DE10326347A1 - Verwendug von Sorbinsäure und omega-Fettsäuren zur Prophylaxe und Therapie der Kokzidiose - Google Patents

Verwendug von Sorbinsäure und omega-Fettsäuren zur Prophylaxe und Therapie der Kokzidiose Download PDF

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Abstract

Zubereitungen, enthaltend Sorbinsäure und/oder ihre Salze wie K-, Ca- oder Mg-Sorbat und omega-Fettsäuren, insbesondere omega-3-Fettsäuren wie Eicosapentaensäure oder Docosahexaensäure, sind wirksam zur Prophylaxe und Therapie von Kokzidien-Infektionen bei Nutz-, Heim- und Haustieren und werden zweckmäßigerweise dem Futter und/oder Trinkwasser der Tiere zugesetzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Verwendung von omega-Fettäuren und Sorbinsäure bzw. deren Salze zum Schutz von Lebewesen vor Kokzidien-Infektionen (Prophylaxe) oder zur Behandlung von Lebewesen, die von diesen Infektionen betroffen sind (Therapie). Die Verwendung betrifft bevorzugt den Einsatz dieser Substanzen bei Nutz-, Heim- und Haustieren, insbesondere bei der Aufzucht von Jungtieren. Die genannten Substanzen werden dabei bevorzugt dem Futter und/oder dem Trinkwasser der Tiere zugesetzt oder direkt in Form fertiger Formulierungen bzw. in Form von Tierarzneimitteln angewandt. Entsprechend angepasste Humananwendungen sind ebenfalls möglich.
  • Kokzidien-Infektionen kommen weltweit bei nahezu allen Tierarten, mitunter sogar auch bei Menschen vor. Kokzidien leben im Darmkanal, in Gallengängen, in der Leber oder anderen Organen oder Organteilen. Sie vermehren sich in den Zellen der Darmschleimhaut und sind weitgehend wirtsspezifisch. Eine Infektion mit Kokzidien beim Tier kann zum Tod des Tieres oder zu einer starken Gewichtsreduktion und damit u.a. zu erheblichen wirtschaftlichen Einbußen führen.
  • Nach Aufnahme der Erreger mit der Nahrung oder durch Belecken von befallenen Gegenständen beginnt in den Darmzellen die ungeschlechtliche Vermehrung dieser Mikroorganismen. Sie führt zur Zerstörung von Darmzellen und zum Befall weiterer Darmzellen. Nach mehreren Teilungsvorgängen entwickeln sich männliche und weibliche Erreger-Zellen, die miteinander verschmelzen. Diese befruchtete Zelle umgibt sich mit einer zusätzlichen Schutzhülle und wird danach mit dem Kot des Wirtstieres ausgeschieden. Um ansteckungsfähig zu bleiben, muss dieser Erreger bei einer bestimmten Temperatur und hoher Luftfeuchtigkeit einen Reifungsprozess durchlaufen.
  • Um einer Ansteckung von Tieren mit den Kokzidien vorzubeugen, ist die Vermeidung oder Verminderung der Ansteckung mit dem Erreger wichtig. Hierzu muss eine ausreichende Reinigung der direkten Tierumgebung, z. B. Käfige, mit nachfolgender Desinfektion und mehrfacher Reinigung erfolgen. Andere Maßnahmen wie regelmäßiger Wechsel der Einstreu und Auskochen der Trink- und Futtergefäße bei Temperaturen im Bereich über 80 °C sind zur Vorbeugung ebenfalls sehr wichtig. Die Umgebung der Tiere sollte sauber und hygienisch einwandfrei gestaltet werden.
  • Trotz dieser teilweise sehr aufwändigen Maßnahmen kommt es nach wie vor zum Befall verschiedenster Tierarten mit Kokzidien und damit zu hohen wirtschaftlichen Verlusten bzw. Leistungseinbußen bei der Tiermast. Besondere wirtschaftliche Bedeutung kommt den Bereichen zu, wo viele junge Tiere in räumlicher Nähe zusammen gehalten werden. Dort kann sich die Infektion innerhalb kurzer Zeit ausbreiten.
  • Größte Bedeutung in Europa haben z. B. die Kokzidien-Arten Eimeria zuernii und Eimeria bovis, aber auch Eimeria labbeana, Eimeria columbarum, Eimeria tenella oder Eimeria alabamensis. Die klinisch manifeste Erkrankung stellt in aller Regel nur einen geringen Teil des Infektionsgeschehens dar. Subklinische Infektionen treten öfter auf, sind aber keinesfalls gleichzusetzen mit wirtschaftlicher Bedeutungslosigkeit. Manche Kokzidienarten, insbesondere Eimeria alabamensis, können im Heu mindestens 8 Monate infektionstüchtig bleiben.
  • Bei einzelnen Tierarten kommen jedoch mitunter auch mehrere Kokzidienarten gleichzeitig vor, deshalb ist die Infektion häufig schwer zu bekämpfen und kann schnell zu hohen Verlusten in einem Bestand oder zu einem stark verminderten Wachstum der Tiere (Leistungsminderung) führen.
  • Zur Eindämmung der Infektion wird bei der Tierhaltung im Allgemeinen eine prophylaktische Behandlung betrieben. Ziel ist die Verhinderung von klinisch manifestierten Erkrankungen, erheblichen Leistungseinbußen (vermindertes Wachstum) bzw. Totalausfällen von ganzen Gruppen/Herden. Dazu werden Antibiotika wie z. B. Decoquinat, Amprolium, Halofuginon (®HALOCUR), Monensin (®RUMENSIN) oder Toltrazuril (®BAYCOX) über eine Zeitdauer von 1 bis 3 Wochen dem Futter zugegeben oder parenteral verabreicht. Die Anwendung von Antibiotika in diesem Bereich steht aber im Verdacht, für Gefahren verantwortlich zu sein, die von resistenten Bakterien ausgehen und auch die menschliche Gesundheit langfristig gefährden können.
  • Aus diesem Grund sucht die Fachwelt nach gesundheitlich weniger bedenklichen bzw. unbedenklichen Mitteln für diesen Einsatzzweck. So beschreibt beispielsweise die WO 00/21381 die Verwendung von antimikrobiell wirksamen Enzymen gegen Kokzidiose. Hierzu gehören nach Fuglsang (Trends in Food Science & Technology, 1995, 6(12), 390-6) beispielsweise Lysozyme, Oxidasen, Peroxidase oder Phospholipasen. Allerdings haben antimikrobiell wirksame Enzyme neben vergleichsweise hohen Herstellkosten den Nachteil, dass sie unspezifisch und daher auch gegen probiotische Organismen wirksam sein können und deshalb physiologisch nicht unbedenklich sind. Weiterhin sind Enzyme empfindlich gegenüber hohen Temperaturen, wie sie beispielsweise bei der Prozessierung von Futtermitteln auftreten können, sowie gegen pH-Wert-Schwankungen z. B. während der Magen-Darm-Passage.
  • Neben antimikrobiell wirksamen Enzymen ist weiterhin die prophylaktische und therapeutische Anwendung von polyungesättigten Fettsäuren (PUFAs = poly-unsaturated fatty acids) gegen Kokzidiose bekannt. Beispielsweise beschreibt die WO 03/09700 die Verwendung von Arachidonsäure, eine omega-6-PUFA, gegen Kokzidiose. Die Anwendung der omega-3-PUFAs EPA (Eicosapentaensäure) und DNA (Docosahexaensäure) ist in der WO 98/03168 beschrieben. WO 03/09701 beansprucht die Verwendung besonders geringer PUFA-Konzentrationen in Futtermitteln als Prophylaxe und Therapeutikum gegen Kokzidiose. Weiterhin konnte in Studien gezeigt werden, dass Fischöle generell und omega-3-Fettsäureethylester im speziellen ebenfalls das Kokzidien-Infektionsgeschehen positiv beeinflussen können (Muirhead, Feedstuffs, Nov. 6, 1995, 12; Allen, Poultry Science, 1998, 77(11), 1631-1635; Korver, Poultry Science, 1997, 76(10), 1355-1363).
  • Jedoch sind die dort beschriebenen Effekte zu gering für einen hinreichend prophylaktischen bzw. therapeutischen Effekt, so dass die beschriebenen PUFAs weiterhin in Kombination mit Antibiotika oder antimikrobiellen Enzymen verabreicht werden, welche ihrerseits die bereits beschriebenen Nachteile aufweisen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es somit, Substanzen bzw. eine Zubereitung zur Verfügung zu stellen, welche als Antiinfektionsmittel wirkt und mit der Infektionen mit Kokzidien insbesondere bei Tieren behandelt bzw. eine Prophylaxe gegen Kokzidiose betrieben werden kann. Diese Zubereitung bzw. diese Substanzen sollten physiologisch unbedenklich und leicht zu handhaben sein. Weiterhin sollten sie in der Landwirtschaft leicht zu verarbeiten und zu handhaben sein, beispielsweise als Trinkwasser- bzw. Futtermittelzusatz, und keinen nachteiligen Einfluss auf die Umwelt ausüben.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Verwendung von Sorbinsäure und/oder deren Salzen in Kombination mit polyungesättigten Fettsäuren zur Herstellung eines Antiinfektionsmittels oder als Futtermittelzusatz zur Vorbeugung (Prophylaxe) von Kokzidien-Infektionen bei Tieren sowie zur Behandlung (Therapie) von Nutz- oder Haustieren, die mit diesen Infektionen befallen sind. Dabei können die Sorbinsäure und/oder ihre Salze und die polyungesättigten Fettsäuren zusammen oder getrennt, gleichzeitig oder zeitlich versetzt verabreicht werden, wobei die gleichzeitige Anwendung bevorzugt ist.
  • Da die erfindungsgemäßen Substanzen bzw. Mittel, auch bedingt durch die Vermeidung der genannten Infektionen, das Wachstum der Tiere positiv beeinflussen und damit Leistungseinbußen bei der Tiermast verhindern können, umfasst die vorliegende Erfindung auch den Einsatz dieser Substanzen/Mittel als Leistungsförderer für Nutz- und Haustiere.
  • Sorbinsäure wird häufig zur Konservierung von Futter- und Nahrungsmitteln eingesetzt. Sorbinsäure (trans,trans-2,4-Hexadiensäure) ist eine farblose, feste Verbindung, die sich nur wenig in kaltem Wasser löst und weltweit als Konservierungsstoff, vorwiegend in Lebensmitteln, verwendet wird. Sorbinsäure und ihre Salze besitzen eine sehr gute mikrobiostatische, antimykotische Wirkung. Eine Wirkung gegen Parasiten wie Kokzidien ist bisher allerdings nicht beschrieben worden. Gleichzeitig ist Sorbinsäure als ungesättigte Fettsäure praktisch ungiftig, was sehr umfangreiche Daten belegen und was durch die jahrzehntelange Anwendung dieser Säure im Lebensmittelbereich, in Tierfuttern u. a. zweifelsfrei belegt ist.
  • Neben der Sorbinsäure kommen als Salze erfindungsgemäß vorzugsweise Kaliumsorbat, Ammoniumsorbat, Magnesiumsorbat oder Calciumsorbat zur Anwendung. Auch Mischungen von Sorbinsäure mit ihren Salzen oder Sorbinsäuresalzmischungen erfüllen den erfindungsgemäßen Zweck.
  • Unter polyungesättigten Fettsäuren (omega-Fettsäuren = ω-Fettsäuren) werden im erfindungsgemäßen Sinn mehrfach ungesättigte langkettige Fettsäuren mit einer Kettenlänge > C12 und mit mindestens zwei Doppelbindungen verstanden, wobei die erste der mindestens zwei oder mehr Doppelbindungen, ausgehend vom Alkylende, zwischen den Kohlenstoffatomen C3 und C4 (ω-3-Fettsäuren) oder zwischen den Kohlenstoffatomen C6 und C7 (ω-6-Fettsäuren) konstituiert ist. Dabei können die erfindungsgemäßen omega-Fettsäuren sowohl als freie Fettsäuren, Ester, Triglyceride, Phospholipide, Glycolipide, Sphingolipide, Wachse oder Sterolester vorliegen oder durch chemische oder biokatalytische Umesterung der Triglyceride, z. B. mit Hilfe geeigneter Enzyme (Lipasen), in Form ihrer einwertigen Alkoholester angereichert worden sein. Alle diese Substanzen sowie deren Mischungen sowie Produkte, welche diese Substanzen bzw. Mischungen in Konzentrationen von mindestens 15 Area-% of TFA (Definition siehe unten) enthalten, werden im Folgenden für die Zwecke dieser Erfindung als omega-Fettsäuren (ω-Fettsäuren) bezeichnet.
  • Die Menge an Sorbinsäure oder deren Salze oder entsprechender Mischungen, die geeignet ist, um einer Infektion mit Kokzidien zuverlässig vorzubeugen, liegt bevorzugt im Bereich von 0,1–40 g/kg Futtermittel oder Trinkwasser, besonders bevorzugt im Bereich von 0,5–20 g/kg, insbesondere 0,5–15 g/kg Futtermittel oder Trinkwasser, während die Menge an Sorbinsäure und/oder deren Salzen, die nötig ist, um eine bereits bestehende Infektion mit Kokzidien einzudämmen und zu beseitigen, höher ist und vorzugsweise im Bereich von 0,5–60 g/kg Futtermittel oder Trinkwasser liegt. Typische Konzentrationen liegen insbesondere zwischen 1–30 g/kg Futtermittel/Trinkwasser, vorzugsweise zwischen 1–20 g/kg Futtermittel/Trinkwasser.
  • Die Menge an omega-Fettsäuren, die geeignet ist, um den erfindungsgemäßen prophylaktischen und therapeutischen Effekt zu erzielen, liegt bevorzugt zwischen 0,1 mg und 20 g/kg Futtermittel oder Trinkwasser. Typische Konzentrationen liegen insbesondere zwischen 1 mg und 10g/kg Futtermittel/Trinkwasser. Bevorzugt werden Konzentrationen von 10 mg – 5 g/kg und besonders bevorzugt von 100 mg – 1000 mg/kg Futtermittel/Trinkwasser eingesetzt.
  • Die Angabe g/kg Futtermittel ist in den angegebenen Breiten universell für die relevanten Tierarten. Die Verabreichungsdauer beträgt z. B. zur:
    Prophylaxe bei Broilern: vorbehaltlich möglicher Wartezeiten vor dem Schlachten immer während der Aufzucht (27 – 60 Tage, bei ökologischer Haltung 80 Tage), bei Therapie therapiebegleitend bis zur Symptomfreiheit;
    Prophylaxe bei Schweinen: vorbehaltlich möglicher Wartezeiten immer während der Aufzucht (ca. 6 Monate), ansonsten bis Symptomfreiheit.
  • Bevorzugt ist die Verwendung von omega-3-Fettsäuren, insbesondere solchen, die einen DHA-Gehalt von mindestens 20 Area-% of TFA [Area % beziehen sich auf die AOCS (American Oil Chemists' Society) Official Method Ce 1b-89; TFA = Total Fatty Acid] aufweisen. Besonders bevorzugt ist ein DHA-Gehalt von mindestens 30 Area-% of TFA, insbesondere von mindestens 40 Area-% of TFA.
  • Eine geeignete Quelle für die erfindungsgemäßen omega-Fettsäuren sind Fischöle, Pflanzenöle und insbesondere Leinsamenöl oder Hanföl u. a. sowie diese Fettsäuren enthaltende Pflanzen, Pflanzenteile, Pressrückstände, Extrakte oder Trester.
  • Besonders bevorzugt sind die omega-3-Fettsäuren EPA und DHA, welche aus Mikroorganismen isoliert werden können. Bevorzugte Mikroorganismen sind Organismen der Stramenopiles (oder Labyrinthulomycota), besonders bevorzugt der Ordnung Thraustochytriales, (Thraustchytriidea), insbesondere der Gattungen Schizochytrium, Thraustochytrium und Ulkenia, sowie Dinoflagellaten (Dinophyta), bevorzugt Crypthecodinium, insbesondere C. cohnii. Dabei wird bezüglich der Herstellung von omega-3-Fettsäuren insbesondere Bezug genommen auf die nachfolgenden Druckschriften: WO 91/07498, WO 91/11918, WO 96/33263 und WO 98/03671.
  • Als weitere Quellen für EPA und/oder DHA bieten sich z. B. auch Mikroalgen wie Euglena (JP-A 60-196157), Nannochloropsis, Phaeodactylum und andere (Tonon et al., Long chain polyunsaturated fatty acid production and partitioning to triacylglycerols in four microalgae. Phytochemistry 2002, 15-24.), aber auch Bakterien an, bevorzugt z.B. Shewanella, Vibrio oder Moritella (Cho und Mo, Screening and characterization of eicosapentaenoic acid-producing marine bacteria. Biotechnology Letters 1999, 215-218; JP-A-2000/245442; JP-A-63-216490, JP-A-2001/309797).
  • Eine weitere mögliche Quelle für omega-Fettsäuren stellen transgene Organismen, bevorzugt Mikroorganismen und Pflanzen, dar.
  • Weiterhin können omega-Fettsäuren im erfindungsgemäßen Sinne verwendet werden, welche aus Ölen wie oben beschrieben (z. B. Fischöle, Pflanzenöle oder Öle aus Mikroorgansimen) durch verschiedene, dem Fachmann bekannte Methoden (z. B. Chromatographie, Ab- oder Adsorptionsverfahren, Winterisierung etc.) aufgereinigt bzw. aufkonzentriert, d. h. gewonnen werden können. Die Gewinnung von omega-Fettsäuren ist z. B. beschrieben in: Wnasundara, Udaya N. et al., Omega-3 fatty acid concentrates: a review of production technologies, Seafoods-Quality, Technology and Neutraceutical Applications (Biannual European Conference of Fish Processing), 3rd, Grimsby, United Kingdom, June 29-July 1, 1999, Jahr 2002, S. 157-174.
  • Zur Herstellung erfindungsgemäßer Mischungen bzw. Zubereitungen für die Applikation z. B. in Trinkwasser oder (flüssigen) Futtermitteln werden vorzugsweise die gut löslichen Salze der Sorbinsäure mit pulverförmigen omega-Fettsäure-Zubereitungen, z. B. getrockneten Emulsionen bzw. Suspensionen, vermischt. Zur Herstellung genannter Emulsionen können alle dem Fachmann geläufigen Methoden der Pulvertechnologie genutzt werden, beispielsweise die Sprüh-, Wirbelschicht- oder Wurstertrocknung. Auch liposomale Einschlüsse oder Mikroemulsionen der omega-Fettsäuren können hierfür zur Anwendung kommen.
  • Zur parenteralen Applikation können auch Lösungen der Sorbate mit omega-Fettsäure-Emulsionen angewendet werden.
  • Zur Applikation in festen Futtermitteln wird vorzugsweise freie Sorbinsäure mit pulverförmigen Omega-Fettsäuren gemischt und dem Futter von Nutz-, Heim- und Haustieren zugesetzt.
  • Bei der Herstellung von pulverförmigen Omega-Fettsäure-Zubereitungen kann jede dem Fachmann geläufige Methode des Coatings oder der Mikroverkapselung zur Anwendung kommen, insbesondere unter Verwendung von Coating- oder Kapselmaterialien, welche lipophil sind und eine hohe Sauerstoffbarrierefunktion aufweisen. Weiterhin können die omega-Fettsäuren als auch die Sorbinsäure oder deren Salze in einer Form eingesetzt werden, welche eine kontinuierliche (retardierende) Freisetzung im Körper erlaubt.
  • Erfindungsgemäße Zubereitungen können auch durch direkte Mischung der flüssigen omega-Fettsäuren mit Sorbinsäure, deren Salzen oder entsprechenden Lösungen hergestellt werden, wobei die pulverförmigen Sorbate beispielsweise als Träger der omega-Fettsäuren dienen können. Weiterhin kann die freie Sorbinsäure in dem Ölmedium gelöst appliziert werden.
  • In der einfachsten und gängigen Ausführungsform werden Sorbinsäure und/oder deren Salze oder Mischungen dieser Substanzen und die omega-Fettsäuren unformuliert, d. h. ohne zusätzliche Additive, Hilfs- oder Trägerstoffe, getrennt oder zusammen (z. B. als Mischung) dem Futter und/oder Trinkwasser der Tiere zugesetzt.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Zubereitungen kann bevorzugt so verfahren werden, dass die gewünschten Mengen an Sorbinsäure und omega-Fettsäuren miteinander gemischt, sprühgetrocknet, vom Lösungsmittel befreit, agglomeriert und/oder instantisiert werden. Des weiteren können alle gängigen lebensmitteltechnologischen, aber auch galenischen Herstellungsverfahren wie Pressen, Kneten oder Dragieren verwendet werden. Diese Verfahren sowie für bestimmte Formulierungen (z. B. Tabletten) evtl. notwendige Additive, Hilfs- oder Trägerstoffe sind dem Fachmann bekannt.
  • Die einzelnen Komponenten der erfindungsgemäßen Zubereitung können dem Futtermittel oder Trinkwasser auch getrennt in der Form zugegeben werden, dass die Vermischung erst im Futtermittel/Trinkwasser stattfindet. Weiterhin ist die getrennte orale Gabe der einzelnen Komponenten der Zubereitung, beispielsweise in Form von Tabletten oder Extrudaten, möglich. Bevorzugt ist die Zugabe mindestens einer der Komponenten (Sorbinsäure/Sorbate oder omega-Fettsäuren) der erfindungsgemäßen Zubereitung zum Futtermittel und die anschließende Pellettierung zusammen mit dem Futtermittel in für die entsprechende Tierart typischer Weise. Dabei kann die jeweils andere Komponente der Zusammensetzung wahlweise auch getrennt über das Trinkwasser verabreicht werden. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass die getrennt verabreichten Komponenten der Zubereitung im gleichen Zeitraum physiologisch verfügbar sind. Die erfindungsgemäßen Substanzen/Zubereitungen können auch in Form eines so genannten (Futtermittel-)-Prämix zur Verfügung gestellt werden.
  • Erfindungsgemäß besonders bevorzugt ist die Verwendung der Substanzen/Zubereitungen zur Verhütung und Behandlung von Infektionen mit Kokzidien bei der Aufzucht von Jungtieren. Gerade bezüglich des Futters für Jungtiere sind an die hygienische Qualität besondere Anforderungen zu stellen. Deshalb sind einige organische Säuren als Futterzusatzstoffe, basierend auf den nationalen futtermittelrechtlichen Bestimmungen, ohne Höchstmengenbegrenzung zugelassen. Dies trifft auch auf Sorbinsäure und ihre Salze zu.
  • Die Präparate/Substanzen gemäß der Erfindung werden bevorzugt eingesetzt bei Nutztieren, z. B. bei der Haltung von Geflügel, Brief- und Rassetauben, bei Säugetieren wie Rindern, Schweinen, Schafen und Nagetieren, vorzugsweise Kaninchen, sowie bei der Haltung von Haustieren, vorzugsweise Hunden, Katzen und Vögeln. Sie dienen zur Vorbeugung vor Kokzidien-Infektionen bei Tieren sowie zur Behandlung von Nutz- oder Haustieren, die mit diesen Infektionen befallen sind.
  • Außerdem kann die erfindungsgemäße Wirkstoffkombination unterstützend odertherapiebegleitend bei einer medikamentösen Behandlung, z. B. mit Antibiotika, eingesetzt werden, wodurch die Dosierung der Medikamente reduziert werden kann.
  • Weiterhin können den erfindungsgemäßen Zubereitungen weitere dem Fachmann bekannte antimikrobiell wirksame Substanzen zugesetzt werden wie etwa Enzyme, kurzkettige organische Säuren oder deren Salze wie beispielsweise Ameisen-, Essig-, Propion-, Butter-, Zitronen-, Äpfel-, Fumar- oder Maleinsäure.

Claims (21)

  1. Verwendung von Sorbinsäure und/oder ihren Salzen und omega-Fettsäuren zur Herstellung einer Zubereitung zur Prophylaxe und Therapie von Kokzidien-Infektionen bei Nutz-, Heim- und Haustieren.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um Infektionen mit Eimeria labbeana, Eimeria columbarum, Eimeria zuernii, Eimeria bovis, Eimeria tenella oder Eimeria alabamensis handelt.
  3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Salze der Sorbinsäure Kalium-, Ammonium-, Calcium- und/oder Magnesiumsorbat verwendet werden.
  4. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als omega-Fettsäuren omega-3- und/oder omega-6-Fettsäuren verwendet werden.
  5. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die omega-3-Fettsäuren einen Gehalt an Docosahexaensäure von mindestens 20 Area-% of TFA aufweisen.
  6. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als omega-Fettsäuren Eicosapentaensäure und/oder Docosahexaensäure verwendet werden.
  7. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung Sorbinsäure und/oder mehrere Sorbinsäuresalze und/oder mehrere omega-Fettsäuren enthält.
  8. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung dem Futter und/oder dem Trinkwasser von Nutz-, Heim- und Haustieren zugesetzt wird.
  9. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Sorbinsäure und/oder ihre Salze und die omega-Fettsäuren getrennt oder gemeinsam dem Futter und/oder Trinkwasser von Haus- und Nutztieren zugesetzt werden.
  10. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge an Sorbinsäure und/oder deren Salzen zur Prophylaxe von Kokzidien-Infektionen 0,1 bis 40g/kg Futter oder Trinkwasser und zur Therapie 0,5 bis 60g/kg Futter oder Trinkwasser beträgt.
  11. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge an omega-Fettsäuren zur Prophylaxe und Therapie von Kokzidien-Infektionen 0,1 mg bis 20g/kg Futter oder Trinkwasser beträgt.
  12. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11 bei der Haltung von Geflügel.
  13. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12 bei der Haltung von Säugetieren, insbesondere Rindern, Schweinen und Schafen.
  14. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13 bei der Haltung von Nagetieren, insbesondere Kaninchen.
  15. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14 bei der Haltung von Haustieren, insbesondere Hunden, Katzen und Vögeln.
  16. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15 bei der Aufzucht von Jungtieren.
  17. Verwendung von Sorbinsäure und/oder deren Salzen und omega-Fettsäuren in einer Anwendung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16.
  18. Verwendung von Sorbinsäure und/oder deren Salzen und omega-Fettsäuren als Leistungsförderer bei Nutz-, Heim- und Haustieren.
  19. Verwendung gemäß Anspruch 18 in einer Anwendung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16.
  20. Zubereitung zur Prophylaxe und Therapie von Kokzidien-Infektionen oder zur Leistungssteigerung bei Nutz-, Heim- und Haustieren enthaltend Sorbinsäure und/oder deren Salze und omega-Fettsäuren.
  21. Verfahren zur Herstellung einer Zubereitung nach Anspruch 20 umfassend das Mischen der Ausgangskomponenten in fester und/oder flüssiger Form und gegebenenfalls den Zusatz weiterer Hilfs-, Wirk- oder Zusatzstoffe.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113521264A (zh) * 2021-07-14 2021-10-22 中国农业科学院北京畜牧兽医研究所 一种鸽球虫病活疫苗及其制备方法和应用

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