DE10331617A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung und Überwachung der Eigenschaften von Komponenten oder Teilen im Sekundärstromkreis von Widerstandsschweißanlagen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung und Überwachung der Eigenschaften von Komponenten oder Teilen im Sekundärstromkreis von Widerstandsschweißanlagen Download PDF

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Abstract

Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung und Überwachung der Eigenschaften, z. B. Materialermüdung, Verunreinigungen, geänderte Kontaktflächen oder lokale Kurzschlüsse, von Komponenten oder Teilen (8, 9, 10, 13) im Sekundär- bzw. Schweißstromkreis von Punktschweißanlagen, insbesondere zur Erfassung und Überwachung des Fräsergebnisses der Elektrodenkappen von Widerstandspunktschweißanlagen. Hierzu werden zwei Referenzmessungen im Schweißstromkreis durch eine Schweißung im Kurzschluß ohne Werkstücke (11) durchgeführt, um als Referenzwert zwei Schweißstromwerte zwischen einer bestimmten Anzahl von Schweißungen zu erhalten. Diese beiden Schweißstromwerte werden von einer Steuereinheit (1) anhand empirischer oder numerisch-theoretisch ermittelter Kriterien untereinander verglichen und daraus die Eigenschaft der Komponente (8, 9, 10, 13) abgeleitet. Die Referenzmessungen werden mit konstantem Primärstrom und konstanter Elektrodenpreßkraft ausgeführt, damit die Änderungen des Schweißstromwertes durch die Änderung des elektrischen Widerstandes der Komponenten (8, 9, 10, 13) bedingt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erfassung und Überwachung der Eigenschaften von Komponenten bzw. Teilen im Sekundär- oder Schweißstromkreis von Widerstandsschweißanlagen, insbesondere zur Überwachung des Fräsergebnisses der Elektrodenkappen beim Punktschweißen (RP).
  • In der Schweißtechnik ist das Widerstandsschweißen von Metallen, bei denen die Werkstücke kurzzeitig zusammengepreßt werden und eine eng begrenzte Materialzone durch den hindurch fließenden elektrischen Strom sehr schnell erwärmt wird; zur Verbindung der beiden Werkstücke weiterhin sehr beliebt. Dieses Prinzip hat im Vergleich zu anderen, gängigen Schmelz-Schweiß-Verfahren, wie z.B. dem Gasschweißen oder Lichtbogenschweißen, den Vorteil, daß keine abschmelzenden Zusatzstoffe und keine Schutzgasatmosphäre benötigt wird sowie keine Flamme entsteht. Die gängigsten Widerstandsschweißverfahren sind das Punktschweißen (RP), das Buckelschweißen (RB), das Rollennahtschweißen (RR), das Abbrennstumpfschweißen (RA) und das Preßstumpfschweißen (RPS).
  • Beim (Widerstands-)Punktschweißen (RP) werden Einzelteile, z.B. Bleche und Stanzteile, zwischen zugespitzten Elektroden geschweißt, wobei die aus Kupfer bestehende Elektrode nicht nur den Strom leitet, sondern auch zwei Werkstückteile zusammenpreßt, d.h. kraftschlüssig verbindet. Die Größe der Schweißstelle, also der Schweißlinse, hängt neben der Dicke der Einzelteile von der Größe der Elektrodenkontaktfläche ab. Da diese Dicke der Einzelteile in der industriellen Serienfertigung aufgrund gleicher Werkstücke gleich ist, muß, um eine Schweißstelle mit konstanter Größe zu erhalten, auch die Größe der Elektrodenkontaktfläche konstant gehalten werden. Insbesondere metallische Verunreinigungen an den Elektrodenkontaktflächen, die überwiegend aus dem Schweißvorgang herrühren, beeinträchtigen die Qualität. Aus diesem Grund sind vorzugsweise den Elektroden so genannte Elektrodenkappen übergestülpt, die zum konstant Halten der Elektrodenkontaktfläche entweder abgefräst werden oder bei Bedarf, z.B. bei Materialermüdung oder zu geringer Restdicke durch das Abfräsen, ausgetauscht werden. Damit kann der häufige und teure Austausch der gesamten Elektrode vermieden werden. Die Elektrodenform hängt vom Bauteil ab, wobei zwischen geraden, gewinkelten und gekröpften Punktelektroden unterschieden wird.
  • Das Rollennahtschweißen (RR) erfolgt nicht wie beim Punktschweißen (RP) mit zylinderförmigen Elektroden mit angespitzten Enden, sondern mit rotierenden rollen- oder scheibenförmigen Elektroden, die die Elektrodenkraft und den Schweißstrom auf die Werkstücke, z.B. Bänder und Litzen, übertragen. Der Schweißstrom wird entweder nicht unterbrochen oder in aufeinander folgenden Pulsen getaktet. Ja nach Impulsdauer und Vorschubgeschwindigkeit entstehen damit Punkt- oder Dichtnähte sowie bei nicht unterbrochenem Schweißstrom lange Schweißnähte. Der Vorschub kann über eine Bewegung des Werkstückes oder des Maschinenkopfes erfolgen. Die Größe der Schweißstelle hängt auch hier von der Dicke des Werkstückes und der Elektrodenkontaktfläche ab. Die Elektrodenkontaktflä che muß deshalb auch beim Rollennahtschweißen konstant gehalten werden, z.B. durch Reinigen oder Austausch der rollenförmigen Elektroden. Die thermische Belastung der rollenförmigen Elektrode ist jedoch beim unterbrochenen, getakteten Schweißstrom geringer, weil durch das Drehen der Rollennahtelektroden immer andere Stellen der Elektrode mit Strom belastet werden.
  • Das oben hinsichtlich der Abnutzung der Elektroden aufgeführte gilt analog auch für die anderen Widerstandsschweißverfahren, wobei hier jedoch im allgemeinen aufgrund der großen Elektrodenkontaktfläche, z.B. beim Buckelschweißen (RB), die Abnutzung der Elektrode deutlich geringer ist.
  • Für das Widerstandsschweißen werden die beiden Stromarten Gleichstrom und Wechselstrom eingesetzt, wobei unter Stromarten im Zusammenhang mit Widerstandsschweißen im wesentlichen die an die jeweilige Schweißaufgabe angepaßte bzw. entsprechend geformten Ströme verstanden werden. Der Stromfluß über die Schweißstelle gehört zu den wichtigsten und am besten beeinflußbaren Parametern, der nach dem Ohmschen Gesetz I = U/R vom Widerstand, d.h. dem gesamten Widerstand im Schweißstromkreis abhängt. Die gebräuchlichsten Schweißstromarten sind der Wechselstrom mit einer Nennfrequenz von 50 Hz, der Gleichstrom als transformierte Kondensatorentladung oder mit Transistorregelung sowie der dreiphasige-sechspulsige Gleichstrom mit Sekundärgleichrichtung und der Gleichstrom mit einer Mittelfrequenz von 1 kHz bis 25 kHz.
  • Der Schweißstrom an der Schweißstelle hängt vom Gesamtwiderstand im Sekundär- oder Schweißstromkreis ab, der von den Komponenten der Widerstandsschweißmaschine im Schweißstromkreis abhängt. Der Schweißkopf als zentraler Funktionsbestandteil der Widerstandsschweißanlage besteht aus einem Ma schinenkörper und dem bewegten Elektrodensystem mit den Elektroden, vorzugsweise Elektrodenkappen und Zangen, die vorzugsweise mechanisch mit Federn oder pneumatisch bewegt werden. Zur Stromleitung sind noch Sekundärkabel zur Stromleitung aus der Sekundärspule vorhanden. Der Gesamtwiderstand (Stoff-, Übergangs- und induktiver Widerstand) im Schweißstromkreis setzt sich zusammen aus den Stoff- und induktiven Widerständen der Elektrode, der Elektrodenkappe, den beiden Werkstücken und dem Sekundärkabel sowie dem Übergangswiderstand zwischen den Kontaktstellen der Werkstücke und den Kontaktstellen zwischen Elektrode und Werkstück. Außerdem ist im Gesamtwiderstand noch der induktive Widerstand insbesondere aus der Sekundärspule im Schweißtransformator enthalten. Die Addition von Stoff- und Übergangswiderstand als Wirkwiderstand und induktiven Widerstand wird als Scheinwiderstand oder Impedanz bezeichnet und entspricht somit dem Gesamtwiderstand.
  • Mit Hilfe der Schweißsteuerung können die beiden Hauptparameter beim Widerstandsschweißen, der Schweißstrom und die Schweißzeit, sowie auch die Elektrodenkraft gesteuert werden. Beim Punktschweißen (RP), insbesondere im Automobilbau, wird der Schweißkopf überwiegend von einem Industrieroboter zur Schweißstelle am Werkstück geführt. Im Schweißkopf sind fest angekoppelte Wechsel- sowie stationäre Schweißzangen im Einsatz. Dabei wird im allgemeinen mit Stromkonstantregelung geschweißt, wobei als Regelarten die Primär- und Sekundärregelung verwendet werden. Die Strommeßspule befindet sich beim Einsatz der Sekundärregelung im Sekundärstromkreis und bei der Primärregelung im Primärstromkreis bzw. im Inverter. Die Regelgröße, der Iststromwert, wird durch die Steuereinheit mit dem Sollwert oder einem bestimmten Sollwertbereich verglichen, wobei als Stellgröße beim Wechselstrom mit Netzfrequenz als Schweißstromart die Phasenanschnittswerte ver wendet werden. Beim Mittelfrequenzschweißen wird der Impulsbreitenmodus angewandt. Störgrößen, z.B. Widerstandsänderungen, beispielsweise bedingt durch die Änderung des Kontaktflächendurchmessers und die Oberfläche der Elektrodenkappen sowie ein Kurzschluß im Sekundärkreis der Schweißzange werden erkannt und ausgeregelt. Nachteilig ist jedoch, daß Schwankungen dieser Faktoren trotz der Regelung einen großen Einfluß auf die Schweißqualität haben, d.h. daß offene Schweißpunkte oder extrem verbrannte Schweißpunkte die Folge sein können.
  • Insbesondere im Automobilbau werden beim Punktschweißen (RP) Elektrodenkappen verwendet, weil z.B. durch neue Werkstoffe oder Beschichtungen die Elektroden verschmutzen oder Rückstände vom Werkstück hängen bleiben. Aus diesem Grund ist eine Säuberung der Elektrodenkappen erforderlich, was durch Nachfräsen der Form der Elektrode erfolgt, wobei die Form der Elektrode erhalten bleibt. Durch das Nachfräsen unterliegt auch die Elektrodenkappe einem gewissen geringfügigen Verschleiß und Materialabtrag, weshalb ein Austausch der gebrauchten durch neue Elektrodenkappe erforderlich ist. Vor dem Schweißen eines Werkstückes mit neuen Elektrodenkappen wird eine Erstfräsung durchgeführt. Darauf folgend werden mit dieser Elektrodenkappe eine programmierte Anzahl von Schweißpunkten, z.B. 150 bis 500, ausgeführt mit dem daran anschließenden Folgefräsen bzw. Nachfräsen. Mit einer neuen Elektrodenkappe können im allgemeinen 20 bis 60 Nachfräsungen durchgeführt werden, danach wird die Elektrodenkappe ausgetauscht.
  • Wie bereits beschrieben, ist für die Schweißqualität der Gesamtwiderstand oder die Impedanz im Sekundärkreis von entscheidender Bedeutung. Störgrößen, z.B. verschiedene Kontaktflächen oder Durchmesser der Schweißelektrode, Verschmutzungen der Kontaktfläche der Schweißelektrode, unterschiedliche Elektrodenkraft, ein Parallelschluß im Sekundärkreis der Schweißzange und Veränderungen der in Reihe geschalteten Widerstände, z.B. Sekundärkabel und Übergangswiderstände sind deshalb zu vermeiden. Aus diesem Grund werden Sensoren zur Überwachung eingesetzt, insbesondere werden optische Sensoren zur Überwachung des Fräsergebnisses und zusätzliche Meßspulen an den Schweißelektroden zur Überwachung des Schweißstromes in den Schweißelektroden eingesetzt.
  • Nachteilig ist hierbei, daß diese Sensoren aufwendig und störungsanfällig sind, was zu weiteren Unsicherheiten der Schweißqualität führt sowie mit hohen Investitionskosten verbunden ist. Die optischen Sensoren können nur innerhalb bestimmter Fremdlichtgrenzen arbeiten, so daß an die Umgebungsbedingungen erhöhte Anforderungen zu stellen sind.
  • Aus der WO 00/32346 ist ein Verfahren zur Bestimmung der Oberflächeneigenschaften einer Elektrode zum Punktschweißen bekannt. Hierzu wird an zwei gegenüberliegenden Punkten der zylindrischen Elektrode im geringen Abstand von der Spitze der Elektrode eine Hochfrequenzspannung, vorzugsweise zwischen 20 MHz und 400 MHz, angelegt. Anhand der gemessenen Amplitudenhöhen können beispielsweise Zinkverunreinigungen der Elektrodenoberfläche bestimmt werden. Dabei ist nachteilig, daß das Verfahren aufgrund des hohen apparativen Aufwandes, z.B. wegen des notwendigen zusätzlichen Meßstromkreises und der Hochfrequenzquelle, teuer und störungsanfällig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung, die auf einfache, kostengünstige und zuverlässige Weise die Eigenschaften von Komponenten bzw. Teilen im Sekundärstromkreis beim Widerstandsschweißen erfassen und überwachen, insbesondere das Fräsergebnis einer Elektrodenkappe beim Punktschweißen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 sowie eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 14. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß wird durch die Erfassung und Überwachung der Eigenschaften von vorzugsweise auswechselbaren Teilen im Sekundärstromkreis von Widerstandsschweißanlagen, insbesondere der Schweißzange, den Elektrodenkappen und abgefrästen Elektrodenkappen, durch Referenzmessungen, ein einfaches, kostengünstiges und zuverlässiges Verfahren und eine dazugehörige Vorrichtung zur Verfügung gestellt, um Sollabweichungen der Eigenschaften dieser Teile zu erfassen.
  • Die Bestimmung des Referenzwertes für ein vorzugsweise auswechselbares Teil erfolgt insbesondere durch Schweißung im ungeregelten Modus (PHA-Modus), d.h. daß der Strom im Sekundärstromkreis nicht konstant geregelt wird, im Kurzschluß ohne Werkstück, wobei vorzugsweise Elektrodenkappe auf Elektrodenkappe aufeinander liegen. Die Stromsteuerung im Primärstromkreis am Inverter wird auf einen bestimmten Wert konstant gehalten, z.B. durch konstante Phasenanschnittswerte. Als weiterer Parameter wird, falls veränderbar, auch die Elektrodenpreßkraft konstant gehalten. Aufgrund der konstanten Parameter hängt die Größe des Schweiß- oder Sekundärstromes vom vorzugsweise auswechselbaren Teil ab. Die Größe dieses Referenzstromes wird gespeichert und mit einer gespeicherten Referenzbandbreite verglichen, wobei Abweichungen der Größe des Referenzstromes von einem bestimmten vorgegebenen Toleranzbereich erkannt werden. Die gespeicherten Referenzbandbreiten als Vergleichskriterien werden entweder empirisch oder numerisch-theoretisch ermittelt. Damit können Widerstandsveränderungen, die insbesondere z.B, aus Materialermü dung, Verunreinigungen, geänderten Kontaktflächen oder lokalen Kurzschlüssen als Eigenschaften resultieren, erkannt werden. Neben dem Strom als Referenzwert können auch andere Parameter, z.B. der elektrische Widerstand, verwendet werden. Außerdem ist es auch möglich, die Referenzmessung mit dem Teil außerhalb des Schweißstromkreises in einem gesonderten Stromkreis durchzuführen. Hierzu ist das Bauteil unter Umständen aus dem Schweißstromkreis bzw. der Schweißvorrichtung zu entfernen.
  • Beim Einsatz einer neuen Schweißzange muß ein Referenzwert durch Schweißung im ungeregelten Modus im Kurzschluß vorzugsweise mit aufeinander liegenden Elektrodenkappen ermittelt werden. Dieser Referenzwert wird mit aus vorhergehenden Referenzmessungen abgeleiteten empirischen Werten oder numerischtheoretischen Werten verglichen, wobei hier auch Toleranzbereiche mit umfaßt sind. Dadurch können z.B. zu hohe induktive Widerstände in der Schweißzange durch Materialfehler oder Kontaktfehler bei der Montage ermittelt werden.
  • Zur Erfassung und Überwachung des Fräsergebnisses der Elektrodenkappen wird vorzugsweise die nachfolgend aufgeführte Vorgehensweise gewählt:
    Nach dem Erstfräsen einer neuen, ausgewechselten Elektrodenkappe wird ein erster Referenzwert (Schweißstrom) durch Schweißung im Kurzschluß ohne Werkstück mit konstanter Elektrodenkraft vorzugsweise mit aufeinander liegenden Elektrodenkappen im ungeregelten Modus durchgeführt. Dieser Referenzwert wird automatisch in der Steuerung gespeichert. Mit dieser Elektrodenkappe wird eine vorgegebenen Anzahl von Schweißungen, z.B. 150 bis 500, durchgeführt. Um Fehler innerhalb dieser üblichen Zahl von Schweißungen zu erkennen, ist es auch möglich vorher, bspw. alle 20 Schweißungen, er gänzende Kontrollreferenzwerte zu ermitteln. Vor der Folgefräsung wird erneut ein Referenzwert mittels Schweißung im Kurzschluß unter den eben genannten konstanten Parametern durchgeführt. Dadurch erhält man einen zweiten Referenzwert (Schweißstrom), der den Verschleiß der Elektrodenkappe widerspiegelt. Der zweite Referenzwert der gebrauchten Elektrodenkappe vor der Folgefräsung ist gegenüber dem ersten Referenzwert der neuen Elektrodenkappe geringer, weil durch Verunreinigung der Elektrodenkappe der Widerstand, insbesondere der Übergangswiderstand, ansteigt. Nach der Folgefräsung der Elektrodenkappe wird ein dritter Referenzwert (Schweißstrom) mittels Schweißung im Kurzschluß unter den oben aufgeführten Bedingungen ermittelt. Dabei werden mit einer Elektrodenkappe im sllgemeinen 20 bis 60 Folgefräsungen durchgeführt, so daß auch diese Anzahl an dritten Referenzwerten für eine Elektrodenkappe zur Verfügung steht.
  • Dieser dritte Referenzwert ist normalerweise größer als der erste Referenzwert der neuen Elektrodenkappe nach der Erstfräsung. Das ist dadurch bedingt, daß z.B. durch die thermische und elektrische Belastung der Elektrodenkappe im Material der Elektrodenkappe Änderungen eintreten, welche die Leitfähigkeit der Elektrodenkappe erhöhen. Ist der dritte Referenzwert größer als der zugehörige erste Referenzwert dieser Elektrodenkappe ist die Fräsung im allgemeinen in Ordnung. Sollte der dritte Referenzwert kleiner sein als der erste Referenzwert dieser Elektrodenkappe ist die Fräsung im allgemeinen nicht in Ordnung. In der Praxis wird kein bloßer größer/kleiner-Vergleich durchgeführt, sondern der erste und dritte Referenzwert anhand vorgegebener Toleranzwerte von der Steuerung miteinander verglichen. Dabei wird von der Steuerung auch der zweite Referenzwert der gebrauchten Elektrodenkappe zur Ermittlung einer in Ordnung Fräsung oder nicht in Ordnung Fräsung mitberücksichtigt, wobei z.B. die Höhe der Differenz des ersten Referenzwertes der neuen Elektrodenkappe zum vorhergehenden zweiten Referenzwert der gebrauchten Elektrodenkappe in ein Rechenprogramm der Steuereinheit mit einfließt. Dadurch kann das Fräsergebnis der Elektrodenkappe auf einfache und genaue Weise bestimmt werden.
  • Ein wesentlicher Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß es sehr flexibel auf sämtliche Bauteile im Sekundärstromkreis in Widerstandsstromschweißanlagen angewendet werden kann, weil für jedes einzelne Bauteil durch das einfache Ermitteln der Referenzwerte ohne konstruktive Änderungen eine Kontrollmöglichkeit besteht. Aufwendige und störungsanfällige optische Sensoren und zusätzliche Meßspulen an den Schweißelektroden sind dadurch nicht mehr notwendig. Es ist auch nicht auf das Punktschweißen (RP) beschränkt, sondern kann auch z.B. beim Rollennahtschweißen (RR) eingesetzt werden, indem z.B. die in Betrieb befindliche Rollennahtelektrode durch eine neue Rollennahtelektrode ausgetauscht wird und durch entsprechende Referenzwerte der Verschleiß bestimmt wird. Das gleiche gilt auch für das Abbrennstrumpfschweißen (RA) durch einen analogen Austausch der Spannbacken bzw. Spannelektroden. Da Probleme rechtzeitig erkannt werden, ist eine vorbeugende Instandhaltung möglich, was zu einer Reduzierung der Anlagenausfallzeiten führt.
  • Die Steuerung dieses Verfahrens und der Vorrichtung erfolgt im allgemeinen mit einer Robotersteuerung oder mit einer modifizierten Schweißsteuerung.
  • Bei der Überwachung mittels Robotersteuerung, die im allgemeinen frei programmierbar ist, kann durch die entsprechende Software eine Steuerung erfolgen. Hierzu sind mittels eines Bus-Systems die Referenzwerte und die Stellgröße für den Primärstromkreis, bspw. die Phasenanschnittswerte oder auch un ter Umständen die Stellgröße für die Elektrodenkraft, an die Robotersteuerung zu übertragen. In der Robotersteuerung erfolgt die Auswertung und Speicherung der Daten, wobei diese auch an einem Bildschirm graphisch sichtbar gemacht werden können. Es kann damit z.B. ein Fräsergebnis als in Ordnung oder nicht in Ordnung angezeigt sowie bei Fehlern der Schweißvorgang automatisch abgebrochen werden. Durch die Möglichkeit eines Datentransfers mit einem HOST-Rechner (Leitrechner) kann auch eine Einbindung in eine Computer Integrated Manufacturing (CIM) gegeben sein.
  • Für die Überwachung mittels Schweißsteuerung muß diese dahingehend angepaßt oder modifiziert werden, daß sie wie eine freie programmierbare Robotersteuerung die Daten entsprechend aufnehmen, speichern und wie vorgesehen auswerten kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen im Einzelnen beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 einen schematischen Aufbau einer erfindungsgemäßen Schweißvorrichtung,
  • 2 ein schematisches Ablaufschema einer erfindungsgemäßen Steuerung im ungeregelten Modus (PHA-Modus),
  • 3 ein schematisches Ablaufschema der erfindungsgemäßen Steuerung in Konstantstromregelung und
  • 4 ein Ablaufschema der erfindungsgemäßen Steuerung mit einem Leitrechner.
  • In 1 ist ein schematischer Aufbau einer erfindungsgemäßen Punktschweißvorrichtung 3 dargestellt. Diese weist eine Steuereinheit 1 zur Steuerung und eine Leistungseinheit 2 zur Bereitstellung einer entsprechenden Spannung aus dem Versorgungsnetz für den Schweißtransformator 7 auf. Ein Druckzylinder 6 wird von einem Magnetventil 4 mit Druckluft aus einer Druckluftleitung 5 entsprechend den Vorgaben der Steuereinheit 1 beaufschlagt. Dadurch wird auf die Schweißzange 8 und auf die obere Elektrode 9 mit Elektrodenkappe (nicht dargestellt) eine Elektrodenpreßkraft ausgeübt, so daß die beiden Werkstücke 11 zwischen der oberen Elektrode 9 mit Elektrodenkappe und der unteren Elektrode 10 mit Elektrodenkappe (nicht dargestellt) eingepreßt wird. Mit Hilfe einer Stromleitung 13 im Sekundär- oder Schweißstromkreis wird der vom Schweißtransformator 7 zur Verfügung gestellte Schweißstrom, z.B. 10.000 A, zum Schweißen über die beiden Elektroden 9, 10 auf die beiden Werkstücke 11 übertragen. Nach Beendigung des Schweißvorganges wird die Beaufschlagung des Druckzylinders 6 mit Druckluft unterbrochen und die beiden verschweißten Werkstücke 11 entfernt.
  • Der Schweißvorgang von zwei Werkstücken 11 wird im Konstantstrommodus durchgeführt, dessen Ablaufschema der Steuerung in 3 dargestellt ist. Ein Regler 14 vergleicht den Sollwert 17 im Schweißstromkreis mit dem von der Strommeßspule 12 und dem von der Meßwertaufbereitung 15 gelieferten tatsächlichen Wert der Größe des Schweißstromes. Bei Abweichungen außerhalb eines vorgegebenen Toleranzbereiches wird vom Regler 14 als Stellgröße der Phasenanschnittswert in der Leistungseinheit 2 korrigiert, so daß der effektive Strom im Primärstromkreis entsprechend angepaßt wird. Dadurch erfolgt die Regelung des Schweißstromes.
  • Zur Bestimmung eines Referenzwertes wird eine Schweißung im ungeregelt Modus (PHA-Modus) durchgeführt, dessen schematisches Ablaufschema in 2 dargestellt ist. Hier erfolgt die Schweißung im Kurzschluß, d.h. Elektrodenkappe auf Elektrodenkappe ohne Werkstücke 11. Die Stellgröße zur Regelung des Schweißstromes, d.h. die Phasenanschnittswerte in der Leistungseinheit 2, werden vom Regler 14 auf einen konstanten bestimmten Wert gehalten, z.B. 40°. Die übrigen Parameter, insbesondere die Elektrodenpreßkraft, wird konstant gehalten. Der ermittelte Referenzwert ist der von der Strommeßspule 12 gemessene Strom.
  • In der Automobiltechnik werden beim Punktschweißen Elektrodenkappen eingesetzt, da aufgrund der Verwendung neuer Werkstoffe oder Beschichtungen die Elektroden verschmutzen bzw. anlegieren. Es muß somit nicht die gesamte Elektrode, sondern nur die Elektrodenkappe ausgetauscht werden, wobei diese vor einem Austausch durch Nachfräsen gereinigt wird.
  • Die Ermittlung des Fräsergebnisses, d.h. ob die Fräsung in Ordnung oder nicht in Ordnung ist, erfolgt mit Hilfe von wenigstens zwei Referenzwerten. Der erste Referenzwert wird nach dem Erstfräsen einer Elektrodenkappe ermittelt, dieser beträgt z.B. 10.000 A. Dieser Wert wird automatisch in der Steuereinheit 1 gespeichert. Anschließend werden mit dieser Elektrodenkappe eine bestimmte Anzahl von Schweißungen durchgeführt, beispielsweise 400. Mit dieser Elektrodenkappe wird vor dem Nachfräsen ein zweiter Referenzwert und nach dem Nachfräsen ein dritter Referenzwert gemessen, wobei mit einer Elektrodenkappe normalerweise 20 bis 60 Folgefräsungen durchgeführt werden, beispielsweise 40. Der dritte Referenzwert ist bei einem Fräsergebnis in Ordnung größer als der erste Referenzwert und liegt z.B. im Bereich von 10.050 bis 10.200 A. Dies ist dadurch bedingt, daß durch die thermische Belastung der Elektrodenkappe deren Leitfähigkeit durch Materialveränderungen erhöht wird. Ist das Fräsergebnis nicht in Ordnung, erhält man dritte Referenzwerte, die kleiner sind als der erste Referenzwert. Der zweite Referenzwert der gebrauchten Elektrodenkappe liegt im allgemeinen im Bereich von 8.500 bis 9.500 A. Der gerade beschriebene größer/kleiner-Vergleich dient zur Beschreibung des Prinzips und entspricht nicht den tatsächlichen Verhältnissen oder Vorgängen, die in der Steuereinheit 1 durchgeführt werden. Es erfolgt hier kein einfacher größer/kleiner-Vergleich, sondern ein Vergleich des ersten und dritten Referenzwertes dahingehend, ob der dritte Referenzwert innerhalb eines empirisch oder numerischtheoretisch ermittelten Toleranzbereiches liegt, wobei hierzu auch der zweite Referenzwert dieser Elektrodenkappe mit berücksichtigt wird. Auf diese Weise wird das Fräsergebnis der Elektrodenkappe bestimmt.
  • Die Steuerung dieses Verfahrens wird vorzugsweise in der Robotersteuerung 20 durchgeführt, weil diese über einen frei programmierbaren Computer 20 verfügt, siehe 4. Hierzu werden die Daten, z.B. Referenzwerte, Elektrodenpreßkraft und Zahl der Fräsungen, über ein Bus-System 18 vom Industrieroboter 19 auf den Computer 20 der Robotersteuerung 20 übertragen und die Ergebnisse auf einer graphischen Ausgabeeinheit 21 veranschaulicht. Über ein weiteres Bus-System 18 kann ein Teil dieser Daten oder die Ergebnisse an einen Leitrichter 22 übertragen werden zur Einbindung in ein Computer Integrated Manufacturing (CIM). Bestandteil dieser Erfindung ist somit auch die zugehörige Software zur Durchführung des Verfahrens und Steuerung der Vorrichtung.

Claims (18)

  1. Verfahren zur Erfassung und Überwachung der Eigenschaften von Komponenten (8, 9, 10, 13) im Sekundär- bzw. Schweißstromkreis beim Widerstandsschweißen, insbesondere zur Erfassung und Überwachung des Fräsergebnisses der Elektrodenkappen beim Punktschweißen, bei dem für je eine Komponente (8, 9, 10, 13) wenigstens zwei Referenzwerte insbesondere abhängig vom elektrischen Widerstand dieser Komponente (8, 9, 10, 13) ermittelt werden, um hieraus die Eigenschaften dieser Komponente (8, 9, 10, 13) durch Vergleich der Referenzwerte abzuleiten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Referenzmessungen zur Ermittlung der Referenzwerte im Sekundär- bzw. Schweißstromkreis durch eine Schweißung insbesondere im Kurzschluß ohne Werkstücke (11) durchgeführt werden, wobei als Referenzwert vorzugsweise der elektrische Schweißstrom im Sekundärstromkreis verwendet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Referenzmessung zur Ermittlung der Referenzwerte außerhalb des Schweißstromkreises in einem gesonderten Stromkreis durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Referenzmessungen mit konstanten Parametern, z.B. im ungeregelten Modus, mit konstanten Phasenanschnittswerten und mit konstanter Elektrodenpreßkraft, durchgeführt werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zur Erfassung und Überwachung des Fräsergebnisses einer Elektrodenkappe jeweils nach dem Erstfräsen einer neuen Elektrodenkappe ein erster Referenzwert und nach dem Nachfräsen einer gebrauchten Elektrodenkappe ein dritter Referenzwert vorzugsweise als Schweißstrom ermittelt werden, wobei die übrigen Parameter konstant sind.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem zwischen dem ersten und dritten Referenzwert nach 150 bis 200 Schweißungen ein ergänzender Kontrollreferenzwert ermittelt wird, um Fehler innerhalb dieser üblichen Zahl von Schweißungen zu erkennen.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem neben den ersten und dritten Referenzwerten bei einer Elektrodenkappe nach dem Erstfräsen und Nachfräsen ein zweiter Referenzwert vor dem Nachfräsen zur Bestimmung der Eigenschaft der Elektrodenkappe ermittelt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem die Fräsung in Ordnung ist, falls der dritte Referenzwert (Schweißstrom) größer ist als der erste Referenzwert (Schweißstrom), und die Fräsung nicht in Ordnung ist, falls der dritte Referenzwert kleiner ist als der erste Referenzwert.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Vergleich der Referenzwerte durch empirisch oder nume risch-theoretisch ermittelte Vergleichsparameter oder Vergleichskriterien erfolgt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem auch Toleranzbereiche beim Vergleich verwendet werden, wobei auch diese Toleranzbereiche empirisch oder numerisch-theoretisch ermittelt werden.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem von einer Steuereinheit (1) das Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche gesteuert wird, wobei als Steuereinheit (1) vorzugsweise entweder eine Robotersteuerung (20) oder eine modifizierte Schweißsteuerung dient, z.B. zur Auswertung und Speicherung der Referenzwerte sowie zur Steuerung der mechanischen Vorgänge.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem die Steuereinheit (1) über ein Bus-System (18) mit den notwendigen Daten, wie beispielsweise mit Referenz- und Phasenausschnittswerten, versorgt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem die Steuereinheit (1) mit einem Leitrechner (22) über ein Bus-System (18) zur Einbindung in ein Computer Integrated Manufacturing (CIM) verbunden ist.
  14. Vorrichtung zur Erfassung und Überwachung der Eigenschaften von Komponenten oder Teilen (8, 9, 10, 13) im Sekundär- bzw. Schweißstromkreis von Widerstandsschweißanlagen, insbesondere zur Erfassung und Überwachung des Fräsergebnisses der Elektrodenkappen in einer Punktschweißanlage, mit – einer Steuereinheit (1), insbesondere zum Vergleich von Referenzwerten – einer Leistungseinheit (2), – Stromleitungen (13) und – einer Meßspule (12) zur Bestimmung von wenigstens zwei Referenzwerten insbesondere abhängig vom elektrischen Widerstand für je eine Komponente (8, 9, 10, 13).
  15. Verwendung einer Vorrichtung nach Anspruch 14 für ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
  16. Widerstandsschweißanlage, in der eine Vorrichtung nach Anspruch 14 integriert ist.
  17. Computerprogramm mit Programmcodemitteln, um alle Schritte eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 13 durchzuführen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder einer entsprechenden Recheneinheit durchgeführt wird.
  18. Computerprogrammprodukt mit Programmcodemitteln, die auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert sind, um ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13 durchzuführen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder einer entsprechenden Recheneinheit ausgeführt wird.
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