DE10331154A1

DE10331154A1 - Verfahren und eine Anordnung zur Bereitstellung eines weltweiten TV- und/oder Video-Netzwerkes

Info

Publication number: DE10331154A1
Application number: DE2003131154
Authority: DE
Inventors: Veit Huenig
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2003-07-07
Filing date: 2003-07-07
Publication date: 2005-02-10

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Bereitstellung eines weltweiten TV- und/oder Video-Netzwerkes mit einem oder mehreren Datenspeichern (Servern), in denen beliebige Videoinformationen für Nutzer bereitgestellt und für beliebige Nutzer abrufbar übertragen werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Anordnung zu schaffen, mit denen es dem Konsumenten problemlos möglich ist, sich sein eigenes Programm jederzeit in beliebiger Konfiguration zusammenstellen zu können und das insbesondere einfach zu bedienen ist. Verfahrensmäßig wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass der Nutzer mit einem Sende-, Empfangs- und Steuergerät eine Verbindung zum Betreiber des TV- und Videonetzwerkes herstellt, der mit den Servern der Rechtsinhaber unmittelbar gekoppelt ist und die abgeforderten Daten verschlüsselt und direkt an den jeweiligen Endverbraucher übermittelt, wobei der Betreiber den gesamten Datenverkehr managt sowie die abgeforderten Daten mit einer dem Nutzer zugeordneten Zielinformation versieht. Die Vorrichtung besteht aus einer Wiedergabeeinheit (1), der unmittelbar ein Sende-, Empfangs- und Steuergerät (2) zugeordnet ist, das über eine Codier-/Decodiereinheit (3) mit einem Übertragungsnetz (4) verbunden ist. Im Übertragungsnetz (4) ist wenigstens ein Server eines Betreibers (5) angeordnet, der mit Servern von Rechtsinhabern (6) sowie Servern mit öffentlichen Informationen (7) und/oder Servern zum Speichern bzw. Zwischenspeichern ...

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Bereitstellung eines weltweiten TV- und/oder Video-Netzwerkes mit einem oder mehreren Datenspeichern (Servern), in denen beliebige Videoinformationen, wie Filme, Nachrichten o.dgl. für Nutzer bereitgestellt und über Kabel-, Strom- oder Funknetze oder Kombinationen für beliebige Nutzer abrufbar übertragen werden.
Das Grundproblem des normalen Konsumenten von Bild- oder Videoinformationen beliebiger Art besteht allgemein darin, dass die nötigen Informationen von unterschiedlichen Providern oder Sendern zum Abruf einzelner Nutzer/Konsumenten über unterschiedliche Medien (Satellit/Kabelnetz/terrestrische Übertragung/Stromnetz) angeboten werden und vom Nutzer entsprechend dem konkreten Angebot abgerufen werden können. So ist es völlig problemlos möglich, TV-Programmangebote per Satellit, Internet, Kabelnetz oder eben auch per Funk zu empfangen.
Das Problem hierbei ist, dass der Nutzer beim Konsum von TV-Sendungen vom fest vorgegebenen Programm des jeweiligen Senders abhängig ist. Außerdem ist es durchaus aufwändig, Programme anderer Kontinente zu empfangen.
Völlig ausgeschlossen ist es, dass der Konsument in der Lage ist, sich sein eigenes Programm nach seinen eigenen Wünschen und Vorstellungen selbst zusammenzustellen. Normalerweise bleibt hier nur der Ausweg, sich durch die unterschiedlichen Programmangebote zu zappen, bis eventuell ein ansprechendes Programmangebot gefunden wird.

Aus der WO 01/49035 geht ein Verfahren zur Übertragung und Wiedergabe digitaler Videodateien hervor, bei dem digitale Videodateien nach Abforderung mittels paketvermittelter Datenübertragung verschlüsselt durch einen Provider an Empfänger übertragen werden, die durch ihre empfängerspezifische Identifizierung zum Empfang berechtigt sind. Die Videodateien werden auf einem Speichermedium einer dem Empfänger zugeordneten Empfangs- und Wiedergabevorrichtung, vorzugsweise einem Multi-Media-PC gespeichert, aus dem dann eine Auswahl von den Videodateien zur Erstellung von Programmabfolgen zur Wiedergabe erfolgt. Die Programmabfolgen werden in einem Programmablaufspeicher abgelegt.

Um eine möglichst flexible und zentral steuerbare Wiedergabe der einzelnen Videodateien zu erreichen, wird jeder Videodatei ein Kopfdatensatz zugeordnet, der Informationen zur Steuerung der Wiedergabe der Videodatei enthält.

Wegen des begrenzten Speichervolumens ist allerdings eine völlig freie Programmgestaltung durch den Nutzer ausgeschlossen. Auch ist der Nutzer gezwungen, empfangene Videodateien gelegentlich zu löschen, oder auf andere Speichermedien zu übertragen. Schließlich besteht hier die erhebliche Gefahr der Verbreitung von Viren oder anderen Störungen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Anordnung zur Bereitstellung eines weltweiten TV- und/oder Video-Netzwerkes zu schaffen, mit dem es dem Konsumenten problemlos möglich ist, sich sein eigenes Programm jederzeit in beliebiger Konfiguration zusammenstellen zu können und das insbesondere einfach zu bedienen ist.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Nutzer mit einem Sende-, Empfangs- und Steuergerät eine Verbindung zum Betreiber des TV- und Videonetzwerkes herstellt, der mit den Servern der Rechtsinhaber unmittelbar gekoppelt ist und die abgeforderten Daten verschlüsselt und direkt an den jeweiligen Endverbraucher übermittelt, wobei der Betreiber den gesamten Datenverkehr managt und die abgeforderten Daten mit einer dem Nutzer zugeordneten Zielinformation versieht.

Der besondere Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass der Nutzer in der Lage ist, sich sein eigenes Programm beliebig zusammenstellen zu können und dass andere Nutzer die vom Betreiber individuell bereitgestellten Daten nicht empfangen können.

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den zugehörigen Unteransprüchen hervor.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird weiterhin durch eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens, bestehend aus einer Empfangseinheit, wie einem TV-Gerät oder einer Videowiedergabeeinrichtung, dadurch gelöst, dass der Empfangseinheit unmittelbar ein Sende-, Empfangs- und Steuergerät zugeordnet ist, dass über eine Decodiereinheit mit einem Übertragungsnetz verbunden ist, das im Übertragungsnetz wenigstens ein Server eines Betreibers angeordnet ist, der mit einer beliebigen Anzahl von Servern von Rechtsinhabern sowie Servern mit öffentlichen Informationen und/oder Servern zum Speichern bzw. Zwischenspeichern von Informationen verbindbar ist.

In einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Server des Betreibers mit einer Datenverwaltungseinheit zur Verwaltung der Zugangsdaten, der Nutzerkennungen und der Kosten verbunden.

Weiterhin sieht eine besondere Ausgestaltung der Erfindung vor, dass das Sende-, Empfangs und Steuergerät mit einem Pufferspeicher verbunden ist.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Sende, Empfangs- und Steuergerät mit wenigstens einem Datenaufzeichnungsgerät verbunden, das beispielsweise eine Festplatte sein kann.

Um einen beliebigen Empfangsort realisieren zu können, ist es von Vorteil, wenn das Sende- Empfangs- und Steuergerät in das TV-Gerät integriert ist. Damit kann bei einer Übertragung der Daten über das Stromnetz ein schneller und einfacher Ortswechsel vollzogen werden.

Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnungsfigur ist ein schematisches Blockschaltbild einer Anordnung zur Durchführung der Verfahrens dargestellt.

Entsprechend der Erfindung ist einer Wiedergabeeinheit 1 unmittelbar ein Sende-, Empfangs- und Steuergerät 2 zugeordnet, dass über eine Codier-/Decodiereinheit 3 mit einem Übertragungsnetz 4 verbunden ist. Das Sende-, Empfangs- und Steuergerät 2 ist mit einer Eingabeeinheit 2' in Form einer Tastatur- und/oder einer Spracheingabeeinheit ausgestattet.

Keinesfalls sollte das Sende-, Empfangs- und Steuergerät 2 aus einem üblichen Computer bestehen, mit einem solchen gekoppelt sein, oder durch einen Computer simuliert werden. Das Sende-, Empfangs- und Steuergerät 2 sollte die einzige Anbindung an das Übertragungsnetz 4 sein.

Im Übertragungsnetz 4 ist wenigstens ein Server eines Betreibers 5 angeordnet, der mit einer beliebigen Anzahl von Servern von Rechtsinhabern 6 sowie Servern mit öffentlichen Informationen 7 und/oder Servern zum Speichern bzw. Zwischenspeichern von Informationen 8 verbunden ist.

Der Server des Betreibers 5 ist mit einer Datenverwaltungseinheit 9 zur Verwaltung der Zugangsdaten, der Nutzerkennungen und der Kosten verbunden. Weiterhin ist es zweckmäßig, den Server mit einem Betriebssystem zu betreiben, das nicht von der Mehrheit der Nutzer verwendet wird, um die Verbreitung von Viren möglicht zu behindern oder gar auszuschließen.

Das Sende-, Empfangs und Steuergerät 2 ist mit einem Pufferspeicher 10 und mit wenigstens einem Datenaufzeichnungsgerät 11 in Form einer Festplatte verbunden.

Der Nutzer ist mit dem Empfangs-Steuer und Decodiergerät 2 ausgestattet, das die Anzeigen am eigenen Bildschirm der Wiedergabeeinheit 1 steuert und über die Codier-/Decodiereinheit 3 von einem oder mehreren dezentral angeordneten Servern 5 die Informationen abruft, die von unterschiedlichen Rechtsinhabern verwaltet werden, entsprechend der Wünsche des Nutzers/Konsumenten abruft. Um dies zu ermöglichen, ist es erforderlich, dass sämtliche Informationen (TV-Sendungen, Filme, Reportagen usw.) die jemals gefilmt und/oder gesendet worden sind, auf den Servern 6, 7, 8 (Network/Netzwerk) abgelegt und zum Abruf bereitgehalten werden. Hat sich der Nutzer mit dem Network über dem Server eines zugelassenen Betreibers 5 verbunden, was über die Verwaltung von Zugangskennungen möglich ist, so kann dieser über beliebige bidirektionale Übertragungswege (Spannungsnetz, Kabel-TV, Telefonnetz, Funk- oder Satellitennetz) die gewünschten Informationen abrufen.

Der oder die Betreiber selbst kontrollieren sämtliche Server auf denen abrufbare TV- oder -Videoinformationen bereitgestellt werden. Werden vom Nutzer/Endverbraucher Informationen abgerufen, übermittelt der Betreiber die Daten des Nutzers an den Rechtsinhaber, der dann die Informationen freigeben kann, wenn die Zugangskennungen stimmen. Wegen der nationalen Eigenarten und der unterschiedlichen Rechtssysteme ist es sinnvoll, in jedem Land, oder für mehrere Länder gemeinsam, einen Betreiber vorzusehen.

Durch die Erfindung hat der Endverbraucher die Möglichkeit, sich in laufende TV-Programme einzuschalten, oder dieses zeitversetzt anzusehen, da das Programm ja bei der Erstsendung auf einem der zentralen Servern abgespeichert worden ist. Der Endverbraucher/Nutzer kann selbstverständlich auch sämtliches gespeichertes Filmmaterial abrufen, wobei hier bereits eine Sprachwahl vorgesehen ist, oder Untertitel ausgewählt werden.

Die Suche nach bestimmten Sparten erfolgt über das Empfangs- Steuer- und Decodiergerät. Z.B. nach Sport/Sportart/Fußball/Länderspiele/Jahr o.ä. oder auch nach Spielfilmen/USA/Steven Spielberg/Auflistung oder Suche nach Jahr oder nach Schauspielern usw, wobei ein kurzes Anspielen der Suchergebnisse zweckmäßig ist.

Andere Abfragemöglichkeiten (ohne diese beschränken zu wol-len) mit Hilfe einer Tastatur- und/oder Spracheingabe bestehen darin, ein Genre/Sprache/Land/Jahr/TV-Sender, Schauspieler, Kindersendung, Firma, Tagesschau, Reportage oder ein bestimmtes Thema wie Reiseziele, gesunde Ernährung, sonstige Recherchen, Bildung usw.

Durch die Erfindung werden auch nicht klassische TV-Nutzer wie Universitäten, Schulen, Kinos, Videotheken und Firmen, die sich werbemäßig präsentieren wollen, in die Lage ver setzt, Informationen gezielt abrufen und anbieten zu können.

Damit bieten sich auch der Werbeindustrie neue Möglichkeiten, z.B. lokale Firmen/Konsumenten zu bewerben.

Weiterhin bietet sich damit dem Endverbraucher (Konsument) die Möglichkeit, sein eigenes TV-Programm weltweit mit oder ohne Werbung konsumieren zu können, oder Kindern nur die Zugänge zu dem Netz zu gewähren, die dem jeweiligen Alter entsprechen.

Ein weiterer Vorteil für TV-Sender/Produzenten/Rechtsinhaber ist, dass die neuen Produktionen in kürzerer Zeit an ein weltweit größeres Publikum verkauft, oder ältere Produktionen erneut verkauft werden können.

Der Nutzer kann nunmehr das konsumieren, was er möchte, wobei generell sicher gestellt wird, dass Informationen ohne Werbung selbstverständlich teurer sind, als Informationen mit Werbung. Seitens des Betreibers können bei dem erfindungsgemäßen Verfahren beliebige Kostenmodelle realisiert werden, beispielsweise entfernungsabhängig.

Weiterhin besteht durch die Erfindung die Möglichkeit, eigene Produktionen oder Videos von Firmen, Städten, Veranstaltungen usw. gewinnbringend im Netz zu präsentieren.

Sinnvoll ist es, das Empfangs-Steuer- und Decodiergerät, das zur Teilnahme am Netzwerk erforderlich ist, bereits in TV-Geräten vorzuinstallieren.

Erfolgt die Bereitstellung der Informationen über das Spannungsnetz, sind keine weiteren Verbindungen erforderlich.

Durch die Erfindung ist es für den Nutzer problemlos möglich, sich sein eigenes Programm bei zeitlicher und örtli cher Unabhängigkeit zusammenstellen zu können. Beteiligen sich TV-Sender am Netzwerk, so kann auch das normale TV-Programm auch zeitversetzt abgerufen werden, ohne dass die Empfangseinheit mit einem großen Speicher ausgerüstet werden muss.

1: Wiedergabeeinheit
2: Sende-, Empfangs- und Steuergerät
2': Eingabeeinheit
3: Codier-/Decodiereinheit
4: Übertragungsnetz
5: Server eines Betreibers
6: Server eines Rechtsinhabers
7: Server mit öffentlichen Informationen
8: Server zum Speichern von privaten und sonstigen Daten
9: Datenverwaltungseinheit
10: Pufferspeicher
11: Datenaufzeichnungsgerät

Claims

Verfahren und Anordnung zur weltweiten Bereitstellung eines TV- und/oder Video-Netzwerkes mit einem oder mehreren Datenspeichern (Servern), in denen beliebige Videoinformationen, wie Filme, Nachrichten o.dgl. für Nutzer bereitgestellt und über Kabel- oder Funknetze oder Kombinationen für beliebige Nutzer abrufbar übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutzer mit einem Sende-, Empfangs- und Steuergerät eine Verbindung zum Betreiber des TV- und Videonetzwerkes herstellt, der mit den Servern der Rechtsinhaber unmittelbar gekoppelt ist und die abgeforderten Daten verschlüsselt und direkt an den jeweiligen Endverbraucher übermittelt, wobei der Betreiber den gesamten Datenverkehr managt sowie die abgeforderten Daten mit einer dem Nutzer zugeordneten Zielinformation versieht.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragung im Real-Time-Modus erfolgt.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragung zeitversetzt erfolgt.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertagung paketweise parallel erfolgt.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmzusammenstellung durch Anforderung durch den Nutzer beim Betreiber erfolgt.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmzusammenstellung dezentral durch den Nutzer durch Verbindung mit dem Betreiber und individuelle Auswahl/Anforderung erfolgt, wobei ein Passwortschutz vorgesehen ist.
Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Anforderungen an den Betreiber nur nach dessen Freigabe und Passwortkontrolle erfolgt.
Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Betreiber für verschiedenen Genres unterschiedliche Passwörter vergibt.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Betreiber beim Abruf von Informationen durch den Nutzer/Endverbraucher die Daten des Nutzers an den Rechtsinhaber übermittelt, der dann die Informationen freigeben kann, wenn die Zugangskennungen stimmen.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Nutzer abgeforderte Programmabfolge beim Betreiber zwischengespeichert und abrufbar bereitgestellt wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass vom Betreiber Nutzergruppen gebildet werden.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass vom Betreiber auf dem Bildschirm des oder der Nutzer Informationen über die Quelle der Informationen und die aktuellen Kosten eingeblendet oder auf Anforderung durch den Nutze eingeblendet werden.
Anordnung zur Durchführung des Verfahrens, bestehend aus einer Empfangseinheit, wie einem TV-Gerät oder einer Videowiedergabeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Wiedergabeeinheit (1) unmittelbar ein Sende-, Empfangs- und Steuergerät (2) zugeordnet ist, dass über eine Codier-/Decodiereinheit (3) mit einem Übertragungsnetz (4) verbunden ist, das im Übertragungsnetz (4) wenigstens ein Server eines Betreibers (5) angeordnet ist, der mit einer beliebigen Anzahl von Servern von Rechtsinhabern (6) sowie Servern mit öffentlichen Informationen (7) und/oder Servern zum Speichern bzw. Zwischenspeichern von Informationen (8) verbindbar ist.
Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Server des Betreibers (5) mit einer Datenverwaltungseinheit (9) zur Verwaltung der Zugangsdaten, der Nutzerkennungen und der Kosten verbunden ist.
Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Sende-, Empfangs und Steuergerät (2) mit einem Pufferspeicher (10) verbunden ist.
Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Sende-, Empfangs- und Steuergerät (2) mit wenigstens einem Datenaufzeichnungsgerät (11) verbunden ist.
Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenaufzeichnungsgerät (11) eine Festplatte ist.