DE1033013B - Sewing machine, especially for sewing or closing bags - Google Patents
Sewing machine, especially for sewing or closing bagsInfo
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Description
Nähmaschine, insbesondere zum Nähen oder Schließen von Säcken Die Erfindung bezieht sich auf Nähmaschinen und insbesondere auf Nähmaschinen zum Nähen und/ oder Schließen von Säcken. Sie bezweckt die Verbesserung der Schmierung bei solchen Maschinen.Sewing machine, especially for sewing or closing sacks Invention relates to sewing machines and, more particularly, to sewing machines for sewing and / or closing of bags. Its purpose is to improve lubrication such machines.
Bekanntlich werden Nähmaschinen dieser Art zum Teil noch von Hand geschmiert, zum Teil besitzen sie Tropfschmierung. Ersterer Schmiermethode mangelt die stete Zuverlässigkeit, letztere weist mitunter einen zu großen Ölverbrauch auf. Auch Druckschmierung wurde schon für diese Maschinen vorgeschlagen, indessen ist diese bekanntlich relativ teuer. Ziel der Erfindung ist, die Schaffung einer zuverlässigen, aber sparsamen Schmierung bei Nähmaschinen der besagten Art.As is well known, sewing machines of this type are sometimes still made by hand lubricated, some of them have drip lubrication. The former lubrication method is lacking constant reliability, the latter sometimes showing too much oil consumption. Pressure lubrication has also been suggested for these machines, but is these are known to be relatively expensive. The aim of the invention is to create a reliable, but economical lubrication with sewing machines of the said type.
Die Erfindung soll bei einer Schmiereinrichtung verwirklicht werden, bei der von einem oberhalb der zu schmierenden Stellen angeordneten Ölvorratsbehälter aus Leitungen zu den einzelnen Schmierstellen abzweigen und das Schmiermittel durch Falldruck den die Werkzeuge antreibenden und zu schmierenden Teilen zufließt.The invention is to be implemented in a lubricating device, in the case of an oil reservoir arranged above the points to be lubricated from lines to the individual lubrication points and the lubricant through Fall pressure flows to the parts that drive the tools and are to be lubricated.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß Nähmaschinen, insbesondere aber die zum Nähen und Schließen von Säcken dienenden, verhältnismäßig schweren Nähmaschinen, während des Betriebes in heftige Schwingungen (Erschütterungen) geraten. Diese an sich unerwünschte, aber unvermeidliche Erscheinung wird gemäß der Erfindung dazu benutzt. eine ebenso einfache wie sicher wirkende, ölsparende Kontrollvorrichtung für den Oldurchfluß zu schaffen. Im wesentlichen wird hierzu nur eine Kugel aus geeignetem Werkstoff, etwa aus Stahl, benötigt, die in oder vor der Olaustrittsleitung angeordnet und durch einen Käfig mit einem gewissen Spiel in nächster Nähe der waagerechten Öffnung des Durchflußkanals gehalten wird. Bei Stillstand der Nähmaschine hören die Erschütterungen auf, und die Kugel kann sich vermöge ihres Eigengewichtes auf die der Kugel einen flachen Sitz bietenden, in waagerechter Ebene liegende Öffnung des im Durchmesser geringeren Durchflußkanals aufsetzen, der dadurch versperrt wird. Wird die Maschine wieder in Betrieb gesetzt, so hebt sich die Kugel infolge der Erschütterungen der Maschine wieder von ihrem Sitz ab und gibt dadurch den Durchflußkanal und somit den Öldurchfluß frei, Hierdurch wird ein unerwünschter Olzufluß zu den Schmierstellen während des Stillstandes der Nähmaschine in ebenso einfacher Weise unterbunden, wie andererseits eine zuverlässige Schmierung der Maschine während ihres Betriebes gewährleistet ist.The invention is based on the knowledge that sewing machines, in particular but those used for sewing and closing sacks, which are relatively heavy Sewing machines, get into violent vibrations (shocks) during operation. This inherently undesirable but inevitable phenomenon is achieved according to the invention used for this. an oil-saving control device that is as simple as it is reliable to create for the oil flow. Essentially, this is just a ball Suitable material, such as steel, is required in or in front of the oil outlet line arranged and by a cage with some play in close proximity to the horizontal Opening of the flow channel is held. Listen when the sewing machine is at a standstill the vibrations arise, and the ball can move up by virtue of its own weight the opening that offers the ball a flat seat and lies in a horizontal plane of the flow channel with a smaller diameter, which is thereby blocked. When the machine is put back into operation, the ball rises as a result of the Vibrations of the machine from its seat again and thereby gives the flow channel and thus the oil flow free. This creates an undesirable flow of oil to the Lubrication points while the sewing machine is at a standstill in an equally simple manner prevented, as on the other hand reliable lubrication of the machine during their operation is guaranteed.
Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform an einer Nähmaschine zum Nähen und/oder Schließen von Säcken. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht der Maschine nach Entfernung der Stofftrageplatte, wobei der Ständer geschnitten ist, Fig. 2 die Stirnansicht der Maschine mit vom Maschinenkopf abgenommenem Stirndeckel, Fig. 3 die Rückansicht der Maschine in der Lage, wie sie zum Schließen von Säcken vorzugsweise angewendet wird, wobei die im Sockel angeordnete Hauptantriebswelle senkrecht verläuft und die Riemenscheibe zuoberst angeordnet ist; der Ölvorratsbehälter nebst den von diesem abzweigenden Ölleitungen ist deutlich sichtbar, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch den ÖI-vorratsbehälter nebst den Abzweigleitungen, Fig.4a einen Schnitt durch den Ölvo,rratsbehälter längs der Linie 5 a-5 a in Fig. 4, Fig. 5 und 5 a die Schmiermittelkontrodlvorrichtung in Anwendung bei einer einzelnen Ölleitung, Fig. 6 einen Axialschnitt durch einen Teil der Hauptantriebswelle, der den Ölzufluß zu verschiedenen Schmierstellen erkennen läßt.The drawing shows the invention in an exemplary embodiment on a sewing machine for sewing and / or closing sacks. 1 shows a top view of the machine after removal of the cloth support plate, with the stand in section, FIG. 2 shows the front view of the machine with the end cover removed from the machine head, FIG. 3 shows the rear view of the machine in a position as it is used to close sacks is preferably used, wherein the main drive shaft arranged in the base runs vertically and the pulley is arranged at the top; the oil reservoir, together with the of this branching-off oil lines is clearly visible, Fig. 4 is a vertical section through the oil reservoir, together with the branch lines 4a a section through the Ölvo, rratsbehälter along the line 5a-5a in Fig. 4 5 and 5 a the lubricant control device in use in a single oil line, FIG. 6 shows an axial section through part of the main drive shaft, which shows the flow of oil to various lubrication points.
Die dargestellte Maschine kann, wie oben erwähnt ist, sowohl zum Nähen als insbesondere auch zum Schließen von gefüllten Säcken verwendet werden. Im ersteren Falle nimmt sie die bei Flachtischnähmaschinen allgemein übliche Lage ein, d. h., der Sockel der Maschine ruht auf einer Unterlage, etwa dem Nähmaschinentisch, die Hauptantriebswelle liegt waagerecht und ebenso der überhängende obere Gehäusearm, während der Ständer aufrecht steht. Beim Schließen von Säcken hingegen wird die Grundplatte des Sockelteiles in lotrechter Lage gegen eine an einer Säule oder an einem Ständer angeordnete Auffangplatte geschraubt. In diesem besonderen Falle also. befindet sich die Hauptantriebswelle in senktechter Lage, die Riemenscheibe am oberen und die Nähstelle am unteren Ende. Bei dieser Anordnung der Maschine wirkt sich der Gegenstand der Erfindung besonders vorteilhaft aus.As mentioned above, the machine shown can be used both for sewing and in particular can also be used to close filled sacks. In the former In the case of flat-table sewing machines, it assumes the position that is generally customary, d. H., the base of the machine rests on a base, such as the sewing machine table The main drive shaft is horizontal and so is the overhanging upper housing arm, while the stand is upright. At the Closing bags, however the base plate of the base part is in a vertical position against one on a column or screwed to a support plate arranged on a stand. In this particular one So fall. the main drive shaft is in the lowering position, the belt pulley at the top and the sewing point at the bottom. With this arrangement the machine works the subject matter of the invention is particularly advantageous.
Die Nähmaschine besitzt einen Sockelteil 1, von dessen einem Ende der' Ständer 2 emporragt, an dein sich der in einen Maschinenkopf auslaufende obere Gehäusearm 3 anschließt, der parallel zum Sockelteil l verläuft. Die aus zwei gekuppelten Einzelteilen 5 a, 5 b bestehende Hauptwelle 5 erstreckt sich längs des Sockels 1 und besitzt im Bereich des hohlen Ständers 2 und nahe der Riemenscheibe 6 eine Kurbel 7, die von dem Kopf 8 einer Kurbelstange umfaßt wird. Die Kurbel ? dient in bekannter Weise zuin Antrieb eines im oberen Gehäusearm 3 angeordneten, jedoch nicht dargestellten Nadelstangenantriebshebels, der nadelseitig (Fig. 2) mittels Lenker 9 an einem Klotz 10 auf der Nadelstange 11 angelenkt ist, die ihrerseits in Lagerbüchsen 12, 13 im Maschinenkopf 4 geführt ist. Die auf oder über dem Sockel l angeordnete Stofftrageplatte 15 trägt in einer entsprechenden Ausnehmung eine Stichplatte 16, die in bekannter Weise mit Schlitzen für den Durchtritt des gezahnten Stoffschiebers 17 versehen ist.The sewing machine has a base part 1, from one end of which the 'stand 2 protrudes, to which the upper housing arm 3, which ends in a machine head and runs parallel to the base part 1, is connected. The main shaft 5, which consists of two coupled individual parts 5 a, 5 b, extends along the base 1 and in the region of the hollow stand 2 and near the pulley 6 has a crank 7 which is encompassed by the head 8 of a connecting rod. The crank? is used in a known manner to drive a needle bar drive lever arranged in the upper housing arm 3, but not shown, which is articulated on the needle side (Fig. 2) by means of a link 9 on a block 10 on the needle bar 11, which in turn is guided in bearing bushes 12, 13 in the machine head 4 is. The fabric support plate 15 arranged on or above the base 1 carries in a corresponding recess a throat plate 16 which is provided in a known manner with slots for the toothed fabric slide 17 to pass through.
Oberhalb des Stoffschiebers 15 ist der Stoffdrücker 18 angeordnet, dessen Sohle bei 20 an die Stofdrückernabe21 angelenkt ist, die wiederum das untere Ende der Stoffdrückerstange 19 umfaßt und an dieser festgepratzt ist. Die auf die Stoffdrückerstange 19 aufgeschobene Schraubendruckfeder 22 erteilt dieser den erforderlichen und regelbaren Anpreßdruck.The presser foot 18 is arranged above the fabric slide 15, whose sole is hinged at 20 to the presser hub21, which in turn is the lower one The end of the presser bar 19 includes and is firmly pressed on this. The ones on the Pressing rod 19 pushed-on helical compression spring 22 gives this the necessary and adjustable pressure.
Der Stoffschieber 17 ist in bekannter Weise an dem Stoffschieberbalken 2.3 befestigt, der seinerseits mittels des Gelenkbolzens 39 am oberen Ende des um die Achse 45 (Fig. 2) schwingenden Stoffschieberschwingrahmens 42 angelenkt ist. Letzterer besitzt eine Kulisse 43, an der (Fig. 1) mittels des Gewindestellbolzens 44 das eine Ende einer Schubstange 41 angelenkt ist, während deren anderes Ende den Exzenter 40 auf der Hauptantriebswelle 5 umfaßt. Durch die vorbeschriebene kinematische Kette werden dem Stoffschieberbalken 23 die Vorschub-Längsbewegungen erteilt.The knife feeder 17 is in a known manner on the feeder bar 2.3 attached, which in turn by means of the hinge pin 39 at the upper end of the order the axis 45 (Fig. 2) swinging feeder swing frame 42 is articulated. The latter has a link 43 on which (Fig. 1) by means of the threaded adjusting bolt 44 one end of a push rod 41 is articulated, while the other end the eccentric 40 on the main drive shaft 5 comprises. By the above-described kinematic Chain, the feed longitudinal movements are given to the knife bar 23.
Die erforderliche Hubbewegung wird ihm von dem am nadelseitigen Ende angeordneten Hubexzenter 67 (Fig. 2) über den Lenker 66 erteilt, der durch einen C-förmigen Arm mit dem Stoffschieberbalken 23 verbunden ist.The required lifting movement is provided by the one at the end of the needle arranged stroke eccentric 67 (Fig. 2) on the link 66 issued by a C-shaped arm with the feeder bar 23 is connected.
Mit der Nadel arbeitet in bekannter Weise ein Greifer 46 zusammen, der von dem Greiferträger 47 getragen wird. Dieser ist durch den Gewindelagerbolzen 48 am Kopf 48a einer Schwingwelle 48 b befestigt, die dem Greifer 46 die übliche Nadelausweichbewegung erteilt. Zu diesem Zweck führt ein mit seiner Nabe auf der Schwingwelle 48 b befestigter Lenker 48c zu einem auf der Hauptwelle 5 angeordneten Exzenter, der von dem als Exzenterbügel 48d ausgebildeten Ende des Lenkers 48c umfaßt wird.A gripper 46, which is carried by the gripper carrier 47, works together with the needle in a known manner. This is fastened by the threaded bearing bolt 48 to the head 48a of an oscillating shaft 48b, which gives the gripper 46 the usual needle evasive movement. For this purpose, a link 48c fastened with its hub on the oscillating shaft 48b leads to an eccentric arranged on the main shaft 5 which is encompassed by the end of the link 48c designed as an eccentric bracket 48d.
Die schleifenerfassende bzw. schleifenabwerfende Bewegung erhält der Greifer 46 durch den Lenker 49 (Fig. 1), dessen freies Ende an dem nadelwärts gerichteten Arm eines mit seiner Nabe 50a frei drehbar auf einer senkrecht zur Hauptantriebswelle 5 gelagerten Schwingwelle 51 angeordneten mehrarmigen Hebels 50 angelenkt ist. Fest mit der Schwingwelle 51 ist eine Hülsennabe 51 a verbunden, die einen in Richtung auf das Handrad vorspringenden Arm 51 b besitzt (Fig. 1). Mit diesem bündig ist ein zweiter Arm des mehrarmigen Hebels 50, zu dem parallel und mit Zwischenraum noch ein dritter Arm des Hebels 50 verläuft, der einen Ausklinkbolzen 51 c trägt. Dieser kann entgegen der Wirkung einer ihm umfassenden Schraubendruckfeder in seiner Längsrichtung durch einen Knopfgriff verschoben werden mit der Folge, daß sein freies Ende die beiden sich bündig deckenden Hebelarme 51 b, 50 durchdringt, sie also kuppelt oder aber entkuppelt. Letzteres ist der Fall, wenn der Bolzen 51 c in Richtung auf die Bedienungsperson herausgezogen wird (in Fig. 1 nach vorn). Danach kann der mehrarmige Hebel 50 im Uhrzeigersinn (Fig.1) ausgeschwungen werden, so daß der Greifer in eine bequeme Lage zum Einfädeln zurückgeschwungen werden kann.The loop-grasping or loop-throwing movement is received by the Gripper 46 by the handlebar 49 (Fig. 1), the free end of which is directed towards the needle Arm one with its hub 50a freely rotatable on a perpendicular to the main drive shaft 5 mounted oscillating shaft 51 arranged multi-armed lever 50 is articulated. Fixed with the oscillating shaft 51 a sleeve hub 51 a is connected, one in the direction on the handwheel protruding arm 51 b has (Fig. 1). Is flush with this a second arm of the multi-armed lever 50, parallel to and with a gap a third arm of the lever 50 runs, which carries a release pin 51 c. This can counter to the action of a helical compression spring encompassing him in his Can be moved lengthways by a button handle with the result that its free The end of the two flush lever arms 51 b, 50 penetrates, so it couples or decoupled. The latter is the case when the bolt 51 c in the direction of the operator is pulled out (in Fig. 1 to the front). Then the multi-armed Lever 50 can be swung clockwise (Fig.1) so that the gripper is in a convenient position for threading can be swung back.
Es sind, wie bereits eingangs ausgeführt wurde, Mittel vorgesehen, um den Schmiermittelfluß nach dem Werkstiickvorschubmechanismus und nach anderen Teilen der Maschine zu steuern, wenn diese die in Fig. 3 dargestellte Lage einnimmt, d. h., wenn sie zum Schließen gefüllter Säcke Verwendung findet, In dieser Lage der Maschine wird das Schmieröl dem Werkstückvorschubmechanismus und anderen Maschinenteilen von einem Schmiermittelvorratsbehälter 53 aus durch verschiedene Ölleitungen 53 a (Fig. 3) und durch natürliches Gefälle zugeführt. Die Rohrleitungen 53a, können sich beispielsweise bis zu einer Tasche 53b (Fig. 3) erstrecken, von der aus das Schmiermittel durch einen Docht 68 in einen Kanal 68 a (Fig. 3 und 6) und nach einem Lager 69 a in einer Wand 69 (Fig. 1 und 6) des Gehäuseunterteils fließt. Der linke Abschnitt 5a der Hauptantriebswelle ist hohl ausgebildet und vorzugsweise mit Docht ge- füllt; das Öl wird dem in der Welle befindlichen Docht durch eine Bohrung 70 zugeleitet, die mit dem Kanal 68a in Verbindung steht. Das Öl gelangt vom Innern der Hohlwelle durch radiale Kanäle zu den mit diesen ausgerichteten Lagern und Exzentern, wie dies für den den Stoffschieber steuernden Exzenter 40 und für einen Exzenter 72, der zum Antrieb einer Abschneidevorrichtung für die frei gebildete Taschenkette zwischen zwei Werkstücken dient, in Fig. 6 veranschaulicht ist. Das den Lagern zugeführte Öl hat, wenn die Welle beim Schließen von gefüllten Säcken die senkrechte Betriebslage einnimmt, infolge des natürlichen Gefälles das Bestreben, längs der Oberfläche der Hauptantriebswelle nach unten abzufließen und nach Stellen zu gelangen, wo es nicht erwünscht ist. Um einen derartigen Ölabfluß zu verhindern, ist das Lager 69a in der Nähe seines unteren Endes mit einer schraubenförmigen Nut 54 versehen, wobei der Schraubengang so gewählt ist, daß das längs der Welle ablaufende Öl durch die Pumpwirkung der Schraubennut aufwärts gefördert wird. Wenn die Maschine angehalten wird, würde natürlich das in dem Ölvorratsbehälter befindliche Öl weiterhin nach den verschiedenen Schmierstellen fließen, und zwar so lange, bis der Behälter leer ist. Um dies zu verhindern, ist in dem Schmiermittelbehälter ein Absperrventil vorgesehen, das aus einer Kugel 55 besteht, die von einem am Boden des Vorratsbehälters befestigten Käfig 56 umschlossen ist. Dieser Käfig besteht aus zwei U-förmig gebogenen Drähten, deren Ebenen vorzugsweise einen Winkel von 90° miteinr ander einschließen. Der Käfig ist so angeordnet, daß die Kugel, wenn die Maschine außer Betrieb ist, auf`; der einen flachen Kugelsitz bildenden Öffnung eines## @'' Kanals 57 ruht, der sich von dem Vorratsbehälter nach einer Kammer 58 erstreckt, von der aus die Rohrleitungen 53a nach den verschiedenen Teilen der Maschine führen; auf diese Weise blockiert die Kugel den Ablauf des Öles aus dem Vorratsbehälter. Ist die Maschine in Betrieb, so verhindern ihre Erschütterungen das Aufsetzen der Kugel auf die Öffnung des Kanals 57, und das Öl fließt dann von dem Vorratsbehälter durch diesen Kanal in die 1,7,aminer 58 und von dieser durch die Rohrleitungen nach den zu schmierenden Teilen der Maschine. Wird die Maschine angehalten, so fällt die Kugel von selbst auf die Öffnung des Kanals 57, und der Ölabfluß wird auf diese Weise selbsttätig unterbrochen. Die Kugel besteht vorzugsweise aus Stahl oder einem anderen Metall und ist in jedem Falle schwerer als die von ihr verdrängte Ölmenge.As already stated at the outset, means are provided to control the flow of lubricant to the workpiece feed mechanism and to other parts of the machine when it is in the position shown in FIG In this position of the machine, the lubricating oil is supplied to the workpiece feed mechanism and other machine parts from a lubricant reservoir 53 through various oil lines 53 a (FIG. 3) and through a natural gradient. The pipes 53a can extend, for example, as far as a pocket 53b (FIG. 3), from which the lubricant flows through a wick 68 into a channel 68 a (FIGS. 3 and 6) and after a bearing 69 a in a wall 69 (Fig. 1 and 6) of the lower housing part flows. The left portion 5a of the main drive shaft is hollow and preferably fills overall wick; the oil is fed to the wick located in the shaft through a bore 70 which communicates with the channel 68a. The oil passes from the inside of the hollow shaft through radial channels to the bearings and eccentrics aligned with them, as is the case for the eccentric 40 controlling the knife gate valve and for an eccentric 72 which is used to drive a cutting device for the freely formed pocket chain between two workpieces in Fig. 6 is illustrated. When the shaft is in the vertical operating position when the filled sacks are closed, the oil supplied to the bearings, due to the natural gradient, tends to flow down along the surface of the main drive shaft and to reach places where it is not desired. In order to prevent such a drainage of oil, the bearing 69a is provided in the vicinity of its lower end with a helical groove 54, the screw thread being selected so that the oil running along the shaft is pumped upwards by the pumping action of the helical groove. When the machine is stopped, the oil in the oil reservoir would of course continue to flow to the various lubrication points until the reservoir is empty. In order to prevent this, a shut-off valve is provided in the lubricant container which consists of a ball 55 which is enclosed by a cage 56 fastened to the bottom of the storage container. This cage consists of two U-shaped bent wires, the planes of which preferably include an angle of 90 ° miteinr other. The cage is arranged in such a way that when the machine is out of operation, the ball is on`; the opening of a ## @ "channel 57, forming a flat spherical seat, rests which extends from the reservoir to a chamber 58 from which the pipes 53a lead to the various parts of the machine; in this way the ball blocks the drainage of the oil from the reservoir. When the machine is in operation, its vibrations prevent the ball from touching the opening of the channel 57, and the oil then flows from the reservoir through this channel into the 1,7, aminer 58 and from there through the pipelines to the one to be lubricated Parts of the machine. If the machine is stopped, the ball falls by itself onto the opening of the channel 57, and the oil flow is automatically interrupted in this way. The ball is preferably made of steel or another metal and is in any case heavier than the amount of oil it displaces.
Das Absperrventil des Schmiersystems kann auch unmittelbar am oberen Ende der Ölleitung 53a sitzen (Fig.5 und 5a). Die U-förmigen Drähte 56a werden in diesem Falle an einem kleinen Paßstück am oberen Ende der Rohrleitungen angebracht und dienen zum Festhalten einer Kugel 55a über dem oberen Ende eines kleinen Kanals des Paßstückes. Das Paßstück kann in das untere Ende des Schmiermittelvorratsbehälter geschraubt werden. Diese Anordnung empfiehlt sich, wenn für den Abfluß des Öles nur eine Rohrleitung Verwendung findet. Die Kugel legt sich von selbst auf die Öffnung der Oberseite des Paßstückes, wenn beim Anhalten der Maschine deren Schwingungen aufhören. Der Olvorratsbehälter kann durch einen Stutzen 73 mit 0I gefüllt werden.The shut-off valve of the lubrication system can also be located directly at the upper end of the oil line 53a (FIGS. 5 and 5a). The U-shaped wires 56a are attached to a small fitting at the top of the tubing and serve to hold a ball 55a over the top of a small channel of the fitting. The fitting can be screwed into the lower end of the lubricant reservoir. This arrangement is recommended if only one pipe is used to drain the oil. The ball lays itself on the opening in the top of the fitting piece when the machine stops vibrating. The oil reservoir can be filled with OI through a nozzle 73.
Die Maschine kann zum Nähen von flachen Werkstücken, beispielsweise zum Herstellen von Säcken verwendet werden, und wenn sie zu diesem Zwecke Verwendung findet, liegen die Stofftrageplatte und der überhängende Maschinenarm waagerecht. Die Maschine ist jedoch besonders vorteilhaft zum Schließen gefüllter Säcke verwendbar, und für diese Arbeit werden die Stofftrageplatte und der überhängende Maschinenarm senkrecht angeordnet. Soweit im vorstehenden von einer senkrechten oder waagerechten Lage oder Bewegung irgendeines Maschinenteiles die Rede ist, bezieht sich dies jeweils auf eine Anordnung der Maschine, bei der die Stofftrageplatte und der überhängende Maschinenarm senkrecht oder waagerecht liegen.The machine can be used for sewing flat workpieces, for example used for the manufacture of sacks, and when they are used for this purpose finds, the fabric support plate and the overhanging machine arm are horizontal. However, the machine is particularly useful for closing filled sacks, and for this work the cloth support plate and the overhanging machine arm are used arranged vertically. As far as in the preceding of a vertical or horizontal The position or movement of any machine part is referred to, this relates in each case on an arrangement of the machine in which the cloth support plate and the overhanging Lay the machine arm vertically or horizontally.
Claims (3)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1139000B (en) * | 1959-02-19 | 1962-10-31 | Singer Mfg Co | Lubricant delivery device for sewing machines |
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