DE10327864A1 - Verfahren zur berührungslosen Steuerung eines Garvorgangs bei einem Gargerät und Gargerät - Google Patents

Verfahren zur berührungslosen Steuerung eines Garvorgangs bei einem Gargerät und Gargerät Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur berührungslosen Steuerung eines Garvorgangs bei einem Gargerät mit einem Garraum, einem Sensor zur Erfassung einer Gaskonzentration in dem Garraum und einer elektrischen oder elektronischen Steuerung, die eine Auswerteschaltung und einen Speicher aufweist und mit dem Sensor in Signalübertragungsverbindung steht. DOLLAR A Um ein Verfahren zur berührungslosen Steuerung eines Garvorgangs anzugeben, das auf eine Vielzahl von Gargütern mit voneinander verschiedenen Gardauern anwendbar ist, weist das erfindungsgemäße Verfahren den folgenden Verfahrensschritt auf: DOLLAR A Auslösen einer Gargerätfunktion, sobald die Gaskonzentration (f) nach dem Beginn des Garvorgangs und dem damit verbundenen Aufheizen des Garguts einen Extremwert erreicht hat oder die erste Ableitung der Gaskonzentration nach der Zeit (f') nach dem erstmaligen Erreichen eines Extremwerts gleich Null geworden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur berührungslosen Steuerung eines Garvorgangs bei einem Gargerät und ein Gargerät zur Durchführung des Verfahrens.
  • Beispielsweise ist ein gattungsgemäßes Verfahren zur Steuerung des Garvorgangs bei einem Gargerät aus der DE 29 35 862 A1 bereits bekannt. Zur Durchführung des bekannten Verfahrens gibt die Druckschrift ein Gargerät mit einem Garraum, einen Sensor zur Erfassung einer Gaskonzentration in dem Garraum und eine elektrische oder elektronische Steuerung an, die eine Auswerteschaltung und einen Speicher aufweist und mit dem Sensor in Signalübertragungsverbindung steht. Ferner weist das bekannte Gargerät mit der Steuerung in Signalübertragungsverbindung stehende Wählschalter und eine Heizquelle zur Beheizung des Garraums auf.
  • Das bekannte Verfahren ist wie folgt: Während des Garvorgangs wird das als Ausgangsspannung ausgebildete Ausgangssignal des Sensors in der Auswerteschaltung mit einer vorher festgelegten und in dem Speicher abgespeicherten Vergleichs- bzw. Teilspannung verglichen. Die für den konkreten Garvorgang relevante Vergleichs- bzw. Teilspannung wird durch das Betätigen eines Wählschalters des Gargeräts vorher eingestellt. Sobald die Ausgangsspannung den Wert der relevanten Vergleichs- bzw. Teilspannung erreicht hat, gibt die Auswerteschaltung ein weiteres Ausgangssignal an einen als Steuerschaltung ausgebildeten Rest der elektrischen bzw. elektronischen Steuerung ab, die daraufhin durch Abschaltung der Heizquelle den Garvorgang beendet. Ein Nachteil des bekannten Verfahrens ist, das es beispielsweise durch die Anzahl von Wählschaltern lediglich auf eine begrenzte Anzahl von Gargütern mit voneinander verschiedenen Gardauern anwendbar ist.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem ein Verfahren zur berührungslosen Steuerung eines Garvorgangs anzugeben, das auf eine Vielzahl von Gargütern mit voneinander verschiedenen Gardauern anwendbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben der Schaffung eines Verfahrens zur berührungslosen Steuerung eines Garvorgangs, das auf eine Vielzahl von Gargütern mit voneinander verschiedenen Gardauern anwendbar ist, insbesondere darin, dass das erfindungsgemäße Verfahren einfacher realisierbar ist, da kein Vergleich zwischen dem Ausgangssignal des Sensors und einem vorher festgelegten und abgespeicherten Referenzsignal erforderlich ist. Hierdurch ist auch die Auswerteschaltung und damit die elektrische oder elektronische Steuerung hinsichtlich der Schaltungstechnik vereinfacht. Dies gilt insbesondere für alle Backvorgänge. Wie sich durch Versuche herausgestellt hat, ist beispielsweise das Garzeitende bei Backvorgängen durch das erfindungsgemäße Verfahren unabhängig von Art, Form und Menge des Teigs bestimmbar. Damit ist die Bereitstellung und Verwertung von zusätzlichen Gargutinformationen nicht erforderlich, was auch den Bedienkomfort für den Benutzer verbessert. Darüber hinaus ist das erfindungsgemäße Verfahren unabhängig von Garrezept, Betriebsart und Ofentemperatur anwendbar.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, dass die Konzentration eines Atmosphärengases, mit Ausnahme von Kohlendioxid, durch den Sensor erfasst wird. Auf diese Weise ist die Genauigkeit und die Wiederholbarkeit der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ermittelten Messwerte und damit des erfindungsgemäßen Verfahrens weiter verbessert, da die Menge an einem Atmosphärengas während des gesamten Garvorgangs ausreichend groß ist, um eine zuverlässige Messung zu gewährleisten. Aufgrund deren hoher Konzentration in der Atmosphäre sind hier insbesondere Sauerstoff und Stickstoff zu nennen.
  • Grundsätzlich ist die auszulösende Gargerätfunktion in Art und Umfang in weiten geeigneten Grenzen wählbar. Zweckmäßigerweise wird als Gargerätfunktion das automatische Abschalten einer Heizquelle zur Beheizung des Garraums und/oder ein Garzeitendesignal ausgelöst.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, dass nach dem erstmaligen Erreichen des Extremwerts der ersten Ableitung der Gaskonzentration nach der Zeit die Restgardauer in Abhängigkeit des Ausgangssignals des Sensors extrapoliert und auf einem Anzeigeelement des Gargeräts zur Anzeige gebracht wird. Hierdurch ist der Komfort für den Benutzer ohne zusätzliche Bauteile und damit kostengünstig weiter verbessert.
  • Grundsätzlich ist es möglich, dass der Extremwert ein Minimalwert oder ein Maximalwert ist. Zweckmäßigerweise ist der Extremwert als Maximalwert ausgebildet.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, dass das Ausgangssignal des Sensors in der Auswerteschaltung erst nach Ablauf einer vorher festgelegten Vorlaufzeit nach dem Beginn des Garvorgangs verarbeitet wird. Hierdurch ist gewährleistet, dass Störungen des Ausgangssignals während eines Anfangszeitraums nach dem Beginn des Garvorgangs sich nicht in ungewünschter Weise auf die Verarbeitung des Ausgangssignals auswirken können.
  • Der Erfindung liegt ferner das Problem zugrunde, ein Gargerät zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens anzugeben.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch die im Anspruch 7 angegebene Lehre gelöst.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Lehre des Anspruchs 7 sind in den Ansprüchen 8 bis 10 angegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
  • 1 ein Temperatur-Zeit-Diagramm zu dem erfindungsgemäßen Verfahren und
  • 2 einen zeitlichen Verlauf der Funktion f(1–O2) bzw. der ersten Ableitung der Funktion f nach der Zeit, f'.
  • Ein nicht dargestelltes erfindungsgemäßes Gargerät ist als Elektroherd ausgebildet. Das Gargerät weist einen durch eine Tür verschließbaren Garraum, einen als Sauerstoffsensor ausgebildeten Sensor zur Erfassung einer Gaskonzentration in dem Garraum und eine elektronische Steuerung auf, die eine Auswerteschaltung mit einem Zeitglied und einen Speicher enthält und mit dem Sauerstoffsensor und einer als Widerstandsbeheizung ausgebildeten Heizquelle zur Beheizung des Garraums in Signalübertragungsverbindung steht. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde ein amperometrisch betriebener Festkörperelektrolyt-Sensor auf Zirkonoxidbasis verwendet.
  • Der Garraum des erfindungsgemäßen Gargeräts wird während des Betriebs, wie üblich, mit Umgebungsluft durchspült. Dabei wird Umgebungsluft mittels eines in dem Gargerät angeordneten Gebläses durch Lufteinlassöffnungen angesaugt und Wrasen über einen Wrasenkanal aus dem Garraum abgesaugt. Hierbei ist das Volumen der durch den Garraum gesaugten Umgebungsluft in jedem Fall deutlich größer als das Volumen der während des Garvorgangs von dem Gargut abgegebenen Gase. Somit wird durch den Sensor eine momentane Gaskonzentration detektiert, da die durch den Garvorgang entstehenden Gase durch das Gebläse fortlaufend abgesaugt und damit aus dem Garraum entfernt werden. Es kommt nicht zu einer Aufkonzentration dieser Gase in dem Garraum.
  • Das erfindungsgemäße Gargerät kann wahlweise mit oder ohne Katalysator ausgerüstet sein, wobei der Katalysator auf dem Fachmann bekannte Weise in dem Wrasenkanal angeordnet ist. Handelt es sich um ein Gargerät mit Katalysator ist es grundsätzlich vorteilhaft, den Sensor in Strömungsrichtung nach dem Katalysator anzuordnen, da das an die Auswerteschaltung weitergeleitete Ausgangssignal des Sensors auf diese Weise verstärkt wird. Dies ist der Fall, weil die aus dem Gargut entweichenden und oxidierbaren Gasmoleküle durch die Einwirkung des Katalysators oxidieren und so die Anzahl der Gasmoleküle, die die Atmosphärengase verdrängen, nach dem Katalysator ansteigt. Dabei wird Sauerstoff verbraucht. Wird, wie in diesem Ausführungsbeispiel, ein Sauerstoffsensor verwendet, so wird die Sauerstoffkonzentration in stärkerem Maße verringert als bei einem Einbau in Strömungsrichtung vor dem Katalysator. Werden Sensoren eingesetzt, die Gase detektieren, die bei dem Garvorgang entstehen und von dem Gargut abgegeben werden, wird deren Ausgangssignal aufgrund der Zunahme der Anzahl der Gasmoleküle ebenfalls verstärkt. Dadurch wird zum einen die Auswertung des Ausgangssignals und damit die Steuerung des Garvorgangs weiter verbessert. Zum anderen ist es möglich, einen weniger empfindlichen und damit kostengünstigeren Sensor zu verwenden. Ferner sind bei dem Ausführungsbeispiel ebenfalls mit der Steuerung in Signalübertragungsverbindung stehende Bedien- und Anzeigeelemente vorgesehen. Die Bedien- und Anzeigelemente dienen beispielsweise dazu, die auszulösende Gargerätfunktion, wie beispielsweise "Schnellabkühlen", durch das automatische Einschalten des Gebläses bzw. die automatische Erhöhung der Gebläsedrehzahl, oder "Warmhalten", durch die automatische Reduzierung der Heizleistung der Heizquelle, manuell festzulegen. Denkbar ist auch, das dies über die Anwahl eines in einem Speicher des Gargeräts abgespeicherten Rezepts automatisch erfolgt.
  • In 1 ist ein Temperatur-Zeit-Diagramm zu dem erfindungsgemäßen Verfahren mit zwei beispielhaften Temperaturverläufen für Backvorgänge gezeigt. Es ist jeweils der Temperaturverlauf der niedrigsten Temperatur im Teig, also die Kerntemperatur, dargestellt. Die Kurve a zeigt den Temperaturverlauf bei einem auf einem Backblech ausgebreiteten Teig und die Kurve b zeigt den Temperaturverlauf bei einem in einer Kuchenform befindlichen Teig.
  • Der Teig auf dem Backblech und der Teig in der Kuchenform werden in den Garraum eingebracht und die Tür wird geschlossen. Bei beiden Proben handelt es sich um frisch zubereiteten Teig, so dass der Teig jeweils Raumtemperatur, also etwa 20°C hat. Wird der Backvorgang mittels des Bedienelements gestartet, also die Heizquelle eingeschaltet, steigt die Temperatur in dem Teig auf dem Backblech schneller auf eine Maximaltemperatur als die Temperatur des Teigs in der Kuchenform, siehe Kurven a, b. Die Maximaltemperatur ist bei allen Backvorgängen etwa 98°C. Sobald die Maximaltemperatur erreicht ist, ist der Backvorgang beendet und die Heizquelle kann manuell vom Benutzer oder mittels der Steuerung automatisch abgeschaltet werden.
  • In Versuchen wurde festgestellt, das die Gasabgabe der aus dem Gargut entweichenden Gase und die Feuchtigkeitsabgabe bei der Maximaltemperatur, also bei Beendigung des Backvorgangs, maximal ist. Danach sinkt die Gasabgabe bzw. die Feuchtigkeitsabgabe aus dem Gargut wieder ab, weil die chemischen Reaktionen in dem Gargut während des Garvorgangs abgeschlossen sind und/oder weil das Gargut im weiteren zeitlichen Verlauf trockener wird und deshalb auch weniger Wasserdampf aus dem Gargut austritt.
  • Ein gutes Backergebnis ist beispielsweise erzielbar, wenn die Heizquelle abgeschaltet wird, sobald die Gaskonzentration, bei dem Ausführungsbeispiel die Sauerstoffkonzentration, in dem Garraum nach dem Beginn des Garvorgangs und dem damit verbundenen Aufheizen des Garguts einen Extremwert erreicht hat oder die erste Ableitung der Gaskonzentration nach der Zeit nach dem erstmaligen Erreichen eines Extremwerts gleich Null geworden ist. Bei der Verwendung eines Sauerstoffsensors würde der Extremwert als Minimum ausgebildet sein, da der zu Beginn des Garvorgangs in dem Garraum befindliche Sauerstoff während des Garvorgangs zum einen von aus dem Gargut entweichenden Gasen und Feuchtigkeit verdrängt und zum anderen bei dem Garvorgang durch chemische Reaktionen verbraucht wird. Abweichend hiervon würde bei der Messung von aus dem Gargut entweichenden Gasen der Extremwert als Maximum ausgebildet sein. Gleiches gilt für die aus dem Gargut entweichende Feuchtigkeit, also den Wasserdampf.
  • Für die Verarbeitung in der Auswerteschaltung ist es zweckmäßig, dass hierfür nur positive Werte verwendet werden. Dies ist auf einfache Weise durch die Verwendung der Funktion f(1– O2) anstelle der Originalfunktion g(O2) ermöglicht, siehe 2. Gleiches gilt für die erste Ableitung der Funktion f nach der Zeit f'.
  • 2 zeigt einen beispielhaften zeitlichen Verlauf der Funktion f(1–O2) bzw. der ersten Ableitung der Funktion f nach der Zeit, f'.
  • Zu Beginn des Garvorgangs, also bei t=0, hat die Funktion feinen Anfangswert, der nur von der Sauerstoffkonzentration in der Umgebung abhängig ist. Während des Garvorgangs sinkt die Sauerstoffkonzentration, wie oben bereits beschrieben, so dass der Wert von f steigt. Die Funktion f durchläuft dabei einen Wendepunkt, also in dem das Maximum der Steigung von f durchschritten wird, und steigt bis zu einem Maximalwert weiter an. Der diesem Maximalwert zugeordnete Zeitpunkt tEnde ist gleich dem Garzeitendezeitpunkt. Die vorher festgelegte Gargerätfunktion wird ausgelöst. Der weitere Verlauf von f ist für das erfindungsgemäße Verfahren zur Steuerung des Garvorgangs nicht mehr relevant.
  • Hierbei ist zu beachten, dass die Formulierungen Extremwert und Maximal- bzw. Minimalwert nicht streng mathematisch zu verstehen sind. Bei der vorliegenden Erfindung ist darunter ebenfalls ein Plateau zu verstehen, also wenn die Gaskonzentration für eine Zeitdauer auf dem höchsten bzw. niedrigsten Wert konstant bleibt.
  • Wird anstelle der Funktion f deren erste zeitliche Ableitung f zur Steuerung des Garvorgangs verwendet, so ergibt sich der ebenfalls in 2 gezeigte beispielhafte Kurvenverlauf f'. Zu Beginn des Garvorgangs ist f'=0. Während des Garvorgangs steigt der Wert von f' und erreicht zu dem Zeitpunkt, an dem f den Wendepunkt durchläuft einen Maximalwert. Während der Garvorgang weiter fortschreitet nimmt der Wert von f' wieder ab und erreicht zu dem Zeitpunkt den Wert Null zu dem f den Maximalwert erreicht. Somit ist der Garvorgang bei f'=0 beendet, also der Garzeitendezeitpunkt tEnde erreicht und die Gargerätfunktion wird ausgelöst. Der weitere Verlauf von f' ist für die Steuerung des Garvorgangs nicht mehr relevant. Ein Vorteil bei der Verwendung von f anstelle von f besteht darin, dass nach dem Durchlaufen des Maximums für f' die Restgarzeit in Abhängigkeit des Ausgangssignals des Sensors mit einer hohen Genauigkeit und Reproduzierbarkeit in der Auswerteschaltung extrapoliert und auf dem Anzeigeelement angezeigt werden kann, da der Zeitpunkt, zu dem der Wert von f maximal wird, weit vor dem Garzeitendezeitpunkt tEnde liegt. Anstelle der Anzeige ist beispielsweise auch das Auslösen eines akustischen Signals denkbar.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist der Garzeitendezeitpunkt tEnde der Zeitpunkt, bei dem das Gargut in dessen Kern fertig gegart ist. Beispielsweise ist die Oberflächenbräune des Garguts von der gewählten Garraumtemperatur abhängig. Gibt der Benutzer über die Bedien- und Anzeigeelemente eine hohe Garraumtemperatur ein bzw. wird diese durch die Anwahl eines Rezepts für den Garvorgang automatisch festgelegt, so wird die Oberflächenbräune des Garguts zum Garzeitendezeitpunkt tEnde stärker sein als bei einer niedrigeren Garraumtemperatur.
  • Eine andere mögliche Ausführungsform sieht vor, dass das Ausgangssignal des Sensors in der Auswerteschaltung erst nach Ablauf einer vorher festgelegten Vorlaufzeit nach dem Beginn des Garvorgangs verarbeitet wird. Hierdurch ist gewährleistet, dass Störungen des Ausgangssignals während eines Anfangszeitraums nach dem Beginn des Garvorgangs sich nicht in ungewünschter Weise auf die Verarbeitung des Ausgangssignals auswirken können. Beispielsweise können Störungen des Ausgangssignals durch Schnellaufheizen, also ein Aufheizen mit der maximalen Heizleistung, oder durch das Einschalten eines Umluftgebläses bedingt sein. Die Folge sind lokale Extremwerte, also lokale Minimal- und Maximalwerte. Dabei kann die Zeitdauer für die Vorlaufzeit beispielsweise durch Versuche ermittelt und festgelegt werden.
  • Die Verarbeitung des Ausgangssignals des Sensors in der elektronischen Steuerung für die letztgenannte Alternative ist nachfolgend näher erläutert:
    Die Heizquelle des Gargeräts ist ausgeschaltet und eine Kuchenform mit dem Teig ist in den Garraum eingestellt. Die Tür ist geschlossen. Das Ausgangssignal des Sauerstoffsensors, beispielsweise eine von der Sauerstoffkonzentration in der Umgebung abhängige elektrische Spannung, wird über eine elektrische Leitung an die Auswerteschaltung der elektronischen Steuerung übermittelt. Dem Ausgangssignal wird mittels des Zeitglieds der Auswerteschaltung eine Zeitinformation zugeordnet. Das aus Ausgangssignal und Zeitinformation gebildete Wertepaar wird anschließend zur weiteren Verwendung in der Auswerteschaltung in dem Speicher abgespeichert. Da sich das Ausgangssignal des Sauerstoffsensors in Abhängigkeit von der Zeit noch nicht geändert hat, ist f=0. Nachdem die Heizquelle des Gargeräts mittels des Bedienelements eingeschaltet worden ist, also die Heizquelle mittels der elektronischen Steuerung mit einer elektrischen Netzspannung elektrisch leitend verbunden worden ist, erwärmt sich der Garraum und damit auch der darin befindliche Teig.
  • Während des Garvorgangs, steigt die Konzentration an Gasen, die aus dem Gargut entweichen an, so dass die Sauerstoffkonzentration und damit das elektrische Ausgangssignal verringert wird. Analoges gilt für den aus dem Gargut entweichenden Wasserdampf. Dadurch erhöht sich der in der Auswerteschaltung erzeugte Wert für f bis auf einen Maximalwert. Dies wird durch den fortlaufenden Vergleich der abgespeicherten Wertepaare mit dem aktuell in der Auswerteschaltung gebildeten Wertepaar durch die elektronische Steuerung automatisch erkannt. Danach fällt der Wert von f wieder ab. Die hierbei von dem Sauerstoffsensor an die Auswerteschaltung übermittelten Ausgangssignale werden zur Extrapolation der Restgardauer durch die Auswerteschaltung und deren Anzeige auf dem Anzeigeelement verwendet. Dabei wird der weitere Verlauf von f mittels einer vorher festgelegten und in dem Speicher abgespeicherten Näherungsfunktion, beispielsweise der Geradengleichung, und dem aktuellen Ausgangssignal fortlaufend extrapoliert und die Zeitdauer bis zum Erreichen der Bedingung f'=0, also die Restgardauer, bestimmt. Ist die Bedingung f'=0 tatsächlich erfüllt, wird die Heizquelle mittels der elektronischen Steuerung abgeschaltet und ein Garzeitendesignal auf dem Anzeigeelement angezeigt.
  • Abweichend von dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können auch Konzentrationen von durch den Garvorgang erzeugten Gasen oder von anderen Atmosphärengasen, mit Ausnahme von Kohlendioxid, verwendet werden. Einen Sonderfall bildet hierbei Wasserdampf, da Wasserdampf in der Atmosphäre vorhanden ist und darüber hinaus bei allen Backvorgängen erzeugt bzw. freigesetzt wird. Ferner ist neben oder alternativ zu dem Abschalten der Heizquelle auch das Auslösen anderer Gargerätfunktionen denkbar. Beispielsweise kann das Erreichen des Garzeitendes auf dem Anzeigeelement des Gargeräts angezeigt werden und/oder die Heizleistung der Heizquelle derart verringert werden, dass in dem Garraum eine Warmhaltetemperatur herrscht. Ferner ist auch das Auslösen eines Schnellabkühlens des Garraums bzw. des Garguts denkbar.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorgenannten Ausführungen bzw. auf Backvorgänge beschränkt. Beispielsweise ist das erfindungsgemäße Verfahren und das Gargerät zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens für die Steuerung des Garvorgangs bei Fleisch oder Gemüse geeignet. Darüber hinaus ist das erfindungsgemäße Verfahren nicht auf eine Auswahl von Rezepten, Betriebsarten oder Ofentemperaturen beschränkt.

Claims (10)

  1. Verfahren zur berührungslosen Steuerung eines Garvorgangs bei einem Gargerät mit einem Garraum, einem Sensor zur Erfassung einer Gaskonzentration in dem Garraum und einer elektrischen oder elektronischen Steuerung, die eine Auswerteschaltung und einen Speicher aufweist und mit dem Sensor in Signalübertragungsverbindung steht, wobei das Verfahren den folgenden Verfahrensschritt aufweist: Auslösen einer Gargerätfunktion, sobald die Gaskonzentration (f) nach dem Beginn des Garvorgangs und dem damit verbundenen Aufheizen des Garguts einen Extremwert erreicht hat oder die erste Ableitung der Gaskonzentration nach der Zeit (f') nach dem erstmaligen Erreichen eines Extremwerts gleich Null geworden ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration eines Atmosphärengases, mit Ausnahme von Kohlendioxid, durch den Sensor erfasst wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Gargerätfunktion das automatische Abschalten einer Heizquelle zur Beheizung des Garraums und/oder ein Garzeitendesignal ausgelöst wird.
  4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem erstmaligen Erreichen des Extremwerts der ersten Ableitung der Gaskonzentration nach der Zeit (f') die Restgardauer in Abhängigkeit des Ausgangssignals des Sensors extrapoliert und auf einem Anzeigeelement des Gargeräts zur Anzeige gebracht wird.
  5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Extremwert ein Maximalwert ist.
  6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangssignal des Sensors in der Auswerteschaltung erst nach Ablauf einer vorher festgelegten Vorlaufzeit nach dem Beginn des Garvorgangs verarbeitet wird.
  7. Gargerät zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einem Garraum, einem Sensor zur Erfassung einer Gaskonzentration (f) in dem Garraum und einer elektrischen oder elektronischen Steuerung, die eine Auswerteschaltung und einen Speicher aufweist und mit dem Sensor in Signalübertragungsverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Steuerung eine Gargerätfunktion auslösbar ist, sobald die Gaskonzentration (f) bzw. das Ausgangssignal des Sensors nach dem Beginn des Garvorgangs und dem damit verbundenen Aufheizen des Garguts einen Extremwert erreicht hat oder die erste Ableitung der Gaskonzentration (f') bzw. des Ausgangssignals des Sensors nach der Zeit nach dem erstmaligen Erreichen eines Extremwerts gleich Null geworden ist.
  8. Gargerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangssignal des Sensors in der Auswerteschaltung mit einem zeitlich vorher von dem Sensor an die Steuerung übertragenen und in dem Speicher abgespeicherten Ausgangssignal vergleichbar ist.
  9. Gargerät nach mindestens einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteschaltung ein Zeitglied aufweist, durch das dem Ausgangssignal des Sensors eine Zeitinformation zuordenbar ist, wobei in dem Speicher eine Mehrzahl eines aus Ausgangssignal und Zeitinformation gebildeten Wertepaares speicherbar ist, aus der in der Auswerteschaltung die erste Ableitung des Ausgangssignals nach der Zeit erzeugbar und auswertbar ist.
  10. Gargerät nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei in einem Wrasenkanal des Gargeräts ein Katalysator zur Nachverbrennung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor in Strömungsrichtung nach dem Katalysator angeordnet ist.
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