DE10335737B4 - Haltevorrichtung - Google Patents

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DE10335737B4 DE2003135737 DE10335737A DE10335737B4 DE 10335737 B4 DE10335737 B4 DE 10335737B4 DE 2003135737 DE2003135737 DE 2003135737 DE 10335737 A DE10335737 A DE 10335737A DE 10335737 B4 DE10335737 B4 DE 10335737B4
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Abstract

Haltevorrichtung zum Halten eines Gegenstandes, insbesondere einer Werkzeugeinrichtung, mit:
– einer Buchse (10), mit der der zu haltende Gegenstand (35) in Eingriff bringbar ist,
– einem axial in der Buchse (10) verschieblichen Riegelzylinder (17),
– zumindest einem Sperrelement (26), das in einer Ausnehmung (25) einer Wandung (24) der Buchse (10) aufgenommen und radial zur Längsachse L1 der Buchse (10) beweglich ist, wobei durch Verschiebung des Riegelzylinders (17) die Haltevorrichtung mit dem Gegenstand ent- und verriegelbar ist, und eine Verschiebung des Riegelzylinders (17) in die Verriegelungsposition das Sperrelement (26) beaufschlagt und radial nach außen teilweise aus der Buchsenwandung (24) herausdrückt, so dass die Haltevorrichtung mit einem an das Sperrelement angepassten Abschnitt (34) des Gegenstandes (35) verblockt ist, und mit
– Führungsmitteln (29 bis 32 und 40), die eine axiale Verschiebung des Riegelzylinders (17) zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition im Wesentlichen durch eine Verdrehung des Riegelzylinders...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung, insbesondere zum Halten einer Werkzeugeinrichtung.
  • Für Werkzeuge verschiedenster Art sind Haltevorrichtungen bekannt, in die die Werkzeuge axial zur Längsrichtung der Haltevorrichtung eingesetzt werden können und durch einen entsprechenden Verriegelungsmechanismus axial in der Haltevorrichtung gehalten sind. Solche gattungsgemäßen Haltevorrichtungen sind bspw. aus der JP-A 08-019906 und aus der JP-A 61-025743 bekannt. Hierbei weist der Verriegelungsmechanismus Sperrkugeln auf, die käfigartig in der Haltevorrichtung aufgenommen sind. Durch ein axiales Verschieben einer Buchse, einer Stange oder dergleichen, wodurch die Sperrkugeln in einer Richtung radial nach außen beaufschlagt werden können, läßt sich in geeigneter Weise ein Verriegeln bzw. Entriegeln solcher Haltevorrichtungen vornehmen. In der die Priorität der letzteren japanischen Anmeldung in Anspruch nehmenden DE 35 24 739 A1 weist die Haltevorrichtung eine Buchse und einen Riegelzylinder auf, bei dem ein Sperrelement (Sperrkugeln) in einer Wandung der Buchse radial zur Längsrichtung der Buchse beweglich ist. Durch Verschiebung des Riegelzylinders ist die Haltevorrichtung mit dem Gegenstand ent- und verriegelbar, bei der der Riegelzylinder in der Verriegelungsposition das Sperrelement beaufschlagt und radial nach außen teilweise in einen angepassten Abschnitt des Gegenstand zum Verblocken hineindrückt. Des Weiteren bestehen Anschlagmittel, die die axiale Verschiebung des Riegelzylinders begrenzen.
  • Aus der DE 25 50 859 A1 sind Führungsmittel bekannt, die eine axiale Verschiebung einer Hülse zwischen der Ver- und Entriegelungsposition durch Verdrehung der Buchse definieren.
  • Die EP 0 734 804 A1 offenbart eine Werkzeughaltevorrichtung, bei der der Verriegelungsmechanismus ebenfalls auf dem Prinzip basiert, daß Sperrkugeln in einer Verriegelungsposition mit einer Nocke eines in die Haltevorrichtung eingesetzten Werkzeugs in Eingriff kommen und somit das Werkzeug axial mit der Haltevorrichtung verblocken. Zum Ent- bzw. -Verriegeln des Werkzeugs wird ein Schaft axial zur Längsachse der Haltevorrichtung verschoben, um die Sperrkugeln entsprechend radial nach außen zu beaufschlagen oder aber freizugeben, d. h. die Sperrkugeln können sich radial nach innen zurückbewegen. Der Schaft zum Beaufschlagen der Sperrkugeln ist durch eine Federeinrichtung in seine Verriegelungsposition vorgespannt, in der die Sperrkugeln mit dem Werkzeug verblockt sind.
  • Die DE-OS 19 08 893 offenbart einen Werkzeughalter, in den sich Werkzeuge axial einführen bzw. einstecken lassen, und bei dem die Werkzeuge nach dem gleichen Prinzip wie bei der EP 0 734 804 A1 durch Sperrkugeln arretiert werden können. Die Sperrkugeln sind in einer Buchse käfigartig aufgenommen. Durch axiales Verschieben der Buchse gegen eine Federkraft wird das in den Werkzeughalter eingespannte Werkzeug geeignet entriegelt, da die Sperrkugeln hierbei radial nach innen beweglich sind.
  • Allen der vorgenannten Haltevorrichtungen ist gemein, daß ein entsprechend mit den Sperrkugeln zusammenwirkendes Betäti gungselement axial zur Längsachse der Haltevorrichtung zu verschieben ist, um ein Verriegeln bzw. Entriegeln des Werkzeugs vorzunehmen. Eine solche axiale Verschiebung unterliegt jedoch dem wesentlichen Nachteil, daß hierdurch das Betätigungselement nur schwerlich in eine exakte Position gebracht werden kann, in der die Sperrkugeln in eine genaue Stellung zum Entriegeln bzw. Verriegeln des Werkzeugs kommen. Eine solche genaue Verschiebung des Betätigungselements in axialer Errichtung erfordert einen insgesamt erhöhten konstruktiven Aufwand. Ferner wird ein präzises axiales Verschieben des Betätigungselements zumeist dadurch erschwert, daß hierbei die Vorspannung einer Federeinrichtung oder dergleichen zu überwinden ist, die das Betätigungselement in die Verriegelungsposition vorspannt.
  • Entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung insbesondere zum Halten einer Werkzeugeinrichtung anzugeben, die eine sehr exakte Verriegelung/Entriegelung mit entsprechend hoher Betriebssicherheit mit konstruktiv einfachen Mitteln gewährleistet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Haltevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung weist eine Buchse und einen axial in der Buchse verschieblichen Riegelzylinder auf. Die Buchse ist vorzugsweise so ausgestaltet, daß sie mit dem zu haltenden Element, insbesondere einer Werkzeugeinrichtung, in Eingriff bringbar ist. Bspw. weist die Werkzeugeinrichtung eine Bohrung auf, die größer als ein Außendurchmesser der Buchse bemessen ist, so daß die Buchse in diese Bohrung eingeführt werden kann.
  • Darüber hinaus weist die erfindungsgemäße Haltevorrichtung ein Sperrelement auf, das in einer Ausnehmung der Buchsenwandung aufgenommen und radial zur Längsachse der Buchse beweglich ist. Mit dem Begriff "radial" wird hierbei jede Richtung bezeichnet, welche eine radiale Komponente aufweist, insbesondere also senkrecht zur axialen Richtung verlaufende Richtungen, aber auch schräg zur axialen Richtung verlaufende Richtungen, welche eine radiale Komponente aufweisen. Durch eine entsprechende axiale Verschiebung des Riegelzylinders läßt sich die Haltevorrichtung, falls sie mit der Werkzeugeinrichtung in Eingriff gebracht ist, mit der Werkzeugeinrichtung ent- bzw. verriegeln. Hierbei beaufschlagt die Verschiebung des Riegelzylinders in die Verriegelungsposition das Sperrelement und drückt es radial nach außen, teilweise aus der Buchsenwandung heraus, so daß ein Teil des Sperrelements aus der Buchsenwandung nach außen ragt. In dieser Stellung des Sperrelements ist die Haltevorrichtung mit einem Abschnitt des zu haltenden Elements bzw. der Werkzeugeinrichtung verblockt, wobei dieser Abschnitt an das Sperrelement entsprechend angepaßt ist. Im oben genannten Beispiel kann die Werkzeugeinrichtung vorteilhaft in ihrer Innenbohrung eine Umfangsnut aufweisen, in die der Teil des Sperrelements, der in der Verriegelungsposition aus der Buchsenwandnung herausragt, eingreift und damit die Haltevorrichtung mit der Werkzeugeinrichtung axial verblockt.
  • Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung weist ferner Führungsmittel auf, die die axiale Verschiebung des Regelzylinders zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition im Wesentlichen durch eine Verdrehung des Riegelzylinders relativ zur Buchse definieren. Die Führungsmittel bieten den großen Vorteil, daß die axiale Verschiebung des Riegelzylinders im Wesentlichen durch seine Verdrehung relativ zur Buchse gesteuert werden kann. Im Unterschied zu den eingangs genannten gattungsgemäßen Haltevorrichtungen ist somit bei der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung ein bloßes axiales Verschieben des Riegelzylinders im wesentlichen nicht möglich, ohne daß der Zylinder bedingt durch die Führungsmittel nicht auch relativ zur Buchse verdreht wird. Da naturgemäß eine Verdrehung von zwei Bauteilen relativ zueinander leichter und präziser vorgenommen werden kann, bietet somit die erfindungsgemäße Haltevorrichtung beim Entriegeln/Verriegeln der Werkzeugeinrichtung den Vorteil einer problemlosen und präzisen Handhabung. Es versteht sich, dass anstatt einer Verdrehung des Riegelzylinders in gleicher Weise auch eine Verdrehung der Buchse vorgenommen werden kann, um die gewünschte axiale Verschiebung des Riegelzylinders innerhalb der Buchse zu erzielen.
  • Des Weiteren ist bei der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung an dem freien Ende des Riegelzylinders eine Griffeinrichtung angebracht, mittels der eine Verdrehung des Riegelzylinders problemlos vorgenommen werden kann. Vorzugsweise ist die Griffeinrichtung hierbei so ausgestaltet, dass eine Bedienperson sie mit einer Hand leicht betätigen kann. Da die Griffeinrichtung fest mit dem freien Ende des Riegelzylinders verbunden ist, z. B. durch Verschrauben, Verschweißen oder dergleichen, führt eine Verdrehung der Griffeinrichtung zwangsweise auch zu einer entsprechenden Verdrehung des Riegelzylinders.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung können die Führungsmittel aus einer in der Buchsenwandung ausgebildeten Führungsnut und aus einem an dem Riegelzylinder angebrachten Führungsstift gebildet sein. Hierbei erstreckt sich die Führungsnut im Wesentlichen in einem Winkel schräg zur Längsachse der Buchse, wobei der Führungsstift von dem Riegelzylinder radial nach außen abragt und in die Führungsnut eingreift. Hierdurch ist vorteilhaft eine präzise Drehführung des Riegelzylinders relativ zur Buchse gewährleistet, da der genannte Winkel der Führungsnut bezüglich der Längsachse der Buchse bei der Verdrehung des Riegelzylinders zu einer definierten Verschiebung desselben in axialer Richtung der Buchse führt. Für den Fall, daß die Führungsnut an der Innenseite der Buchsenwandung ausgebildet ist, kann der Führungsstift als federbeaufschlagter Stift ausgeführt sein, so daß einerseits eine einfache Montage des Riegelzylinders in die Buchse hinein möglich, und ist darüber hinaus durch die Federbeaufschlagung eine sichere Führung des Stifts in der Nut sichergestellt ist. Trotz eines fertigungstechnisch erhöhten Aufwands hat eine solche Ausführungsform den Vorteil, daß sie gegen äußere Einflüsse wie Staub, Schmutz und dergleichen geschützt ist und ferner wirksam die Gefahr von Fingerquetschungen und dergleichen im Bereich der Führungsnut unterbindet.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann die Führungsnut als wendelabschnittsartige Führungskulisse ausgebildet sein. Hierdurch ist vorteilhaft eine sehr gleichmäßige und genau definierte axiale Verschiebung des Riegelzylinders bei seiner Verdrehung relativ zur Buchse gewährleistet.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann die Führungsnut an ihren beiden Endabschnitten einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich aufweisen, der sich parallel zur Längsachse der Buchse erstreckt. Im Zusammenwirken mit dem Führungsstift bildet der erste bzw. zweite Bereich einen Bajonettverschluß, wobei an seiner Stirnseite eine an den Führungsstift angepaßte Sitzfläche ausgebildet ist. Das Merkmal "Bajonettverschluß" ist im Sinne der Erfindung so zu verstehen, daß der Führungsstift bei entsprechender Verdrehung des Riegelzylinders relativ zur Buchse so weit in der Führungsnut entlanggleitet, daß er in den ersten Bereich bzw. in den zweiten Bereich gelangt und dort an der Sitzfläche anliegt. In dieser Position des Führungsstifts (bzw. des Riegelzylinders) ist dann eine weitere Verdrehung des Riegelzylinders relativ zur Buchse, und somit eine axiale Verschiebung infolge der Verdrehung des Riegelzylinders nicht weiter möglich. Vorzugsweise ist hierbei die Sitzfläche an die Form des Führungsstifts angepaßt, so daß der Führungsstift betriebssicher zur Anlage mit der Sitzfläche kommt.
  • Zur Erhöhung der Betriebssicherheit kann ferner ein versehentliches Verdrehen des Riegelzylinders bzw. ein versehentliches Entriegeln dadurch ausgeschlossen sein, daß eine Vorspanneinrichtung den Riegelzylinder in Richtung der Längsachse der Buchse und gegen die Sitzfläche vorspannt. Befindet sich der Führungsstift wie vorstehend erläutert z. B. im ersten Bereich und liegt infolge der Federkraft sicher an der Sitzfläche an, so ist eine bloße Verdrehung des Riegelzylinders nicht ohne weiteres möglich. Falls der Riegelzylinder aus der genannten Position, in der die Werkzeugeinrichtung mit der Haltevorrichtung verblockt ist, für eine anschließende Verdrehung entlang der Führungsnut herausgebracht werden soll, so ist der Riegelzylinder zunächst axial gegen die Federkraft zu drücken, so daß der Führungsstift entsprechend den ersten Bereich verläßt und erst anschließend eine Verdrehung des Riegelzylinders relativ zur Buchse vorgenommen werden kann. Eine bloß axiale Verschiebung des Riegelzylinders heraus aus der vorstehend genannten Stellung bewirkt demnach noch kein Entriegeln der Werkzeugeinrichtung. Hierzu ist gleichzeitig eine Verdrehung des Riegelzylinders relativ zur Buchse, d. h. entlang der Führungsnut, notwendig. Im Ergebnis ist somit ein sehr betriebssicheres Verriegeln bzw. Entriegeln der Haltevorrichtung sichergestellt.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann die Führungsnut in der Buchsenwandung als Durchgangsöffnung ausgebildet sein. Hierdurch ist eine wesentlich vereinfachte Montage von Riegelzylinder und Buchse möglich, indem beispielsweise der Riegelzylinder zunächst in die Buchse eingeführt wird, und anschließend von außen durch die Durchgangsöffnung hindurch der Führungsstift mit dem Riegelzylinder in geeigneter Weise befestigt, z. B. verschraubt wird. Es versteht sich, daß auch andere geeignete Befestigungsarten des Führungsstiftes mit dem Riegelzylinder möglich sind, z. B. durch Paßmaß, Verschweißen, Verlöten oder dergleichen. Der Führungsstift kann hierbei als einfaches zylindrisches Bauteil ausgebildet sein. Im Übrigen läßt sich die Führungsnut in Form der genannten Durchgangsöffnung sehr einfach herstellen, was vorteilhaft die Herstellungskosten senkt.
  • Zweckmäßigerweise ist die Griffeinrichtung zum Anbringen von Lastmitteln ausgelegt. Dies bedeutet, daß Transportbänder, Transportketten oder dergleichen von Portalkränen in die Griffeinrichtung eingeführt werden können, so daß für den Fall, daß mit der Haltevorrichtung eine Werkzeugeinrichtung mit sehr hohem Gewicht verblockt ist, ein Transport bzw. ein Anheben solcher Werkzeugeinrichtungen mittels der genannten Portalkräne ohne weiteres möglich ist.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Sperrelement als wenigstens eine Kugel ausgebildet, die in der Ausnehmung der Buchsenwandung käfigartig aufgenommen ist. Hierbei weist die Kugel einen Durchmesser auf, der geringfügig größer als die Wandstärke der Buchsenwandung ist. Befindet sich der Regelzylinder in der sogenannten Entriegelungsposition, so liegt die Kugel an einem Abschnitt des Riegelzylinders an, dessen Durchmesser so bemessen ist, daß die Kugel nicht aus der Ausnehmung an der Außenseite der Buchsenwandung herausragt. Wird im weiteren der Riegelzylinder durch entsprechendes Verschieben bzw. Verdrehen wie oben erläutert in die sogenannte Verriegelungsposition gebracht, so kommt die Kugel mit einem weiteren Abschnitt des Riegelzylinders in Kontakt, dessen Durchmesser größer als der vorgenannte Durchmesser ist und die Kugel so beaufschlagt, daß sie radial nach außen gedrückt wird. Im Ergebnis ragt ein Teilsegment der Kugel aus der Ausnehmung an der Außenseite der Buchsenwandung heraus. Dieses herausragende Kugelsegment kann entsprechend mit einem daran angepaßten Abschnitt der Werkzeugeinrichtung in Eingriff gebracht sein, so daß im Ergebnis die Werkzeugeinrichtung mit der Haltevorrichtung axial verblockt ist.
  • Die Betriebssicherheit für das erläuterte Verblocken der Werkzeugeinrichtung mit der Haltevorrichtung wird vorteilhaft dadurch erhöht, daß bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung eine Mehrzahl von Sperrelementen bzw. Kugeln vorgesehen sind. Ein Verkanten oder dergleichen läßt sich hierbei vorteilhaft durch einen gleichen Abstand der Kugeln zueinander in Umfangsrichtung der Buchse verhindern. Damit ist ein gleichmäßiger Kraftfluß von der Werkzeugeinrichtung in die Haltevorrichtung bspw. für den Fall gegeben, daß die Werkzeugeinrichtung mit der Haltevorrichtung entgegen der Gewichtskraft nach oben gezogen wird.
  • Gemäß einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann für die Haltevorrichtung eine Verdrehsicherung vorgesehen sein, die entsprechend eine Verdrehung des Riegelzylinders bzw. der Griffeinrichtung blockiert, wenn der Führungsstift an der Sitzfläche im ersten bzw. im zweiten Bereich anliegt. In sehr einfacher und zugleich wirksamer Ausgestaltung kann die Verdrehsicherung durch einen Stift gebildet sein, der an der Oberseite der Buchse angebracht ist und sich im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Buchse erstreckt. In einfacher Ausgestaltung weist ein solcher Stift an seinem freien Ende ein Gewinde auf und läßt sich entsprechend in eine in der Oberseite der Buchse ausgebildete Gewindeöffnung einschrauben. Die Stelle für diese Gewindeöffnung ist entsprechend so gewählt, daß der Stift z. B. in der Verriegelungsposition, wenn sich der an dem Riegelzylinder angebrachte Führungsstift im ersten Bereich befindet, an der Griffeinrichtung anliegt, um eine anschließende Verdrehung der Griffeinrichtung zu verhindern.
  • Die vorstehend erläuterte Haltevorrichtung kann erfindungsgemäß auch zum Halten/Transportieren insbesondere einer Führungssäule eines Guß- bzw. Preßwerkzeugs verwendet werden. Solche Preßwerkzeuge bestehen zumeist aus einem Ober- und einem Unterteil, wobei in beiden Werkzeugteilen Bohrungen ausgebildet sind, die miteinander fluchten. In die Bohrung des Unterteils ist die Führungssäule eingepaßt, wobei sie mit einem oberen Abschnitt aus dem Unterteil herausragt. Der obere Abschnitt taucht in eine Buchse nahezu spielfrei ein, die im Oberteil koaxial zur dortigen Bohrung eingepreßt ist. Hierdurch ist das Oberteil an der Führungssäule hubbeweglich verschiebbar geführt.
  • Zum Einpassen der Führungssäule in die Bohrung des Unterteils wird die Führungssäule in einem Kühlschrank, mit flüssigem Stickstoff oder ähnlichen Mitteln auf etwa –80°C abgekühlt. Die nun bezüglich dem Bohrungsdurchmesser Untermaß aufweisende Säule wird in die Bohrung des Unterteils leicht eingesetzt und erwärmt, bis die Säule Normaltemperatur erreicht. In diesem Zustand weist die Säule bezüglich des Bohrungsdurchmessers Übermaß auf, wodurch sie unverrückbar durch den erreichten Reibschluß in der Bohrung gehalten ist. Die Führungssäule wird im kalten Zustand entweder manuell oder mittels eines Portalroboters transportiert und in die Bohrung eingesetzt, wobei vorteilhaft die erfindungsgemäße Haltevorrichtung zum Einsatz kommen kann. Hierbei ist in der Innenbohrung der Führungssäule in entsprechendem Abstand zur Stirnseite eine Umfangsnut einzuarbeiten, deren Abmessungen auf die vorstehenden genannten Sperrelemente bzw. Kugeln der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung geeignet abgestimmt sind. Indem die Buchse der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung in die Innenbohrung der Führungssäule eingesetzt und anschließend wie erläutert ein Verdrehen des Riegelzylinders zum Verblocken vorgenommen wird, läßt sich eine solche Führungssäule, die bei Preßwerkzeugen mit großen Schließkräften ohne weiteres ein Gewicht von mehr als 50 kg haben können, mittels der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit exzellenter Betriebssicherheit transportieren.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand einer nur beispielhaft zu verstehenden Ausführungsform in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine seitliche Querschnittsansicht einer Buchse einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung;
  • 2A eine seitliche Querschnittsansicht des Riegelzylinders der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung;
  • 2B den Riegelzylinder von 3A in einer Ansicht von oben;
  • 3 eine seitliche Querschnittsansicht der Buchse von 1 mit einem darin eingesetzten Riegelzylinder der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung in einer Entriegelungsposition;
  • 4 eine seitliche Querschnittsansicht der Buchse von 1 in einer anderen Schnittführung;
  • 5 eine vergrößerte Schnittansicht des Bereichs I von 4;
  • 6 die Buchse von 4 in einer Draufsicht;
  • 7 eine Seitenansicht der Umfangsfläche der Buchse in einer abgewickelten Darstellung;
  • 8 eine seitliche Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit einer an dem Riegelzylinder angebrachten Griffeinrichtung in einer Verriegelungsposition; und
  • 9 eine seitliche Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit einer daran verblockten Werkzeugeinrichtung.
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung weist im wesentlichen die Bauelemente einer Buchse, eines Riegelzylinders und einer Griffeinrichtung, sowie Sperrelemente, vorzugsweise in Form von Kugeln, auf. In 1 ist eine Buchse 10 in einer seitlichen Querschnittsansicht gezeigt. Die Buchse 10 ist vorzugsweise zylindrisch ausgeführt und weist eine Durchgangsbohrung 11 entlang einer Längsachse L1 der Buchse 10 auf. Ein unterer Bereich der Durchgangsbohrung 11 weist einen ersten Durchmesser D1 auf. Angrenzend an diesen Bereich weist die Durchgangsbohrung 11 bis zu einer oberen Stirnseite 12 der Buchse 10 einen zweiten Durchmesser D2 auf, der kleiner als der erste Durchmesser D1 ist. Der Übergangsbereich zwischen den beiden Durchmessern D1 und D2 ist durch eine Fase 13 ausgebildet, die sich genau in einem Winkel von 45° zur Längsachse L1 erstreckt. An der oberen Stirnseite 12 weist die Buchse 10 einen Flanschabschnitt 14 auf, dessen Außendurchmesser größer als der Außendurchmesser der darunterliegenden Buchsenwandung ist. Die Buchsenwandung ist hier mit 24, ihr Außendurchmesser mit 24a bezeichnet. Ferner ist die Buchse 10 an ihrer unteren Stirnseite 15 entlang des Außenumfangs mit einer Fase 13a ausgebildet. Die Funktionen des Flanschabschnitts 14 und der Fase 13a werden nachstehend noch im weiteren erläutert.
  • In 2A und 2B ist ein Riegelzylinder 17 in Schnittdarstellungen gezeigt, der in Verbindung mit der Buchse 10 verwendet wird. Im einzelnen zeigt die 2A den Riegelzylinder 17 in einer seitlichen Querschnittsansicht. Eine Außenumfangsfläche 18 des Riegelzylinders 17 weist über einen großen Bereich der Länge des Riegelzylinders 17 einen dritten Durchmesser D3 auf. In einem Bodenabschnitt 21 des Riegelzylinders 17 vergrößert sich der Außenumfang auf einen vierten Durchmesser D4. Entlang der Längsachse L2 des Riegelzylinders 17 ist eine Durchgangsbohrung 19 ausgebildet, die angrenzend an eine obere Stirnseite 20 des Riegelzylinders mit einem ersten Gewinde G1 ausgebildet ist. Im Riegelzylinder 17 ist an der oberen Stirnseite 20 ferner eine erste Passbohrung P1, und in einem mittleren Bereich der Außenumfangsfläche 18 eine zweite Passbohrung P2 ausgebildet. Die Funktionen der verschiedenen Gewinde werden nachstehend noch erläutert, wobei dem gegenüber die Durchgangsbohrung 19 lediglich zur Gewichtsreduzierung vorgesehen ist und ihr keine weitere Funktion zukommt. In der 2B ist der Riegelzylinder 17 in einer Draufsicht gezeigt, die die jeweilige Anordnung der verschiedenen Bohrungen G1, P1 und P2 nochmals verdeutlicht.
  • Der zweite Durchmesser D2 der Durchgangsbohrung 11 der Buchse 10 und der dritte Durchmesser D3 des Riegelzylinders 17 sind so aufeinander abgestimmt, daß sich der Riegelzylinder 17 mit seiner oberen Stirnseite 20 voran von unten in die Buchse 10 einführen läßt. 3 zeigt eine seitliche Schnittdarstel lung, in der der Riegelzylinder 17 wie erläutert in die Buchse 10 eingeführt ist. Ferner ist der vierte Durchmesser D4 des Bodenabschnitts 21 mit dem ersten Durchmesser D1 der Durchgangsbohrung 11 abgestimmt. In der in 3 gezeigten Darstellung ist der Riegelzylinder 17 so weit in die Durchgangsbohrung 11 eingeführt, daß sich der Bodenabschnitt 21 gerade eben am Rand des Bereichs der Buchse 10 mit dem ersten Durchmesser D1 befindet.
  • Ein Teil des Riegelzylinders 17, der sich von der oberen Stirnseite 12 der Buchse 10 nach außen erstreckt, ist von einer Federeinrichtung 22, zum Beispiel eine Spiralfeder umfaßt. Die Wicklung der Spiralfeder 22 weist einen Durchmesser auf, der größer als der zweite Durchmesser D2 gewählt ist, so daß die Spiralfeder 22 auf der oberen Stirnseite 12 aufliegt. Das andere Ende der Spiralfeder 22 liegt gegen eine Federplatte 23 an, die am Schaft des Riegelzylinders 17 befestigt ist. Somit spannt die Spiralfeder 22 den Riegelzylinder 17 in Richtung der Längsachse L1 gegen die Buchse 10 vor.
  • Wie in der 3 rechts gezeigt, weist die Buchsenwandung 24 eine Ausnehmung 25 auf, in die ein Sperrelement 26 in Form einer Kugel aufgenommen ist. In der hier gezeigten Darstellung befindet sich die erfindungsgemäße Haltevorrichtung in einer sogenannten Entriegelungsposition, bei der die Kugel 26 gegen einen Bereich der Außenumfangsfläche 18 mit dem dritten Durchmesser D3 anliegt und an der Außenfläche der Buchse 10 nicht aus der Ausnehmung 25 herausragt. Einzelheiten zur Ausgestaltung der Ausnehmung 25 sind nachstehend unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 gemacht.
  • In 4 ist die Buchse 10 in einer vergrößerten seitlichen Querschnittsansicht gezeigt. Hierbei ist zu erkennen, daß die Ausnehmung 25 in Form einer Sacklochbohrung ausgebildet ist, die die Buchsenwandung 24 durchsetzt. Die Ausnehmung 25 weist in ihrem Querschnitt einen sechsten Durchmesser D6 auf, der auf den Durchmesser der Kugel 26 abgestimmt ist, wobei sich eine Mittelachse L3 der Ausnehmung 25 in einem Winkel von genau 45°C zur Längsachse L1 erstreckt. In der 5 ist der Bereich I von 4 stark vergrößert dargestellt. Zu erkennen ist hierin, daß sich eine untere Führungsfläche 27 der Ausnehmung 25 parallel zur Mittelachse L3 bis zur Außenfläche 24a der Buchsenwandung 24 erstreckt. Demgegenüber ist eine der unteren Führungsfläche 27 gegenüberliegende obere Führungsfläche 28 in einem Bereich angrenzend zur Außenfläche der Buchsenwandung 24 mit einer Querschnittsverengung 28a ausgebildet, so daß die Ausnehmung 25 an der Außenfläche 24a eine Öffnung mit einem siebten Durchmesser D7 aufweist, der geringfügig kleiner als der Durchmesser der Kugel 26 ist. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Kugel 26 bei entsprechender Beaufschlagung mit einer Kraft radial nach außen nur mit einem Teilsegment, jedoch nicht vollständig aus der Ausnehmung 25 an der Außenfläche 24a heraustreten kann. Die Beaufschlagung der Kugel 26 mit einer Kraft radial nach außen wird im weiteren noch genauer erläutert.
  • 6 zeigt die Buchse 10 von 4 in einer Draufsicht. Hierbei ist durch die Linie II-II die Schnittführung der Darstellung von 4 angedeutet. Bei dieser Ausführungsform sind in der Buchsenwandung 24 drei Ausnehmungen 25 ausgebildet, die entlang des Umfangs der Buchse 10 einen gleichen Abstand A zueinander aufweisen. Es sind jedoch auch weitere Ausführungsformen der Buchse 10 möglich, in der eine andere Anzahl von Ausnehmungen 25 vorgesehen ist.
  • Wie mit gestrichelten Linien angedeutet, ist in der Buchsenwandung 24 ferner eine Durchgangsöffnung 29 ausgebildet, die sich bei der hier gezeigten Ausführungsform in einem Umfangssegment von 90° erstreckt. Zum besseren Verständnis der Ausgestaltung der Durchgangsöffnung 29 ist die Außenwandung der Buchse 10 in 7 in einer Abwicklung dargestellt. Die Durchgangsöffnung erstreckt sich in dem genannten Umfangssegment von 90° im wesentlichen in einem Winkel schräg zur Längsachse L1 der Buchse 10. Da die Buchse 10 vorzugsweise zylindrisch ausgebildet ist, bildet die Durchgangsöffnung 29 somit eine wendelabschnittartige Führungskulisse. An ihren beiden Endabschnitten weist die Durchgangsöffnung 29 einen ersten Bereich 30 und einen zweiten Bereich 31 auf, die sich jeweils parallel zur Längsachse L1 erstrecken. Der erste bzw. zweite Bereich 30, 31 weist ferner an seiner Stirnseite eine Sitzfläche 32 auf, die in Form eines Halbkreises ausgebildet ist.
  • In die Passbohrung P2 des Riegelzylinders 17 läßt sich ein Führungsstift 40 einbringen, der in diesem Zustand von dem Riegelzylinder radial nach außen abragt. Der Führungsstift 40 ist dazu konzipiert, um in die Durchgangsöffnung 29 einzugreifen. Hierbei ist der Durchmesser des Führungsstifts an die Breite der Durchgangsöffnung 29 entsprechend angepaßt, so daß eine Verschiebung des Führungsstifts 40 entlang der Durchgangsöffnung 29 klemmfrei möglich ist. Die Länge des Führungsstiftes 40 ist hierbei so gewählt, daß, wenn der Riegelzylinder 17 in die Durchgangsbohrung 11 eingesetzt und der Führungsstift in die Passbohrung P2 eingebracht ist, ein freies Ende 41 des Führungsstifts 40 bündig mit der Außenfläche der Buchse 10 abschließt, so daß einerseits eine ausreichende Führung des Führungsstifts 40 innerhalb der Durchgangsöffnung 29 gewährleistet ist, und andererseits ein mögliches Verklemmen, Anstoßen oder dergleichen des Führungsstifts 40 in Folge eines herausstehenden Teils ausgeschlossen ist. Der Führungsstift 40 bietet für die erfindungsgemäße Haltevorrichtung den wesentlichen Vorteil, daß eine axiale Verschiebung des Riegelzylinders 17 im wesentlichen ausschließlich durch eine Verdrehung des Riegelzylinders 17 relativ zur Buchse 10 möglich ist. Das Maß der axialen Verschiebung hängt hierbei von dem Winkel, unter dem die Durchgangsöffnung 29 in Bezug zur Längsachse L1 verläuft, und der Länge bzw. umfänglichen Erstreckung der Durchgangsöffnung 29 ab.
  • Nachfolgend wird im einzelnen das Prinzip erläutert, wonach eine Verdrehung des Riegelzylinders 17 bzw. der Buchse 10 eine Beaufschlagung der Kugel(n) 26 bewirkt und die erfindungsgemäße Haltevorrichtung von einer Entriegelungsposition in eine Verriegelungsposition, und umgekehrt, bringt.
  • In 3 ist die Haltevorrichtung in einer Entriegelungsposition gezeigt, bei der wie erläutert die Kugel 26 nicht aus der Ausnehmung 25 nach außen herausragt. In der in 3 gezeigten Stellung des Riegelzylinders 17 befindet sich der Führungsstift 40 im zweiten Bereich 31 der Durchgangsöffnung 29. Durch die mittels der Spiralfeder 22 ausgeübte Vorspannung, die in Richtung der Längsachse L1 und gegen die Sitzfläche 32 ausgeübt wird, kommt der Führungsstift zur Anlage mit der Sitzfläche 32, die vorzugsweise angepaßt an den Durchmesser des Führungsstifts 40 ausgebildet ist. Wie aus 7 ersichtlich, ist eine Verdrehung des Riegelzylinders 17 in dieser Stellung des Führungsstifts nicht ohne weiteres möglich, da der Führungsstift seitlich an einer Wandung des zweiten Bereichs 31 anliegt und somit eine Verdrehung blockiert ist. Um eine solche Verdrehung vorzunehmen bzw. die Blockierung aufzuheben, muß der Riegelzylinder 17 zunächst ein Stück parallel zur Längsachse L1 gegen die Federkraft der Spiralfeder 22 verschoben werden, so daß der Führungsstift 40 bis zu dem der Sitzfläche 32 gegenüberliegenden Ende des zweiten Bereichs 31 verschoben ist und somit in Ausrichtung mit einer Erstreckung bzw. der Haupterstreckungsrichtung der Durchgangsöffnung 29 kommt. Erst wenn sich der Führungsstift in dieser Stellung befindet, läßt sich anschließend eine Verdrehung des Riegelzylinders 17 (bei der Ausführungsform von 7 im Uhrzeigersinn) einleiten, wonach der Führungsstift 40 entlang der Durchgangsöffnung 29 geführt wird. Aufgrund der vorstehend erläuterten Neigung der Durchgangsöffnung 29 relativ zur Längsachse L1 kommt es bei einer solchen Verdrehung des Riegelzylinders 17 gleichzeitig zu einer axialen Verschiebung des Riegelzylinders nach oben, d. h. in Richtung der oberen Stirnseite 12. Ausgehend von der in 3 gezeigten Entriegelungsposition gelangt im Verlauf der Verdrehung des Riegelzylinders 17 und seiner gleichzeitigen axialen Verschiebung wie erläutert sein Bodenabschnitt 21 mit dem vierten Durchmesser D4 in Anlage mit der Kugel 26.
  • Da der vierte Durchmesser D4 größer ist als der dritte Durchmesser D3, wird nun die Kugel 26 entlang der unteren und oberen Führungsflächen 27, 28 radial nach außen gedrückt, bis in eine Stellung, wo aufgrund der verengten Öffnung mit dem siebten Durchmesser D7 an der Außenfläche der Buchse 10 ein weiteres Heraustreten der Kugel 26 nicht möglich ist. Die Haltevorrichtung wird in ihre sogenannte Verriegelungsposition gebracht, indem der Riegelzylinder 17 relativ zur Buchse 10 soweit verdreht wird, daß der Führungsstift in den ersten Bereich 30 der Durchgangsöffnung 29 gelangt, und fortan infolge der von der Spiralfeder 22 ausgeübten Vorspannung gegen die Sitzfläche 32 des ersten Bereichs gedrückt wird. Die Abmessungen des Riegelzylinders sind hierbei geeignet so gewählt, daß er in dieser Stellung (in 7 mit "1" kenntlich gemacht) soweit axial in Richtung der oberen Stirnseite 12 verschoben ist, daß die beiden Fasen 13 und 16 in Anlage kommen und eine Außenumfangsfläche des Bodenabschnitts 21 vollständig in Anlage mit der Kugel 26 ist und diese entsprechend radial nach außen drückt (8, 9). Wird im weiteren keine axiale Kraft auf den Riegelzylinder 17 gegen die Federvorspannung ausgeübt, so bleibt der Führungsstift 40 in Anlage mit der Sitzfläche 32, so daß in dieser Stellung in gleicher Weise wie vorstehend unter Bezugnahme auf den zweiten Bereich 32 erläutert eine reine Verdrehung des Riegelzylinder nicht möglich ist. In 8 ist die Haltevorrichtung in einer seitlichen Querschnittsansicht in einer solchen Verriegelungsposition gezeigt. Obschon in dieser Schnittdarstellung nur eine Kugel 26 gezeigt ist, können bei dieser Ausführungsform wie vorstehend bzgl. der 6 erläutert drei Kugeln 26 vorgesehen sein, die in entsprechenden Ausnehmungen 25 in der Buchsenwandung 24 aufgenommen sind.
  • In der 8 ist ferner eine Griffeinrichtung 33 gezeigt, die an einem freien Ende 17a des Riegelzylinders 17 angeordnet ist. Die Griffeinrichtung 33 ist geeignet an dem Riegelzylinder 17 derart befestigt, daß eine Verdrehung der Griffeinrichtung 33 (bei geeigneter Positionierung des Führungsstiftes 40 in der Durchgangsöffnung 29) eine Verdrehung des Riegelzylinders 17 bewirkt. Die Griffeinrichtung 33 kann in das Gewinde G1 (vgl. 2A) eingeschraubt werden. Die Griffeinrichtung 33 eignet sich sowohl zur manuellen Handhabung durch eine Bedienperson, als auch zum Anbringen von Lastmitteln in Form von Tragschlaufen, Ketten oder dergleichen, mit denen die Haltevorrichtung in Verbindung mit einer Werkzeugeinrichtung (vgl. hierzu Erläuterung zu 9) angehoben werden kann.
  • Aufgrund der erläuterten Erstreckung der Durchgangsöffnung 29 über einen Winkel von 90° (vgl. 6) wird demnach die Haltevorrichtung aus ihrer Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition (und umgekehrt) gebracht, indem der Riegelzylinder 17 in entsprechender Richtung um 90° verdreht wird.
  • Jedoch kann die Durchgangsöffnung 29 in einem Umfangssegement der Buchse 10 auch in einem von 90° verschiedenen Winkel ausgebildet sein, mit einer entsprechend daran angepassten Neigung der Durchgangsöffnung 29 relativ zur Längsachse L1, so dass sich dadurch ein anderer Verdrehwinkel des Riegelkzylinders 17 zum Entriegeln/Verriegeln der Haltevorrichtung einstellt.
  • In 9 ist die Haltevorrichtung in ihrer Verriegelungsposition gezeigt, wobei die Kugel 26 (in der Schnittdarstellung von 8 sind die beiden übrigen Kugeln 26 nicht gezeigt, vgl. 6) mit einer Nut 34 einer Werkzeugeinrichtung 35 in Eingriff ist. Bei der Werkzeugeinrichtung 35 handelt es sich bspw. um eine Führungssäule für ein Presswerkzeug (nicht gezeigt). Die Nut 34 ist dabei in einer Bohrung 36 ausgebildet, die sich entlang der Längsachse der Führungssäule 35 erstreckt. Die Bohrung 36 weist einen achten Durchmesser D8 auf, der geringfügig größer als der Außendurchmesser der Buchse 10 ist. Entsprechend läßt sich die Buchse mit ihrer unteren Stirnseite 15 voran in die Bohrung 36 einführen, bis der Flanschabschnitt 14 auf einer Stirnseite 37 der Führungssäule 35 aufliegt. Die an der unteren Stirnseite 15 der Buchse 10 ausgebildete Fase 13a verhindert hierbei wirksam ein Verkanten, ein Verklemmen oder dergleichen. Durch geeignete Abmessungen der Führungsbuchse 10 ist beim Aufliegen des Flanschabschnitts 14 auf der Stirnseite 37 sichergestellt, daß die Kugel(n) 26 sich in Ausrichtung mit der Nut 34 befindet bzw. befinden. In der hier gezeigten Verriegelungsposition ist somit die Führungssäule 35 axial mit der Haltevorrichtung verblockt, so daß bzgl. der in 9 gezeigten Anordnung eine weitere axiale Verschiebung der Führungssäule 35 relativ zur Haltevorrichtung in Richtung der Gewichtskraft nicht möglich ist. Im Ergebnis läßt sich somit die Führungs säule 35 mittels der Haltevorrichtung vertikal nach oben, d. h. entgegen der Gewichtskraft anheben.
  • Um die Haltevorrichtung von der Verriegelungsposition wie in 9 gezeigt in die Entriegelungsposition zu bringen, d. h. um die Haltevorrichtung wieder aus der Bohrung 36 herauszunehmen, muß zunächst die Griffeinrichtung 33 axial nach unten, d. h. in Richtung der oberen Stirnseite 12 des Flanschabschnitts 14, gedrückt werden. Hierdurch hebt der im ersten Bereich 30 der Durchgangsöffnung 29 befindliche Führungsstift von der Sitzfläche 32 ab und wird in Ausrichtung mit der Erstreckung der Durchgangsöffnung 29 gebracht. Während die Griffeinrichtung 33 bzw. der Riegelzylinder 17 mit einer entsprechenden axialen Kraft wie erläutert beaufschlagt ist, so ist anschließend eine Verdrehung der Griffeinrichtung bzw. des Riegelzylinders gegen den Uhrzeigersinn relativ zur Buchse vorzunehmen (in Bezug auf 6 um 90°), so daß der Führungsstift in der Durchgangsöffnung 29 in Richtung des zweiten Bereiches 31 geführt wird. Während des Entlanggleitens in der Durchgangsöffnung 29 verschiebt sich wie vorstehend erläutert der Riegelzylinder 17 in Richtung der unteren Stirnseite 15 der Buchse 10, wobei die Außenumfangsfläche 18 des Bodenabschnitts 21 außer Eingriff mit den Kugeln 26 kommt und diese sich entsprechend radial nach innen in die Ausnehmung 25 hinein zurückbewegen können. Sobald der Führungsstift 40 in den zweiten Bereich 31 hinein gelangt ist, wird er in Folge der durch die Spiralfeder 22 ausgeübte Federkraft gegen die Sitzfläche 32 gedrückt, so daß die Haltevorrichtung mit einer großen Betriebssicherheit in der Entriegelungsposition gehalten ist. Entsprechend kann nun die Haltevorrichtung in dieser Entriegelungsposition aus der Bohrung 36 der Führungssäule 35 herausgezogen werden. Durch Einführung eines (nicht dargestellten) Stiftes in die Passbohrung P2 des Riegelzylinders kann in sehr einfacher Weise eine Verdrehsicherung bereitgestellt werden, die eine Verdrehung des Riegelzylinders bzw. der Griffeinrichtung relativ zueinander blockiert.
  • Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung eignet sich ausgezeichnet zum Halten bzw. Transportieren der genannten Führungssäule. In Ergänzung hierzu kann die Haltevorrichtung jedoch auch für beliebige andere Werkzeugeinrichtungen verwendet werden, deren Abmessungen so groß sind, daß sie eine Innenbohrung zur Aufnahme der Buchse 10 aufweisen.

Claims (12)

  1. Haltevorrichtung zum Halten eines Gegenstandes, insbesondere einer Werkzeugeinrichtung, mit: – einer Buchse (10), mit der der zu haltende Gegenstand (35) in Eingriff bringbar ist, – einem axial in der Buchse (10) verschieblichen Riegelzylinder (17), – zumindest einem Sperrelement (26), das in einer Ausnehmung (25) einer Wandung (24) der Buchse (10) aufgenommen und radial zur Längsachse L1 der Buchse (10) beweglich ist, wobei durch Verschiebung des Riegelzylinders (17) die Haltevorrichtung mit dem Gegenstand ent- und verriegelbar ist, und eine Verschiebung des Riegelzylinders (17) in die Verriegelungsposition das Sperrelement (26) beaufschlagt und radial nach außen teilweise aus der Buchsenwandung (24) herausdrückt, so dass die Haltevorrichtung mit einem an das Sperrelement angepassten Abschnitt (34) des Gegenstandes (35) verblockt ist, und mit – Führungsmitteln (29 bis 32 und 40), die eine axiale Verschiebung des Riegelzylinders (17) zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition im Wesentlichen durch eine Verdrehung des Riegelzylinders (17) relativ zur Buchse (10) definieren, – einer an dem freien Ende (17a) des Riegelzylinders (17) angebrachten Griffeinrichtung (33).
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Führungsmittel aus einer in der Buchsenwandung ausgebildeten Führungsnut (29), die sich im Wesentlichen in einem Winkel schräg zur Längsachse der Buchse erstreckt, und aus einem an dem Riegelzylinder (17) angebrachten Führungsstift (40) gebildet sind, wobei der Führungsstift (40) von dem Riegelzylinder radial nach außen abragt und in die Führungsnut eingreift.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Führungsnut (29) als wendelabschnittartige Führungskulisse ausgebildet ist.
  4. Haltevorrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, bei der die Führungsnut an ihren beiden Endabschnitten einen ersten bzw. zweiten Bereich (30, 31) aufweist, der sich parallel zur Längsachse L1 der Buchse erstreckt und zusammen mit dem Führungsstift einen Bajonettverschluß bildet, wobei der erste bzw. zweite Bereich an seinem geschlossenen Ende eine an den Führungsstift angepaßte Sitzfläche (32) aufweist.
  5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei der die Führungsnut (29) in der Buchsenwandung (24) als Durchgangsöffnung ausgebildet ist.
  6. Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der Riegelzylinder durch eine Vorspanneinrichtung (22) in Richtung der Längsachse L1 der Buchse und gegen die Sitzfläche (32) vorgespannt ist.
  7. Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der das Sperrelement aus einer Kugel (26) gebildet ist, die in der Buchsenwandung käfigartig aufgenommen ist und einen Durchmesser aufweist, der geringfügig größer als die Wandstärke der Buchsenwandung (24) ist.
  8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Ausnehmung (25) an der Außenseite der Buchsenwandung eine Öffnung mit einem Durchmesser D7 aufweist, der kleiner als der Durchmesser der Kugel (26) ist.
  9. Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der eine Anzahl von Sperrelementen (26) vorgesehen ist, welche in Umfangsrichtung der Buchse einen gleichen Abstand zueinander aufweisen.
  10. Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, die eine Verdrehsicherung aufweist, die eine Verdrehung des Riegelzylinders (17) blockiert, wenn sich der Führungsstift in dem ersten Bereich und/oder in dem zweiten Bereich der Führungsnut (29) befindet.
  11. Haltevorrichtung nach Anspruch 10, bei der die Verdrehsicherung an einer der Griffeinrichtung zugewandten Oberseite (12) der Buchse (10) angeordnet ist und eine entsprechende Verdrehung der Griffeinrichtung blockiert.
  12. Verwendung einer Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, zum Halten/Transportieren insbesondere einer Führungssäule (35) eines Guß- bzw. Preßwerkzeugs.
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