DE10337947B3 - Radmesssystem - Google Patents

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Abstract

Mit der Erfindung wird eine Messeinrichtung zur Vermessung von Kraftfahrzeugrädern (10) vorgeschlagen, bei welcher mit profilierten Messrollen (20) die unterschiedlichen Bereiche der Felge (11) ausgemessen werden können. Diese Messrollen (20) sind an als Kreuzschlitten ausgebildeten Positionier- und Messschlitten (40) in X- und Z-Richtung verschiebbar angeordnet. Die Kreuzschlitten (40) sind mit Linearmotoren (41, 43) ausgestattet, mit welchen Position und Anpressdruck der Messrollen variierbar sind und welche gleichzeitig die bei der Messung auftretenden Abweichungen erfassen. Die hierbei erzeugten Messdaten werden in einem Prozessrechner verarbeitet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Messeinrichtung zur Vermessung von Kraftfahrzeugrädern.
  • Eine Mehrstellen-Messeinrichtung zur Vermessung von Kraftfahrzeugrädern, deren Felgen und/oder Radschüsseln ist aus DE 38 36 540 A1 bekannt. Die vorliegende Erfindung geht von dieser Einrichtung aus. Bei dieser Messeinrichtung wird das zu vermessende Kraftfahrzeugrad an einer zentralen Dreh- und Spanneinheit befestigt, welche gleichzeitig eine zentrale Messstation bildet. Nahe der Peripherie des zu vermessenden Rades ist eine Anzahl von Messstationen angeordnet, welche Messwertaufnehmer mit Messrollen aufweisen, die zur Durchführung von Umlaufmessungen am sich drehenden Rad unter Federkraft an den zu messenden Bereichen des Kraftfahrzeugrades bzw. der Felge kraftschlüssig anliegen. Die Messwertaufnehmer mit den Messrollen sind an einem Messschlitten angeordnet, der seinerseits von einem als Kreuzschlitten ausgebildeten und einen rechnergesteuerten Positionierantrieb aufweisenden Positionierschlitten getragen ist. Mittels des Positionierschlittens werden die Messschlitten rechnergesteuert gefahren. Dazu ist eine hoch genaue Positionierung notwendig, da eventuelle Abweichungen mit in die Messung eingehen. Die mittels der Messrollen und des Messwertaufnehmers erzeugten Messdaten, welche der Abweichung von der Sollposition entsprechen, werden einem Prozess- und Messrechner übermittelt und nach einem vorgegebenen Programm verarbeitet.
  • Bei dieser bekannten Mehrstellen-Messeinrichtung ist für jedes Merkmal des Messobjektes eine eigene Messstation mit individuell geformten Messrollen notwendig.
  • Beispielsweise sind Messrollen und Messstationen zur Messung von Hornhöhe und Hornbreite, Schulterschräge, Humphöhe, Hornumrollung, Schüssellappenhöhe- und schräge sowie Rund-Planlauf und dgl. notwendig.
  • Zwar sind mit derartigen Mehrstellen-Messeinrichtungen sehr rasche Messungen möglich. Der Aufwand ist jedoch sehr erheblich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Messeinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, welche weit weniger aufwendig und universell einsetzbar ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe nach dem Vorschlag gemäß Anspruch 1 im Wesentlichen dadurch, dass anstelle mehrerer Messstationen eine einzige Messstation mit einer profilierten Messrolle vorgesehen ist, welche verschiedene Profile zur Abtastung der unterschiedlichen Felgenbereiche aufweist. Diese Universalmessrolle ist an einem Kreuzschlitten angebracht, welcher zwei senkrecht zueinander angeordnete motorische Antriebe aufweist, deren Vorschubkraft und -richtung und damit die Anpresskraft und -richtung der am Rad anliegenden Messrolle durch Steuerung des Motorenstroms in Abhängigkeit des vorgegebenen Programms veränderbar ist. Die Position des Kreuzschlittens ist hierbei mittels eines Wegaufnehmers messbar, der mit dem Prozessrechner elektrisch verbunden ist. Positionsabweichungen während der Messung werden direkt auf den Kreuzschlitten übertragen und mittels der Messwertaufnehmer gemessen, sodass der Kreuzschlitten gleichzeitig als Messschlitten dient und somit, verglichen mit der eingangs erwähnten bekannten Einrichtung, mechanischer Aufwand reduziert wird. Außerdem erübrigt sich die hoch genaue Positionierung des Kreuzschlittens, was wiederum zu einer Vereinfachung und damit erheblichen Kostenreduzierung führt.
  • Der Positionierantrieb des Messwertaufnehmers ist derart vom Prozessrechner steuerbar, dass die Messungen der Felgenbereiche nicht gleichzeitig wie bei der bekannten Lösung, sondern zeitlich nacheinander mittels der profilierten Messrolle erfolgen. Zwar verlängert sich hierdurch der Messvorgang, was aber für viele Messaufgaben hinnehmbar ist. Der Aufwand der Messeinrichtung ist dagegen erheblich reduziert. Außerdem lässt sich diese Messeinrichtung in einfacher Weise für unterschiedliche Messaufgaben verschiedener Räder, Felgen oder Schüsseln umprogrammieren.
  • Weitere Merkmale der Messeinrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 5.
  • Der Gegenstand der Erfindung sowie deren Anwendungsmöglichkeiten sind nachstehend anhand der schematischen Zeichnungen im Einzelnen erläutert. In den Zeichnungen zeigen
  • 1 Axialschnitt einer profilierten Messrolle gemäß der Erfindung,
  • 2 Aufsicht auf den die Messrolle tragenden Positionier- und Messschlittens in schematischer Darstellung,
  • 3 radialer Teilschnitt eines zu vermessenden Kraftfahrzeugrades mit Messrollen zur Messung von Rund-Planlauf und Reifensitz,
  • 4 radialer Teilschnitt des Rades gemäß 1 mit Messrollen zur Messung der Humphöhe,
  • 5 radialer Teilschnitt eines Kraftfahrzeugrades mit Messrollen zur Messung der Hornumrollung,
  • 6 radialer Teilschnitt des Fahrzeugrades gemäß 5 mit Messrollen zur Messung der Hornumrollung mittels der Messscheibe,
  • 7 radialer Teilschnitt des Fahrzeugrades gemäß 5 bzw. 6 mit Messrollen zur Messung des Schulterwinkels,
  • 8 radialer Teilschnitt eines Fahrzeugrades gemäß 5 bis 7 mit Messrollen zur Messung der Hornhöhe und
  • 9 schematische Darstellung der Messmaschine mit erfindungsgemäßer Messeinrichtung.
  • In den Zeichnungen sind ausschließlich die gemäß vorliegender Erfindung neu gestalteten Elemente einer zeichnerisch nicht vollständig dargestellten Messeinrichtung zur Vermessung von Kraftfahrzeugrädern dargestellt.
  • Die für Messeinrichtung notwendige und geeignete Dreh- und Spanneinheit, welche das zu vermessende Rad trägt, entspricht beispielsweise der in DE 38 36 540 A1 mit St 6 bezeichneten Einheit.
  • Gemäß vorliegender Erfindung ist anstelle mehrerer Messstationen St 1 bis St 5 in DE 38 36 540 A1 nur eine einzige nahe der Peripherie des Rades angeordnete Messstation vorgesehen. Diese Messstation weist eine in 1 im Detail dargestellte Universalmessrolle 20 auf, welche über einen Trägerarm 30 mit dem Trägerarm 45 des in 2 schematisch dargestellten, als Kreuzschlitten ausgebildeten Positionier- und Messschlitten verbunden ist.
  • Die in 1 im Detail dargestellte profilierte Messrolle dient, wie anhand der 3 bis 8 im Einzelnen dargestellt ist, der Umlaufmessung eines Kraftfahrzeugrades, an dessen Umfangsbereichen sie kraftschlüssig anliegt. Die radialen oder axialen Auslenkungen der Messrolle werden über die Trägerarme 30 und 45 auf den Kreuzschlitten 40 übertragen, dessen mit Linearmotoren 41 und 43 ausgestatteten Schlittenelemente hochpräzise Stahl- oder Glasmaßstäbe 42, 44 aufweisen, die mittels eines nicht dargestellten Messkopfes zur Erfassung der Wegänderung abgetastet werden. Die derart ermittelten Wegänderungen werden einem nicht dargestellten Prozessrechner zur Messwertverarbeitung zugeführt.
  • Die in 1 im Detail dargestellte Messrolle 20 erfüllt alle Funktionen der Messrolle verschiedener Messstationen einer z. B. in DE 38 36 540 A1 dargestellten Mehrstellen-Messeinrichtung.
  • Zu diesem Zweck ist die Messrolle 20 mit verschiedenen Mess- bzw. Tastbereichen zur Abtastung der unterschiedlichen Felgenbereiche des Fahrzeugrades ausgestattet, nämlich:
    • 1. Tastscheibe 21 mit äußerer Stirnfläche 21a und Umfangsfläche 21b,
    • 2. Tastscheibe 22 mit innerer Stirnfläche 22a, Umfangsfläche 22b und äußerer Stirnfläche 22c, Tastzylinder 23 mit Umfangsfläche 23a.
  • Zusätzlich ist die profilierte Messrolle 20 mit einer Messscheibe 24 ausgerüstet, deren Scheibenachse 25 innerhalb der Lagerhülse 26 der Messrolle 20 axial verschiebbar und drehbar unter Zwischenschaltung eines Kugellagerkäfigs 34 gelagert ist. Der Vorschubweg der Messscheibe 24 ist einerseits durch die Anschlagscheibe 32, welche mittels der Schraube 33 am hinteren Ende der Scheibenachse 25 befestigt ist und die an der Stirnfläche 26b der Lagerhülse 26 anschlägt, begrenzt. Andererseits ist der Weg durch die Stirnfläche des Kragens 26a begrenzt, an welchem die Messscheibe 24 mit ihrer Innenseite in der eingefahrenen Position anliegt.
  • Die Messrolle 20 ist mit Kugellagern 27 auf der Hülse 26 verdrehbar gelagert und mit Hilfe des Kragens 26a, der Distanzrohre 28, 29 und des Abschlussringes 31 festgelegt, wobei der die Hülse 26 tragende Trägerarm 30 zwischen Distanzrohr 29 und Abschlussring 31 gelegen ist.
  • In den nachfolgend beschriebenen 2 bis 8 ist aus Gründen der Übersichtlichkeit auf die detaillierte Darstellung der Messrolle verzichtet. Der Aufbau dieser Messrolle entspricht dem in 1 gezeigten.
  • Wie bereits erwähnt ist die Messrolle 20 über Trägerarme 30 und 45 mit dem Positionier- und Messschlitten verbunden und in Richtung der eingezeichneten Pfeile X und Z verstellbar. Die mit Linearmotoren ausgestatteten Schlitten 41 und 43 sorgen für den in X- bzw. Z-Richtung wirkenden Anpressdruck, welcher durch Verändern des Motorstromes variierbar ist. Die Auslenkung der Messrolle während der Umlaufmessung wird mittels nicht dargestellter Messköpfe erfasst, welche die Stahl- bzw. Glasmaßstäbe 42 und 44, die an den Schlitten 41 und 43 angebracht sind, abtasten.
  • In 3 ist anhand eines radialen Teilschnittes eine Kraftfahrzeugfelge 10, welche mittels der nicht dargestellten Dreh- und Spanneinheit in Drehbewegung versetzt ist, die Messung des Rundplanlaufes und des Reifensitzes veranschaulicht. Zu diesem Zweck liegen die beiden einander gegenüber angeordneten Messrollen der Messstation mit dem gerundeten Bereich 22d zwischen innerer Stirnfläche 22a und Umfangsfläche 22c an der Felgenschulter 13 an. Auf die Messrollen wirkt in Richtung der Pfeile Z und X eine von den Linearmotoren 41 und 43 erzeugte vorbestimmte Anpresskraft. Abweichungen vom Rundlauf werden über die Tragarme 30 bzw. 45 (vgl. 2) auf die Positionier- und Messeinheit übertragen.
  • Mit der Darstellung gemäß 4 ist die Messung der Humphöhe veranschaulicht. Zu diesem Zweck liegen die Messrollen 20 mit den Umfangsflächen 22b der zweiten Tastscheibe 22 an den Umfangsflächen des Felgenhumps kraftschlüssig an, wobei auf die Tastrollen 20 in Richtung der Pfeile X zur Erzeugung des Anpressdrucks eine vorbestimmte Kraft ausgeübt wird.
  • Mit 5 ist die Messung der Hornumrollung veranschaulicht. Zu diesem Zweck liegen die Messrollen 20 mit der Umfangsfläche 23a der Tastzylinder 23 an dem äußeren Rand 12a des Felgenhorns 12 kraftschlüssig an. Auf die Messrollen 20 wirkt hierbei in Richtung des Pfeils -X zur Erzeugung des Anpressdrucks eine Kraft.
  • Während mit der Anordnung gemäß 5 der äußere Rand 12a des Felgenhorns 12 ausgemessen wird, soll mit der Anordnung gemäß 6 die Tiefe des Horns 12 gemessen werden. Diesem Zweck dient die in der Messrolle 20 axial verschiebbar gelagerte, schwebende Messscheibe 24, die mit ihrer äußeren Umfangsfläche an der Innenseite des Felgenhorns 12 anliegt. Auch in diesem Fall wirkt auf die Messrolle 20 mit der Messscheibe 24 eine Kraft in Richtung des Pfeils -X, wodurch die axial verschiebbar gelagerte Messscheibe 24 in die tiefsten Punkte des Felgenhorns 12 gebracht wird.
  • Die Anordnung der Messrollen 20 in 7 dient der Messung der Felgenschulter 13, genauer gesagt des Schulterwinkels. Zu diesem Zweck liegen die Messrollen 20 sowohl mit der äußeren Stirnfläche 21a als auch der Umfangsfläche 21b an den entsprechenden Außenflächen der Schulter 13 kraftschlüssig an, wobei auf die Messrollen 20 in Richtung der Pfeile X und Z bzw. -Z eine Anpresskraft ausgeübt wird. Die Messung erfolgt hierbei in Verknüpfung mit der anhand von 3 erläuterten Messung Rundplanlauf. Durch Verrechnung der unterschiedlichen Berührungspunkte in axialer Richtung wird der Winkel berechnet.
  • Mit der Darstellung in 8 wird schließlich die Messung der Hornhöhe veranschaulicht. Zu diesem Zweck liegen die Messrollen 20 mit der äußeren Stirnfläche 22c der zweiten Tastscheibe 22 und der Umfangsfläche 23a des Tastzylinders 23 kraftschlüssig an der Oberseite und Umfangsfläche des Felgenhornes 12 an, wobei in Richtung der Pfeile X und Z bzw. -Z eine Anpresskraft aufgebracht wird.
  • Die mit der erfindungsgemäßen Messeinrichtung ausgestattete Messmaschine ist mit 9 schematisch dargestellt.
  • Sie besteht im Wesentlichen aus einem Grundgestell 50, welches eine Dreh- und Spanneinheit 51 trägt, an welcher das zu messende Rad 10 aufgespannt ist. An einer vertikalen Säule 52 sind die beiden als Kreuzschlitten ausgebildeten Positionier- und Messschlitten 40 angebracht, deren Details anhand von 2 erläutert sind. Diese Messschlitten tragen die Messrollen 20, welche in beschriebener Weise an der Felge 11 kraftschlüssig anliegen.
  • Mit den Darstellungen gemäß 3 bis 8 sind die verschiedenen Messmöglichkeiten mittels einer einzigen Universalmessrolle in Verbindung mit den Positionier- und Messschlitten veranschaulicht.
  • Es ist jedoch auch möglich, mit derselben oder einer anderen geometrisch angepassten Messrolle weitere Bereiche am Kraftfahrzeugrad, der Schüssel, der Felge oder auch des vollständigen Rades mit Reifen abzutasten.
  • Für die Positionsmessung der Schlitten sind bei den erläuterten Ausführungsbeispielen Stahl- oder Glasmaßstäbe vorgesehen. Andere Messvorrichtungen, z. B. induktive, kapazitive oder interferrometrische Messeinrichtungen sind jedoch auch denkbar.
  • Der Positionier- und Messschlitten ist vorzugsweise mit Linearmotoren ausgestattet. Es sind jedoch auch andere Antriebsaggregate, mit welchen die Andruckkraft und -richtung sowie die Position der Messrolle variierbar ist, möglich.
  • 10, 10'
    Kraftfahrzeugrad
    11
    Felge
    12
    Felgenhorn
    12a
    äußerer Rand des Felgenhorns
    13
    Felgenschulter
    14
    Felgenhump
    15
    Felgenbett
    16, 16'
    Radschüssel
    17
    Schüssellappen
    20
    profilierte Messrolle
    21
    1. Tastscheibe
    21a
    äußere Stirnfläche
    21b
    Umfangsfläche
    22
    2. Tastscheibe
    22a
    innere Stirnfläche
    22b
    Umfangsfläche
    22c
    äußere Stirnfläche
    22d
    gerundeter Bereich
    23
    Tastzylinder
    23a
    Umfangsfläche
    24
    Messscheibe
    25
    Scheibenachse
    26
    Lagerhülse
    26a
    Kragen
    26b
    Stirnfläche
    27
    Kugellager
    28
    Distanzrohr
    29
    Distanzrohr
    30
    Trägerarm
    31
    Abschlussring
    32
    Anschlagscheibe
    33
    Schraube
    34
    Kugellagerkäfig
    40
    Positionier- und Messschlitten (Kreuzschlitten)
    41
    Schlitten mit Linearmotor
    42
    Glasmaßstab
    43
    Schlitten mit Linearmotor
    44
    Glasmaßstab
    45
    Schlittentragarm
    50
    Grundgestell
    51
    Dreh- und Spanneinheit
    52
    vertikale Säule

Claims (5)

  1. Messeinrichtung zur Vermessung von Kraftfahrzeugrädern, bestehend aus einer das zu vermessende Rad tragenden Dreh- und Spanneinheit sowie mindestens einer nahe der Peripherie des Rades angeordneten Messstation mit einem an einem in Form eines Kreuzschlittens ausgebildeten Positionier-Schlittensystem mit rechnergesteuertem Positionierantrieb angeordneten Messwertaufnehmer, welcher mit dem Kreuzschlitten verbunden ist und eine am Umfang des Rades kraftschlüssig anliegende Messrolle zur Durchführung von Umlaufmessungen aufweist, sowie einem Prozessrechner zur Durchführung des Messvorganges nach einem vorgegebenen Programm und zur Messwertverarbeitung, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine Messstation mit einer profilierten Messrolle (20) vorgesehen ist, welche axial hintereinander verschiedene Profile (21, 22, 23) zur Anlage am Felgenhorn (12), der Felgenschulter (13), dem Felgenhump (14), dem Felgenbett (15) oder dergleichen Felgenbereiche aufweist, dass der Kreuzschlitten (40) zwei senkrecht zueinander angeordnete Motore aufweist, deren Vorschubkraft und -richtung und damit die Anpresskraft und -richtung der am Rad (10) anliegenden Messrolle (20) durch Steuerung des Motorenstromes in Abhängigkeit des vorgegebenen Programms veränderbar ist, dass die Position der Schlitten (41, 43) des Kreuzschlittens (40) mit einem Wegaufnehmer (42, 44) messbar ist, der mit dem Prozessrechner elektrisch verbunden ist, und dass der Positionierantrieb des Messwertaufnehmers derart vom Prozessrechner steuerbar ist, dass die Messungen der Felgenbereiche (11 bis 15) mittels der profilierten Messrolle (20) zeitlich nacheinander erfolgen.
  2. Messeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die profilierte Messrolle (20) eine gegenüber dieser axial verfahrbaren Messscheibe (24) aufweist, welche an einer koaxial im Inneren der Messrolle (20) dreh- und axial verschiebbar gelagerten Achse (25) angeordnet ist, deren Vorschubweg und -richtung sowie Anpressdruck mittels eines programmgesteuerten Antriebes veränderbar sind, wobei die Position der Messscheibe (24) mittels eines Wegaufnehmers messbar ist.
  3. Messeinrichtungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierantriebe des Kreuzschlittens (40) und/oder der axial verschiebbaren Messscheibe (24) Linearmotoren sind, mit welchen Positionierung und Anpressdruck der Messrollen und/oder der Messscheibe sowie die bei der Messung auftretenden Abweichungen steuerbar und/oder erfassbar sind.
  4. Messeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wegaufnehmer aus von Messköpfen abtastbaren Längenmaßstäben (42, 44) bestehen.
  5. Messeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längenmaßstäbe hochpräzise Stahl- oder Glasmaßstäbe (42, 44) sind.
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