DE10327676A1 - Federbein mit einem Anschlagpuffer - Google Patents

Federbein mit einem Anschlagpuffer Download PDF

Info

Publication number
DE10327676A1
DE10327676A1 DE2003127676 DE10327676A DE10327676A1 DE 10327676 A1 DE10327676 A1 DE 10327676A1 DE 2003127676 DE2003127676 DE 2003127676 DE 10327676 A DE10327676 A DE 10327676A DE 10327676 A1 DE10327676 A1 DE 10327676A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stop buffer
piston rod
bearing
spring plate
passage opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2003127676
Other languages
English (en)
Inventor
Günther Handke
Wolfgang Breun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Sachs AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZF Sachs AG filed Critical ZF Sachs AG
Priority to DE2003127676 priority Critical patent/DE10327676A1/de
Publication of DE10327676A1 publication Critical patent/DE10327676A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/54Arrangements for attachment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G15/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type
    • B60G15/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring
    • B60G15/06Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper
    • B60G15/062Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper the spring being arranged around the damper
    • B60G15/063Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper the spring being arranged around the damper characterised by the mounting of the spring on the damper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G15/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type
    • B60G15/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring
    • B60G15/06Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper
    • B60G15/067Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper characterised by the mounting on the vehicle body or chassis of the spring and damper unit
    • B60G15/068Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper characterised by the mounting on the vehicle body or chassis of the spring and damper unit specially adapted for MacPherson strut-type suspension
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/58Stroke limiting stops, e.g. arranged on the piston rod outside the cylinder

Abstract

Federbein, umfassend ein Anschlusslager für eine Kolbenstange des Federbeins, wobei ein Federteller für eine Fahrzeugfeder mit einem schräggestellten anschlusslagerseitigen Lagerteil und einem federtellerseitigen Lagerteil in Wirkverbindung steht, so dass eine rotatorische Relativbewegung zwischen der Fahrzeugfeder und dem Anschlusslager der Kolbenstange möglich ist, wobei sich ab einem bestimmten Einfederungsweg der Kolbenstange ein Anschlagpuffer, der eine Durchgangsöffnung für die Kolbenstange aufweist, an einem Zylinder abstützt, wobei die Durchgangsöffnung des Anschlagpuffers in der Ebene einer Taumelbewegung des Anschlagpuffers zur Kolbenstange eine größere radiale Ausdehnung aufweist als im restlichen Umfangsbereich der Durchgangsöffnung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Federbein mit einem Anschlagpuffer gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Aus der DE 83 11 927 U1 ist ein Federbein mit einer drehbaren Pufferabstützung bekannt. Neben einem Lager zwischen einem Federteller und einem fahrzeugaufbauseitigen Anschlussorgan wird ein zweites Lager verwendet, das eine Relativbewegung zwischen dem Anschlussorgan und dem Zylinder des Federbeins ausgleicht, wenn der Anschlagpuffer auf der oberen Stirnfläche des Zylinders aufliegt. Das Lager ist Bestandteil einer Endkappe, die auf dem Zylinder aufgepresst ist. Die beiden Lager ermöglichen eine vollständige Entkopplung des Anschlusslagers von dem Zylinder des Federbeins. Damit können zwischen dem Anschlusslager und dem Zylinder zwangsläufig keine Verspannungen auftreten, die sich für einen Fahrzeuginsassen komfortmindernd auswirken.
  • Die Endkappe selbst ist zwar vergleichsweise einfach aufgebaut, doch stellt sie zweifellos einen Kostenaufwand dar.
  • Zur Kompensation von Querkräften, die auf die Kolbenstange wirken, wird die Fahrzeugfeder häufig schräg zur Längsachse des Federbeins angebaut. Daraus resultieren auch schräggestellte Federteller. Ein schräggestellter Federteller, der über ein Lager zum Anschlusslager verdrehbar ist, führt zu einer zylinderseitigen Stirnfläche des Federbeins eine Taumelbewegung aus. Befestigt man federtellerseitig einen Anschlagpuffer, dann führt dieser bei einer Lenkbewegung des Rades, die der Zylinder zwangsläufig synchron mit ausführt, ebenfalls eine Taumelbewegung aus. Der radiale Ausschlag, den der Anschlagpuffer ausführt, ist sehr stark von einem maximalen Lenkwinkel des Rades bzw. des Zylinders und der axialen Baulänge des Anschlagpuffers abhängig. Wenn z. B. ein sehr kurzer Anschlagpuffer in Verbindung mit einer sehr großen zylinderseitigen Stirnfläche kombiniert werden kann, dann tritt das Problem der Taumelbewegung des Anschlagpuffers u. U. gar nicht auf. Bei sehr knapp bemessenen radialen Bauräumen kann man z. B. den Anschlagpuffer am Zylinder befestigen. Der Anschlagpuffer ist damit von einem federtellerseitigen Bauteil entkoppelt und führt auch keine Taumelbewegung bezogen auf die Stirnfläche oder die Kolbenstange aus.
  • Es gibt jedoch auch gute Gründe, eine zylinderseitige Befestigung des Anschlagpuffers abzulehnen. So wird dann unbedingt eine Befestigungskappe für den Anschlagpuffer benötigt. Der Zylinder sollte jedoch möglichst leicht sein, um die radseitig ungefederte Masse minimal zu halten. Ein einfaches Aufschieben des Anschlagpuffers auf der Kolbenstange ohne Befestigung am Zylinder führt zu einer unkontrollierten Eigenschwingbewegung des Anschlagpuffers. Man wäre gezwungen, den Anschlagpuffer mit einer leichten Presspassung auf der Kolbenstange zu zentrieren, wobei dann eine erhöhte Reibung bei einer Kolbenstangenbewegung auftreten kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Federbein zu realisieren, bei dem die aus dem Stand der Technik bekannten Probleme bezüglich der Befestigung des Anschlagpuffers behoben sind.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Durchgangsöffnung des Anschlagpuffers in der Ebene der Taumelbewegung des Anschlagpuffers zur Kolbenstange eine größere radiale Ausdehnung aufweist als im restlichen Umfangsbereich der Durchgangsöffnung.
  • Der große Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der knapp bemessene Bauraum für den Anschlagpuffer sehr gut ausgenutzt wird und für die Taumelbewegung des Anschlagpuffers zur Kolbenstange ein ausreichend großer Abstand zur Kolbenstange vorliegt.
  • Eine weitere Maßnahme, um ein möglichst großes Federvolumen am Anschlagpuffer zu realisieren besteht darin, dass der Anschlag an seinem Ende in Richtung des Lagers eine kleinere Durchgangsöffnung aufweist als an seinem Ende in Richtung des Zylinders.
  • Des weiteren kann die Durchgangöffnung zumindest auf einem Längenabschnitt einen ovalen Querschnitt aufweisen.
  • Alternativ ist vorgesehen, dass die Durchgangsöffnung des Anschlagpuffers einen Querschnitt aufweist, der sich aus Berührpunkten von Tangenten an der Kolbenstange ergibt, wenn der Anschlagpuffer eine Einfederungsbewegung ausführt. Dabei wird um die Kolbenstange eine gedachte Durchgangsöffnung gelegt und die radiale Relativbewegung der Durchgangsöffnung zur Kolbenstange bei der Taumelbewegung des Anschlagpuffers nachvollzogen und aus den Berührpunkten der Kolbenstange an der gedachten Durchgangsöffnung ein Linienzug entwickelt.
  • Zusätzlich kann bei der Bemessung der Durchgangsöffnung im Anschlagpuffer für die Kolbenstange der Einfederungsbewegung eine Lenkbewegung überlagert wer den. Je nach Einfederungsweg, Schrägstellung des Anschlusslagers und des Lenkwinkels ergibt sich eine Durchgangsöffnung, deren Querschnitt im wesentlichen von der Kontur zweier beabstandeter nach radial außen weisenden Kreisbögen bestimmt wird, die über zwei nach radial innen ausgerichteten Kreisbögen verbunden sind.
  • Gemäß einem weiteren Unteranspruch ist der Anschlagpuffer in Umfangsrichtung orientiert zum Lager montiert. Damit kann die Bewegung des Anschlagpuffers zur Kolbenstange noch genauer bestimmt werden, so dass die Durchgangsöffnung entsprechend kleiner ausführbar ist.
  • Dazu liegt federtellerseitig eine Bezugsmarke zum in Umfangsrichtung lageorientierten Einbau des Anschlagpuffers bezogen auf Längsachse des Federbeins vor.
  • Des weiteren ist vorgesehen, dass die Bezugsmarke mindestens eine Werkzeugfläche aufweist, über die der Anschlagpuffers ausrichtbar ist. Bei der Montage ist der Federteller leichter zugänglich als der Anschlagpuffer. Mit der Werkzeugfläche in Verbindung mit einem Werkzeug, dass den Anschlagpuffer zu einer definierten Ausgangslage des Anschlagpuffers ausrichtet, z. B. der Geradeausstellung der Lenkrichtung, kann der Effekt der erfindungsgemäßen Durchgangsöffnung besser ausgenutzt werden.
  • Dazu sind der Anschlagpuffer und der Federteller verdrehsicher miteinander verbunden. Die Verdrehsicherung kann kraft- und/oder formschlüssig erfolgen.
  • Anhand der folgenden Figurenbeschreibung soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Es zeigt:
  • 1 Federbein mit schräggestelltem Anschlusslager
  • 2 Federbein nach 1 in einer um 90° verdrehten Bildebene
  • 37 Anschlagpuffer der 1 und 2 als Einzelteil
  • 8 Zeichnerische Bestimmung der Durchgangsöffnung im Anschlagpuffer
  • Die 1 zeigt den oberen Teil eines Federbeins 1 mit einem Zylinder 3, zu dem eine Kolbenstange 5 eine Axialbewegung ausführt. An einem außenseitigen Ende der Kolbenstange ist ein Anschlusslager 7 mit einer nicht dargestellten Fahrzeugkarosserie verbunden. Das Anschlusslager umfasst einen ersten Elastomerkörper 9, der ringförmig einen Kolbenstangenträger 11 umgreift, der mit der Kolbenstange verschraubt ist. Der erste Elastomerkörper 9 wird von einem topfförmigen Grundkörper 13 des Anschlusslagers axial und radial vorgespannt. Radial außerhalb des topfförmigen Grundkörpers schließt sich ein zweiter Elastomerkörper 15 an, an dem sich radial und axial ein anschlussseitigeres Lagerteil 17a eines zur Federbeinlängsachse schräggestellten Lagers 17 abstützt. Ein federtellerseitiges Lagerteil 17b des schräggestellten Lagers ist mit einem Federteller 19 für eine Fahrzeugtragfeder 21 verbunden. Über das schräggestellte Lager 17 kann sich der Federteller zur Kolbenstange und zum Anschlusslager in Umfangsrichtung bezogen auf die Längsachse des Federbeins verdrehen. Ein zweites Ende der Fahrzeugtragfeder 21 stützt sich auf einem zylinderseitigen Federteller 23 ab. Der Zylinder ist wiederum mit einem lenkbaren Rad verbunden, so dass bei einer Lenkbewegung die Fahrzeugtragfeder zusammen mit dem Federteller im Anschlusslager eine rotatorische Relativbewegung zur Kolbenstange ausführt.
  • Der Federteller 19 des Anschlusslagers trägt einen Anschlagpuffer 25, der ab einem definierten Einfederungsweg auf einer axialen Stirnfläche 27 des Zylinders 3 abstützt. Die Stirnfläche wird in diesem Ausführungsbeispiel von einer Zylinderendkappe 29 gebildet, die auch einen Kolbenstangenschutz 31 trägt, der mit seinem anderen Ende an dem anschlusslagerseitigen Federteller 19 verbunden ist.
  • Der Anschlagpuffer verfügt über eine Durchgangsöffnung 33, durch die sich die Kolbenstange erstreckt, und ist mit dem Federteller verdrehsicher verbunden.
  • Aus 1a ist als Einzelteil ein Ausschnitt des Federtellers 19 dargestellt, wobei die Bezugsmarke 43 eine Werkzeugfläche 45 enthält, die zum Angriff eines entsprechenden Werkzeuges für die Montage dient.
  • In den 3 bis 7 ist der Anschlagpuffer 25 als Einzelteil dargestellt. Er besteht aus einem elastischen Federkörper, der durch in Umfangsrichtung verlaufende Durchmesseränderungen 25a; 25b eine definierte Federkennlinie erzeugt. Wie man insbesondere aus den 3, 5 und 7 erkennt, verfügt der Anschlagpuffer über mindestens zwei Nuten 28, in die entsprechende radiale Nasen 30 des Federtellers 19, in der Ausführung nach 1 und 2 eine Trägerhülse 35 des Federtellers, eingreifen und damit die Verdrehsicherung des Anschlagpuffers zum Federteller 19 gewährleisten.
  • Aufgrund des schräggestellten Lagers 17 führt der Anschlagpuffer bezogen auf die Längsachse des Federbeins bei einer Einfederungsbewegung eine Taumelbewegung aus, insbesondere wenn der Einfederungsbewegung noch eine Lenkbewegung überlagert ist. Der Taumelpunkt 37 (1) bestimmt sich in etwa von dem Schnittpunkt des schräggestellten Lagers 17 mit der Längsachse des Federbeins 1. Mit dem Maßbezugspfeil soll diese Taumelbewegung verdeutlicht werden.
  • Damit der Anschlagpuffer 25 nicht mit der Kolbenstange in Kontakt kommt, weist die Durchgangsöffnung 33 des Anschlagpuffers in der Ebene der Taumelbewegung des Anschlagpuffers zur Kolbenstange eine größere radiale Ausdehnung auf, als im restlichen Umfangsbereich der Durchgangsöffnung. Man kann beispielsweise einen ovalen Querschnitt für die Durchgangsöffnung vorsehen. Dieser Sachverhalt wird in der Zusammenschau der 1 und 2 sowie in den 5 und 7 deutlich erkennbar. Zusätzlich weist der Anschlag an seinem in Richtung des schräggestellten Lagers weisenden Ende eine kleinere Durchgangsöffnung auf an seinem in Richtung des Zylinders weisenden Ende. Beispielhaft verringert sich der Querschnitt der Durchgangsöffnung kontinuierlich ausgehend von dem zylinderseitigen Ende des Anschlagpuffers.
  • In der 8 ist die konstruktive Bestimmung der Durchgangsöffnung dargestellt. Man gibt sich einen Lenkwinkel L für eine Lenkbewegung des Zylinders und damit auch der Kolbenstange vor, in der Regel fahrzeugabhängig, der eine Winkelachse 39 bestimmt, auf der Hüllkreise 41 für die Kolbenstange eingezeichnet werden, beispielhaft in dieser Figur in gestrichelten Linien dargestellt. Aus den Hüllkreisen ergibt sich dann durch die tangentiale Verbindung der Hüllkreise die Durchgangsöffnung. Auf der Winkelachse 39 wird nach dem maximalen Ein- und Ausfederungsweg s markiert, um die vollständige benötigte Durchgangsöffnung zu bestimmen. Die Winkelachse muss verständlicherweise für beide Lenkbewegungsrichtungen eingezeichnet sein. Dadurch entsteht ein Querschnitt der Durchgangsöffnung, der mathematisch mit einer Epizykloide vergleichbar ist oder vereinfacht aus zwei nach radial außen gerichteten Kreisabschnitten besteht, die durch zwei nach radial innen gerichteten Kreisbögen verbunden sind.
  • Bei der Montage des Federbeins wird eine federtellerseitige Bezugsmarke 43 verwendet, die einen lageorientierten Einbau des Anschlagpuffers 25 bezogen auf die Längsachse des Federbeins ermöglicht. Dazu weist die Bezugsmarke mindestens eine Werkzeugfläche 45 auf, über die der Federteller 19 in zur eine definierte Stellung zum Zylinder, z. B. entsprechend der Geradeausfahrt des Fahrzeugs, ausgerichtet wird. Damit ist durch die verdrehsichere Verbindung des Anschlagpuffers mit dem Federteller auch gleichzeitig der Anschlagpuffer funktionsgerecht ausgerichtet, so dass bei einer Einfederungsbewegung der Kolbenstange und auch in Überlagerung mit einer Lenkbewegung kein Reibkontakt des Anschlagpuffers im Bereich der Durchgangsöffnung mit der Kolbenstange auftreten kann.
  • Die 9 zeigt eine Ausführungsform, im Prinzip wie 1 und 2, jedoch mit dem Unterschied, dass als Lager ein Rillen-Kugellager 17a verwendet wird. Durch die parallele Kraftbeaufschlagung des Federtellers 19 durch die Fahrzeugtragfeder 21 ist der Einsatz eines Rillenkugellagers 17a problemlos möglich.

Claims (9)

  1. Federbein, umfassend ein Anschlusslager für eine Kolbenstange des Federbeins, wobei ein Federteller für eine Fahrzeugfeder mit einem schräggestellten anschlusslagerseitigen Lagerteil und einem federtellerseitigen Lagerteil in Wirkverbindung steht, so dass eine rotatorische Relativbewegung zwischen der Fahrzeugfeder und dem Anschlusslager der Kolbenstange möglich ist, wobei sich ab einem bestimmten Einfederungsweg der Kolbenstange ein Anschlagpuffer, der eine Durchgangsöffnung für die Kolbenstange aufweist, an einem Zylinder abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (33) des Anschlagpuffers (25) in der Ebene einer Taumelbewegung des Anschlagpuffers zur Kolbenstange eine größere radiale Ausdehnung aufweist als im restlichen Umfangsbereich der Durchgangsöffnung (33).
  2. Federbein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagpuffer (25) an seinem Ende in Richtung des Lagers (17) eine kleinere Durchgangsöffnung aufweist als an seinem Ende in Richtung des Zylinders (3).
  3. Federbein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangöffnung (33) zumindest auf einem Längenabschnitt einen ovalen Querschnitt aufweist.
  4. Federbein nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (33) des Anschlagpuffers (25) einen Querschnitt aufweist, der sich aus Berührpunkten von Tangenten an der Kolbenstange (5) ergibt, wenn der Anschlagpuffer (25) eine Einfederungsbewegung ausführt.
  5. Federbein nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einfederungsbewegung eine Lenkbewegung überlagert ist.
  6. Federbein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagpuffer (25) in Umfangsrichtung orientiert zum Lager (17) montiert ist.
  7. Federbein nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass federtellerseitig eine Bezugsmarke (43) zum in Umfangsrichtung lageorientierten Einbau des Anschlagpuffers (25) bezogen auf Längsachse des Federbeins (1) vorliegt.
  8. Federbein nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bezugsmarke (43) mindestens eine Werkzeugfläche (45) aufweist, über die der Anschlagpuffers (25) ausrichtbar ist.
  9. Federbein nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagpuffer (25) und der Federteller (19) verdrehsicher miteinander verbunden sind.
DE2003127676 2003-06-20 2003-06-20 Federbein mit einem Anschlagpuffer Withdrawn DE10327676A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003127676 DE10327676A1 (de) 2003-06-20 2003-06-20 Federbein mit einem Anschlagpuffer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003127676 DE10327676A1 (de) 2003-06-20 2003-06-20 Federbein mit einem Anschlagpuffer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10327676A1 true DE10327676A1 (de) 2005-01-05

Family

ID=33495163

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003127676 Withdrawn DE10327676A1 (de) 2003-06-20 2003-06-20 Federbein mit einem Anschlagpuffer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10327676A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20120292841A1 (en) * 2009-12-10 2012-11-22 Richard Corbett Thrust bearing and suspension for vehicle
US10464385B2 (en) 2012-08-31 2019-11-05 Firestone Industrial Products Company, Llc Jounce bumpers and spring assemblies including same
DE102013217343B4 (de) 2012-08-31 2022-10-20 Firestone Industrial Products Company, Llc Anschlagpuffer und diese umfassende federanordnungen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20120292841A1 (en) * 2009-12-10 2012-11-22 Richard Corbett Thrust bearing and suspension for vehicle
US8939439B2 (en) * 2009-12-10 2015-01-27 Aktiebolaget Skf Thrust bearing and suspension for vehicle
US10464385B2 (en) 2012-08-31 2019-11-05 Firestone Industrial Products Company, Llc Jounce bumpers and spring assemblies including same
DE102013217343B4 (de) 2012-08-31 2022-10-20 Firestone Industrial Products Company, Llc Anschlagpuffer und diese umfassende federanordnungen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0944486B1 (de) Luftfedersystem
EP3510303B1 (de) Luftfedereinheit mit geteilter aussenführung
EP2270356B1 (de) Elastische Buchse
DE102012200001A1 (de) Gummimetallager für Kraftfahrzeug-Radaufhängung, Trapezlenker und Radaufhängung
DE2342990A1 (de) Gleit/gummitorsions-lagerung zur aufnahme von axialen und radialen kraeften
DE102009047404B4 (de) Radaufhängung
WO2008145456A1 (de) Federbeinlager sowie federbein
DE19809074A1 (de) Federbeinlagerung
DE102005007382B3 (de) Schwingungsdämpfer mit einem Anbauteil
DE10309177B4 (de) Federbein mit einem Anschlagpuffer
DE10359229A1 (de) Stoßdämpfer mit variabler Dämpfungskraft
DE2365798A1 (de) Gleit/gummitorsions-lagerung zur aufnahme von axialen und radialen kraeften
DE102005001740B3 (de) Federbein mit einem höhenverstellbaren Federteller
EP1820674B1 (de) Einstellbares Federbein für Kraftfahrzeuge
DE3204816A1 (de) Oberes verankerungssystem fuer ein federbein einer mcpherson-aufhaengung
EP0931955A1 (de) Luftfeder mit einem Rollbalg
DE10327676A1 (de) Federbein mit einem Anschlagpuffer
DE102018207616B4 (de) Radaufhängung für ein Kraftfahrzeug
DE102006016470B4 (de) Federbein mit Transportsicherung
DE10359638B3 (de) Lagerung für einen Schwingungsdämpfer
DE102012221841B4 (de) Gummimetalllager für Kraftfahrzeug-Radaufhängung, Trapezlenker und Radaufhängung
DE10250436B3 (de) Lagerung für eine Kolbenstange
DE102010060865A1 (de) Pneumatische Feder-Dämpfer-Einheit mit einem im Zylindergehäuse verschiebbaren Kolben mit Kolbenstange
DE3043662A1 (de) Fahrzeugaufhaengung
EP3781418B1 (de) Radträger für ein kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee