DE10330627A1 - Laderaumabdeckung mit selbstlaufendem Auszugsprofil - Google Patents

Laderaumabdeckung mit selbstlaufendem Auszugsprofil Download PDF

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    • B60R5/047Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle luggage covering means, e.g. parcel shelves collapsible or transformable collapsible by rolling-up

Abstract

Eine Rolloanordnung weist eine Wickelwelle auf, die durch einen Elektromotor wahlweise in Gang zu setzen ist. Um die Rollobahn auszufahren und in der ausgefahrenen Stellung gespannt zu halten, ist wenigstens ein Federmotor vorgesehen, der sich in dem Auszugsprofil befindet, das an der freien Kante der Rollobahn befestigt ist. Der Federmotor greift mit formschlüssigen Getriebemitteln in eine Verzahnung ein, die in den Führungsschienen ausgebildet ist, die neben der Rollobahn verlaufen.

Description

  • Die Ladebucht von Kombi-PKW ist üblicherweise von oben her voll einsehbar. Der Einblick besteht über die hinteren seitlichen Fenster, die sich hinter der Rücksitzbank befinden oder auch durch die Scheibe in der Heckklappe. Diese Einsehbarkeit wird häufig als unzweckmäßig empfunden, da bei teilweise beladenem Laderaum jeder von außen erkennen kann, was geladen ist. Es gibt deswegen eine Reihe von Lösungsansätzen, wie der Laderaum von Kombi-Pkw gegen Einblicke von oben geschützt werden kann. Dabei sind zwei grundsätzlich unterschiedliche Ausführungen bekannt.
  • Gemäß der einen Ausführung sind an der Oberkante der Ladebucht, das. heißt unterhalb der hinteren Seitenfenster, Führungsschienen angebracht, in denen Spriegel laufen, die mit einer Rollobahn verbunden sind. Im nicht gebrauchten Zustand ist die Rollobahn zusammengerafft, wobei sämtliche Spriegel nebeneinander liegen.
  • Die andere Ausführungsform ist nach Art eines Springrollos ausgeführt. Hinter der Rücksitzlehne befindet sich dazu ein Gehäuse, in dem eine Wickelwelle drehbar gelagert ist. Die Wickelwelle wird mit Hilfe eines Federmotors in Aufwickelrichtung der Rollobahn vorgespannt. Die Rollobahn ist mit einer Kante an der Wickelwelle befestigt, während die andere Kante mit dem Auszugsprofil verbunden ist. Das Auszugsprofil läuft wiederum endseitig geführt in Führungsschienen, die unterhalb der hinteren Seitenfenster karosseriefest angebracht sind. In der voll aufgezogenen Stellung wird das Auszugsprofil in entsprechender Weise verriegelt, um ein automatisches Rücklaufen in Richtung auf die Kassette in der sich die Wickelwelle befindet, zu verhindern.
  • Zu dieser Ausführungsform sind eine Reihe von Lösungen bekannt, wie selbsttätig beim Öffnen der Heckklappe die Rollobahn zurückgezogen, bzw. von der Laderaumöffnung weg bewegt wird. Bei einer Lösung ist auch vorgesehen, die Abdeckplane ein Stück weit anzuheben und anschließend beim Schließen der Heckklappe wieder über die obere Öffnung der Ladebucht zu legen.
  • Schwierigkeiten bereitet aber insbesondere ein automatisches Schließen der Öffnung indem die Rollobahn ausgefahren wird. Eine insgesamt befriedigende Lösung konnte hierzu bislang nicht aufgefunden werden.
  • Schwierigkeiten bei der Ausführung des Antrieb der Rollobahn bestehen nicht nur in dem oben geschilderten Fall der Laderaumabdeckung, sondern auch bei Fensterrollos. Es sind in der Regel aufwendige Mechaniken erforderlich, um das Auszugsprofil eines Fensterrollos von der Wickelwelle weg zu bewegen.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung eine Rolloanordnung zu schaffen, die ein elektromotorisches Schließen gestattet, ohne dass dazu komplizierte Antriebseinrichtungen für das Auszugsprofil erforderlich sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit der Rolloanordnung für Kraftfahrzeuge mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Bei der neuen Rolloanordnung wird die Wickelwelle, an der die Rollobahn mit einem Ende befestigt ist, durch eine Antriebseinrichtung angetrieben, die kein Federmotor ist. Seitlich neben der Fläche, die durch die ausgezogene Rollobahn definiert ist, befindet sich wenigstens eine Führungsschiene, in der das Auszugsprofil geführt ist. Die Führungsschiene enthält eine Zahnung, in der ein Getriebeglied läuft, dass durch einen Federmotor angetrieben ist. Der Federmotor ist mit dem Auszugsprofil verbunden und derart gestaltet, dass er ständig bestrebt ist, das Auszugsprofil von der Wickelwelle weg zu bewegen und damit die Rollobahn über der oberen Öffnung der Ladebucht oder dem Fenster auszubreiten.
  • Der Federmotor beansprucht nur sehr wenig Raum und braucht im übrigen keine fremde Energiezufuhr. Er wird gespannt, indem die Rollobahn wieder auf die Wickelwelle aufgewickelt wird und entspannt sich ein Stück weit, wenn sich die Wickelwelle im Sinne eines Abwickelns der Rollobahn bewegt, wobei der Federmotor gleichzeitig die Rollobahn weg von der Wickelwelle wegzieht.
  • Dadurch ist es möglich die Antriebseinrichtung, mit deren Hilfe die willkürliche Bewegung der Rollobahn bewerkstelligt wird, ortsfest anzuordnen. Es werden weder komplizierte Kupplungen nötig, noch muss der Motor in einen Bereich gebracht werden, wo Platzprobleme herrschen.
  • Die neue Rolloanordnung kann sowohl für Laderäume als auch für Fensterrollos eingesetzt werden.
  • Die Wickelwelle des Rollos kann wahlweise in einem lösbaren Gehäuse untergebracht sein, wodurch es möglich ist, das Rollo bei Bedarf aus dem Fahrzeug zu entnehmen. Alternativ kann die Wickelwelle auch fest im Fahrzeug, beispielsweise in der Rücksitzlehne, montiert sein.
  • Das erfindungsgemäße Konzept ist auf beide Ausführungsformen anwendbar.
  • Als Antriebseinrichtung eignet sich insbesondere ein permanent erregter Getriebemotor. Druckluft oder Hydraulikantriebe sind grundsätzlich auch denkbar.
  • Der Antriebsmotor kann sich wahlweise in dem Gehäuse befinden und ständig mit der Wickelwelle gekuppelt sein, oder aber der Antriebsmotor ist außerhalb des Gehäuses angeordnet und lösbar mit der Wickelwelle gekuppelt. Im letzteren Falle sind Kupplungsglieder erforderlich, um den Motor mit der Wickelwelle zu kuppeln. Diese Kupplungsglieder können im einfachsten Falle Getriebezahnräder sein, die drehfest einerseits mit der Wickelwelle und andererseits drehfest mit der Ausgangswelle des Antriebsmotors verbunden sind.
  • Wenn der Motor im Fahrzeug verbleibt, hat das Auszugsprofil die Tendenz sich von dem Gehäuse zu entfernen. Um dies zu verhindern kann entweder dem Auszugsprofil oder der Wickelwelle eine Sperreinrichtung zugeordnet sein, die zwei Positionen kennt. In der einen Position ist die Rotation bzw. die Bewegung des Auszugsprofils blockiert, während in der anderen Stellung die Bewegungen frei gegeben sind. Dadurch wird verhindert, dass bei herausgenommenem Rollo sich der Federmotor entspannt und nicht mehr ohne weiteres funktionstüchtig ist.
  • Um Fehlbedienungen zu vermeiden ist dieser Sperreinrichtung ein Betätigungsglied zugeordnet, das selbsttätig beim Herausnehmen oder Einsetzen des Gehäuses bewegt wird um die erforderliche Position der Sperreinrichtung herzustellen.
  • Eine besonders robuste Führung wird erreicht, wenn zwei Führungsschienen vorgesehen sind. Sie sind in der Regel erforderlich, wenn die Rollobahn etwa rechteckigen Querschnitt hat. Ist der Querschnitt mehr trapez- oder dreieckförmig, wie dies gelegentlich bei Fenstern anzutreffen ist, genügt gegebenenfalls eine einzige Führungsschiene.
  • Die Zahnung kann in beiden Führüngsschienen oder in lediglich einer Führungsschiene enthalten sein.
  • Die Zahnung befindet sich vorzugsweise bei einer U-förmigen Führungsschiene auf der Innenseite einer der beiden Schenkel des U-förmigen Profils, wobei der andere Schenkel glatt ausgebildet ist und ein Herausspringen des Zahnrads aus der Zahnung verhindert. Zweckmäßigerweise setzt sich das Profil der Führungsschiene bzw. -schienen ein Stück weit in das Gehäuse fort, wobei auch dort eine entsprechende Verzahnung vorgesehen ist. Dadurch kann das Auszugsprofil mit dem Federmotor in jenes Stück Führungsschiene einlaufen, das zusammen mit dem Gehäuse entnommen wird.
  • Wenn das Wickelmoment, das der Federmotor erzeugen soll relativ hoch ist, kann es zweckmäßig sein, wenn dem Auszugsprofil eine zusätzliche Drehsicherung zugeordnet ist, damit sich das Auszugsprofil nicht zu sehr entgegen dem von dem Federmotor ausgeübten Moment dreht. Eine solche Drehsicherung ist im einfachsten Falle ein Führungsstück, das in dem Führungsprofil läuft und von dem Getriebeglied des Federmotors ein Stück beabstandet ist.
  • Bei der Verwendung von zwei Führungsschienen wird ein besonders gleichmäßiger Lauf erreicht, wenn jedem Ende des Auszugsprofils jeweils ein Zahnrad zugeordnet- ist, das in einer eigenen Verzahnung der Führungsschiene läuft. Dabei können diese beiden Zahnräder wahlweise von einer Feder angetrieben sein und über eine Welle starr miteinander gekuppelt sein, oder jedes Zahnrad ist für sich durch einen eigenen Federmotor angetrieben. Die letztgenannte Variante ist montagetechnisch besonders einfach, weil keine Teile erforderlich sind, die durch das gesamte Auszugsprofil hindurchführen.
  • Im übrigen sind Weiterbildungen der Erfindung Gegenstand von Unteransprüchen. Beim Studium der Beschreibung ist ersichtlich, dass eine Reihe von Modifikationen möglich sind.
  • In der Zeichnung, ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine aufgeschnittene Heckpartie eines Kombi-Pkw unter Veranschaulichung einer erfindungsgemäßen Laderaumabdeckung und eines erfindungsgemäßen Fensterrollos, in einer perspektivischen Darstellung,
  • 2 einen Schnitt durch das Auszugsprofil unter Veranschaulichung der Führung in den Führungsschienen, in einem Längsschnitt,
  • 3 und 4 in einer perspektivischen Stirnansicht den gekuppelten und den entkuppelten Zustand mit einem karosseriefesten Antriebsmotor,
  • 5 ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Laderaumabdeckung unter Verwendung von zwei Federmotoren und einem Rohrmotor, in einer perspektivischen Darstellung, und
  • 6 den Antrieb der Wickelwelle der Laderaumabdeckung nach 5 in einem schematisierten Längsschnitt durch die Wickelwelle.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine Heckpartie 1 eines Kombi-Pkw. Die Fig. lässt zwei hintere rechte Seitenfenster 2 und 3 erkennen sowie einen Teil eines Randes 4 einer Heckklappenöffnung 5. Bei der Heckklappenöffnung 5 beginnt eine Ladebucht 6 die nach vorne durch eine Rücksitzlehne 7 einer Rücksitzbank begrenzt ist.
  • Seitlich ist die Ladebucht 6 von Seitenwänden 8 begrenzt, die bis zu einer Fensterunterkante 9 reichen. Die Fensterunterkante 9 entspricht der Höhe der Rücksitzlehne 7. Nach oben wird die Ladebucht 6 durch eine Laderaumabdeckung 10 optisch verschlossen.
  • Ferner ist zu erkennen, dass sich neben dem Seitenfenster 3 auf der Innenseite ein Fensterrollo 11 befindet. Der Aufbau des Fensterrollos 11 entspricht im Wesentlichen dem Aufbau der Gestaltung der Laderaumabdeckung 10, weshalb im Weiteren die Laderaumabdeckung 10 in ihrem Aufbau erläutert wird.
  • Zu der Laderaumabdeckung 10 gehört ein herausnehmbares längliches Gehäuse 12, in dem eine Wickelwelle 13, die strickpunktiert dargestellt ist, drehbar gelagert ist.
  • Der Antrieb der Wickelwelle 13 geschieht über ein Stirnzahnrad 14, das sich in einer Ausnehmung 15 befindet, die sich an dem linken Stirnende 16 des Gehäuses 12 vorhanden ist. Die Ausnehmung 15 ist nach unten offen. Das Stirnzahnrad 15 kämmt mit einem Stirnzahnrad 17, das auf einer nicht erkennbaren Ausgangswelle eines Getriebemotors 18 sitzt. Bei dem Getriebemotor 18 handelt es sich um einen permanent erregten Gleichstrommotor mit nachgeschaltetem Untersetzungsgetriebe. Ein solcher Getriebemotor hat den Vorteil im abgeschalteten Zustand an der Ausgangswelle ein Bremsmoment zu erzeugen.
  • Zu der Laderaumabdeckung 10 gehören ferner zwei Führungsschienen 19 und 20, die parallel zueinander unterhalb der Fensterunterkante 9 zu beiden Seiten der Ladebucht 6 angeordnet sind. Die Führungsschienen 19 und 20 sind karos seriefest und in 1 lediglich im Ausschnitt bzw angedeutet gezeigt.
  • 2 zeigt die beiden Führungsschienen 19 und 20 im Querschnitt. Wie dort zu ersehen ist, haben die Führungsschienen ein U-förmiges Querschnittsprofil und werden von zwei zueinander parallelen Schenkeln 21 und 22 sowie einem die beiden Schenkel verbindenden Rücken 23 begrenzt. Der Schenkel 21 ist auf der Innenseite glatt, während der Schenkel 22 auf seiner Innenseite eine Zahnstange 24 trägt, die eine entsprechende Gerad- oder Schrägverzahnung 25 aufweist. Die Verzahnungen 25 sind auch in 1 erkennbar. Die Verzahnung 25 zeigt in Richtung auf den oberen Schenkel 21 und verläuft über die gesamte Länge der Führungsschienen 19 und 20.
  • Wie 1 ferner erkennen lässt, setzt sich das Profil der Führungsschiene 20 bis in das Stirnende 16 des Gehäuses 12 fort. Dies bedeutet, dass sich in dem Stirnende 16 ein Stück Führungsschiene 26 befindet, in das sich die Verzahnung 25 fortsetzt.
  • Für das nicht sichtbare rechte Stirnende des Gehäuses 12 gilt derselbe Aufbau, so dass ich auch dort die Verzahnung 25 ein Stück weit in das Gehäuse 12 fortsetzt.
  • An der Wickelwelle 13 ist mit einer Kante eine Rollobahn 27 befestigt, die einen etwa rechteckigen Zuschnitt aufweist. Ihre von der Wickelwelle 13 abliegende Kante ist zu einer schlauchförmigen Schlaufe 28 verarbeitet, durch die ein Auszugsprofil 29 hindurch führt.
  • Das Auszugsprofil 29 hat im Wesentlichen die Gestalt einen zylindrischen Rohres. Es dient als Gehäuse für einen darin angeordneten Federmotor 30. An den Schlauch 28 kann sich gegebenenfalls noch ein Formstück 31 anschließen, das den profilierten Spalt zwischen dem geraden Auszugsprofil 29 und der meisten bombierten Innenseite der nicht gezeigten Heckklappe auszufüllen soll.
  • Das Auszugsprofil 29 ist an beiden Enden mit Führungsstücken 32 versehen, die so bemessen sind, dass sie in dem Spalt zwischen der Innenseite des Schenkels 21 und den Spitzen der Verzahnung 25 im Westenlichen ratterfrei gleiten können. Die Führungsstücke 32 sind an ihrer Rückseite mit einem rohrförmigen Fortsatz 33 versehen, der in dem Rohr 29 steckt und dort drehfest verstemmt ist. Das Auszugsprofil 29 oder Rohr ist somit undrehbar zwischen den beiden Führungsschienen 19 und 20 geführt. Eine Rotation um die Längsachse wird durch die Führungsstücke 32 verhindert.
  • Der Federmotor 30 umfasst eine Schraubenfeder 34, die zur Mitte des Auszugsprofils 29 hin in einem dort verstemmten Verankerungsstück 35 verankert ist. Das andere Ende der Schraubenfeder 34 ist drehfest mit einer Welle 36 verbunden, die durch die Schraubenfeder 34 hindurchführt und endseitig in dem rohrförmigen Fortsätzen 33 gelagert ist. Die Verbindung zwischen der Schraubenfeder 34 und der Welle 36 ist bei 37 dargestellt.
  • Auf den Enden der Welle 36, die aus dem Rohr 29 überstehen, steckt jeweils drehfest ein Stirnzahnrad 38 und 39, das auf der Verzahnung 25 der beiden Führungsschienen 19 bzw. 20 läuft. Der Durchmesser der Stirnzahnräder 38 und 39 ist so gewählt, dass sie in einer Ausnehmung 40 des betreffenden Führungsstücks laufen können und durch das Führungs stück 32 im Eingriff mit der Verzahnung 25 festgehalten werden. Hierzu stützt sich das Führungsstück 32 mit seiner glatten oberen Rückseite an der Innenseite des Schenkels 21 ab.
  • Der Federmotor 30 ist so vorgespannt, dass er ständig bestrebt ist das Auszugsprofil 29 von dem Gehäuse 12 weg zu bewegen.
  • Die Arbeitsweise der gezeigten Laderaumabdeckung 10 ist wie folgt:
    Wenn der Benutzer die Laderaumabdeckung 11 ausfahren will um die Ladebucht 6 nach oben zu verschießen, betätigt er einen Schalter, wodurch der Getriebemotor 18 in Gang gesetzt wird. Der Getriebemotor 18 dreht über die Stirnzahnräder 14 und 17 die Wickelwelle 13 in einer solchen Richtung, dass sich die Rollobahn 27 von der Wickelwelle 13 abwickelt. Da der Federmotor 30 ständig bestrebt ist, zusammen mit dem Auszugsprofil 29, in dem er sitzt, in den Führungsschienen 19 und 20 von dem Gehäuse 12 weg in Richtung zu der Heckklappenöffnung 5 zu laufen, wird die Rollobahn 27 zwischen dem Gehäuse 12 und dem Auszugsprofil 29 gespannt gehalten.
  • Die weggerichtete Bewegung des Auszugsprofils 29 kommt zustande, weil die Schraubenfeder 34 auf die Welle 36 ein Drehmoment ausübt derart, dass die Stirnzahnräder 38 und 39 in der Verzahnung 25 in Richtung auf die Heckklappenöffnung 5 rollen möchten. Das Reaktionsmoment, das die Schraubenfeder 34 dabei ausübt, wird über das Auszugsprofil 29 in die quaderförmigen Führungsstücke 32 eingeleitet, die verdrehsicher in den Führungsschienen 19 und 20 aufgenommen sind.
  • Durch geeignete Maßnahmen wird dafür gesorgt, dass unabhängig von der Schalterbetätigung durch den Benutzer der Getriebemotor 18 stillgesetzt wird, wenn das Auszugsprofil 29 in der Nähe der Heckklappenöffnung 5 angekommen ist.
  • Beim Ausziehen der Rollobahn 27 aus dem Gehäuse 12 entspannt sich zunehmend die Schraubenfeder 34. Im vollständig ausgefahrenen Zustand verbleibt ein genügender Rest Vorspannung um die Rollobahn 27 gespannt zu halten.
  • Wenn der Benutzer Zugang. zu der Ladebucht 6 haben möchte, setzt er durch eine entsprechende Schalterbetätigung den Getriebemotor 18 mit der umgekehrten Drehrichtung in Gang. Der Getriebemotor 18 dreht die Wickelwelle 13 im Sinne des Aufwickelns der Rollobahn 27 auf die Wickelwelle 13. Da das von dem Motor 18 ausgeübte Drehmoment größer ist als das Drehmoment des Federmotors 30, wird die Rollobahn 27 gegen die Wirkung des Federmotors 30 in das Gehäuse 12 zurückgezogen. Dabei laufen die Stirnzahnräder 38 und 39 wie Räder auf der Verzahnungen 25 der beiden Führungsschienen 19 und 20, wobei sie wegen des formschlüssigen Eingriffs zwangsläufig schlupffrei gedreht werden. Hierdurch wird die Schraubenfeder 34 wieder gespannt.
  • Wenn die Rollobahn 27 vollständig aufgewickelt ist, befinden sich die Führungsstücke 32 ausschließlich in den Führungsschienenabschnitten 26, die in den Stirnenden 16 ausgebildet sind. Sobald diese Position erreicht ist, wird selbsttätig der Getriebemotor 18 still gesetzt.
  • Der Aufbau des gezeigten Fensterrollos 11 ist entsprechend. Die Führungsschienen verlaufen hierbei wie 1 erkennen lässt, parallel zu den seitlichen Rändern, im Wesentlichen in vertikaler Richtung. Bei dem Fenster 3 ist neben einer vorderen Fensterkante 41 ein Stück Verzahnung 42 zu erkennen, die der Verzahnung 25 entspricht. Die Wickelwelle des Fensterrollos 1 befindet sich unterhalb der Fensterbrüstung. Ansonsten bestehen keine funktionalen Unterschiede.
  • Das Einlaufen der Führungsstücke 32 in das Stück Führungsschiene 26 ist in den 3 und 4 vergrößert dargestellt. Das Stück Führungsschiene 26 an jedem der beiden Stirnenden 16 ist deswegen vorgesehen um die Laderaumabdeckung 11 herausnehmbar zu gestalten.
  • Da das Bremsmoment des Getriebemotors 18 ausreicht, um die Bewegung durch den Federmotor 30 aufhalten zu können, genügt es, wenn bei eingesetztem Gehäuse 12 lediglich der Motor 18 abgeschaltet wird. Da aber der Getriebemotor 18 karosseriefest ist, verbleibt er im Fahrzeug, wenn das Gehäuse 12 herausgenommen wird. Ohne besondere Gegenmaßnahmen würde sofort der Federmotor 30 versuchen aus der Führungsschiene 26 heraus zu fliehen. Um dies zu verhindern ist eine schematisch angedeutete Sperreinrichtung 43 vorgesehen. Die Sperreinrichtung 43 weist eine Hakenleiste 44 auf, die dazu eingerichtet ist, in die Verzahnung des Stirnzahnrades 14 einzugreifen. Die Hakenleiste 44 ist mittels einer Druckfeder 45 in die Eingriffsstellung vorgespannt. Parallel zu der Hakenleiste 44 verläuft neben dem Stirnzahnrad 14 ein Betätigungsglied 46, dass nach unten aus dem Gehäuse vorsteht.
  • Im eingesetzten Zustand, wenn die Zahnräder 14 und 17 miteinander in Eingriff stehen, sitzt das Betätigungsglied 46 auf einer Widerlagerfläche auf und schiebt die Hakenleiste 44 nach oben, so dass sie nicht im Eingriff mit dem Stirnzahnrad 14 ist. Das Stirnzahnrad 14 kann sich somit frei drehen.
  • Wenn das Gehäuse 12 entnommen wird, kommen die Zahnräder 14 und 17 außer Eingriff und gleichzeitig kann die Druckfeder 45 die Hakenleiste 44 in die Verzahnung des Zahnrads 14 vorschieben. Dadurch wird das Zahnrad 14 blockiert und kann sich nicht mehr drehen.
  • Da die Ausnehmung 15 nach unten offen ist kann ohne weiteres eine getriebliche Kupplung zwischen den Zahnrädern 14 und 17 hergestellt werden, wenn das Gehäuse 12 von oben her wieder eingesetzt wird.
  • Bei der Ausführungsform nach den 3 und 4 arbeitet die Sperreinrichtung 43 mit der Wickelwelle 13 zusammen. Es leuchtet ohne weiteres ein und bedarf keiner gesonderten zeichnerischen Darstellung um zu verstehen, dass dieselbe Wirkung auch erzielt werden kann, wenn die Sperreinrichtung 43 mit dem Auszugsprofil 29 oder einem der beiden Zahnräder 38, 39 zusammenwirkt.
  • Aufgrund der starren Kopplung zwischen den beiden Zahnrädern 38 und 39 laufen beide Enden des Auszugsprofils 29 immer streng synchron. Dies gilt auch für den Fall, dass der Benutzer ohne Einschalten des Getriebemotors 18 die Laderaumabdeckung 10 ein Stück weit öffnet, indem er bei geschlossener Laderaumabdeckung das Auszugsprofil von Hand ein Stück weit in Richtung auf die Rücksitzlehne 7 nach vorne drückt. Dies ist möglich, weil der Federmotor 30 nachgeben kann. Ein Verkanten des Auszugsprofils 29 ist dennoch wirksam ausgeschlossen. Sobald der Benutzer das Auszugsprofil wieder frei gibt, läuft es aufgrund des Federmotors 30 wieder in die in 1 gezeigte Endstellung.
  • 5 zeigt eine andere Ausführungsform, die sich von der Ausführungsform nach 1 dadurch unterscheidet, dass anstelle eines Federmotors 30 zwei Federmotoren 30a und 30b verwendet werden. Sie sitzen jeder für sich in einem Ende des Auszugsprofils 29 und sorgen dafür, dass jede Ecke der Rollobahn 27 die entsprechende Vorspannung erhält.
  • Ein Verkanten beim Ein- und Ausfahren des Auszugsprofils 29 ist ausgeschlossen, weil die beiden Enden des Auszugsprofils zwangsläufig über die Rollobahn 27 mit der Bewegung der Wickelwelle synchronisiert sind.
  • Dafür muss ein Benutzer, wenn er von Hand die Laderaumabdeckung 10 öffnen möchte, darauf achten, das Auszugsprofil in der Mitte anzugreifen, um ein Verkanten zu verhindern.
  • Die Möglichkeit, zwei getrennte Federmotoren zu verwenden, ist auch bei der Ausführungsform nach 1 zu implementieren.
  • Die Ausführungsform nach 5 unterscheidet sich von der nach 1 noch in einem weiteren Punkt. Während bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Motor zum Antrieb der Wickelwelle 13 karosseriefest ist und sich somit außerhalb des Gehäuses 12 befindet, ist bei der Ausführungsform nach 5 innerhalb des Gehäuses untergebracht. 6 zeigt einen Ausschnitt aus dem Gehäuse 12.
  • Wie zu erkennen ist, weist das Gehäuse 12 an dem linken Stirnende 47 wiederum das Stück Führungsschiene 26 mit der Fortsetzung der Verzahnung 25 auf. Unterhalb des Stücks Führungsschiene 26 befindet sich eine Ausnehmung 48, um das Gehäuse 12 karosseriefest zu verankern. Die Ausnehmung 48 ist nach unten und nach außen hin offen.
  • An einer Innenwand 49 ist ein Getriebemotor 50 mit einer Flanschplatte 51 angeflanscht. Der Getriebemotor ist ebenfalls ein permanent erregter Gleichstrommotor mit einem nachgeschalteten Stufengetriebe und einem außen zylindrischen Gehäuse 52 sowie einer Ausgangswelle 53. Die Ausgangswelle 53 erstreckt sich koaxial zu dem zylindrischen Gehäuse 52, das wiederum zu der Wickelwelle 13 koaxial ist.
  • Die Wickelwelle 13 enthält in ihrem linken Ende eine Lagerbüchse 54, die auf dem zylindrischen Gehäuse 52 läuft. Das zylindrische Gehäuse 52 bildet somit gleichzeitig einen Lagerzapfen für die Wickelwelle 13. Die Wickelwelle 13 weist, wie diese bei derartigen Wickelwellen üblich ist, eine Kedernut 55 auf, die in dem Innenraum der rohrförmigen Wickelwelle 13 eine nach innen vorspringende Rippe 56 bildet. Der Querschnitt der Wickelwelle 12 ist in 6 auf der rechten Seite gezeigt. Mit Hilfe dieser Rippe 56 wird die drehfeste Kupplung mit der Ausgangswelle 53 hergestellt. Hierzu trägt die Ausgangswelle 53 drehfest eine Mitnehmerscheibe 57, die eine zum Außenrand hin offene Nut enthält, mit der sie die Rippe 56 umgreift.
  • Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass eine separate Sperreinrichtung zum Arretieren nicht erforderlich ist. Der Getriebemotor 50 hält selbsttätig die Wickelwelle 13 fest, gleichgültig, ob das Gehäuse 12 eingesetzt ist im Fahrzeug oder nicht. Er wird somit auch als Bremseinrichtung für die Wickelwelle 12.
  • Im Übrigen ist die Funktionsweise wie zuvor erläutert.
  • Eine Rolloanordnung weist eine Wickelwelle auf, die durch einen Elektromotor wahlweise in Gang zu setzen ist. Um die Rollobahn auszufahren und in der ausgefahren Stellung gespannt zu halten ist wenigstens ein Federmotor vorgesehen, der sich in dem Auszugsprofil befindet, das an der freien Kante der Rollobahn befestigt ist. Der Federmotor greift mit formschlüssigen Getriebemitteln in eine Verzahnung ein, die in den Führungsschienen ausgebildet ist, die neben der Rollobahn verlaufen.

Claims (27)

  1. Rolloanordnung (10,11) für Kraftfahrzeuge (1) mit einer Wickelwelle (13), mit einem Antriebsmotor (18,50), dessen Ausgangswelle (53) mit der Wickelwelle (13) gekuppelt ist, um die Wickelwelle (13) bedarfsweise in Umdrehungen zu versetzen, mit einer Rollobahn (27), die zwei voneinander beabstandete Enden () aufweist, von denen das eine an der Wickelwelle (13) befestigt ist, mit wenigstens einer Führungsschiene (19,20), die sich seitlich neben einer Fläche befinden, die durch die aufgespannte Rollobahn (17) definiert ist, und die eine regelmäßige Zahnung (25) enthält, mit einem Auszugsprofil (29), das an der Rollobahn (17) an dem von der Wickelwelle (13j abliegenden Ende () befestigt ist, und mit wenigstens einem Federmotor (30), der einends mit dem Auszugsprofil (29) verbunden ist und der anderenends wenigstens ein Getriebeglied (38,39) antreibt, das formschlüssig mit der Zahnung (25) in der Führungsschiene (19,20) in Eingriff steht, wobei der Federmotor (30) das Auszugsprofil (29) in Richtung einer Bewegung von der Wickelwelle (13) weg vorspannt.
  2. Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Laderaumabdeckung (10) bildet.
  3. Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Fensterrollo (11) bildet.
  4. Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (13) sich in einem Gehäuse (12) befindet, das zur lösbaren Befestigung in dem Kraftfahrzeug (1) eingerichtet ist.
  5. Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (13) unlösbar in dem Kraftfahrzeug (1) gelagert ist.
  6. Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (18,50) ein permanent erregter Getriebemotor ist.
  7. Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (18,50) in dem Gehäuse (12) angeordnet und ständig mit der Wickelwelle (13) gekuppelt ist.
  8. Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (18,50) außerhalb des Gehäuses (12) angeordnet und lösbar mit der Wickelwelle (13) gekuppelt ist.
  9. Rolloanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur lösbaren Kupplung () auf der Achse,() des Antriebsmotors (18) ein Kupplungsglied (17) sitzt und ein damit formschlüssig kuppelbares Kupplungsglied (14) mit der Wickelwelle (13) verbunden ist.
  10. Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsglieder (14,17) von Zahnrädern () gebildet sind.
  11. Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnräder (14,17) achsparallel sind.
  12. Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelwelle (13) eine Sperreinrichtung (43) zu geordnet ist, die in dem Gehäuse (12) angeordnet ist und zwischen zwei Stellungen hin und her bewegbar ist, wobei in einer Stellung eine Rotation der Wickelwelle (13) blockiert und in der anderen Stellung freigegeben ist, und dass die Sperreinrichtung (43) ein Betätigungsglied (46) aufweist, das dazu eingerichtet ist beim Einsetzen und/oder herausnehmen des Gehäuses (12) in bzw aus dem Kraftfahrzeug (1) betätigt zu werden.
  13. Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollobahn (27) einen rechteckigen, einen trapezförmigen oder einen diese Formen annähernden Zuschnitt aufweist.
  14. Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zueinander spiegelbildliche Führungsschienen (19,20) vorgesehen sind.
  15. Rolloanordnung nach den Ansprüchen 1 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass beide oder lediglich eine Führungsschiene (19,20) die regelmäßige Zahnung (25) enthält.
  16. Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die regelmäßige Zahnung (25) eine Gerad- oder eine Schrägverzahnung ist.
  17. Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zahnung (25) in einer Fläche befindet, die im Wesentlichen zu der Fläche der aufgespannten Rollobahn (27) parallel ist.
  18. Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) ein Stück wenigstens einer Führungsschiene (26) aufweist und dass sich die Zahnung (25) in dieses Stück (26) fortsetzt.
  19. Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Auszugsprofil (29) eine Drehsicherung (32) zugeordnet ist, die ein Drehen des Auszugsprofils (29) um die Achse des Federmotors (30) sperrt.
  20. Rolloanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehsicherung (32) von einem Führungsstück () gebildet ist, das neben dem Getriebeglied (38,39) des Federmotors (30) in der Führungsschiene (19,20,26) läuft.
  21. Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Auszugsprofil (29) eine Sperreinrichtung (43) zu geordnet ist, die in dem Gehäuse (12) angeordnet ist und zwischen zwei Stellungen hin und her bewegbar ist, wobei in einer Stellung eine Bewegung des Auszugsprofil (29) von dem Gehäuse (12) weg blockiert und in der anderen Stellung freigegeben ist, und dass die Sperreinrichtung (43) ein Betätigungsglied (46) aufweist, das dazu eingerichtet ist beim Einsetzen und/oder herausnehmen des Gehäuses (12) in bzw aus dem Kraftfahrzeug (1) betätigt zu wer den.
  22. Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebeglied (38,39) des Federmotors (30) von einem Zahnrad () gebildet ist.
  23. Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Ende () des Auszugsprofils (29) ein Zahnrad (38,39) vorhanden ist, die beide drehfest mit demselben Federmotor (30) gekuppelt sind.
  24. Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Ende () des Auszugsprofils (29) ein Zahnrad (38,39) vorhanden ist, die beide miteinander über eine Welle (36) gekuppelt sind.
  25. Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Ende () des Auszugsprofils (29) ein eigener Federmotor (30) vorhanden ist, von denen jeder ein eigenes Getriebeglied (38,39) antreibt, die im übrigen woneinander unabhängig drehbar sind.
  26. Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Federmotor (30) eine Schraubenfeder (34) enthält.
  27. Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Federmotor (30) in einem Federmotorgehäuse () angeordnet ist, das eine mit dem Auszugsprofil (29) verbindbare Baugruppe bildet.
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