DE10327972A1 - Wundspreizer - Google Patents

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DE10327972A1
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wound spreader
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Carsten Geister
Thomas Dr. Bauer
Steffen Kernbach
Gerd Prof. Dr. Haimerl
Sara Lozano
Norbert Gut
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    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/02Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for holding wounds open; Tractors
    • A61B17/0218Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for holding wounds open; Tractors for minimally invasive surgery
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61B17/0293Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for holding wounds open; Tractors with ring member to support retractor elements
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/50Supports for surgical instruments, e.g. articulated arms

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Wundspreizer (10) mit einem Trägerring (20) und L-förmigen Valven (30), welche mit einem parallel zur Trägerringebene verlaufenden Arm (32) an dem Trägerring (20) befestigbar sind, wobei dessen freies Ende nach außen zeigt, und deren anderer Arm (34) senkrecht zur Trägerringebene ausgerichtet ist und im Querschnitt eine konvexe Wölbung zum Außenrand des Trägerrings (20) hin aufweist, wobei der an dem Trägerring (20) befestigte Arm der (32) der Valven (30) in radial ausgerichteten Führungen (22) auf dem Trägerring (20) geführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wundspreizer, insbesondere zur operativen Behandlung des lateral gelegenen lumbalen Bandscheibenprolapses über den posterolateralen Zugang.
  • Aufgrund der Möglichkeiten der modernen bildgebenden Diagnostik kann der laterale intra- oder extraforaminale Bandscheibenvorfall als Ursache einer Wurzelkompressionssyptomatik sicher diagnostiziert werden. Da der Läsionsort distal der Nervenwurzelscheide liegt, waren diese Veränderungen in früheren Jahren dem myelographischen Nachweis nicht zugänglich. In ersten operativen Behandlungen erfolgte der operative Zugang von medial über eine nach lateral osteoklastisch erweiterte Laminotomie mit teilweiser Resektion der Gelenkfassetten. Spezielle operative Probleme ergeben sich aus der Tatsache, dass aufgrund der Lage des Läsionsortes distal der Nervenwurzelscheide dieser durch die knöchernen Strukturen des Intervertebralgelenks nahezu vollständig verdeckt werden kann, so dass bei einem Vorgehen von intraspinal her große Teile des Gelenks oder gar beide Fassetten vollständig reseziert werden müssen, um den Sequester exakt lokalisieren, mobilisieren, exstirpieren und die Nervenwurzel adäquat dekomprimieren zu können. Dies führt zur Gefahr einer ausgedehnten postoperativen Vernarbung im Sinne einer epiduralen Fibrose sowie zusätzlich einer eventuellen späteren Segmentinstabilität.
  • Ein alternativer operativer Zugang ist der posterolaterale mikrochirurgische Zugang. Dabei erfolgt eine paraspinale Haut- und Faszieninzision, anschließend werden transmuskulär die Querfortsätze der Wirbelkörper des betroffenen Segments dargestellt, der Intertransversalraum in mikrochirurgischer Technik eröffnet und die Nervenwurzel extraforaminal dargestellt. Nachteilig an dieser operativen Behandlung ist, dass eventuell laterale Anteile des Wirbelgelenks zusätzlich abgefräst werden müssen. Dabei bleibt bei diesem Zugang der Einblick nach medial zur Beurteilung der exakten Verhältnisse im Neuroforamen begrenzt. Zusätzlich nachteilig wirkt sich häufig der lange transmuskuläre Zugang aus, welcher eine deutlich längere Hautinzision notwendig macht und trotz Einsatz des Operationsmikroskopes die Präparation in der Tiefe des Intertransversalraums erheblich erschwert.
  • Allerdings sind die Vorteile des posterolateralen Zugangs gegenüber dem medianen evident, da zum einen der Spinalkanal nicht eröffnet werden muss, somit keine Gefahr der Verletzung des Duralsacks oder einer postoperativen epiduralen Fibrose besteht, zum anderen das Ausmaß der notwendigen Fassettenresektion zur Darstellung der extraforaminalen Pathologie reduziert und daher das Risiko postoperativer Instabilitäten minimiert wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die operative Behandlung des lateral gelegenen lumbalen Bandscheibenprolapses über den posterolateralen Zugang zu optimieren. Dabei ist insbesondere eine Reduktion der Gewebetraumatisierung im Zugangsbereich, insbesondere der Rückenmuskulatur, eine Verbesserung der präparativen Möglichkeiten und Sicherheit im Intertransversalraum und eine verbesserte Visualisierung medial gelegener Strukturen im Neuroforamen ohne zusätzliche knöcherne Resektion anzustreben.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Wundspreizer mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungen des erfindungsgemäßen Wundspreizers sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Wundspreizer mit einem Trägerring und L-förmigen Valven, welche mit einem parallel zur Trägerringebene verlaufenden Arm an dem Trägerring befestigbar sind, wird der an dem Trägerring befestigte Arm der Valven in radial ausgerichteten Führungen auf dem Trägerring geführt. Dies ermöglicht eine kontrollierte Bewegung der Valven des Wundspreizers. Bei Bewegung der Valven können diese ausschließlich in radialer Richtung bewegt werden, eine Drehung der Valven um den Befestigungspunkt an dem Trägerring ist nicht möglich. So wird eine unnötige Verletzung des das Operationsgebiet umschließenden Gewebes vermieden.
  • In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist die Wölbung der Valven so ausgebildet, dass sich bei Verschieben der Valven radial nach innen zum Mittelpunkt des Trägerrings ein vollständiges Rohr aus den senkrecht zur Trägerringebene ausgerichteten Armen der Valven zusammensetzt. In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung bilden vier gleichmäßig auf dem Trägerring verteilte Valven ein vollständiges Rohr. Das vollständige Rohr kann leicht im Operationsgebiet gezielt positioniert werden, um anschließend die Valven nach außen auf der Scheibe zu verschieben und so den zugänglichen Bereich des Operationsgebietes zu erweitern.
  • Vorzugsweise ist jede Valve mit einer handverstellbaren Schraube in der Führung feststellbar. So können einerseits alle Valven unabhängig voneinander bewegt werden, andererseits ermöglicht dies eine stufenlose Verstellung der Valve und eine Arretierung in jeder gewünschten Position.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung weist an dem Trägerring angebrachte Valven in unterschiedlicher Länge auf. Dies ermöglicht eine vielseitigere Einsetzbarkeit des Wundspreizers. Wird das Operationsgebiet durch ein Wirbelgelenk begrenzt, bietet die unterschiedliche Ausbildung der Länge der Valven die Möglichkeit, eine kürzere Valve auf dem Wirbelgelenk abzustützen und mit zwei längeren Valven seitlich des Wirbelgelenks das Operationsgebiet darzustellen.
  • Vorzugsweise sind in den Trägerring des Wundspreizers weitere radiale Führungsnuten eingelassen, in denen Schlitten eingesetzt sind, auf denen chirurgische Instrumente wie z. B. Endoskope oder dergleichen befestigbar sind. Dies ermöglicht eine kontrollierte Fixierung der chirurgischen Instrumente in jeder beliebigen Position. Vorzugsweise ist auf einem Schlitten senkrecht ein Bolzen eingesetzt, an dem mit einer Rändelmutter eine waagerechte Klammer befestigt ist, in welcher das Endoskop oder weitere Instrumente befestigbar sind.
  • Um das Einbringen des Wundspreizers in die Muskulatur zu erleichtern, ist in einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung auf dem Trägerring ein Handgriff zur Positionierung des Wundspreizers befestigbar. Nach Einbringen des Wundspreizers mit als Rohr zusammengeschobenen Valven mittels des Handgriffs kann der Handgriff entfernt werden, so dass anschließend die Instrumente auf der Scheibe befestigt werden und die Valven auseinander geschoben werden können.
  • Vorteilhafterweise sind alle Bestandteile des Wundspreizers aus Titan gefertigt. Dieses Material ist nicht reaktiv und greift somit das Gewebe nicht an.
  • Der erfindungsgemäße Wundspreizer wird zur Behandlung eines lateralen lumbalen Bandscheibenprolapses wie folgt eingesetzt. Der Zugang zum Läsionsort erfolgt von einem ca. 7 cm paravertebral dorsal angelegten Hautschnitt transmuskulär nach ventral medial in Richtung der Querfortsätze der benachbarten Wirbel und des entsprechenden kleinen Wirbelgelenks. Abhängig von der Dicke der subkutanen Fettschicht und der Rückenmuskulatur beträgt die Länge des Zugangsweges etwa 8 bis 12 cm. Das Operationsgebiet wird nach cranial und caudal durch die Querfortsätze der benachbarten Wirbel, nach medial durch das Wirbelgelenk begrenzt. Die Nervenwurzel liegt etwa 1 cm unterhalb der Ebene der Querfortsätze im sogenannten Intertransversalraum. Um die Nervenwurzel operativ zu erreichen, müssen die benachbarten Querfortsätze und das Wirbelgelenk dargestellt werden können. Da das Wirbelgelenk ca. 2 cm oberhalb der Ebene der Querfortsätze liegt, ist vorteilhafterweise die mediale Valve des Wundspreizers um etwa 2 cm kürzer als die craniale, caudale und laterale. Vorteilhafterweise wird die craniale und caudale Valve an die Querfortsätze angelegt. Anschließend werden die Operationsinstrumente, insbesondere ein Endoskop, auf den Schlitten befestigt und in den Operationsraum eingebracht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf den Trägerring des Wundspreizers,
  • 2 einen diametralen Schnitt durch den Trägerring des Wundspreizers gemäß Linie X-X in 1,
  • 3 eine Ausschnittsvergrößerung aus 1,
  • 4 eine perspektivische Ansicht den Trägerring des Wundspreizers,
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer Valve,
  • 6 eine perspektivische Ansicht des Trägerrings des Wundspreizers mit eingesetzten Valven im zusammengeschobenen Zustand,
  • 7 eine perspektivische Ansicht der Trägerrings mit eingesetzten Valven im aufgeweiteten Zustand,
  • 8 eine Draufsicht auf den Trägerring mit eingesetzten Valven im zusammengeschobenen Zustand,
  • 9 eine Explosionszeichnung des Wundspreizers,
  • 10 die Darstellung des Zugangsweges zum Läsionsort,
  • 11 eine Darstellung des Operationsgebietes mit eingebrachtem Wundspreizer (transversaler Schnitt) und
  • 12 eine Darstellung des Operationsgebietes mit eingebrachtem Wundspreizer (sagittaler Schnitt).
  • 1 bis 4 zeigen unterschiedliche Ansichten eines Trägerrings 20 für einen Wundspreizer 10. Der Trägerring 20 weist acht jeweils um 45° im Winkel gegeneinander versetzte radial verlaufende Führungsnuten 22 auf, deren Breite b über die gesamte radiale Länge der Führungsnut 22 konstant ist. Der Trägerring 20 weist einen Außendurchmesser da und einen Innendurchmesser di auf. Der Außendurchmesser da beträgt in diesem Ausführungsbeispiel 9,9cm, der Innendurchmesser di beträgt 3,9cm. Der Trägerring 20 weist eine Höhe h von etwa 1cm auf, wobei die Tiefe t der Führungsnuten 22 etwa ¾ der Höhe h des Trägerrings 20 beträgt. Die Breite b der Führungsnuten 22 beträgt etwa 1,4cm. Jede Führungsnut 22 weist vier halbkreisförmige Vorsprünge 24 auf, welche am oberen Rand der jeweiligen Führungsnut 22 in der Ebene des Trägerrings 22 angeordnet sind und in die Führungsnut 22 hineinragen. Dadurch wird ein in den Führungsnuten 22 geführter Arm 32 einer Valve 30 gegen Herausfallen oder Herausdrücken nach oben beim Einsetzen des Wundspreizers in das Operationsgebiet gehalten. Selbstverständlich sind auch andere Arten der Sicherung möglich. 9 zeigt zusätzlich parallel zum Boden der Führungsnuten 22 auf halber Höhe der Führungsnuten 22 verlaufende Nuten 52, in denen ein Steg oder ähnliches der Arme 32 der Valven 30 geführt werden kann.
  • 5 zeigt eine der L-förmigen Valven 30, die mit dem Arm 32 in eine der Führungsnuten 22 des Trägerrings 20 eingesetzt wird. Der zweite Arm 34 der Valven 30 ragt auf der zu den Führungsnuten 22 abgewandten Seite aus dem Trägerring 20 heraus. Die Arme 34 der Valven 30 weisen eine konvexe Wölbung zum Außenrand des Trägerrings hin auf. Die Wölbung umfasst ein Winkelsegment von 90°, so dass beim Zusammenfügen der Arme 34 von vier Valven 30 ein vollständiges Rohr entsteht. In dem in der Führungsnut 22 geführten Arm 32 ist eine durchgehende Bohrung 36 angebracht, in die eine Flügelschraube 50 eingesetzt werden kann, um die Valve 30 in der Führungsnut 22 zu klemmen und zu arretieren.
  • An der dem Trägerring 20 im eingesetzten Zustand der Valve 30 abgewandten Seite des Arms 32 kann eine Lasche 38 angebracht sein, mittels der die Valve 30 in der Führungsnut 22 leicht bewegt werden kann. Die aufgesetzten Laschen 38 sind etwa so breit wie hoch und weisen in radialer Richtung des Trägerrings eine Dicke von etwa 1/3 der Höhe der Lasche 38 auf. Dabei weist die Lasche im Querschnitt eine konvexe Wölbung zum Außenrand des Trägerrings 20 auf, wodurch die Lasche 38 an die Wölbung der Fingerkuppen der den Wundspreizer 10 bedienenden Person angepasst ist.
  • 6 bis 8 verdeutlichen, wie die Valven 30 in den Trägerring 20 eingesetzt werden. 6 zeigt die vier Valven 30 im zusammengeschobenen Zustand, in dem die Arme 34 ein geschlossenes Rohr bilden. Nachdem der Wundspreizer 10 in diesem Zustand in den Operationsraum eingebracht wurde, werden die Valven 30 in den Führungsnuten 22 radial nach außen bewegt, so dass sich der in 7 gezeigte Zustand ergibt. Das von den vier Armen 34 der Valven 30 eingeschlossene Operationsgebiet hat sich durch das Verschieben der Valven 30 nach außen erheblich vergrößert.
  • Eine Darstellung des Wundspreizers 10 mit allen Bestandteilen zeigt 9. Zusätzlich zu den Valven 30 und deren Befestigung durch Flügelschrauben 50 ist ein Schlitten 40 gezeigt. Der Schlitten 40 ist ein im Wesentlichen rechteckiges Element mit einer Breite, die der Breite b der Führungsnuten 22 entspricht. An den beiden Längsseiten des Schlittens 40 sind zwei Stege 42 angebracht, über die der Schlitten 40 in den Nuten 52 der Führungsnuten 22 geführt wird. Der Schlitten 40 weist eine durchgehende Bohrung 45 auf, in die eine Rändelschraube 44 zur klemmenden Arretierung des Schlittens 40 in der Führungsnut 22 eingesetzt werden kann. Dazu ist die Bohrung 45 mit einem Innengewinde versehen. Der Schlitten 40 weist eine weitere Bohrung 47 auf, in die ein Bolzen 46 eingesetzt werden kann. Auf den Bolzen 46 ist eine Klammer 48 aufgesetzt, in welcher mittels einer Rändelmutter 49 ein Endoskop oder andere chirurgische Instrumente befestigt werden können.
  • Alle beschriebenen Bestandteile des Wundspreizers 10 weisen abgerundete Kanten auf, um die Verletzungsgefahr des Gewebes durch den Wundspreizer 10 zu verringern. weiterhin sind alle Bestandteile des Wundspreizers 10 aus Titan gefertigt, welches biokompatibel ist und gute mechanische Eigenschaften und ein geringes Gewicht aufweist.
  • Die operative Behandlung des lateralen lumbalen Bandscheibenprolapses mit Hilfe des erfindungsgemäßen Wundspreizers 10 wird im folgenden anhand der 10, 11 und 123 beschrieben. In der Haut 60 wird ein Schnitt paravertebral dorsal angelegt. Dieser Schnitt sollte eine Länge von 4cm nicht überschreiten. Ausgehend von diesem Schnitt erfolgt der Zugang zum Läsionsort durch die Rückenmuskulatur 66 nach ventral medial in Richtung der Querfortsätze 68 der zur Bandscheibe benachbarten Wirbel 62 und des entsprechenden kleinen Wirbelgelenks 64. Die Länge des Zugangsweges beträgt in Abhängigkeit von der Dicke der Fettschicht unter der Haut 60 und der Rückenmuskulatur 66 etwa 8 bis 12cm, so dass die Arme 34 des Wundspreizers 10 eine entsprechende Länge aufweisen sollten.
  • Der Operationsraum wird nach cranial und caudal durch die Querfortsätze 68 der benachbarten Wirbel 62 und nach medial durch das Wirbelgelenk 64 begrenzt. Die zu behandelnde Nervenwurzel liegt etwa 1cm unterhalb der Ebene der Querfortsätze 68 im sogenannten Intertranversalraum. Das Wirbelgelenk 64 liegt ca. 2cm oberhalb der Ebene der Querfortsätze 68 und bildet zunächst die mediale Zugangsbegrenzung zum Operationsgebiet. Der Arm 34 der medialen Valve 30' des Wundspreizers 10 muss daher um etwa 2cm kürzer sein als der der cranialen, caudalen und lateralen Valve 30''.
  • Der Wundspreizer 10 wird mit zunächst zusammengeschobenen Valven 30 durch den Hautschnitt und die Rückenmuskulatur 66 zum Läsionsgebiet eingeführt. Anschließend werden die Valven 30 in radialer Richtung auf dem Trägerring 20 auseinandergeschoben. Die craniale und caudale Valve 30'' werden an den Querfortsätzen 68 verankert. Die geringereLänge der medialen Valve 30' des Wundspreizers 10 hat den Vorteil, dass eine knöcherne Resektion vermieden werden kann.
  • Nach Einbringen des Wundspreizers 10 werden in den freien Führungsnuten 22 Schlitten 40 angebracht. Auf den Schlitten können nun die unterschiedlichen chirurgischen Instrumente, insbesondere ein Endoskop befestigt werden und in das Operationsgebiet eingeführt werden.
  • 10
    Wundspreizer
    20
    Trägerring
    22
    Führungsnuten
    24
    Vorsprung
    30
    Valve
    32
    Arm
    34
    Arm
    36
    Bohrung
    38
    Lasche
    40
    Schlitten
    42
    Steg
    44
    Rändelschraube
    45
    Bohrung
    46
    Bolzen
    47
    Bohrung
    48
    Klammer
    49
    Rändelmutter
    50
    Flügelschraube
    52
    Nuten
    60
    Haut
    62
    Wirbel
    64
    Wirbelgelenk
    66
    Rückenmuskulatur
    68
    Querfortsätze
    di
    Innendurchmesser
    da
    Außendurchmesser
    b
    Breite
    t
    Tiefe
    h
    Höhe

Claims (9)

  1. Wundspreizer (10) mit einem Trägerring (20) und L-förmigen Valven (30), welche mit einem parallel zur Trägerringebene verlaufenden ersten Arm (32) an dem Trägerring (20) befestigbar zweiter Arm (34) senkrecht zur Trägerringebene ausgerichtet ist und im Querschnitt eine konvexe Wölbung zum Außenrand des Trägerrings (20) hin aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der an dem Trägerring (20) befestigte Arm (32) der Valven (30) in radial ausgerichteten Führungen (22) auf dem Trägerring (20) geführt wird.
  2. Wundspreizer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wölbung des zweiten Armes (34) der Valven (30) so ausgebildet ist, dass bei Verschieben der Valven (30) radial nach innen auf dem Trägerring (20) ein vollständiges Rohr zusammengesetzt ist.
  3. Wundspreizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vier Valven (30) ein vollständiges Rohr bilden.
  4. Wundspreizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Valve (30) mit einer handverstellbaren Schraube, beispielsweise einer Flügelschraube (50), feststellbar ist.
  5. Wundspreizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Trägerring (20) angebrachten Valven (30) eine unterschiedliche Länge des zweiten Armes (34) aufweisen.
  6. Wundspreizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Trägerring (20) weitere radiale Führungen (22) eingelassen sind, in denen Schlitten (40) einsetzbar sind, auf denen chirurgische Instrumente, wie Endoskope oder dergleichen befestigbar sind.
  7. Wundspreizer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Schlitten (40) senkrecht ein Bolzen (46) eingesetzt ist, an dem mit einer Mutter, beispielsweise einer Rädelmutter (49), eine Klammer (48) befestigt ist, in welcher ein Endoskop oder dergleichen befestigbar ist.
  8. Wundspreizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Trägerring (20) ein Handgriff zur Positionierung des Wundspreizers (10) befestigbar ist.
  9. Wundspreizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Bestandteile aus Titan gefertigt sind.
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