DE10330290B3 - Unlösbare Schraubverbindung - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/32Locking by means of a pawl or pawl-like tongue

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Schraubverbindung mit einer Schraubensicherung, wobei an der Schraubenmutter (4) mindestens ein mechanisches Arretierelement (5) zum axialen Längsanschlag (3) im Außengewindebereich der Schraube angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (5) im ungespannten Zustand der Schraubverbindung über die Anlagefläche der Schraubmutter (4) hinaussteht und beim Überführen in den gespannten Zustand der Schraubverbindung vollständig ins Innere der Schraubmutter geführt und dabei mittels eines elastisch nachgiebigen Werkstoffes (6) an den axialen Längsanschlag (3) zur Erzielung einer unlösbaren Verbindung gesteuert wird.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Schraubverbindung, insbesondere für unlösbare Verbindungen, welche durch Arretierelemente ein Lösen derselben unmöglich macht.
  • Es ist bekannt, dass Schraubverbindungen mit Mitteln unterschiedlicher Art wie z.B. Zahnscheiben, Sprengringe, chemische Substanzen, bis hin zur selbstsichernden Mutter gesichert werden und ein Lösen der Verbindung somit erschwert wird.
  • Immer wieder taucht das Problem auf, dass Schraubverbindungen unerlaubter Weise gelockert oder entzweit werden und dadurch Gefahren und Schäden in beachtlicher Höhe entstehen.
  • Weiter wird unter Nummer WO 00/79141 A1 gezeigt, dass Schraubverbindungen mittels mechanischen Arretierelementen gegen Aufdrehen gesichert werden, jedoch abgesehen davon, dass eine Schraubverbindung des öfteren z.B. bei einer Vormontage, wieder gelöst werden muss, ist auch ein schnelles leichtgängiges Zusammenfügen von Schraube und Mutter nicht möglich.
  • Es ist Aufgabe der Neuerung, die Vorteile der bereits bekannten Schraubverbindung wie z.B. das nochmalige Entzweien der Schraubverbindung bei einer vorläufigen Montage oder auch das leichtgängige Verbinden von Schraube und Mutter zu wahren und nach Beendigung des Spannvorganges eine unlösbare Schraubverbindung mittels mechanischer Arretierelemente darzustellen.
  • Gemäß der Neuerung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die zum Schraubenkopf weisende Seite der Schraubenmutter mindestens ein Arretierelement aufweist, das erst durch Entstehung des Spanndruckes direkt oder indirekt zum Längsanschlag gesteuert wird, der sich axial über den Außengewindebereich der Schraube erstreckt. Ein Lösen der Schraubverbindung ist somit nicht mehr möglich, selbst der Versuch mit erhöhtem Druck die Schraubverbindung zu lösen, erzeugt erhöhten Gegendruck. Die Rotation zum Maximieren des Spanndruckes ist möglich. Je nach Verwendungszweck kann durch die Anzahl der Arretierelemente in der Schraubmutter und die Anzahl der axialen Längsanschläge an der Schraube der notwendige Spanndruck garantiert und die eventuell gewollte Rückwärtsbewegung z.B. um das Abreißen der Schraubverbindung zu unterbinden, festgelegt werden.
  • Ein weiteres Merkmal der Neuerung ist der im Außengewindebereich der Schraube befindliche axiale Längsanschlag, der sich nur im Spannbereich befindet und somit von außen nicht zu erkennen ist, den Gewindeanfang nicht beeinträchtigt und eventuellen Manipulationen vorbeugt. Vorstellbar ist auch, dass die axialen Längsanschläge rechts- bzw. linksgewendelt sind, damit auftretende Kräfte beim unerwünschten Versuch, die unlösbare Schraubverbindung zu entzweien, zur weiteren Verpressung der Verbindung dienen.
  • Denkbar ist auch, die Arretierelemente aus magnetischem Material zu fertigen, um sie im verschraubten Zustand mittels Elektromagnet außer Kraft zu setzen.
  • Die Neuerung sei nachfolgend anhand eines in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der neuerungsgemäßen Schraubverbindung,
  • 2 einen Querschnitt durch die Schraubmutter zur Veranschaulichung der Bewegung des Arretierelements,
  • 3 die Draufsicht einer Sechskantschraube mit axialem Längsanschlag und
  • 4 eine Draufsicht einer neuerungsgemäßen unlösbaren Schraubverbindung.
  • In 1 ist eine Schraubverbindung (2) mit einem axialen Längsanschlag (3) im Außengewindebereich und eine Schraubmutter (4) mit entriegeltem Arretierelement (5) zu sehen. In 2 ist eine Schraubmutter (4) in Schnittdarstellung mit einem Arretierelement (5) zu sehen, welches durch Entstehung des Spanndruckes in die Schraubmutter gesteuert wird und mittels eines elastisch nachgiebigen Werkstoffes (6) auf Druck gebracht wird, welcher das Arretierelement (5) weiter zum axialen Längsanschlag (3) der Schraube steuert. 3 zeigt die Draufsicht einer Sechskantschraube (2) welche im Außengewindebereich mit einem axialen Längsanschlag (3) versehen ist, der sich nicht bis zum Gewindeanfang erstreckt und somit das Ansetzen der Schraubmutter nicht beeinträchtigt. 4 zeigt eine unlösbare Schraubverbindung deren Arretierelement (5) über den Spanndruck des Pressteils (7) und Druck des elastisch nachgiebigen Werkstoffes (6) zum axialen Längsanschlag (3) gesteuert wurde.

Claims (6)

  1. Schraubverbindung mit einer Schraubensicherung, wobei an der Schraubenmutter (4) mindestens ein mechanisches Arretierelement (5) zum axialen Längsanschlag (3) im Außengewindebereich der Schraube angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (5) im angespannten Zustand der Schraubverbindung über die Anlagefläche der Schraubmutter (4) hinaussteht und beim Überführen in den gespannten Zustand der Schraubverbindung vollständig ins Innere der Schraubmutter geführt und dabei mittels eines elastischen nachgiebigen Werkstoffes (6) an den axialen Längsanschlag (3) zur Erzielung einer unlösbaren Verbindung gesteuert wird.
  2. Schraubverbindung mit einer Schraubensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine axiale Längsanschlag (3) sich nicht bis zum Gewindeanfang erstreckt.
  3. Schraubverbindung mit einer Schraubensicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass rechts- und linksgewindete Schraub-Verbindung damit ausgestattet werden.
  4. Schraubverbindung mit einer Schraubverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elastisch nachgiebige Werkstoff (6) ein Kunststoff oder Federstahl ist.
  5. Schraubverbindung mit einer Schraubensicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der axial verlaufende Längsanschlag (3) auch rechts oder linksgewendelt verlaufen kann.
  6. Schraubverbindung mit einer Schraubensicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (5) aus einem magnetischen oder antimagnetischen Werkstoff besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2000079141A1 (en) * 1999-06-22 2000-12-28 Permanent Technologies, Inc. Locking nut, bolt and clip systems and assemblies

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2000079141A1 (en) * 1999-06-22 2000-12-28 Permanent Technologies, Inc. Locking nut, bolt and clip systems and assemblies

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