DE10329417B4 - Anpralldämpfer für Kraftfahrzeuge - Google Patents
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Abstract
Anpralldämpfer für Kraftfahrzeuge, durch
welche ein Querträger
(2) eines Stoßfängers jeweils im
Bereich seiner Enden (4) gegenüber
Längsträgern (3) anprallweich
gehaltert ist, mit wenigstens einem Knotenelement (9), das über an dem
Knotenelement (9) schwenkbeweglich gelagerte Gelenkstreben (10)
einerseits mit einer stoßfängerseitigen
Lagerkonsole (5) und andererseits über die Gelenkstreben (10')
oder unter Eingliederung weiterer Knotenelemente (7, 8) und diese
miteinander verbindender Gelenkstreben (10, 10') mit einer längsträgerseitigen
Anschlagkonsole (6) jeweils schwenkbeweglich gelagert verbunden
ist, wobei jedes Knotenelement (7, 8, 9) an seinen Längsseiten
(12, 13) Stützflächen (17,
18) aufweist, die an einer Anschlagfläche (19, 20) der Anschlagkonsole (6)
und/oder der Lagerkonsole (5) sowie jeweils benachbarten Stützflächen (17,
18) eines weiteren Knotenelements (7, 8, 9) zur Anlage bringbar
sind.
Description
- Die Erfindung betrifft Anpralldämpfer für Kraftfahrzeuge, durch welche ein Querträger eines Stoßfängers jeweils im Bereich seiner Enden gegenüber Längsträgern anprallweich gehaltert ist.
- Im Stand der Technik sind Anpralldämpfer in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Sie werden auch als Crashboxen bezeichnet. Gebräuchliche PKW-Vorderwagenstrukturen besitzen abschließend zum vorderen Fahrzeugende hin einen Querträger, der über Deformationselemente zum Beispiel aus Blech in Form von Stülprohren oder geprägten Strukturen lösbar an die Längsträger als steife tragende Strukturen angebunden ist. Die Charakteristik des an dem Längsträger befestigten Systems aus Anpralldämpfer und Querträger ist so abgestimmt, dass beim Aufprall von vorne oder seitlich von vorne sowohl der Querträger als auch die Anpralldämpfer die Aufprallenergie in Verformungsarbeit umwandeln und irreversibel deformiert werden, noch bevor die Längsträger eine plastische Verformung erfahren. Grundsätzlich gilt es, Verformungen der Längsträger für Aufprallgeschwindigkeiten bis 16 km/h auszuschließen bzw. soweit wie möglich zu minimieren.
- Die
DE 39 19 031 C2 offenbart eine Stoßaufnahmeeinrichtung für Fahrzeuge mit mindestens einem Paar sich kreuzender Druckstäbe zwischen einer Stoßstange und den Fahrzeuglängsträgern und mit mindestens einem Kraftregler. Diese Stoßaufnahmeeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass jedes Paar der Druckstäbe aus einem runden Druckstab und einem U-Profil-Druckstab besteht, die in der Mitte durch eine Welle gegeneinander drehbar verbunden sind, wobei an den Enden der Druckstäbe Reibungselemente drehbar mittels Zapfen befestigt sind, die auf Gleitflächen reiben, wobei die Gleitflächen an einem stoßstangenseitigen Führungsprofil und an einem fahrzeugseitigen Führungsprofil angeordnet sind, wobei die Reibungselemente in deren Längsrichtung zwangsgeführt werden. Ein Steuerseil ist in mehreren Windungen um den runden Druckstab gewickelt, wobei die Enden des Steuerseils mit dem U-Profil-Druckstab bzw. dem Kraftregler verbunden sind und wobei jedem Paar der Druckstäbe jeweils ein Kraftregler zugeordnet ist. Die offene Seite des U-Profil-Druckstabs ist zu beiden Seiten der Drehachse entgegengesetzt derart angeordnet, dass bei der aufprallbedingten gegenläufigen Drehung von rundem Druckstab und U-Profil-Druckstab um die Drehachse der U-Profil-Druckstab in der Endstellung den runden Druckstab einschließlich der Windungen des Steuerseils umschließt und dass nach Beendigung des Aufpralls und Entlastung der Stoßstange Rückstellfedern und mindestens eine Kraftregler-Feder in einer langsamen Bewegung bei niedrigem Kraftniveau eine Rückstellung bewirken, bis die Reibungselemente in der Ausgangsstellung an Anschlägen anliegen und in diesem Zustand erneut Aufprallenergie aufgenommen werden kann. - Aus der
DE 199 59 701 A1 ist eine Vorrichtung zur Stoßenergieaufnahme bei Kraftfahrzeugen bekannt, welche mit einem an wenigstens einem Karosseriebauteil befestigten Kastenprofil in Blechbauweise ausgeführt ist. Das Kastenprofil ist in Einleitungsrichtung einer aufzunehmenden Kraft mit einer derartigen konischen Erweiterung ausgebildet, dass sich bei einem Zusammendrücken und durch die aufzunehmende Kraft das deformierte Material im wesentlichen innerhalb des Querschnitts der verbleibenden Deformationslänge des Kastenprofils wenigstens annähernd faltenartig anhäuft. - Durch die
DE 196 27 061 A1 zählt ein Deformationselement zum Stand der Technik, welches einen aus Kohlenstofffasern und Aramidfasern bestehenden Rohrabschnitt umfasst, welcher zur Energieumwandlung nach dem Stülpprinzip vertormbar ist. Zur Einleitung des Umstülpvorgangs schließt sich an das freie Rohrende ein Bauteil mit einer konkaven, den äußeren Stülpradius bestimmtenden Hohlkehle an. Bevorzugt ist der Rand des Rohrabschnitts in Richtung zur Hohlkehle hin abgeschrägt, wodurch die anfängliche Umfangskraft beim Verformen des Rohrabschnitts reduziert wird. - Abgesehen davon, dass die bekannten Crashboxen bei einem Anprall irreversibel verformt werden und nicht unerhebliche Reparaturkosten nach sich ziehen ist es nachteilig, dass die Steifigkeit der Anordnung durch die Crashboxen unveränderbar festgelegt ist.
- Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Anpralldämpfer für Kraftfahrzeuge aufzuzeigen, welche reversibel ausgestaltet sind und bei einem Anprall mit geringer Geschwindigkeit, d.h. bei nicht eingetretener plastischer Formung in ihre Ausgangslage zurückversetzt werden können.
- Diese Aufgabe ist bei einem Anpralldämpfer mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Der erfindungsgemäße Anpralldämpfer ist eine aus mehreren Bauteilen bestehende kinematische Kette, die in gestreckter Anordnung die Fähigkeit besitzt, Anprallenergie bis zu einem bestimmten Grad ohne plastische Verformung aufzunehmen. Hierbei wird die gestreckte Anordnung dieser kinematischen Kette ohne plastische Umformung zusammengefahren, bis einzelne Knotenelemente mit ihren einander benachbarten Stützflächen aneinander zur Anlage gelangen sowie an einer Anschlagfläche der Anschlagkonsole bzw. an einer Anschlagfläche der Lagerkonsole anliegen. In diesem Zustand liegt der Anpralldämpfer gewissermaßen auf Block, wobei eine weitere Verkürzung ohne plastische Verformung nicht möglich ist.
- Wesentlich bei der Erfindung ist, dass Anprallkräfte zunächst eine Verlagerung des Querträgers bewirken, ohne jedoch plastische Verformungen nach sich zu ziehen. Eine plastische Verformung setzt erst dann ein, wenn die Anprallkraft über die quer zur Kraftangriffsrichtung orientierten aneinander anliegenden Stützflächen eine Verformung der Stützfläche und damit des Anpralldämpfers herbeiführt. Die Knotenelemente und die Gelenkstreben sind dabei derart kraft- und/oder formschlüssig miteinander verbunden, dass zunächst eine Verformung des Anpralldämpfers erfolgt und erst wenn die maximal mögliche Aufprallenergie von dem Anpralldämpfer absorbiert worden ist, eine signifikante Kraftbeaufschlagung des Längsträgers erfolgt.
- In dem Fall, dass die kinematische Kette des Anpralldämpfers lediglich reversibel verformt worden ist, kann nach dem Anprall der Stoßfänger bzw. der Längsträger wieder in seine vorgesehene Einbaulage verbracht werden, indem die kinematische Kette des Anpralldämpfers wieder in die gestreckte Anordnung überführt wird.
- Die Absorption von Aufprallenergie innerhalb des Anpralldämpfers erfolgt vorzugsweise durch Reibung innerhalb von wenigstens einem Schwenklager, über welche die Gelenkstreben, die Knotenbleche, die Lagerkonsole und die Anschlagkonsolen miteinander verbunden sind. Da diese jeweils relativ zueinander beweglichen Gelenkpartner in einer Ausführungsform des Erfindungsgedankens über Gelenkbolzen miteinander verbunden sind, ist es vorstellbar, dass die Gelenkbolzen als Schraubbolzen ausgeführt sind, über welche die Gelenkpartner mit einer vorbestimmten Anpresskraft gegeneinander verspannt sind. Die Gelenkbolzen können dabei von Hülsen umgeben sein, damit die Anpresskraft bei im Abstand zueinander angeordneten Gelenk paarungen auf beide Gelenkpaarungen wirkt. Die Gelenkpartner bilden in den Schwenklagern Reibpaarungen mit definierten Haftreibungs- und Gleitreibungswerten, wodurch die Energieaufnahme des Anpralldämpfers exakt festlegbar ist. Wichtig ist eine Relativbewegung der Gelenkpartner zueinander. Dies kann bei einem Schwenklager dadurch gegeben sein, dass die Gelenkbolzen verdrehfest gegenüber den Gelenkstreben lagefixiert sind, jedoch drehbar in den Knotenblechen gelagert sind. Eine Verdrehsicherung kann durch Kraft- und/oder Formschluss gegenüber den Gelenkstreben gegeben sein. Hierzu kann der Gelenkbolzen zumindest abschnittsweise einen unrunden, insbesondere mehreckigen Querschnitt besitzen und in eine gegengleich konfigurierte Aufnahme fassen und/oder mit der Gelenkstrebe verschweißt sein.
- Es ist insbesondere vorstellbar, dass diese kraftschlüssigen Verbindungen innerhalb einer ersten Reibpaarung weniger stark ist als in einer zweiten oder weiteren Reibpaarung, so dass auf diese Weise eine Federkennlinie, insbesondere eine progressive Federkennlinie einstellbar ist. Sollte es zu einer reversiblen Beanspruchung des Anpralldämpfers gekommen sein, ist es möglich, bei der Reparatur einzelne Schwenklager, insbesondere Schwenklager bildende Schraubbolzen zu lösen, den Anpralldämpfer neu auszurichten und nach Herstellervorgaben mit einem bestimmten Drehmoment anzuziehen, um auf diese Weise das gewünschte Absorptionsvermögen des Anpralldämpfers gezielt auf den jeweiligen Fahrzeugtyp einstellen zu können.
- Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, an zumindest einem Schwenklager Mittel zur gegenseitigen formschlüssigen Verriegelung aneinander gekoppelter Gelenkpartner vorzusehen, also zwischen Gelenkstreben und Knotenelementen sowie zwischen Gelenkstreben und der Lagerkonsole bzw. der Anschlagkonsole. Dies können beispielsweise Scherbolzen sein, die unter Beanspruchung abscheren. Auch mit Scherbolzen ist eine progressive, gestufte Federkennlinie einstellbar, bevor es zu einer plastischen Verformung des Anpralldämpfers kommt (Patentanspruch 2). Werden Mittel zur gegenseitigen formschlüssigen Verriegelung eingesetzt, ist es bei einer Reparatur lediglich erforderlich, diese Mittel auszutauschen, ohne den ganzen Anpralldämpfer ersetzen zu müssen.
- Als besonders vorteilhaft wird es im Rahmen der Erfindung angesehen, wenn die Lagerreibung, d.h. die Stärke der kraftschlüssigen Verbindung zwischen zwei Gelenkpartnern durch einen aktiv gesteuerten Manipulator einstellbar ist (Patentanspruch 3). Hierdurch ist es möglich, die Charakteristik einer Anprallsituation anzupassen, insbesondere in Abhängigkeit von dem Anprallobjekt, der Geschwindigkeit und dem Impuls, um eine angemessene Verzögerungskennlinie im Bereich des Anpralldämpfers zu generieren. Bei einer aktiv gesteuerten kraftschlüssigen Verbindung ist es möglich, stoßartige starke negative Beschleunigungen abzufangen, die bei bekannten Aufpralldämpfern über die Längsträger an die Fahrgastzelle übertragen werden und bei den Insassen zu starken kurzzeitigen negativen Beschleunigungen führen, die wiederum innere Verletzungen der Insassen nach sich ziehen können. Zudem würden diese starken, kurzzeitigen Beschleunigungen bei bekannten Energie absorbierenden Elementen, insbesondere Anpralldämpfern, unmittelbar zu plastischen Verformungen führen, die kostspielige Reparaturen erforderlich machen.
- Ein aktiv gesteuerter Manipulator ist mit einer Sensorik gekoppelt, z.B. einer Pre-Crashsensorik oder einer Kontaktsensorik. Es ist vorgesehen, dass diese Sensorik mit einer Steuereinheit gekoppelt ist, welche die von den Sensoren eingehenden Messdaten in Steuersignale für die Manipulatoren umsetzt. Für eine optimale Anpassung des Deformationsverhaltens eines Kraftfahrzeugs an die jeweilige Crashsituation ist der Steuereinheit eine Recheneinheit zugeordnet, welche in Abhängigkeit der von der Sensorik erfassten Daten an den zu erwartenden Impact angepasste Steuersignale zur Weiterleitung an die anzusteuernden Manipulatoren berechnet. Diese Steuersignale ergeben sich daher individuell aus den der Recheneinheit zufließenden Daten einer Pre-Crashsensorik und/oder Kontaktsensorik, wobei auch weitere Informationen beispielsweise aus einem Antiblockiersystem (ABS) oder aus elektronischen Stabilisierungsprogrammen (ESP) berücksichtigt werden können.
- Bei dieser Art der intelligenten Anpassung des Deformationsverhaltens des Anpralldämpfers spielt die der Steuereinheit zugeordnete Recheneinheit eine entscheidende Rolle. Anhand der dort implementierten Algorithmen wird bestimmt, welche Manipulatoren angesteuert werden sollen bzw. in welcher Form das Steifigkeitsverhalten an die zu erwartende Crashsituation adaptiert werden soll. Es ist beispielsweise möglich, dass besonders häufige bzw. typische Crashsituationen als Steuersignalmuster in der Recheneinheit abgelegt sind und bei einem Vergleich mit den durch die Sensorik erfassten Daten eine Zuordnung zu einem der Steuersignalmuster erfolgt. Dadurch kann ein abgestufter Deformationswiderstand innerhalb des Anpralldämpfers eingestellt werden, beispielsweise in den Kategorien ausgeprägter, mittlerer oder schwacher Deformationswiderstand.
- Im Rahmen der Erfindung ist es zudem möglich, dass nicht nur eine zuvor beschriebene Grenzwertbetrachtung der Steuersignalmuster stattfindet, sondern eine weitaus differenziertere Ansteuerung der Manipulatoren erfolgt. Zum Beispiel kann die Recheneinheit Daten von Pre-Crashsensoren und/oder Kontaktsensoren sowie einem ABS- oder ESP-System kontinuierlich auswerten, wobei möglichst in Echtzeit eine entsprechend des Auswertungsergebnisses stattfindende Ansteuerung der Manipulatoren erfolgt, so dass die kraftschlüssige und/oder formschlüssige Verbindung der Gelenkpartner kontinuierlich an die aktuelle Crashsituation angepasst ist. Zweckmäßigerweise sind Sicherheitsmechanismen vorgesehen, die bei einer z.B. durch einen Crash bedingten Fehlfunktion der Steuereinheit eine unvorhergesehene Schaltung oder Manipulatoren vermeidet. Diese Sicherheitsmechanismen können in Form eines Notfallszenarios programmtechnisch in die Recheneinheit und/oder die Steuereinheit implementiert sein oder aber in Form von Manipulatoren zugeordneten Mitteln realisiert sein, insbesondere in Form von mechanischen Mitteln, welche einzelne Gelenkpartner aus Sicherheitsgründen vollständig gegeneinander verriegeln.
- Gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 4 sind in die Schwenklager elektrisch angesteuerte Piezokeramikelemente eingebettet. Die Piezokeramikelemente stützen sich an einem Gelenkpartner ab und üben bei Beaufschlagung mit einer elektrischen Spannung eine Anpresskraft auf den zweiten Gelenkpartner aus, wodurch sich eine Reibpaarung ergibt, die eine kraftschlüssige Verbindung der Gelenkpartner ist. Die Ansteuerung der Piezokeramikelemente bestimmt sich nach dem gewünschten Deformationsverhalten, wobei es prinzipiell möglich ist, jedes Piezokeramikelement sowie jeden anderen geeigneten aktiv gesteuerten Manipulator einzeln anzusteuern mit dem Ziel, Verzögerungs-Peaks zu vermeiden und die Verzögerungscharakteristik möglichst zu glätten.
- Ist aufgrund der eigenen Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs oder aufgrund anderer Parameter ein starker Anprall zu erwarten, ist es zweckmäßig, das maximal mögliche Absorptionsvermögen im Bereich der Anpralldämpfer einstellen zu können. Dies kann bei hinreichender Anpresskraft in den Reibpaarungen durch kraftschlüssige Verbindungen gewährleistet sein. Eine erhöhte Sicherheit können für diesen Fall jedoch formschlüssige Verbindungen der Gelenkpartner bieten. Daher ist nach den Merkmalen des Patentanspruchs 5 vorgesehen, dass ein Verriegelungskörper elektromechanisch angesteuert von einer Anfangslage in eine Verriegelungslage bringbar ist und somit zumindest ein Schwenklager, vorzugsweise aber alle Schwenklager über eine entsprechende Anzahl von Verriegelungskörpern blockiert sind. Der Verriegelungskörper kann beispielsweise ein Bolzen sein, der entweder in das Schwenklager bzw. in einen mit dem Schwenklager verbundenen Schwenkkörper eingreift oder die Gelenkpartner in anderen Oberflächenbereichen miteinander koppelt. Grundsätzlich ist die Orientierung des Verriegelungskörpers beliebig, wobei es als zweckmäßig angesehen wird, wenn sich der Verriegelungskörper parallel zur Schwenkachse der miteinander verbundenen Gelenkpartner erstreckt. Um die Gelenkpartner bei einem Anprall nicht zu überlasten, ist es möglich, den Verriegelungskörper als Scherbolzen zu konfigurieren, der bei Überschreiten eines Grenzwertes abschert. Die Lageveränderung des Verriegelungskörpers erfolgt vorzugsweise unter Einfluss einer elektrischen Spannung. Es ist denkbar, dass wenigstens ein Teil des Verriegelungskörpers aus einer Formgedächtnislegierung besteht, die unter Einfluss einer elektrischen Spannung eine geometrische Veränderung, insbesondere eine Längenänderung vollzieht. Beim Einsatz derartiger Formgedächtnislegierungen im Bereich eines Anpralldämpfers sind Schaltzeiten von weniger als 25 Millisekunden angestrebt.
- Grundsätzlich ist es möglich, jedes geeignete Stellelement mit hinreichend kurzen Stellzeiten einzusetzen, d.h. es können prinzipiell auch pneumatische oder hydraulische Manipulatoren zum Einsatz kommen, wie selbstverständlich auch Stellelemente die mit Magnetkraft arbeiten.
- Gegenstand des Patentanspruchs 6 ist, dass die Stützflächen der Knotenelemente parallel zueinander geführt sind. Die Parallelführung der Stützflächen stellt sicher, dass diese gezielt einander angenähert und zur Anlage bringbar sind. Anprallkräfte können über die gesamte Oberfläche einer Stützfläche, d.h. mit minimaler Flächenpressung in das jeweils angrenzende Bauteil, d.h. in ein weiteres Knotenelement oder in eine Anschlagkonsole, eingeleitet werden. Die Parallelführung lässt sich insbesondere durch auf jeder Längsseite eines Knotenelements parallel geführte Gelenkstangen realisieren, so dass an jedem Knotenelement vier Gelenkstreben gelagert sind, die jeweils paarweise zueinander parallel geführt sind (Patentanspruch 7). Hierdurch ergibt sich ein Zwanglauf einander benachbarter Knotenelemente, da alle beweglichen Glieder dieses Getriebes sich in ganz bestimmten Bahnen gegenüber einem Gestell, d.h. gegenüber den Knotenelementen bzw. den Anschlagplatten bewegen, sobald eines der Glieder, d.h. ein Knotenelement oder eine Gelenkstrebe in Bewegung versetzt wird.
- Zusätzlich ist nach den Merkmalen des Patentanspruchs 8 vorgesehen, dass jede Gelenkstrebe an mindestens einem Ende in formschlüssigen Eingriff mit einer weiteren Gelenkstrebe steht. Diese Konfiguration ist wichtig, wenn die kinematische Kette mehr als ein Knotenelement enthält. Dadurch ist sichergestellt, dass die Gelenkstreben insbesondere bei einem formschlüssigen Eingriff in Form einer Verzahnung eine gegenläufige Schwenkbewegung ausführen, so dass die kinematische Kette gleichmäßig zusammengeschoben wird und sich alle Knotenelemente bzw. deren Stützflächen gleichmäßig aneinander annähern. Durch die Übertragung der Schwenkbewegung auf weitere Knotenelemente ist zudem sichergestellt, dass in den weiteren Schwenklagern ebenfalls Aufprallenergie in Reibungsenergie umgewandelt werden kann, so dass auch bei Gelenkketten mit mehr als einem Koppelglied alle Schwenklager an der Umwandlung der Aufprallenergie beteiligt sind.
- Nach den Merkmalen des Patentanspruchs 9 sind die Stützflächen eines Knotenelements im Winkel zueinander angeordnet. Bei dieser Ausführungsform sind die einzelnen Knotenelemente trapezförmig konfiguriert, wobei die Stützflächen gewissermaßen die Flanken des Trapezes bilden. Die keilförmige Gestaltung der Knotenelemente ermöglicht einen Energieabbau durch gegenseitiges Abgleiten. Die Gleitrichtung ist hierbei durch die Ausrichtung der Stützflächen bestimmt. Die Schwenkbewegung erhöht den Druck auf die Stützflächen und damit die Reibung.
- Das gegenseitige Abgleiten der Stützflächen führt zu einer plastischen Verformung des Anpralldämpfers, wobei die Steifigkeit des Anpralldämpfers nach den Merkmalen des Patentanspruchs 10 dadurch herabgesetzt ist, dass die Knotenelemente Sollbiegestellen in Form von Sicken aufweisen. Grundsätzlich ist jeder Verlauf und jede Anordnung von Sicken geeignet, die eine gezielte Verformung des Knotenelements ermöglicht. Die Sicken können in ihrem Verlauf durchgängig oder unterbrochen ausgeführt sein. Vorteilhaft sind die Sicken quer zur Anprallrichtung ausgerichtet und sind in ihrem Verlauf an die Orientierung der Längsseiten angepasst. Bei keilförmigen Knotenelementen können die Sicken fächerförmig angeordnet sein. D.h. die Längsrichtungen der Sicken schneiden sich in einem gemeinsamen Punkt, der nicht notwendigerweise innerhalb des Knotenelements liegen muss. Vorzugsweise sind die Sicken in allen zu Querseiten eines trapezförmigen Knotenelements parallel verlaufenden Querebenen im gleichen Abstand zueinander angeordnet. Insbesondere ist eine Mittelsicke vorgesehen, die entlang einer Symmetrieachse der trapezförmigen Knotenelemente verläuft.
- Als vorteilhaft wird es angesehen, wenn die Knotenelemente im Querschnitt U-förmig konfiguriert sind und jeweils eine obere und untere Schenkelplatte aufweisen, die über einen Steg miteinander verbunden sind. Die Schenkelplatten sind parallel zueinander angeordnet und weisen an ihren Längsseiten jeweils Stützflächen auf. Entsprechend sind in den Schenkelplatten auch die zuvor genannten Sollbiegestellen angeordnet ebenso wie in den Schenkelplatten Gelenkbolzen gelagert sind, welche die Gelenkstreben durchsetzen. Während es grundsätzlich möglich ist, jeder einzelnen Schenkelplatte eine eigene Gelenkstrebe bzw. einer Parallelführung zwei Gelenkstreben je Längsseite zuzuordnen, wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die Gelenkstreben zwischen Schenkelplatten greifen und von sich zwischen den Schenkelplatten erstreckenden Gelenkbolzen durchsetzt sind. Hierdurch ergibt sich ein sehr kompakter Aufbau, insbesondere wenn auch die Gelenkstreben U-förmig konfiguriert sind, wobei die Schenkel dieses U-Profils jeweils von den Gelenkbolzen durchsetzt sind. Die Anzahl der erforderlichen Bauteile wird bei dieser Konfiguration minimiert, insbesondere ist es möglich, den Anpralldämpfer im wesentlichen aus fünf unterschiedlichen Bauteilen aufzubauen, nämlich einem Knotenelement, einer einzigen Ausführungsform einer Gelenkstrebe, der Lager- und Anschlagkonsole sowie den Gelenkbolzen. Grundsätzlich ist es jedoch möglich, Gelenkstreben unterschiedlicher Querschnittskonfiguration und unterschiedlicher Länge zu verwenden, sofern dies getriebetechnisch realisierbar und technisch sinnvoll ist.
- Gegenstand des Patentanspruchs 12 sind Begrenzungslaschen, die an Längsseiten des die Schenkelplatten verbindenden Stegs vorgesehen sind. Diese Begrenzungslaschen dienen gewissermaßen als Anschlag bei maximaler Auslenkung der Gelenkstreben, so dass keine weiteren zusätzlichen Positionierhilfen erforderlich sind.
- Die Stützwände sind gemäß der Ausführungsform des Patentanspruchs 13 gegenüber einem Mittelabschnitt der Schenkelplatten abgewinkelt ausgeführt. Diese Abwinklung in Form einer Bördelkante stellt sicher, dass die einzelnen Knotenelemente eine genügend große Angriffsfläche für die Einleitung der Anprallkräfte besitzen und zudem, dass die einzelnen Stützflächen auch noch aneinander anliegen, wenn bereits eine plastische Verformung der Knotenelemente begonnen hat, d.h. nicht unerhebliche Kräfte zwischen den Stützflächen wirken.
- Die Knotenelemente ebenso wie die Gelenkstreben sind vorzugsweise aus Metallblechen gefertigt, wobei sich die Knotenelemente durch einfache Umformverfahren herstellen lassen. Insbesondere können die Gelenkbolzen in Durchzügen der Schenkelplatten gelagert sein, die gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 14 zusätzlich Manipulatoren, insbesondere piezokeramische Elemente aufnehmen können.
- Nach Patentanspruch 15 ist ein Elastomerbauteil vorgesehen, das der Annäherungsbewegung der Knotenelemente entgegenwirkt. Ein Elastomerbauteil im Sinne der Erfindung ist ein Bauteil aus einem polymeren Werkstoff mit hoher Elastizität wie z.B. Gummi. Das wenigstens eine Elastomerbauteil gewährleistet eine Mindeststeifigkeit des Anpralldämpfers in gestreckter Anordnung und ist in der Lage, die eingebrachte Energie zu speichern. Hierdurch besitzt der erfindungsgemäße Anpralldämpfer die zusätzliche Eigenschaft, sich bis zum gegenseitigen Kontakt der Stützflächen, d.h. bis zum Beginn der plastischen Verformung ausschließlich elastisch zu verhalten. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich der Anpralldämpfer in der elastischen Verformungsphase vollkommen reversibel verhält, ohne dass der Anpralldämpfer strukturelle Beschädigungen erleidet. Das Elastomerbauteil ist vorzugsweise unter leichter Vorspannung montiert, um den Anpralldämpfer in einer Ausgangsstellung zu fixieren. Bei einem Anprall wird Energie innerhalb des Elastomerbauteils durch Verformung gespeichert. Nach der Energieabsorption wird das gesamte Elastomerbauteil durch Energieabgabe wieder in seine Ausgangsposition zurückgefahren. Dieser Vorgang setzt voraus, dass die eingebrachte Energiemenge unterhalb der Energiemenge bleibt, die eine plastische Verformung der metallischen Bestandteile des Anpralldämpfers verursacht.
- Nach Anspruch 16 ist vorgesehen, dass das Elastomerbauteil zwischen den Schenkelplatten der Knotenbleche und den Gelenkstreben angeordnet ist. Vorzugsweise handelt es sich hierbei um ein einziges, d.h. einstückig ausgebildetes Elastomerbauteil, das den gesamten Pralldämpfer durchsetzt und sich von der Lagerkonsole bis zu der Anschlagkonsole erstreckt. Die Integrierung des Elastomerbauteils in den von den Schenkelplatten und Gelenkstreben umschlossenen Raum hat den Vorteil, dass kein zusätzlicher Bauraum für das Elastomerbauteil außerhalb der Knotenelemente und Gelenkstreben erforderlich ist. Das Elastomerbauteil ist in seiner Längserstreckung an die Konfiguration und den Verlauf der einzelnen Knotenelemente und Gelenkstreben des Anpralldämpfers angepasst.
- Gemäß Patentanspruch 17 ist das Elastomerbauteil von den Gelenkbolzen mit Spiel durchsetzt. Hierzu können entweder randseitige Aussparungen an dem Elastomerbauteil vorgesehen sein oder auch Bohrungen, durch welche die Gelenkbolzen geführt sind. Wichtig für die plastische Verformbarkeit des Elastomerbauteils ist, dass ein hinreichender Verformungsraum zwischen den Schenkelplatten und Gelenkstreben zur Verfügung steht, so dass das Elastomerbauteil nicht bereits nach einmaliger Verformung Beschädigungen erleidet, sondern seine Funktion grundsätzlich auch nach mehrfacher elastischer Verformung beibehält. Hierzu durchsetzen die Gelenkbolzen Ausnhemungen oder Bohrungen des Elastomerbauteil mit einem Spiel, das so groß bemessen ist, dass das elastomere Material in die Ausnehmungen oder Bohrungen verpresst werden kann, wenn eine Annäherungsbewegung der Knotenelemente erfolgt. Das Spiel gewährleistet zudem eine ungehinderte Bewegung der Gelenkbolzen innerhalb des Elastomerbauteils bei geringen Anprallkräften.
- Während es grundsätzlich als vorteilhaft angesehen wird, den Anpralldämpfer reversibel auszugestalten, ist es prinzipiell auch möglich, Halteelemente vorzusehen, die nach einem Anprall ausgetauscht werden können.
- In der Ausführungsform des Patentanspruchs 18 ist vorgesehen, dass wenigstens eine Gelenkstrebe mittels eines Halteelements mit mindestens einer benachbarten Gelenkstrebe und/oder mindestens einem angrenzenden Knotenelement verbunden ist. Diese Halteelemente dienen dazu, den erfindungsgemäßen Anpralldämpfer in einer Ausgangsstellung zu fixieren für den Fall, dass die miteinander gekoppelten Gelenkpartner nicht durch gegenseitigen Formschluss oder Kraftschluss bewegungshindernd oder -hemmend miteinander verbunden sind. Die Halteelemente können aus einem Elastomer bestehen und unter Vorspannung montiert sein, so dass zum einen eine hinreichende Lagefixierung der Knotenlemente erfolgt und zum anderen Reversibilität gegeben ist. Selbstverständlich können auch Halteelemente zum Einsatz kommen, die nicht reversibel verformbar sind.
- In der Ausführungsform des Patentanspruchs 19 sind die Halteelemente z.B. Stützbleche, die sich zwischen den Enden einander benachbart angeordneter Gelenkstreben erstrecken. Die Stützbleche können lösbar oder unlösbar mit den Gelenkstreben verbunden sein, und zwar in einer Weise, dass eine gegenseitige Verlagerung der Gelenkstreben nur durch plastische Verformung der Halteelemente bzw. der Stützbleche möglich ist. Die Stützbleche sind so konfiguriert, dass bei einem Zusammenschieben des Anpralldämpfers eine definierte Verformung der Stützbleche stattfindet, ohne dabei die Kinematik des Anpralldämpfers zu beeinträchtigen.
- In der Ausführungsform des Patentanspruchs 20 ist vorgesehen, dass wenigstens ein Gelenkbolzen mit einem um dessen Gelenkachse verschwenkbaren Schwenkkörper verbunden ist, welcher mittels eines Verriegelungskörpers in einer Raststellung arretierbar ist. Die Arretierung zwischen dem Verriegelungskörper und dem Schwenkkörper erfolgt durch Formschluss. In einer ersten Ausführungsform ist es möglich, dass der Schwenkkörper eine Ausnehmung aufweist, in die der Verriegelungskörper eingreift. Der Verriegelungskörper führt hierbei vorzugsweise eine Linearbewegung in Richtung auf und im Winkel zur Gelenkachse aus. Hierzu kann der Verriegelungskörper in einer Führung gelagert sein, die an dem Knotenelement befestigt ist. Mit dem Verriegelungskörper ist ein Stellelement gekoppelt, das die lineare Stellbewegung des Verriegelungskörpers bewirkt. Die Lageveränderung des Verriegelungskörpers erfolgt vorzugsweise unter Einfluss einer elektrischen Spannung. Es ist denkbar, dass wenigstens ein Teil des Verriegelungskörpers aus einer Formgedächtnislegierung besteht, die unter Einfluss einer elektrischen Spannung eine geometrische Veränderung, insbesondere eine Längenänderung vollzieht. Grundsätzlich können auch pneumatische oder hydraulische Stellelemente zum Einsatz kommen, wie selbstverständlich auch mit Magnetkraft arbeitende Stellelemente.
- In einer zweiten Ausführungsform ist es denkbar, dass die Schwenkkörper in Aussparungen der Verriegelungskörper eingreifen, d.h. der Verriegelungskörper fungiert als Mutterstück und der Schwenkkörper als Vaterstück.
- Die Schwenklager sind vorzugsweise in einer Ausgangslage des Anpralldämpfers, d.h. in der gestreckten Anordnung mit den Verriegelungskörpern gekoppelt, d.h. sie stehen in Formschluss mit den Verriegelungskörpern. Bei einem leichten Anprall können gezielt einzelne oder aber auch alle Verriegelungskörper aus den Schwenkkörpern herausgezogen werden und dadurch die Bewegung des Anpralldämpfers freigegeben werden. Vorzugsweise sind jeweils die einander benachbarten Enden zweier Gelenkstreben mit Schwenkkörpern versehen, da für diesen Fall eine gemeinsame Führung für die ebenfalls einander benachbart angeordneten Verriegelungskörper verwendet werden kann. Da die Schwenkkörper beim Zusammenfahren des Anpralldämpfers eine gegensinnige Schwenkbewegung ausführen, können die Verriegelungskörper derart angeordnet sein, dass sich die Aussparungen der Schwenkkörper beim Verschwenken aufeinander zu bewegen und daher über die Verriegelungskörper eine Druckkraft auf die Führung ausgeübt wird, so dass selbst bei einem Lösen der Führung von dem Knotenelement ein sicherer Eingriff der Gelenkbolzen in die Schwenkkörper gegeben ist. Die Längsachsen der Verriegelungskörper stehen vorzugsweise senkrecht zu den Gelenkachsen.
- In der Ausführungsform des Patentanspruchs 21 ist der Verriegelungskörper selbst Bestandteil eines Schwenkkörpers. Bei dieser Konfiguration ist auch das zugehörige Stellelement an diesem Schwenkkörper angeordnet. Diese Konfiguration hat den Vorteil, dass das Gegenstück des Verriegelungskörpers der benachbart angeordnete Schwenkkörper sein kann, der beispielsweise eine Aussparung in Form einer Tasche aufweist, in die der Verriegelungskörper eingeführt werden kann. Bei dieser Anordnung sind keine zusätzlichen Führungen oder ähnliche Bauteile erforderlich, die an den Knotenelementen befestigt sind. Die gegenseitige Arretierung der Schwenkkörper erfolgt unmittelbar ohne Zwischenschaltung weiterer Bauteile. Hierdurch kann das Gesamtgewicht des erfindungsgemäßen Anpralldämpfers weiter reduziert werden.
- Die Erfindung hat gegenüber herkömmlichen Anordnungen von Deformationssystemen im PKW-Vorderwagen mehrere Vorteile. Zum einen ermöglicht sie eine kontrollierte, dem Aufprallgeschehen angepasste Energieabsorption und Verzögerungscharakteristik und trägt somit zur Reduzierung des Verletzungsrisikos von Insassen im Kollisionsfall bei. Des Weiteren gewährleistet der erfindungsgemäße Anpralldämpfer je nach Ausführungsform eine Reduzierung der Kosten für die Instandsetzung nach einer Kollision mit niedriger Geschwindigkeit. Ferner wird bei höheren Anprallgeschwindigkeiten ein Energieabbau durch Deformation in den Längsträgern bis zu einem gewissen Energieniveau vermieden.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
-
1 in der Draufsicht einen Anpralldämpfer für ein Kraftfahrzeug in gestreckter Anordnung; -
2 in der Draufsicht den Anpralldämpfer der1 in verkürzter Anordnung; -
3 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt der2 ; Figuren 4 und 5 perspektivische Darstellungen des Anpralldämpfers der2 aus verschiedenen Blickrichtungen; -
6 in der Draufsicht eine zweite Ausführungsform eines Anpralldämpfers in gestreckter Anordnung; -
7 den Anpralldämpfer der6 in perspektivischer Darstellung; Figuren 8 und 9 den Anpralldämpfer der6 und7 in verkürzter Anordnung; -
10 eine perspektivische Darstellung des Anpralldämpfers der6 und7 ; -
11 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Anpralldämpfers in gestreckter Anordnung und -
12 den Anpralldämpfer der11 in verkürzter Anordnung. -
1 zeigt einen Anpralldämpfer1 , welcher zwischen einem Querträger2 eines nicht näher dargestellten Stoßfängers und einem Längsträger3 einer Vorderwagenstruktur eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Grundsätzlich ist vorgesehen, dass der Querträger2 über einen weiteren nicht dargestellten Anpralldämpfer1 mit einem weiteren Längsträger verbunden ist. Die Anpralldämpfer1 sind jeweils im Bereich der Enden4 des Querträgers2 über eine dem Längsträger3 zugewandte Lagerkonsole5 mit dem Querträger2 verbunden. Das dem Querträger2 abgewandte Ende des Anpralldämpfers1 ist über eine längsträgerseitige Anschlagkonsole6 gelenkig mit dem Längsträger3 verbunden. - Der Anpralldämpfer weist in diesem Ausführungsbeispiel drei Knotenbleche
7 ,8 ,9 auf, die jeweils über identisch konfigurierte Gelenkstreben10 ,10' mit den benachbarten Knotenblechen7 ,8 ,9 bzw. der Lagerkonsole5 oder der Anschlagkonsole6 verbunden sind. Die Knotenbleche7 ,8 ,9 sind identisch konfiguriert, wobei das mittlere Knotenblech8 umgekehrt angeordnet ist wie die benachbarten äußeren Knotenbleche7 . Die Knotenbleche7 ,8 ,9 befinden sich in einem Abstand zueinander, der durch die Gelenkstreben10 ,10' bestimmt ist. An jedem Knotenelement7 ,8 ,9 sind jeweils vier Gelenkstreben10 in Schwenklagern gelagert, wobei je zwei Gelenkstreben10 ,10' über je eine Längsseite12 ,13 hinausragend mit weiteren Knotenelementen7 ,8 ,9 bzw. der Lagerkonsole5 oder Anschlagkonsole6 schwenkbeweglich verbunden sind. Die paarweise angeordneten Gelenkstreben10 ,10' sind auf jeder Längsseite12 ,13 der Knotenelemente7 ,8 ,9 parallel zueinander ausgerichtet, so dass sich insgesamt eine Parallelführung der Knotenelemente7 ,8 ,9 gegenüber der Lagerkonsole5 bzw. der Anschlagkonsole6 ergibt. Wird bei einem Anprall des Kraftfahrzeugs an ein Hindernis eine Anprallkraft F über den Querträger2 und die Lagerkonsole5 in den Anpralldämpfer1 eingeleitet, erfolgt ein Verschwenken der Gelenkstreben10 um die Schwenklager14 in der Lagerkonsole5 , so dass das dem Querträger2 benachbarte Knotenelement9 quer zur Fahrtrichtung in Richtung des Pfeils P1 nach außen verlagert wird. Dadurch, dass die miteinander korrespondierenden Gelenkstreben10 ,10' des ersten Knotenelements9 an ihren einander zugewandten Enden15 ,16 formschlüssig miteinander in Eingriff stehen, wird die Schwenkbewegung der ersten Gelenkstrebe10 in Richtung des Pfeils S1 in eine gegenläufige Schwenkbewegung der zweiten Gelenkstrebe10' in Richtung des Pfeils S2 umgesetzt, so dass das mittlere Knotenelement8 zur Fahrzeugmitte hin in Richtung des Pfeils P2 und damit gegenläufig zum ersten Knotenelement9 verlagert wird. Die gleichen kinematischen Verhältnisse ergeben sich zwischen der Anschlagkonsole6 und dem benachbarten Knotenelement7 sowie dem daran über die Gelenkstreben10 ,10' angeschlossenen mittleren Knotenelement8 . Auf diese Weise wird der Anpralldämpfer1 zusammengeschoben, bis sich die in2 dargestellte Konfiguration ergibt. Es erfolgt eine parallel geführte Annäherung der Längsseiten12 ,13 der Knotenelemente7 ,8 ,9 bis diese über ihre längsseitigen Stützflächen17 ,18 aneinander zur Anlage gelangen bzw. an einer Anschlagfläche19 der Anschlagkonsole6 bzw. einer Anschlagfläche20 der Lagerkonsole5 anliegen. -
2 zeigt den Anpralldämpfer1 wie er ohne plastische Verformung auf Block gelegt ist, d.h. dass die Anprallkraft F unmittelbar über die Stützflächen17 ,18 und Anschlagflächen19 ,20 in den Längsträger3 eingeleitet wird. Wird eine bestimmte Anprallkraft überschritten, findet eine plastische Verformung des Anpralldämpfers1 statt. Hierbei ist es wichtig, dass die Flächenpressung zwischen den einzelnen Stützflächen17 ,18 nicht zu groß wird und eine zuverlässige Kraftübertragung von der Lagerkonsole5 in die Anschlagkonsole6 möglich ist. Daher liegen die Stützflächen17 ,18 der Knotenelemente7 ,8 ,9 in der Darstellung der2 über ihre gesamte Längserstreckung vollflächig aneinander an. Wesentlich dabei ist, dass die Knotenelemente7 ,8 ,9 einen Kraftübertragungsabschnitt21 aufweisen, der keine Schwenklager11 aufweist, sondern lediglich zur Weiterleitung der Anprallkraft F an jeweils benachbart anliegende Getriebeglieder ermöglicht. Dadurch sind die einzelnen Knotenelemente7 ,8 ,9 deutlich größer als es für die Ausführung einer rein kinemati schen Kette erforderlich wäre. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind jeweils zwei Schwenklager11 eines Knotenelements7 ,8 ,9 in der Mittelachse des Knotenelements angeordnet, so dass bei der gestauchten Anordnung alle diese Schwenklager11 auf einer gemeinsamen Achse A liegen. Diese Achse A schneidet auch die Schwenklager14 in der Anschlagkonsole6 bzw. der Lagerkonsole5 . - Die weiteren Schwenklager
11 sind in gleichmäßigem Abstand von der Achse A angeordnet, wobei in der Darstellung der2 die weiteren Schwenklager11 der Knotenelemente7 ,9 auf der einem Kotflügel22 zugewandten Seite des Anpralldämpfers1 liegen, während die Schwenklager des mittleren Knotenelements8 auf der dem Antriebsaggregat23 zugewandten Seite liegen. - In der Darstellung der
3 ist die Anschlagkonsole6 und das mittlere Knotenelement8 dargestellt sowie die zwischen dem Knotenelement8 und der Anschlagkonsole6 angeordneten Gelenkstreben10 ,10' . Zur besseren Verdeutlichung ist das in1 dargestellte Knotenelement7 nicht eingezeichnet. In3 stehen die Enden15 ,16 der Gelenkstreben10 ,10' über eine im Detail nicht näher dargestellte Verzahnung formschlüssig in Eingriff, so dass sich eine Zwangsführung der Gelenkstreben10 ,10' ergibt. Es ist ferner zu erkennen, dass die Schwenklager11 ,14 jeweils drei gleichmäßig über den Umfang eines Gelenkbolzens24 verteilte Piezokeramikelemente25 aufweisen, die nachfolgend als Manipulator bezeichnet werden. Diese Manipulatoren25 sind in Durchzügen26 der Knotenbleche7 ,8 ,9 bzw. in Durchzügen27 der Anschlagkonsole6 und Lagerkonsole5 eingebettet (4 ). Die Piezokeramikelemente25 bzw. Manipulatoren sind über nicht näher dargestellte elektrische Zuführungen einzeln oder in Gruppen aktiv steuerbar und dienen zur kraftschlüssigen Verriegelung jeweils miteinander gekoppelten Gelenkpartner, d.h. zur Verriegelung einer Gelenkstrebe10 ,10' mit einem angeschlossenen Knotenelement7 ,8 ,9 sowie mit einer Lagerkonsole5 und einer Anschlagkonsole6 . -
4 zeigt, wie die Durchzüge26 an den Knotenelementen7 ,8 ,9 bzw. der Lagerkonsole5 und der Anschlagkonsole6 ausgebildet sind. Die Knotenelemente7 ,8 ,9 sind jeweils U-förmig konfiguriert mit parallel zueinander angeordneten oberen Schenkelplatten28 sowie unteren Schenkelplatten29 , die über einen Steg30 miteinander verbunden sind. Die Schenkelplatten28 ,29 sind jeweils trapezförmig konfiguriert an ihrem in der Breite schmaleren Ende, d.h. an dem dem Kraftübertragungsabschnitt21 abgewandten Ende über einen Steg30 miteinander verbunden. Der Steg30 steht senkrecht zu den Schenkelplatten28 ,29 und besitzt an seinen Längsseiten31 ,32 Begrenzungslaschen33 , an denen ein Quersteg34 der Gelenkstreben10 ,10' anliegt. Die Durchzüge26 sind an den Schenkelplatten28 ,29 nach außen weisend in einem Mittelabschnitt35 der Schenkelplatten28 ,29 eingebracht und erstrecken sich damit in die gleiche Richtung wie an den Längsseiten12 ,13 vorgesehene, die Stützfläche17 ,18 bildende Stützwände36 . - Der Mittelabschnitt
35 einer jeden Schenkelplatte28 ,29 weist drei in gleichmäßigem Abstand zueinander angeordnete Sicken37 ,38 auf, die nach innen, d.h. in Richtung der Gelenkstreben10 ,10' ausgeprägt sind. Die Sicken37 ,38 fungieren als Sollbiegestellen bei einer Krafteinleitung über die Stützflächen17 ,18 der Stützwände36 . Die mittlere Sicke37 bildet dabei eine Symmetrieachse, die sich vom schmaleren, den Steg30 tragenden Ende39 in Richtung des verbreiterten Endes40 der Schenkelplatten28 ,29 erstreckt. Die Sicken37 ,38 sind fächerförmig angeordnet, wobei die Sicken37 Winkel halbierend zwischen der mittleren Sicke38 und den Längsseiten12 ,13 platziert sind. Innerhalb der Längserstreckung der äußeren Sicken37 sind die Durchzüge26 nach außen ausgestellt. - Zwischen den Schenkelplatten
28 ,29 erstrecken sich die Gelenkbolzen24 (5 ), welche Lagerschenkel41 ,42 der U-förmig konfigurierten Gelenkstreben10 ,10' in dafür vorgesehenen, jeweils endseitig eingebrachten Lageraugen durchsetzen. Die Lagerschenkel41 ,42 sind jeweils von einem sich im wesentlichen über die Höhe des Stegs30 der Knotenelemente7 ,8 ,9 erstreckenden Quersteg34 verbunden. Sowohl die Knotenelemente7 ,8 ,9 als auch die Gelenkstreben10 ,10' sind einstückig durch Umformung eines metallischen Blechbauteils hergestellt. Ebenso ist die Lagerkonsole5 und Anschlagkonsole6 ein Blechbauteil an dem ebenfalls jeweils nach außen bzw. oben und unten weisende Durchzüge27 ausgebildet sind, sowie eine in gleicher Orientierung wie die Stützwand36 der Knotenelemente7 ,8 ,9 gerichtete abgewinkelte Bördelkante43 vorgesehen sind, die jeweils die Anschlagflächen19 ,20 für die Stützflächen17 ,18 der Knotenelemente7 ,9 bilden. - In der Darstellung der
5 wird ferner deutlich wie die Gelenkbolzen24 die Lagerschenkel41 ,42 der Gelenkstreben10 ,10' durchsetzen und über die Lagerschenkel41 ,42 hinaus bis in die nicht näher dargestellten Durchzüge27 der Lagerkonsole5 greifen. - Die Ausführungsform der
6 bis10 unterscheidet sich von derjenigen der1 bis5 durch zusätzliche Komponenten, während im übrigen die bislang eingeführten Bezugszeichen weiter verwendet werden. Im Unterschied zu der vorherigen Ausführungsform sind zwischen den einander benachbarten Enden der Gelenkstreben10 ,10' jeweils Halteelemente44 in Form von streifenförmigen Stützblechen angeordnet. Die Halteelemente44 sind jeweils so platziert, dass sie beim Verschwenken der Gelenkstreben10 ,10' gestaucht werden. Die Halteelemente44 sind daher jeweils wechselseitig an den Enden der Gelenkstreben10 .10' befestigt. Aufgrund der U-förmigen Konfiguration der Gelenkstreben10 ,10' sind die Halteelemente44 jeweils an einem Ende15 ,16 der Gelenkstreben10 ,10' an dem Quersteg34 befestigt, vorzugsweise verschweißt, während sie an dem anderen Ende zwischen den sich gegenüberliegenden Lagerschenkeln41 ,42 befestigt sind. Die Halteelemente44 besitzen jeweils einen gewölbten Mittelabschnitt45 , der bei einem Verschwenken der Gelenkstreben10 ,10' in Richtung des eingezeichneten Pfeils P4 verformt wird. In der zusammengefahrenen Stellung des Anpralldämpfers2 haben die Halteelemente44 eine im wesentlichen W-förmige Konfiguration (8 ). - Ein weiterer Unterschied besteht in den mit den Gelenkbolzen
46 verbundenen Schwenkkörpern47 . Diese Schwenkkörper47 sind zylinderförmig konfiguriert und besitzen eine Radialbohrung48 (8 und9 ), in die jeweils ein Verriegelungskörper49 formschlüssig eingreift. Der Verriegelungskörper49 ist linear verlagerbar in einer Führung50 gehalten. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind jeweils einander benachbarte Gelenkbolzen46 mit jeweils einem Schwenkkörper47 verbunden, wobei in der in den6 ,7 und10 gezeigten gestreckten Anordnung die Radialbohrungen48 die gleiche Orientierung besitzen, d.h. parallel zueinander angeordnet sind. In der Führung50 sind zwei parallel zueinander geführte Verriegelungskörper49 gehalten, die in diese Radialbohrungen48 eingreifen. Die Führung50 liegt in diesem Ausführungsbeispiel nicht flächig auf der gesickten oberen Schenkelplatte28 des Knotenelements7 ,8 ,9 auf (10 ), sondern ist über einzelne im Abstand zueinander verlaufende Schweißnähte mit der oberen Schenkelplatte28 verschweißt. Das schematisch angedeutete Stellelement51 ist dafür vorgesehen, den Verriegelungskörper49 linear zu verschieben. Beispielsweise kann der eingezeichnete Zapfen der Kern einer Tauchspule sein, die bei Beaufschlagung mit elektrischem Strom zu einer Verlagerung des Kerns und damit des Verriegelungskörpers49 führt. - Ein weiterer Unterschied der Ausführungsform der
6 bis10 gegenüber derjenigen der1 bis5 ist, dass die die Schwenkkörper47 tragenden Gelenkbolzen46 in ihrem mittleren Bereich als Vierkantprofil ausgebildet sind, welche mit den Gelenkstreben10 ,10' im Formschluss steht. Bei dieser Konfiguration kann zusätzlich eine stoffschlüssige Verbindung zwischen den Gelenkstreben10 ,10' und den Gelenkbolzen46 vorgesehen sein. Grundsätzlich ist jedoch die formschlüssige Verbindung ausreichend, um das von den Gelenkstreben eingebrachte Drehmoment über die Gelenkbolzen46 auf die Schwenkkörper47 zu übertragen. Die übrigen nicht mit Schwenkkörpern47 versehenen Gelenkbolzen24 können als Rundbolzen konfiguriert sein (7 ). - Aus
8 ist erkennbar, wie die Verriegelungskörper49 in der zusammengefahrenen Anordnung des Anpralldämpfers1 außerhalb der Radialbohrungen48 der Schwenkkörper47 angeordnet sind. In dieser Position liegen die Knotenelemente7 ,8 ,9 an ihren Längsseiten12 ,13 aneinander an, wobei eine weitere Stauchung des Anpralldämpfers1 durch plastische Verformung möglich ist. Die Verriegelungskörper49 sind aufeinander zu verschwenkt worden. - Die
10 zeigt, wie die Führungen50 jeweils zwischen den Sicken37 ,38 die obere Schenkelplatte28 berühren und in nicht näher dargestellter Weise mit dieser verschweißt sind. Die Führungen50 besitzen an ihrer der Schenkelplatte28 zugewandten Seite mehrere die Sicken37 ,38 übergreifende Aussparungen52 . - Die Ausführungsform der
11 und12 zeigt eine Variante eines Anpralldämpfers 53 zum einen in der gestreckten Anordnung (11 ) und zum anderen in der verkürzten Anordnung ohne plastische Verformung (12 ). Der wesentliche Unterschied gegenüber den vorhergehenden Ausführungen ist, dass ein langgestrecktes Elastomerbauteil54 vorgesehen ist, das gewissermaßen innerhalb des Anpralldämpfers53 verläuft. Das Elastomerbauteil54 besteht aus einem elastischen Werkstoff wie beispielsweise Gummi und hält den Anpralldämpfer53 in der in11 dargestellten Ausgangsposition, wenn keine äußeren Kräfte angreifen. Das Elastomerbauteil54 ist einstückig ausgebildet und im Querschnitt im Wesentlichen rechteckig konfiguriert. In der entspannten Ausgangsposition kann das Elastomerbauteil54 die Form eines Quaders haben. In der Darstellung der11 ergibt sich der leicht wellenförmige Verlauf des Elastomerbauteils54 nur dadurch, dass nicht alle Knotenelemente dargestellt sind, durch welche das Elastomerbauteil54 in die dargestellten Position gedrückt wird. Da das Elastomerbauteil54 grundsätzlich die langgestreckte und insbesondere auch ungekrümmte Ausgangslage anstrebt, befindet es sich durch den dargestellten wellenförmigen Verlauf unter einer Vorspannung, die dazu führt, dass die Gelenkstreben10 ,10' gegen die Begrenzungslaschen33 des Stegs30 des Knotenelements9 gedrückt werden. - Das Elastomerbauteil
54 besitzt eine Vielzahl von Bohrungen55 . Jede dieser Bohrungen55 ist von einem Gelenkbolzen24 mit großzügig bemessenem Spiel durchsetzt. Das heißt der Durchmesser der Bohrungen55 ist größer als der Durchmesser der Gelenkbolzen24 . Aus11 ist des Weiteren erkennbar, dass die einzelnen Gelenkbolzen24 über Wellensicherungsringe56 gesichert sind. Ein weiterer Unterschied gegenüber den vorhergehenden Ausführungsformen ist, dass die einander benachbarten Schwenkkörper47 ,57 eine gegenseitige Verriegelung ermöglichen. Im Unterschied zu dem in der10 dargestellten Schwenkkörper47 ist der Schwenkkörper57 mit einem ausfahrbaren Riegel58 und einem Stellelement59 zum Ausfahren des Riegels58 versehen. In der in11 dargestellten Position des Anpralldämpfers ist der Riegel58 ausgefahren und greift in eine Tasche60 des korrespondierenden Schwenkkörpers47 . Sowohl der Schwenkkörper47 als auch der den Riegel58 tragende Schwenkkörper57 sind verdrehfest mit den sie tragenden Gelenkbolzen verbunden. Wird bei einem Anprall mit nur sehr geringer Geschwindigkeit eine hinreichende Anpralldämpfung durch elastische Verformung des Elastomerbauteils54 erwartet, kann die Arretierung zwischen den Schwenkkörpern47 ,57 durch Zurückziehen des Riegels58 gelöst werden und der Anpralldämpfer53 in die in12 dargestellte Position geführt werden, ohne dass metallische Bauteile des Anpralldämpfers53 plastisch verformt werden. Die gesamte Anprallenergie wird bis zur gegenseitigen Anlage der Knotenelemente durch die Verformung des Elastomerbauteils54 aufgenommen und anschließend auch wieder abgegeben. -
- 1
- Anpralldämpfer
- 2
- Querträger
- 3
- Längsträger
- 4
- Ende
von
2 - 5
- Lagerkonsole
an
2 - 6
- Anschlagkonsole
an
3 - 7
- Knotenelement
- 8
- Knotenelement
- 9
- Knotenelement
- 10
- Gelenkstrebe
- 10'
- Gelenkstrebe
- 11
- Schwenklager
- 12
- Längsseite
von
7 ,8 ,9 - 13
- Längsseite
von
7 ,8 ,9 - 14
- Schwenklager
- 15
- Ende
von
10 - 16
- Ende
von
10' - 17
- Stützfläche von
12 - 18
- Stützfläche von
13 - 19
- Anschlagfläche
- 20
- Anschlagfläche
- 21
- Kraftübertragungsabschnitt
von
7 ,8 ,9 - 22
- Kotflügel
- 23
- Antriebsaggregat
- 24
- Gelenkbolzen
- 25
- Piezokeramikelement
- 26
- Durchzug
von
7 ,8 ,9 - 27
- Durchzug
von
5 ,6 - 28
- obere
Schenkelplatte von
7 ,8 ,9 - 29
- untere
Schenkelplatte von
7 ,8 ,9 - 30
- Steg
von
7 ,8 ,9 - 31
- Längsseite
von
30 - 32
- Längsseite
von
30 - 33
- Begrenzungslasche
von
30 - 34
- Quersteg
von
10 ,10' - 35
- Mittelabschnitt
von
28 ,29 - 36
- Stützwand an
35 - 37
- Sicke
in
28 ,29 - 38
- Sicke
in
28 ,29 - 39
- Ende
von
28 ,29 - 40
- Ende
von
28 ,29 - 41
- Lagerschenkel
von
10 ,10' - 42
- Lagerschenkel
von
10 ,10' - 43
- Halteelement
zwischen
10 ,10' - 44
- Bördelkante
von
5 ,6 - 45
- Mittelabschnitt
von
44 - 46
- Gelenkbolzen
- 47
- Schwenkkörper
- 48
- Radialbohrung
- 49
- Riegel
- 50
- Führung
- 51
- Stellelement
- 52
- Aussparung
in
50 - 53
- Anpralldämpfer
- 54
- Elastomerbauteil
- 55
- Bohrung
in
54 - 56
- Wellensicherungsring
- 57
- Schwenkkörper
- 58
- Riegel
- 59
- Stellelement
- 60
- Tasche
in
47 - F
- Anprallkraft
- P1
- Ausweichrichtung
von
9 - P2
- Ausweichrichtung
von
8 - P3
- Ausweichrichtung
von
7 - P4
- Ausweichrichtung
von
44 - S1
- Schwenkbewegung
- S2
- Schwenkbewegung
- A
- Achse
Claims (21)
- Anpralldämpfer für Kraftfahrzeuge, durch welche ein Querträger (
2 ) eines Stoßfängers jeweils im Bereich seiner Enden (4 ) gegenüber Längsträgern (3 ) anprallweich gehaltert ist, mit wenigstens einem Knotenelement (9 ), das über an dem Knotenelement (9 ) schwenkbeweglich gelagerte Gelenkstreben (10 ) einerseits mit einer stoßfängerseitigen Lagerkonsole (5 ) und andererseits über die Gelenkstreben (10' ) oder unter Eingliederung weiterer Knotenelemente (7 ,8 ) und diese miteinander verbindender Gelenkstreben (10 ,10' ) mit einer längsträgerseitigen Anschlagkonsole (6 ) jeweils schwenkbeweglich gelagert verbunden ist, wobei jedes Knotenelement (7 ,8 ,9 ) an seinen Längsseiten (12 ,13 ) Stützflächen (17 ,18 ) aufweist, die an einer Anschlagfläche (19 ,20 ) der Anschlagkonsole (6 ) und/oder der Lagerkonsole (5 ) sowie jeweils benachbarten Stützflächen (17 ,18 ) eines weiteren Knotenelements (7 ,8 ,9 ) zur Anlage bringbar sind. - Anpralldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkstreben (
10 ,10' ), die Knotenbleche (7 ,8 ,9 ), die Lagerkonsole (5 ) und die Anschlagkonsole (6 ) über Schwenklager (11 ,14 ) relativ beweglich miteinander verbunden sind, wobei die Lagerreibung innerhalb zumindest eines Schwenklagers (11 ,14 ) einstellbar ist und/oder zumindest an einem Schwenklager (11 ,14 ) Mittel zur gegenseitigen formschlüssigen Verriegelung miteinander gekoppelter Gelenkpartner (5 ,6 ,7 ,8 ,9 ,10 ,10' ) vorgesehen sind. - Anpralldämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerreibung von einem aktiv gesteuerten Manipulator (
25 ) einstellbar ist. - Anpralldämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die aktiv gesteuerten Manipulatoren in die Schwenklager (
11 ,14 ) eingebettete, elektrisch angesteuerte Piezokeramikelemente (25 ) sind. - Anpralldämpfer nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur gegenseitigen formschlüssigen Verriegelung ein elektromechanisch verlagerbarer Verriegelungskörper ist.
- Anpralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützflächen (
17 ,18 ) parallel zueinander geführt sind. - Anpralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Knotenelement (
7 ,8 ,9 ) vier Gelenkstreben (10 ,10' ) gelagert sind, die an jeder Längsseite (12 ,13 ) jeweils paarweise parallel geführt sind. - Anpralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gelenkstrebe (
10 ,10' ) an mindestens einem ihrer Enden (15 ,16 ) in formschlüssigen Eingriff mit einer weiteren Gelenkstrebe (10 ,10' ) steht. - Anpralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet dass die Stützflächen (
17 ,18 ) eines Knotenelements (7 ,8 ,9 ) im Winkel zueinander angeordnet sind. - Anpralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Knotenelemente (
7 ,8 ,9 ) Sollbiegestellen in Form von Sicken (37 ,38 ) aufweisen. - Anpralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet dass die Knotenelemente (
7 ,8 ,9 ) im Querschnitt U-förmig konfiguriert sind, mit einer oberen Schenkelplatte (28 ), die über einen Steg (30 ) mit einer unteren Schenkelplatte (29 ) verbundenen ist, wobei in den Schenkelplatten (28 ,29 ) die Gelenkstreben (10 ,10' ) durchsetzende Gelenkbolzen (24 ) gelagert sind. - Anpralldämpfer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (
30 ) an einem sich in der Breite der Schenkelplatten (28 ,29 ) verjüngenden Ende (39 ) vorgesehen ist und an seinen Längsseiten (31 ,32 ) Begrenzungslaschen (33 ) aufweist. - Anpralldämpfer nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützflächen (
17 ,18 ) an Stützwänden (36 ) vorgesehen sind, die gegenüber einem Mittelabschnitt (35 ) der Schenkelplatten (28 ,29 ) abgewinkelt sind. - Anpralldämpfer nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Manipulatoren (
25 ) in die Gelenkbolzen (24 ) aufnehmenden Durchzügen (26 ,27 ) der Schenkelplatten (28 ,29 ) angeordnet sind. - Anpralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, umfassend wenigstens ein der Annäherungsbewegung der Knotenelemente (
7 ,8 ,9 ) entgegenwirkendes Elastomerbauteil (54 ). - Anpralldämpfer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomerbauteil (
54 ) zwischen den Schenkelplatten (28 ,29 ) der Knotenbleche (7 ,8 ,9 ) und den Gelenkstreben (10 ,10' ) angeordnet ist. - Anpralldämpfer nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomerbauteil (
54 ) von den Gelenkbolzen (24 ) mit Spiel durchsetzt ist. - Anpralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Gelenkstrebe (
10 ,10' ) mittels eines Halteelements (44 ) mit mindestens einer benachbarten Gelenkstrebe (10 ,10' ) und/oder mindestens einem angrenzenden Knotenelement verbunden ist. - Anpralldämpfer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (
44 ) sich zwischen den Enden (15 ,16 ) einander benachbart angeordneter Gelenkstreben (10 ,10' ) erstreckende Stützbleche sind. - Anpralldämpfer nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Gelenkbolzen (
24 ) mit einem um dessen Gelenkachse verschwenkbaren Schwenkkörper (47 ) verdrehfest verbunden ist, welcher mittels eines Verriegelungskörpers (49 ) in einer Raststellung arretierbar ist. - Anpralldämpfer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungskörper (
49 ) Bestandteil eines Schwenkkörpers (57 ) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2003129417 DE10329417B4 (de) | 2003-07-01 | 2003-07-01 | Anpralldämpfer für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2003129417 DE10329417B4 (de) | 2003-07-01 | 2003-07-01 | Anpralldämpfer für Kraftfahrzeuge |
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