahlmöglichkeiten „Neu", zugewiesen SK1,
und „zurück", zugewiesen SK10,
angezeigt. Durch Betätigung
des Bedienelementes SK1, z. B. Drücken des Knopfes SK1, kann
dann vom Benutzer eine neue Sprachaufzeichnung gestartet werden.
-
Sind
bereits aufgezeichnete Sprachnotizen im System gespeichert, so wird
Bildschirm 24 angezeigt. Dabei erhält der Nutzer verschiedene
Bedienmöglichkeiten über die
Bedienelemente angeboten, im dargestellten Beispiel in Bild 24 sind
die Bedienelemente SK1 – SK5
und SK8 – SK10
mit Bedienmöglichkeiten
belegt. In der Mitte des Bildschirms 10 sind die bereits
aufgezeichneten Sprachnotizen mit ihrem Titel aufgelistet. Links
neben der Liste sind in zwei Spalten jeder Sprachnotiz Symbole zugeordnet.
Ist in der rechten Spalte links neben dem Titel der Sprachnotiz
ein Symbol eingetragen, so ist zu dem Titel der Sprachnotiz auch
wirklich eine Sprachaufnahme abgespeichert. Ist hier kein Symbol
eingetragen, so existiert zu der Notiz nur der Titel, aber keine
dazu abgespeicherte Sprachaufnahme. Das Sprachaufzeichnungssystem
ist also auch zum Abspeichern von einfachen Notizen, die keine Sprachnotizen
sind geeignet. In der linken Spalte der beiden links neben den Titeln
angeordneten Spalten ist dann ein Symbol eingetragen, wenn zu der
Sprachnotiz ein Alarm eingetragen ist. Ist zu einem Titel hier kein
Symbol eingetragen, so existiert zu der Sprachnotiz mit diesem Titel
kein Alarmereignis. In der Statuszeile am unteren Bildschirmrand
wird zu einer aktuell markierten Sprachnotiz das Erstellungsdatum
der Sprachnotiz angezeigt. Ein markierter Titel einer Sprachnotiz
ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel
in einer anderen Farbe dargestellt als nicht-markierte Titel.
-
Durch
Drücken
des Knopfes SK8 wird in der Darstellung auf dem Bildschirm 10 in
der Liste der Titel eine Seite nach unten geblättert, so dass als Ergebnis
Bildschirm 26 angezeigt wird.
-
Durch
Betätigen
von weiteren Bedienelementen 13, 14, 15, 16, 17 und/oder 18 kann
der Benutzer die Markierung der Titel verändern. Bei den weiteren Bedienelementen
handelt es sich beispielsweise um die vier Pfeiltasten 13, 14, 15, 16.
Im dargestellten Beispiel wurde z. B. die zweite Pfeiltaste 14 – mit dem
Pfeil nach unten – gedrückt, so
dass der nächste
Titel nach unten markiert wird. Als Ergebnis wird Bildschirm 28 angezeigt.
Analog würde
bei Drücken
der Pfeiltaste 13 mit dem Pfeil nach oben der nächste Titel
nach oben markiert.
-
In
analoger Weise könnte
die Markierung der Titel durch Schieben des Multifunktionselementes 18 in
die positive oder negative y-Richtung erfolgen.
-
Durch
Betätigen
des Bedienelementes SK7 wird die Titelliste – wie in Bildschirm 30 dargestellt – wieder
eine Seite nach oben geblättert.
-
6 zeigt einen beispielhaften
Ablauf des Wiedergebens und Löschens
einer Sprachaufzeichnung. Wird ausgehend von Bildschirm 24 das
fünfte weitere
Bedienelement 17 in Richtung seiner Längsachse gedrückt, so
wird die gerade markierte Notiz bzw. Sprachnotiz ausgewählt.
-
In
analoger Weise könnte
durch Drücken
des Multifunktionselementes 18 in Richtung der negativen
z-Achse die gerade markierte Notiz bzw. Sprachnotiz ausgewählt werden.
-
Handelt
es sich um eine Sprachnotiz, die in Bild 24 ausgewählt wird,
so erscheint Bildschirm 34, wenn die Sprachnotiz mit einem
Alarm ausgestattet ist und Bildschirm 36, wenn die Sprachnotiz
nicht mit einem Alarm ausgestattet ist. Außerdem wird die Sprachnotiz über den
mindestens einen Lautsprecher 8 wiedergegeben. In den Bildschirmen 34 und 36 wird
ein Schiebregler angezeigt, der angibt, an welcher Stelle der Sprachnotiz
sich die Wiedergabe gerade befindet. In der Statuszeile wird die
Länge, beispielsweise
die Dauer, der Sprachnotiz angezeigt. Ist, wie in Bildschirm 34 dargestellt,
die Sprachnotiz mit einem Alarm ausgestattet, so wird die Alarmzeit angezeigt.
-
Handelt
es sich um eine Notiz ohne Sprachaufnahme, die in Bild 24 ausgewählt wird,
so erscheint Bildschirm 38, wenn die Notiz mit einem Alarm
ausgestattet ist und Bildschirm 40, wenn die Notiz nicht
mit einem Alarm ausgestattet ist. Ausgehend von Bildschirm 38 oder 40 wird
durch Drücken der
Taste SK1 die Aufnahme einer Sprachnotiz gestartet, womit die Notiz durch
eine Sprachaufnahme ergänzt
wird und somit zu einer Sprachnotiz wird.
-
Wird
ausgehend von Bild 34 oder 36 die Taste SK1 gedrückt, so
wird die Wiedergabe der Sprachnotiz durch eine Pause unterbrochen.
Beispielhaft ist dies für
eine Sprachnotiz mit Alarm in Bild 48 dargestellt. Durch
erneutest Drücken
der Taste SK1 wird die Wiedergabe fortgesetzt, wie in Bild 50 dargestellt. Durch
Drücken
den Taste SK6 wird die Wiedergabe gestoppt – Bild 54. Betätigen von
SK9, wenn der Bildschirm 54 angezeigt wird, löscht nur
die Sprachaufzeichnung, die einer Notiz zugewiesen ist. Durch den Abfragebildschirm 56 muss
der Benutzer bestätigen, ob
er die Sprachaufzeichnung wirklich löschen will. Wird die Löschung,
z. B. durch Drücken
des fünften weiteren
Betätigungselementes 17 oder
durch Drücken
des Multifunktionselementes 18 in Richtung der negativen
z-Achse, bestätigt,
so entsteht eine Notiz ohne Sprachaufzeichnung – Bild 58.
-
Das
in Bild 56 anzeigte „Nein" wird beispielsweise
durch drücken
der Pfeiltaste mit dem Pfeil nach rechts markiert und durch Drücken des
fünften
weiteren Bedienelementes 17 oder durch Drücken des Multifunktionselementes 18 in
Richtung der negativen z-Achse ausgewählt. Es wird daraufhin Bildschirm 60 angezeigt,
der durch Drücken
von SK10 wieder verlassen werden kann. In Bild 62 wird
dann wieder Bild 24 angezeigt. Wird ausgehend von Bild 24 SK9
mit der Funktion „Löschen" gedrückt, so
wird bei Auswahl von „Ja" in Bild 64 in
Schritt 66 geprüft, ob überhaupt
eine Notiz oder Sprachnotiz existiert. Existiert eine Notiz oder
Sprachnotiz, so wird diese gelöscht,
existieren mehrere Notizen oder Sprachnotizen, so wird die bei Drücken von
SK9 in Bild 24 gerade markierte Notiz oder Sprachnotiz
gelöscht
und die Liste von Notizen und Sprachnotizen aktualisiert – Bild 68.
Das Betätigen
von SK9 ausgehend von Bildschirm 24 löscht also die gesamte Notiz
oder Sprachnotiz mit Titel, Sprachaufnahme – falls vorhanden – und mit
evtl. vorhandenem Alarm. Wird bei der Überprüfung in Schritt 66 erkannt,
dass keine Notizen oder Sprachnotizen vorhanden sind, so wird dem
Benutzer Bildschirm 22 angeboten, über den er eine neue Notiz
oder Sprachnotiz anlegen kann.
-
7 zeigt einen beispielhaften
Ablauf des Aufnehmens einer Sprachaufzeichnung. Wird ausgehend von
Bild 24 die Taste SK1 „Neu" gedrückt, so wird in Schritt 72 geprüft, ob genug
freier Speicher für die
Speicherung einer neuen Notiz vorhanden ist. Ist dies nicht der
Fall – Verzweigung „nein", so wird der Bildschirm 74 während 3
s angezeigt und danach wieder der Bildschirm 24.
-
Ist
genug freier Speicher für
die Speicherung einer neuen Notiz vorhanden – Verzweigung „Ja" von Schritt 72,
so wird Bildschirm 78 angezeigt. Wird ausgehend von Bildschirm 78 die
Taste SK10 „zurück" gedrückt, so
legt das System eine Notiz ohne Sprachaufnahme an und zeigt einen
Bildschirm 80 mit einer Liste aller Notizen inklusive der
neu angelegten Notiz. Bei diesem beispielhaften Ablauf wird vom
System zunächst
der Titel der Notiz/Sprachnotiz vergeben. Dieser Titel kann durch
Drücken
von SK2 editiert werden. Dieser Ablauf wird anhand von 8 genauer erklärt.
-
Wird
ausgehend von Bildschirm 78 die Taste SK1 „Aufnahme" gedrückt, so
wird in Schritt 82 überprüft, ob genug
freier Speicher für
die Speicherung von weiteren Sprachaufnahmen vorhanden ist. Ist dies
nicht der Fall – Verzweigung „nein", so wird der Bildschirm 84 während 3
s angezeigt und danach wieder der Bildschirm 78.
-
Ist
genug freier Speicher für
die Speicherung einer neuen Sprachaufnahme vorhanden – Verzweigung „Ja" von Schritt 82,
so wird Bildschirm 88 angezeigt und die Aufnahme unter
Verwendung des Mikrofons 5 gestartet. Durch Drücken von
SK1 „Pause", wird die Aufnahme
unterbrochen – Bildschirm 90.
Die in Bildschirm 90 unterbrochene Aufnahme wird durch Drücken von
SK1 „Aufnahme" wieder fortgesetzt. Wird
bei laufender Aufnahme – Bildschirm 88 – die Taste
SK6 „Stop" gedrückt, so
wird die das Statusbild der Sprachnotiz in Bild 94 angezeigt.
Durch Drücken von
SK9 „Löschen " kann hier die Notiz
wieder gelöscht
werden – Bild 96.
Wird das Löschen
in Schritt 98 bestätigt – Abzweigung „Ja", so zeigt das System wieder
einen Statusbildschirm 78 zu einer Notiz ohne Sprachaufzeichnung
an. Wird das Löschen
in Schritt 98 nicht bestätigt – Abzweigung „Nein", so zeigt das System
wieder einen Statusbildschirm 94 zu einer Sprachnotiz mit
Sprachaufzeichnung an.
-
8 einen beispielhaften Ablauf
des Erstellens einer neuen Sprachnotiz und/oder Notiz mit Editieren
des Titels der Sprachnotiz und/oder Notiz. Die Bildschirme 24, 74, 24 und 78 mit
der Abfrage in Schritt 72 sind identisch zu den in 7 beschriebenen mit den
gleichen Bezugszeichen. Wird ausgehend von Bildschirm 78 SK2
gedrückt,
so wird dem Benutzer in Bildschirm 104 die Möglichkeit
geboten, den Titel einzugeben. Die Eingabe der Buchstaben des Titels
kann dabei über
die Auswahl der Buchstaben auf dem Bildschirm erfolgen. Dabei werden
die Buchstaben durch Drücken
der Pfeiltasten markiert und durch Drücken den fünften weiteren Betätigungselementes
oder durch Drücken
des Multifunktionselementes 18 in Richtung der negativen
z-Achse ausgewählt.
Alternativ oder zusätzlich
kann die Eingabe der Buchstaben des Titels über eine an dem Anzeige- und Bediengerät angebrachte
optionale Tastatur erfolgen. Vorteilhaft ist dabei die Ausbildung der
Tastatur als 10er Tastatur eines Mobiltelefons, dessen Tasten zusätzlich zu
den Ziffern 0–9
auch Buchstaben zugewiesen sind. Besonders vorteilhaft ist hierbei,
dass die Eingabe eines Titels einer Sprachnotiz oder einer Notiz
auf die gleiche Art und Weise erfolgen kann wie beispielsweise das
Buchstabieren eines Zielortes für
die Zielführung
eines Navigationssystems. Dies erleichtert dem Benutzer die Bedienung
des Sprachaufzeichnungssystems und macht die Bedienung zugleich
intuitiver.
-
Nach
Eingabe des Titels kann der Titeleingabebildschirm 106 durch
Drücken
von SK6 oder SK10 wieder verlassen werden. In Bildschirm 108 wird dann
die Liste von Notizen und Sprachnotizen mit dem geänderten
Titel angezeigt.
-
9 zeigt einen beispielhaften
Ablauf des Setzens und Löschens
eines Alarmereignisses.
-
Ausgehend
von Bild 110, bei markierter Sprachnotiz „Termin
mit Bau" ohne Alarm
gelangt man durch Drücken
von SK3 der Benutzer zum Punkt B des Ablaufs. Es erscheint Bild 116 auf
dem Bildschirm. Durch Drücken
von SK8 wird Bildschirm 118 zum Setzen eines Alarmes angezeigt.
Dabei wird die aktuelle Systemzeit zur Unterstützung der Benutzereingabe als
aktueller Alarm angezeigt. Beim Bildschirm in 118 ist dabei
das Tagesfeld des Datums markiert. Durch z. B. dreimaliges Drücken der
Taste 13 oder durch z. B. dreimaliges Schieben des Multifunktionselementes 18 in
die positive y-Richtung wird in Bild 120 die Tagesangabe
des Datums um die Anzahl der Betätigungen
von 13 oder 18, im Beispiel also um 3, erhöht. Durch
z. B. dreimaliges Drücken der
Taste 15 oder durch z. B. dreimaliges Schieben des Multifunktionselementes 18 in
die positive x-Richtung
wird in Bild 122 dasjenige Element markiert, das um die
Anzahl der Betätigungen
in die angegebene Richtung neben der aktuellen Markierung liegt.
Im Beispiel wird also die Stundenzahl der Uhrzeitangabe markiert.
Durch z. B. sechsma liges Drücken
der Taste 14 oder durch z. B. sechsmaliges Schieben des
Multifunktionselementes 18 in die negative y-Richtung wird in
Bild 124 die Stundenzahl der Uhrzeitangabe um die Anzahl
der Betätigungen von 14 oder 18,
im Beispiel also um 6, erniedrigt. Ausgehend von Bild 124 gelangt
der Benutzer durch Drücken
von SK10 zum Punkt A des Ablaufs.
-
Ausgehend
von Bild 24, bei markierter mit Alarm versehener Sprachnotiz „Termin
mit Bau" gelangt
der Benutzer durch Drücken
von SK3 ebenfalls zum Punkt A des Ablaufs. Es wird Bild 128 auf
dem Bildschirm angezeigt.
-
Ausgehend
von Bild 128 wird nach Drücken von SK8 Bild 130 angezeigt,
wo der bereits vorhandene Alarm verändert werden kann. Die Änderung der
Werte erfolgt analog zum oben beschriebenen Ablauf zu den Bildern 118 bis 124.
Durch Drücken von
SK10 wird von System überprüft, ob der
aktuelle eingestellte Alarm in der Vergangenheit liegt. Ist dies der
Fall, wird der Benutzer durch eine Anzeige, wie in 132 dargestellt,
darauf hingewiesen. Danach oder wenn der Alarm nicht in der Vergangenheit
liegt, wird der Ablauf an Punkt A fortgesetzt.
-
Wird
ausgehend von Bild 18 SK9 „Löschen" gedrückt, so erfolgt eine Sicherheitsabfrage
in Bild 134 mit Überprüfung der
Antwort in Schritt 136, ob das Löschen wirklich gewünscht ist.
Ist das Löschen des
Alarms gewünscht – Verzweigung „Ja" von Schritt 136,
so wird der Ablauf an Punkt B fortgesetzt. Ist das Löschen des
Alarms nicht gewünscht – Verzweigung „Nein" von Schritt 136 oder
wird SK10 gedrückt,
so wird der Ablauf an Punkt A fortgesetzt.
-
9A und 9B zeigen einen beispielhaften Ablauf
des Setzens eines Alarmereignisses, welches mit einem Adressbucheintrag
verknüpft
wird Ausgehend von Bild 110, bei markierter Sprachnotiz „Termin
mit Bau" ohne Alarm
gelangt man durch Drücken
von SK3 der Benutzer zum Punkt B des Ablaufs. Es erscheint Bild 116 auf
dem Bildschirm. Durch Drücken
von SK8 wird Bildschirm 118 zum Setzen eines Alarmes angezeigt.
Dabei wird die aktuelle Systemzeit zur Unterstützung der Benutzereingabe als
aktueller Alarm angezeigt. Beim. Bildschirm in 118 ist
dabei das Tagesfeld des Datums markiert. Durch z. B. dreimaliges
Drücken
der Taste 13 oder durch z. B. dreimaliges Schieben des
Multifunktionselementes 18 in die positive y-Richtung wird
in Bild 120 die Tagesangabe des Datums um die Anzahl der Betätigungen
von 13 oder 18, im Beispiel also um 3, erhöht. Durch
z. B. dreimaliges Drücken
der Taste 15 oder durch z. B. dreimaliges Schieben des
Multifunktionselementes 18 in die positive x-Richtung wird in Bild 122 dasjenige
Element markiert, das um die Anzahl der Betätigungen in die angegebene
Richtung neben der aktuellen Markierung liegt. Im Beispiel wird also
die Stundenzahl der Uhrzeitangabe markiert. Durch z. B. sechsmaliges
Drücken
der Taste 14 oder durch z. B. sechsmaliges Schieben des
Multifunktionselementes 18 in die negative y-Richtung wird in Bild 124 die
Stundenzahl der Uhrzeitangabe um die Anzahl der Betätigungen
von 14 oder 18, im Beispiel also um 6, erniedrigt.
Ausgehend von Bild 124 gelangt der Benutzer durch Drücken von
SK10 zum Punkt A des Ablaufs.
-
Ausgehend
von Bild 24, bei markierter mit Alarm versehener Sprachnotiz „Termin
mit Bau" gelangt
der Benutzer durch Drücken
von SK3 ebenfalls zum Punkt A des Ablaufs. Es wird Bild 128 auf
dem Bildschirm angezeigt.
-
Ausgehend
von Bild 128 wird nach Drücken von SK1 „Adressbuch" Bild 129 angezeigt,
bei dem der Benutzer eine Auswahl aus dem mit dem Sprachaufzeichnungssystem
verknüpften
elektronischen Adressbuch treffen kann.
-
In 9A wird nach Markieren eines
Adressbucheintrages und Anzeigen der Bestandteile eines Eintrages
durch Drücken
von SK6 „Details" Bild 131 angezeigt.
In Bild 131 kann aus den Bestandteilen eines Eintrages
des elektronischen Adressbuches einer der Bestandteile ausgewählt werden.
Im dargestellten Beispiel ist die der Bestandteil „Mobiltelefon". Die Funktion „Anruf
auf dem Mobiltelefon" ist
damit mit dem Alarm verknüpft
worden. Ausgehend von Bild 133 wird nach einem Timeout
von beispielsweise 3 s der gespeicherte Alarm in Bild 135 mit
dem verknüpften
Adressbucheintrag – hier „Adelmaier,
Helmut" angezeigt.
-
In 9B wird nach Markieren eines
Adressbucheintrages und Bestätigen
der Auswahl durch Drücken
von „OK" der Adressbucheintrag
ohne die Auswahl eines Bestandteiles des Eintrages ausgewählt. Ausgehend
von Bild 133 wird nach einem Timeout von beispielsweise
3 s der gespeicherte Alarm in Bild 135 mit dem verknüpften Adressbucheintrag – hier „Adelmaier,
Helmut" angezeigt.
-
10 zeigt einen beispielhaften
Ablauf, wie Sprachnotizen „durchgeblättert" werden können. Durch
Drücken
von SK4 „Scan2", in Bildschirm 24 beginnt
das Sprachaufzeichnungssystem die erste Sprachnotiz wiedergegeben – es wird
dabei Bild 138 angezeigt. Nach einer einstellbaren Dauer – hier im Beispiel
8 s – wird
die nächste
Sprachnotiz der Liste – hier
Notiz 6 – wiedergegeben
und dabei Bild 140 angezeigt. Nach der einstellbaren Dauer
wird die nächste
folgende Sprachnotiz – hier
Notiz 4 – wiedergegeben
und Bild 142 angezeigt. Während der Wiedergabe im beschriebenen „Scan"-Modus werden gewisse
Ereignisse in Schritt 144 überprüft, damit das System ent sprechend
darauf reagieren kann. Wird beispielsweise während der Wiedergabe im beschriebenen „Scan"-Modus die Taste
SK4 oder SK10 gedrückt,
so werden in Bildschirm 146 die Titel der Notizen aufgelistet
und die direkt vor den Tastenbetätigung
abgespielte Sprachnotiz markiert. Wird beispielsweise während der
Wiedergabe im beschriebenen „Scan"-Modus die Taste 17 „OK" gedrückt oder das
Multifunktionselement 18 in die negative z-Richtung gedrückt, so
wird die direkt vor den Tastenbetätigung abgespielte Notiz/Sprachnotiz
in Bildschirm 148 angezeigt und komplett wiedergegeben.
Läuft während der
Wiedergabe im beschriebenen „Scan"-Modus die einstellbare
Zeitdauer – hier
8s – ab
und wurde gerade die letzte Sprachnotiz der Liste wiedergegeben,
so wird wieder in Bild 24 die Liste mit Notizen/Sprachnotizen
angezeigt und der erste Eintrag der Liste – hier: „Termin mit Bau" – wird markiert.
-
11 zeigt einen beispielhaften
Ablauf, wie Sprachnotizen und/oder Notizen sortiert werden können. In
Bild 24 ist die Liste zunächst nach dem Eingabedatum
des Listeneintrags sortiert.
-
Wird
ausgehend von Bild 24 die Taste SK5 gedrückt, so
wird dem Benutzer in Bild 152 angeboten die Kriterien der
Sortierung auszuwählen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel
besteht die Möglichkeit,
zwischen Eingabedatum und Alarmzeit als Sortierkriterium zu wählen. Erfolgt
in Bild 152 während einer
gewissen Zeitdauer keine Eingabe – im vorliegenden Beispiel
8s – so
wird wieder das Ausgangsbild 24 angezeigt. Durch Drücken von
Taste 14 und anschließendes
Drücken
von Taste 17 oder durch Bewegen des Multifunktionselementes 18 in
Richtung der negativen y-Achse und anschließendes Drücken in die negative z-Achse
wird im System in Bild 156 das Alarmdatum als Sortierkriterium
gewählt. Nach
einer einstellbaren weiteren Zeitdauer – hier 1 s – oder durch Drücken von
SK10 wird in Bild 158 eine nach der Alarmzeit sortierte
Liste angezeigt.
-
12A zeigt einen beispielhaften
Ablauf, wie der Benutzer auf einen durch eine Notiz und/oder Sprachnotiz
ausgelösten
Alarm aufmerksam gemacht wird.
-
Beispielhaft
ist in 12A Bildschirm 160 dargestellt.
Dies kann ein beliebiger Bildschirm eines Subsystems des Audiosystems
sein. Tritt zu einem Zeitpunkt ein Alarmereignis ein, z. B. durch
Eintreten der eingestellten Alarmzeit, so wird, wie in Bild 162 dargestellt,
das Alarmereignis angezeigt. Vorteilhafterweise wird dabei der Hintergrundbildschirm
mit der Anzeige des gerade vor Eintreten des Alarmereignisses aktiven
Subsystems vom System abgedunkelt dargestellt. In einem helleren
Bereich wird beispielsweise wie in 162 dargestellt, der
Titel der Sprachnotiz und die Alarmzeit angezeigt. Optional kann
auch, wie in 162 dargestellt, vor einer Wiedergabe der
Sprachnotiz eine Abfrage erfolgen, ob die Sprachnotiz wiedergegeben
werden soll. In Schritt 164 wird die Antwort auf die Abfrage überprüft. Ist
eine Wiedergabe der Sprachnotiz erwünscht – Zweig „ja" von Abfrage 164-, so wird
wie entsprechend Bild 50 auf dem Bildschirm und über den
Lautsprecher wiedergegeben. Ist eine Wiedergabe der Sprachnotiz
nicht erwünscht – Zweig „nein" von Abfrage 164-,
so kehrt die Anzeige zum Subsystem von Bild 160 zurück.
-
12A und 12B zeigen beispielhafte Abläufe, wie
der Benutzer auf einen durch eine Notiz und/oder Sprachnotiz ausgelösten Alarm
aufmerksam gemacht wird. Hierbei bezieht sich 12A auf einen nach einem Ablauf nach 9A gesetzten Alarm, bei
welchem das Alarmereignis mit einer auszuführenden Funktion – im Beispiel
ein Anruf auf dem Mobiltelefon – verknüpft ist. 12B bezieht sich auf einen
nach einem Ablauf nach 9B gesetzten Alarm,
bei welchem das Alarmereignis mit einem Eintrag aus dem Adressbuch,
jedoch nicht mit einer auszuführenden
Funktion verknüpft
ist.
-
Beispielhaft
ist in 12A und 12B Bildschirm 160 dargestellt.
Dies kann ein beliebiger Bildschirm eines Subsystems des Sprachaufzeichnungssystems
sein.
-
Tritt
zu einem Zeitpunkt ein Alarmereignis ein, z. B. durch Eintreten
der eingestellten Alarmzeit, so wird, wie 12A in Bild 161 und in 12B in Bild 169 dargestellt,
das Alarmereignis angezeigt. Vorteilhafterweise wird dabei der Hintergrundbildschirm
mit der Anzeige des gerade vor Eintreten des Alarmereignisses aktiven
Subsystems vom System abgedunkelt dargestellt. In einem helleren
Bereich wird beispielsweise wie in 161 bzw. 169 dargestellt, der
Titel der Sprachnotiz, die Alarmzeit, der verknüpfte Adressbucheintrag angezeigt.
-
In 12A erfolgt in Bild 161 die
Abfrage, ob die mit der Sprachnotiz verknüpfte Funktion, im Beispiel
ein Anruf aufs Mobiltelefon, ausgeführt werden soll. Je nach Ergebnis
der Abfrage 163 wird der Alarm wieder ausgeblendet – Zweig „Nein", Bild 160 – oder die
verknüpfte
Funktion durch Aufbau einer Telefonverbindung ausgeführt – Zweig „Ja", Bild 167.
-
In 12B erfolgt in Bild 169 die
dargestellte Abfrage, bei der der Benutzer unter verschiedenen Funktionen
die das Sprachaufzeichnungssystem bietet auswählen kann. Jeder der angebotenen
Funktionen ist mit dem Adressbucheintrag verknüpft, der wiederum mit dem Alarmereignis
verknüpft
ist. Im dargestellten Beispiel ist in Bild 169 die Auswahl
aus den Punkten Telefonanruf aufbauen „Anrufen", Zielführung starten „Navigieren" und „Anhören" der Sprachnotiz
möglich – Abfrage 170.
Wird vom Benutzer „anrufen" gewählt, so
erhält
der Benutzer über Bildschirm 171 die
Möglichkeit
unter den Bestandteilen des Adressbucheintrages die gewünschte Telefonnummer
auszuwählen.
Nach Auswahl der gewünschten
Nummer wird der Telefonanruf aufgebaut – Bild 173. Wird vom
Benutzer „anhören" gewählt, so wird
die Sprachnotiz wiedergegeben – Bild 50.
Wählt der
Benutzer die Option „Navigieren", so so erhält der Benutzer über Bildschirm 175 die
Möglichkeit
unter den Bestandteilen des Adressbucheintrages die gewünschte Zieladresse
auszuwählen.
Nach Auswahl der gewünschten
Zieladresse wird durch das Navigationssystem die Route zur gewählten Zieladresse
berechnet – Bild 177 – und die
Zielführung
gestartet. Beispielhaft ist ein Zielführungsbildschirm in Bild 179 dargestellt.
Er zeigt eine Zweiteilung des Bildschirms, wobei im Bereich 179.1 eine
Karte mit Routendarstellung angezeigt wird und im Bereich 179.2 Manöverhinweise
beispielsweise in Pfeildarstellung angezeigt werden.
-
13 zeigt einen beispielhaften
Ablauf des Aufnehmens einer Sprachaufzeichnung und der Übergabe über die
Schnittstelle als elektronische Post. Der Ablauf entspricht bis
einschließlich
der Darstellung in Bild 88 weitgehend dem anhand von 7 beschriebenen Ablauf.
Wird ausgehend von Bild 88 SK6 „Stop" gedrückt, so gelangt der Benutzer in
Bild 95, wo er die Option „E-Mail" – zugeordnet SK5 – angeboten
bekommt. Durch Drücken
von SK5 wird die erzeugte Sprachnotiz an ein E-Mail Programm übergeben. Durch Drücken von
SK6 „Absenden" wird die Notiz zum
Senden vorbereitet – Bild 97. Der
Empfänger
der Nachricht kann aus dem mit dem Sprachaufzeichnungssystem verbundenen
Adressbuch in Bild 99 durch Drücken von SK1 „Adressbuch" entnommen werden.