DE10329785A1 - Vorrichtung zum Transport von Behältern - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Transport von Behältern, insbesondere flexiblen Standbeuteln für Getränke, in Behälterbehandlungsmaschinen, vorzugsweise Rückkühlmaschinen, mit einem sich von einer Behälteraufgabestation bis zu einer Behälterabgabestation erstreckenden Transportmittel zum mehrspurigen Transportieren der Behälter, wobei das Transportmittel aus mehreren länglichen, unabhängig voneinander bewegbaren Transportelementen gebildet wird und diese mit ihrer Längserstreckung im wesentlichen quer zur Transportrichtung ausgerichtet verlaufend angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von Behältern, insbesondere flexiblen Folienbeuteln, für Getränke oder dgl. gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bekannt, beispielsweise zum Rückkühlen von heiß abgefüllten Getränkeflaschen oder Dosen diese nach dem Befüllen und Verschließen noch vor weiteren Verpackungsschritten, wie Einschlagen in Folien oder Einsetzen in Kartons bzw. Trays, eine aktive Temperaturabsenkung auf annähernd Umgebungstemperatur durchzuführen. Zu diesem Zweck wird die üblicherweise mit hoher Geschwindigkeit einspurig aus einer Fülllinie auslaufende Behälterreihe im Bereich einer Aufgabestation eines Rückkühlers in einen breiten, mehrspurigen mit erheblich geringerer Geschwindigkeit laufenden Behälterstrom umgeformt und durch einen tunnelartig ausgebildeten Kühlbereich gefahren, in dem die Behälter in der Regel von oben mit einem geeigneten Kühlmittel überrieselt werden, wobei die Behältnisse im störungsfreien Betrieb die Kühlzone im wesentlichen lückenfrei über die gesamte zur Verfügung stehende Breite vollständig ausfüllen. Eine am Endbereich der Kühlzone angeordnete Abgabestation hat die Aufgabe, den langsam zulaufenden rückgekühlten Behälterstrom wieder in eine geringere Behälterreihenzahl, vorzugsweise einspurige schnelllaufende Reihe umzuformen. Überlicherweise werden die zu kühlenden Behältnisse im Bereich von der Aufgabestation bis zur Abgabestation von am Boden der Behältnisse angreifenden Transportmitteln wie Mattenketten oder Pilgerschrittförderern transportiert.
  • Ein genereller Nachteil dieses bekannten Standes der Technik liegt darin, dass bei einem störungsbedingten Rückstau, z.B. ausgelöst durch eine Unterbrechung im Bereich nach der Behälterabgabestation, die mit Behältern vollständig gefüllte Rückkühlzone weder ganz noch teilweise leerfahrbar ist, so dass die dem Rückkühler vorgeordnete, im Heißabfüllbetrieb arbeitende Füllmaschine schlechtestenfalls nicht mehr leergefahren werden kann. Ein weiterer, besonders auf flexible Folienstandbeutel zutreffender Nachteil ist darin zu sehen, dass mit den bislang bekannten Rückkühlern die transporttechnische Handhabung von flexiblen Behältern wegen der nur geringen Formstabilität schwierig ist, insbesondere in Stauzonen.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine diese Nachteile vermeidende verbesserte Transportvorrichtung für Behältnisse anzugeben.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Im Unterschied zum bekannten Stand der Technik wird bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung bei störungsfreiem Betrieb im Bereich zwischen einer Behälteraufgabe- und -abgabestation eine freie Pufferzone geschaffen, die zumindest so groß bemessen werden kann, dass im Falle eines Rückstaus von die Behälter reihenweise aufnehmenden, unabhängig voneinander bewegbaren Transportelementen die zur Verfügung stehende Speicherkapazität ausreicht, um wenigstens die sich noch in einer Abfüllmaschine befindenden Behältnisse aufnehmen zu können. Dadurch, dass die Transportelemente nicht starr mit einem festen Teilungsmaß gekoppelt sind, können sie bereichsweise mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten im Wesentlichen kontinuierlich auf einer geschlossenen Umlaufbahn bewegt werden. Einzelne Abschnitte der Umlaufbahn können mit Gefälle versehen, d.h. als Schwerkraftförderer ausgebildet sein, insbesondere die Pufferzonen.
  • Vorzugsweise ist die Speicherkapazität wenigstens so groß ausgelegt, dass bei kurzzeitigen Unterbrechungen im Bereich nach der Behälterabgabestation zumindest ein vorübergehend unterbrechungsfreier Betrieb in Richtung zum stromaufwärtigen Bereich der Anlage möglich ist, der nicht nur eine Entleerung der Füllmaschine, sondern auch eine zumindest vorübergehend unterbrechungsfreie Fortsetzung des Rückkühlbetriebs gestattet.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist im zurückführenden Umlaufbereich von der Behälterabgabestation bis zur Behälteraufgabestation entlang der zum Transport der Behältnisse vorgesehenen Transportelemente ebenfalls ein im störungsfreien Betrieb freier Speicherbereich vorgesehen, der die Aufnahme von entleerten, von der Behälterabgabestation zurückkommenden Transportelemente auch dann gestattet, wenn im Bereich stromaufwärts der Behälteraufgabestation in der Behälterzuführung eine Unterbrechung vorliegt und die vor der Behälteraufgabestation bereitstehenden leeren Transportelemente nicht in den eigentlichen Behandlungsbereich (z.B. Rückkühlzone) einschleusbar sind. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass in so einer Störungssituation trotzdem die zwischen der Behälteraufgabestation und der Behälterabgabestation noch in Behandlung befindlichen Behälter weiter in Richtung zur Behälterabgabestation verfahrbar sind, da die von Behältern entleerten Transportelemente die Behälterabgabestation auf Grund des bereitstehenden, noch unbelegten Speicherbereichs ohne weiteres in Richtung zur Behälteraufgabestation verlassen können.
  • Die Behälter werden von den länglichen, quer zu Förderrichtung verlaufend ausgerichteten Transportelementen bevorzugt bodenfrei hängend transportiert, vorallem im Falle von Folienbeuteln oder einen Halskragen aufweisenden Kunsstoffflaschen für Getränke wie Säfte oder dgl.; sie können aber auch aufrechtstehend gehalten werden.
  • Vorteilhaft ist die Verwendung von einzelnen Behälterträgern, die bevorzugt jeweils einen Behälter am Boden unterstützend aufnehmen (Sklavenausführung) bzw. am Kopfbereich hängend (Greiferklammerausführung) halten können und im Bereich der Behälteraufgabestation in einer dicht aneinander liegenden Reihe in ein leeres Transportelement einschiebbar und in der Behälterabgabestation wieder ausschiebbar sind.
  • Die genannten Behälterträger sind einzeln unabhängig voneinander in einer von der Behälterabgabestation zur Behälteraufgabestation zurückführenden Schiene oder dgl. verfahrbar gelagert. Auch diese Förderstrecke kann bevorzugt als Schwerkraftförderer ausgebildet sein.
  • Vorteilhaft ist die sehr kompakte, wenig Platz beanspruchende Konzeption der Transportanlage trotz der integrierten Pufferzonen.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Fig. erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Draufsicht einer Transportanlage,
  • 2 eine Seitenansicht der Transportanlage nach 1,
  • 3 einen Ausschnitt der 2 in vergrößerter Darstellung und
  • 4 ein Detail aus 3 in einer um 90° gedrehten Position.
  • Die in 1 schematisch erkennbare Transportanlage 1 weist eine Behälteraufgabestation 2 und eine dazu in Transportrichtung T beabstandete Behälterabgabestation 3 auf. Dazwischenliegend befindet sich eine Behandlungszone (Rückkühlzone) 4 mit einer nachgeordneten ersten Pufferzone 5. Deckungsgleich darüber ist eine entgegengerichtete Rückführstrecke mit einer zweiten Pufferzone 6 (siehe 2) angeordnet. Die genannten Abschnitte bilden eine geschlossene Umlaufbahn U für längliche, mit ihrer Längsachse quer zur Transportrichtung T ausgerichtete Transportelemente 7, die entlang der Umlaufbahn durch Führungen geleitet unabhängig voneinander einzeln für sich gleiten können. Im Bereich der Behälteraufgabe- und -abgabestation befindet sich jeweils ein durch einen eigenen nicht dargestellten elektromotorischen Antrieb unabhängig antreibbares, die Transportelemente 7 aus der unteren Ebene in die höherliegende Ebene und umgekehrt überführendes Umlenkrad 8 bzw. 9. Beide Umlenkräder sind in Abhängigkeit der mit Sensoren abtastbaren Pufferzonenbelegung unabhängig geschwindigkeitssteuerbar.
  • Gemäß 2 kann die Transportanlage doppelstöckig ausgeführt sein, um bei vorgegebener Durchsatzleistung nur eine möglichst geringe Stellfläche zu beanspruchen.
  • Ferner ergibt sich ebenfalls aus 2, dass die Umlaufbahn im Bereich der ersten Pufferzone 5 sowie auch der zweiten Pufferzone 6 ein in Bewegungsrichtung der Transportelemente 7 verlaufendes Gefälle zur Schwerkraftförderung aufweist. In der Behandlungszone 4 ist ein zumindest geringfügiger Anstieg von Vorteil, um die durch das gesteuert antreibbare Umlenkrad 8 geschobenen Transportelemente 7 in gegenseitiger Anlage halten zu können. In diesem Bereich befinden sich ober- und unterhalb der Umlaufbahn stationär positionierte Sprühdüsenreihen 10 zur Beaufschlagung der mit den Transportelementen 7 reihenweise durch die Kühlzone transportierbaren Behälter 11 mit einem Kühlfluid, vorzugsweise Wasser. Im vorliegenden Fall sind die Behälter flexible Standbeutel (Pouch) aus einer Verbundfolie, in denen sich beispielsweise heiß abgefüllter Fruchtsaft befindet. Durch die beidseitige Kühlmittelbeaufschlagung kann vorteilhafter Weise auch die Bodenfläche der Beutel gekühlt werden.
  • Im Übergangsbereich von der ansteigenden Behandlungszone 4 in die sich anschließende abfallende erste Pufferzone 5 ist ggf. z.B. oberhalb der Transportelemente 7 ein steuerbarer Beschleunigungsantrieb 12 vorgesehen, der beispielsweise reibschlüssig an diesen angreift und als Friktionsriemen ausgebildet sein kann.
  • In Verbindung mit 2 ist nachvollziehbar, dass die Bestückung der Transportanlage 1 mit den lose geführten, ungekoppelten Transportelementen 7 so getroffen ist, dass im dargestellten störungsfreien Betriebszustand die Behandlungszone 4 vollständig mit dicht an dicht stehenden, sich gegenseitig berührenden Transportelementen 7 gefüllt ist, während sich in der ersten und zweiten Pufferzone 5 bzw. 6 jeweils nur wenige Transportelemente 7 befinden, d.h. die übrigen Abschnitte der Umlaufbahn bleiben unbelegt und bilden die Pufferspeicherbereiche zum Auffangen von stromab- oder -aufwärts der Behälterauf- bzw. -abgabestation im Behälterfluß eventuell auftretenden Störungen.
  • Wie insbesondere aus der vergrößerten Darstellung der in 3 in einer seitlichen Ansicht wiedergegebenen Behälteraufgabestation zu erkennen ist, werden die Standbeutel 11 von am oberen Siegelrand angreifenden, gesteuert aus einer Bereitschaftsstellung in eine Zugriffstellung und umgekehrt überführbaren Greiferbacken 12 bodenfrei gehalten. Die Greiferbacken werden beispielsweise aus einem Paar gegensinnig schwenkbaren Blechplatten aus Federstahl, elastischem Kunststoff oder dgl. gebildet (4). Zur o.g. Betätigung der gefederten Greiferbacken kann eine diese bereichsweise vollumfänglich umfassende, gesteuert höhenbewegliche Schiebehülse vorgesehen sein.
  • Jede dieser einen gefüllten und verschlossenen Standbeutel hängend haltenden Greiferbacken 12 ist an der Unterseite eines einzelnen schlittenartig ausgebildeten, Laufrollen bzw. -kugeln aufweisenden Behälterträgers befestigt, der in einer der nach Art eine C-Profils geformten, ein stabähnliches Aufnahmeschienenstück bildenden Transportelemte 7 in Längsrichtung verfahrbar geführt ist. Ein einzelnes Transportelement 7 ist mit einer Vielzahl solcher Behälterträger 13 dichtgedrängt in der Behälteraufgabestation 2 bestückbar, wo es kurzzeitig mit einer ähnlich geformten (den Profilquerschnitt betreffend) ortsfesten, die Behälterträger von einer Behälteraufnahmestation 15 (Füllmaschinenauslaufbereich) heranführenden Führung 14 in Flucht bringbar ist.
  • Durch gesteuertes Öffnen einer Einlaufsperre und ggf. Starten eines gesteuert antreibbaren Einschubmechanismuses (Förderschnecke, Umlaufriemen mit Mitnehmern etc.) kann in kürzester Zeit eine komplette einspurige Reihe eingeschoben werden. Zum beschleunigten Ausschieben in der Behälterabgabestation 3 kann ein ebenfalls gesteuert antreibbarer Ausschubmechanismus vorgesehen werden, der bei Fluchten eines Transportelements 7 mit einer auslaufseitigen ortsfesten, die Behälterträger zu einer Behälterfreigabestation 16 (Einlauf Verpackungsmaschine) wegführenden Führung 14 immer reihenweise ausschiebt.
  • Die genannte ortsfeste Führung 14 ist gemäß 1 von dort bis zur Behälteraufgabestation als geschlossene Führungsbahn zurückführend gestaltet, so dass auch für die gleitfähigen Behälterträger 13 ein geschlossener Kreislauf mit gleichbleibendem Umlaufsinn entsteht. Auch diese Führungsbahn kann als ein ein Gefälle aufweisender Schwerkraftförderer ausgebildet sein, indem die Behälterträger 13 nach der Behälterabgabestation über eine Rampe auf ein höheres Niveau hochgeschoben werden und von dort dann ggf. bis zur Behälteraufgabestation 2 stetig abwärts zurückgleiten.
  • Aus den 3 und 4 ist augenfällig die äußerst dicht gedrängte Anordnung der hängenden Standbeutel in der Behandlungszone 4 erkennbar, die mit diesem Transportsystem mit integrierten Pufferzonen realisierbar ist, ohne dass sich die Beutel unter gegenseitiger Druckausübung berühren. Dazu trägt die mit ihren Seitenflächen längs zur Transportrichtung verlaufende Drehausrichtung der Standbeutel bei.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Transport von Behältern, insbesondere flexiblen Standbeuteln für Getränke, in Behälterbehandlungsmaschinen, vorzugsweise Rückkühlmaschinen, mit einem sich von einer Behälteraufgabestation bis einer Behälterabgabestation erstreckenden Transportmittel zum mehrspurigen Transportieren der Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportmittel aus mehreren länglichen, unabhängig voneinander bewegbaren Transportelementen gebildet wird, wobei die Transportelemente mit ihrer Längserstreckung im wesentlichen quer zur Transportrichtung ausgerichtet verlaufend angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportelemente auf einer geschlossenen Umlaufbahn mit gleichbleibendem Umlaufsinn von der Behälteraufgabestation zur Behälterabgabestation und von dieser wiederum zur Behälteraufgabestation transportierbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportelemente bei einem vollständigem Umlauf auf der Umlaufbahn bereichsweise unterschiedliche Zwischenabstände aufweisen.
  4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportelemente beim vollständigen Durchfahren ihrer geschlossenen Umlaufbahn sich bereichsweise mit unterschiedlichen Laufgeschwindigkeiten bewegen.
  5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der geschlossenen Umlaufbahn nur so viele Transportelemente vorgehalten werden, dass sowohl im Bereich von der Aufgabestation bis zur Abgabestation und/oder als auch im Bereich von der Abgabestation zur Aufgabestation nicht mit Transportelementen belegte Bereiche erzeugbar sind.
  6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportelemente zur bodenfreihängenden Aufnahme der Behältnisse ausgebildet sind.
  7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportelemente im Bereich der Aufgabestation und/oder Abgabestation mit reduzierter Geschwindigkeit oder einem kurzzeitigen Stillstand antreibbar sind.
  8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet dass die Behälter jeweils einzeln von beweglichen Behälterträgern aufgenommen werden, die von den Transportelementen aufnehmbar sind, insbesondere jeweils eine Behälterreihe pro Transportelement.
  9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Behälterträger auf einer Umlaufbahn von der Behälterabgabestation bis zur Behälteraufgabestation in einer vorgebbaren Transportbahn überführbar sind.
  10. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterträger betätigbare Greiforgane zum gesteuerten Erfassen eines Behälters im Bereich vor der Aufgabestation und Freigeben im Bereich nach der Abgabestation ausgestattet sind.
  11. Vorrichtung Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiforgane als eine Blechklammer zum Erfassen der Oberkante eines gefüllten flexiblen Getränkebeutels ausgebildet sind.
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