DE10326621A1 - Ausleger einer bogenverarbeitenden Maschine, insbesondere Druckmaschine, und Verfahren zum Betreiben des Auslegers - Google Patents

Ausleger einer bogenverarbeitenden Maschine, insbesondere Druckmaschine, und Verfahren zum Betreiben des Auslegers Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Ausleger einer bogenverarbeitenden Maschine, insbesondere Druckmaschine. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ausleger einer bogenverarbeitenden Maschine und ein Verfahren zur Probebogenentnahme in einem Ausleger zu schaffen, die die Entnahme eines einzelnen von auf mehreren nebeneinander liegenden Stapeln abgestapelten Bogen erleichtern und Beschädigungen insbesondere der auf den Stapeln verbleibenden Bogen vermeiden. DOLLAR A Die Aufgabe wird gelöst, indem die Stapelzone in eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Stapelbereichen zur Aufnahme von jeweils einem von mehreren pro Takt abzulegenden Bogen unterteilt ist, derart, dass die jeweils in einem Stapelbereich angeordneten Trennmittel sowohl unabhängig von als auch gemeinsam mit den in einem anderen der Stapelbereiche angeordneten Trennmitteln einschiebbar ausgebildet sind, sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen nach Anspruch 7.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ausleger einer bogenverarbeitenden Maschine, insbesondere Druckmaschine, der aus der bogenverarbeitenden Maschine in einer Förderrichtung geförderte Bogen taktweise in einer Stapelzone abstapelt, mit einer Probebogenentnahmeeinrichtung, die wegschwenkbare Stapelanschläge zur Ausrichtung der Vorderkanten der Bogen und entgegen der Förderrichtung zwischen die Bogen zur Bildung eines Zwischenstapels einschiebbare, in Richtung der Vorderkanten der Bogen voneinander beabstandet angeordnete Trennmittel umfasst und ein Verfahren zum Betreiben des Auslegers.
  • Aus der DE 42 13 032 A1 ist eine Einrichtung zur Probebogenentnahme in Auslagen von Druckmaschinen bekannt, die aus die Stapelvorderkante fixierenden Vorderanschlägen und einer über dem Auslagestapel einschwenkbaren, als Auflagefinger ausgebildeten Stapelhaltevorrichtung besteht. Die Vorderkantenanschläge werden so im Takt weggeschwenkt, dass ein Probebogen durch seine kinetische Restenergie über die Vorderkante des Stapelgrundrisses hinaus gefördert wird. Die dem Probebogen nachfolgenden Bogen legen sich auf der Stapelhaltevorrichtung ab, die nahezu zeitgleich mit dem Wegschwenken der Vorderkantenanschläge über dem Probebogen eingeschwenkt wird.
  • Eine Einrichtung dieser Art ermöglicht eine vollständige, bedienungsgerechte Trennung des Probebogens von den übrigen Bogen und verlagert die Entnahmestelle aus dem Gefahrenbereich der Greiferwagen.
  • Werden in der dem Ausleger vorgelagerten Druckmaschine mehrere Bogen in Förderrichtung nebeneinander und damit zeitgleich bedruckt oder wird ein Bogen nach dem Drucken mit einer Längsschneideeinrichtung in Teilbogen geteilt, erfolgt die Bogenablage auf mehreren nebeneinander liegenden Stapeln wie aus der DE 198 42 344 A1 bekannt. Die im Ausleger auf den nebeneinander liegenden Stapeln abzulegenden Bogen müssen zum Zweck der Kontrolle auch einzeln entnehmbar sein. Dafür ist eine Einrichtung der obengenannten Art nicht geeignet, da auch in dem nicht für die Probebogenentnahme vorgesehenen Stapelbereich Bogen über den Stapelgrundriss hinaus gefördert werden und dann entweder manuell entfernt oder entge gen der Förderrichtung in den Stapel zurückgeschoben werden müssen. In jedem Fall besteht die Gefahr von Beeinträchtigungen der Qualität der bedruckten Bogen durch Abschmiererscheinungen infolge der Relativbewegungen zwischen benachbarten Bogen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ausleger einer bogenverarbeitenden Maschine und ein Verfahren zur Probebogenentnahme in einem Ausleger zu schaffen, die die Entnahme eines einzelnen von auf mehreren nebeneinander liegenden Stapeln abgestapelten Bogen erleichtern und Beschädigungen insbesondere der auf den Stapeln verbleibenden Bogen vermeiden.
  • Die Aufgabe wird durch die Lehre von Patentanspruch 1 gelöst, indem die Stapelzone in eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Stapelbereichen zur Aufnahme von jeweils einem von mehreren pro Takt abzulegenden Bogen unterteilt ist, derart, dass die jeweils in einem Stapelbereich angeordneten Trennmittel sowohl unabhängig von als auch gemeinsam mit den in einem anderen der Stapelbereiche angeordneten Trennmitteln einschiebbar ausgebildet sind, sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen nach Anspruch 7.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, dass sie sich sowohl für die Probebogenentnahme von mittels Längsschneideinrichtung geteilten bzw. in der Druckmaschine bereits von der Anlage an geteilt geführten Bogen als auch für die Probebogenentnahme von ungeteilten bzw. einzeln geführten Bogen eignet.
  • Die zur Entnahme bestimmten Bogen werden von den übrigen Bogen getrennt, indem die Stapelanschläge weggeschwenkt werden, so dass sich ein einzelner oder mehrere aufeinander folgende Bogen unter der Wirkung ihrer Bewegungsenergie in Förderrichtung über die Kanten des jeweiligen Stapels teilweise hinausbewegen. Dabei gleiten sie abschmierfrei auf einem zwischen den Bogen bestehenden Luftpolster. Die Entnahmestelle der Probebogen wird damit aus dem Gefahrenbereich der umlaufenden Greiferwagen verlagert.
  • Die nicht zur Entnahme vorgesehenen Bogen lagern sich in allen Stapelbereichen während der Probebogenentnahme auf Trennmitteln ab, die zu diesem Zweck in den Stapelbereich eingeschoben werden. Die Trennmittel sind derart ausgebildet, dass sie die Bewegung der Bogen in Förderrichtung begrenzen oder mit solchen Mitteln zusammenwirken, weswegen nach der Probebogenentnahme der Ausgangszustand allein durch Herausziehen der Trennmittel wieder hergestellt werden kann, ohne dass es zusätzlicher Ausrichtmaßnahmen bedarf.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind Steuermittel vorgesehen, die die Bewegung der Trennmittel abgestimmt auf die Bewegung der Stapelanschläge steuern.
  • Nach einer anderen Weiterbildung sind als Trennelemente Kolbenstangen von Pneumatikzylindern vorgesehen. Alle jeweils in einem Stapelbereich angeordneten Pneumatikzylinder sind über kommunizierende Druckleitungen miteinander verbunden und mit dem gleichen Steuerdruck beaufschlagbar.
  • Alternativ dazu ist nach einer Weiterbildung jedem Stapelbereich je eine parallel zur Bogenebene angeordnete Welle zugeordnet, die die in dem jeweiligen Stapelbereich angeordneten, geradlinig beweglich geführten Auflagefinger antreibt.
  • Zur Begrenzung der Bewegung der Bogen in Förderrichtung sind nach einer weiteren Weiterbildung der Erfindung in Förderrichtung hinter den Stapelanschlägen angeordnete Probebogenanschläge vorgesehen.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Probebogenentnahme in einem Ausleger einer bogenverarbeitenden Maschine, insbesondere Druckmaschine, weist folgende in zeitlicher Abfolge nacheinander durchzuführende Verfahrensschritte auf:
    • – Einschieben der Trennmittel, die in dem nicht zur Probebogenentnahme vorgesehenen Stapelbereich angeordnet sind,
    • – Wegschwenken der Stapelanschläge,
    • – Einschieben der Trennmittel, die in dem zur Probebogenentnahme vorgesehenen Stapelbereich angeordnet sind,
    • – Entnahme eines oder mehrerer Bogen aus dem zur Probebogenentnahme vorgesehenen Stapelbereich
    • – Anschwenken der Stapelanschläge
    • – Herausziehend der Trennmittel.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Entnahme eines einzelnen oder mehrerer aufeinander abfolgend in den zur Probebogenentnahme vorgesehenen Stapelbereich abgelegten Bogen. Der Stapelbildungsprozess in den nicht zur Probebogenentnahme vorgesehenen Stapelbereichen wird davon nicht beeinträchtigt. Durch Veränderung des Zeitintervalls zwischen dem Wegschwenken der Stapelanschläge und dem Einfahren der Trennmittel in den zur Probebogenentnahme vorgesehenen Stapelbereich kann in einfacher Weise die Anzahl der Probebogen variiert werden.
  • Anhand eines Ausführungsbeispiels soll die nachfolgende Erfindung näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigt
  • 1 eine schematische Darstellung des zur Probebogenentnahme vorgesehenen Stapelbereichs vor der Probebogenentnahme,
  • 2 eine schematische Darstellung des nicht zur Probebogenentnahme vorgesehenen Stapelbereichs vor der Probebogenentnahme,
  • 3, 5 eine schematische Darstellung des zur Probebogenentnahme vorgesehenen Stapelbereichs während der Probebogenentnahme,
  • 4, 6 eine schematische Darstellung des nicht zur Probebogenentnahme vorgesehenen Stapelbereichs während der Probebogenentnahme,
  • 7 eine schematische Darstellung des zur Probebogenentnahme vorgesehenen Stapelbereichs nach der Probebogenentnahme und
  • 8 eine schematische Darstellung des nicht zur Probebogenentnahme vorgesehenen Stapelbereichs nach der Probebogenentnahme.
  • Der erfindungsgemäße Ausleger ist den Druckwerken einer bogenverarbeitenden Druckmaschine in Förderrichtung 7 nachgeordnet.
  • Er umfasst ein nicht dargestelltes Fördersystem, das umlaufende Greiferwagen aufweist. Die Greiferwagen übernehmen die Bogen 1.1, 1.2, 2.1, 2.2 vom letzten Druckwerk und fördern sie bis zu einer Stapelzone, in der sie im Takt der in der Stapelzone ankommenden Greiferwagen auf einem oder mehreren Stapeln 6 abgelegt werden. Jeder Greiferwagen kann in einer ersten Betriebsart des Auslegers einen einzelnen oder in einer zweiten Betriebsart zwei Bogen 2.1, 1.2, 2.1, 2.2. nebeneinander fördern.
  • Quer zur Förderrichtung 7 ist die Stapelzone in zwei nebeneinanderliegende Stapelbereiche unterteilt, die der Aufnahme von jeweils einem von zwei pro Takt in der zweiten Betriebsart zu der Stapelzone geförderten Bogen 1.1, 1.2, 2.1, 2.2 dienen. Zur Ausrichtung der Bewegung der Vorderkanten der Bogen 1.1, 1.2, 2.1, 2.2 sind in beiden Stapelbereichen Stapelanschläge 4 vorgesehen. Diese sind über eine gemeinsame Antriebswelle, die sich quer zur Förderrichtung 7 erstreckt, in Förderrichtung 7 wegschwenkbar ausgebildet. In Förderrichtung 7 sind hinter den Stapelanschlägen 4 angeordnete Probebogenanschläge 5 vorgesehen, die die Bewegung der Bogen 1.1, 1.2, 2.1, 2.2 während der Probebogenentnahme begrenzen. In den Stapelbereichen sind als Kolbenstangen von Pneumatikzylindern ausgebildete Trennmittel 3.1, 3.2 vorgesehen, die sowohl unabhängig von als auch gemeinsam mit den jeweils im anderen der beiden Stapelbereiche angeordneten Trennmitteln 3.1, 3.2 zwischen die Bogen 1.1, 1.2, 2.1, 2.2 einschiebbar ausgebildet sind. Die jeweils in einem Stapelbereich angeordneten Pneumatikzylinder sind über kommunizierende Druckleitungen miteinander verbunden und mit dem gleichen Steuerdruck beaufschlagbar. Zur Steuerung der Bewegung der Pneumatikzylinder und der Stapelanschläge 4 sind Steuermittel vorgesehen, die die Bewegung der genannten Baugruppen steuern.
  • Nachfolgend wird die Wirkungsweise der Erfindung für den Fall beschrieben, dass sowohl dem in den 1, 3, 5, 7 dargestellten Stapelbereich, nachfolgend als erster Stapelbereich bezeichnet, als auch dem in den 2, 4, 6, 8 dargestellten Stapelbereich, nachfolgend als zweiter Stapelbereich bezeichnet, Bogen 1.1, 1.2, 2.1, 2.2 zugeführt werden und eine Probebogenentnahme nur in dem ersten Stapelbereich erfolgt. Vor der Probebogenentnahme liegt im ersten und zweiten Stapelbereich der gleiche Ausgangszustand vor wie in den 1, 2 dargestellt. Zu Beginn der Probebogenentnahme werden die im zweiten Stapelbereich angeordneten Trennmittel 3.2 eingeschoben (4). Anschließend werden die Stapelanschläge 4 weggeschwenkt (3), so dass sich der in dem ersten Stapelbereich ankommende Bogen 1.1 durch seine Bewegungsenergie über die Vorderkante des Stapels 6 bis an die Probebogenanschläge 5 hinausbewegt, während die Trennmittel 3.2 alle im zweiten Stapel bereich ankommenden Bogen 1.2, 2.2 aufnehmen (4, 6). Das Wegschenken der Stapelanschläge 4 erfolgt in beiden Stapelbereichen synchron, da diese über eine gemeinsame Antriebswelle verbunden sind. Ebenso können die Stapelanschläge 4 in beiden Stapelbereichen mit separaten Antrieben ausgestattet sein.
  • Im Anschluss daran wird das Trennmittel 3.1 in den ersten Stapelbereich eingefahren (5), das die dem Bogen 1.1 nachfolgenden Bogen 2.1 aufnimmt.
  • Eine Bedienperson kann nach dem Abschwenken der Probebogenanschläge 5 den als Probebogen dienenden Bogen 1.1 entfernen. Nach dem Anschwenken der Stapelanschläge 4 in beiden Stapelbereichen werden die auf den Trennmitteln 3.1, 3.2 aufliegenden Bogen 2.1, 1.1, 1.2 durch Herausziehen der Trennmittel 3.1, 3.2 aus beiden Stapelbereichen wieder mit den jeweiligen Stapeln 6 in beiden Stapelbereichen vereinigt (7, 8).
  • Beim Betreiben des Auslegers in der zweiten Betriebsart werden die Trennmittel 3.1, 3.2 und die Stapelanschläge 4 bei einer Probebogenentnahme im ersten und im zweiten Stapelbereich synchron zueinander in der für den ersten Stapelbereich beschriebenen Weise bewegt.
  • 1.1
    Bogen im ersten Stapelbereich
    1.2
    Bogen im zweiten Stapelbereich
    2.1
    Bogen im ersten Stapelbereich
    2.2
    Bogen im zweiten Stapelbereich
    3.1
    Trennmittel im erstem Stapelbereich
    3.2
    Trennmittel im zweitem Stapelbereich
    4
    Stapelanschläge
    5
    Probebogenanschläge
    6
    Stapel
    7
    Förderrichtung

Claims (7)

  1. Ausleger einer bogenverarbeitenden Maschine, insbesondere Druckmaschine, der aus der bogenverarbeitenden Maschine in einer Förderrichtung (7) geförderte Bogen (1.1, 1.2, 2.1, 2.2) taktweise in einer Stapelzone abstapelt, mit einer Probebogenentnahmeeinrichtung, die wegschwenkbare Stapelanschläge (4) zur Ausrichtung der Vorderkanten der Bogen und entgegen der Förderrichtung zwischen die Bogen (1.1, 1.2, 2.1, 2.2) zur Bildung eines Zwischenstapels einschiebbare, in Richtung der Vorderkanten der Bogen (1.1, 1.2, 2.1, 2.2) voneinander beabstandet angeordnete Trennmittel (3.1, 3.2) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelzone in eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Stapelbereichen zur Aufnahme von jeweils einem von mehreren pro Takt abzulegenden Bogen (1.1, 1.2, 2.1, 2.2) unterteilt ist, derart, dass die jeweils in einem Stapelbereich angeordneten Trennmittel (3.1, 3.2) sowohl unabhängig von als auch gemeinsam mit den in einem anderen der Stapelbereiche angeordneten Trennmitteln (3.1, 3.2) einschiebbar ausgebildet sind.
  2. Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das Steuermittel vorgesehen sind, mit denen die Bewegung der Trennmittel (3.1, 3.2) und der Stapelanschläge (4) derart steuerbar ist, dass nach dem Einschieben der Trennmittel (3.2), die in einem nicht zur Probebogenentnahme vorgesehenen Stapelbereich angeordnet sind, in einem zur Probebogenentnahme vorgesehenen Stapelbereich zuerst die Stapelanschläge (4) wegschwenken und danach die Trennmittel (3.1) zwischen die Bogen (1.1, 2.1) eingeschoben werden.
  3. Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Trennelemente (3.1, 3.2) Kolbenstangen von Pneumatikzylindern vorgesehen sind.
  4. Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle jeweils in einem Stapelbereich angeordneten Pneumatikzylinder über kommunizierende Druck leitungen miteinander verbunden und mit dem gleichen Steuerdruck beaufschlagbar sind.
  5. Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Trennelemente (3.1, 3.2) geradlinig beweglich geführte Auflagefinger ausgebildet sind und jedem Stapelbereich eine parallel zur Bogenebene angeordneten Welle zugeordnet ist, die alle in dem jeweiligen Stapelbereich angeordneten Auflagefinger antreibt.
  6. Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Förderrichtung (7) hinter den Stapelanschlägen (4) angeordnete Probebogenanschläge (5) vorgesehen sind, die die Bewegung der Bogen (1.1, 1.2, 2.1, 2.2) in Förderrichtung (7) bei weggeschwenkten Stapelanschlägen (4) begrenzen.
  7. Verfahren zur Probebogenentnahme in einem Ausleger einer bogenverarbeitenden Maschine, insbesondere Druckmaschine, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: – Einschieben der Trennmittel (3.1 oder 3.2), die in dem nicht zur Probebogenentnahme vorgesehenen Stapelbereich angeordnet sind, – Wegschwenken der Stapelanschläge (4), – Einschieben der Trennmittel, die in dem zur Probebogenentnahme vorgesehenen Stapelbereich angeordnet sind, – Entnahme eines oder mehrerer Bogen (1.1 oder 1.2) aus dem zur Probebogenentnahme vorgesehenen Stapelbereich, – Anschwenken der Stapelanschläge (4), – Herausziehend der Trennmittel (3.1, 3.2).
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Date Code Title Description
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