DE10336414A1

DE10336414A1 - Anchor system for concrete shuttering has anchor rod with fixing elements at ends with associated locking device and counter element for force locking contact without need for spacers

Info

Publication number: DE10336414A1
Application number: DE2003136414
Authority: DE
Original assignee: Peri GmbH
Current assignee: Peri GmbH
Priority date: 2003-08-08
Filing date: 2003-08-08
Publication date: 2005-03-31
Anticipated expiration: 2023-08-09
Also published as: DE10336414B4; AT500456B1; AT500456B8; AT500456A1

Abstract

The anchor system has an anchor rod (10) fitted at its ends (11, 12) with two fixing elements (101, 102) which have an associated locking device (201, 202) with counter element (211, 212) with counter face. The counter element has fixing means through which it can be fixed on one of the shuttering elements so that the counter face enables a force locking contact in the parallel direction of the anchor rod to the flush face (121, 122) of the fixing element which is remote from the shuttering element.

Description

Die Erfindung betrifft ein Ankersystem einer Betonwandschalung, insbesondere eine Arretiervorrichtung für eine Betonwandschalung zur Lagefixierung des Ankers an der Betonwandschalung. Derartige Ankersysteme werden in der Schalungstechnik beim Betonieren von Stahlbetonbauten eingesetzt. Betonwandschalungen sind aus einer Schalhaut und diese stützende Elemente, z.B. Längsträger und Querriegel, aufgebaut. Die beiden Seiten einer Wand werden aus jeweils einem Betonschalungselement, d.h. einer Schalungshälfte, gebildet, welche durch Ankerstäbe zusammengehalten werden. Die Ankerstäbe werden durch Bohrungen in der Schalhaut hindurch gesteckt und an ihren Enden an den die Schalhaut stützenden Elementen so befestigt, dass die beim Betonieren auf die Ankerstäbe wirkende Zugkraft aufgenommen wird. Üblicherweise weisen die beiden Enden der Ankerstäbe Gewinde auf, auf welche Schraubenmuttern als Fixierelemente aufgeschraubt werden. Dadurch wird die wirksame Länge des Ankerstabs und damit die Stärke (Dicke) der zu betonierenden Wand festgelegt. Gleichzeitig wird der beim Betonieren vom flüssigen Beton auf die Schalhaut ausgeübte Druck über die Schraubenmuttern auf die Ankerstäbe abgeleitet. Die Ankerstäbe werden dabei auf Zug belastet. Zwischen den Schalhäuten werden Abstandshalter in das Volumen der zu betonierenden Wand eingebracht, welche von außen auf die Betonwandschalung wirkende Druckkräfte aufnehmen können, wodurch sichergestellt wird, dass diese Druckkräfte die Wandstärke nicht unerwünscht beeinflussen, d.h. vermindern.The The invention relates to an anchor system of a concrete wall formwork, in particular a locking device for a concrete wall formwork for fixing the position of the anchor to the concrete wall formwork. Such anchor systems are in the formwork technology in concreting used by reinforced concrete structures. Concrete wall formworks are made of one Formwork and this supporting Elements, e.g. Side member and crossbar, built up. The two sides of a wall become one each Concrete formwork element, i. a formwork half formed, which held together by tie rods become. The anchor rods are inserted through holes in the formwork skin and on their ends attached to the formwork supporting elements so that absorbed the tensile force acting on the anchor rods during concreting becomes. Usually The two ends of the tie rods have threads on which Screw nuts are screwed as fixing. Thereby will the effective length of the Anchor rods and thus the strength (Thickness) of the wall to be concreted. At the same time when concreting from the liquid Concrete applied to the formwork Pressure over the nuts are derived on the anchor rods. The anchor rods are while loaded on train. Between the Schalhäuten become spacers introduced into the volume of the wall to be concreted, which of outside on the concrete wall formwork can absorb pressure forces acting, whereby it is ensured that these compressive forces do not increase the wall thickness undesirable affect, i. Reduce.

Die DE 197 54 366 C2 offenbart ein Ankersystem einer Betonwandschalung, bei der eine Arretiervorrichtung auf einer Seite einer Betonwandschalung vorgesehen ist. Die Arretiervorrichtung besteht aus einer Lagefixierung einer Schraubenmutter des Ankersystems. Die Schraubenmutter ist durch quer zu ihrer Achse verlaufende, in einem Querriegel befestigte Arretierungsschrauben lagefixiert, wodurch die lagefixierte Schraubenmutter nicht weiter drehbar ist. Durch diese Lagefixierung wird, bedingt durch die Befestigung der Arretierungsschrauben am Querriegel, auch die Schraube relativ zu einer Schalungshälfte arretiert. Nachteilig bei dem Ankersystem ist es, dass lediglich eine Arretiervorrichtung auf einer Seite der Betonwandschalung vorgesehen ist. Daher ist nicht sicher gestellt, dass bei Vorhandensein einer äußeren Druckkraft auf die Betonwandschalung die gewünschte Wandstärke der zu betonierenden Wand eingehalten wird.The DE 197 54 366 C2 discloses an anchor system of a concrete wall formwork in which a locking device is provided on one side of a concrete wall formwork. The locking device consists of a positional fixation of a nut of the anchor system. The nut is fixed in position by transversely to its axis extending, fixed in a cross bar locking screws, whereby the position-fixed nut is not rotatable. As a result of this positional fixation, the screw is also locked relative to a formwork half due to the fastening of the locking screws on the crossbar. A disadvantage of the anchor system is that only one locking device is provided on one side of the concrete wall formwork. Therefore, it is not ensured that in the presence of an external compressive force on the concrete wall formwork, the desired wall thickness of the wall to be concreted is maintained.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ankersystem für Betonwandschalungen, eine Arretiervorrichtung für das Ankersystem und eine Betonwandschalung bereitzustellen, welche die Nachteile des Standes der Technik vermeiden und insbesondere einfach, schnell und kostengünstig anzuwenden sind und bei deren Anwendung eine gleichmäßige Wandstärke einer mit Hilfe einer Betonwandschalung zu betonierenden Wand sicher gestellt ist.Of the Invention is based on the object, an anchor system for concrete wall formwork, a locking device for to provide the anchor system and a concrete wall formwork, which Avoid the disadvantages of the prior art and in particular easy, fast and inexpensive be applied and in their application a uniform wall thickness of a ensured by concrete wall formwork to be concreted wall is.

Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtungen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche stellen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dar.These The object is solved by the devices of the independent claims. The dependent claims represent preferred embodiments of the invention.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe hinsichtlich des Ankersystems dadurch gelöst, dass bei einem Ankersystem für eine Betonwandschalung mit einem Ankerstab, der ein erstes und ein zweites Ankerstabende aufweist und auf dessen Enden ein erstes und ein zweites Fixierelement befestigbar sind, zusätzlich zu den Fixierelementen jeweils eine Arretiervorrichtung vorgesehen ist. Die Betonwandschalung besteht aus mindestens zwei Betonschalungselementen, welche so angeordnet sind, dass z.B. eine Wand zwischen den Betonschalungselementen betoniert werden kann. Die Betonschalungselemente weisen dabei sich im wesentlichen gegenüberliegende Löcher auf, durch welche der Ankerstab durchführbar ist, derart, dass die Ankerstabenden aus der Betonwandschalung herausragen. Die Fixierelemente weisen jeweils eine betonschalungselementseitige Bundfläche und eine betonschalungselementabgewandte Bundfläche auf. Die Fixierelemente sind derart an dem Ankerstab befestigbar, dass die für eine Festlegung des Abstandes zwischen den Betonschalungselementen wirksame Länge des Ankerstabes zwischen den Fixierelementen definiert wird. Die betonschalungselementseitige Bundfläche ermöglicht einen kraftschlüssigen Kontakt in Parallelrichtung des Ankerstabs zu einem Betonschalungselement, d.h. dem Betonschalungselement, auf dessen Seite der zu betonierenden Wand sich das Ankerstabende befindet. Der kraftschlüssige Kontakt kann durch direktes Anliegen der Bundfläche an dem Betonschalungselement ermöglicht sein. Die Bundfläche kann jedoch auch indirekt an dem Betonschalungselement anliegen. Z.B. kann eine Unterlegscheibe oder eine Metallplatte mit einer Bohrung zwischen der Bundfläche und dem Betonschalungselement angeordnet sein. Beide Fixierelemente weisen jeweils eine Arretiervorrichtung mit einem Konterelement mit einer Konterfläche auf. Das Konterelement verfügt über Befestigungsmittel mit welchen das Konterelement an einem der Betonschalungselemente befestigbar ist. Wenn das Konterelement an einem Betonschalungselement befestigt ist, dann ist damit die Konterfläche relativ zu diesem Betonschalungselement lagefixiert. Die Konterfläche ermöglicht dann einen kraftschlüssigen Kontakt in Parallelrichtung des Ankerstabs zur betonschalungselementabgewandten Bundfläche des Fixierelements. Um diesen kraftschlüssigen Kontakt zwischen zwei Flächen, d.h. in Normalenrichtung der Flächen zu ermöglichen, müssen die Flächen eine zueinander parallele Komponente aufweisen, da sie anderenfalls aneinander vorbei gleiten würden. Der kraftschlüssige Kontakt wird über das Konterelement und die Befestigungsmittel des Konterelements ermöglicht. Auch dieser kraftschlüssige Kontakt kann über ein indirektes oder direktes Anliegen der Konterfläche an die betonschalungselementabgewandte Bundfläche des jeweiligen Fixierelements vermittelt sein. Liegen die Flächen direkt aneinander an, so übergreift die Konterfläche die betonschalungselementabgewandte Bundfläche des Fixierelements zumindest teilweise. Liegen die Flächen indirekt an, so kann der Kraftschluss z.B. über eine Verkeilung zwischen den Flächen vermittelt sein. Ein als Keil verwendetes Teil verfügt dann über eine die betonschalenelementabgewandte Bundfläche zumindest teilweise übergreifende Fläche und eine die Konterfläche zumindest teilweise übergreifende Fläche. Damit werden die Fixierelemente, welche an den Ankerstabenden befestigt sind, gegenüber den entsprechenden Betonschalungselementen in beide Parallelrichtungen lagefixiert. Somit ist der Abstand zwischen den Betonschalungselementen festgelegt. Die Betonschalungselemente können weder durch innere Druckkräfte, wie sie beim Betonieren auftreten, auseinanderbewegt werden, noch können die Betonschalungselemente durch innere Druckkräfte im unteren Bereich (während des Betoniervorgangs) oben zusammengedrückt werden. Die Wandstärke zwischen den Betonschalungselementen kann bei Anwendung des erfindungsgemäßen Ankersystems nicht unerwünscht variieren.According to the invention, the object with regard to the anchor system is achieved in that in an anchor system for a concrete wall formwork with an anchor rod having a first and a second anchor rod end and on the ends of a first and a second fixing element can be fastened, in addition to the fixing elements each provided a locking device is. The concrete wall formwork consists of at least two concrete formwork elements, which are arranged so that eg a wall can be concreted between the concrete formwork elements. The concrete formwork elements in this case have substantially opposite holes, through which the anchor rod is feasible, such that the anchor rod ends protrude from the concrete wall formwork. The fixing elements each have a concrete shell element-side collar surface and a concrete shell element facing away from collar surface. The fixing elements can be fastened to the anchor rod in such a way that the length of the anchor rod which is effective for determining the distance between the concrete formwork elements is defined between the fixing elements. The betonschalungselementseitige collar surface allows a non-positive contact in the parallel direction of the anchor rod to a concrete formwork element, ie the concrete formwork element, on the side of the wall to be concreted is the anchor rod end. The frictional contact can be made possible by directly contacting the collar surface on the concrete formwork element. However, the collar surface can also rest indirectly on the concrete formwork element. For example, a washer or a metal plate may be arranged with a bore between the collar surface and the concrete formwork element. Both fixing elements each have a locking device with a counter element with a counter surface. The counter element has fastening means with which the counter element can be fastened to one of the concrete formwork elements. If the counter element is attached to a concrete formwork element, then so that the counter surface is fixed in position relative to this concrete formwork element. The counter surface then allows a frictional contact in the parallel direction of the anchor rod to the concrete formwork element facing away Waistband of the fixing element. In order to enable this frictional contact between two surfaces, ie in the normal direction of the surfaces, the surfaces must have a component parallel to one another, since otherwise they would slide past one another. The frictional contact is made possible via the counter element and the fastening means of the counter element. This frictional contact can also be imparted via an indirect or direct contact of the counter surface with the concrete formwork element facing away from the collar surface of the respective fixing. If the surfaces lie directly against one another, then the counter surface at least partially overlaps the collar surface facing away from the concrete formwork element of the fixing element. If the surfaces lie indirectly, then the frictional connection can be mediated, for example, via a wedging between the surfaces. A part used as a wedge then has an area facing away from the concrete shell element at least partially overlapping the surface and at least partially overlapping the counter surface. Thus, the fixing elements, which are attached to the anchor rod ends, fixed in position relative to the corresponding concrete formwork elements in both directions parallel. Thus, the distance between the concrete formwork elements is fixed. The concrete formwork elements can not be moved apart by internal pressure forces, as they occur during concreting, nor can the concrete formwork elements be compressed by internal pressure forces in the lower area (during the concreting process) at the top. The wall thickness between the concrete formwork elements can not vary undesirably when using the anchoring system according to the invention.

Bevorzugt weist der Ankerstab jeweils ein Schraubgewinde an dessen Ankerstabenden auf. Die Fixierelemente sind dann als Schraubenmuttern ausgebildet. Die Befestigung der Fixierelemente an den Ankerstabenden erfolgt dann durch Aufschrauben der Schraubenmuttern. Einenends wird auf den Ankerstab ein Fixierelement (Bundmutter) aufgeschraubt und anderenends wird der Ankerstab in ein Fixierelement eingeschraubt. Dies hat den Vorteil, dass die wirksame Länge des Ankerstabes stufenlos einstellbar ist. Bevorzugt ist mindestens eines der Ankerstabenden des Ankerstabs als Zentrierspitze ausgebildet. Bei dieser Ausführung des Ankerstabendes wird ein problemloses Einschrauben des Ankerstabes auch bei leichter Schrägstellung in das Fixierelement ermöglicht.Prefers the anchor rod each have a screw thread on the anchor rod ends on. The fixing elements are then designed as nuts. The attachment of the fixing to the anchor rod ends takes place then by screwing the nuts. One evening will open the anchor rod screwed a fixing (collar nut) and the other end the anchor rod is screwed into a fixing element. this has the advantage of having the effective length of the anchor rod is infinitely adjustable. At least is preferred one of the anchor rod ends of the anchor rod formed as a centering tip. In this version the anchor rod end is a trouble screwing the anchor rod even with slight inclination allows in the fixing.

Die Arretiervorrichtung zur Lösung der Aufgabe weist bevorzugt einen Schieber auf, der zwischen die betonschalungselementabgewandte Bundfläche eines Fixierelements und die Konterfläche des Konterelements der Arretiervorrichtung einschiebbar ist. Der kraftschlüssige Kontakt der Konterfläche zu der betonschalungselementabgewandten Bundfläche wird dann über den Schieber ermöglicht. Der kraftschlüssige Kontakt ist in dieser Ausführungsform über ein indirektes Anliegen der Konterfläche an die betonschalungselementabgewandte Bundfläche des jeweiligen Fixierelements vermittelt. Der Schieber wirkt als Verriegelung zwischen den Flächen. Vorteilhaft bei dieser Ausführungsform ist es, dass das Konterelement bereits vor dem Befestigen der Fixierungselemente an den Betonschalungselementen befestigt werden kann, da zwischen den betreffenden Flächen ein Abstand vorhanden sein kann, welcher mit dem Schieber zum kraftschlüssigen Kontakt überbrückt wird und dieser Abstand z.B. das Aufschrauben der Schraubenmuttern mittels eines Schraubenschlüssels ermöglicht.The Locking device for solution the task preferably has a slider which is between the betonschalungselementabgewandte collar surface of a fixing and the counter area the counter element of the locking device can be inserted. Of the frictional Contact of the counter area to the betonschalungselementabgewandten collar surface is then over the Slider allows. Of the frictional Contact is in this embodiment via a indirect concern of the counter area to the betonschalungselementabgewandte collar surface of the respective fixing element taught. The slider acts as a lock between the surfaces. Advantageous in this embodiment it is that the counter element already before attaching the fixing elements can be attached to the concrete formwork elements, as between the areas concerned a distance may be present which is bridged with the slide for non-positive contact and this distance e.g. screwing the nuts on a wrench allows.

Besonders vorteilhaft ist das Konterelement als Gehäuse des Schiebers ausgebildet. Der Schieber ist damit bereits in die Arretiervorrichtung integriert. Diese Ausgestaltung als Komplettteil ermöglicht besonders effizientes Arbeiten mit der Arretiervorrichtung, da keine zusätzlichen Teile mitgeführt werden müssen.Especially Advantageously, the counter element is designed as a housing of the slide. The slider is thus already integrated in the locking device. This embodiment as a complete part allows particularly efficient Working with the locking device, as no additional Parts are carried have to.

Der Schieber kann besonders bevorzugt zugleich als Fixierelement ausgebildet sein. Diese Ausführungsform ermöglicht es, dass zumindest auf einer Seite der Betonwandschalung kein zusätzliches Fixierelement verwendet werden muss.Of the Slider can particularly preferably at the same time designed as a fixing be. This embodiment allows it, that at least on one side of the concrete wall formwork no additional fixing must be used.

Ist der Schieber als Fixierelement ausgebildet, so weist dieser bevorzugt ein Schraubenmuttergewinde und eine Öffnung, durch die ein Ankerstabende durchführbar ist, auf. Die Öffnung hat einen schmaleren und einen breiteren Bereich, dergestalt, dass das Ankerstabende mit einem befestigten Fixierelement lediglich durch den breiteren Bereich durchführbar ist. Diese Ausführungsform ermöglicht das Verbinden von Vorteilen von Schraubenmuttern als Fixierelementen mit der vorteilhaften Ausgestaltung der Arretiervorrichtungen als Komplettteil. Die so gestaltete Arretiervorrichtung kann auf beiden Seiten der Betonwandschalung eingesetzt werden. Der Ankerstab wird von einem vorderseitigen Betonschalungselement aus durch die Betonwandschalung in Richtung eines rückseitigen Betonschalungselements durchgeführt bis das entsprechende Ankerstabende aus der Außenseite des rückseitigen Betonschalungselements (Rückseite), d.h. derjenigen Seite des Elements, welche nicht an das Volumen der zu betonierenden Wand angrenzt, herausragt. Auf der Rückseite wird das Ankerstabende in das Schraubengewinde des Schiebers eingeschraubt. Dies kann bevorzugt bei bereits an das rückseitige Betonschalungselement befestigter Arretiervorrichtung geschehen. Somit ist auf der Rückseite keine Einrüstung der Betonwandschalung notwendig. Die befestigte Arretiervorrichtung wirkt wie ein Schraubenmuttergewinde, das in dem rückseitigen Betonschalungselement vorhanden ist. Auf der Außenseite des vorderseitigen Betonschalungselements (Vorderseite), d.h. derjenigen Seite des Elements, welche nicht an das Volumen der zu betonierenden Wand angrenzt, wird der Ankerstab durch die Öffnung des Schiebers durchgeführt. Dabei ist auch auf der Vorderseite das Konterelement der Arretiervorrichtung bereits an dem Betonschalungselement befestigt. Auf der Vorderseite ist das Fixierelement (Bundmutter) auf dem Ankerstabende in der gewünschten Position entsprechend der Wanddicke angebracht. Dabei ist der Schieber so positioniert, dass sich der breitere Bereich der Öffnung über dem Ankerstabende befindet. Die betonschalungselementseitige Bundfläche kann somit ohne den Schieber zu erfassen in kraftschlüssigen Kontakt mit dem vorderseitigen Betonschalungselement gebracht werden. Bevorzugt wird dabei als Fixierelement eine Schraubenmutter auf das Ankerstabende aufgeschraubt. Nachdem das Fixierelement befestigt ist, wird der Schieber derart positioniert, dass der Bereich der Öffnung durch welchen das Ende des Ankerstabs an dem das Fixierelement befestigt ist nicht durchführbar ist, also dort, wo der Durchmesser des Spalts kleiner als der Durchmesser des Fixierelements ist, sich über dem Ankerstabende befindet. Der Schieber hintergreift dann das Fixierelement, derart, dass der Schieber als Keil zwischen der betonschalungselementabgewandten Bundfläche des Fixierelements und der Konterfläche des Konterelements wirkt. Dadurch wird ein indirekter kraftschlüssiger Kontakt zwischen diesen Flächen bewirkt.If the slide is designed as a fixing element, it preferably has a screw nut thread and an opening through which an anchor rod end can be carried out. The opening has a narrower and a wider area, such that the anchor rod end with a fixed fixing element is only feasible through the wider area. This embodiment allows the joining of advantages of nuts as fixing elements with the advantageous embodiment of the locking devices as a complete part. The so-designed locking device can be used on both sides of the concrete wall formwork. The anchor rod is passed from a front concrete formwork member through the concrete wall formwork towards a back concrete formwork member until the corresponding anchor rod end protrudes from the outside of the rear concrete formwork member (back), ie, that side of the member which is not adjacent to the volume of the wall to be concreted. On the back of the anchor rod end is screwed into the screw thread of the slider. This can preferably be done with already attached to the back concrete formwork locking device. Thus, no installation of the concrete wall formwork is necessary on the back. The fixed locking device acts like a nut thread present in the rear concrete formwork element. On the outside of the front Concrete formwork element (front), ie that side of the element which does not adjoin the volume of the wall to be concreted, the anchor rod is performed through the opening of the slider. In this case, the counter element of the locking device is already attached to the concrete formwork element on the front side. On the front of the fixing element (collar nut) is mounted on the anchor rod end in the desired position according to the wall thickness. The slider is positioned so that the wider area of the opening is above the anchor rod end. The concrete shell element-side collar surface can thus be brought into frictional contact with the front concrete formwork element without the slider. Preferably, a nut is screwed onto the anchor rod end as a fixing. After the fixing member is fixed, the slider is positioned so that the portion of the opening through which the end of the anchor rod to which the fixing member is fixed is not feasible, that is, where the diameter of the gap is smaller than the diameter of the fixing member located above the anchor rod end. The slider then engages behind the fixing element, such that the slider acts as a wedge between the betonschalungselementabgewandten collar surface of the fixing element and the counter surface of the counter element. As a result, an indirect frictional contact between these surfaces is effected.

Bevorzugt weist das als Gehäuse ausgebildete Konterelement einen Bolzen auf, der eine Bewegung des Schiebers innerhalb des Gehäuses begrenzt und/oder ein Herausgleiten des Schiebers aus dem Gehäuse verhindert. Damit kann der Schieber nicht verloren gehen. Weiter kann die Begrenzung der Bewegung des Schiebers innerhalb des Gehäuses genau so gewählt werden, dass das Schraubengewinde des Schiebers bei Anschlag des Schiebers an den Bolzen etwas unter einem für die Durchführung des Ankerstabs durch die Betonwandschalung vorgesehenen Loch in dem Betonschalungselement, an welchem das Konterelement befestigt ist, zur Überdeckung kommt. Die Ausführungsform ermöglicht dann ein unproblematisches Einschrauben des Ankerstabs auf der Rückseite der Betonwandschalung.Prefers has this as a housing trained counter element on a bolt, which is a movement of the Slider inside the housing limited and / or prevents the slide from sliding out of the housing. Thus, the slider can not be lost. Next, the limitation of Movement of the slider within the case can be chosen exactly as that the screw thread of the slider at stop of the slide on the bolt slightly under one for the implementation of the anchor rod provided by the concrete wall formwork hole in the concrete formwork element to which the counter element attached is, to cover comes. The embodiment allows then an unproblematic screwing the anchor rod on the back the concrete wall formwork.

Bevorzugt hat der Schieber allseitig, insbesondere horizontal und vertikal innerhalb des Gehäuses Spiel, d.h. er ist in diesen Richtungen beweglich gehalten. Das Gehäuse weist weiter bevorzugt einen betonschalungselementseitigen Gehäuseteil mit einer, bevorzugt konisch ausgeformten, Durchführöffnung auf. Das Gehäuseteil mit Durchführöffnung grenzt dann derart an die betonschalungselementseitige Bundfläche des Fixierelements an, dass ein (indirekter) kraftschlüssiger Kontakt in Parallelrichtung eines Ankerstabs zu einem Betonschalungselement über das Gehäuseteil mit Durchführöffnung ermöglicht wird. Diese beiden bevorzugten Ausführungsformen sind vorteilhaft zum Erleichtern des Einschraubens des Ankerstabendes in das Schraubenmuttergewinde des Schiebers auf der Rückseite der Betonwandschalung.Prefers the slider has all sides, especially horizontally and vertically inside the case Game, i. he is kept movable in these directions. The casing further preferably has a concrete formwork element-side housing part with a, preferably conically shaped, through opening. The housing part bordered by passage opening then in such a way to the concrete shell element-side collar surface of the Fixing that an (indirect) non-positive contact in parallel direction of an anchor rod to a concrete formwork element over the housing part with passage opening is made possible. These two preferred embodiments are advantageous for facilitating the screwing of the anchor rod end in the nut thread of the slider on the back the concrete wall formwork.

Die Befestigungsmittel des Konterelements sind bevorzugt derart ausgestaltet, dass das Konterelement auf ein stützendes Element, bevorzugt einen Querriegel eines Betonschalungselements, aufschiebbar und bevorzugt mittels Verschraubung lagefixierbar ist. Die Aufschiebbarkeit erleichtert die Handhabung, insbesondere die Positionierung der Arretiervorrichtung. Die Befestigungsmöglichkeit an stützenden Elementen ermöglicht eine besonders steife Befestigung, wobei die Befestigung an einem Querriegel wiederum die Handhabung erleichtert, da Querriegel üblicherweise die äußersten Stützelemente von Betonschalungselementen darstellen und damit am besten zugänglich sind.The Fasteners of the counter element are preferably designed such in that the counter element is preferred to a supporting element a cross bar of a concrete formwork element, pushed on and is preferably fixed in position by means of screwing. The push-on facilitates handling, in particular the positioning of the locking device. The possibility of attachment on supporting Allows elements a particularly rigid attachment, the attachment to a crossbar in turn facilitates handling, since crossbar usually the utmost support elements represent concrete formwork elements and are thus the most accessible.

Ein bevorzugtes erfindungsgemäßes Ankersystem mit den bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Arretirvorrichtungen hat in das Schraubenmuttergewinde des Schiebers der Arretiervorrichtung des ersten Ankerstabendes das erste Ankerstabende eingeschraubt und durch die Öffnung des Schiebers der Arretiervorrichtung des zweiten Ankerstabendes das zweite Ankerstabende durchgeführt und an dem zweiten Ankerstabende ein zu dem Schieber zusätzliches Fixierelement befestigt. Bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ankersystems sind die genannten Vorteile der erfindungsgemäßen Arretiervorrichtung, insbesondere eine Sicherung der Wandstärke einer zu betonierenden Wand und das Ermöglichen einer nur einseitigen Einrüstung, verwirklicht. Es sind keine Abstandshalter und/oder Distanzröhrchen notwendig. Auf der Rückseite der Betonwandschalung ist kein Gerüst notwendig, da das Ankerstabende in das Schraubenmuttergewinde einer an einem Betonschalungselement befestigten Arretiervorrichtung eingeschraubt werden kann.One preferred inventive anchor system with the preferred embodiments the Arretirvorrichtungen invention has in the nut thread of the slider of the locking device the first anchor rod end screwed in the first anchor rod end and through the opening of the Slider of the locking device of the second anchor rod end the second anchor rod end performed and at the second anchor rod end an additional to the slider Fixing element attached. In this embodiment of the anchor system according to the invention are the advantages of the locking device according to the invention, in particular a Securing the wall thickness a wall to be concreted and enabling only one-sided equipment, realized. There are no spacers and / or Distanzröhrchen necessary. On the back side the concrete wall formwork is no scaffolding necessary because the anchor rod end into the female thread of a concrete formwork element fastened locking device can be screwed.

Eine Betonwandschalung zur Lösung der Aufgabe weist mindestens ein erfindungsgemäßes Ankersystem mit einer erfindungsgemäßen Arretiervorrichtung auf, wobei mindestens ein Betonschalungselement Stützelemente, bevorzugt Längsträger und Querriegel, aufweist und das Konterelement der Arretiervorrichtung an einem Stützelement, bevorzugt einem Querriegel, befestigt ist. Die erfindungsgemäße Betonwandschalung garantiert eine besonders steife Lagefixierung des Fixierelements relativ zu dem Betonschalungselement.A Concrete wall formwork to the solution the object has at least one inventive anchor system with a locking device according to the invention, wherein at least one concrete formwork element supporting elements, preferably longitudinal beams and Cross bar, and has the counter element of the locking device on a support element, preferably a cross bar, is attached. The concrete wall formwork according to the invention guarantees a particularly rigid positional fixation of the fixing relative to the concrete formwork element.

Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen. Die vorstehend genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale der Erfindung können jeweils einzeln oder in Kombination miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter.Further advantages will be apparent from the description and the accompanying drawings. The The above-mentioned and further mentioned features of the invention can each be used individually or in combination with each other. The mentioned embodiments are not to be understood as an exhaustive list, but rather have exemplary character.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.The Invention will now be described with reference to exemplary embodiments with reference closer to the drawings explained.

1a zeigt einen Längsschnitt durch eine Betonwandschalung mit einem Ankersystem, das bereits erfindungsgemäße Arretiervorrichtungen aufweist; 1a shows a longitudinal section through a concrete wall formwork with an anchor system having already inventive locking devices;

1b und 1c zeigen die erfindungsgemäße Arretiervorrichtung im Schnitt auf jeweils einer Seite einer Betonwandschalung; 1b and 1c show the locking device according to the invention in section on each side of a concrete wall formwork;

2a und 2b zeigen die erfindungsgemäße Arretiervorrichtung in einer Vorderansicht, wie sie an einem Querriegel auf jeweils einer Seite einer Betonwandschalung angeordnet ist; 2a and 2 B show the locking device according to the invention in a front view, as it is arranged on a cross bar on each side of a concrete wall formwork;

3a und 3b zeigen eine erfindungsgemäße Arretiervorrichtung in jeweils einer perspektivischen Darstellung. 3a and 3b show a locking device according to the invention in each case a perspective view.

Die Figuren der Zeichnungen zeigen den erfindungsgemäßen Gegenstand stark schematisiert und sind nicht maßstäblich zu verstehen. Die einzelnen Bestandteile des erfindungsgemäßen Gegenstandes sind so dargestellt, dass ihr Aufbau gut gezeigt werden kann.The Figures of the drawings show the subject invention highly schematized and are not to scale understand. The individual components of the article according to the invention are shown so that their structure can be well shown.

In 1a ist eine erfindungsgemäße Betonwandschalung 20 mit einem erfindungsgemäßen Ankersystem im Längsschnitt dargestellt und in den 1b und 1c sind im vergrößerten Maßstab Arretiervorrichtungen 201, 202 aus 1a gezeigt. Die Betonwandschalung 20 besteht aus zwei Betonschalungselementen 21, 22 mit Längsträgern 23 (Schalungsträger) und Querriegeln 24. Die Querriegel 24 sind als Stahlriegel ausgeführt. Die Längsträger 23 stützen die Schalhäute 26 direkt ab. Die Betonwandschalung 20 weist ein erfindungsgemäßes Ankersystem mit zwei erfindungsgemäßen Arretiervorrichtungen 201, 202 und einem sich konisch verjüngenden Ankerstab 10 auf. Der Ankerstab 10 hat zwei Ankerstabenden 11, 12 mit jeweils einem Schraubgewinde 13, die nicht identisch ausgebildet sein müssen. Der Ankerstab 10 ist in der Zeichnung von der rechten Seite (Vorderseite) aus durch ein Loch 28 in einem vorderseitigen Betonschalungselement 22 und durch ein weiteres Loch 28 in dem rückseitigen Betonschalungselement 21 durch die Betonwandschalung 20 hindurch auf die in der Zeichnung linke Seite (Rückseite) hindurchgeführt, so dass ein Ankerstabende 11 auf der Rückseite und ein Ankerstabende 12 auf der Vorderseite aus der Betonwandschalung 20 herausragt. Die Löcher 28 in den Schalhäuten 26 sind jeweils mit einer Dichtung versehen. Das rückseitig herausragende Ankerstabende 11 ist als Zentrierspitze 15 ausgebildet. Das vorderseitig herausragende Ankerstabende 12 ist mehrfach längs des Ankerstabs 10 mit voneinander beabstandeten Durchbruchsbohrungen versehen. Durch eine dieser Durchbruchsbohrungen ist ein Federstecker 14 (Splint) zur Sicherung eines Fixierelements 102, nämlich einer Schraubenmutter, durchgesteckt. Die Arretiervorrichtungen 201, 202 verfügen über jeweils ein zu einem Gehäuse 260 ausgebildetes Konterelement 211, 212, welches jeweils an einem Stützelement, nämlich einem Querriegel 24 befestigt ist. In 1b ist die Arretiervorrichtung 201, wie sie auf der Rückseite der Betonwandschalung 20 am Betonschalungselement 21 befestigt ist und in 1c die Arretiervorrichtung 202, wie sie auf der Vorderseite der Betonwandschalung 20 am Betonschalungselement 22 befestigt ist, vergrößert dargestellt. Die Konterelemente 211, 212 sind jeweils mit Befestigungsmitteln, bestehend aus einer zu Haken geformten Doppelnut 231 und einer Verschraubung 235 (Schraubbügel), sowie einer Gewindeplatte 236 ausgestattet. Jedes Konterelement 211, 212 ist auf einen Querriegel 24 aufgeschoben und mit dem Schraubbügel an dem Querriegel 24 fest verschraubt. Die Konterelemente 211, 212 sind als Gehäuse 260, in welchen sich jeweils ein Schieber 251, 252 befindet, ausgestaltet. Die Konterfläche 221, 222 des Konterelements 211, 212 wird durch eine Innenoberfläche des Gehäuses 260, nämlich jeweils die dem Betonschalungselement 21, 22 zugewandte Innenoberfläche, gebildet. Die Schieber 251, 252 weisen jeweils ein Schraubenmuttergewinde 253 und eine Öffnung auf.In 1a is a concrete wall formwork according to the invention 20 shown in longitudinal section with an anchor system according to the invention and in the 1b and 1c are locking devices on an enlarged scale 201 . 202 out 1a shown. The concrete wall formwork 20 consists of two concrete formwork elements 21 . 22 with side rails 23 (Formwork beams) and crossbars 24 , The crossbars 24 are designed as steel bars. The side members 23 support the scarf skins 26 directly from. The concrete wall formwork 20 shows an inventive anchor system with two locking devices according to the invention 201 . 202 and a conically tapered tie rod 10 on. The anchor rod 10 has two tie rod ends 11 . 12 each with a screw thread 13 that do not have to be identical. The anchor rod 10 is in the drawing from the right side (front) through a hole 28 in a front concrete formwork element 22 and through another hole 28 in the back concrete formwork element 21 through the concrete wall formwork 20 passed through on the left in the drawing (back), so that an anchor rod end 11 on the back and an anchor rod end 12 on the front of the concrete wall formwork 20 protrudes. The holes 28 in the Schalhäuten 26 are each provided with a seal. The back outstanding anchor rod end 11 is as a center point 15 educated. The front outstanding anchor rod end 12 is several times along the anchor rod 10 provided with spaced through holes. Through one of these through holes is a spring pin 14 (Splint) for securing a fixing element 102 , namely a nut, pushed through. The locking devices 201 . 202 each have one to a housing 260 trained counter element 211 . 212 , which in each case on a support element, namely a crossbar 24 is attached. In 1b is the locking device 201 as they are on the back of the concrete wall formwork 20 on the concrete formwork element 21 is attached and in 1c the locking device 202 as they are on the front of the concrete wall formwork 20 on the concrete formwork element 22 is attached, shown enlarged. The counter elements 211 . 212 are each with fasteners consisting of a double groove formed to hook 231 and a screw connection 235 (Screw bracket), as well as a threaded plate 236 fitted. Each counter element 211 . 212 is on a cross bar 24 pushed on and with the screw bracket on the cross bar 24 firmly screwed. The counter elements 211 . 212 are as housing 260 , in each of which a slide 251 . 252 located, designed. The counter surface 221 . 222 of the counter element 211 . 212 is through an inner surface of the housing 260 namely, in each case the concrete formwork element 21 . 22 facing inner surface formed. The sliders 251 . 252 each have a nut thread 253 and an opening on.

Auf der Rückseite oder Verschraubungsseite (1b) ist das Ankerstabende 11 in das Schraubenmuttergewinde 253 des Schiebers 251 der Arretiervorrichtung 201 eingeschraubt. Dieser Schieber 251 wird als Fixierelement 101 verwendet. Der Schieber 251 weist eine betonschalungselementseitige Bundfläche 111 und eine betonschalungselementabgewandte Bundfläche 121 auf. Die betonschalungselementabgewandte Bundfläche 121 wird von der Konterfläche 221 übergriffen. Die beiden Flächen stehen bei einer entsprechenden Belastung in direktem kraftschlüssigen Kontakt. Der Schieber 251 hat allseitig, insbesondere horizontal und vertikal innerhalb des Gehäuses 260 Spiel, so dass der Schieber 251 innerhalb des Gehäuses 260 beweglich gehalten ist. Das Gehäuse 260 hat einen betonschalungselementseitigen Gehäuseteil mit einer konisch ausgeformten Durchführöffnung 262. Dieses Gehäuseteil grenzt an die betonschalungselementseitige Bundfläche 111 des Fixierelements 101, nämlich des Schiebers 251 an. Die betonschalungselementseitige Bundfläche 111 steht damit über das Gehäuseteil mit der Durchführöffnung 262 in kraftschlüssigem Kontakt in Parallelrichtung 18 des Ankerstabs 10 zu dem Betonschalungselement 21. Diese Parallelrichtung 18 ist auch in 1a durch einen Doppelpfeil dargestellt. Weiter weist das als Gehäuse 260 ausgebildete Konterelement 211 einen Bolzen 261 auf, durch den eine Vertikalbewegung des Schiebers 251 innerhalb des Gehäuses 260 begrenzt wird. Der Bolzen 261 ist so positioniert, dass der Schieber 251, wenn er innnerhalb des Gehäuses 260, z.B. durch die Schwerkraft nach unten bewegt ist, derart zum Liegen gekommen ist, dass das Schraubenmuttergewinde 253 und die Löcher 28 in den Betonschalungselementen 21, 22 fluchten, so dass der Ankerstab 10 problemlos in das Schraubenmuttergewinde 253 des Schiebers 251 greift. Durch die konische Durchführöffnung 262, die Zentrierspitze 15 des Ankerstabs 10 und das Spiel des Schiebers 251 in dem Gehäuse 260 wird das Einschrauben des Ankerstabendes 11 in das Schraubenmuttergewinde 253 zusätzlich erleichtert.On the back or screwed side ( 1b ) is the tie rod end 11 into the nut thread 253 of the slider 251 the locking device 201 screwed. This slider 251 is used as a fixing element 101 used. The slider 251 has a concrete formwork element-side collar surface 111 and a betonschalungselementabgewandte collar surface 121 on. The concrete formwork facing away collar surface 121 is from the counter area 221 overlapped. The two surfaces are at a corresponding load in direct positive contact. The slider 251 has all sides, especially horizontally and vertically within the housing 260 Game, leaving the slider 251 inside the case 260 is kept movable. The housing 260 has a concrete formwork element-side housing part with a conically shaped passage opening 262 , This housing part adjoins the concrete shell element-side collar surface 111 of the fixing element 101 namely, the slider 251 at. The concrete formwork element side Bund area 111 is thus on the housing part with the passage opening 262 in frictional contact in the parallel direction 18 of the anchor rod 10 to the concrete formwork element 21 , This parallel direction 18 is also in 1a represented by a double arrow. Next has that as a housing 260 trained counter element 211 a bolt 261 on, by a vertical movement of the slider 251 inside the case 260 is limited. The bolt 261 is positioned so that the slider 251 if he is inside the case 260 , For example, moved by gravity down, has come to rest, that the nut thread 253 and the holes 28 in the concrete formwork elements 21 . 22 aligned, leaving the anchor rod 10 easily into the nut thread 253 of the slider 251 attacks. Through the conical opening 262 , the center point 15 of the anchor rod 10 and the game of the slider 251 in the case 260 screwing in the anchor rod end 11 into the nut thread 253 additionally relieved.

Auf der Vorderseite oder Einführungsseite (1c) ist das Ankerstabende 12 durch eine Öffnung 254 in dem Schieber 252 durchgeführt. Ein zusätzliches Fixierelement 102 ist als Schraubenmutter mit z.B. einem rechtsseitigen Sechskantkopf ausgebildet. Die Schraubenmutter weist linksseitig einen Bund auf. Dieser Bund verfügt über eine betonschalungselementseitige Bundfläche 112 und eine betonschalungselementabgewandte Bundfläche 122. Die betonschalungselementseitige Bundfläche 112 steht über ein Gehäuseteil mit einer Durchführöffnung 262 in kraftschlüssigem Kontakt zu dem Betonschalungselement 22. Auf dieser Einführungsseite wird der Schieber 252 als Verriegelungselement zwischen der betonschalungselementabgewandten Bundfläche 122 des Fixierelements 102 und der Konterfläche 222 des Konterelements 212 verwendet. Der Schieber 252 hintergreift die betonschalungselementabgewandte Bundfläche 122. Er verfügt über eine die Bundfläche 122 übergreifende Fläche und eine die Konterfläche 222 überlappende Fläche. Der Schieber 252 steht damit in Kontakt zur betonschalungselementabgewandten Bundfläche 122 und steht bei einer entsprechenden Belastung in Kontakt mit der Konterfläche 222.On the front or introduction page ( 1c ) is the tie rod end 12 through an opening 254 in the slide 252 carried out. An additional fixing element 102 is designed as a nut with, for example, a right-side hexagonal head. The nut has a collar on the left side. This collar has a concrete formwork side collar surface 112 and a betonschalungselementabgewandte collar surface 122 , The concrete shell element-side collar surface 112 is about a housing part with a passage opening 262 in frictional contact with the concrete formwork element 22 , On this introductory page will be the slider 252 as a locking element between the betonschalungselementabgewandten collar surface 122 of the fixing element 102 and the counter area 222 of the counter element 212 used. The slider 252 engages behind the concrete formwork facing away collar surface 122 , He has a waistband 122 overlapping surface and one the counter surface 222 overlapping area. The slider 252 is thus in contact with the concrete formwork facing away from the collar surface 122 and is at a corresponding load in contact with the counter surface 222 ,

In 2a und 2b ist die erfindungsgemäße Arretiervorrichtung 201, 202, befestigt an einem Querriegel 24 auf jeweils einer Seite einer Betonwandschalung, gezeigt. 2a zeigt dabei die Position der Arretiervorrichtung 201 auf der Verschraubungsseite und 2b die Position der Arretiervorrichtung 202 auf der Einführungsseite, entsprechend 1a. In beiden Figuren sind jeweils zwei Längsträger 23 und die Schalhaut 26 dargestellt. In 2a ist das Ankerstabende 11 in das Schraubenmuttergewinde 253 des Schiebers 251 eingeschraubt. Der Schieber 251 ist innerhalb eines als Gehäuse 260 ausgebildeten Konterelements angeordnet. Dieses Gehäuse 260 ist mittels einer Verschraubung 235 an dem Querriegel 24 befestigt. Da der Schieber 251 innerhalb des an den Querriegel 24 befestigten Gehäuses 260 festgehalten ist, ist dieser gegenüber dem Betonschalungselement, an dem die Arretiervorrichtung 201, 202 befestigt ist, lagefixiert. Der Schieber 251 weist eine Öffnung 254 auf, die einenends schmal und anderenends breit gestaltet ist. Die Öffnung 254 ist somit in einen schmaleren Bereich und einen breiteren Bereich aufgeteilt. Weiterhin, ist ein Bolzen 261, der den Schieber 251 innerhalb des Gehäuses 260 in seiner Beweglichkeit begrenzt, dargestellt. In 2b ist das Ankerstabende 12 durch die Öffnung 254 des Schiebers 252 durchgeführt. Eine mit einem Sechskantkopf ausgestattete Bundmutter dient als Fixierelement 102. Diese Bundmutter ist mit einem Splint 14 entsprechend der gewünschten Wandstärke lagefixiert gesichert. Der schmalere Teil der Öffnung 254 im Schieber 252 ist über der Bundmutter positioniert. Dieser schmalere Teil hat einen geringeren Durchmesser als die Bundmutter, daher kann dieser Teil einen Bund dieser Bundmutter hintergreifen, wodurch eine ortsfeste Positionierung einer betonschalungselementabgewandten Bundfläche mit einer Konterfläche des als Gehäuse 260 ausgeformten Konterelements durch den Schieber 252 ermöglicht wird.In 2a and 2 B is the locking device according to the invention 201 . 202 , attached to a crossbar 24 on each side of a concrete wall formwork shown. 2a shows the position of the locking device 201 on the screw side and 2 B the position of the locking device 202 on the introductory page, accordingly 1a , In both figures are each two longitudinal beams 23 and the formwork 26 shown. In 2a is the anchor rod end 11 into the nut thread 253 of the slider 251 screwed. The slider 251 is within a housing 260 trained counter element arranged. This case 260 is by means of a screw connection 235 on the cross bar 24 attached. Because the slider 251 within the at the cross bar 24 attached housing 260 is held, this is compared to the concrete formwork element to which the locking device 201 . 202 is attached, fixed in position. The slider 251 has an opening 254 on, which is narrow at one end and wide at the other end. The opening 254 is thus divided into a narrower area and a wider area. Furthermore, a bolt is 261 who is the slider 251 inside the case 260 limited in his mobility. In 2 B is the anchor rod end 12 through the opening 254 of the slider 252 carried out. A collar nut equipped with a hexagon head serves as a fixing element 102 , This collar nut is with a split pin 14 secured in position fixed according to the desired wall thickness. The narrower part of the opening 254 in the slide 252 is positioned over the collar nut. This narrower part has a smaller diameter than the collar nut, therefore, this part can engage behind a collar of this collar nut, whereby a fixed positioning of a betonschalungselementabgewandten collar surface with a counter surface of the housing 260 molded counter element by the slider 252 is possible.

3a und 3b zeigen eine erfindungsgemäße Arretiervorrichtung in jeweils einer perspektivischen Darstellung. In 3a ist die betonwandschalungsabgewandte Seite der Arretiervorrichtung im Vordergrund. Der Schieber 251 ist innerhalb eines als Gehäuse 260 ausgeformten Konterelements angeordnet Der Schieber 251 weist ein Schraubenmuttergewinde 253 und eine Öffnung 254 auf. Ein Bolzen 261 begrenzt die Beweglichkeit des Schiebers 251 innerhalb des Gehäuses 260. Das Konterelement weist eine Doppelnut 231 auf, mit Hilfe derer das Konterelement auf einen Querriegel 24 aufschiebbar ist. In 3b ist die betonschalungselementseitige Seite der Arretiervorrichtung im Vordergrund. Das als Gehäuse 260 ausgebildete Konterelement weist einen Gehäuseteil mit einer Durchführöffnung 262 auf, welche konisch ausgebildet ist. Dahinter ist der Schieber 251 mit der Öffnung 254 und der Begrenzungsbolzen 261 zu erkennen. 3a and 3b show a locking device according to the invention in each case a perspective view. In 3a is the concrete wall formwork facing away from the locking device in the foreground. The slider 251 is within a housing 260 formed molded counter element The slider 251 has a nut thread 253 and an opening 254 on. A bolt 261 limits the mobility of the slider 251 inside the case 260 , The counter element has a double groove 231 on, with the help of which the counter element on a cross bar 24 is deferrable. In 3b is the concrete formwork side side of the locking device in the foreground. That as a housing 260 trained counter element has a housing part with a passage opening 262 on which is conical. Behind it is the slider 251 with the opening 254 and the limit bolt 261 to recognize.

Claims

Anchor system for a concrete wall formwork ( 20 ) of at least two concrete formwork elements ( 21 . 22 ) with - an anchor rod ( 10 ), which has a first and a second anchor rod end ( 11 . 12 ) and a first and a second fixing element ( 101 . 102 ) at the tie rod ends ( 11 . 12 ) are fastened and in each case a concrete shell element-side collar surface ( 111 . 112 ) and a concrete formwork off-edge surface ( 121 . 122 ), wherein the concrete formwork element-side collar surface ( 111 . 112 ) a frictional contact in the parallel direction of the anchor rod ( 10 ) to a concrete formwork element ( 21 . 22 ), characterized in that for both fixing elements ( 101 . 102 ) each have a locking device ( 201 . 202 ) with a counter element ( 211 . 212 ) with a counter surface ( 221 . 222 ), the counter element ( 211 . 212 ) Has fastening means with which the counter element ( 211 . 212 ) on one of the concrete formwork elements ( 21 . 22 ) is fastened, such that the counter surface ( 221 . 222 ) a frictional contact in the parallel direction of the anchor rod ( 10 ) to the concrete formwork facing away collar surface ( 121 . 122 ) of the fixing element ( 101 . 102 ).

Anchor system according to claim 1, characterized in that the anchor rod ( 10 ) each have a screw thread ( 13 ) at its tie rod ends ( 11 . 12 ) and the fixing elements ( 101 . 102 ) are formed as nuts and / or that at least one of the anchor rod ends ( 11 . 12 ) of the anchor rod ( 10 ) as centering tip ( 15 ) is trained.

Locking device for an anchor system according to at least one of claims 1 to 2, characterized in that the locking device ( 201 ) a slider ( 251 ), which between the betonschalungselementabgewandte collar surface ( 121 ) of a fixing element ( 101 ) and the counter surface ( 221 ) of the counter element ( 211 ) of the locking device can be inserted, wherein the non-positive contact of the counter surface ( 221 ) to the betonschalungselementabgewandten collar surface ( 121 ) over the slider ( 251 ).

Locking device according to claim 3, characterized in that the counter element ( 211 . 212 ) as a housing ( 260 ) of the slider ( 251 ) is trained.

Locking device according to at least one of claims 3 to 4, characterized in that the slide ( 251 ) as a fixing element ( 101 ) is trained.

Locking device according to claim 5, characterized in that the slide ( 251 ) a nut thread ( 253 ) and an opening ( 254 ), through which an anchor rod end ( 11 ) is feasible, wherein the opening ( 254 ) has a narrower and a wider area, such that the anchor rod end ( 12 ) with a fixed fixing element ( 102 ) is feasible only through the wider area.

Locking device according to at least one of claims 4 to 6, characterized in that the housing ( 260 ) a bolt ( 261 ), which movement of the slider ( 251 . 252 ) within the housing ( 260 ) and / or slipping out of the slide ( 251 . 252 ) out of the housing ( 260 ) prevented.

Locking device according to at least one of claims 4 to 7, characterized in that the slide ( 251 . 252 ) on all sides, in particular horizontally and vertically within the housing ( 260 ) Game and / or the housing ( 260 ) a concrete shell element-side housing part with a, preferably conically shaped through opening ( 262 ), wherein the housing part with passage opening ( 262 ) in such a way to the concrete formwork element side collar surface ( 111 ) of the fixing element ( 101 ) that a frictional contact in the parallel direction of an anchor rod ( 10 ) to a concrete formwork element via the housing part with passage opening ( 262 ).

Locking device according to at least one of claims 3 to 8, characterized in that the fastening means of the counter element ( 211 ) are configured such that the counter element ( 211 ) on a supporting element, preferably a crossbar ( 24 ) a concrete formwork element ( 21 ), slidable and preferably by means of screwing ( 235 ) is position fixable.

Anchor system according to at least one of claims 1 to 2, characterized in that the locking devices ( 201 . 202 ) are formed according to at least one of claims 6 to 7, wherein in the nut thread ( 253 ) of the slider ( 251 ) of the locking device ( 201 ) of the first tie rod end ( 11 ) the first tie rod end ( 11 ) and through the opening ( 254 ) of the slider ( 252 ) of the locking device ( 202 ) of the second anchor rod end ( 12 ) the second tie rod end ( 12 ) and at the second anchor rod end ( 12 ) to the slider ( 252 ) additional fixing element ( 102 ) is attached.

Concrete wall formwork with at least one anchor system according to at least one of claims 1 to 2 and / or 10 and / or a locking device according to at least one of claims 3 to 9, characterized in that at least one concrete formwork element supporting elements, preferably longitudinal members ( 23 ) and crossbars ( 24 ), wherein the counter element ( 211 . 212 ) of the locking device ( 201 . 202 ) on a support element, preferably a crossbar ( 24 ), is attached.