DE10333620A1 - Antennenscheibe - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/84Heating arrangements specially adapted for transparent or reflecting areas, e.g. for demisting or de-icing windows, mirrors or vehicle windshields
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1271Supports; Mounting means for mounting on windscreens
    • H01Q1/1278Supports; Mounting means for mounting on windscreens in association with heating wires or layers
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2203/00Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
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Abstract

In einer Antennenscheibe in Verbundbauweise, bestehend aus mindestens einer starren Scheibe (1.1, 1.2) und einer daran haftenden Klebeschicht (4), wobei auf einer Seite der Klebeschicht (4) eine Schar von im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden dünnen elektrisch leitfähigen Drähten (3) zum Bilden eines Heizfeldes (2) angeordnet ist und auf einer Fläche der mindestens einen starren Scheibe (1.1, 1.2) eine gegen die Heizdrähte (3) galvanisch isolierte Antennenstruktur (7) mit mindestens einem orthogonal zur Hauptausrichtung der Heizdrähte (3) ausgerichteten Antennenleiter (8) vorgesehen ist, ist erfindungsgemäß die Antennenstruktur (7) auf der von der Klebeschicht (4) abgewandten Seite der mindestens einen starren Scheibe (1.1, 1.2) angeordnet.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Antennenscheibe in Verbundbauweise mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • EP-B1-396 033 beschreibt eine Kraftfahrzeugscheibenantenne mit diesen Merkmalen, deren wesentliche Zweckbestimmung darin besteht, aus einer Kombination von in der Regel in Einbaulage der Fahrzeugscheibe horizontal sich erstreckenden drahtförmigen Heizleitern und orthogonal dazu verlaufenden drahtförmigen Antennenleitern eine Antennenstruktur zu schaffen, die eine kapazitiv wirkende Fläche umfasst und in der Lage ist, sowohl vertikal als auch horizontal polarisierte Wellen oder Felder zu empfangen.
  • Hierzu ist gemäß dem Patent vorgesehen, dass die Heizleiter und die Antennenleiter zumindest hochfrequenzmäßig niederohmig miteinander verbunden sind. Das wird mit der Mehrzahl der Ausführungsbeispiele dadurch erreicht, dass sowohl die Heizleiter als auch die Antennenleiter auf ein und derselben Fläche der Antennenscheibe aus einer elektrisch leitfähigen Paste aufgedruckt und somit galvanisch miteinander verbunden sind.
  • In einem Ausführungsbeispiel für Verbundglasscheiben sind die Heizleiter durch einseitig auf die Verbund-Klebeschicht aufgelegte dünne Drähte gebildet, während die Antennenleiter wiederum durch aufgedruckte Strukturen realisiert sind. Die Heizleiter und die Antennenleiter sind nur durch die – auch als Dielektrikum dienende – Verbund-Klebeschicht voneinander getrennt. Damit wird eine kapazitiv hochfrequent stark verkoppelte Verbindung erhalten.
  • JP-A-01057802 (Patent Abstracts of Japan, veröffentlicht 6.3.1989) beschreibt eine Antennenkonfiguration auf einer Fahrzeug-Verbundfensterscheibe, bei der ein Dünnschicht-Flächenelement auf einer innen in einem Scheibenverbund liegenden Fläche einer starren Scheibe angeordnet ist, das kapazitiv mit einer auf einer Außenfläche der Scheibe vorgesehenen gedruckten Leiterstruktur gekoppelt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ausgehend von dem erstgenannten Stand der Technik eine weitere Antennenscheibe in Verbundbauweise zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Merkmale der Unteransprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen dieses Gegenstands an.
  • Unter bewusster Abkehr von der im Stand der Technik angestrebten starken kapazitiven Verkopplung der Antennen- und den je Längeneinheit relativ hochohmigen Draht-Heizleitern wird eine Antennenscheibe vorgeschlagen, die einerseits eine ähnliche funktechnische Leistungsfähigkeit besitzt, andererseits bei der Fertigung der Verbundscheibe einfacher zu behandeln ist.
  • Letzteres ist nicht unwesentlich vor dem Hintergrund, dass man die zu einer (gebogenen) Verbundscheibe zusammen zu fassenden Einzelglasscheiben in aller Regel gemeinsam biegt, damit sie paarweise eine möglichst identische Biegekontur erhalten. Sieht man dabei aber die Antennenleiter bzw. das entsprechende Siebdrucklayout auf einer im Verbund innenliegenden, z. B. konkav gewölbten Scheibenfläche vor, wie es beim Stand der Technik der Fall ist, so geht man ein gewisses Risiko ein, beim Aufeinanderlegen der nicht bedruckten Scheibe auf die bedruckte Fläche der zweiten Scheibe das nur vorgetrocknete Druckmuster zu beschädigen. Denn letzteres wird erst beim Erhitzen der Scheiben auf ihre Erweichungstemperatur im Verlauf des Biegeprozesses eingebrannt.
  • Auch die elektrisch-galvanische Kontaktierung der Antennenleiter ist hier etwas einfacher als beim Stand der Technik, da letztere mit Anschlusspunkten auf der offen liegenden Fläche der bedruckten Scheibe versehen werden können.
  • Es versteht sich, dass es für die reale Ausführung der erfindungsgemäßen Antennenscheibe unerheblich ist, ob die Heizdrähte im Einbauzustand horizontal oder vertikal verlaufen; es ist lediglich wichtig, dass die Antennenleiter orthogonal zu den Heizdrähten verlaufen, um eine möglichst gute Hochfrequenz-Entkopplung zwischen den Antennenleitern und dem Heizfeld zu erzielen, da dieses wegen der je Längeneinheit relativ hochohmigen Heizdrähte, aus dem es gebildet wird, eher als Absorber denn als Antenne wirkt. Wenn die Antennenleiter auch parallel zu den Heizdrähten verlaufende Abschnitte umfassen sollten, so sind diese zweckmäßig außerhalb des Heizfeldes anzuordnen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstands der Erfindung gehen aus der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels und deren sich im folgenden anschließender eingehender Beschreibung hervor.
  • Es zeigen in vereinfachter und nicht maßstäblicher Darstellung
  • 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Antennenscheibe,
  • 2 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäßen Antennenscheibe im Bereich der Linie II-II in 1,
  • 3 eine Ansicht einer Variante der erfindungsgemäßen Antennenscheibe,
  • 4 einen Querschnitt durch eine Variante der erfindungsgemäßen Antennenscheibe im Bereich der Linie IV-IV in 3.
  • Gemäß 1 ist eine vereinfacht rechteckig und eben gezeichnete Verbundscheibe 1 in an sich bekannter Weise mit einem gestrichelt gezeichneten Heizfeld 2 versehen. Wie aus 2 besser ersichtlich wird, ist das Heizfeld zwischen zwei starren Scheiben 1.1 und 1.2 eingebettet. Es besteht im Wesentlichen aus feinen, je Längeneinheit relativ hochohmigen Metalldrähten 3, welche in bekannter Weise auf einer Klebeschicht 4 aufgebracht sind, die wiederum auf der Oberfläche der starren Scheibe 1.1 fixiert wurde. Die Klebeschicht 4 ist zwischen den beiden starren Scheiben 1.1 und 1.2 eingeschlossen und mit deren beiden ihr zugewandten Flächen flächig-adhäsiv verbunden. Bevorzugt und in an sich bekannter Weise wird sie in Form einer thermoplastischen Folie ausgeführt, auf welche die Heizdrähte 3 aufgelegt werden können. Deren Enden sind durch bandförmige Sammelleiter 5 miteinander verbunden. An die Sammelleiter 5 sowie an die elektrisch parallel geschalteten Einzeldrähte 3 des Heizfelds 2 kann über bekannte, in den Scheibenverbund eingelegte und randseitig herausgeführte Flachbandanschlüsse 6 eine elektrische Speisespannung angelegt werden. Abweichend von dieser nur symbolischen Darstellung kann das Heizfeld 2 eine sehr viel höhere Anzahl von Drähten 3 umfassen, die vorzugsweise, jedoch nicht notwendig, parallel zueinander verlaufen.
  • Die Figuren lassen des Weiteren erkennen, dass auf die äußere Oberfläche der Glasscheibe 1.2, die zumeist im Einbauzustand der Verbundscheibe 1 innen liegt, eine (durchgezogen gezeichnete) Antennenstruktur 7 in Gestalt von schmalen Bahnen aufgebracht ist, die sich quer, d. h. orthogonal, zu den Metalldrähten 3 erstrecken und diese, in zur Scheibenoberfläche senkrechter Projektion betrachtet (1), kreuzen. Diese aus einem elektrisch leitfähigen Material bestehenden Bahnen bilden Antennenleiter 8 der Antennenstruktur 7. Sie können jeweils eigenständige Antennen mit entsprechenden Fußpunkten 9 bilden, oder können zu mehreren oder sämtlich miteinander gekoppelt sein. Die schmalen Antennenleiter 8 könnten ihrerseits aus dünnen, auf der Scheibenoberfläche in geeigneter Weise befestigten, möglichst niederohmigen Drähten bestehen. Bevorzugt wird man sie jedoch im Siebdruckverfahren aus einer Siebdruckpaste mit hohem Metall-, vorzugsweise Silberanteil herstellen und anschließend einbrennen. Letzteres kann in bekannter Weise mit einem etwaigen Erhitzen der tragenden Scheibe 1.2 vor einem Biegevorgang einhergehen.
  • Oberhalb der Sammelleiter 5 können auch in der Antennenstruktur 7 rechts und links bandförmig verbreiterte Bahnen 10 vorgesehen werden. Sie werden bevorzugt ebenfalls aufgedruckt, was in demselben Arbeitsgang wie das Aufdrucken der schmalen Antennenleiter geschehen kann. Die Bahnen 10 können sowohl selbst als Antennenleiter dienen als auch als Anschlussflächen genutzt werden. In der gezeigten Ausführung können in den Sammelleitern 5 geführte hochfrequente Signale bei Bedarf kapazitiv in die Bahnen 10, frequenzabhängig von deren flächenhafter Ausführung, eingekoppelt werden.
  • Das gezeichnete Ausführungsbeispiel umfasst drei schmale Antennenleiter 8 und zwei Bahnen 10, wobei der mittlere schmale Antennenleiter 8 sich etwa in der Mitte der Scheibe 1 befindet, an seinem oberen Ende einen Fußpunkt 9 aufweist und an seinem unteren Ende mit einem sich parallel zu den Heizdrähten 3 erstreckenden Abschnitt 11a leitend verbunden ist. Demgegenüber sind die beiden schmalen Antennenleiter 8 beidseits des mittleren über ebenfalls parallel zu den Heizdrähten 3 verlaufende Abschnitte 11b mit den Bahnen 10 leitend verbunden.
  • Die Verbundscheibe 1 wird vorzugsweise als Heckscheibe in ein Fahrzeug eingebaut. Anstelle der hier gezeigten einschichtigen Klebefolie 4 kann auch ein Folienlaminat aus einer ersten Klebefolie, einer wärmedämmenden Folie und einer zweiten Klebefolie verwendet werden, ohne die Funktionsweise der Antenne zu beeinträchtigen. Die wärmedämmende Folie kann eine mit einem Schichtsystem des Infrarotlicht reflektierenden Typs versehene Trägerfolie oder auch eine organische dielektrische Folie des Typs 3M SRF sein.
  • Wird die Verbundscheibe 1 in ein Kraftfahrzeug eingebaut, so wird man ihren Randbereich in der allgemein üblichen Weise mit einem opaken Randstreifen 12 versehen, der die Sammelleiter 5 und die Bahnen 10 optisch kaschiert. Der Randstreifen 12 ist hier nur durch einen strichpunktiert gezeichneten Rahmen 13 angedeutet, der den inneren Rand des Randstreifens 12 repräsentiert und das Sichtfeld der Scheibe 1 umschreibt. Dieser Randstreifen ist hochfrequenztechnisch ohne Funktion, da er aus elektrisch nicht leitendem Material besteht.
  • Somit besteht grundsätzlich die Option, die parallel zu den Heizdrähten 3 verlaufenden Leiter 11a bzw. 11b in diesem opaken Bereich verlaufen zu lassen, um diese ebenfalls optisch zu kaschieren bzw. damit diese Leiter außerhalb des Sichtbereiches der Scheibe verlaufen.
  • Eine dem entsprechende Variante der vorstehend beschriebenen Konfiguration ist in 3 gezeigt, in der zusätzlich das Heizfeld 2 am unteren Rand der Scheibe gegenüber der Ausführung in 1 etwas verkürzt ist, bzw. weiter vor dem Scheibenrand endet. Gleiche Elemente haben dieselben Bezugszeichen wie in 1.
  • Die parallel zu den Heizdrähten 3 des Heizfeldes 2 geführten Leiterabschnitte 11a und 11b der Antennenstruktur 7 erstrecken sich hier in dem Scheibenbereich, der, in senkrechter Projektion zur Scheibenoberfläche betrachtet, nicht vom Heizfeld 2 überdeckt ist (bzw. außerhalb des Heizfeldes 2 liegt). Damit wird die in diesem Fall unerwünschte hochfrequente Kopplung zwischen der Antennenstruktur 7 und dem Heizfeld 2 weiter bis auf vernachlässigbare Werte verringert.
  • Die Antennenleiter-Abschnitte 11a und 11b liegen ferner in dieser Ausführungsform außerhalb des Heizfeldes 2 und in dem vom Rahmen 12/13 überdeckten Flächenbereich.
  • 4 stellt schließlich eine weitere Variante im Querschnitt dar, bei der die Heizdrähte 3 und die Antennenstruktur 7/8 nur durch die starre Scheibe 1.1 voneinander getrennt sind. Diese Konfiguration wird vor allem dann angewendet, wenn es beim Beheizen der Verbundscheibe 1 hauptsächlich auf ein rasches Entfernen von Feuchtigkeit (Beschlag) auf deren dem Fahrgastraum zugewandten Oberfläche ankommt (in diesem Fall die Außenfläche der Scheibe 1.1). Ferner können die Außenanschlüsse 6 des Heizfeldes 2 in dieser Variante unmittelbar um die Kante der starren Scheibe 1.1 geführt werden, ohne noch die Klebeschicht überbrücken zu müssen.
  • Im Ergebnis werden die Heizdrähte 3, die im Einbauzustand der Verbundscheibe 1 horizontal ausgerichtet sind, bevorzugt horizontal polarisierte hochfrequente Felder empfangen, während die im Einbauzustand vertikal orientierten Antennenleiter 8 bevorzugt vertikal polarisierte hochfrequente Felder empfangen. Die hier bei allen Ausführungsbeispielen gezeigte Mehrzahl von separaten Antennenleitern 8 kann im Rahmen einer Diversity-Antennenschaltung verwendet werden.
  • Abweichend von diesem bevorzugten Aufbau könnte die Verbundscheibe auch noch mehr starre Scheiben umfassen, wobei diese ggf. als weitere Dielektrika zwischen den Heizdrähten und der Antennenstruktur angeordnet werden können. Denkbar ist auch, den Verbund aus einer die Heizdrähte fixierenden Klebeschicht oder -Folie und nur einer einzelnen starren Scheibe als Antenne zu verwenden; eine solche Konfiguration könnte z. B. auch in Isolierglasscheiben eingebaut werden, wobei die Folienseite zum Scheibenzwischenraum hin orientiert wird.

Claims (13)

  1. Antennenscheibe in Verbundbauweise, bestehend aus mindestens einer starren Scheibe (1.1, 1.2) und einer daran haftenden Klebeschicht (4), wobei auf einer Seite der Klebeschicht (4) eine Schar von im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden dünnen elektrisch leitfähigen Drähten (3) zum Bilden eines Heizfeldes (2) angeordnet ist und auf einer Fläche der mindestens einen starren Scheibe (1.1, 1.2) eine gegen die Heizdrähte (3) galvanisch isolierte Antennenstruktur (7) mit mindestens einem orthogonal zur Hauptausrichtung der Heizdrähte (3) ausgerichteten Antennenleiter (8) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenstruktur (7) auf der von der Klebeschicht (4) abgewandten Seite der mindestens einen starren Scheibe (1.1, 1.2) angeordnet ist.
  2. Antennenscheibe nach Anspruch 1 in Gestalt einer Verbundscheibe mit mindestens einer zweiten starren Scheibe (1.2), die mit der mit den Heizdrähten (3) belegten Fläche der Klebeschicht (4) flächig haftend verbunden ist.
  3. Antennenscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenstruktur (7, 8) auf der außen liegenden Oberfläche der zweiten starren Scheibe (1.2) vorgesehen ist.
  4. Antennenscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenstruktur (7, 8) auf der außen liegenden Oberfläche der ersten starren Scheibe (1.1) vorgesehen ist.
  5. Antennenscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, in der die parallel zueinander angeordneten Heizdrähte (3) an ihren beiden Enden durch Sammelleiter (5) miteinander verbunden sind, wobei mindestens einer der Sammelleiter (5) ferner hochfrequent niederohmig mit einem Anschluss zu einem Verstärker für Antennensignale verbindbar ist.
  6. Antennenscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenstruktur (7) eine Mehrzahl von Antennenleitern (8) umfasst, von denen jeder mit einem Antennenfußpunkt (9, 10) hochfrequent niederohmig verbunden ist.
  7. Antennenscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Antennenleiter (8) miteinander hochfrequent niederohmig verbunden sind.
  8. Antennenscheibe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antennenleiter (8) in der Mitte der Antennenscheibe und weitere Antennenleiter (8) symmetrisch zu beiden Seiten des mittleren Antennenleiters (8) angeordnet sind.
  9. Antennenscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenstruktur (7) mit ihren Antennenleitern (8) verbundene, sich parallel zu den Heizdrähten (3) erstreckende Abschnitte (11a, 11b) umfasst.
  10. Antennenscheibe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zu den Heizdrähten (3) verlaufenden Abschnitte (11a, 11b) in der Projektion senkrecht zur Fläche der Scheibe (1) außerhalb des von den Heizdrähten (3) gebildeten Heizfeldes (2) liegen.
  11. Antennenscheibe nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zu den Heizleitern verlaufenden Abschnitte (11a, 11b) in einem opaken Randbereich (12, 13) außerhalb des Sichtfeldes der Scheibe verlaufen.
  12. Antennenscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenstruktur (7) nebst ihren Antennenleitern (8) aus einem Material mit deutlich geringerem ohmschem Widerstand als die Heizdrähte (3) hergestellt ist.
  13. Antennenscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenstruktur (7) nebst ihren Antennenleitern (8) durch Aufdrucken und ggf. Einbrennen einer hochfrequent leitfähigen Paste hergestellt ist.
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