DE10335223A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Mehrkomponenten-Spritzlingen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Mehrkomponenten-Spritzlingen Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung (1) ist als Spritzmontagewerkzeug ausgebildet und weist ein Spritzgieß-Werkzeug zum Herstellen von Mehrkomponenten-Spritzlingen aus Kunststoff auf, wobei das Werkzeug eine Spritzgießform hat, die zusätzlich zu der Öffnungs- und Schließbewegung in der Formebene bewegbare Formplatten (Indexplatten) mit Formnestern aufweist. DOLLAR A Die Formplatten (7, 8) sind realtiv zueinander in der Formebene rotativ oder linear unabhängig voneinander bewegbar und weisen Formnester (12, 13) oder Formnestbereiche auf, die jeweils mittels dieser rotativen oder linearen Bewegung unterschiedlichen Spritzstationen (15, 16, 17) zuordenbar sind. DOLLAR A Für die Formnester oder Formnestbereiche der Formplatten ist eine gemeinsame Fügestation (4) zum Zusammenfügen der in den Formnestern der jeweiligen Formplatte gespritzten Spritzlinge vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Mehrkomponenten-Spritzlingen aus Kunststoff.
  • Die Vorrichtung weist ein Spritzgieß-Werkzeug zum Herstellen von Mehrkomponenten-Spritzlingen aus Kunststoff auf, wobei das Werkzeug eine Spritzgießform hat, die zusätzlich zu der Öffnungs- und Schließbewegung in der Formebene bewegbare Formplatten (Indexplatten) mit Formnestern aufweist.
  • Zum Herstellen von Mehrkomponenten-Spritzlingen ist es bekannt, zunächst einen Spritzling in einer ersten Spritzstation zu spritzen und diesen dann zu einer weiteren Spritzstation umzusetzen, um dort eine zweite Komponente zu spritzende. Es besteht auch die Möglichkeit, mehr als zwei Spritzstationen vorzusehen, um beispielsweise aus drei oder mehr Komponenten bestehende Spritzlinge zu fertigen.
  • Für ein Produkt, das aus mehreren Teilen besteht, beispielsweise ein Behältnis mit Deckel, wird zunächst das Behältnis gespritzt und anschließend der Deckel, wobei diese Teile extern zusammengefügt bzw. montiert werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit denen mehrteilige Produkte, von denen zumindest eines ein Mehrkomponenten-Spritzgießteil ist, schnell und kostengünstig hergestellt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens vorgeschlagen, dass in einem gemeinsamen Spritzgießwerkzeug zunächst unterschiedliche Spritzlinge gespritzt werden, von denen wenigstens einer ein Mehrkomponentenspritzling ist und dass danach diese Spritzlinge zusammengefügt werden.
  • Bezüglich der Vorrichtung wird vorgeschlagen, dass die Formplatten relativ zueinander in der Formebene rotativ oder linear unabhängig voneinander bewegbar sind und Formnester oder Formnestbereiche aufweisen, die jeweils mittels dieser rotativen oder linearen Bewegung unterschiedlichen Spritzstationen zuordenbar sind und dass wenigstens eine für die Formnester oder Formnestbereiche der Formplatten gemeinsame Fügestation zum Zusammenfügen der in den Formnestern der jeweiligen Formplatte gespritzten Spritzlinge vorgesehen ist.
  • Aus der EP 1 060 868 A1 ist zwar eine Spritzgussform für Hohlkörper bekannt, mit der Formteile herstellbar sind, die in einem nächsten Arbeitsgang in einem zentralen Gussraum miteinander durch Vergießen verbunden werden. Es sind dabei zwei mittels zueinander beabstandeter, paralleler Wellen drehbar gelagerte Formteile vorgesehen, die jeweils zwei gleiche Formnester (Gussvertiefungen) aufweisen. In den Außenbereichen der Formteile werden zunächst die beiden Formteile hergestellt und in einer zentralen Spritzstation werden sie dann durch Spritzgießen miteinander verbunden.
  • Damit lassen sich jedoch keine mehrteiligen Produkte, von denen wenigstens ein Teil ein Mehrkomponenten-Spritzling ist, herstellen. Außerdem ist die Spritzgussform nach dem Stand der Technik durch die nebeneinander beabstandet angeordneten Wellen für die beiden Formteile aufwendig und nimmt vergleichsweise viel Platz in Anspruch.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die entsprechende Vorrichtung ermöglichen das Herstellen komplexer Produkte, deren Einzelteile wahlweise aus Einkomponenten-Spritzlingen oder aus Mehrkomponenten-Spritzlingen bestehen können. Die Einzelteile können in der Fügestation mechanisch oder durch Spritzgießen miteinander verbunden werden.
  • Weiterhin kann die Anzahl der Formplatten variiert werden und insbesondere auch mehr als zwei Formplatten umfassen.
  • Je nach den vorhandenen Platzverhältnissen können rotative oder lineare Bewegung der Formplatten zwischen den unterschiedlichen Spritzstationen vorgesehen sein.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass das Spritzgieß-Werkzeug als Wendewerkzeug ausgebildet ist, dass die Formplatten auf einer gemeinsamen, fluchtenden Drehachse angeordnet sind und auf gleichen konzentrischen Teilkreisen angeordnete Formnester oder Formnestbereiche aufweisen, die vorzugsweise in unterschiedlichen Teilungen an den jeweiligen Formplatten angeordnet sind und dass entsprechend diesen Teilungen die Spritzstationen und die Fügestation angeordnet sind.
  • Dies ergibt einen besonders kompakten Aufbau der Vorrichtung durch die zentrale Drehlagerung und durch die im Kreis am Umfang des Teilkreises angeordneten Spritzstationen und der Fügestation.
  • Entsprechend der Anzahl und Teilung der Formnester oder Form nestbereiche erfolgt nach jedem Spritzzyklus ein Weitertransport der jeweiligen Formplatte mit ihren Formnestern oder Formnestbereichen zu einer nächsten Spritzstation oder zu der Fügestation. Demnach führt eine rotativ bewegliche Formplatte für Einkomponenten-Spritzlinge eine 180°-Drehung aus, während eine Formplatte für Mehrkomponenten-Spritzlinge, zum Beispiel für einen Zweikomponenten-Spritzling, für jeden Zyklus eine 120°-Drehung ausführt. Bevorzugt sind deshalb die Formplatten mit voneinander unabhängigen Drehantrieben verbunden. Allerdings besteht auch die Möglichkeit, einen einzigen Anrieb vorzusehen und von diesem die unterschiedlichen Drehbewegungen über Getriebe mit verschiedenen Übersetzungen abzuleiten.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Formplatten bei geschlossener Form mit ihren Flachseiten zueinander beabstandet und stehen im Bereich der Fügestation nach außen vor, so dass die in den Formnestern befindlichen Spritzgießteile sowohl bei geöffneter Form als auch bei geschlossener Form zum Zusammenfügen und Entnehmen frei zugänglich sind. Dadurch kann das Zusammenfügen/Montieren der gespritzten Teile wahlweise bei geöffneter oder bei geschlossener Form sowie unabhängig von der Formung der Spritzgießteile erfolgen. Durch die jeweilige Formgebung der Spritzgießteile ist vorgegeben, in welche Richtung das Spritzgießteil aus dem Formnest entnehmbar ist. Durch die bei geschlossener Form zueinander beabstandeten Formplatten ist die Entformungsrichtung beliebig, so dass ein Entformen auch in Richtung der jeweils gegenüberliegenden Formplatte bei geschlossener Form erfolgen kann.
  • Bei dieser Ausführungsvariante sind zwischen den bei geschlossener Form zueinander beabstandeten Formplatten Gegenformplatten mit darin befindlichen Formnester und zusätzlich gegebenenfalls Distanzplatten vorgesehen.
  • Es sind hierbei zwei Trennebenen vorgesehen, und zwar jeweils zwischen den einander abgewandten Seiten der Formplatten und den sich nach außen anschließenden Werkzeugteilen.
  • Außerdem sind die Antriebswellen der beiden Formplatten in dem die Gegenformplatten aufweisenden Zwischenbereich gelagert und als Schiebewellen ausgebildet.
  • Besonders vorteilhaft ist bei dieser Ausführungsform, dass die Anspritzungen beziehungsweise Spritzstationen der beiden Formplatten auf den einander abgewandten Seiten der Formplatten angeordnet sind.
  • Dadurch steht für jede Formplatte oder Indexplatte der gesamte Umfang eines Teilkreises, wo Formnester zum Spritzen von Grundkörpern und von zusätzlichen Umspritzungen angeordnet sein können, jeweils für das Positionieren von Anspritzungen beziehungsweise Spritzstationen zur Verfügung. Für Vielkomponenten-Spritzgießteile ist diese Anordnung vorteilhaft und ermöglicht in einigen Anwendungsfällen überhaupt erst deren Herstellung und Montage in einem einzigen Spritzmontagewerkzeug.
  • Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine etwas schematisierte Seitenansicht eines Spritzmontagewerkzeuges,
  • 2 eine vereinfachte Ansicht des Spritzmontagewerkzeugs mit zwei Formplatten und
  • 3 eine abgewandelte Ausführungsform eines Spritzmontagewerkzeuges in schematisierter Seitenansicht.
  • Eine in 1 gezeigte Vorrichtung 1 ist als Spritzmontagewerkzeug ausgebildet, mit dem unterschiedliche Spritzlinge hergestellt und danach miteinander verbunden oder montiert werden können. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein Einkomponenten-Spritzling 2 und ein Zweikomponenten-Spritzling 3 hergestellt, die in einer Fügestation 4 miteinander verbunden werden, wobei das Verbinden durch Zusammenstecken erfolgt. Die Vorrichtung 1 mit dem Spritzmontagewerkzeug weist eine bewegliche Werkzeughälfte 5 und eine düsenseitige, feste Werkzeughälfte 6 auf. An der festen Werkzeughälfte 6 ist eine erste Formplatte 7 und an der beweglichen Werkzeughälfte 5 eine zweite Formplatte 8 befestigt. Beide Formplatten 7 und 8 weisen eine gemeinsame, fluchtende Drehachse 9 auf und sind über voneinander getrennte Antriebswellen 10 und 11 unabhängig voneinander verdrehbar.
  • In 2 ist erkennbar, dass die Formplatte 8 zum Herstellen des Einkomponenten-Spritzgießteiles 2 mit zwei diametral gegenüberliegenden Formnestern 12 ausgebildet ist, während die sternförmige Formplatte 7 für das Zweikomponenten-Spritzgießteil 3 drei mit gleicher Teilung über den Umfang verteilte Formnester 13 aufweist. Die Formnester 12 der Formplatte 8 sind bezogen auf die Drehachse 9 um 180° zueinander versetzt, während die drei Formnester 13 um 120° zueinander verteilt sind. Es handelt sich hierbei um ein Wendewerkzeug, wobei die Formnester der beiden Formplatten 7 und 8 auf gleichen konzentrischen Teilkreisen 14 angeordnete Formnester aufweisen. Bei der Fügestation 4 befinden sich die Formnester 12 und 13 der beiden Formplatten 8 und 7 deckungsgleich übereinander, während die anderen Formnester 12 bzw. 13 jeweils einer Spritzstation 15 beziehungsweise 16,17 zugeordnet sind.
  • In 1 ist die der Formplatte 8 zugeordnete Spritzstation 15 erkennbar, mittels der das Einkomponenten-Spitzgießteil 2 gespritzt wird. Die beiden anderen Spritzstationen 16 und 17 sind in 2 symbolisch strichliniert angedeutet, wobei die Spritzstation 16 zum Spritzen eines Grundkörpers und die Spritzstation 17 zum Spritzen einer zweiten Komponente an den Grundkörper dient. Zweckmäßigerweise sind alle drei Spritzstationen 15 bis 17 zur gleichen Zeit aktiviert, so dass keine oder nur geringfügige Unterschiede für die Spritzvorgänge vorhanden sind.
  • Nach dem Spritzen der beiden Spritzgießteile 2 und 3 wird die Form im Bereich ihrer Trennebene 18 geöffnet, wobei die der festen Formhälfte 6 zugeordnete, mit der Antriebswelle 10 verbundene Formplatte 7 in Öffnungsrichtung (Pf.1) mitbewegt wird, bis sie frei drehbar ist. Die Hubbewegung der Formplatte 7 ist dabei größer als die Dicke der sich in 1 seitlich links anschließenden Gegenformplatte 19 für das Einkomponenten-Spritzgießteil 2. Die Bewegung der Formplatte 7 weg von den übrigen Teilen der feststehenden Werkzeughälfte 6 erfolgt mittels der Antriebswelle 10, die dazu als Schiebewelle ausgebildet ist und entsprechend dem Pfeil Pf3 hin- und herverschiebbar ist.
  • Bei vollständig geöffneter Form wird die Formplatte 8 um 180° gedreht, während die Formplatte 7 um 120° gedreht wird. Die danach außerhalb des Werkzeuges bei der Fügestation 4 befindlichen Bereiche der Formplatten 7 und 8 halten in ihren Formnestern einerseits das Einkomponenten-Spritzgießteil 2 und andererseits das Zweikomponenten-Spritzgießteil 3. Handelt es sich dabei um für die Montage zusammensteckbare Teile, so erfolgt dieses Zusammenstecken beim Schließen der Form. Je nach der Formgebung der zusammengesteckten Teile kann entweder bei geschlossener Form das Entnehmen oder Ausstoßen der zusammengefügten beziehungsweise montierten Teile gemäß dem Pfeil Pf2 er folgen oder aber das Entnehmen der montierten Teile erfolgt nach dem nächsten Zyklus, wo die Form wieder geöffnet wird und bevor das Drehen der Formplatten 7 und 8 erfolgt.
  • In üblicher Weise sind zum Auswerfen der montierten Teile beziehungsweise zum Entnehmen entsprechende Auswerfmittel sowohl bei einer Entnahme bei geschlossener Form als auch bei geöffneter Form vorgesehen. Erwähnt sei noch, dass die beiden zu montierenden Teile nach dem Spritzen bei geöffneter Form entweder durch die Formung der Formnester oder aber gegebenenfalls durch zusätzliche Halteelemente während des Transportvorganges zur Fügestation 4 gehalten werden.
  • Die Antriebswellen 10, 11 sind jeweils mit einem Antrieb 24 verbunden.
  • Für die in der Formplatte 7 befindlichen Formnester 13 sind bei den Spritzstationen 16 und 17 Gegenformplatten 20, 21 vorhanden. Erwähnt sei noch, dass die zusammenzufügenden Teile alle beziehungsweise beide aus Mehrkomponenten-Spritzgießteilen bestehen können.
  • Die Spritzstationen 15,16,17 beziehungsweise deren Anspritzungen befinden sich bei dem Ausführungsbeispiel nach 1 und 2 alle auf der gleichen Seite des Werkzeugs, nämlich der feststehenden, düsenseitigen Werkzeughälfte, so dass die mögliche Anzahl der Spritzstationen durch den auf dem Teilkreis 14 in Umfangsrichtung vorhandenen Platz vorgegebenen ist.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung 1a, die insbesondere dann Vorteile bietet, wenn es sich bei den Spritzgießteilen um Vielkomponententeile handelt. Die Vorrichtung 1a ist ebenfalls als Spritzmontagewerkzeug ausgebildet.
  • Die Vorrichtung 1a weist einen festen Werkzeugteil 6a und einen beweglichen Werkzeugteil 5a auf. Beim Öffnen des Spritzmontagewerkzeugs wird der bewegliche Werkzeugteil 5a ab der ersten Trennebene 22 gemäß dem Pfeil Pf4 verschoben, wobei während des Öffnungsvorganges auch bei der zweiten Trennebene 23 ein Auftrennen der Werkzeugteile erfolgt.
  • Die Trennebenen 22,23 sind jeweils zwischen den einander abgewandten Seiten der Formplatten 7a,8a und den sich nach außen anschließenden Werkzeugteilen vorgesehen.
  • Beim Öffnungsvorgang werden auch die beiden Formplatten 7a und 8a über ihre als Schiebewellen ausgebildeten Antriebswellen 10a und 11a soweit von den übrigen Werkzeugteilen abgehoben, bis sie mit den darin befindlichen Spritzgießteilen frei drehbar sind und die Formplatte 7a dann eine 120°-Drehung und die Formplatte 8a eine 180°-Drehung ausführen kann.
  • Vergleichbar mit den 1 und 2 hat auch die Ausführungsform nach 3 zwei Formplatten 7a, 8a, die etwa den in 2 erkennbaren Formplatten 7 und 8 entsprechen.
  • Die Spritzstation(en) 15a einerseits und 16a,17a andererseits beziehungsweise deren Anspritzungen befinden sich bei dieser Ausführungsform auf gegenüberliegenden Seiten des Werkzeugs, so dass für jede Formplatte (Indexplatte) 7a,8a jeweils der gesamte Umfang eines Teilkreises 14 für das Positionieren von Anspritzungen beziehungsweise Spritzstationen zur Verfügung steht. Somit können der Formplatte 7a Anspritzungen beziehungsweise Spritzstationen 16a und 17a, von denen in der Schnittdarstellung gemäß 3 nur die Spritzstation 16a erkennbar ist, auf der feststehenden Werkzeugseite 6a zugeordnet sein, während die Spritzstation 15a auf der anderen, beweglichen Werkzeugseite 5a angeordnet ist.
  • 3 zeigt zur besseren Übersicht ein einfaches Ausführungsbeispiel mit insgesamt nur drei Spritzstationen 15a,16a,17a. Durch die spezielle Konstruktion des Spritzmontagewerkzeugs 1a sind jedoch Platzverhältnisse geschaffen worden, durch die wesentlich mehr Spritzstationen angeordnet werden können, um beispielsweise beide Spritzgießteile als Mehrkomponententeile mit zum Beispiel zwei bis vier oder mehr Komponenten spritzen zu können.
  • In 3 ist das Spritzmontagewerkzeug in geschlossener Lage gezeigt. Gut zu erkennen ist hierbei, dass die fertigen Spritzgießteile, also das Einkomponenten-Spritzgießteil 2 und das Zweikomponenten-Spritzgießteil 3 frei zugänglich sind, so dass diese Teile bei der Fügestation 4a beispielsweise mit Hilfe von Fügeeinheiten 25 zusammenmontiert werden können, während parallel dazu die Spritzvorgänge ablaufen. Somit steht auch für kompliziertere Füge- und Montagearbeiten genügend Zeit zur Verfügung, ohne dass dadurch die eigentliche Spritzzykluszeit beeinträchtigt beziehungsweise verlängert wird.
  • Wie bereits vorerwähnt ist die Ausführungsform eines Spritzmontagewerkzeugs nach 3 besonders dann vorteilhaft, wenn eine Vielzahl von Komponenten zum Herstellen eines der Spritzgießteile oder aber auch für beide erforderlich sind.
  • Zwischen den bei geschlossener Form zueinander beabstandeten Formplatten 7a,8a sind Gegenformplatten mit darin befindlichen Formnester und zusätzlich noch Distanzplatten 28 vorgesehen.
  • Die Antriebswellen 10a,11a der beiden Formplatten 7a,8a sind in dem die Gegenformplatten aufweisenden Zwischenbereich gelagert und als Schiebewellen ausgebildet. Sie sind mit einem Antrieb 24a verbunden.

Claims (19)

  1. Verfahren zum Herstellen von Mehrkomponenten-Spritzlingen aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass in einem gemeinsamen Spritzgießwerkzeug zunächst unterschiedliche Spritzlinge (2,3) gespritzt werden, von denen wenigstens einer ein Mehrkomponentenspritzling (3) ist und dass danach diese Spritzlinge zusammengefügt werden.
  2. Vorrichtung mit einem Spritzgieß-Werkzeug zum Herstellen von Mehrkomponenten-Spritzlingen aus Kunststoff, wobei das Werkzeug eine Spritzgießform aufweist, die zusätzlich zu der Öffnungs- und Schließbewegung in der Formebene bewegbare Formplatten (Indexplatten) mit Formnestern aufweist, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formplatten (7,8) relativ zueinander in der Formebene rotativ oder linear unabhängig voneinander bewegbar sind und Formnester oder Formnestbereiche aufweisen, die jeweils mittels dieser rotativen oder linearen Bewegung unterschiedlichen Spritzstationen zuordenbar sind und dass wenigstens eine für die Formnester oder Formnestbereiche der Formplatten (7,8) gemeinsame Fügestation zum Zusammenfügen der in den Formnestern der jeweiligen Formplatte gespritzten Spritzlinge vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Spritzgieß-Werkzeug als Wendewerkzeug ausgebildet ist, dass die Formplatten (7,8) auf einer gemeinsamen, fluchtenden Drehachse angeordnet sind und auf gleichen konzentrischen Teilkreisen angeordnete Formnester oder Formnestbereiche aufweisen, die vorzugsweise in unterschiedlichen Teilungen an den jeweiligen Formplatten (7,8) angeordnet sind und dass entsprechend diesen Teilungen die Spritzstationen und die Fügestation angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Formplatten (7,8) mit voneinander unabhängigen Drehantrieben verbunden sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Formplatten (7,8) zum Herstellen eines Einkomponenten-Spritzgießteiles ausgebildet ist und zwei diametral gegenüberliegende Formnester oder Formnestbereiche aufweist und eine weitere Formplatte zum Herstellen eines Mehrkomponenten-Spritzgießteiles ausgebildet ist und wenigsten drei mit gleicher Teilung über den Umfang des Teilkreises verteilte Formnester oder Formnestbereiche aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Formplatten (7,8) jeweils zum Herstellen von Mehrkomponenten-Spritzgießteilen ausgebildet sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass den Formnestern der jeweiligen Formplatte im Bereich der jeweiligen Spritzstation(en) in Gegenformplatten befindliche Formnester zugeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Formplatten (8) zwei in Umfangsrichtung um 180° um die Drehachse versetzte Formnester oder Formnestbereiche zum Herstellen eines Einkomponenten-Spritzgießteiles aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Formplatten (7) mehr als zwei um die Drehachse in Umfangsrichtung versetzte Formnester oder Formnestbereiche zum Herstellen eines Mehrkomponenten-Spritzgießteiles aufweist, beispielsweise drei um jeweils 120° oder vier um jeweils 90° um die Drehachse versetzte Formnester oder Formnestbereiche.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Halteelemente zum Halten der Spritzlinge bei geöffneter Form und während des Transports zwischen den Spritzstationen beziehungsweise einer Spritzstation und der Fügestation vorgesehen sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Formplatten (7,8) im Bereich der Fügestation (4) nach außen vorstehen und dort die Formnester bei geschlossener Form zum Entnehmen oder Auswerfen der zusammengefügten Spritzteile zugänglich sind und dass Auswerfmittel zum Auswerfen der zusammengefügten Spritzteile bei geschlossener Form vorgesehen sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Fügestation Auswerfmittel zum Auswerfen der zusammengefügten Spritzteile bei geöffneter Form vorgesehen sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Formplatte einer feststehenden, düsenseitigen Werkzeughälfte und eine andere Formplatte einer zum Öffnen der Form beweglichen Werkzeughälfte zugeordnet ist und dass die der feststehenden Werkzeughälfte zugeordnete Formplatte insbesondere mittels einer Schiebe welle in Axialrichtung bis zur freien Drehbarkeit dieser Formplatte von der feststehenden Werkzeughälfte entfernbar ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Formplatten (7,8) in Schließstellung des Werkzeugs direkt aufeinanderliegen und dass sich dazwischen eine Trennebene (18) befindet.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Formplatten (7a,8a) bei geschlossener Form mit ihren Flachseiten zueinander beabstandet sind und im Bereich der Fügestation (4) nach außen vorstehen, so dass die in den Formnestern befindlichen Spritzgießteile sowohl bei geöffneter Form als auch bei geschlossener Form zum Zusammenfügen und Entnehmen frei zugänglich sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Anspritzungen der Spritzstationen der beiden Formplatten (7a,8a) auf den einander abgewandten Seiten der Formplatten angeordnet sind.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den bei geschlossener Form zueinander beabstandeten Formplatten (7a,8a) Gegenformplatten (26,27) mit darin befindlichen Formnester und zusätzlich gegebenenfalls Distanzplatten (28) vorgesehen sind.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswellen (10a,11a) in dem die Gegenformplatten (26,27) aufweisenden Zwischenbereich der beiden Formplatten (7a,8a) gelagert und als Schiebe wellen ausgebildet sind.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwischen den einander abgewandten Seiten der Formplatten (7a,8a) und den sich nach außen anschließenden Werkzeugteilen insbesondere mit den Spritzstationen, Trennebenen (22,23) vorgesehen sind.
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