DE10339101A1 - Audiosystem für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Audiosystem für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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DE10339101A1
DE10339101A1 DE2003139101 DE10339101A DE10339101A1 DE 10339101 A1 DE10339101 A1 DE 10339101A1 DE 2003139101 DE2003139101 DE 2003139101 DE 10339101 A DE10339101 A DE 10339101A DE 10339101 A1 DE10339101 A1 DE 10339101A1
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audio system
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audio
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Withdrawn
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DE2003139101
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English (en)
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Eberhard Dr. App
Carla Dipl.-Psych. Knoop
Carsten-Uwe Dipl.-Ing. Möller
Armin Dr.rer.soc. Zachay
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Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
DaimlerChrysler AG
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Publication of DE10339101A1 publication Critical patent/DE10339101A1/de
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R5/00Stereophonic arrangements
    • H04R5/02Spatial or constructional arrangements of loudspeakers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Function (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Audiosystem (2) für ein Kraftfahrzeug, umfassend ein Telefonsystem mit einer Freisprecheinrichtung mit mindestens einem Mikrofon (5) und mindestens einem Lautsprecher (8). Erfindungsgemäß umfasst das Audiosystem (2) ein Sprachaufzeichnungssystem, wobei das mindestens eine Mikrofon (5) und der mindestens eine Lautsprecher (8) des Telefonsystems auch für das Sprachaufzeichnungssystem nutzbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Audiosystem für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In der DE 100 60 295 A1 wird ein Sprachaufzeichnungssystem beschrieben, bei dem zu jeder Gruppe von Sprachaufzeichnungen eine Kennung abgespeichert wird. Das Sprachaufzeichnungssystem kann zum Speichern von Sprachinformationen in einem Fahrzeuginformationssystem verwendet werden.
  • In der DE 101 23 179 A1 wird ein Audiosystem für ein Kraftfahrzeug beschrieben, das ein Telefonsystem mit Freisprecheinrichtung mit Mikrofon und Lautsprecher umfasst.
  • Das COMAND-System der Mercedes-Benz E-Klasse weist ein Audiosystem mit Telefonsystem mit Freisprecheinrichtung, Rundfunk, CD- und Videosystem auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Audiosystem für ein Kraftfahrzeug zur Verfügung zu stellen, das eine erweiterte Funktionalität und damit einen erhöhten Nutzen für den Benutzer aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Das erfindungsgemäße Audiosystem bietet für den Nutzer zusätzlich zu den Möglichkeiten der Telefonie über eine Freisprecheinrichtung mit auf die Fahrzeugumgebung abgestimmten Mikrofon und Lautsprecher, die Möglichkeit, Sprachnotizen unter Verwendung von diesem Mikrofon und Lautsprecher aufzuzeichnen, zu speichern, mit einem Alarmereignis zu versehen – und die Sprachnotizen wieder anzuhören. Von Vorteil ist dabei, dass bereits ein den Zweck der Telefonie auf die Fahrzeugumgebung abgestimmte Mikrofon und Lautsprecher für die Sprachaufzeichnung verwendet werden. Dies bedeutet einerseits eine Kosteneinsparung gegenüber der separaten Ausbildung von Mikrofon und Lautsprecher und andererseits eine Qualitätserhöhung in der Sprachaufzeichnung. Ein Kraftfahrzeug, das mit einem solchen Audiosystem ausgestattet ist, bietet dem Benutzer somit neben den Möglichkeiten der Telefonie über einer Freisprecheinrichtung die Möglichkeit, während der Fahrt Sprachnotizen in akustisch optimaler Qualität aufzunehmen und zu einem späteren Zeitpunkt wiederzugeben.
  • Das Audiosystem umfasst vorteilhafterweise den Speicher zur Speicherung der akustischen Informationen, z. B. der Sprachnotizen. Der Speicher kann dabei fester Bestandteil des Audiosystems sein, z. B. in der Anzeige- und Bedieneinheit angeordnet sein. Es ist ebenfalls möglich, den Speicher in einer anderen Komponente des Audiosystems vorzusehen, die z. B. auch über einen Bus mit der Anzeige- und Bedieneinheit verbunden sein kann. Es ist ebenfalls möglich, den Speicher für die akustischen Informationen, insbesondere die Sprachnotizen, als portables Speichermedium, z. B. als Speicherkarte, vorzusehen.
  • Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, die Bedienung des Telefonsystems und des Sprachaufzeichnungssystems über die selbe Benutzerschnittstelle ausführbar zu gestalten. Auf diese Weise erhält der Benutzer eine Benutzerschnittstelle, die auf die Gegebenheiten im Fahrzeug abgestimmt ist. Z. B. sind die Bildschirmoberflächen und die Bedienelemente so ausges taltet, dass sie auch während der Fahrt einfach und übersichtlich bedient werden können. Vorteilhaft ist dabei weiter, dass die Bedienprinzipien für die Telefonie auf das Sprachaufzeichnungssystem übertragen werden können und das Sprachaufzeichnungssystem dadurch intuitiver zu bedienen ist. Ein Beispiel hierfür sind die sich ändernde funktionale Belegung der Bedienelemente, wobei die aktuelle Belegung auf einem Bildschirm der Benutzerschnittstelle angezeigt wird. Der Speicher zur Speicherung der akustischen Informationen, insbesondere der Sprachnotizen, kann dabei im portablen Telefon angeordnet sein, was den Vorteil hat, dass der Benutzer, wenn er sich vom Audiosystem entfernt, z. B, bei Verlassen des Fahrzeuges, die Sprachnotizen in dem Speicher mit sich führen kann. Es ist aber auch von Vorteil, den Speicher für die akustischen Informationen, insbesondere Sprachnotizen, in den Komponenten das Audiosystems anzuordnen, die vom Benutzer nicht leicht entfernbar sind. Dies hat den Vorteil, dass die akustischen Informationen, insbesondere Sprachnotizen, dann auch im Audiosystem vorliegen, wenn ein portables leicht entfernbares Gerät vom Benutzer entfernt oder ausgetauscht wird.
  • Weitere Vorteile ergeben sich bei Audiosystemen, die darüber hinaus noch weitere Subsysteme, wie z. B. Rundfunk- und/oder Navigationssystem umfassen. Auch hier kann durch die Nutzung der selben Benutzerschnittstelle eine einheitliche Bedienung für den Benutzer sichergestellt werden. Ein Kraftfahrzeug, das mit einem solchen Audiosystem ausgestattet ist, bietet dem Nutzer somit die Möglichkeit eine Vielzahl von Subsystemen des Audiosystems zu nutzen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Audiosystems ist das Telefon des Telefonsystems als portables Telefon ausgebildet, dass über eine Schnittstelle mit dem Audiosystem verbunden werden kann. Über die Verbindung mit dem Audiosystem wird dann die Freisprechfunktion realisiert. Weitere Vorteile aus der Verbindung des portablen Telefons mit dem Audiosystem ergeben sich z. B. aus der Möglichkeit, das Telefonbuch des Telefons in einen Speicher des Audiosystems herunterzuladen. Es ist ebenfalls möglich, das Telefon über die Anzeige- und Bedieneinheit des Audiosystems bedienbar zu gestalten, so dass der Benutzer eine auf die Umgebung im Kraftfahrzeug angepasste Benutzerschnittstelle erhält. Die Schnittstelle, über die die Verbindung des portablen Telefons mit dem Audiosystem hergestellt wird, ist beispielsweise eine drahtgebundene Schnittstelle, in die das portable Telefon eingesteckt wird oder beispielsweise eine Funkschnittstelle wie z. B. Bluetooth.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Beispiels eines Audiosystems,
  • 2 eine schematische Darstellung einer beispielhaften Anordnung eines Bildschirms mit Bedienelementen,
  • 3 eine beispielhafte Anordnung von weiteren Bedienelementen,
  • 4 beispielhaft ein Multifunktionsbedienelement,
  • 5 einen beispielhaften Ablauf eines Startvorgangs eines Sprachaufzeichnungssystems,
  • 6 einen beispielhaften Ablauf des Wiedergebens und Löschens einer Sprachaufzeichnung,
  • 7 einen beispielhaften Ablauf des Aufnehmens einer Sprachaufzeichnung,
  • 8 einen beispielhaften Ablauf des Erstellens einer neuen Sprachnotiz und/oder Notiz mit Editieren des Titels der Sprachnotiz und/oder Notiz,
  • 9 einen beispielhaften Ablauf des Setzens und Löschens eines Alarmereignisses,
  • 10 einen beispielhaften Ablauf, wie Sprachnotizen „durchgeblättert" werden können,
  • 11 einen beispielhaften Ablauf, wie Sprachnotizen und/oder Notizen sortiert werden können,
  • 12 einen beispielhaften Ablauf, wie der Benutzer auf einen durch eine Notiz und/oder Sprachnotiz ausgelösten Alarm aufmerksam gemacht wird.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Beispiels eines Audiosystems 2. In diesem Beispiel sind die Komponenten 4, 6, 8, 11 über einen Bus vernetzt. Eine solche optionale Busvernetzung kann z. B. mit einem optischen Bus in Ringtopologie erfolgen. Beispiele für solche optischen Bussysteme in Ringtopologie sind z. B. D2B (Domestic Digital Bus) oder MOST (Media Oriented Systems Transport). Alternativ können die Komponenten des Audiosystems 2 auch direkt miteinander verbunden sein. Es können auch nur Teile des Audiosystems 2 direkt miteinander verbunden sein und andere über ein Bussystem vernetzt sein. Im dargestellten Beispiel ist ein Mikrofon 5 über eine Mikrofoncontroller 6 mit dem Bus 12 verbunden. Ein Lautsprecher 8 und ein Telefon 4 sind ebenfalls mit dem Bus 12 verbunden. Eine Anzeige- und Bedieneinheit 11, die einen Bildschirm 10 und Bedienelemente SK1 – SK10 umfasst ist ebenfalls mit dem Bussystem verbunden. Durch die in 1 dargestellten Komponenten wird beispielhaft ein Audiosystem in einem Fahrzeug realisiert.
  • Das Mikrofon 5 ist dabei im Fahrzeug räumlich so verbaut, um Aufnahmequalität von Geräuschen, insbesondere Sprachäußerungen von Insassen besonders vorteilhaft zu gestalten. Dafür ist es vorteilhaft das Mikrofon 5 einem Sitzplatz oder einer Sitzplatzgruppe zuzuordnen, um die Aufnahme für diesen Sitzplatz oder diese Sitzplatzgruppe zu optimieren. Optional können im Fahrzeug weitere Mikrofone für weitere Sitzplätze oder Sitzplatzgruppen verbaut sein.
  • Der Lautsprecher 8 ist im Fahrzeug so verbaut, um eine optimale, auf die Umgebung im Fahrzeug angepasste Klangqualität zu gewährleisten. Um die Klangqualität weiter zu erhöhen, können weitere Lautsprecher im Fahrzeug verbaut sein.
  • Ein Telefonsystem umfasst im Beispiel von 1 die Komponenten 4, 5, 6, 8, die optional über den Bus 12 verbunden sind oder direkt verbunden sind. Die Bedienung des Telefonsystems kann dabei direkt über die Tastatur des Telefons 4 erfolgen. Alternativ oder zusätzlich kann zur Erhöhung des Bedienkomforts und der Bediensicherheit die Bedienung des Telefonsystems über die Anzeige- und Bedieneinheit 11 erfolgen.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer beispielhaften Anordnung eines Bildschirms 10 mit Bedienelementen SK1 bis SK10. Die Bedienelemente sind benachbart zu dem Rand des Bildschirmes 10 angeordnet. Den Bedienelementen SK1 bis SK10 können variabel verschiedene Funktionen zugewiesen werden. Beim Betätigen eines der Bedienelemente SK1 bis SK10 wird dann die Funktion ausgeführt, die dem Bedienelement aktuell zugewiesen ist. Die aktuelle zugewiesene Funktion wird auf dem Bildschirm 10 in dem Bereich angezeigt, der dem jeweiligen Bedienelement benachbart ist. Beispielhaft ist dies in 2 durch die gestrichelt dargestellten Bereiche SK1' bis SK10' dargestellt. Die aktuelle Funktion des Bedienelementes SK1 ist dann im Bereich SK1' auf dem Bildschirm 10 dargestellt – die aktuelle Funktion von SK2 im Bereich SK2', von SK3 im Bereich SK3', die Funktion von SK4 im Bereich von SK4' usw.
  • In 3 ist beispielhaft die Anordnung von weiteren Bedienelementen in Ergänzung zu den Bedienelementen von 2 dargestellt. Eine Kombination von Bedienelementen von 2 und von 3 wird beispielsweise bereits im COMAND System der Mercedes-Benz E-Klasse zur Bedienung von z. B. Telefonsystem und/oder Navigationssystem verwendet. Bei den weiteren Bedienelementen von 3 handelt es sich beispielsweise um vier Pfeiltasten 13, 14, 15, 16, von denen die erste Taste 13 einen Pfeil trägt, der nach oben zeigt, die zweite Taste 14 einen Pfeil trägt, der nach unten zeigt, die dritte Taste 15 einen Pfeil trägt, der nach rechts zeigt, und die vierte Taste 16 einen Pfeil trägt, der nach links zeigt. In der Mitte zwischen den vier Pfeiltasten 13, 14, 15, 16 ist beispielsweise ein fünftes weiteres Bedienelement 17 mit der Bezeichnung „OK" angeordnet, über das der Benutzer eine Auswahl bestätigen kann.
  • Alternativ oder zusätzlich zur Anordnung von 3 kann auch ein Multifunktionsbedienelement 18 Anwendung finden, das beispielhaft in 4 dargestellt ist. Das Multifunktionsbedienelement 18 kann quer zur Längsachse z, in beliebige Richtungen, z. B. x-Richtung oder y-Richtung oder in eine Kombination von x-Richtung und y-Richtung ausgelenkt werden. Das Stellglied 120 kann weiter in Richtung der Längsachse z bewegt werden. Diese Bewegung kann in beiden Richtungen der z-Achse erfolgen. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Auslenkung quer zur Längsachse z in Form einer Verschiebung quer zur Längsachse z. Hierbei ist es beispielsweise vorteilhaft das Schieben quer zur Längsachse z auf beispielsweise vier Richtungen einzuschränken – positive x-Richtung, negative x-Richtung, positive y-Richtung, negative y-Richtung.
  • 5 zeigt einen beispielhaften Ablauf eines Startvorgangs eines Sprachaufzeichnungssystems. In der in Bildschirm 20 dargestellten Situation sind in den Bereichen S1' bis S9' verschiedene mögliche Funktionen eingetragen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dem Bedienelement SK1 die Funktion „Post" zugewiesen, dem Bedienelemente SK2 die Funktion „Adressbuch", dem Bedienelement SK3 die Funktion „Notiz", dem Bedienelement SK4 die Funktion „WAP" (Wireless Application Protocol) usw. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird in einer Statuszeile am unteren Rand des Bildschirms die Empfangsstärke des Telefons angezeigt.
  • Durch Betätigen des Bedienelementes SK3 mit der aktuellen zugewiesenen Funktion „Notiz" wird das Sprachaufzeichnungssystem gestartet. In der Abfrage in Schritt 21 wird überprüft, ob bereits aufgezeichnete Sprachnotizen im System vorhanden sind. Ist dies nicht der Fall, wird Bildschirm 22 mit den Auswahlmöglichkeiten „Neu", zugewiesen SK1, und „zurück", zugewiesen SK10, angezeigt. Durch Betätigung des Bedienelementes SK1, z. B. Drücken des Knopfes SK1, kann dann vom Benutzer eine neue Sprachaufzeichnung gestartet werden.
  • Sind bereits aufgezeichnete Sprachnotizen im System gespeichert, so wird Bildschirm 24 angezeigt. Dabei erhält der Nutzer verschiedene Bedienmöglichkeiten über die Bedienelemente angeboten, im dargestellten Beispiel in Bild 24 sind die Bedienelemente SK1 – SK5 und SK8 – SK10 mit Bedienmöglichkeiten belegt. In der Mitte des Bildschirms 10 sind die bereits aufgezeichneten Sprachnotizen mit ihrem Titel aufgelistet. Links neben der Liste sind in zwei Spalten jeder Sprachnotiz Symbole zugeordnet. Ist in der rechten Spalte links neben dem Titel der Sprachnotiz ein Symbol eingetragen, so ist zu dem Titel der Sprachnotiz auch wirklich eine Sprachaufnahme abgespeichert. Ist hier kein Symbol eingetragen, so existiert zu der Notiz nur der Titel, aber keine dazu abgespeicherte Sprachaufnahme. Das Sprachaufzeichnungssystem ist also auch zum Abspeichern von einfachen Notizen, die keine Sprachnotizen sind geeignet. In der linken Spalte der beiden links neben den Titeln angeordneten Spalten ist dann ein Symbol ein getragen, wenn zu der Sprachnotiz ein Alarm eingetragen ist. Ist zu einem Titel hier kein Symbol eingetragen, so existiert zu der Sprachnotiz mit diesem Titel kein Alarmereignis. In der Statuszeile am unteren Bildschirmrand wird zu einer aktuell markierten Sprachnotiz das Erstellungsdatum der Sprachnotiz angezeigt. Ein markierter Titel einer Sprachnotiz ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel in einer anderen Farbe dargestellt als nicht-markierte Titel.
  • Durch Drücken des Knopfes SK8 wird in der Darstellung auf dem Bildschirm 10 in der Liste der Titel eine Seite nach unten geblättert, so dass als Ergebnis Bildschirm 26 angezeigt wird.
  • Durch Betätigen von weiteren Bedienelementen 13, 14, 15, 16, 17 und/oder 18 kann der Benutzer die Markierung der Titel verändern. Bei den weiteren Bedienelementen handelt es sich beispielsweise um die vier Pfeiltasten 13, 14, 15, 16. Im dargestellten Beispiel wurde z. B. die zweite Pfeiltaste 14 – mit dem Pfeil nach unten – gedrückt, so dass der nächste Titel nach unten markiert wird. Als Ergebnis wird Bildschirm 28 angezeigt. Analog würde bei Drücken der Pfeiltaste 13 mit dem Pfeil nach oben der nächste Titel nach oben markiert.
  • In analoger Weise könnte die Markierung der Titel durch Schieben des Multifunktionselementes 18 in die positive oder negative y-Richtung erfolgen.
  • Durch Betätigen des Bedienelementes SK7 wird die Titelliste – wie in Bildschirm 30 dargestellt – wieder eine Seite nach oben geblättert.
  • 6 zeigt einen beispielhaften Ablauf des Wiedergebens und Löschens einer Sprachaufzeichnung. Wird ausgehend von Bild schirm 24 das fünfte weitere Bedienelement 17 in Richtung seiner Längsachse gedrückt, so wird die gerade markierte Notiz bzw. Sprachnotiz ausgewählt.
  • In analoger Weise könnte durch Drücken des Multifunktionselementes 18 in Richtung der negativen z-Achse die gerade markierte Notiz bzw. Sprachnotiz ausgewählt werden.
  • Handelt es sich um eine Sprachnotiz, die in Bild 24 ausgewählt wird, so erscheint Bildschirm 34, wenn die Sprachnotiz mit einem Alarm ausgestattet ist und Bildschirm 36, wenn die Sprachnotiz nicht mit einem Alarm ausgestattet ist. Außerdem wird die Sprachnotiz über den mindestens einen Lautsprecher 8 wiedergegeben. In den Bildschirmen 34 und 36 wird ein Schiebregler angezeigt, der angibt, an welcher Stelle der Sprachnotiz sich die Wiedergabe gerade befindet. In der Statuszeile wird die Länge, beispielsweise die Dauer, der Sprachnotiz angezeigt. Ist, wie in Bildschirm 34 dargestellt, die Sprachnotiz mit einem Alarm ausgestattet, so wird die Alarmzeit angezeigt.
  • Handelt es sich um eine Notiz ohne Sprachaufnahme, die in Bild 24 ausgewählt wird, so erscheint Bildschirm 38, wenn die Notiz mit einem Alarm ausgestattet ist und Bildschirm 40, wenn die Notiz nicht mit einem Alarm ausgestattet ist. Ausgehend von Bildschirm 38 oder 40 wird durch Drücken der Taste SK1 die Aufnahme einer Sprachnotiz gestartet, womit die Notiz durch eine Sprachaufnahme ergänzt wird und somit zu einer Sprachnotiz wird.
  • Wird ausgehend von Bild 34 oder 36 die Taste SK1 gedrückt, so wird die Wiedergabe der Sprachnotiz durch eine Pause unterbrochen. Beispielhaft ist dies für eine Sprachnotiz mit Alarm in Bild 48 dargestellt. Durch erneutest Drücken der Taste SK1 wird die Wiedergabe fortgesetzt, wie in Bild 50 dargestellt. Durch Drücken den Taste SK6 wird die Wiedergabe gestoppt – Bild 54. Betätigen von SK9, wenn der Bildschirm 54 angezeigt wird, löscht nur die Sprachaufzeichnung, die einer Notiz zugewiesen ist. Durch den Abfragebildschirm 56 muss der Benutzer bestätigen, ob er die Sprachaufzeichnung wirklich löschen will. Wird die Löschung, z. B. durch Drücken des fünften weiteren Betätigungselementes 17 oder durch Drücken des Multifunktionselementes 18 in Richtung der negativen z-Achse, bestätigt, so entsteht eine Notiz ohne Sprachaufzeichnung – Bild 58.
  • Das in Bild 56 anzeigte „Nein" wird beispielsweise durch drücken der Pfeiltaste mit dem Pfeil nach rechts markiert und durch Drücken des fünften weiteren Bedienelementes 17 oder durch Drücken des Multifunktionselementes 18 in Richtung der negativen z-Achse ausgewählt. Es wird daraufhin Bildschirm 60 angezeigt, der durch Drücken von SK10 wieder verlassen werden kann. In Bild 62 wird dann wieder Bild 24 angezeigt. Wird ausgehend von Bild 24 SK9 mit der Funktion „Löschen" gedrückt, so wird bei Auswahl von „Ja" in Bild 64 in Schritt 66 geprüft, ob überhaupt eine Notiz oder Sprachnotiz existiert. Existiert eine Notiz oder Sprachnotiz, so wird diese gelöscht, existieren mehrere Notizen oder Sprachnotizen, so wird die bei Drücken von SK9 in Bild 24 gerade markierte Notiz oder Sprachnotiz gelöscht und die Liste von Notizen und Sprachnotizen aktualisiert – Bild 68. Das Betätigen von SK9 ausgehend von Bildschirm 24 löscht also die gesamte Notiz oder Sprachnotiz mit Titel, Sprachaufnahme – falls vorhanden – und mit evtl. vorhandenem Alarm. Wird bei der Überprüfung in Schritt 66 erkannt, dass keine Notizen oder Sprachnotizen vorhanden sind, so wird dem Benutzer Bildschirm 22 angeboten, über den er eine neue Notiz oder Sprachnotiz anlegen kann.
  • 7 zeigt einen beispielhaften Ablauf des Aufnehmens einer Sprachaufzeichnung. Wird ausgehend von Bild 24 die Taste SK1 „Neu" gedrückt, so wird in Schritt 72 geprüft, ob genug freier Speicher für die Speicherung einer neuen Notiz vorhanden ist. Ist dies nicht der Fall – Verzweigung „nein", so wird der Bildschirm 74 während 3 s angezeigt und danach wieder der Bildschirm 24.
  • Ist genug freier Speicher für die Speicherung einer neuen Notiz vorhanden – Verzweigung „Ja" von Schritt 72, so wird Bildschirm 78 angezeigt. Wird ausgehend von Bildschirm 78 die Taste SK10 „zurück" gedrückt, so legt das System eine Notiz ohne Sprachaufnahme an und zeigt einen Bildschirm 80 mit einer Liste aller Notizen inklusive der neu angelegten Notiz. Bei diesem beispielhaften Ablauf wird vom System zunächst der Titel der Notiz/Sprachnotiz vergeben. Dieser Titel kann durch Drücken von SK2 editiert werden. Dieser Ablauf wird anhand von 8 genauer erklärt.
  • Wird ausgehend von Bildschirm 78 die Taste SK1 „Aufnahme" gedrückt, so wird in Schritt 82 überprüft, ob genug freier Speicher für die Speicherung von weiteren Sprachaufnahmen vorhanden ist. Ist dies nicht der Fall – Verzweigung „nein", so wird der Bildschirm 84 während 3 s angezeigt und danach wieder der Bildschirm 78.
  • Ist genug freier Speicher für die Speicherung einer neuen Sprachaufnahme vorhanden – Verzweigung „Ja" von Schritt 82, so wird Bildschirm 88 angezeigt und die Aufnahme unter Verwendung des Mikrofons 5 gestartet. Durch Drücken von SK1 „Pause", wird die Aufnahme unterbrochen – Bildschirm 90. Die in Bildschirm 90 unterbrochene Aufnahme wird durch Drücken von SK1 „Aufnahme" wieder fortgesetzt. Wird bei laufender Aufnahme – Bildschirm 88 – die Taste SK6 „Stop" gedrückt, so wird die das Statusbild der Sprachnotiz in Bild 94 angezeigt. Durch Drücken von SK9 „Löschen" kann hier die Notiz wieder gelöscht werden – Bild 96. Wird das Löschen in Schritt 98 bestätigt – Abzweigung „Ja", so zeigt das System wieder einen Statusbildschirm 78 zu einer Notiz ohne Sprachaufzeichnung an. Wird das Löschen in Schritt 98 nicht bestätigt – Abzweigung „Nein", so zeigt das System wieder einen Statusbildschirm 94 zu einer Sprachnotiz mit Sprachaufzeichnung an.
  • 8 einen beispielhaften Ablauf des Erstellens einer neuen Sprachnotiz und/oder Notiz mit Editieren des Titels der Sprachnotiz und/oder Notiz. Die Bildschirme 24, 74, 24 und 78 mit der Abfrage in Schritt 72 sind identisch zu den in 7 beschriebenen mit den gleichen Bezugszeichen. Wird ausgehend von Bildschirm 78 SK2 gedrückt, so wird dem Benutzer in Bildschirm 104 die Möglichkeit geboten, den Titel einzugeben. Die Eingabe der Buchstaben des Titels kann dabei über die Auswahl der Buchstaben auf dem Bildschirm erfolgen. Dabei werden die Buchstaben durch Drücken der Pfeiltasten markiert und durch Drücken den fünften weiteren Betätigungselementes oder durch Drücken des Multifunktionselementes 18 in Richtung der negativen z-Achse ausgewählt. Alternativ oder zusätzlich kann die Eingabe der Buchstaben des Titels über eine an dem Anzeige- und Bediengerät angebrachte optionale Tastatur erfolgen. Vorteilhaft ist dabei die Ausbildung der Tastatur als 10er Tastatur eines Mobiltelefons, dessen Tasten zusätzlich zu den Ziffern 0 – 9 auch Buchstaben zugewiesen sind. Besonders vorteilhaft ist hierbei, dass die Eingabe eines Titels einer Sprachnotiz oder einer Notiz auf die gleiche Art und Weise erfolgen kann wie beispielsweise das Buchstabieren eines Zielortes für die Zielführung eines Navigationssystems. Dies erleichtert dem Benutzer die Bedienung des Audiosystems und macht die Bedienung zugleich intuitiver.
  • Nach Eingabe des Titels kann der Titeleingabebildschirm 106 durch Drücken von SK6 oder SK10 wieder verlassen werden. In Bildschirm 108 wird dann die Liste von Notizen und Sprachnotizen mit dem geänderten Titel angezeigt.
  • 9 zeigt einen beispielhaften Ablauf des Setzens und Löschens eines Alarmereignisses.
  • Ausgehend von Bild 110, bei markierter Sprachnotiz „Termin mit Bau" ohne Alarm gelangt man durch Drücken von SK3 der Benutzer zum Punkt B des Ablaufs. Es erscheint Bild 116 auf dem Bildschirm. Durch Drücken von SK8 wird Bildschirm 118 zum Setzen eines Alarmes angezeigt. Dabei wird die aktuelle Systemzeit zur Unterstützung der Benutzereingabe als aktueller Alarm angezeigt. Beim Bildschirm in 118 ist dabei das Tagesfeld des Datums markiert. Durch z. B. dreimaliges Drücken der Taste 13 oder durch z. B. dreimaliges Schieben des Multifunktionselementes 18 in die positive y-Richtung wird in Bild 120 die Tagesangabe des Datums um die Anzahl der Betätigungen von 13 oder 18, im Beispiel also um 3, erhöht. Durch z. B. dreimaliges Drücken der Taste 15 oder durch z. B. dreimaliges Schieben des Multifunktionselementes 18 in die positive x-Richtung wird in Bild 122 dasjenige Element markiert, das um die Anzahl der Betätigungen in die angegebene Richtung neben der aktuellen Markierung liegt. Im Beispiel wird also die Stundenzahl der Uhrzeitangabe markiert. Durch z. B. sechsmaliges Drücken der Taste 14 oder durch z. B. sechsmaliges Schieben des Multifunktionselementes 18 in die negative y-Richtung wird in Bild 124 die Stundenzahl der Uhrzeitangabe um die Anzahl der Betätigungen von 14 oder 18, im Beispiel also um 6, erniedrigt. Ausgehend von Bild 124 gelangt der Benutzer durch Drücken von SK10 zum Punkt A des Ablaufs.
  • Ausgehend von Bild 24, bei markierter mit Alarm versehener Sprachnotiz „Termin mit Bau" gelangt der Benutzer durch Drücken von SK3 ebenfalls zum Punkt A des Ablaufs. Es wird Bild 128 auf dem Bildschirm angezeigt.
  • Ausgehend von Bild 128 wird nach Drücken von SK8 Bild 130 angezeigt, wo der bereits vorhandene Alarm verändert werden kann. Die Änderung der Werte erfolgt analog zum oben beschriebenen Ablauf zu den Bildern 118 bis 124. Durch Drücken von SK10 wird von System überprüft, ob der aktuelle eingestellte Alarm in der Vergangenheit liegt. Ist dies der Fall, wird der Benutzer durch eine Anzeige, wie in 132 dargestellt, darauf hingewiesen. Danach oder wenn der Alarm nicht in der Vergangenheit liegt, wird der Ablauf an Punkt A fortgesetzt.
  • Wird ausgehend von Bild 18 SK9 „Löschen" gedrückt, so erfolgt eine Sicherheitsabfrage in Bild 134 mit Überprüfung der Antwort in Schritt 136, ob das Löschen wirklich gewünscht ist. Ist das Löschen des Alarms gewünscht – Verzweigung „Ja" von Schritt 136, so wird der Ablauf an Punkt B fortgesetzt. Ist das Löschen des Alarms nicht gewünscht – Verzweigung „Nein" von Schritt 136 oder wird SK10 gedrückt, so wird der Ablauf an Punkt A fortgesetzt.
  • 10 zeigt einen beispielhaften Ablauf, wie Sprachnotizen „durchgeblättert" werden können. Durch Drücken von SK4 „Scan2", in Bildschirm 24 beginnt das Audiosystem die erste Sprachnotiz wiedergegeben – es wird dabei Bild 138 angezeigt. Nach einer einstellbaren Dauer – hier im Beispiel 8 s – wird die nächste Sprachnotiz der Liste – hier Notiz 6 – wiedergegeben und dabei Bild 140 angezeigt. Nach der einstellbaren Dauer wird die nächste folgende Sprachnotiz – hier Notiz 4 – wiedergegeben und Bild 142 angezeigt. Während der Wiedergabe im beschriebenen „Scan"-Modus werden gewisse Ereignisse in Schritt 144 überprüft, damit das System entsprechend darauf reagieren kann. Wird beispielsweise während der Wiedergabe im beschriebenen „Scan"-Modus die Taste SK4 oder SK10 gedrückt, so werden in Bildschirm 146 die Titel der Notizen aufgelistet und die direkt vor den Tastenbetätigung abgespielte Sprachnotiz markiert. Wird beispielsweise während der Wiedergabe im beschriebenen „Scan"-Modus die Taste 17 „OK" gedrückt oder das Multifunktionselement 18 in die negative z-Richtung gedrückt, so wird die direkt vor den Tastenbetätigung abgespielte Notiz/Sprachnotiz in Bildschirm 148 angezeigt und komplett wiedergegeben. Läuft während der Wiedergabe im beschriebenen „Scan"-Modus die einstellbare Zeitdauer – hier 8s – ab und wurde gerade die letzte Sprachnotiz der Liste wiedergegeben, so wird wieder in Bild 24 die Liste mit Notizen/Sprachnotizen angezeigt und der erste Eintrag der Liste – hier: „Termin mit Bau" – wird markiert.
  • 11 zeigt einen beispielhaften Ablauf, wie Sprachnotizen und/oder Notizen sortiert werden können. In Bild 24 ist die Liste zunächst nach dem Eingabedatum des Listeneintrags sortiert.
  • Wird ausgehend von Bild 24 die Taste SK5 gedrückt, so wird dem Benutzer in Bild 152 angeboten die Kriterien der Sortierung auszuwählen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Möglichkeit, zwischen Eingabedatum und Alarmzeit als Sortierkriterium zu wählen. Erfolgt in Bild 152 während einer gewissen Zeitdauer keine Eingabe – im vorliegenden Beispiel 8s – so wird wieder das Ausgangsbild 24 angezeigt. Durch Drücken von Taste 14 und anschließendes Drücken von Taste 17 oder durch Bewegen des Multifunktionselementes 18 in Richtung der negativen y-Achse und anschließendes Drücken in die negative z-Achse wird im System in Bild 156 das Alarmdatum als Sortierkriterium gewählt. Nach einer einstellbaren weiteren Zeitdauer – hier 1 s – oder durch Drücken von SK10 wird in Bild 158 eine nach der Alarmzeit sortierte Liste angezeigt.
  • 12 zeigt einen beispielhaften Ablauf, wie der Benutzer auf einen durch eine Notiz und/oder Sprachnotiz ausgelösten Alarm aufmerksam gemacht wird.
  • Beispielhaft ist in 12 Bildschirm 160 dargestellt. Dies kann ein beliebiger Bildschirm eines Subsystems des Audiosystems sein. Tritt zu einem Zeitpunkt ein Alarmereignis ein, z. B. durch Eintreten der eingestellten Alarmzeit, so wird, wie in Bild 162 dargestellt, das Alarmereignis angezeigt. Vorteilhafterweise wird dabei der Hintergrundbildschirm mit der Anzeige des gerade vor Eintreten des Alarmereignisses aktiven Subsystems vom System abgedunkelt dargestellt. In einem helleren Bereich wird beispielsweise wie in 162 dargestellt, der Titel der Sprachnotiz und die Alarmzeit angezeigt. Optional kann auch, wie in 162 dargestellt, vor einer Wiedergabe der Sprachnotiz eine Abfrage erfolgen, ob die Sprachnotiz wiedergegeben werden soll. In Schritt 164 wird die Antwort auf die Abfrage überprüft. Ist eine Wiedergabe der Sprachnotiz erwünscht – Zweig „ja" von Abfrage 164 –, so wird wie entsprechend Bild 50 auf dem Bildschirm und über den Lautsprecher wiedergegeben. Ist eine Wiedergabe der Sprachnotiz nicht erwünscht – Zweig „nein" von Abfrage 164 –, so kehrt die Anzeige zum Subsystem von Bild 160 zurück.

Claims (11)

  1. Audiosystem (2) für ein Kraftfahrzeug, umfassend ein Telefonsystem mit einer Freisprecheinrichtung mit mindestens einem Mikrofon (5) und mindestens einem Lautsprecher (8), dadurch gekennzeichnet, dass das Audiosystem (2) ein Sprachaufzeichnungssystem umfasst, wobei das mindestens eine Mikrofon (5) und der mindestens eine Lautsprecher (8) des Telefonsystems auch für das Sprachaufzeichnungssystem nutzbar sind.
  2. Audiosystem (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Audiosystem (2) zusätzlich mindestens ein weiteres Subsystem umfasst, wobei das mindestens eine Mikrofon (5) und der mindestens eine Lautsprecher (8) des Telefonsystems auch für das mindestens eine weitere Subsystem nutzbar sind.
  3. Audiosystem (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Audiosystem als weitere Subsysteme ein Navigationssystem und/oder eine Rundfunksystem umfasst.
  4. Audiosystem (2) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Audiosystem einen Bildschirm (10) und manuelle Bedienelemente (SK1, SK2, SK3, SK4, SK5, SK6, SK7, SK8, SK9, SK10, 13, 14, 15, 16, 17, 18) umfasst, wobei das Telefonsystem und das Sprachaufzeichnungssystem unter Nutzung des Bildschirms (10) und der manuellen Bedienelemente (SK1, SK2, SK3, SK4, SK5, SK6, SK7, SK8, SK9, SK10, 13, 14, 15, 16, 17, 18) bedienbar sind.
  5. Audiosystem (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich mindestens ein weiteres Subsystem unter Nutzung des Bildschirms (10) und der manuellen Bedienelemente (SK1, SK2, SK3, SK4, SK5, SK6, SK7, SK8, SK9, SK10, 13, 14, 15, 16, 17, 18) bedienbar ist.
  6. Audiosystem (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über das mindestens eine Mikrofon (5) aufgenommene akustische Informationen in einem Speicher des Sprachaufzeichnungssystem speicherbar sind.
  7. Audiosystem (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Speicher des Sprachaufzeichnungssystems gespeicherte akustische Informationen über den mindestens einen Lautsprecher (8) wiedergebbar sind.
  8. Audiosystem (2) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass Titel von im Speicher des Sprachaufzeichnungssystems gespeicherten akustischen Informationen auf dem Bildschirm (10) wiedergebbar sind.
  9. Audiosystem (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Telefonsystem ein tragbares Telefon umfasst, dass über eine Schnittstelle mit im Fahrzeug verbauten Einheiten des Audiosystems (2) verbindbar ist.
  10. Audiosystem (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Sprachaufzeichnungssystem gespeicherte akustische Informationen mit einem Alarmereignis, z. B. einem Zeitpunkt in der Zukunft, verknüpfbar sind.
  11. Audiosystem (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das bei Eintreten des Alarmereignisses die akustische Information automatisch und/oder nach Bestätigung durch den Benutzer wiedergebbar ist.
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