DE10328873A1 - Codierer vom Projektionstyp - Google Patents

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Abstract

Ein Projektionstyp-Codierer, der auf dem Konzept des Dreifachgitters beruht, enthält eine bewegliche Platte aus einem Siliciumsubstrat, auf der lichtdurchlässige Gitter und Fotodioden in einem Gittermuster gebildet sind, und eine Reflexionsgitterplatte mit Reflexionsgittern (6) gegenüber der beweglichen Platte. Die Reflexionsgitterplatte ist derart aufgebaut, dass die Reflexionsgitter (6) auf der Vorderseite eines transparenten Substrats (71) gebildet sind, während Antireflexionsfilme (711, 712) auf der Vorderseite und der Rückseite des transparenten Substrats (71) gebildet sind. Da die Reflexion von überflüssigen Lichtkomponenten von der Reflexionsgitterplatte vermieden oder unterdrückt werden kann, lässt sich der Rauschabstand der Detektorsignale verbessern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Codierer vom Projektionstyp, der auf dem Dreifachgitter-Konzept beruht. Speziell betrifft die Erfindung einen Codieren vom Projektionstyp, der in der Lage ist, hoch genaue Detektorsignale dadurch zu erhalten, dass der Einfall von Störlicht auf ein Lichtempfangselement verhindert wird.
  • Die Erfinder haben in der JP-A 2000.321097 einen Projektionstyp-Codierer vorgeschlagen, der auf dem Konzept des Dreifachgitters beruht. Ein solcher Codierer besitzt als Lichtquelle eine Leuchtdiode, eine aus einem Halbleitersubstrat gebildete bewegliche Platte, in welcher lichtdurchlässige Gitter und Lichtempfangselemente (Fotodioden) mit gegebenem Abstand angeordnet sind, und eine reflektierende Gitterplatte (Reflexionsgitterplatte), in der reflektierende Gitter (Reflexionsgitter) mit gegebenem Abstand ausgebildet sind, wobei die bewegliche Platte sich zwischen der Leuchtdiode und der reflektierenden Gitterplatte befindet.
  • Bei dem Projektionstyp-Codierer mit diesem Aufbau ist die bewegliche Platte mit einem Messobjekt vereint, wobei die Platte sich in einer Richtung rechtwinklig zu der optischen Achse des von der Leuchtdiode emittierten Lichts und in Felderstreckungsrichtung der lichtdurchlässigen Gitter und Fotodioden bewegt. Das von der Leuchtdiode abgestrahlte Licht fällt zunächst auf die Rückseite der bewegten Platte, durchläuft die lichtdurchlässigen Gitter, die in der beweglichen Platte ausgebildet sind, und bestrahlt dann die Oberflächen der reflektierenden Gitterplatte in einem Prüfmuster. Da auf der reflektierenden Gitterplatte reflektierende Gitter mit gegebener Teilung ausgebildet sind, werden nur solche Lichtkomponenten reflektiert, die auf die reflektierende Gitterplatte fallen und die reflektierenden Gitter bestrahlen. Das Abbild des reflektie renden Gitters fällt erneut auf die bewegte Platte und wird von den Fotodioden empfangen, die mit gegebener Teilung und einer gegebenen Breite in einem vertikal gestreiften Muster angeordnet sind.
  • Die lichtdurchlässigen Gitter in einem vertikal gestreiften Muster auf der bewegten Gitterplatte und die Fotodioden arbeiten wie zwei Gitterplatten (ein Objektgitter und ein Indexgitter). Auf der Grundlage des Dreifachgitter-Konzepts unter Verwendung von reflektierenden Gittern (Skalengittern) ändert sich also die von den Fotodioden empfangene Lichtmenge entsprechend einer Sinuswellenform abhängig von der Relativbewegung der reflektierenden Gitterplatte und der beweglichen Gitterplatte. Folglich lässt sich ein der Relativbewegung entsprechendes Impulssignal mit Hilfe von Lichtströmen der Fotodioden gewinnen, und man kann die Relativbewegungs-Geschwindigkeit auf der Grundlage der Impulsrate dieses Impulssignals berechnen.
  • Durch Anordnung der Fotodioden in der Weise, dass man ein A-Phasen-Signal und ein B-Phasen-Signal, die sich in ihrer Phase um 90° unterscheiden, erhält, besteht auch die Möglichkeit, die Bewegungsrichtung der beweglichen Gitterplatte auf Grund dieser Signale zweier Phasen zu ermitteln.
  • Weil bei dem in der vorgenannten Druckschrift dargestellten Projektionstyp-Codierer lichtdurchlässige Gitter und Lichtempfangselemente mit Hilfe von Halbleiterfertigungstechnologie hergestellt werden, lassen sich Gitter mit feinem Gitterabstand und ein Codierer mit hoher Auflösung realisieren. Weiterhin arbeiten Lichtempfangselemente, die mit gegebener Teilung oder gegebenem Mittenabstand in einem vertikal gestreiften Muster angeordnet sind, als Gitter, wobei die Gitter selbst einen Linseneffekt aufweisen, demzufolge es nicht notwendig ist, eine spezielle Optik zu verwenden. Hierdurch lässt sich die Vorrichtung insgesamt miniaturisieren. Weil die Auflösung nicht durch die Breite oder die Schwankung des Spalts zwischen den reflektierenden Gittern und den lichtdurchlässigen Gittern abträglich beeinflusst wird, was auf das Dreifachgitterkonzept zurückzuführen ist, kann man die Justierung vereinfachen, die notwendig ist, um die Montagegenauigkeit für die Bestandteile dieser Gitter zu garantieren. Die Restriktionen bezüglich der Montagegenauigkeit sind weniger eng. Weil außerdem die Lücke zwischen den reflektierenden Gittern und den lichtdurchlässigen Gittern größer werden, kann man den Schutz gegen Umwelteinflüsse vergrößern, beispielsweise dadurch, dass man die reflektierenden Gitter in einem Schutzgehäuse oder dergleichen unterbringt.
  • Bei einem Projektionstyp-Codierer wird eine Bilderzeugung gemäß obiger Beschreibung in der Weise vorgenommen, dass ein Bild reflektierten Lichts von einer reflektierenden Gitterplatte auf den lichtempfindlichen Oberflächen von Lichtempfangselementen durch Lichtreflexion gebildet wird. Daher besteht große Wahrscheinlichkeit dafür, dass das an den Oberflächen jeder Komponente reflektierte Licht (an den reflektierenden Gitterplatten und dem Halbleitersubstrat reflektiertes Licht) des Codierers zu Störkomponenten wird, die von den Lichtempfangselementen empfangen werden. Wenn von diesen Lichtempfangselementen nicht benötigtes Licht empfangen wird, kommt es zu nachteiligen Effekten wie beispielsweise einer Verringerung der Signaleffizienz und zu einer Verschlechterung des Rauschabstands.
  • Ein Hauptziel der Erfindung besteht darin, einen Codierer vom Projektionstyp vorzuschlagen, der in der Lage ist, hoch genaue Detektorsignale dadurch zu erzeugen, dass die von Lichtempfangselementen aufgenommene Menge nicht benötigten Lichts verringert oder unterdrückt wird.
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe schlägt die Erfindung einen Codierer vom Projektionstyp vor, der die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Die Reflexionsgitterplatte des erfindungsgemäßen Codierers vom Projektionstyp ist typischerweise an einer Basisplatte, beispielsweise einer Metallplatte, durch Laminieren fixiert. In diesem Fall ist es wünschenswert, wenn eine Lagerungs-Basisfläche dieser Basisplatte eine Antireflexionsoberfläche oder eine lichtabsorbierende Oberfläche ist.
  • Als Antireflexions-Oberfläche kann man eine Oberfläche verwenden, auf der ein Antireflexionsfilm gebildet ist, oder man kann eine durch Oberflächen-Aufrauung gewonnene diffuse Reflexionsoberfläche verwenden.
  • Außerdem kann man als lichtabsorbierende Oberfläche eine Fläche verwenden, auf der sich ein lichtabsorbierender Film befindet, beispielsweise in Form eines Auftrags oder Überzugs mit schwarzer Anstrichfarbe.
  • Außerdem beträgt bei dem erfindungsgemäßen Codierer vom Projektionstyp die Länge der oben beschriebenen Reflexionsgitter mindestens das 1,5-fache der Länge einer Lichtempfangsfläche des Lichtempfangselements. Es wurde herausgefunden, dass hoch genaue Codierersignale erzeugt werden können, die nicht durch Schwankungen des Abstands zwischen den Reflexionsgittern und den lichtdurchlässigen Gittern oder Lichtempfangselementen beeinflusst werden.
  • Weiterhin wird ein Lichtempfangselement in einem Gehäuse abgedichtet, um seine Lichtempfangsfläche und seinen Drahtbondbereich zu schützen, wobei aus transparentem Glas, Harzmaterial oder dergleichen in dem der Lichtempfangsfläche gegenüber liegenden Bereich des Gehäuses ein Fenster für den Lichtdurchgang gebildet ist. In dem Projektionstyp-Codierer gemäß der Erfindung ist allerdings eine Frontfläche und/oder eine rückseitige Fläche des transparenten Schutzelements mit dem Fenster für den Lichtdurchgang gegenüber der Lichtempfangsfläche des Lichtempfangselements einer Oberflächenbehandlung unterzogen, so dass die Fläche eine Antireflexionsfläche ist.
  • Außerdem ist bei dem erfindungsgemäßen Projektionstyp-Codierer die Oberfläche des Lichtempfangselements und/oder des Teils, an dem die lichtdurchlässigen Gitter ausgebildet sind, einer Oberflächenbehandlung unterzogen, so dass eine Antireflexionsfläche gebildet wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A und 1B sind schematische Ansichten des Aufbaus eines optischen Linearcodierers, der auf dem Dreifachgitter-Konzept beruht, bei dem die vorliegende Erfindung angewendet ist;
  • 2A ist eine schematische Draufsicht auf eine bewegliche Platteneinheit mit integrierter Lichtquelle gemäß 1A und 1B;
  • 2B ist eine schematische Schnittansicht eines Ausschnitts entlang der Linie b-b in 1A, und 2C ist eine schematische Schnittansicht eines Ausschnitts entlang der Linie c-c in 1A;
  • 3 ist eine anschauliche Darstellung, die den schädlichen Einfluss verdeutlicht, der durch Reflexion von überflüssigem Licht hervorgerufen wird;
  • 4A und 4B sind anschauliche Darstellungen der Struktur des Beispiels 1 gemäß der Erfindung;
  • 5 ist eine anschauliche Darstellung der Struktur des Beispiels 2 gemäß der Erfindung;
  • 6 ist eine anschauliche Darstellung der Struktur von Beispielen 2 und 4 der Erfindung.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Linearcodierers vom Projektionstyp (Projektionstyp-Linearcodierer) erläutert.
  • 1A und 1B sind schematische Ansichten, die den Aufbau eines Beispiels eines Projektionstyp-Linearcodierers veranschaulichen, bei dem die vorliegende Erfindung angewendet werden kann.
  • Wie in diesen Zeichnungen dargestellt ist, wird der Projektionstyp-Linearcodierer 1 im Wesentlichen gebildet durch eine als Lichtquelle fungierende Leuchtdiode 2, eine bewegliche Platte 5, gebildet aus einem Halbleitersubstrat, in welchem lichtdurchlässige Gitter 3 (Objektgitter) und Fotodiodengruppen 4A, 4B (Indexgitter) gebildet sind, eine Reflexionsgitterplatte 7 (eine Skalenplatte), auf deren Oberfläche Reflexionsgitter 6 (Skalengitter) gebildet sind, und eine Steuerschaltungseinheit 8. Die bewegliche Platte 5 ist bei diesem Beispiel als bewegliche Platteneinheit mit integrierter Lichtquelle gebildet, in die die Leuchtdiode 2 integriert ist, wie weiter unten noch beschrieben wird. Von der Leuchtdiode 2 abgestrahltes Licht geht durch die lichtdurchlässigen Gitter 3, die in der beweglichen Platte 5 ausgebildet sind, und bestrahlt die Reflexionsgitter 6 der Reflexionsgitterplatte 7. Das Abbild des von diesen Reflexionsgittern 6 reflektierten Lichts wird von den Fotodiodengruppen 4A, 4B aufgenommen, und Detektorsignale von jeder Fotodiodengruppe 4A, 4B werden an die Steuerschaltungseinheit 8 gegeben.
  • Die Steuerschaltungseinheit 8 ist mit einem Signalverarbeitungsteil 9 ausgestattet, der ein A-Phasen-Signal und ein B-Phasen-Signal erzeugt, die sich in der Phase um 1/4 λ unterscheiden. Die Signalerzeugung erfolgt auf der Grundlage der Detektorsignale von den Fotodiodengruppen 4A, 4B. Die Steuerschaltungseinheit enthält weiterhin einen Berechnungsteil 10 zum Erzeugen von Bewegungsinformation bezüglich der beweglichen Platte 5, beispielsweise Information über die Bewegungsgeschwindigkeit und die Bewegungsrichtung, basierend auf dem A-Phasen- und dem B-Phasen-Signal. Die Steuerschaltungseinheit enthält weiterhin einen Anzeigeteil 10 zum Anzeigen von Ergebnissen, die von dem Rechenteil erzeugt werden, und einen Lämpchentreiberteil 12 zur Regelung der Leuchtdiode 2.
  • 2A ist eine schematische Draufsicht auf eine bewegliche Platteneinheit mit integrierter Lichtquelle gemäß 1A und 1 B, 2B ist eine Schnittansicht eines Teils entlang der Linie b-b in 1A, und 2C ist eine schematische Schnittansicht eines Teils entlang der Linie c-c in 1A.
  • Gemäß diesen Zeichnungen ist eine bewegliche Platteneinheit 12 mit integrierter Lichtquelle nach diesem Beispiel mit einer LED-Halteplatte 21 (einer Leuchtdioden-Halteplatte) ausgestattet, die aus einem Siliciumsubstrat gebildet ist, und auf deren Oberfläche die bewegliche Platte 5 auflaminiert und gebondet ist. Die bewegliche Platte 5 ist ebenfalls aus einem Siliciumsubstrat gebildet. Ein konkaver Bereich 22 gegebener Tiefe ist in der Oberfläche der LED-Halteplatte 21 gebildet, und in dem konkaven Bereich ist die Leuchtdiode (LED) 2 untergebracht. Bei diesem Beispiel ist die Leuchtdiode 2 eine flächige Leuchtdiode mit einer Struktur aus beispielsweise einer Lichtemissionsschicht aus GaAIAs auf einem AuZn-Substrat. Die Leuchtdiode 2 ist eine Infrarotlicht abstrahlende Leuchtdiode mit einem Mitten-Wellenlängenband im Bereich von nicht weniger als 900 nm.
  • Die bewegliche Platte 5 ist ebenfalls aus einem Siliciumsubstrat gebildet, und auf ihrer Oberfläche 23 besitzt sie eine lichtdurchlässige Zone 24, in der lichtdurchlässige Gitter 3 mit gegebener Breite bei einer gegebenen Teilung und gegebenen Intervallen angeordnet sind. Jedes lichtdurchlässige Gitter 3 wird beispielsweise durch Musterbildung eines aus Metall bestehenden Lichtabschirmungsfilms 42 in Form eine Gitters auf der Oberfläche eines lichtdurchlässigen Bereichs 41 gebildet, der durch Ätzen eines Siliciumsubstrats geformt ist. Auf einer Oberseite der lichtdurchlässigen Zone 24 ist eine erste Lichtempfangszone 25 angeordnet, in der die Fotodiodengruppe 4A untergebracht ist, auf der Unterseite der lichtdurchlässigen Zone 24 ist eine zweite Lichtempfangszone 26 gebildet, in der die Fotodiodengruppe 4B untergebracht ist.
  • Die Fotodiodengruppe 4A der ersten Lichtempfangszone 25 enthält eine erste Fotodiode 31 und eine zweite Fotodiode 32, die dann alternierend angeordnet sind. Von der ersten Fotodiode 31 wird ein A-Phasen-Signal erhalten, und von der zweiten Fotodiode 32 wird ein invertiertes Signal der A-Phase mit invertierter Phase erhalten. In ähnlicher Weise enthält die Fotodiodengruppe 4B der zweiten Lichtempfangszone 26 ebenfalls eine dritte Fotodiode 33 und eine vierte Fotodiode 34, die abwechselnd angeordnet sind. Ein gegenüber dem A-Phasen-Signal um 90° in der Phase verschobenes B-Signal wird von der dritten Fotodiode 33 erhalten, von der vierten Fotodiode 34 wird ein invertiertes Signal des B-Phasen-Signals gewonnen.
  • Auf der Oberfläche der beweglichen Platte 23 sind Elektroden-Verbindungsschichten 35, 36 und 38 gebildet, jeweils bestehend aus einer Aluminium-Dünnschicht. Die Elektroden-Verbindungsschicht 35 ist mit jeder Fotodiode 31 verbunden, von der ein A-Phasen-Signal erhalten wird, die Elektroden-Verbindungsschicht 36 ist mit jeder Fotodiode 32 verbunden, von der ein invertiertes A-Phasen-Signal erhalten wird, die Elektroden-Verbindungsschicht 37 ist mit jeder Fotodiode 33 verbunden, von der ein B-Phasen-Signal gewonnen wird, und die Elektroden-Verbindungsschicht 38 ist mit jeder Fotodiode 34 verbunden, von der ein invertiertes B-Phasen-Signal gewonnen wird.
  • Die Bewegungseinheit 20 mit integrierter Lichtquelle ist in einem Gehäuse untergebracht, um die einzelnen Komponenten der Bewegungseinheit zu schützen, wie weiter unten ausgeführt wird. Ein aus transparentem Glas, Harzmaterial oder dergleichen gebildetes Fenster, welches den Eintritt und den Austritt von Licht ermöglicht, ist in einem Bereich des Gehäuses ausgebildet, der einem Frontbereich der Bewegungseinheit gegenübersteht (dem Frontbereich der Fotodioden).
  • Bei dem Projektionstyp-Linearcodierer 1 dieses so aufgebauten Beispiels ist die bewegliche Platte 5 mit einem (nicht dargestellten) Messobjekt vereint und wird dazu gebracht, sich in eine Richtung rechtwinklig zu einer optischen Achse L und in Feld-Erstreckungsrichtung von Schlitzen und Fotodioden zu bewegen. Das von der Leuchtdiode emittierte Licht fällt zunächst auf die Rückseite der beweglichen Platte 5, durchsetzt die lichtdurchlässigen Gitter 3, die in der beweglichen Platte 5 ausgebildet sind, und bestrahlt in Form eines Gittermusters die Oberfläche der an einer festen Stelle angeordneten Reflexionsgitterplatte 7. Weil die Reflexionsgitter 6 der Reflexionsgitterplatte gleiche Breite haben und ebenfalls mit einer gegebenen Teilung oder gegebenem Abstand auf der Reflexionsgitterplatte 7 ausgebildet sind, wird lediglich eine Lichtkomponente reflektiert, welche auf die Reflexionsgitter 6 fällt. Das Reflexionsgitterbild fällt erneut auf die bewegliche Platte 5 und wird von den Fotodiodengruppen 4A, 4B empfangen.
  • Auf diese Weise wirken die lichtdurchlässigen Gitter 3 in einem vertikal gestreiften Muster auf der beweglichen Platte 5 und die Fotodiodengruppen 4A, 4B wie zwei Gitterplatten. In den Fotodiodengruppen 4A, 4B ändert sich folglich auf Grund des die Reflexionsgitter 6 beinhaltenden Dreifachgitterkonzepts die Menge des empfangenen Lichts in Form einer Sinus-Wellenform abhängig von der Relativbewegung der Reflexionsgitter 6 auf der ortsfesten Seite und der lichtdurchlässigen Gitter 3 auf der sich bewegenden Seite. Folglich lässt sich ein der Relativbewegungsgeschwindigkeit entsprechendes Impulssignal an Hand der Lichtströme der Fotodiodengruppen 4A, 4B gewinnen, und auf Grund der Impulsrate des Impulssignals lässt sich die Bewegungsgeschwindigkeit ermitteln.
  • Weiterhin ist es möglich, mit hoher Genauigkeit auf der Grundlage des Ausgangssignals der Fotodioden 31, 32 der ersten Lichtempfangszone 25 ein A-Phasen-Signal zu erhalten, und auch kann man mit hoher Genauigkeit auf der Grundlage des Ausgangssignals der Fotodioden 32, 34 der zweiten Lichtempfangszone 26 ein B-Phasen-Signal gewinnen. Damit ist es auch möglich, die Bewegungsrichtung der beweglichen Platte 5 an Hand dieser Signale zweier Phasen zu erhalten.
  • Beispiel 1
  • Bei dem Projektionstyp-Linearcodierer 1 mit dem oben beschriebenen Aufbau ist die Gesamtstruktur der Reflexionsgitterplatte 7 mit den Reflexionsgittern 6 derart beschaffen, dass die Reflexionsgitter 6 auf einer Frontfläche oder vorderen Fläche 71a eines aus Glas oder Harzmaterial gefertigten transparenten Substrats 71 ausgebildet sind. Es besteht ferner die Möglichkeit, die Reflexionsgitter 6 dadurch herzustellen, dass man Vorsprünge und Vertiefungen mit einer Tiefe von 1/4 der Wellenlänge des einfallenden Lichts auf der Vorderseite des transparenten Substrats durch Ätzen ausbildet, anstatt einen dünnen Metallfilm niederzuschlagen.
  • Nach dem Durchgang durch die lichtdurchlässigen Gitter 3 wird das von der Leuchtdiode 2 abgegebene Licht von den Reflexionsgittern 6 der Reflexionsgitterplatte 7 reflektiert, und die Lichtkomponenten, die auf den Bereich der Reflexionsgitterplatte 7 fallen, wo keine Reflexionsgitter ausgebildet sind, geht durch das aus Glas oder dergleichen bestehende transparente Substrat 71. Auf den Fotodiodengruppen 31 bis 34 wird ein Bild des reflektierten Lichts in einem durch diesen Vorgang gebildeten Gittermuster erzeugt. Wenn daher auf dem Oberflächenbereich 71b, wo kein Reflexionsgitter 6 auf der Frontfläche 71a des transparenten Substrats 71 gebildet ist, und auf einer Rückseite 71b auftreffen des Licht reflektiert wird, so werden diese reflektierten Lichtkomponenten zu Störkomponenten, die auf die Fotodioden 31 bis 34 auftreffen. Der Prozentsatz dieser reflektierten Lichtkomponenten beträgt bis zu mehreren Prozent der einfallenden Lichtkomponenten, die auf die Vorderfläche 71b und die hintere Oberfläche 71c fallen. Natürlich ändert sich das Reflexionsvermögen entsprechend der Wellenlänge des Lichts.
  • Wie in 3 allgemein dargestellt ist, ist das Reflexionsgitterplättchen 7 auf einer Basisoberfläche 101 einer aus Metall oder dergleichen bestehenden Basisplatte 100 auflaminiert und fixiert. Wenn die Basisoberfläche 101 eine polierte Oberfläche ist oder eine Oberfläche, die einer Rostschutzbehandlung oder dergleichen unterzogen wurde, besitzt die Basisoberfläche Glanz. Deshalb nimmt auch das Reflexionsvermögen von nicht benötigtem Licht auf Grund dieser Basisoberfläche 101 zu.
  • Wenn also nicht benötigtes reflektiertes Licht in anderen Bereichen als in den Reflexionsgittern 6 stärker wird, entstehen schädliche Effekte, beispielsweise eine Abnahme des Rauschabstands (S/N-Verhältnis) der Detektorsignale sowie eine Vermischung von Oberwellen in den Detektorsignalen.
  • Um solche schädlichen Auswirkungen zu vermeiden, ist in dem Linearcodierer 1 des Beispiels 1 der Erfindung gemäß 4A ein Antireflexionsfilm 72 auf der gesamten Frontseite 711 des transparenten Substrats 71 gebildet, und auf diesem Antireflexionsfilm sind die Reflexionsgitter 6 ausgebildet. An Stelle des Antireflexionsfilms 72 kann auf dieser Frontfläche auch ein lichtabsorbierender Film angeordnet werden, oder die Frontoberfläche kann eine aufgeraute Endbehandlung erfahren, damit eine diffuse Reflexionsoberfläche gebildet wird.
  • Außerdem kann eine Rückseite 712 des transparenten Substrats 71 einer ähnlichen Behandlung unterzogen werden. Wie in 4B gezeigt ist, kann auf der Rückseite 712 ein Antireflexionsfilm 73 gebildet werden. Außerdem kann die Grundfläche 101 einer ähnlichen Behandlung unterzogen sein. Diese Behandlung der Vorderseite oder der Rückseite des transparenten Substrats zur Unterbindung von Reflexion und die Behandlung der Basisoberfläche zur Vermei dung von Reflexion können gleichzeitig vorgenommen werden, und man kann dabei die gleichen Effekte erzielen, als ob die Bearbeitungen einzeln erfolgten.
  • Wenn z.B. auf der Rückseite 712 des transparenten Substrats 7 ein schwarzer Anstrich aufgetragen wird, um eine lichtabsorbierende Oberfläche zu erhalten, ergibt sich eine Verbesserung des Rauschabstands um mehrere Prozent. Außerdem wurde festgestellt, dass Unregelmäßigkeiten der Signalform der Codierungssignale unterdrückt werden.
  • Beispiel 2
  • 5 ist eine schematische Ansicht eines optischen Wegs ausgehend von der Lichtquelle (der Leuchtdiode 2) bis hin zu den Fotodioden 31 bis 34, die eine Abbildungsfläche in dem Projektionstyp-Codierer 1 dieses Beispiels bilden. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, sind die Fotodioden 31, 32 und die Fotodioden 33, 34 in vertikaler Symmetriebeziehung angeordnet, wobei das lichtdurchlässige Gitter 30 sich zwischen ihnen befindet, während das in der Reflexionsgitterplatte 7 ausgebildete Reflexionsgitter 6 sich ihnen gegenüber befindet. Ein Bild des reflektierten Lichts von dem Reflexionsgitter 6 spreizt sich vertikal über die Lücke G zwischen dem Reflexionsgitter 6 und den Fotodioden 31 bis 34 auf. Deshalb kann die Länge L1 des Reflexionsgitters 6 kleiner sein als die Länge L2 zwischen den beiden Enden der oberen und der unteren Fotodioden auf der Lichtempfangsseite. Allerdings wurde durch seitens der Erfinder durchgeführte Experimente gezeigt, dass durch Einstellen der Länge L1 des Reflexionsgitters 6 auf mindestens das 1,5-fache des Abstands L2 zwischen den beiden Enden der Fotodioden (der Länge der Lichtempfangsfläche) ein Bild des reflektierten Lichts in einem geeigneten Zustand der Fotodioden 31 bis 34 aufgenommen werden kann, ohne dass es dabei einen abträglichen Einfluss durch das Ausmaß der Lücke G gibt. Auf Grund dieser Erkenntnis wird bei dem Projektionstyp-Codierer 1 gemäß Beispiel 2 der Erfindung die Länge des Reflexionsgitters 6 auf L3 eingestellt, welcher Wert nicht kleiner ist als das 1,5-fache der Länge L2 der Lichtaufnahmefläche der Fotodioden 31 bis 34.
  • Beispiel 3
  • Bei dem Projektionstyp-Codierer 1 liegen die Lichtempfangsfläche, die Elektrodenverbindungen und dergleichen auf der Oberfläche eines Halbleitersubstrats (der Oberfläche der beweglichen Platte) 23 dort, wo die Fotodioden 31 bis 34 ausgebildet sind, frei, demzufolge diese Teile im Allgemeinen in einem Schutzgehäuse aus Keramik, Harzmaterial, Metall oder dergleichen abgedichtet eingeschlossen werden. In diesem Fall dient gemäß 6 ein Gehäuseabschnitt, der den Lichtempfangsflächen der Fotodioden 31 bis 34 zugewandt ist, als ein Fenster, durch welches Licht gelangt, wobei das Fenster im Allgemeinen aus einem Schutzelement 110 aus transparentem Glas, transparentem Harzmaterial oder dergleichen gebildet ist.
  • Wenn in diesem Fall Licht auf der Vorderseite 111 oder der Rückseite 112 dieses Schutzelements 110 reflektiert wird, wird dieses reflektierte Licht möglicherweise zu störenden Lichtkomponenten, die in die oder auf die Fotodioden 31 bis 34 gelangen. Wenn diese überflüssigen Lichtkomponenten von den Fotodioden empfangen werden, sinkt der Rauschabstand der Signale, und die Detektorsignalpegel werden geringer, was unerwünscht ist.
  • Aus diesem Grund werden bei dem Projektionstyp-Codierer 1 gemäß Beispiel 3 der Erfindung gemäß 6 die Vorderseite 111 und die Rückseite 112 dieses Schutzelements 110 einer Antireflexionsbehandlung unterzogen. Beispielsweise kann man eine Gestaltung wählen, bei der Antireflexionsfilm 113 und 114 vorhanden sind. Die oben beschriebenen Effekte lassen sich auch dadurch erzielen, dass man die Frontseite 111 und die Rückseite 112 einer Antireflexionsbehandlung unterzieht.
  • Beispiel 4
  • Bei dem Projektionstyp-Codierer 1 dienen Fotodioden 31 bis 34 als Lichtempfangselemente, und auf ihren Oberflächen sind metallische Elektroden-Dünn schichten 35 bis 38 oder dergleichen ausgebildet. Das lichtdurchlässige Gitter 3 ist ebenfalls durch Bilden des Metall-Lichtabschirmungsfilms 42 auf der Frontseite eines Halbleitersubstrats 23 gebildet. Weil die Oberflächen der Elektroden-Dünnschicht und des Lichtabschirmungsfilms als reflektierende Flächen in Erscheinung treten, wie aus 6 hervorgeht, wird ein Teil eines Bildes des reflektierten Lichts an diesen Oberflächen reflektiert und gelangt wiederum auf die Fotodioden 31 bis 34, mit dem Ergebnis, dass hierdurch abträgliche Einflüsse entstehen wie z.B. ein Geisterbild oder ein Flackern.
  • Deshalb ist bei dem Projektionstyp-Codierer 11 gemäß Beispiel 4 der Erfindung die Frontseite eines Halbleitersubstrats 22, auf der die Fotodioden 31 bis 34 ausgebildet sind, einer Antireflexionsbehandlung unterzogen. Außerdem wird auch die Oberfläche des Lichtabschirmungsfilms 32 zur Bildung des lichtdurchlässigen Gitters 3 einer Antireflexionsbehandlung unterzogen. Im Ergebnis ist es möglich, den Empfang von überflüssigen Lichtkomponenten durch die Fotodioden 31 bis 34 zu vermeiden oder zu unterdrücken, und damit besteht die Möglichkeit, den Rauschabstand der Detektorsignale zu verbessern.
  • Wie oben ausgeführt wurde, werden bei dem auf der Theorie des Dreifachgitters beruhenden Projektionstyp-Codierer gemäß der Endung überflüssige Reflexionen von Lichtkomponenten an den Oberflächen seiner Bestandteile verhindert oder unterdrückt. Daher lässt sich der Rauschabstand der Detektorsignale verbessern, und man kann hoch genaue Codierungssignale erhalten.
  • Durch Erhöhen der Länge der Reflexionsgitter ist es erfindungsgemäß möglich, hoch genaue Detektorsignale zu erhalten, die nicht abträglich beeinflusst sind durch eine Vergrößerung oder Verkleinerung der Lücke zwischen den Reflexionsgittern und den Lichtempfangselementen.

Claims (9)

  1. Codierer vom Projektionstyp, umfassend: eine Lichtquelle; eine Reflexionsgitterplatte; Reflexionsgitter (6), die auf der Reflexionsgitterplatte (7) ausgebildet sind, so dass sie mit einer gegebenen Teilung und einer vorbestimmten Form angeordnet sind; lichtdurchlässige Gitter (3), die mit gegebener Teilung und vorbestimmter Form angeordnet sind; und Lichtempfangselemente (31 bis 34), die in einem Gittermuster angeordnet sind, um ein Bild reflektierten Lichts zu empfangen, welches von der Lichtquelle emittiert wird, durch die lichtdurchlässigen Gitter gelangt und von den Reflexionsgittern (6) reflektiert wird; wobei die Reflexionsgitterplatte (7) ein Substrat (71) aufweist und die Reflexionsgitter (6) gebildet werden von einem Reflexionsfilm in Gitterform oder einem Vorsprung- und Vertiefungsbereich, der in einer Vorderseite des Substrats (71) ausgebildet ist; wobei die Frontseite (71b) und/oder die Rückseite (71c) des Substrats (71) eine Antireflexionsfläche oder eine lichtabsorbierende Fläche ist/sind, und wobei auf der Grundlage der von jedem der Lichtempfangselemente erhaltenen Detektorsignale zumindest eine Relativgeschwindigkeit der Reflexionsgitter (6) und der Lichtdurchlässigen Gitter (3) nachweisbar ist.
  2. Codierer nach Anspruch 1, weiterhin umfassend eine Lagerungs-Basisfläche (101), an der die Reflexionsgitterplatte (7) anlaminiert und fixiert ist, wobei die Lagerungs-Basisfläche eine Antireflexionsfläche oder eine lichtabsorbierende Fläche ist.
  3. Codierer nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Antireflexionsfläche aus einem Antireflexionsfilm oder durch Oberflächenaufrauung gebildet ist.
  4. Codierer nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die lichtabsorbierende Fläche durch einen lichtabsorbierenden Film wie z.B. einen Überzug aus schwarzer Anstrichfarbe gebildet ist.
  5. Codierer vom Projektionstyp, umfassend: eine Lichtquelle; Reflexionsgitter (6), die mit einer gegebenen Teilung und vorbestimmter Form angeordnet sind; lichtdurchlässige Gitter (3), die mit gegebener Teilung und vorbestimmter Form angeordnet sind; Lichtempfangselemente (31 bis 34), die in einem Gittermuster angeordnet sind, um ein Bild des reflektierten Lichts zu empfangen, welches von der Lichtquelle emittiert wird, durch die lichtdurchlässigen Gitter (3) gelangt und von den Reflexionsgittern (6) reflektiert wird; wobei eine Länge des Reflexionsgitters (6) mindestens dem 1,5-fachen einer Länge einer Lichtempfangsfläche des Lichtempfangselements entspricht, und wobei auf Grund von aus jedem der Lichtempfangselemente erhaltenen Detektorsignalen zumindest eine Relativgeschwindigkeit der Reflexionsgitter (6) und der lichtdurchlässigen Gitter (3) nachgewiesen wird.
  6. Codierer vom Projektionstyp, umfassend: eine Lichtquelle; Reflexionsgitter (6), die mit einer gegebenen Teilung und vorbestimmter Form angeordnet sind; lichtdurchlässige Gitter (3), die mit gegebener Teilung und vorbestimmter Form angeordnet sind; Lichtempfangselemente (31 bis 34), die in einem Gittermuster angeordnet sind, um ein Bild des reflektierten Lichts zu empfangen, welches von der Lichtquelle emittiert wird, durch die lichtdurchlässigen Gitter (3) gelangt und von den Reflexionsgittern (6) reflektiert wird; und ein transparentes Schutzelement (72; 11, 112), welches gegenüber den Lichtempfangsflächen der Lichtempfangselemente angeordnet ist, wobei ein Bild des reflektierten Lichts, welches von den Reflexionsgittern (6) reflektiert wird, durch das Schutzelement auf die Lichtempfangsflächen der Lichtempfangselemente gelangt; wobei eine Vorderseite und/oder eine Rückseite des Schutzelements eine Antireflexionsfläche ist, und wobei auf der Grundlage von Detektorsignalen, die von jedem der Lichtempfangselemente erhalten werden, zumindest eine Relativgeschwindigkeit der Reflexionsgitter (6) und der lichtdurchlässigen Gitter (3) nachgewiesen wird.
  7. Codierer nach Anspruch 6, bei dem Antireflexionsfläche durch einen Antireflexionsfilm gebildet wird.
  8. Codierer vom Projektionstyp, umfassend: eine Lichtquelle; Reflexionsgitter (6), die mit einer gegebenen Teilung und vorbestimmter Form angeordnet sind; lichtdurchlässige Gitter (3), die mit gegebener Teilung und vorbestimmter Form angeordnet sind; Lichtempfangselemente (31 bis 34), die in einem Gittermuster angeordnet sind, um ein Bild des reflektierten Lichts zu empfangen, welches von der Lichtquelle emittiert wird, durch die lichtdurchlässigen Gitter (3) gelangt und von den Reflexionsgittern (6) reflektiert wird; und eine Antireflexionsfläche, bei der es sich um eine Oberfläche des Lichtempfangselements und/oder eine Oberfläche eines Elements handelt, auf dem die lichtdurchlässigen Gitter (3) gebildet sind, wobei auf der Grundlage von Detektionssignalen, die von jedem der Lichtempfangselemente erhalten werden, zumindest eine Relativgeschwindigkeit der Reflexionsgitter (6) und der lichtdurchlässigen Gitter (3) nachgewiesen wird.
  9. Codierer nach Anspruch 8, bei dem die Antireflexionsfläche durch einen Antireflexionsfilm oder durch Oberflächenaufrauung gebildet wird.
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