DE102005017991A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Vermessen eines rotationssymmetrischen Bauteils, insbesondere eines KFZ-Rades mit Mittenloch - Google Patents
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Abstract
Mit der Erfindung sind Verfahren und Vorrichtungen vorgeschlagen, nach welchen rotationssymmetrische Bauteile, insbesondere KFZ-Räder mit Mittenloch, auf den Drehteller einer Dreh- und Spanneinheit aufgespannt und bei Drehung des Bauteiles mithilfe von Tastelementen abgetastet werden. Mit dem Verfahren gemäß der Erfindung werden apparativ bedingte Exzentrizitäten mithilfe eines Rechenprogramms eliminiert, sodass die mittels des Tastelementes ermittelten fehlerhaften Messgrößen rechnerisch korrigiert werden.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Vermessen eines rotationssymmetrischen Bauteiles, insbesondere eines ein Mittenloch aufweisendes KFZ-Rades, nach der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 3. Messeinrichtungen, insbesondere Mehrstellenmesseinrichtungen, für das Messen derartiger Bauteile sind z. B. aus
DE 38 36 540 C2 bekannt. - Diese sind derart gestaltet, dass das jeweilige Bauteil in einer zentralen Messstation mit Hilfe des Mittenloches auf den Drehteller einer Dreh- und Spanneinheit aufgespannt wird und ggf. mit weiteren peripher angeordneten Messstationen mit integrierten Messtastern bei Umdrehung des Bauteiles vermessen wird.
- Derartige Messmaschinen erfordern eine sehr präzise zentrale Messstation mit einer aufwendigen Spannvorrichtung, deren Herstellungskosten wegen eines erheblichen mechanischen Fertigungsaufwandes recht hoch sind. Selbst bei Serienherstellung derartiger Messmaschinen mit größeren Stückzahlen lassen sich die Herstellungskosten nicht entscheidend senken, da jede Maschine entsprechend der Messaufgabe individuell gestaltet werden muss.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Vorrichtungen zu schaffen, bei welchen eine einfachere und damit preisgünstigere Mechanik verwendbar ist, ohne dass hierdurch die Leistungsfähigkeit und Präzision verglichen mit herkömmlichen Messmaschinen verschlechtert werden.
- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einem Messverfahren gelöst, wie es im Einzelnen in Anspruch 1 angegeben ist. Nach dem Grundgedanken der Erfindung werden die wegen ungenauer Zentrierung des Bauteiles auftretenden Exzentrizitäten in Kauf genommen und aus den mittels eines Tastelementes ermittelten Abweichungen als Korrekturgröße dem Prozess- und Messrechner zugeführt.
- Bei dieser Methode können trotz weniger genauer Aufspannung des zu vermessenden Bauteiles sehr genaue Messungen durchgeführt werden, da die apparatebedingten Fehler durch mathematische Fehlerkorrektur im Rechner berücksichtigt werden können.
- Das bedeutet zum einen, dass einfache und weniger aufwändige Messmaschinen verwendet werden können, und zum andern, dass es bei Vorbereitung der Messung nicht auf ein sehr exaktes Aufspannen der zu vermessenden Bauteile ankommt, wodurch die Arbeitsabläufe beschleunigt werden.
- Zur Realisierung dieses Verfahrens eignen sich mit den Ansprüchen 3 und 4 angegebene Vorrichtungen, bei welchen das vorzentrierte Bauteil auf dem Drehteller der Dreh- und Spanneinheit zu montieren und mit einem dem Drehteller zugeordneten Gegenhalter verspannt werden muss, um Relativbewegungen zwischen Bauteil und Dreheinheit zu verhindern.
- Während nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 die Ausmessung des Bauteiles in radialer Richtung erfolgt, ist mit Anspruch 2 zusätzlich zu dem Verfahren nach Anspruch 1 ein entsprechendes Verfahren zur Ausmessung des Bauteiles in axialer Richtung vorgeschlagen. Mit diesem Verfahren lässt sich die Ebenheit des Bauteiles prüfen.
- Nachdem mit dem Verfahren gemäß Anspruch 1 die Relation des Bauteiles zur Drehachse, also der exzentrische Versatz der Bauteilmittenbohrung zur Drehachse, erfasst und berechnet ist, ist auf rechnerischem Wege der exakte Mittelpunkt des Bauteilmittenloches festgelegt, auf den alle anderen Abmessungen des Bauteiles bezogen werden können. Beim KFZ-Rad sind dies z. B. außer dem Mittenloch der gemeinsame Kreis für die Anschraubbohrungen oder alternativ die Reifensitzprofile, das Außen- oder Innenhorn der Felge bzw. andere willkürlich gewählte Bezugskreise, auf welche die bei Umdrehung des Rades erzeugten Messwerte rechnerisch Bezug nehmen.
- Als Tastelemente eignen sich Schneiden oder Messrollen, welche radial oder axial verschiebbar an einem Messschlitten angeordnet sind und unter Vorspannung z. B. am Rand des Mittenloches oder auf der Oberfläche des Bauteiles anliegen.
- Daneben sind jedoch auch als Tastelement Abstandssensoren, insbesondere Laserabstandssensoren, geeignet, welche berührungslos den Abstand zum Bezugskreis, insbesondere zum Rand des Mittenloches oder zur Oberfläche des Bauteiles, ermitteln. Ebenso geeignet sind Bilderfassungssysteme, nämlich Optiken mit nachgeschalteten Bildauswerteanordnungen, aus deren Aufnahmen sich der Abstand ermitteln lässt.
- Mit diesen Messwerterfassungssystemen lassen sich also nicht nur Exzentrizitäten, sondern z. B. im Falle der Vermessung von KFZ-Rädern bei Einsatz entsprechend gestalteter Auswertesoftware Rund- und Planlaufabweichungen der Reifensitze in Bezug auf den berechneten Mittelpunkt des KFZ-Rades ermitteln.
- Auch lässt sich dieses Verfahren mit dem Verfahren zur Ausmessung der Anschraubbohrungen nach der Patentanmeldung ... (u.Z.: IEF100) kombinieren.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung lässt sich zu einer Mehrstellenmesseinrichtung ausbauen, wenn, wie ferner vorgeschlagen ist, Tastelemente mit angepasster Auswertesoftware im Rechner für Messung der Höhe und des Durchmessers von Außen- und/oder Innenhorn der KFZ-Felge vorgesehen sind.
- Damit bietet die Erfindung die Möglichkeit, eine mechanisch einfache zentrale Messstation mit vielen Messmöglichkeiten bei sehr günstigen Herstellungskosten zu realisieren.
- Da die Auswertesoftware den veränderten mechanischen Verhältnissen Rechnung tragen kann, lässt sich diese Messmaschine in sehr preisgünstiger Weise flexibel den jeweiligen Anforderungen anpassen.
- Ähnlich einfach aufgebaut ist die Spannvorrichtung, welche Gegenstand der Patentansprüche 7, 8 und 9 ist. Diese Spannvorrichtung braucht gleichfalls nicht sonderlich präzise zu sein, da Fehler infolge weniger präziser Einspannung rechnerisch eliminiert werden können.
- Auch bietet das erfindungsgemäße Verfahren die Möglichkeit, in einem Arbeitsgang zusätzlich Unwuchten zu ermitteln.
- Vorrichtungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind nachstehend anhand von drei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 Axialschnitt der wesentlichen Teile einer erfindungsgemäß gestalteten Spann- und Dreheinrichtung mit einem nicht zentrierten Fahrzeugrad nach einem ersten Ausführungsbeispiel, -
2 Axialschnitt der wesentlichen Teile einer erfindungsgemäß gestalteten Spann- und Dreheinrichtung mit einem zentrierten, aufgespannten Fahrzeugrad nach einem zweiten Ausführungsbeispiel und -
3 Axialschnitt der wesentlichen Teile einer erfindungsgemäß gestalteten Spann- und Dreheinrichtung mit einem zentrierten Fahrzeugrad nach einem dritten Ausführungsbeispiel. - Nicht dargestellt sind in den Zeichnungen der Prozess- und Messrechner und die elektrische Verbindung zur Übertragung der von dem Tastelement erzeugten Messdaten.
- In den Zeichnungen ist das KFZ-Rad als Stahlrad
1 mit seiner Felge2 , seiner Radschüssel3 und seinem Mittenloch4 dargestellt. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können jedoch auch aus anderen Materialien, z. B. aus Leichtmetall oder Guss, bestehende Fahrzeugräder vermessen werden. - Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
1 ist dieses Rad1 auf dem Dreh- und Auflagetisch20 , auch Drehteller genannt, aufgelegt, wobei es mit seinen äußeren Anlageflächen3a auf der Oberfläche des Drehtisches20 aufgrund seines Eigengewichtes aufliegt. - Der Fixierung des Rades
1 dient ein dem Dreh- und Auflagetisch20 gegenüber angeordneter, drehbarer Gegenhalter10 , dessen Anpressscheibe10a mittels des Anpresszylinders10b mit der Kraft F das Rad gegen die Oberfläche des Drehtisches20 presst, wodurch Relativbewegungen zwischen Rad1 und Drehtisch20 verhindert werden. - Zur Ausmessung des zwischen Gegenhalter
10 und Tisch20 eingespannten Rades1 ist eine Messeinheit12 vorgesehen, welche mit ihrem Messschlitten12a radial verschiebbar auf der Messeinheitaufnahme11 angeordnet ist. Die Messeinheit12 weist einen als Messschneide12b ausgebildeten Messtaster auf, welcher am Innenrand des Mittenlochs4 kraftschlüssig anliegt. Bei Umlauf des Drehtisches20 erfolgt in radialer Richtung eine Auslenkung des mit der Messschneide12b verbundenen Messschlittens12a , aus welcher der Messwert abgeleitet wird. - Mit einer weiteren Messeinheit
13 , die mittels einer Adapterplatte13a an der Messeinheit12 angebracht ist und deren Messtaster13b an der inneren Anlagefläche3b der Radschüssel3 anliegt, lässt sich die Ebenheit der Radschüssel3 im gleichen Arbeitsgang messen. - Bei dem geschilderten Ausführungsbeispiel ist als Tastelement ein mechanischer Messtaster in Form einer Messschneide
12b oder auch Messrolle vorgesehen. Dieser kann, wie in der Beschreibungseinleitung erläutert, auch durch berührungslos arbeitende Abstandssensoren oder den Abstand ermittelnde Optiken ersetzt werden. - Das zweite Ausführungsbeispiel gemäß
2 unterscheidet sich von dem erläuterten im Wesentlichen durch eine andere Ausgestaltung des Gegenhalters. Dieser ist hier in Form eines gleichfalls drehbaren Zentrier- und Anpresskegels15 ausgebildet, der in das Mittenloch4 des Rades1 eintaucht und dieses anders als bei der Anordnung gemäß1 zumindest grob zentriert. Der Zentrier- und Anpresskegel15 wird nach Aufle gen des Rades1 auf den Dreh- und Auflagetisch20 mit seiner Kegelachse15a in die geöffnete Spannbuchse16 eingesetzt. Für die Öffnung der Spannbuchse16 sorgt die Druckstange18d , welche über die Druckscheibe18c die Spannbuchse16 aus der Spanneinheit18 vorschiebt, wodurch sich die Segmente der Spannbuchse16 öffnen. Zur Festlegung des Zentrier- und Anpresskegels15 wird die Druckstange18d zurückgefahren, worauf die Spannbuchse16 unter der Wirkung des auf das untere Ende der Spannhülse18a wirkenden Federpaketes18b geschlossen und damit die Kegelachse15a eingespannt wird. - Zwischen Messeinheitaufnahme
11 und Spannbuchse16 ist ein Rillenkugellager18e vorgesehen, welches die reibungsarme Verdrehbarkeit des Zentrier- und Anpresskegels15 gewährleistet. - Im Übrigen entsprechen Aufbau und Arbeitsweise der Vorrichtung nach
2 derjenigen nach1 . - Eine weitere Abwandlung der Vorrichtung gemäß
2 ist in3 dargestellt. - Bei dieser ist anstelle des Zentrier- und Anpresskegels
15 bei der Ausführungsform gemäß2 eine segmentierte Spannzange31 vorgesehen, die mit ihrem Innenkonus auf dem am oberen Ende eines Spanndornes30 gelegenen Außenkonus aufsitzt. Auf der Oberseite der Spannzange31 liegt eine mit der Mittenachse33 mittels einer Schraube34 fest verbundene Druckscheibe32 auf. - Wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
2 wird die so modifizierte Spanneinrichtung gleichfalls bei axialem Vorschub der Druckstange18d geöffnet und bei Rückzug geschlossen, wobei unter der Wirkung des vorgespannten Federpaketes18b der Spanndorn30 vorgeschoben und folglich über die nunmehr radial verspannte Spannzange31 das Rad1 im Bereich des Mittenloches4 eingespannt wird. - Bei diesem Ausführungsbeispiel liegt die mit der Messeinheit
12 verbundene Messschneide12b an der zylindrischen Außenseite der Spannzange31 an, sodass anders als bei den Ausführungsbeispielen gemäß1 und2 die Exzentrizität des Mittenloches4 mittelbar am Umfang der Spannzange31 erfasst wird. -
- 1
- Rad
- 2
- Felge
- 3
- Radschüssel
- 3a
- Anlagefläche außen
- 3b
- Anlagefläche innen
- 4
- Mittenloch
- 10
- Gegenhalter
- 10a
- Anpressscheibe (Anpressring)
- 10b
- Anpresszylinder
- 11
- Messeinheitaufnahme
- 12
- Messeinheit für Mittenloch
- 12a
- Messschlitten
- 12b
- Messschneide
- 13
- Messeinheit
- 13a
- Adapterplatte
- 13b
- Messtaster
- 15
- Zentrier- und Anpresskegel
- 15a
- Kegelachse
- 16
- Spannbuchse
- 18
- Spanneinheit
- 18a
- Spannhülse
- 18b
- Federpaket
- 18c
- Druckscheibe
- 18d
- Druckstange
- 18e
- Rillenkugellager
- 20
- Dreh- und Auflagetisch, (Drehteller)
- 28
- Drehachse
- 30
- Spanndorn
- 31
- Spannzange
- 32
- Druckscheibe
- 33
- Mittenachse
- 34
- Schraube
Claims (12)
- Verfahren zum Vermessen eines rotationssymmetrischen Bauteiles, insbesondere eines KFZ-Rades mit Mittenloch, das auf den Drehteller einer Dreh- und Spanneinheit montiert ist und zur Messung in Drehbewegung versetzt wird, wobei die Abmessungen des Bauteiles mittels eines an einem Messschlitten angebrachten und parallel zur Bauteilebene verfahrbaren Tastelementes erfasst und mittels eines Prozess- oder Messrechners verarbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Aufspannen des Bauteiles (
1 ) das Tastelement (12b ) bis zu einem Bezugskreis des Bauteiles, vorzugsweise bis zum Rand des Mittenloches (4 ) des KFZ-Rades (1 ), verfahren wird, dass mittels des Tastelementes (12b ) bei Drehung des Bauteiles (1 ) um mehr als 360° die Exzentrizität des Bezugskreises, vorzugsweise des Mittenloches (4 ), des Bauteiles (1 ) zur Drehachse (28 ) des Drehtellers (20 ) gemessen wird und dass der so ermittelte Messwert als Korrekturgröße in den Rechner eingegeben und bei der Verarbeitung weiterer Messergebnisse rechnerisch berücksichtigt wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig mit der Messung der Exzentrizität Form und Größe des Mittenloches (
4 ) gemessen werden. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Tastelement (
13 ) axial gegen das rotationssymmetrische Bauteil (1 ) gefahren wird und mit diesem bei Drehung des Bauteiles (1 ) der variierende Abstand zum Drehteller (20 ) erfasst wird und als Messgröße zur Ermittlung der Ebenheit dem Rechner zugeführt wird. - Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastelement eine unter Vorspannung am Rande des Mittenloches (
4 ) oder auf der Oberfläche des Bauteiles (1 ) aufliegende Schneide (12b oder13b ) oder Messrolle ist, aus deren bei Umlauf des Bauteiles (1 bis4 ) erfolgenden radialen bzw. axialen Auslenkungen ein dem Rechner zuzuführender Messwert abgeleitet wird. - Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastelement ein berührungslos arbeitender Abstandssensor, vorzugsweise ein Laserabstandssensor, ist, mit welchem bei Umlauf des Bauteiles ein dem Abstand zum Rand des Mittenloches bzw. zur Oberfläche des Bauteiles entsprechender Messwert ermittelt wird, welcher dem Rechner zugeführt wird.
- Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Tastelement eine den Abstand zum Rand des Mittelloches bzw. zur Oberfläche des Bauteiles erfassende Optik mit nachgeschalteter Bildauswerteanordnung vorgesehen ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6, gekennzeichnet durch einen dem Drehteller (
20 ) gegenüber angeordneten, drehbaren Gegenhalter (10 ), mit welchem das Bauteil (1 ) kraftschlüssig gegen den Drehteller (20 ) gepreßt wird. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6, gekennzeichnet durch einen das Mittelloch (
4 ) des Bauteiles (1 ) durchsetzenden Zentrier- und Anpresskegel (15 ), mit welchem das Bauteil (1 ) kraftschlüssig mit dem Drehteller (20 ) verspannt wird. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine in das Mittenloch (
4 ) des Bauteiles (1 ) eingreifende Spannvorrichtung, mindestens bestehend aus einer Spannzange (31 ) und einem Spanndorn (30 ), wobei der Messtaster (12b ) an der Außenfläche der Spannzange (31 ) anliegt. - Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrier- und Anpresskegel (
15 ) bzw. die Spannzange (31 ) segmentiert sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, gekennzeichnet durch Tastelemente zur Ermittlung von Rund- und Planlauf der Reifensitze von KFZ-Rädern, aus deren bei Umlauf des Rades erzeugten Auslenkungen Messwerte hergeleitet werden, die dem Rechner zugeführt werden.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, gekennzeichnet durch Tastelemente zur Messung von Höhe und Durchmesser von Außen- und/oder Innenhorn eines KFZ-Rades.
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- 2005-04-19 DE DE200510017991 patent/DE102005017991B4/de active Active
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